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DE293202C - - Google Patents

Info

Publication number
DE293202C
DE293202C DENDAT293202D DE293202DA DE293202C DE 293202 C DE293202 C DE 293202C DE NDAT293202 D DENDAT293202 D DE NDAT293202D DE 293202D A DE293202D A DE 293202DA DE 293202 C DE293202 C DE 293202C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
rod
stop
guide piece
bumper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT293202D
Other languages
English (en)
Publication of DE293202C publication Critical patent/DE293202C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
    • B63G8/40Rescue equipment for personnel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf Aussteigekammern für Unterseeboote bekannter Art, bei denen die Ausgangstür mittels einer Schiebestange vom Bootsinnern aus geschlossen werden kann. Diese Stange wirkt gegen einen an der Tür befestigten Anschlag. Nach vorliegender Erfindung erhält dieser Anschlag die Form eines gekrümmten Führungsstückes, dessen Länge so bemessen ist, daß die Stoßstange es bei jeder Stellung der Tür erreichen kann und gegebenenfalls während der ganzen Schließbewegung an ihm liegt. Zum Öffnen der Tür dient eine" weitere Schiebestange, die unter Federwirkung steht und mit einem Handgriff versehen ist, der sowohl zum Herabziehen der Stange als auch als Anschlag dient, um ihre Öffnungsbewegung zu begrenzen. Sie bezweckt, die Stange nicht so weit vorspringen zu lassen, daß sie durch die sich schließende Tür nicht mehr zurückgedrückt werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
In der Wand A des Bootes ist ein Rohr 2 befestigt, das unten abgeschlossen ist und eine nicht dargestellte Tür besitzt, durch die die Mannschaft aus dem Innern des Bootes in das' Rohr gelangen kann. Das obere, über die Bootswand hinausragende Rohrende hat eine verschließbare Klappe 4, die um einen Bolzen 4" drehbar ist. Im Rohr 2 ist eine Stange 9 angeordnet, welche von einer Feder 13 mittels eines Bundes 13' derart vorgeschoben wird, daß sie die Tür 4 zu öffnen versucht. Die Stange ist nach unten durch den Boden des Rohres 2 hindurchgeführt und läuft in ein im Bock 11 frei geführtes Gewindestück mit Schraubenrad 12 aus.
Die Klappe 4 trägt außen ein gekrümmtes Führungsstück 14, gegen welches sich eine in der Bootswand dicht geführte Schiebestange 15 legen kann. Das Gewinde der Stange läuft durch einen am Rohr angebrachten Bock 16 mit Muttergewinde. Das Führungsstück 14 ist so ausgebildet, daß die Stoßstange 15 in jeder Stellung der Tür mit ihm in Eingriff kommen kann und gegebenenfalls während der ganzen Schließbewegung an ihm anliegt. Die Tür hat einen Ansatz 18, über welchen ein Vorreiber 19 greifen kann. Die Welle des Vorreibers ist in einem Bock 21 gelagert und trägt ein Handrad 20, durch welches sie vom Innern des Bootes aus gedreht werden kann.
In der gezeichneten Stellung ist die Tür von dem Vorreiber 19 freigegeben worden. Die Stange 9 dringt unter der Einwirkung der Feder 13 vor, bis das Handrad 12 am Bock 11 anliegt, und öffnet so die Tür. Die ganz geöffnete Tür nimmt die punktierte Stellung ein. Soll die Tür geschlossen werden, so wird durch Drehen des Handrades 17 die
Stange 15 nach oben bewegt, so daß sie unter Vermittlung des Anschlages 14 die Tür in Schlußstellung bringt. Die Stoßstange 9 wird von der sich schließenden Tür allmählieh zurückgeschoben, bis ihr Ende wieder mit der Oberkante des Rohres 2 abschließt. Der Anschlag 12 verhindert die Stange 9 daran, so weit vorzudringen, daß sie von der sich schließenden Tür nicht mehr zurückgeschoben werden kann. Wenn die Tür ganz geschlossen ist, wird sie durch den Vorreiber 19 gesichert.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Aussteigekammer für Unterseeboote, deren Ausgangstür mittels einer Stoßstange vom Bootsinnern aus geschlossen werden kann, die gegen einen an der Tür befindlichen Anschlag wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem gekrümmten Führungsstück (14) besteht, dessen Länge so bemessen ist, daß die Stoßstange (15) das Führungsstück bei jeder Stellung der Tür erreichen kann und gegebenenfalls während der ganzen Schließbewegung an dem Führungsstück (14) anliegt.
  2. 2. Aussteigekammer nach Anspruch 1, bei der das öffnen der Tür durch eine unter Federwirkung stehende Stange erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (12) zum Herabziehen der Stange (9) als Anschlag zur Begrenzung der Öffnungsbewegung der Stange (9) dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT293202D Active DE293202C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE293202C true DE293202C (de)

Family

ID=547888

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT293202D Active DE293202C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE293202C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117432B (de) * 1959-03-11 1961-11-16 Adolf Neitzer Einrichtung zur Rettung der Besatzung von untergegangenen Schiffen, insbesondere Unterseebooten

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117432B (de) * 1959-03-11 1961-11-16 Adolf Neitzer Einrichtung zur Rettung der Besatzung von untergegangenen Schiffen, insbesondere Unterseebooten

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