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DE2930695A1 - Befestigungsanordnung eines als hohlprofil ausgebildeten fahrwerkteils an einem ebenfalls als hohlprofil ausgebildeten traeger unter zwischenschaltung einer gummibuchse - Google Patents

Befestigungsanordnung eines als hohlprofil ausgebildeten fahrwerkteils an einem ebenfalls als hohlprofil ausgebildeten traeger unter zwischenschaltung einer gummibuchse

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Publication number
DE2930695A1
DE2930695A1 DE19792930695 DE2930695A DE2930695A1 DE 2930695 A1 DE2930695 A1 DE 2930695A1 DE 19792930695 DE19792930695 DE 19792930695 DE 2930695 A DE2930695 A DE 2930695A DE 2930695 A1 DE2930695 A1 DE 2930695A1
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DE
Germany
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sleeve
core
rubber bushing
screw
recess
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792930695
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English (en)
Inventor
Karl Arnold
Manfred Von Der Dipl Ing Ohe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE2930695A1 publication Critical patent/DE2930695A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60G99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D21/11Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted with resilient means for suspension, e.g. of wheels or engine; sub-frames for mounting engine or suspensions
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Befestigungsanordnung eines als Hohlprofil ausgebildeten
  • Fahrwerksteiles an einem ebenfalls als Hohlprofil ausgebildeten Träger unter Zwischenschaltung einer Gummibuchse Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung eines als Hohlprofil ausgebildeten lahrwerksteiles an einem ebenfalls als llohlprofil ausgebildeten Träger unter Zwischenschaltung einer Gummibuchse nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die hier der Erfindung zugrunde gelegte bekannte Befestigunstanordnung sieht eine geschmiedete und spanabhebend bearbeitete Hülse vor, die über einen relativ kleinen Befestigungsflansch mittels einer Lichtbogenschweißung am Rahmenbodenträger befestigt ist. Der abragende Teil der Hülse erstreckt sich bis zur Stirnseite der Gummibuchse bzw. deren Kern. Durch das Innere des Kernes und der Hülse hindurch ragt eine sehr lange Spannschraube, die als Sonderteil ausgebildet und dementsprechend relativ teuer ist. Außer der Verspannung von Hülse und Kern der Gummibuchse muß die Spannschraube auch noch eine gegenseitige radiale Ausrichtung von Kern und Hülse beim Einführen der Spannschraube herbeiführen. Dazu ist im Innern der Hülse eine glattflächige Bohrung vor dem Gewindeteil vorgesehen, die mit einer definierten Passung mit dem Bolzenteil der Schraube zusammengepaßt ist. Zur Vermeidung von Verletzungen des Gewindeteils ist dieser gegenüber dem Bolzenteil im Durchmesser reduziert. Gleichwohl sind immer wieder bei der Montage Verletzungen des Gewindeteiles der Spannschraube beim Ausrichten des zu befestigenden Fahrwerksteiles über den Kern der Gummibuchse vorgekommen. Zur Entlastung der vom Rahmenbodenträger abragenden Hülse von quer dazu gerichteten Kräften mußte auf der vom Rahmenboden abgewandten Seite der Gummibuchse eine Momentenabstützung vorgesehen sein.
  • Nachteilig an einer solchen Ausgestaltung der Befestigungsanordnung ist die unzureichende Stabilität der Hülse, ihre relativ aufwendige Herstellung durch Schmieden und spanabhebende Bearbeitung, das Erfordernis einer teueren relativ langen Sonderschraube sowie das weitere Erfordernis einer zusätzlichen Momentenabstützung. Bei möglichen Verletzungen des Gewindes mußte die am Rahmenbodenträger festgeschweißte Hülse sehr umständlich aus ihm herausgetrennt, gegen eine neue Hülse ausgetauscht und diese noch umständlicher an der alten durch das Heraustrennen versehrten Stelle wieder eingeschweißt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die zugrunde gelegte Befestigungsanordnung dahingehend zu verbessern, daß die Hülse einfacher herstellbar und somit billiger ist, daß sie selber stabiler ausgebildet und fester am Rahmen befestigbar ist, daß eine zusätzliche Momentenabstützung entbehrlich ist, daß eine Erneuerung des Gewindes innerhalb der Hülse nit relativ geringem Aufwand möglich ist, daß eine billige Massenschraube als Spannshraube verwendbar ist und daß gleichwohl eine definierte Ausrichtung des Kerns der Gummibuchse an der Hülse beim Montieren der Befestigung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Dank der Ausbildung der Hülse als Blechpreßteil kann dieses mit hoher Genauigkeit jedoch bei niedrigen Fertigungskosten hergestellt werden. Aufgrund der Gestaltung der Hülse als Blechpreßteil ist es auch ohne weiteres möglich, ihr im Bereich der Spitze eine relativ kleine Abmessung jedoch im Bereich der Befestigung eine relativ große tragende Abmessung zu geben; außerdem kann der Flansch ohne weiteres groß und breit und somit tragfähig gestaltet werden. Außerdem kann aufgrund der Gestaltung der Hülse als Blechpreßteil dieses mittels Punktschweißungen kostengünstig am Rahmenbodenträger befestigt werden. Die Möglichkeit einer Punktverschweißung der Hülse erlaubt es überdies, diese in einem relativ späten Zeitpunkt der Fertigung der Rohkarosserie, wenn das Hohlprofil des Rahmenbodenträgers bereits geschlossen ist und die Hülse lediglich lose in ihm eingelegt ist, festzuschweißen. Die Hülse kann dann vor dem Festschweißen mittels einer Lehre genau an die gewünschten Stellen der Karosserie ausgerichtet weden. Die zum Ausführen der Punktschweißung erforderlichen Elektroden können sich durch relativ kleine Ausnehmungen innerhalb der Wandung des Hohlprofiles durch es hindurch bis auf den anzuschweißenden Flansch erstrecken. Mittels einer Lichtbogenschweißung, wie sie für geschmiedete Teile anzuwenden wäre, wäre ein Anschweißen im Innern eines bereits geschlossenen Hohlprofiles nicht möglich. Die Ausgestaltung der Hülse als Blechpreßteil erlaubt es überdies, eine als genormtes Massenteil billig erhältliche Sechskantmutter im Innern formschlüssig jedoch leicht austauschbar aufzunehmen. Auch kann eine solche Sechskantmutter ohne weiteres maschinell und fertigungsgünstig dauerhaft und verliersicher ins Innere der als Blechpreßteil ausgebildeten Hülse eingefügt werden. Aufgrund dessen, daß die Hülse biegesteif sich bis axial zur Mitte der Gummibuchse erstreckt, kann sie quer zur Achse der Gummibuchse gerichtete Kräfte momentenfrei auffangen und in den Rahmenbodenträger ableiten.
  • Eine rahmenabgewandte zusätzliche Momentenabstützung für derartige Kräfte ist daher entbehrlich. Die gegenseitige Ausrichtung von Hülse und Kern der Gummibuchse beim Montieren der Befestigungsanordnung geschieht auf der Außenseite der Hülse und in der Vertiefung des Kernes, so daß von einer solchen Ausrichtungsfunktion die Spannschraube entlastet ist. Es kann dementsprechend eine genormte Massenschraube verwendet werden, die ebenfalls billig erhältlich ist. Da die Hülse sich axial bis zur Mitte der Gummibuchse in diese hinein erstreckt, kann die Spannschraube auch relativ kurz gehalten sein - der Gewindeteil der Hülse befindet sich an deren Spitze. Auch die kurze Gestaltung der Schraube trägt zu einer Verbilligung bei Zweckmäßige Ausgestaltungen und weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles; dabei zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Befestigungsanordnung nach der Erfindung u n d Fig. 2 einen ebenfalls achsparallelen Schnitt durch die Befestigungsanordnung nach Fig. 1 entlang der Linie II - II in Fig. 1.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei als Hohlprofil ausgebildete Träger 1 bzw. 2 unter Zwischenschaltung einer Gummibuchse 3 miteinander in Grenzen elastisch beweglich zu verbinden. Der Träger 1 soll Teil eines Rahmenbodens eines nicht weiter dargestellten Fahrzeuges sein, wohingegen der Träger 2 Teil eines Fahrwerks, z. B. eines Fahrschemels des gleichen Fahrzeuges darstellt. Die Gummibuchse enthält einen Blechmantel 4, der sich teilweise an der Außenfläche der Gummibuchse und teilweise auch im Innern des Gummimaterials erstreckt. Im Innern der Gummibuchse ist ein Kern 5 angeordnet, der der Verschraubung der Gummibuchse an einer von dem Rahmenbodenträger 1 abragenden Hülse 6 dient. In dem Fahrschemelträger 2 ist an der Befestigungsstelle eine topfformige Vertiefung 11 zur Aufnahme der Gummibuchse angebracht; sie ist bereits vor Montage des Fahrschemels an dem Rahmenboden stramm in die Vertiefung eingepreßt.
  • Zur gegenseitigen Befestigung der beiden Träger 1 und 2 bzw. der Befestigung der Gummibuchse 3 an dem Träger 1 dient die Hülse 6 und der Kern 5 der Gummibuchse sowie eine aus Mutter 9 und Schraube 12 bestehende Verschraubung.
  • Die Hülse 6 ist als Blechpreßteil mit einer Blechstärke s ausgebildet, die etwa dem Ein- bis Zweifachen der Gewindeganghöhe der Verschraubung entspricht. Die Blechstärke ist so gewählt, daß das Blech sich ohne weiteres noch durch Tiefziehen auch bei höheren Verformungsgraden verformen und durch Punktschweißen mit dem dünneren Wandungsblech des Rahmenbodenträgers verschweißen läßt. Andererseits soll die Blechstärke möglichst groß sein, damit die um das Maß L von der Unterseite des Rahmenbodenträgers abragende Hülse möglichst biegesteif und formstabil ist. Die Biegesteifigkeit wird nicht nur durch die Wandstärke sondern auch durch die Formgestaltung bewirkt; und zwar ist die Hülse im Bereich der Befestigung bzw. des Fußes (Durchmesser D) wesentlich größer gestaltet als in dem in den Kern der Gummibuchse hineinragenden Bereich (Durchmesser d).
  • Die Hülse vermag dadurch auftretenden Biegebeanspruchungen aufgrund von quer zur Achse gerichteten Kräften in besonders hohem Maße standzuhalten. Die Formstabilität der Hülse wird außerdem noch unterstützt durch einen großflächigen Befestigungsflansch 7, der in seinen Außenabmessungen (Breite b und Länge 1) größer gestaltet ist als die abragende Länge L der Hülse. Aufgrund der großflächigen Gestaltung des Befestigungsflansches ist auch eine sichere Befestigung mittels SchweilPinkten 8 an der Wandung des Rahmenbodenträgers und eine sichere Oberleitung der Beanspruchung der Hülse in diese Wandungen gewährleistet. /Aufgrund der Gestaltung der Hülse als Blechpreßteil ist diese innen hohl; sie kann daher in ihrem Innern als Träger eines Verschraubungsgewindes eine genormte als Massenteil billig erhältliche Sechskantmutter 9 aufnehmen. Zu diesem Zweck +) Die Herstellung der Hülse aus Blech gestaltet diese trotz einer hohen Festigkeit leichter als ein Schmiedeteil, was auf eine entsprechende Gestaltung der Hülse zurückzuführen ist.
  • ist im Anschluß an einen zunächst kreiszylindrischen Teil 18 ein prismatischer sechskantiger Teil 19 an der Hülse vorgesehen, der die Sechskantmutter formschlüssig umschließt. Auf der äußersten Seite ist die Hülse nach inen gebördelt und bildet dort eine achssenkrechte Anlagefläche 10; die entsprechende Wandung umfaßt die Mutter 9 auf deren Anlageseite. Zur axialen Sicherung gegen Zurückschieben skid auf zwei gegenüberliegenden Seiten Beulen 17 in den zylindrischen Teil der Hülse eingedrückt, die die Mutter formschlüssig hintergreifen. Bei einer etwaigen Beschädigung der Mutter ist gleichwohl ein Austausch möglich.
  • Und zwar wird dabei - selbstverständlich muß dazu die Verschraubung gelöst und die Hülse äußerlich vollständig freigelegt werden - die Mutter gewaltsam nach innen hineingetrieben, wobei die Haltebeulen 17 flach-bzw. nach außen gedrückt werden. Die beschädigte Mutter kann durch eine Austauschöffnung 25 im Bodenblech gegen eine neue Mutter ausgewechselt werden, die ins Innere der Hülse eingefädelt und mit einer Schraube an den Haltebeulen 17 vorbei in die Einbaulage gezogen wird. Anschließend werden die tialtebeulen wieder nachgedrückt. Zu einem solchen Austausch der Mutter braucht die angeschweißte Hülse nicht mit ausgetauscht zu werden, was ein wesentlicher Vorteil ist. Die Schweißpunkte 8 können,nachdem der Rahmenboden bereits fertig geschweißt und das Hohlprofil des Rahmenbodenträgers 1 bereits geschlossen ist, auch durch das Profil hindurch angebracht werden, und zwar erstrecken sich die entsprechenden Schweißelektroden durch ebenfalls im Bodenblech angebrachte Elektrodenöffnung 26 hindurch und ragen bis zum Anschweißflansch 7. Die mit einem Flansch versehene Hülse muß zuvor selbstverständlich lose in das Hohlprofil des Rahmenbodenträgers 1 eingelegt weden, solange dieses noch offen ist. Das nachträgliche Anschweißen der Hülse nach Fertigstellung des Rahmenbodens ist zweckmäßig, weil dann die Anschweißlage der Hülse genau nach einer Lehre ausgerichtet werden kann, wodurch eine höhere Fahrwerkgeometrie erzielbar ist, als wenn die Hülse bereits in einem sehr frühen Entstehungsstadium des Rahmenbodens an den Trägerteilen fixiert werden würde.
  • Der im Innern der Gummibuchse angeordnete Kern 5 erstreckt sich annähernd über die ganze axiale Länge der Gummibuchse; er ist lediglich auf der oberen dem Rahmenbodenträger zugekehrten Seite etwas zurückversetzt und ragt auf der unteren vom Träger 1 abgewandten Seite etwas aus der Gummibuchse heraus. Auf der der Hülse zugekehrten Seite weist der Kern eine im Ausführungsbeispiel kreiszylindrisch ausgebildete Vertiefung 15 mit einer ahssenkrechten Anlagefläche 14 am Grund der Vertiefung auf, die mit einem definierten Spiel 20 den prismatischen und zylindrischen Teil der Hülse aufnehmen kann. Die Vertiefung diat mehreren Zwecken. Zum einen soll sie die Möglichkeit schaffen, daß die Hülse mit ihrer Spitze sich axial bis zur Mitte 16 der Gummibuchse hinein erstrecken kann. Dadurch können Querkräfte verkantungsfrei in die Hülse 6 übergeleitet werden; eine Momentenabstützung auf der unteren von der Hülse abgewandten Seite ist daher entbehrlich. Zum anderen soll aber die Vertiefung 15 mit ihrem Wandungsteil und dem definierten Spiel 20 mit der Hülse eine Ausrichtung des Trägers 2 gegenüber dem Träger 1 vor der Montage der Befestigungsanordnung bewirken. Dadurch wird der Verschraubungsteil von entsprechenden Funktionen und Beanspruchungen entlastet. Wie die Fig. 1 zeigt, ist der Durchmesser der Ilülse im zylindrischen Teil 18 genau so groß bemessen wie das Übereckmaß d im prismatischen Teil 19 der Hülse. Auch der prismatische Teil 19 dient daher zusammen mit der Vertiefung 15 der Führung und Ausrichtung des Kerns der Gummibuchse. Gleiduchsig zu der Vertiefung ist ein Schraubendurchgagsloch 13 für die Spannschraube 12 vorgesehen, welches entsprechend der Nennweite des Gewindes in der Sechskantmutter 9 bemessen ist. Nach dem Einführen bzw. Aufsetzen des Kernes der Gummibuchse auf die Hülse braucht lediglich noch die Spannschraube 12 eingeführt und angezogen zu werden. Die re]ativ kurze und im Schaft nicht abgesetzte Spannschraube 12 kann ebenfalls als genormtes und als Massenteil billig erhältliches Teil ausgebildet sein, weil sie eine sehr gängige Schraube nach Gestalt und Größe darstellt. Ein gegenseitiges Ausrichten von Teilen der Befestigungsanordnung beim Einführen der Verschraubung ist nicht nötig, weil die entsprechenden Teile bereits genau gegeneinander ausgerichtet sind. Eine Verletzungsgefahr der Gewinde ist dadurch sehr herabgesetzt. Die Verschraubung 9/12 wird beim Montieren so stark angezogen, daß die aufeinander zur Anlage kommenden achssenkrechten Flächen 1o und 14 so stark aufeinandergepreßt werden, daß die auftretenden Querkräfte aufgrund einer entsprechenden Flächenpressung zwischen den Flächen 10 und 14 sicher übertragen werden können. Jedoch ist auch im Falle eines unzureichenden Anzuges der Verschraubung eine sichere Kraftübertragung noch gewährleistet, ohne daß sofort beteiligte Teile beschädigt wunden. Und zwar gelangen bei einer Überschreitung der Querkräfte über das durch die Flächenpressung der Flächen 10 und 14 übertragbare Maß hinaus die Wandung der Vertiefung 15 und der zylindrische bzw. prismatische Teil der Hülse miteinander in Kontakt, wobei geringe Reibungen zwischen den Flächen lo und 14 auftreten.
  • Dadurch ist ein relativ hohes Maß an Ausfallsicherheit gegeben.
  • Zur axialen Begrenzung des Bewegungsspielraumes des Fahrschemelträgers 2 gegenüber dem Rahmenbodenträger 1 weist die Gummibuchse an beiden axialen Stirnseiten axiale Gummipuffer 22 bzw. 24 auf. Die oberen Gummipuffer 22 erstrecken sich durch die Bodenöffnung der topfförmigen Vertiefung 11 zur Aufnahme der Gummibuchse hindurch; ausserdem sind sie auf einen relativ kleinen Zentrumgsabstand gelegt. Die Hülse 6 weist im Bereich des Fußes bzw.
  • im flanschnahen Bereich eine Stufe 21 auf, die einen Anschlag für den oberen axialen Gummipuffer 22 darstellt.
  • Der untere umlaufende Gummipuffer 24 ist auf einen großen Zentrum~sabstand verlegt. Er arbeitet mit einer kräftig bemessenen Anschlagscheibe 23 zusammen, die zwischen der axial etwas herausragenden unteren Stirnseite des Kernes und dem Schraubenkopf nach Art einer Unterlegscheibe zwischengelegt ist. Die Anschlagscheibe überragt in radialer Hinsicht die Gummibuchse und erstreckt sich bis zu dem Anschlagpuffer 24 hin.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche Befestigungsanordnung eines als Hohlprofil ausgebildeten Fahrwerksteiles, insbesondere eines Fahrschemels eines Kraft fahrzeuges an einem ebenfalls als Hohlprofil ausgebildeten Träger des Rahmenbodens des Kraftfahrzeuges unter Zwischenschaltung einer Gummibuchse mit ein- oder aufvulkanisiertem Blechmantel und einvulkanisiertem metallenen Kern, mit einer als rahmenseitige Abstützung für den Kern dienenden an dem Träger mittels eines Flansches befestigten und von ihm abragenden biegesteifen Hülse mit darin angeordnetem Mutterngewinde und achssenkrechter stirnseitiger Anlagefläche für den Kern der Gummibuchse sowie mit einer an dem Fahrwerksteil gleichachsig zu der Hülse angeordneten topfförmigen Vertiefung zur Aufnahme der Gummibuchse, die mit einer gleichachsig in deren Kern verlaufenden Schraube mit der Hülse axial verspannt ist, in welcher Gummibuchse sich der Blechmantel und der Kern wenigstens angenähert über die ganze axiale Länge der Buchse erstrecken und in welcher der Kern mit einem Schraubendurchgangsloch und achssenkrechter Anlagefläche für die Schraube bzw. für die stirnseitige Anlage des Kerns an der hülse versehen ist, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h die Kombination folgender Merkmale: a) Der Kern (5) weist auf der der Hülse (6) zugekehrten Seite eine die Hülse (6) aufnehmende axial etwa bis zur Mitte (16) der Gummibuchse (3) reichende Vertiefung (15) mit achssenkrechter Schulter (14) als Anlagefläche am Grund der Vertiefung (15) auf; b) die als topfförmiges Blechpreßteil ausgebildete Hülse (6) ragt bis zum Grund (14) der Vertiefung (15) von dem Träger (1) ab (Maß L); c) an ihrer in die Vertiefung (15) des Kerns (5) hineinragenden Spitze umschließt die Hülse (6) formsdiüssig am Umfang und auf der dem Kern (5) zugekehrten Anlageseite eine genormte Mehrkantmutter (9), insbesondere eine Sechskantmutter, deren Gewindeaußendurchmesser dem Durchmesser des Schraubendurchgangsloches (13) im Kern (5) entspricht; d) die Hülse (6) weist im Bereich ihrer Befestigung mit dem Träger (1) einen größeren Querschnitt (D) auf als in dem in die Vertiefung (15) hineinragenden Bereich (18, 19, Maß d); e) die Außenabmessungen (b, 1) des Befestigungsflansches (7) der Hülse (6) sind größer als die abragende Länge (L) der Hülse (6).
  2. 2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mehrkantmutter (9) in der Spitze der Hülse (6) durch wenigstens zwei die Mehrkantmutter (9) hintergreifende warzenartige Beulen oder Sicken (17) gegen Zurückweichen gesichert ist.
  3. 3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Mehrkantmutter (9) eine genormte Mutter und als Schraube (12) eine genormte Schraube jeweils voninhem Verbreitungsgrad - Massenteil - verwendet wird.
  4. 4. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zylindrisch oder prismatisch gestaltete Vertiefung (15) des Kernes (5) und die auf dem darin eingreifenden Teil (18, 19) ebenfalls zylindrisch oder prismatisch gestaltete Hülse (6) mit einem definierten Spiel (20) ineinandersteckbar sind, derart, daß der Kern (5) der Gummibuchse (3)vor dem Montieren der Verschraubung (12, 9) auf die Hülse (6) radial und axial ausgerichtet ist.
  5. 5. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hülse (6) in ihrem außerhalb der Vertiefung (15) liegenden Teil in der Nähe der Befestigungsflansches (7) eine Stufe (21) aufweist, die als Anschlag für einen an der rahmenseitigen Stirnseite der Gummibuchse (3) angeordneten Gummipuffer (22) dient.
  6. 6. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem die rahmenabgewandte Stirnseite der Gummibuchse (3) axial überragenden Kern (5) eine die Gummibuchse (3) radial überragende Anschlagscheibe (23) zwischen der Stirnseite des Kerns (5) und dem Kopf der Schraube (12) nach Art einer Unterlegscheibe zwischengelegt ist und daß an der rahmenabgewandten Stirnseite der Gummibuchse (3) wenigstens ein axialer mit der Anschlagscheibe (23) zusammenarbeitender Gummipuffer (24) angeordnet ist.
  7. 7. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Flansch (7) der Hülse (6) durch Punktschweißen (8) an dem Träger (1) des Rahmenbodens befestigt ist.
  8. 8. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Blechstärke (s) der Hülse (6) etwa dem Ein- bis Zweifachen der Gewindeganghöhe der Verschraubung (12, 9) entspricht.
DE19792930695 1979-07-28 1979-07-28 Befestigungsanordnung eines als hohlprofil ausgebildeten fahrwerkteils an einem ebenfalls als hohlprofil ausgebildeten traeger unter zwischenschaltung einer gummibuchse Withdrawn DE2930695A1 (de)

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