DE2930434C2 - Verfahren zur Herstellung von Schallplatten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von SchallplattenInfo
- Publication number
- DE2930434C2 DE2930434C2 DE2930434A DE2930434A DE2930434C2 DE 2930434 C2 DE2930434 C2 DE 2930434C2 DE 2930434 A DE2930434 A DE 2930434A DE 2930434 A DE2930434 A DE 2930434A DE 2930434 C2 DE2930434 C2 DE 2930434C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plasma
- record
- cold
- gas
- records
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J7/00—Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
- C08J7/12—Chemical modification
- C08J7/123—Treatment by wave energy or particle radiation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C59/00—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor
- B29C59/14—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by plasma treatment
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/68—Record carriers
- G11B3/70—Record carriers characterised by the selection of material or structure; Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers
- G11B3/705—Record carriers characterised by the selection of material or structure; Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers characterised by the selection of the material only
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2027/00—Use of polyvinylhalogenides or derivatives thereof as moulding material
- B29K2027/06—PVC, i.e. polyvinylchloride
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2017/00—Carriers for sound or information
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2327/00—Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Derivatives of such polymers
- C08J2327/02—Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
- C08J2327/04—Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing chlorine atoms
- C08J2327/06—Homopolymers or copolymers of vinyl chloride
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Treatments Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren dsr im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannter. Art
Schallplatten werden nach dem heutigen Stand der Technik überwiegend aus thermoplastischen Kunststoffen
hergestellt, die Polymere auf Vinylchloridbasis sind, beispielsweise aus Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer.
Solche Schallplatten, die aus Kunststoffen auf Vinylchloridbasis hergestellt sind, weisen eine nur mäßige
Abnutzungsbeständigkeit und vor allem den Nachteil auf, daß sie an ihrer Oberfläche elektrostatische Ladungen
sammeln. Durch die elektrostatische Aufladung werden Staubteilchen aus der umgebenden Atmosphäre angezogen, wodurch nicht nur die Oberfläche der Schallplatte verschmutzt wird, sondern bei wiederholtem Spielen
der Schallplatte auch das Rauschen spürbar verstärkt wird.
Aufgrund dieser unerwünschten Eigenschaften sind zahlreiche Versuche unternommen worden, die Oberflä-
3C cheneigenschaften von Schallplatten aus Kunststoffen auf Vinylchloridbasis zu verbessern. Im Rahmen dieser
Versuche sind insbesondere chemische Mittel eingesetzt worden, die auf die Oberfläche aufgebracht wurden und
so deren Eigenschaften verbessern sollten. Diese Versuche haben jedoch zu keinem ausreichenden Ergebnis
geführt Bislang ist daher noch kein Mittel und kein Verfahren bekannt, das es ermöglicht, die elektrostatische
Oberflächenaufladung von Schallplatten zu unterdrücken und gleichzeitig deren mechanische Festigkeit zu
verbessern, speziell die Abnutzungsbeständigkeit zu verbessern, und zwar mit Mitteln, die ohne eine wesentliche
Kostenerhöhung für die Herstellung der Schallplatte direkt vom Produzenten der Schallplatte eingesetzt werden können.
Trotz aller Bemühungen ist es bislang insbesondere noch nicht gelungen, eine technisch und insbesondere
wirtschaftlich zufriedenstellende Lösung für dieses Problem zu finden. Vor allem ist es nicht gelungen, die
Oberflächeneigenschaften von Schallplatten, die aus Kunststoffen auf Vinylchloridbasis bestehen, wirklich dauerhaft zu verbessern. So kann insbesondere das Auftreten einer elektrostatischen Ladung auf den Schallplattenoberflächen nur kurzfristig verhindert werden. So können beispielsweise bestimmte oberflächenaktive Substanzen enthaltende Lösungen auf die Schallplattenoberfläche aufgesprüht werden. Der auf diese Weise erzielte
antistatische Effekt hält jedoch nicht lange vor. Häufig bereits nach einmaligem Abspielen der Schallplatte wird
deren Oberfläche wieder stark elektrostatisch aufgeladen. Diese Art der Oberflächenbehandlung von Schallplatten ist insbesondere also kein Verfahren, das vom Hersteller der Schallplatte zur Unterdrückung der elektrostatischen Aufladung eingesetzt werden kann.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und effektives
Verfahren zur Verbesserung der Oberflächeneigenschaften von Schallplatten zu schalifen, die ?i;s einem Kunst
stoff auf Vinylchloridbasis hergestellt sind, wobei die Oberflächeneigenschaften insbesondere im Hinblick auf die
Abnutzungsbeständigkeit und eine Unterdrückung der Neigung zum Ansammeln elektrostatischer Ladung auf
der Schallplattenoberfläche verbessert werden sollen, durch welche Verbesserungen vriederum letztlich auch bei
mehrmaligen Abspielen der Schallplatte das Auftreten von Rauscheffekten unterdrückt bzw. ausgeschaltet
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
Zusammengefaßt schafft die Erfindung also ein Verfahren, nach dem die aus Kunststoffen auf Vinylchloridbasis hergestellten Schallplatten der Behandlung in einem kalten Plasma ausgesetzt werden, wobei das Gas, in dem
das Plasma erzeugt wird, zumindest unter den im Plasma herrschenden Bsdingungeti keine polymerisierbaren
Bestandteile enthält Durch eine solche Behandlung erhalten die Schallplattenoberflächen einen überraschend
stark ausgeprägten antistatischen Effekt und zeigen weiterhin eine überraschend verbesserte Abnutzungsbeständigkeit, wodurch das Signal/Rausch-Verhältnis beim Abspielen der Schallplatte selbst nach vielmaligem
Abspielen der Schallplatte wesentlich verbessert werden kann.
Das Verfahren zur Verbesserung der Oberflächen von Schallplatten, die aus einem Kunststoff auf Vinylchlo
ridbasis bestehen, enthält als wesentlichen Schritt also die Behandlung der Schallpla ttenoberfläche mit einem
kalten Gasplasma, also den Schritt, daß die Oberfläche der Schallplatte der Einwirkung eines kalten Plasmas
ausgesetzt wird.
Das Gas, in dem das kalte Plasma erzeugt wird, wird dabei so gewählt, daß es unter den Bedingungen des
Plasmas bei einem Druck im Bereich von 0,0013 bis 13,3 mbar keine Polymerisierbarkeit zeigt, also keine
Bestandteile enthält, die unter diesen Bedingungen polymerisieren können. Solche polymerisierbaren Bestandteile wurden sich dann auf der Oberfläche der Schallplatte niederschlagen und hier störend auswirken.
Die Schallplatten, auf die das Verfahren der Erfindung gerichtet ist, bestehen aus Kunststoffen auf Vinylchloridbasis. Unter diesem Begriff sind Lm Rahmen der Erfindung sowohl homopolymere PVC-Harze als auch die
verschiedensten Copolymeren zu verstehen, deren Hauptkomponente in einer Menge von beispielsweise mindestens ungefähr 50 Gew.-% Vinylchlorid ist. Speziell sind die meisten zur Herstellung von Schallplatten verwendeten Kunststoffe Copolymere des Vinylchlorids mit verschiedenen anderen Comonomeren wie beispielsweise
Vinylestern, insbesondere Vinylacetat Olefinen, beispielsweise Ethylen und Propylen, Acrylmonomere» beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure und deren Ester, sowie andere Comonomere dieser ArL Häufig sind
auch mehr als zwei dieser Comonomeren gleichzeitig mit dem Vinylchlorid (»polymerisiert, und zwar je nach
den vorgegebenen Spezifikationen für die einzelnen Schallplatten. Auch werden zur Schallplattenherstellung die
verschiedensten Arten von Pfropfpolymeren auf Vinylchloridbasis verwendet All diese für die SchaUplattenherstellung üblicherweise verwendeten Kunststoffe werden im Rahmen dieser Beschreibung als Kunststoffe auf
Vinylchloridbasis zusammengefaßt
Die Formulierung der Formmassen zur Herstellung von Schallplatten ist an sich bekannt Diese Formmassen
können üblicherweise neben dem Harz die verschiedensten Zusätze enthalten, insbesondere Weichmacher,
Antistatika, Stabilisatoren, Gleitmittel und andere. Auch- all diese gebräuchlicherweise verwendeten Zusätze
sollen unter dem hier verwendeten Begriff »Kunststoffe auf Vmylchloridbasis« mit eingeschlossen sein. Das
Verfahren der Erfindung ist mit gleichem Erfolg auf alle vorgenannten Werkstoffe zur Schallplattenherstellung
anzuwenden.
Bei dem Verfahren der Erfindung wird die aus den Formmassen auf Vinylchloridharzbasis gepreßte Schallplatte, die die verschiedensten vorstehend genannten Zusätze enthalten kann, der Behandlung mit einem kalten
Gasplasma ausgesetzt das unter Plasmabedingungen nicht polymerisierbar ist also keine Bestandteile enthält
die unter Plasmabedingungen polymerisieren und sich auf der Schallplattenoberfläche niederschlagen.können.
Die zur Behandlung der Schallplattenoberfläche verwendeten kalten Plasmen sind an sich bekannt Dabei
handelt es sich bei einem kalten Plasma um eine mit elektrisch geladenen Teilet in angereicherte Gasatmosphäre, bei der die Temperatur der Gasatmosphäre unabhänig von der Energie der geladenen Teilchen an sich im
Vergleich zur Umgebungstemperatur nicht wesentlich höher ist Ein kaltes Plasma wird nach dem heutigen
Stand der Technik hauptsächlich durch eine Glimmentladung in einer Gasatmosphäre erzeugt Das kalte Plasma
wird vorzugsweise im Druckbereich von 0,0013 bis 133 mbar (entsprechend 0,001 bis 10 Torr) erzeugt, wobei die
Anregungsfrequenz, mit der die Glimmentladung erzeugt wird, keinen speziellen Einschränkungen unterworfen
ist und prinzipiell irgendwo im bereich zwischen Gleichstrom und dem Mikrowellenbereich liegen kann. Vorzugsweise werden zur Anfügung des kalten Plasmas jedoch Frequenzen im sogenannten Hochfrequenzbereich
verwendet, da in diesem Frequenzbereich besonders einfach stabile Plasmaentladungen eingestellt und aufrechterhalten werden können. Vorzugsweise werden aus diesem Bereich die Frequenzen 13,56 MHz oder 27,12 MHz
verwendet da diese Frequenzen außerhalb der üblichen Rundfunkfrequenzen liegen und damit nicht mehr den
verschiedenen Verwaltungsvorschriften über den Rundfunkbetrieb unterliegen.
Geometrie und Anordnung der Elektroden sind vorliegend so lange nicht kritisch, wie sie d:^ Aufrechterhaltung einer stabilen Plasmaentladung in dem Raum gewährleisten, in den die Oberfläche der zu behandelnden
Schallplatte eingebracht wird. Mit anderen Worten, es muß gewährleistet sein, daß auf die zu behandelnde
Oberfläche der Schallplatte das kalte Plasma tatsächlich auch einwirkt So können beispielsweise innenliegende
Elektrodenpaare, außenliegende Elektrodenpaare oder eine Elektrodenspule verwendet werden, wobei im
einzelnen die Ausbildung der Elektroden eine Funktion der zur Erzeugung des Plasmas verwendeten Vorrichtung, des Plasmagenerators ist Die Elektroden können bei Hochfrequenzbeaufschlagung entweder kapazitiv
oder induktiv an den Hochfrequenzgenerator angekoppelt sein.
Die Intensität oder Leistungsdichte des kalten Plasmas und die erforderliche Verweilzeit für die Einwirkung
des kalten Plasmas auf die Schallplattenoberfläche sind voneinander abhängige Parameter. Aufgrund der bis
heute nur unzureichenden Kenntnisse über die komplexen Vorgänge und die komplizierte Natur der Plasmaatmosphäre ist es bislang nicht möglich, eine explizite Definition der Leistungsdichte eines kalten Plasmas zu
geben. Für die praktische Durchführung des Verfahrens der Erfindung wird daher die für die Einwirkung des
kalten Plasmas auf die Schallplattenoberflächen erforderliche Behandlungsdauer vorab durch Vorversuche mit
Testschallplatten experimentell ermittelt. Dabei können verschiedene Parameter verändert werden, beispielsweise die elektrische Leistung, mit der der Plasmagenerator beaufschlagt wird. Diese Vorversuche können bei
kontinuierlicher Produktion für jede neue Plattencharge erneut durchgeführt werden und so zu einer ständigen
Überwachung und Überprüfung der Produktionsbedingungen beitragen. Mit den heute gebräuchlichen Vorrichtungen zur Plasmaerzeugung (»Plasmageneratoren«) erzielbare Leistungsdichten reichen im allgemeinen Verweilzeiten der Schallplatte im kalten Plasma im Bereich von wenigen Sekunden bis zu einigen 10 min zur
Durchführung des Verfahrens aus. Nur in Ausnahmefällen mögen längere Zeiten angezeigt oder kürzere Zeiten
wünschenswert sein. Wesentlicher Parameter bei der Einwirkung des kalten Plasmas auf die Schallplattenoberfläche ist dabei lediglich, daß durch die vom kalten Plasma entwickelte Wärme kein thermischer Abbau des
Schallplattenwerkstoffs an der Oberfläche eintritt.
Weitere Parameter, die bei der Plasmabehandlung der Schallplatten zu berücksichtigen sind, sind die Art des
Gases oder Gasgemisches, in dem das Plasma erzeugt wird und der Druck dieser Gasatmosphäre. Der Druck der
Gasatmosphäre im Plasmagenerator sollte im Bereich von 0,0013 bis 13,3 mbar, vorzugsweise im Bereich von
0,013 bis 1,33 mbar, liegen, um eine stabile Plasmaentladung im Bereich der kalten Plasmen zu gewährleisten. Die
Gase, mit denen der Plasmagenerator gefüllt wird, sollten keine Bestandteile enthalten, die unter Plasmabedingungen polymerisierbar sind. Anderenfalls würde sich die durch Polymerisation bildende Substanz in uner-
wünschter Weise auf der Schallplatte niederschlagen. Unter diesen Gesichtspunkten werden als Gase, in denen
das kalte Plasma erzeugt wird, vorzugsweise inerte anorganische Gase verwendet, und zwar insbesondere die
folgenden: Helium, Neon, Argon, Stickstoff, Distickstoffoxid, Stickstoffdioxid, Sauerstoff, Luft, Chlor, Chlorwasserstoff, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Wasserstoff. Diese Gase können entweder einzeln oder im Gemisch
miteinander, auch als Mehrkomponentengemisch, verwendet werden. Unter den vorstehend genannten Gasen
wird vorzugsweise insbesondere Argon oder ein Gasgemisch eingesetzt, das Argon enthält Aus nicht bekannten
Gründen werden im Rahmen der Durchführung des Verfahrens der Erfindung insbesondere bei Schallplatten
bei der Verwendung von Argon oder argonhal tigen Gasen besonders gute Ergebnisse erzielt
Die Behandlung der Schallplattenoberflächen im kalten Plasma in der vorstehend beschriebenen Weise
ίο bewirkt weiterbin.eine verbesserte Affinität zu Wasser, also eine verbesserte Benetzbarkeit mit Wasser, so daß
bei der zusätzlichen Verwendung eines Antistatikums eine wesentliche weitere Verbesserung des antistatischen
Effekts erzielt werden kann, wobei das Antistatikum und die Plasmabehandlung sich gegenseitig ausgeprägt im
Sinne eines synergistischen Effekts ergänzen. Darüber hinaus werden in der Oberfläche der in dem kalten
Plasma behandelten Schallplatte Vernetzungen erhalten, die ein Ausschwitzen sowohl des Weichmachers als
auch anderer in der Formmasse eingearbeitete Antistatika sowie gegebenenfalls weiterer Hilfsmittel und
Zusätze der Formmasse unterdrücken. Durch diese Unterdrückung der Ausschwitzung der Formmassenbestandteile
an der Oberfläche der Schallplatten kann weiterhin die Abnutzungsbeständigkeit der Schallplattenoberfläche
spürbar verbessert werden.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erJäutert
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erJäutert
100 Gew.-Teile eines Copolymere mit einem mittleren Polymerisationsgrad von ungefähr 400, bestehend aus
Vinylchlorid und Vinylacetat im Gew.-Veihältnis von 88 :12,1,0 Gew.-Teile eines epoxidmodifizierten Sojabohnenöls,
0,2 Gew.-Teile eines oberflächenaktiven Mittels, 1,0 Gew.-Teile Dibutylzinnmercaptid und 03 Gew.-Teile
Calciumstearat werden zu einer homogenen Formmasse vermischt Die erhaltene Formmasse wird auf gebräuchlichen Schallplattenproduktionsmaschinen zunächst nach Vorheizen auf 1400C dann anschließend bei
165°C zu Schallplatten verpreßt
Die so gepreßte Schallplatte wird anschließend in einen Plasmagenerator eingebracht, in dem ein kaltes Plasma so erzeugt wird, daß es auf die gesamte Oberfläche der Schallplatte einwirkt Das Hocfifrequenzplasma wird bei einer Frequenz von 13,56 MHz und einer elektrischen Hochfrequenzleistung von 50 W erzeugt Die Verweilzeit der Schallplatten im kalten Plasma beträgt 5 min. Unter laufender Vakuumpumpe wird im Plasmagenerator ein Argondruck von 0,27 mbar eingestellt und aufrechterhalten.
Die so gepreßte Schallplatte wird anschließend in einen Plasmagenerator eingebracht, in dem ein kaltes Plasma so erzeugt wird, daß es auf die gesamte Oberfläche der Schallplatte einwirkt Das Hocfifrequenzplasma wird bei einer Frequenz von 13,56 MHz und einer elektrischen Hochfrequenzleistung von 50 W erzeugt Die Verweilzeit der Schallplatten im kalten Plasma beträgt 5 min. Unter laufender Vakuumpumpe wird im Plasmagenerator ein Argondruck von 0,27 mbar eingestellt und aufrechterhalten.
Das Signal/Rausch-Verhältnis der auf diese Weise mit dem kalten Plasma behandelten Schallplattenoberfläehe
wird im Bereich der Einführungslinie am Außenrand der Schallplatte (»Einführungsbereich«) und im Bereich
der Ausschaltlinie zum Zentrum der Schallplatte hin (»Ausführungsbereich«) gemessen. Eine erste Messung
wird während des ersten Abspielens der Platte nach dem Pressen, eine zweite Messung nach einhundertmaligem
Abspielen der Schallplatte vorgenommen. Die erhaltenen Meßergebnisse sind ein direktes Maß für die Oberflächenabnutzung,
die ihrerseits ein Maß für die Summe der die Abmessung beeinflussenden Parameter, insbesondere
arch die elektrostatische Aufladung, ist Die erhaltenen Werte werden mit den Werten für das Signal/
Rausch-Verhältnis in den gleichen Einführungsrillen und Ausführungsrillen von Schallplatten verglichen, die
nicht der Einwirkung eines kalten Plasmas ausgesetzt waren. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 1
zusammengestellt
45 | Tabelle 1 |
Einfuhrungsbereich
Anfangswert |
Nach Abspielen |
Ausführungsbereich
Anfangswert |
Nach Abspielen |
Plasmabehandlung | 56,0 dB 56,OdB |
53,5 dB 56,0 dB |
57,0 dB 57,2 dB |
55,0 dB 57,0 dB |
|
50 | ohne mit |
||||
Die in der Tabelle 1 gezeigten Daten lassen deutlich erkennen, daß die im kalten Plasma behandelte Schallplatte
ein wesentlich stabileres Signal/Rausch-Verhältnis aui weist als die nicht behandelte Schallplatte. Dies ist
ein Anzeichen dafür, daß die im kalten Plasma behandelte Schallplatte wesentlich widerstandsfähiger gegen eine
Abnutzung als die unbehandelte Platte ist.
In der im Beispiel 1 beschriebenen Weise wird eine Schallplatte hergestellt und in einem Plasmagenerator der
Einwirkung eines kalten Plasmas ausgesetzt. Das Plasma wird mit einer Hochfrequenz von 13,56 MHz bei einer
Hochfrequenzleistung von 80 W angeregt Die Verweilzeit der Schallplatte im kalten Plasma beträgt 5 min. Bei
ständig laufender Vakuumpumpe wird im Plasmagenerator nach Spülen ein Stickstoffdruck von 0,40 mbar
aufrechterhalten.
An der so behandelten Schallplatte wird in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise das Signal/Rausch-Verhältnis
gemessen. Zum Vergleich wird das Signal/Rausch-Verhältnis für eine Schallplatte aufgenommen, die nicht
mit dem kalten Piasina behandelt worden ist Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 zusammengefaßt.
Tabelle 2 |
Einführungsbereich
Anfangswert |
29 30 434 |
Ausführungsbereich
Anfangswert |
Nach Abspielen |
Plasmabehandlung |
55,8 dB
55,7 dB |
Nach Abspielen |
56,7 dB
56,9 dB |
54,4 dB
56,8 dB |
ohne
mit |
54,OdB
55,5 dB |
|||
Eine in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellte Schallplatte wird in einem Plasmagenerator der
Einwirkung eines kalten Plasmas ausgesetzt, das bei einer elektrischen Hochfrequenzleistung von 100 W und
einer Frequenz von 1336 MHz angeregt wird. Die Verweilzeit der Schallplatte im kalten Plasma beträgt 5 min.
Das Plasma wird in einem Gemisch aus Kohlenmonoxid und Argon im Volumenverhältnis von 85 :15 erzeugt.
Unter ständig laufender Vakuumpumpe wird im Plasmagenerator der Druck dieses Gasgemisches auf einen
Wert von 0,13 mbar eingestellt.
An den im kalten Plasma behandelten Schallplatten wird in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise das
Signal/Rausch-Verhältnis gemessen. Außerdem wird das Signal/Rausch·Verhältnis in gleicher Weise an Schallplatten gemessen, die nicht einer Piasmabehandiung ausgesetzt waren. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 3
zusammengefaßt.
70 Gew.-Teile eines Copolymerharzes mit einem mittleren Polymerisationsgrad von ungefähr 500 bestehend
aus Vinylchlorid und Vinylacetat im Gew.-Verhältnis von 87,5 :123,30 Gew.-Teile eines homopolymeren Vinylchloridharzes mit einem mittleren Polymerisationsgrad von ungefähr 700,1,0 Gew.-Teile eines epoxidmodifizierten Sojabohnenöls, 1,0 Gew.-Teile Dibutylmercaptid und 03 Gew. Teile Calciumstearat werden, zu einer homo-
genen Formmasse vermischt In der im Beispiel 1 beschriebenen Weise wird die so erhaltene Formmasse zu
Schaüpiatten verpreSt
Die auf diese Weise gepreßten Schallplatten werden in einem Plasmagenerator der Einwirkung eines kalten
Plasmas ausgesetzt Das Plasma wird mit einer elektrischen Hochfrequenzleistung von 150 W bei einer Frequenz von 1336 MHz erzeugt Die Verweilzeit der Schallplatte im Plasma beträgt 5 min. Das Plasma wird in
einer Argonatmosphäre erzeugt. Bei laufender Vakuumpumpe wird der Argondruck im Plasmagenerator auf
einen Wert von 0,93 mbar eingestellt
An den so im kalten Plasma behandelten Schallplatten wird in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise das
Signal/Rausch-Verhältnis gemessea Außerdem wird das Signal/Rausch- Verhältnis an gleichen Schallplatten der
gleichen Pressung gemessen, die nicht der Einwirkung des kalten Plasmas ausgesetzt waren. Die bei diesen
Messungen erhaltenen Werte sind in der Tabelle 4 zusammengestellt
Plasmabehandlung |
Eim'ührungsbereich
Anfangswert |
Nach Abspielen |
Ausführungsbereich
Anfangswert |
Nach Abspielen |
ohne mit |
56,1 dB 553 dB |
54,OdB 55,8 dB Beispiel 4 |
56,8 dB 56.7 dB |
54,5 dB 56,5 dB |
Plasmabehandlung |
Einführungsbereich
Anfangswert |
Nach Abspielen |
Ausführungsbereich
Anfangswert |
Nach Abspielen |
ohne
mit |
56,2 dB
56,4 dB |
53,8 dB
56,2 dB |
573 dB
57,1 dB |
54,7 dB
563 dB |
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Schallplatten aus einem Kunststoff auf Vinylchloridbasis mit verbesserten Oberflächeneigenschaften, dadurchgekenn zeichnet, daß die Schallplatte der Einwirkung eines
kalten Plasmas in einem Gas oder Gasgemisch ausgesetzt wird, das unter den Plasmabedingungen im
Druckbereich von 0,0013 bis 13,3 mbar keine Polymerisierbarkeh zeigt
Z Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdruck auf Werte im Bereich von 0,013
bis 133 mbar eingestellt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kalte Plasma unter
ίο elektrischer Hochfrequenzanregung erzeugt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Plasmabedingungen nicht polymerisierbare Gas Helium, Neon, Argon, Stickstoff, Distickoxid, Stickstoffdioxid, Sauerstoff,
Luft, Chlor, Chlorwasserstoff, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid oder Wasserstoff oder ein Gemisch von 2 oder
mehreren dieser Gase ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Plasmabedingungen nicht polymerisierbare Gas Argon oder ein Argon enthaltendes Gasgemisch ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9190678A JPS5518461A (en) | 1978-07-27 | 1978-07-27 | Improving method of record disc |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2930434A1 DE2930434A1 (de) | 1980-02-14 |
DE2930434C2 true DE2930434C2 (de) | 1985-04-18 |
Family
ID=14039613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2930434A Expired DE2930434C2 (de) | 1978-07-27 | 1979-07-26 | Verfahren zur Herstellung von Schallplatten |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4302307A (de) |
JP (1) | JPS5518461A (de) |
DE (1) | DE2930434C2 (de) |
FR (1) | FR2433406A1 (de) |
GB (1) | GB2031439B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8300422A (nl) * | 1983-02-04 | 1984-09-03 | Philips Nv | Methode voor de vervaardiging van een optisch uitleesbare informatieschijf. |
JPS6076329A (ja) * | 1983-10-04 | 1985-04-30 | Shin Etsu Chem Co Ltd | 表面改質塩化ビニル系樹脂複合物 |
GB2155024A (en) * | 1984-03-03 | 1985-09-18 | Standard Telephones Cables Ltd | Surface treatment of plastics materials |
US5468560A (en) * | 1994-04-19 | 1995-11-21 | The Boc Group, Inc. | Product and process for polymeric article with improved surface |
DE10108456B4 (de) * | 2001-02-22 | 2004-08-26 | Christof Diener | Verfahren zur Oberflächenvorbehandlung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3901994A (en) * | 1974-02-04 | 1975-08-26 | Rca Corp | Metallized video disc having a dielectric coating thereon |
US3959104A (en) * | 1974-09-30 | 1976-05-25 | Surface Activation Corporation | Electrode structure for generating electrical discharge plasma |
JPS5926329B2 (ja) * | 1976-09-09 | 1984-06-26 | 株式会社東芝 | 材料の表面処理装置 |
-
1978
- 1978-07-27 JP JP9190678A patent/JPS5518461A/ja active Pending
-
1979
- 1979-07-20 GB GB7925473A patent/GB2031439B/en not_active Expired
- 1979-07-25 US US06/060,502 patent/US4302307A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-07-26 DE DE2930434A patent/DE2930434C2/de not_active Expired
- 1979-07-27 FR FR7919406A patent/FR2433406A1/fr active Granted
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2031439A (en) | 1980-04-23 |
FR2433406A1 (fr) | 1980-03-14 |
JPS5518461A (en) | 1980-02-08 |
GB2031439B (en) | 1982-10-06 |
FR2433406B1 (de) | 1983-09-09 |
US4302307A (en) | 1981-11-24 |
DE2930434A1 (de) | 1980-02-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3887337T2 (de) | Elektret-material und verfahren zur herstellung von elektret-material. | |
DE3000447C2 (de) | ||
DE4227631B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung | |
DE3335132C2 (de) | ||
DE69213519T2 (de) | Strahlungsstabilisierte Fasern mit verbesserter Geruchscharakteristik | |
DE3135157A1 (de) | Verfahren zum modifizieren der oberflaecheneigenschaften von kunststofformstoffen | |
DE3026615A1 (de) | Verfahren zum modifizieren der oberflaecheneigenschaften von polymerformstoffen | |
DE2930030C2 (de) | Verfahren zur Unterdrückung der Weichmacherausschwitzung auf PVC-Formteilen | |
DE3022546A1 (de) | Verfahren zum modifizieren der oberflaecheneigenschaften von siliconformstoffen | |
DE3136574A1 (de) | Verfahren zum modifizieren der oberflaecheneigenschaften von kunststoff-formstoffen | |
DE2930434C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schallplatten | |
DE2925802C2 (de) | ||
US3533930A (en) | Modified crosslinked polyoxymethylenes and their preparation | |
DE3019391A1 (de) | Verfahren zum modifizieren der oberflaecheneigenschaften von fertigteilen aus vinylchloridharzen | |
DE2925799C2 (de) | ||
DE3301980A1 (de) | Kunstharzmasse mit erhoehter flammverzoegerung | |
DE1234019B (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Modifizierung und Vernetzung von thermoplastischen, durch Bestrahlung vernetzbaren Polymeren | |
DE3025861A1 (de) | Verbundformstoff und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3307408A1 (de) | Verfahren zur radikalischen vernetzung organischer polymerer | |
DE3022608A1 (de) | Verfahren zur herstellung von formkoerpern auf basis von vinylchloridharzen | |
DE3039852A1 (de) | Verfahren zur herstellung von pvc-formstoffen mit hydrophiler oberflaeche | |
DE3023176A1 (de) | Verfahren zur herstellung von formstoffen aus harzen auf vinylchloridbasis | |
DE3036027C2 (de) | Verfahren zur Oberflächenmodifizierung von technischen Gummiartikeln | |
DE1167017B (de) | Verfahren zur Herstellung vernetzter Formkoerper auf der Grundlage von Polyvinylchlorid | |
DE1000076B (de) | Verfahren zum Herstellen von elektrischen Kabeln und isolierten Draehten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: JAEGER, K., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., 8035 GAUTING |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DER WOHNORT DES ERFINDERS IMADA, KIYOSHI LAUTET RICHTIG: OMIYA |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |