DE2929809A1 - Anzeigeeinrichtung - Google Patents
AnzeigeeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung mit einer oder mehreren Lichtbannen, an deren oberen Enden Öffnungen
sind, um ein vorbestimmtes Muster, wie beispielsweise eine
alphanumerische Ziffer, durch Aufleuchten entsprechender, in den zugehörigen Lichtbahnen angeordneten Punktlichtquellen,
anzuzeigen.
Bekannte Anzeigeeinrichtungen zur Anzeige alphanumerischer
Ziffern sind, wie in der Fig. 1 dargestellt, aufgebaut: Ein lichtreflektierender Block 1 ist mit mehreren Lichtbahnen 2,
die mit ihren oberen öffnungen 3 die alphanumerische Ziffer bilden, versehen, lichtemittierende Dioden 4, die Jeweils auf
einem Träger 5 innerhalb einer Lichtbahn 2 zur Beleuchtung der oberen öffnungen 3 bei Anregung der lichtemittierenden
Diode, angeordnet sind und auf dem reflektierenden Block 1
i, 4030448 (BLZ 200 eotroor· ftsrsmecWHAWBeRBiW
6 07- 200 (BLZ 200 100 20) - TELEGRAMM: SPECHTZIES
2929803
ist eine lichtstreuende Platte oder Schicht 6 angeordnet. Die Lichtabsorption der lichtstreuenden Platte 6 auf dem reflektierenden
Block 1 ist jedoch so hoch, daß, wenn eine lichtemittierende Diode elektrisch aktiviert ist, das entsprechende Segment im
Verhältnis zur Intensität des von der lichtemittierenden Diode abgestrahlten Lichtes nur sehr dunkel ausgeleuchtet ist. Um die
Intensität des vom Segment abgegebenen Lichtes zu erhöhen, wurde eine Linsenplatte 7 anstatt der lichtstreuenden Platte 6 angebracht.
Diese Linsenplatte 7 ist an den den oberen Öffnungen 3 gegenüberliegenden Stellen mit linsenförmig ausgebildeten Bereichen
versehen, um die Segmentanzeige gleichförmig zu machen.
Eine derartige Anzeigeeinrichtung ist durch die US-PS 3 786 bekannt.
Bei der oben beschriebenen konventionellen Anzeigeeinrichtung besteht ein Nachteil darin, daß die beiden Enden eines Segmentes
bei Beleuchtung durch die Aktivierung der zugehörigen lichtemittierenden Diode dazu neigen, relativ zum mittleren Segmentteil
dunkler zu erscheinen.
Bei der oben beschriebenen Art einer Anzeigeeinrichtung neigt das in einem Segment erzeugte Licht dazu, entlang der Längsrichtung
entsprechend der Linsenwirkung jeder Linsenreihe eine Reihe von Lichtpunkten zu bilden. Da die lichtemittierende Fläche der
lichtemittierenden Diode so winzig ist, daß entsprechend große Lichtpunkte 8 an beiden Endteilen eines Segmentes im Vergleich
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zu den Lichtpunkten, die am mittleren Segmentteil erzeugt werden, kleiner als in Fig. 2 dargestellt erscheinen, erfolgt unter diesen
Bedingungen eine unansehnliche Ziffernanzeige.
Wenn andererseits anstatt der Linsenrasterabdeckung eine Fresnellinse verwendet wird, variiert die Größe des angezeigten
Segmentbildes abhängig vom Betrachtungswinkel eines Betrachters relativ zum Segment. Um ein gewünschtes Bild des beleuchteten
Segmentes zu erzeugen, ist es zusätzlich notwendig, den Brennpunkt der Fresnellinse relativ zur lichtemittierenden Diode zu
justieren. Aber die Brennpunktjustierung ist schwierig und zeitraubend .
Es ist daher eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anzeigeeinrichtung zu schaffen, bei der ein oder mehrere Segmente
mit großer Leuchtdichte und gleichmäßiger Helligkeit durch aktivierte lichtemittierende EinrichtungHaeleuchtet werden können.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anzeigeeinrichtung zu schaffen, bei der eine derartige gleichmäßige
Helligkeit des oder der Segmente ohne Justierung des Brennpunktes einer auf den Segmenten angeordneten Linseneinrichtung relativ zu
den lichtemittierenden Einrlchtun^sichergestellt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anzeigeeinrichtung zu schaffen, bei der eine derartige gleichmäßige
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Helligkeit des oder der Segmente bei Betrachtung aus jeder Richtung
sichergestellt werden kann.
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung
werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine bekannte Anzeigeeinrichtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen bei einer konventionellen Anzeigeeinrichtung auftretenden
Defekt in der Draufsicht,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 4 eine beispielhafte Anordnung der Segmente zur Bildung alphanumerischer Ziffern, wie sie in der Anzeigeeinrichtung gemäß
der Fig. 3 angewendet werden können, in schematischer Darstellung,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie v-v in Fig. 3,
Fig. 6a und b die Draufsicht von beispielhaften Linseneinrichtungen,
die in der Einrichtung gemäß der Fig. 3 verwendet werden können,
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Fig. 7a und b die Draufsicht von beispielhaften Linseneinrichtungen,
wie sie in der Einrichtung gemäß der Fig. 3 verwendet werden können,
Fig. 8 die Vorderansicht einer modifizierten Mehrfachlinse, wie sie in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann,
Fig. 9 die Vorderansicht einer anderen modifizierten Mehrfachlinseneinrichtung,
wie sie in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann,
Fig. 10 den Querschnitt durch eine Anzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer modifizierten Mehrfachlinse
gemäß der Fig. 8,
Fig. 11 den Querschnitt durch eine Einrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung mit einer Mehrfachlinse gemäß der Fig. 9,
Fig. 12 die Draufsicht auf eine durch die Anzeigeeinrichtung gemäß Fig. 3 offenbarte Erscheinungsform,
Fig. 13 ein Schaubild mit verschiedenen Erscheinungsformen modifizierter Mehrfachlinsen gemäß Fig. 9, geordnet nach den
Radien der Linsenkrümmung und der Talkrümmung,
— 5 —
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Fig. 14 ein Beispiel für die Befestigungsart der Linsenplatte auf einem lichtreflektierenden Block in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 15 ein anderes Beispiel für die Befestigungsart der Linsenplatte auf einem lichtreflektierenden Block im Schnitt,
Fig. 16 ein weiteres Beispiel der Befestigungsart einer Linsenplatte auf einem Träger im Schnitt, und
Fig. 17 ein weiteres Beispiel für die Befestigungsart einer
Linsenplatte auf einem lichtreflektierenden Block im Schnitt.
Wie aus den Fig. 3 und 5 zu sehen ist, ist eine gedruckte
Leiterplatte 10 auf einem Träger 12 aus elektrisch isolierendem Material, wie beispielsweise Epoxydharz, angeordnet und
von einem lichtreflektierenden Block 14 aus weißem, undurchsichtigem Kunststoff bedeckt. Der lichtreflektierende Block
ist mit mehreren Lichtbahnen 16 derart versehen, daß sie in einer Stellung korrespondierend und fluchtend zu einem der Segmente
20-1 bis 20-7 der Universalziffer "8" zur Anzeige einer der alphanumerischen Ziffern, einnehmen.
Jede der Lichtbahnen 16 ist durch ein Loch gebildet, welches die Form eines umgekehrten Pyramidenstumpfes aufweist.
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Mehrere lichtemittierende Dioden 24, beispielsweise GaP-Dioden, sind ortsfest auf der gedruckten Leiterplatte 10 zu
den zugehörigen Lichtbahnen 16 fluchtend so angeordnet, daß eine einzige lichtemittierende Diode in einer Lichtbahn angebracht
ist, damit die von den Dioden 24 abgestrahlten Lichtstrahlen an den entsprechenden oberen öffnungen der Lichtbahnen
austreten können, wenn die entsprechende Diode 24 zur Anzeige einer alphanumerischen Ziffer gespeist wird.
Die Klemmen jeder lichtemittierenden Diode 24 sind mit entsprechenden
Leitern 25, 25' verbunden, über die der lichtemittierenden Diode 24 elektrischer Strom zugeführt werden kann.
Gegenüber der gedruckten Leiterplatte 10 liegt auf der Oberfläche des lichtreflektierenden Blocks 14 eine Linsenrasterplatte
26 auf. Diese Linsenrasterplatte 26 berührt mit ihrer ebenen Oberfläche den lichtreflektierenden Block 14,ihre gegenüberliegende
Oberfläche ist mit mehreren Gruppen nebeneinanderliegender Linsenreihen 28 versehen, wobei die Anzahl der nebeneinanderliegenden
Linsenreihen 28 gleich der Anzahl der Lichtbahnen 16 ist und die Gruppen der nebeneinanderliegenden Linsenreihen 28
in einer Form ähnlich und fluchtend zu der Form der Anordnung der oberen länglichen öffnungen 16a der entsprechenden Lichtbahnen
16 angeordnet ist. Diese Gruppen nebeneinanderllegender Linsenreihen
28 sind, wenn die Linsenrasterplatte 26 in der oben beschriebenen Art auf dem lichtreflektierenden Block 14 befestigt
ist, zu den zugehörigen oberen länglichen öffnungen der Lichtbahnen
16 ausgerichtet, wobei die nebeneinanderliegenden Linsenrei-
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hen 28 jeder Gruppe in einer Richtung im allgemeinen rechtwinklig zur Längsrichtung der zugehörigen oberen länglichen öffnung
der Lichtbahn 16 ausgerichtet sind.
Auf der Linsenrasterplatte 26 liegt eine Fresnellinsenplatte mit mehreren Gruppen zusammengesetzter Linsen mit einer Folge
konzentrischer ringförmiger Stufen mit verschiedenem Krümmungsradius, wobei jede der Gruppen zusammengesetzter Linsen den entsprechenden
Segmenten 20-1 bis 20-7 oder den oberen Öffnungen der entsprechenden Lichtbahnen 16 gegenüberliegt.
Ein Abmessungsbeispiel für die einzelnen Teile wird im folgenden gegeben. Diese Abmessungen können ebenfalls für die verschiedenen
nachfolgenden Ausführungsformen verwendet werden.
Seitenlänge der lichtemittierenden Diode 0,3 bis 0,5 mm
Höhe des lichtreflektierenden Blocks 3»5 bis 5 mm
Dicke der Linsenrasterplatte 26 und der Fresnellinsenplatte 30 0,7 bis 1,2 mm
Krümmungsradius der halbkreisförmigen Stablinsen
der Linsenrasterplatte 26 0,25 bis 0,8 mm
der Linsenrasterplatte 26 0,25 bis 0,8 mm
Abstand zwischen zwei benachbarten Stablinsen der
Linsenrasterplatte 26 0,25 bis 0,6 mm
Linsenrasterplatte 26 0,25 bis 0,6 mm
Krümmungsradius der ringförmigen Stufen der Fresnellinsenplatte 30 4,5 bis 7 mm
Abstand zwischen den benachbarten ringförmigen Stufen
der Fresnellinsenplatte 30 0,2 bis 0,4 mm
der Fresnellinsenplatte 30 0,2 bis 0,4 mm
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An beiden Enden des zusammengesetzten Linsenteils ist auf die Fresnellinsenplatte 30 eine Abdeckplatte 32 gelegt, um den
Randbereicht der Segmente 20-1 bis 2.0-7, der beim beleuchteten
Segmentbild abgeschwächt sein kann, abzudecken.
Falls die beiden Enden des Segmentes klar angezeigt werden, kann die Abdeckplatte 32 weggelassen werden.
Es wird angemerkt, daß Jede der Kammlinien 40 und 41 der Fresnellinse 30 und der Linsenreihen 28 der Linsenrasterplatte
26 rechtwinklig zur Längsrichtung der oberen Öffnung der Lichtbahn 16 ausgerichtet sind.
Wenn die lichtemittierende Diode 24 leuchtet, wird das abgestrahlte
Licht von der Wand der Lichtbahn 16 reflektiert, die Lichtstrahlen werden nach oben gerichtet und passieren dann die
Linsenrasterplatte 26. In den Brennpunkten der halbkreisförmigen Stablinsen werden so mehrere Bilder des Lichtpunktes gebildet.
Auf diese Art und Weise bewirkt die Linsenrasterplatte 26, daß die von der lichtemittierenden Diode 24 direkt abgestrahlten
Lichtstrahlen der Fresnellinsenplatte 30 so zugeführt werden, als ob mehrere Lichtpunkte an den Brennpunkten der entsprechenden
Stablinsen wären, und das von den Wänden der Lichtbahn 16 reflektierte
Licht so der Fresnellinsenplatte 30 zugeführt wird als ob es von den Lichtpunkten käme. Der Hauptteil der die Linsenrasterplatte
26 passierenden Strahlen scheint von den Brennpunkten der Fresnellinsenplatte 30 herzukommen, wobei die die Fresnellinsenplatte
30 passierenden Strahlen breitgestreut werden, wodurch das
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Segment 20 hell und völlig ausgeleuchtet wird, ohne daß der Brennpunkt der Fresnellinse relativ zur lichtemittierenden
Diode 24 justiert werden muß.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Linsenraster und Fresnellinsen an den Oberseiten der jeweiligen Platten
26 und 30 angeformt, sie können aber auch an den Unterseiten der entsprechenden Platten angeformt sein. Weiterhin können auch
die Linsenraster und die Fresnellinsen an einander gegenüberliegenden Flächen einer einzigen transparenten Platte angeformt
sein.
Als Linsenplatte kann eine lichtdurchlässige Platte verwendet werden. Die Linsenplatte kann gefärbt sein.
Weiterhin können Linsenrasterplatte 26 und Fresnellinsenplatte 30 mit Kammlinien, die lineare Linien 40 gemäß den Fig. 6a
und b oder konzentrische kreisförmige oder halbkreisförmige Linien 42 gemäß den Fig. 7a und b bilden, verwendet werden. Es
können auch Linsenplatten mit unterschiedlichen Kammlinienformen kombiniert werden.
Bei der in der Fig. 8 gezeigten Ausführungsform ist die Linsenrasterplatte
26 aus einer transparenten Platte gebildet, deren eine Oberfläche mit mehreren nebeneinanderliegenden Stablinsen
mit im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt versehen ist, wobei die Stablinsen 28 so nebeneinander angeordnet sind, daß
ihre Grundflächen 44 zwischen Jeweils zwei der Stablinsen eine rauhe Oberfläche bilden.
Bei einer derartigen Anordnung wird das von der lichtemittierenden
Diode 24 abgestrahlte Licht durch jede Grundfläche 44 gestreut, wodurch die Abbildung der Umrißlinien
C (siehe Fig. 12),erzeugt durch die Kanten der zugehörigen
lichtemittierenden Diode, wie es bei dem in der Einrichtung gemäß Fig. 5 verwendeten Linsenraster passieren kann, verhindert
werden kann.
Weiterhin werden derartige, zu jeder Umrißlinie gehörige Linien, die im Tal zwischen zwei benachbarten Stablinsen gebildet
werden und wie sie bei der Linsenplatte gemäß der Fig. 5 erfolgen, nicht abgebildet, so daß eine gleichmäßige Helligkeit
des beleuchteten Segmentes sichergestellt werden kann.
Bei dieser Ausführungsform ist die Breite der Grundfläche 44 kleiner als der Durchmesser der Stablinse 28 gewählt. Wenn
das Verhältnis der Breite der Grundfläche 44 zum Durchmesser der Stablinse 28 innerhalb dem Bereich von 1:4 bis 1:10 liegt,
kann das gewünschte Ergebnis erzielt werden. Wenn weiterhin die Abmessungen der lichtemittierenden Diode 24 klein sind, ist es
daß.
zweckmäßig, "das Verhältnis von Breite der Grundfläche 44 zu Durchmesser der Stablinse 28 in bezug auf den Abstand zwischen einem entsprechenden Punkt der Linse und der lichtemittierenden Diode 24 kleiner ist, so daß das ganze Segment gleichmäßig beleuchtet werden kann.
zweckmäßig, "das Verhältnis von Breite der Grundfläche 44 zu Durchmesser der Stablinse 28 in bezug auf den Abstand zwischen einem entsprechenden Punkt der Linse und der lichtemittierenden Diode 24 kleiner ist, so daß das ganze Segment gleichmäßig beleuchtet werden kann.
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Bei der in der Fig. 9 dargestellten Ausführungsform ist die Linsenrasterplatte 26 aus einer transparenten Platte gebildet,
deren eine Oberfläche mit mehreren nebeneinanderliegenden Stablinsen 28 mit im wesentlichen halbkreisförmigem
Querschnitt gebildet ist, wobei die Stablinsen 28 so nebeneinander angeordnet sind, daß das Tal 46 zwischen jeweils benachbarten
zwei Stablinsen so abgerundet ist, daß das Linsenraster, wenn es in einer Richtung parallel zu den Stablinsen 28 betrachtet
wird, einen Querschnitt ähnlich der Form einer Sinuswelle aufweist.
Bei dieser Ausführungsform werden die entsprechenden Bilder
der auf dem Segment 20 durch die die Stablinse 28 passierenden Lichtstrahlen gebildeten Lichtpunkte durch die an den Tälern
46 gestreuten Lichtstrahlen fortgesetzt, wodurch die ganze Fläche eines Segmentes 20 mit gleichmäßiger Helligkeit ausgeleuchtet
wird.
Es wird angemerkt, daß die in Fig. 9 gezeigte modifizierte Linsenrasterplatte wirksamer als die in Fig. 8 gezeigte Linsenrasterplatte
die Abbildung der Umrißlinien der entsprechenden Linsenreihen auf dem Segment verhindert.
Fig. 13 zeigt die Beziehung zwischen Stablinse 28 und dem als konkave Linse wirkenden Tal 46, wobei diese in Abhängigkeit
von dem Krümmungsradius und der Breite der entsprechenden Linsen 28 und 46 geordnet sind.
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Bei der Verwendung der in Fig. 13 gezeigten Tabelle können zahlreiche Eigenschaften,wie im folgenden beschrieben,
herausgefunden werden.
In der rechten Hälfte der in der Fig. 13 abgebildeten Tabelle, die als "modifiziertes Linsenraster" bezeichnet ist,
werden Linsenraster mit den in der Linsenreihe, die als konvexe Linsen verwendet werden können, gezeigten Beziehungen
dargestellt und die in der rechten Reihe gezeigten Linsenraster werden als konkave Linsen verwendet. Weiterhin zeigt die im oberen
Teil gezeigte eine Linse die strenge Funktion der Linse an. Demgemäß kann herausgefunden werden, daß die in der rechten
Reihe (1^1* I32» I33 und ^34) für die Verwendung in einer Taschenlampe
geeignet sind und die Linsen, die in der mittleren Reihe (I2-Ji !22» 123 und 124^ und insbesondere in der linken
Reihe (I11» I12* 1I3 und 114^ zur Verwendung in Anzeigeeinrichtungen
geeignet sind. Für die Notlampe ist die in der linken Reihe klassifizierte Linse geeignet. Für eine in einem Auto
od. dgl. verwendete Anzeigeeinrichtung, die üblicherweise aus einem Abstand betrachtet wird, sind die Linsenraster, klassifiziert
in der obersten Linie (I11* I21) oder zweiten Linie (I12,
I22) geeignet, da derartige Lampen ein stark konzentriertes
Licht benötigen. Falls die Anzeige aus einem relativ geringen Abstand zur Linse betrachtet wird, beispielsweise bei Anzeigeeinrichtungen,
die in Verkaufsautomaten verwendet werden, ist eine Linse aus den unteren zwei Reihen (I1^t 1-J4f 123» *24^ ge~
eignet. Für kommerzielle Zwecke werden Linsenraster die in der mittleren Reihe (I12* ^22' -^i 3 und ^2^ bereits verwendet. Ins-
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besondere sind die Linsen, die in der äußersten linken Reihe (I12 und 1I3) klassifiziert sind zu bevorzugen.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform einer Anzeigeeinrichtung
bei der ein Linsenraster, wie in der Fig. 8 gezeigt, in Verbindung mit einer Fresnellinse verwendet wird.
Wie aus der Fig. 10 ersichtlich, besteht eine kombinierte Linsenplatte 50 aus einer transparenten Platte an deren Unterseite
ein modifiziertes Linsenraster 52, ähnlich dem in Fig. 8 gezeigten, angeformt ist und an deren Oberseite ein Fresnellinsenteil
54 angeformt ist, und die so auf dem lichtreflektierenden Block 14 befestigt ist, daß sie dessen obere Fläche bedeckt.
Die kombinierte Linsenplatte 50 ist am lichtreflektierenden Block 14 durch Zusammenwirken beider Seitenwände 56 mit den
Seitenflächen 58 des lichtreflektierenden Blockes 14 befestigt.
Der modifizierte Linsenrasterteil 52 ist aus mehreren nebeneinander
angeordneten Stablinsen 28 und zwischen jeweils zwei benachbarten Stablinsen liegenden engen Grundflächen 44 zusammengesetzt
und liegt den oberen öffnungen 16a oder dem Segment 20 so gegenüber, daß die Längsachsen jeder Stablinse 28 rechtwinklig
zur Längsrichtung des zugehörigen Segments 20 angeordnet sind.
In der oben beschriebenen Anzeigeeinrichtung passieren die von der lichtemittierenden Diode 24 abgestrahlten Lichtstrahlen,
wenn diese emittiert, die Lichtbahn 16 und die kombinierte Lin-
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senplatte 50, wobei das Segment 20 zur Anzeige einer der alphanumerischen
Ziffern in Verbindung mit anderen Segmenten (nicht gezeigt) durch die entsprechende lichtemittierende Diode beleuchtet
wird.
Die durch den Linsenrasterteil 52 passierenden Lichtstrahlen
werden auf die gleiche Art und Weise wie oben beschrieben zu einem Lichtstreifen geformt und dann nach oben gerichtet, wobei
sie das Segment 20 gleichmäßig ausleuchten.
Es ist ein Vorteil der Anzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, daß das Segment ohne Justierung des Brennpunktes
der Fresnellinse 54 relativ zur lichtemittierenden Diode gleichmäßig ausgeleuchtet werden kann, indem ein Linsenraster mit einer
Fresnellinse kombiniert wird, da/durch das Linsenrasterteil 52 viele reale und virtuelle Bilder der lichtemittierenden Diode
24 erzeugt werden und diese Bilder als an den entsprechenden Brennpunkten der Fresnellinsenteile 52 liegende Lichtquellen
wirken.
Weiterhin wird das durch die Wände der Lichtbahn 16 reflektierte Licht wirksam dem Segment 20 übertragen, so daß das von
der lichtemittierenden Diode abgestrahlte Licht mit hohem Wir—
kungsgrad zur Beleuchtung des Segmentes verwendet werden kann.
Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung
mit einem Linsenraster gemäß der Fig. 9» welches in Verbindung
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mit einer Fresnelline verwendet wird. Wie aus der Fig. 11 ersichtlich,
liegt die kombinierte Linsenplatte 60, welche an ihrer Unterseite mit einem angeformten, modifizierten Linsenrasterteil
62 ähnlich der in Fig. 9 gezeigten Linse und an ihrer Oberseite mit einem Fresnellinsenteil 64 versehen ist, auf dem
lichtreflektierenden Block 14. Die kombinierte Linsenplatte 60 und der lichtreflektierende Block 14 sind von einer geeigneten
Abdeckplatte 66 aus transparentem Material bedeckt.
Um den Wirkungsgrad der Lichtreflexion zu erhöhen, sind die Wände der lichtreflektierenden Bahnen 16 mit lichtreflektierenden
Oberflächen 68 beschichtet.
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 11 können der Linsenraster
62 und der Fresnellinsenteil 64 auf zwei getrennten transparenten Platten angeformt sein und die Zusammensetzung und Abmessung
der Linsen können in Abhängigkeit von dem Verwendungszweck der Anzeigeeinrichtung
verändert werden.
Falls mehrere Anzeigesegmente durch eine einzige Linsenplatte
mit mehreren kombinierten Linsenteilen,jeweils zugehörig zu den Segmenten, bedeckt sind,können, wenn eines der Segmente durch
die zugehörige lichtemittierende Diode beleuchtet ist, andere benachbarte Segmente durch das von dem einen Segment kommende
Licht unnötig zur Anzeige gebracht werden. Um eine derartige unnötige Anzeige des Segmentes zu verhindern,können zwischen der
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Linsenplatte 60 und dem lichtreflektierenden Block 14 Masken 70 mit einer Öffnung 72 so angeordnet sein, daß sie das vom
benachbarten Segment kommende Licht abschirmen. Die Breite der öffnung 72 der Maske 70 ist bevorzugt kleiner als die Abmessung der oberen Öffnung 16a und zwar in Richtung der Karamlinie
der Stablinse 28 des Linsenrasterteils 62.
Fig. 14 zeigt eine Art wie die kombinierte Linsenplatte 26 oder 60 befestigt ist, wobei die gefärbte Linsenplatte 60 mit
wenigstens einem Fuß 74 versehen ist, der am Boden der Linsenplatte 60 nach unten vorsteht, einen konischen Teil 76 aufweist
und in einer Bohrung 78 im lichtreflektierenden Block 14 nach
unten gerichtet aufgenommen werden kann. Wie aus der Fig, 14
ersichtlich, berührt die äußerste Kante des konischen Teils 76 die Innenwand der Bohrung 78, so daß die gefärbte Linsenplatte
60 im lichtreflektierenden Block 14 befestigt ist. Die Anzahl der Füße und Bohrungen kann wie gewünscht festgelegt werden.
Bei der in der Fig. 15 gezeigten Ausfuhrungsform ist der
Fuß 74 mit einem vergrößerten Endteil 80 versehen, der in eine Aussparung 82 im unteren Teil des lichtreflektierenden Blockes
14 ragt, wobei der vergrößerte Endteil 80 hinter die obere Fläche der Aussparung 82 einrastet.
Bei der in der Fig. 16 gezeigten Ausführungsform erstrecken
sich die Füße 74 parallel und/oder koaxial zu den Ansätzen 84 und 84', die an der Grundfläche des lichtreflektierenden Blockes
14 und 14' vorstehen und der Fuß 74 wird zusammen mit den An-
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Sätzen 84 und 84· in die im Träger 12 befindliche Bohrung
86 eingesetzt, so daß die gefärbte Linsenplatte 60 und der lichtreflektierende Block 14 gleichzeitig am Träger 12 befestigt
werden.
Bei der in der Fig. 17 dargestellten Ausführungsform ist
die Linsenplatte 60 mit mehreren, nach unten ragenden Füßen 88 (nur ein Fuß dargestellt) versehen, wobei der Fuß 88 mit
einem Einrastvorsprung 90 endet, der in eine entsprechende Aussparung 92 am mittleren Teil der Seitenfläche des lichtreflektierenden
Blockes 14 einrastet. Der Fuß 88 befindet sich innerhalb einem am Seitenteil des lichtreflektierenden
Blockes 14 angeordneten Schlitz 94. Hierbei rastet der Vorsprung 90 in die Aussparung 92 ein, wobei der Fuß 88 im
Schlitz 94 befestigt wird, und womit die gefärbte Linsenplatte 60 am lichtreflektierenden Block 14 befestigt ist.
Beim gleichzeitigen Gießen einer Kunstharzplatte mit einem oder mehreren an der Platte vorstehenden Ansätzen ist bekannt,
daß sich an der Oberfläche der Platte im Bereich des oder der Ansätze leicht ein oder mehrere Aussparungen, sogenannte
Schrumpfmarken, ausbilden können. Platten mit derartigen
Schrumpfmarken sind nicht zur Verwendung als Abdeckplatten
für Anzeigeeinrichtungen geeignet.
Bei einer Linsenplatte 60 mit Füßen 74, wie in den Fig. bis 16 dargestellt, sind jedoch derartige Schrumpfmarken teilweise
wirksam verhindert, da die Füße 74 an einer Platte mit
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kombinierten Linsenteilen angeformt sind, und da die Linsenplatte aus einem gefärbten lichtdurchlässigen oder lichtdurchscheinenden
Material besteht.
Auf diese Art und Weise kann eine Anzeigeeinrichtung gemäß der Ausführungsform in Fig. 14 bis 17 geschaffen werden, die
nicht nur eine gleichmäßige und intensive Helligkeit der Beleuchtung
ermöglicht, sondern auch ein gutes Aussehen ohne unerwünschte Defekte an der äußeren Fläche aufweist.
Die folgende Tabelle zeigt die Beziehung zwischen der Helligkeit des beleuchteten Segments und dem von der lichtemittierenden
Diode aufgenommenen Strom bei einer Anzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und einer herkömmlichen Anzeigeeinrichtung.
Die Anzeigeeinrichtungen wurden für dieses Beispiel unter den folgenden Bedingungen verwendet.
a) Die lichtemittierende Diode besteht aus GaP und leuchtet grün, wobei ihre Helligkeit kleiner als die von lichtemittierenden
Dioden eines anderen Typs ist.
b) Bei der herkömmlichen Anzeigeeinrichtung ist das Segment
des lichtreflektierenden Blockes mit einer lichtstreuenden Folie bedeckt.
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Q.S
c) Bei der Anzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Segment des lichtreflektierenden Blockes
mit einer grün gefärbten, kombinierten Linsenplatte bedeckt,
Strom der licht emittierenden Diode (mA) |
Beleuchtungsstärke des Segments | Herkömmliche Einrich tung ( /icd) |
5 | Vorliegende Erfin dung { μοά) |
270 |
10 | 480 | 660 |
-15 | 1,220 | 1,120 |
20 | 2,040 | 1,580 |
2,880 |
Wie aus der vorstehenden Tabelle hervorgeht, beträgt die Beleuchtungsstärke der Anzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung nahezu das doppelte der Beleuchtungsstärke der konventionellen Anzeigeeinrichtung bei gleicher Stromaufnahme
der lichtemittierenden Diode, wodurch eine klare und helle Anzeige erhalten werden kann.
Selbstverständlich kann die so beschriebene Erfindung auf verschiedene Art und Weise variiert werden. Derartige Abänderungen
liegen im Bereicht des durch die folgenden Patentansprüche gegebenen Schutzumfanges der Erfindung.
- 20 909886/0820
6_ 2S298Ü9
Beispielsweise kann die in zahlreichen Variationen beschrie bene Linsenplatte als lichtdurchscheinende und/oder farbig
transparente oder lichtdurchseheinende Platte ausgebildet sein
und die Linsenrasterplatte kann auf der Fresnellinsenplatte liegen oder angeformt sein.
Weiterhin können die entsprechenden durch die oberen öffnungen
der Lichtbahnen gebildeten Segmente so angeordnet sein, sie ein mosaikartiges Muster, wie z, B. ein chinesisches oder
japanisches Schriftzeichen oder einen Buchstaben des Alphabets bilden.
- 21 909886/0820
Claims (15)
- Patentansprüchef 1. ^Anzeigeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine lichtemittierende Diode (24) auf einem Träger (12) aufgenommen ist, die lichtemittierende Diode (24) mit elektrischem Strom gespeist ist, auf dem Träger (12) ein lichtreflektierender Block (14) aufgenommen ist und wenigstens eine Lichtbahn (16) durch die lichtemittierende Diode (24) umgebende Wände, welche das emittierte Licht reflektieren, gebildet ist, diese Lichtbahn mit einer länglichen Öffnung (16a) versehen ist, um eine der lichtemittierenden Diode gegenüberliegendes Anzeigeelement (20) zu bilden; eine erste zusammengesetzte Linseneinrichtung (26) mit mehreren,nebeneinander angeordneten Stablinsen über dem lichtreflektierenden Block 14 angeordnet ist, um die längliche Öffnung (16a) zu bedecken, und eine zweite zusammengesetzte Linseneinrichtung (30) mit Fresnellinsenteil relativ zur erstenBANK: DRESDNER BANK. HAMBURG, 4 030 448 (BLZ 200S 07-200 (BLZ 200100 20) ■ TELEGRAMM: SPECHTZESzusammengesetzten Linseneinrichtung (26) angeordnet ist, wobei das von der elektrisch aktivierten lichtemittierenden Diode abgestrahlte Licht durch die Lichtbahn (16), die erste zusammengesetzte Linseneinrichtung (26) und die zweite zusammengesetzte Linseneinrichtung (30) tritt.
- 2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Kammlinien (40) der Stablinsen der ersten zusammengesetzten Linseneinrichtung (26) zur Richtung der Kammlinien der Fresnellinsen der zweiten zusammengesetzten Linseneinrichtung (30) fluchtend ausgerichtet sind.
- 3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge k e η η zeichnet, daß entweder die Kammlinien der Stablinsen der ersten zusammengesetzten Linseneinrichtung (26) oder die Kammlinien der Fresnellinsen der zweiten zusammengesetzten Linseneinrichtung (30) rechtwinkelig zur Längsrichtung des zugehörigen Anzeigesegmentes (20) ausgerichtet sind.
- 4. Anzeigeeinrichtung nach Jedem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite zusammengesetzte Linseneinrichtung (30)an der ersten zusammengesetzten Linseneinrichtung (26) angeformt ist.
- 5. Anzeigeeinrichtung nach jedem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste zusammengesetzte Linseneinrichtung (26) eine Linsenrasterplatte ist.- 2 909886/0820
- 6. Anzeigeeinrichtung nach federn der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß im lichtreflektierenden Block (14) mehrere Lichtbahnen (16) so ausgebildet sind, daß die entsprechenden Öffnungen (16a) die Form eines vorbestimmten Mosaikmusters bilden.
- 7. Anzeigeeinrichtung nach jedem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß im lichtreflektierenden Block (14) mehrere Lichtbahnen (16) so ausgebildet sind, daß die entsprechenden Öffnungen (16a) die Universalziffer "8" bilden.
- 8. Anzeigeeinrichtung nach jedem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine lichtemittierende Diode (24) auf einer gedruckten Leiterplatte (10) angeordnet ist.
- 9. Anzeigeeinrichtung nach jedem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und die zweite zusammengesetzte Linseneinrichtung (52, 54) auf den beiden Seiten einer einzigen, transparenten oder lichtdurchscheinenden Platte (50) angeformt sind.
- 10. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite zusammengesetzte Linseneinrichtung (54) auf der Oberseite der transparenten oder lichtdurchscheinenden Platte (50) angeformt ist.- 3 909886/0820
- 11. Anzeigeeinrichtung nach Jedem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur jedes Segmentes (20) durch eine, auf die zweite zusammengesetzte Linseneinrichtung gelegte Maskenplatte (70) begrenzt ist.
- 12. Anzeigeeinrichtung nach jedem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtemittierende Diode (24) aus einer GaP-Diode besteht.
- 13. Anzeigeeinrichtung nach jedem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Stablinsen der ersten zusammengesetzten Linseneinrichtung (26) nahezu gleich einer Seitenlänge der leuchtenden Fläche der lichtemittierenden Diode (24) ist.
- 14. Anzeigeeinrichtung, g-e-k en η zeichnet durch wenigstens eine lichtemittierende Diode (24), die auf einem Träger (12) angeordnet ist und mit elektrischem Strom gespeist wird, auf dem Träger (12) ein lichtreflektierender Block (14) angeordnet ist und wenigstens eine Lichtbahn (16) durch die, die lichtemittierende Diode (24) umgebenden Wände, die das emittierte Licht reflektieren, gebildet ist, diese Lichtbahn (16) mit einer länglichen Öffnung (16a), die der lichtemittierenden Diode gegenüberliegt, zur Bildung eines Anzeigesegmentes (20) versehen ist, und auf dem lichtreflektierenden Block (14) eine zusammengesetzte Linseneinrichtung liegt, die die Lichtbahnöffnung (16a) bedeckt und mehrere Stablinsen (28) mit im wesentlichen halbkreisförmigem90988S7(S8202929801Querschnitt aufweist, wobei die Stablinsen so nebeneinander angeordnet sind, daß die Talfläche (46) zwischen zwei benachbarten Linsen entsprechend einer konkaven Linsenform abgerundet ist, wobei das von der elektrisch aktivierten lichtemittierenden Diode (24) abgestrahlte Licht durch die Lichtbahn (16) und die zusammengesetzte Linseneinrichtung tritt*
- 15. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine zweite zusammengesetzte Linsenexnrichtung mit wenigstens einem Fresnellinsenteil vorgesehen ist, die auf der zusammengesetzten Linseneinrichtung liegt.- 5 909886/0820
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