DE2928153A1 - Bremsentestvorrichtung - Google Patents
BremsentestvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Testvorrichtung, insbesondere eine Bremsentestvorrichtung. Bei Automobilfertigungsstraßen
ist es wünschenswert, eine Vorrichtung zum Testen des Eremsen-Hydraulikkreises
vorzusehen, bevor das Fahrzeug gefahren wird. Obwohl Bremsentesten von Hand durch einen Aufseher
durchgeführt werden kann, ergeben solche Methoden keinen hohen Grad an Genauigkeit und sind insbesondere nicht
in der Lage, die Anwesenheit von kleinen Lecks in dem Hydraulikkreis zu entdecken.
Die Aufgabe der Erfindung liegt daher darin, ein verbessertes und kompaktes Gerät zum Testen von Bremsen eines Motorfahrzeugs
zu schaffen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Bremsentestvorrichtung zu schaffen, die
eine hohe Genauigkeit gewährleistet und kleine Lecks entdecken kann.
Die Erfindung ist dazu bestimmt, in einer Testvorrichtung
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für ein pedalbetätigtes System Anwendung zu finden. Die Testvorrichtung enthält ein Halterungsteil, das dazu bestimmt
ist, fest gegen eine Bewegung relativ gegenüber dem Pedal angeordnet zu werden, sowie ein Kraftanlegeteil,
das von dem Halterungsteil zur Bewegung bis zum Eingriff mit dem Pedal gehaltert wird. Es ist eine Kraftquelle zur
Bewegung des KraftanlegeteiIs relativ gegenüber dem Halterungsteil vorgesehen, um eine Kraft an das Pedal anzulegen.
Abfühleinrichtungen werden von dem Kraftanlegetei1 getragen,
um den Zustand des Pedales und des zugehörigen Systems abzufühlen»
ν
Die Erfindung schlägt zwei Ausfuhrungsformen eines Testgeräts zum Testen des Brems- Hydrauliksystems eines Motorfahrzeugs
vor. Jede Ausführungsform enthält ein Halterungsteil, das dazu bestimmt ist, fest gegenüber einer Komponente
des Fahrzeugs in der Nähe des Bremspedals angeordnet zu
werden, z.B. einer Steuersäule, sowie ein Kraftanlegeteil, das dazu ausgelegt ist, Druck auf das Bremspedal zu geben.
Abfühleinrichtungen sind vorgesehen, die sowohl den an das
Bremspedal angelegten Druck,als auch den Grad der Bewegung
des Bremspedals während einer gegebenen Zeitdauer abführen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier bevor- :
zugter Ausführungsformen, sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen: '■".
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles eines
Motorfahrzeuges mit einer ersten Ausfuhrüngsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
der in Fig.1 dargestellten Aus führ ungs form, "und" den Teil der :
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Testvorrichtung, der in der Nähe des Pedals angeordnet ist;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt etwa längs Linie III-III in Fig.1;
Fig. 4 einen der Fig.3 ähnlichen Schnitt durch eine andere Ausfuhrungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Stirnstückes und des Ausgangsstellungssensors
der Ausführungsform nach Fig.4;
Fig. 6 eine vergrößerte,abgebrochene perspektivische
Ansicht der Abstandsfühleinrichtung der Ausführungsform nach den Fig.4
und 5.
In Fig.1 ist eine erfindungsgemäße Bremsentestvorrichtung
nach einer ersten Ausführungsform allgemein mit dem Bezugszeichen 11 versehen. Die Bremsentestvorrichtung 11 ist
besonders zum Testen des Bremssystems in einem Motorfahrzeug geeignet, besonders bei einer Fertigungsstraße.
Zu diesem Zweck ist die Testvorrichtung 11.mit einer Anbringungsklammer
12 versehen, mit deren Hilfe sie an der Steuersäule 13 des zu testenden Fahrzeugs in der Nähe des
Bremspedals 14 befestigt werden kann.
Wie aus den Fig.2 und 3 hervorgeht, enthält die Bremsentestvorrichtung
11 ein Halterungsgehäuse, das insgesamt mit den Bezugszeichen 15 versehen ist, sowie ein Kraftanlegeteil
16. Das Kraftanlegeteil 16 ist derart gehaltert, daß es sich gleitend gegenüber dem Halterungsteil 15 be-
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wegen kann, in einer Art, die weiter unten beschrieben wird,
und trägt ein Stirnstück 17, das das Bremspedal 14 beaufschlagen
soll.
Das Halterungsteil 15 ist mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Bohrung 18 versehen, in der ein Kolben 19 '
gleitend gehaltert ist. Das Kraftanlegeteil 16 enthält ebenfalls ein rohrförmiges Element 21, das sich in die Bohrung
18 erstreckt, um das Kraftanlegeteil 16 gleitend gegenüber
dem Halterungsteil 15 zu haltern. Der Kolben 19 ist
an einer Kolbenstange 22 befestigt, die sich durch den rohrförmigen Abschnitt 21 erstreckt und eine Endplatte 23
aufweist, die gegen eine Druckfeder 24 anschlägt. Die Druckfeder 24 liegt ihrerseits einer Rückfläche 25 des Kraftanlegeteils 16 an. Eine Fassung 26 ist in Verbindung mit
einem Durchgang 27 vorgesehen, der in die Bohrung 18 eindringt,
um entweder Flüssigkeitsdruck auf die rechte Seite des Kolbens 19 in Fig.3 anzulegen, oder um die&en Druck
zurückzuziehen, um dadurch die Bewegung des Kraftanlegeteiles 16 gegenüber dem Halterungsteil 15 umzukehren.
Diese Druckänderung kann in jeder bekannten Art durchgeführt werden, vorzugsweise unter der Steuerung eines Über-
wachungscomputers, mit dem die Bremsentestvorrichtung 11
verwendet wird.
Ein rohrförmiges Element 28 ist an dem Kraftanlegeteil 16
befestigt und erstreckt sich in eine Bohrung 29 des Halterungsteils 15. Die Bohrung 29 verläuft parallel zu der
Bohrung 18, und diese Bauweise dient ebenso dazu, den Kraftanlegeteil 16 gleitend zu haltern. Ein linsenförmiger
elektrischer Meßwandler 31 ist innerhalb des rohrförmigen
Elementes 28 angeordnet und hat einen seiner Kontakte an dem Halterungsteil 15 bei 32 befestigt. Der lineare Meßwandler
31, der ein Gleitwiderstand sein kann, stellt ein Ausgangssignal zur Verfugung, das die Stellung des Kraftanlegeteils
16 gegenüber dem Halterungsteil 15_ anzeigt.
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Die elektrischen Leitungen 33 von dem Meßwandler 31 verlaufen
durch den Kraftanlegeteil 16 und gelangen über einen Leiter 34 hinaus, der durch ein rohrförmiges Element 35
verläuft, das ebenfalls an dem Kraftanlegeteil 16 befestigt ist. Das rohrförmige Element 35 ist innerhalb einer Bohrung
des Halterungsteils 15 gehaltert. Eine engere Bohrung 37 befindet sich auf dem Boden der Bohrung 36 und wird durch
einen querverlaufenden Durchgang 38 geschnitten, so daß der Leiter 34 mit einem geeigneten Anschlußblack 39 verbunden
werden kann. Der Anschlußblock 39 stellt eine elektrische Verbindung mit dem nicht dargestellten Computer zur Verfügung,
mit dem die Testvorrichtung 11 Verwendung findet.
Das Stirnstück 17 wird für eine begrenzte Längs- oder Gleitbewegung
gegenüber dem Kraftanlegeteil 16 gehaltert, und ein Druckmesser 41 o.dgl. ist zwischen dem Stirnstück 17
und dem Kraftanlegeteil 16 angeordnet, so daß er ein Signal
zur Verfügung stellt, das die auf das Pedal 14 einwirkende Kraft anzeigt. Ein entsprechender Leiter 42 erstreckt
sich von dem Druckmesser 41 durch das rohrförmige Element 35 und die Bohrung 37 und endet an entsprechenden
Stiften des Anschlußblockes 39.
Die Bremsentestvorrichtung 11 wirkt mit dem Computer beim
Testen des Bremssystems des Fahrzeuges in der nun zu beschreibenden Art zusammen. Sobald die Testvorrichtung 11
in geeigneter Stellung an der Steuersäule 13 befestigt
ist, wird das Testsignal initiiert. Hydraulikdruck wird in die Bohrung 18 in einer vorbestimmten Größe angelegt, um
den Kolben 19 nach links anzutreiben. Dies treibt den Kraftanlegeteil 16 über die expandierte Feder 2 4 nach links,
bis das Stirnstück 17 am Pedal 14 anschlägt. Wenn dies
erfolgt, wird eine nicht dargestellte Feder in dem Stirnstück 17 zusammengedrückt und der Druckmesser 41 gibt ein
Signal an den verbundenen Computer ab, das anzeigt, daß der Kontakt mit dem Bremspedal hergestellt wurde.
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Wenn dies gewünscht wird, kann zu diesem Zeitpunkt der lineare Meßwandler 31 ein Signal abgeben, das den Punkt
anzeigt/ an dem der Weg des Pedales 14 beginnt. In der Bohrung 18 wird weiterhin Druck angelegt, um zu verursachen,
daß das Bremspedal 14 niedergedrückt wird und das Hydrauliksystem
der zugehörigen Bremsen betätigt. Wenn alle Bremsen des Fahrzeugs betätigt sind, wird ein beachtlicher
Druckanstieg von dem Druckmesser 41 gefühlt. Gleichzeitig wird durch den linearen Meßwandler 41 die Bewegung des
Pedales 14 angezeigt, der mit Hilfe des zugehörigen Computers
die ursprüngliche Bewegung mit dem Punkt vergleicht, an dem die Bremsen voll greifen.
Nach einem vorbestimmten Maß wird anschließend Druck in
der Bohrung 18 aufrecht erhalten, um die Fahrzeugbremsen für eine vorbestimmte Zeitdauer festzuhalten. Wenn der lineare
Meßwandler 31 eine weitere Bewegung des Pedales 14 anzeigt,
die groß genug ist, um ein Leck in dem Hydraulikkreis anzuzeigen, erzeugt der Computer ein entsprechendes Warnsignal.
Selbstverständlich ist die vorgeschlagene Testsequenz nur eine von vielen, die in Verbindung mit der beschriebenen
Vorrichtung verwendet werden kann, und sind verschiedene
andere Testfolgen den Fachleuten geläufig.
Nach Vollendung des Testzyklus wird der Druck in der Bohrung 18 verringert, um den Kolben 19 nach recht in Fig.3
zu ziehen. Anschließend wird die Testvorrichtung 11 von der
Steuersäule 13 abgebaut zur Installation in das als nächstes
zu testende Fahrzeug.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den
"Fig.4-bis 6 beschrieben und allgemein mit dem Bezugszeichen
versehen. Die Testvorrichtung 71 ist dazu gedacht, im wesentlichen in der gleichen Art wie die in den Fig.1 bis 3
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beschriebene Vorrichtung verwendet zu werden, aus diesem Grund ist eine der Fig.1 entsprechende Ansicht ausgelassen
worden. Selbstverständlich wird jedoch die Testvorrichtung?1
in einer ähnlichen Art befestigt, d.h., die Vorrichtung wird an der Steuersäule in der Nähe eines Bremspedales 72
befestigt.
Die Testvorrichtung 71 enthält einen Halterungsteil 73 und einen Kraftanlegeteil 74. Der Halterungsteil 73 ist
mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Bohrung 75 versehen, in der ein Kolben 76 zur hin- und hergehenden Bewegung
gehaltert wird. Die Bohrung 75 wird von einem Flüssigkeitsdurchgang 77 geschnitten, der in einer Fassung 78 endet,
so daß Flüssigkeit unter der Steuerung eines nicht dargestellten Computers in der Bohrung 75 unter Druck gesetzt
oder aus dieser Bohrung entfernt werden kann. Das Kraftanlegeteil 74 hat an seiner Oberfläche ein rohrförmiges
Element 79 befestigt, das gleitend in der Bohrung 75 gehaltert wird. Der Kolben 76 ist mit einer Kolbenstange 81
verbunden, die sich in das rohrförmige Element 79 erstreckt
und eine Druckfeder 82 beaufschlagt, die zwischen einem Kopf 83 der Kolbenstange und einer Rückfläche 84 des Kraftanletjeteils
74 angeordnet ist. Wenn der Druck in der Bohrung 75 erhöht wird, verursacht dies, daß das Kraftanlegeteil
74 bis zum Eingriff mit dem Bremspedal 72 wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel bewegt wird.
Parallel zu der Bohrung 75 verläuft eine zweite Bohrung 85,
die gleitend einen Schaft 86 haltert, der an der Rückfläche des Kraftanlegeteils 74 befestigt ist. Der Schaft
steht in Eingriff mit einem konischen Reibungselement 87,
das mit einem Schaft 88 eines Dreh-Kodierers oder Impulsgenerators 89 verbunden ist. Das Hin- und Hergehen des
Schaftes 86 treibt den Dreh-Kodierer 89 über das Reibungselement 87 an und stellt ein Ausgangssignal zur Verfügung,
das den Weg des Kraftanlegeteils 74 anzeigt. Der Dreh-Kodierer89
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mit seinem zugehörigen Antrieb ersetzt daher den linearen Meßwandler 31 der obigen Ausführungsform»
Das Kraftanlegeteil 74 weist ein Stirnstück 91 auf, das
gegenüber dem restlichen Teil des Kraftanlegeteils 74 bewegbar ist. Wie bei der obigen Ausfuhrungsform ist ein
Druckmesser 92 o.dgl. derart angeordnet, daß er die begrenzte
Relativbewegung des Stirnstückes 91 abfühlt, um eine Druckanzeige zur Verfügung zu stellen. Leitungen 93
und 94 erstrecken sich von dem Druckmesser 92 durch ein rohrförmigen Element 95/ das an der Rückfläche 84 des
Kraftanlegeteils 74 befestigt ist. Das rohrförmige Element 95
wird gleitend in einer Bohrung 96 des Halterungsteils 73
gehaltert, wobei diese Bohrung 96 parallel zu den Bohrungen und 85 verläuft. Die Leitungen 93 und 94 verlaufen durch
die Bohrung 96 und durch einen engeren Durchgang 97 und enden
an einem Anschlußblock 98, der eine Verbindung mit dem
zugehörigen, nicht dargestellten Computer ermöglicht.
Die Halterung für den Dreh-Kodierer 89 wird am besten unter
Bezugnahme auf die perspektivische Ansicht in Fig.6 verständlich. Um die richtige Funktion des von dem Element 87 gebildeten
Reibungsantrieb zuzulassen, ist der Dreh-Ködierer 89
auf einer Platte 99 gehaltert, die auf einem Zapfen 1o1 gelagert ist. Eine Einstellschraube To2 ist in eine komplementäre Öffnung in dem inneren Ende der Platte 99 eingeschraubt
und durch die äußere Oberfläche des Halterungsteils 73 zugänglich,
siehe Fig.4.
Um die Anzeige einer Ausgangsstellung vorzusehen, ist eine
Sensoreinrichtung 103 in dem Halterungsteil 73 zwischen den
Bohrungen 75 und 85 angeordnet. Die Sensoreinrichtung enthält einen Fotozellen-Empfänger 104 und eine lichtemittierende
Diode 105. Die lichtemittierende Diode 105 und der Fotozellen-Empfänger 104 sind von einer Luftlücke 106 getrennt. Eine
etwa U-förmige Klammer 107 ist an der Rückfläche 84 des
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Kraftanlegeteils 74 angebracht, und eine Signalmarke 108 ist anpassbar an dem Element 107 befestigt. Wenn das Kraftanlegeteil
74 entsprechend zurückgezogen wird, gelangt die Marke 108 in die Luftlücke 106 und unterbricht den
Lichtdurchgang von der licht emittierenden Diode 105 zu dem Fotozellen-Empfänger 104. Daher kann ein Signal an den verbundenen
Computer übertragen werden, das anzeigt, daß das Gerät in seiner Ausgangsstellung angelangt ist.
Die Ausführungsform nach den Fig.4 bis 6 arbeitet genauso
wie die oben beschriebene Ausfuhrungsform und ist ebenso
wie diese Ausführungsform einer Vielzahl von Benutzungsarten
zugänglich, abhängig von dem Programm des zugehörigen Computers . Aus diesem Grund wird eine Beschreibung einer typischen
Testfolge nicht wiederholt.
Die vorgehende Beschreibung ist die Beschreibung zweier bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung und verschiedene Änderungen können an ihnen durchgeführt werden, ohne daß
der Bereich der Erfindung, wie er in den Ansprüchen beschrieben ist, verlassen wird.
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L e e r s e i t e
Claims (9)
- An s " ρ - r " ü c he.1 Testvorrichtung für ein pedalbetätigtes System:, gekennzeichnet durch ein gegenüber einer Bewegung relativ zu dem Pedal (14,72) fest anbringbares Halterungsteil (15,73), ein von dem Halterungsteil (15,73) zur Bewegung bis zum Eingriff mit dem Pedal (14,72) gehaltertes Kraftanlegeteil (16,74), eine Krafteinrichtung zur Bewegung des Kraftanlegeteils (16,74) gegenüber den Halterungsteilen (1S,73) zum Anlegen einer Kraft an das Pedal (14,72) sowie durch eine von dem Kraftanlegeteil (16,74) getragene Abfühleinrichtung zum Abfühlen des Zustandes des Pedals (14,72) und des zugehörigen Systems.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieAbfühleinrichtung den von dem Kraftanlegeteil (16>74) an das Pedal (14,72) angelegten Druck abfühlt.030012/0602Poetscheckkonto Stuttgart CBLZ 60010O70} 4293Ο-7ΟΘ ■ Dresdner Bank Stuttgart CBLZ 6OO8OODO} Konto 9 011341A 18 011 - 2 -
- 3. Testvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtung den Abstand der Bewegung des Kraftanlegeteils (16,74) relativ gegenüber dem Halterungsteil (15,73) abfühlt.
- 4. Testvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtung zusätzlich die von dem Kraftanlegeteil (16,74) auf das Pedal (14,72) angelegte Kraft abfühlt.
- 5. Testvorr. nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftanlegeteil (16,74) ein zur Beaufschlagung des Pedals (14,72) bestimmtes Stirnstück (17,91) sowie ein weiteres, das Stirnstück (17,91) tragendes Element enthält, und daß die Kraftabfühleinrichtung einen zwischen diesen Teilen angeordneten Druckmesser, Dehnungsmesser, Belastungsmesser o.dgl. enthält.
- 6. Testvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsabfühleinrichtung einen elektrischen Widerstand enthält.
- 7. Testvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Krafteinrichtung einen Flüssigkeitsmotor enthält.
- 8. Testvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsteil (15,73) mit einer ersten, sich in Längsrichtung erstreckenden Bohrung (18,75) versehen ist, daß die Krafteinrichtung einen gleitend in der ersten Bohrung (18,75) gehalterten Kolben (19,76) enthält, der dazu dient, eine Kraft auf das Kraftanlegeteil (16,74) anzulegen, wobei das Kraftanlegeteil (16,74) ein daran befestigtes rohrförmiges Teil (21,79) aufweist, das gleitend in der ersten Bohrung (18,75) gehaltert wird, und daß in dem Halterungsteil (15,73) eine zu der ersten030012/0602A 18 Oil - 3 -Bohrung (18,75) parallel verlaufende zweite Bohrung (29, 85) enthalten ist, wobei das Kraftanlegeteil (16,74) ein zweites rohrförmiges Teil. (28,8.6) aufweist, das gleitend in der zweiten Bohrung (2 9,85) gehaltert wird.
- 9. Testvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstands fülleinrichtung einen Dreh-Kodierer (89) enthält.TO. Testvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsabfühleinrichtung auf die Bewegung des zweiten rohrförmigen Teiles (28,86) relativ gegenüber dem Halterungsgehäuse anspricht.030012/0602
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