DE2928085C2 - Vorrichtung zur Breitenvermessung von baumrandigen Brettern unterschiedlicher Dicke - Google Patents
Vorrichtung zur Breitenvermessung von baumrandigen Brettern unterschiedlicher DickeInfo
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Description
2928f085
erfaßt hier bei einer Querbewegung der Bretter mittels fotoelektrischer Sensoren, beispielsweise in der Ausführungsform
von Lichtschranken, deren Lichtstrahlen schräg zur Bewegungsrichtung der Bretter verlaufen,
gleichzeitig die Begrenzungskanten der breiten Schnittfläche und der schmalen Schnittfläche, indem diese
Kanten die schrägen Lichtstrahlen be: der Bewegung dieses Brettes unterbrechen. Da diese Sensoren zum
Bestimmen der Lage der oberen Kanten der Bretter dafür notwendigerweise schräg gerichtet sein müssen,
und nicht aus senkrechter Richtung beobachtet werden kann, geht die Dicke eines Brettes mit in die
Meßimpulse ein, so daß sie in einem verhältnismäßig komplizierten Rechengang kompensiert werden muß.
Schon die Bestimmung der Brettdicke erfordert einen aufwendigen Meßvorgang; hierzu muß das Brett zwei in
unterschiedlichem Winkel geneigte Lichtstrahlen nacheinander schneiden; aus dem zeitlichen Abstand dieser
beiden Schnitte bei der Bewegung des Brettes kann dann die Brettdicke ermittelt werden (Prospekt der
Firma Kockums mit der Bezeichnung: »Datorkantsystem som gerbrädproduktionen nya dimensioner«).
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es
ermöglicht, in einem wesentlich einfacheren Meßvorgang und einem sehr einfachen Auswertevorgang die
Lagen der Kanten der beiden Schnittflächen unterschiedlich dicker Bretter zu bestimmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die schräg gerichteten Sensoren derart angeordnet
sind, daß sie sich in stets gleichbleibendem Abstand von der schmalen Schnittfläche eines Brettes befinden, und
daß ein weiterer, senkrecht gerichteter Sensor zum Erfassen der Außenkanten der breiten Schnittfläche
vorgesehen ist.
Durch die unabhängig von der Brettdicke gleichbleibende Zuordnung der schrägen Sensoren in ihrer
Höhenlage zu der Ebene der schmalen Schnittflächen der Bretter kann jedoch die Lage der beiden die schmale
Schnittfläche begrenzenden Kanten erfaßt werden, und zwar entweder an einem gemeinsamen Schnittpunkt der
Lichtstrahlen der beiden schrägen Sensoren, der in der Ebene der schmalen Schnittflächen liegt, oder für beide
Kanten an zwei Punkten, deren Abstand in der Auswerteschaltung unter Hinzunahme der Bewegungsgeschwindigkeit
der Bretter berücksichtigt wird; der :weitere, senkrecht angeordnete Sensor erfaßt dabei die
iäußeren Kanten derbreiten Schnittfläche.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß zwei Sensoren mit ihren Lichtstrahlen
in zueinander entgegengesetzter Richtung schräg auf einen gemeinsamen, in der Ebene der schmalen
Schnittfläche der vorbeibewegten Bretter liegenden Punkt ausgerichtet sind. Zweckmäßigerweise geht auch
der Lichtstrahl des weiteren Sensors, der vorzugsweise senkrecht angeordnet ist, durch diesen gemeinsamen
Punkt.
Bei einer kontinuierlichen Bewegung des Brettes sind die zeitlichen Abstände der von diesen Sensoren
gelieferten Signale direkt proportional zu den Breitenabmessungen des Brettes an dieser Stelle. Während der
senkrechte Sensor die äußeren Kanten des Brettes erfaßt, d. h. die die breite Schnittfläche begrenzenden
Kanten, erfassen die beiden schrägen Sensoren die Kanten der schmalen Schnittfläche. Da der Schnittpunkt
der beiden Lichtstrahlen der schrägen Sensoren in der Ebene der schmalen Schnittfläche liegt und da auch der
Lichtstrahl des senkrechten Sensors durch diesen Punkt geht, erfolgen alle Messungen auf diesen Punkt bezogen,
so daß es genügt, in der Auswerteschaltung die zeitlichen Abstände der von den Sensoren gelieferten
Signale in Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit des Brettes unmittelbar in Maßangaben zu
setzen.
Die Dicke des Brettes beeinflußt den Meßvorgang nicht, da der Meßpunkt immer in der Ebene der
schmalen Schnittfläche liegt und die nicht in dieser Ebene liegenden Kanten, d. h. die Begrenzungskanten
der breiten Schnittfläche, durch einen senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufenden Lichtstrahl erfolgt,
dessen Messung nicht durch unterschiedliche Brettdikken beeinflußt wird.
Die Unteransprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens.
Wenn die schmale Schnittfläche des Brettes an dessen Oberseite liegt, können die drei Sensoren in einem
gemeinsamen Träger angeordnet werden, der an einer Parallelführung angebracht und beim Querdurchlauf der
Bretter soweit anhebbar ist, daß der Schnittpunkt der Lichtstrahlen der Sensoren in der Ebene der oberen
Schnittfläche der Bretter liegt. Diese Anordnung hat den Vorteil dab Weniger Gefahr besteht, daß die
Sensoren verschmutzt oder beschädigt werden.
Es ist aber auch möglich, die Bretter mii untenliegenden
schmaler Schnittfläche zu vermessen. Dann sind die Sensoren unterhalb der Brettunterseite angeordnet
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Sensoren bei unterschiedlich dicken Brettern nicht angehoben oder
abgesenkt werden müssen, sondern in konstantem Abstand zur Förderebene, d.h. der Ebene der
Unterseite der Bretter, bleiben.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt
sind. Es zeigt
F i g. 1 in vereinfachter Darstellungsweise in einer Seitenansicht eine Vorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig.3 —5 in Teildarstellungen aus Fig. 1 aufeinanderfolgende
Stellungen des zu vermessenden Brettes,
F i g. 6 in einer Darstellung ähnlich den F i g. 3—5 eine
abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung, bei der die beiden schrägen Sensoren durch einen
Lichtsender und einen entgegengesetzt geneigten Lichtempfänger ersetzt sind, und
Fig. 7 in einer Darstellung ähnlich der Fig. 6 eine weitere abgewandelte Ausführungsform, bei der die
Sensoren unterhalb des zu vermessenden Brettes angeordnet sind.
Ein Brett 1 mit Baumkanten 2, das an mehreren Stellen vermessen werden soll, wird auf einer aus zwei
Förderbändern oder Förderketten 3, 4 bestehenden Fördereinrichtung in der in den einzelnen Figuren
jeweils durch einen Pfeil gekennzeichneten Richtung quer zu seiner Längsrichtung bewegt. Dabei läuft das
Brett unter vier Meßschlitten 5 hindurch, die jeweils an Parallellenkern 6 an einem gemeinsamen Träger 7
höhenbeweglich angebracht sind.
Der Meßschlitten 5 weist einen Träger 8 auf, in dem drei fotoelektrische Sensoren 9, 10 und 11 angeordnet
sind. Die Sensoren 9, 10 und 11 bestehen jeweils aus einet! Lichtsender und einem Lichtempfänger, der den
vom Lichtsender ausgesandten Lichtstrahl 9', 10' bzw. 11' nach einer Reflexion an einer Oberfläche empfängt.
Die von den Lichtempfängern der Sensoren 9,10 und 11 abgegebenen Signale werden einer Auswerteschal-
tung.12 zugeführt, die die den Maßen a, Z? und c(Fig. 1)
entsprechenden Werte an einer Anzeige- und/oder Speichereinrichtung 13 liefert.
Der Sensor 9 ist am Träger 8 so angeordnet, daß sein Lichtstrahl 9' senkrecht verläuft. Die Sensoren 10 und 11
sind im Träger 8 so angeordnet, daß ihre Lichtstrahlen 10' und II' schräg zur oberen Schnittfläche 1' des
Brettes 1 verlaufen. Diese obere Schnittfläche Γ ist die schmale Schnittfläche des Brettes 1, während die
untenliegende Schnittfläche 1" die breite Schnittfläche ist Die Lichtstrahlen 9', 10' und ti' schneiden sich in
einem Punkt 14, der an der Unterseite 15 des Trägers 8 liegt, die auf der oberen Schnittfläche Γ gleitet. Der
Träger 8 ist an seinem vorderen und seinem hinteren Ende jeweils nach Art einer Gleitkufe 16 gestaltet, so
daß er von dem darunter hindurch'.aufenden Brett 1
angehoben wird.
F i g. 1 zeigt die Stellung des Brettes 1, in der die vordere Außenkante der breiten Schnittfläche 1" den
Lichtstrahl 9' schneidet und dadurch im Sensor 9 ein Signal auslöst. Wenn sich das Brett 1 um das Maß a
weiterbewegt hat (F i g. 3), gelangt die vordere Kante der schmalen Schnittfläche Γ in den Schnittpunkt 14 und
schneidet den Lichtstrahl 10' des Sensors 10, der daraufhin ein Signal an die Auswerteschaltung 12 liefert.
Das Brett 1 wird um das Maß b weiterbewegt, bis in der in F i g. 4 gezeigten Stellung die hintere Kante der
schmalen Schnittfläche Γ in den Schnittpunkt 14 gelangt und den Lichtstrahl W schneidet, so daß der Sensor 11
ein Signal an die Auswerteschaltung 12 liefert. Bei weiterer Bewegung um das Maß c schneidet die hintere
Kante der breiten Schnittfläche 1" den Lichtstrahl 9' des Sensors 9 (Fig.5) und dieser gibt ein Signal an die
Auswerteschaltung 12. Bei konstanter Bewegungsgeschwindigkeit des Brettes 1 entsprechen die zeitlichen
Abstände dieser Signale den Wegstrecken a, b und c, aus deren Summe in einfacher Weise die Gesamtbreite des
Brettes an der Meßstelle bestimmt werden kann.
F i g. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der die beiden schrägen Sensoren 10 und 11 durch einen
Lichtsender 10a und einen Lichtempfänger 10£> ersetzt
sind, wobei sich der Lichtstrahl töa'des Lichtsenders
10a mit dem Lichtstrahl 9' des senkrechten Sensors 9 in dem Schnittpunkt 14 schneidet. Die Empfängerachse
Ua', d. h. die Richtung, aus der der Lichtempfänger 11a einen Lichtimpuls aufnehmen könnte, ist ebenfalls auf
den Schnittpunkt 14 gerichtet.
Auch bei dieser Ausführungsform liefert der Sensor 9 Signale beim Passieren der äußeren Kanten der breiten
Schnittfläche. Der Lichtempfänger 11a liefert Signale beim Passieren der Kanten der schmalen Schnittfläche
1'.
ίο Bei dem in Fig.7 dargestellten Beispiel liegt die
schmale Schnittfläche Γ des Brettes 1 unten, d. h. in der durch die Förderbänder 3, 4 bestimmten Ebene. Die
Sensoren 9,10 und 11 sind mit ihrem Träger 8 unterhalb
des Brettes 1 derart feststehend angeordnet, daß der Schnittpunkt 14 ihrer Lichtstrahlen in der Ebene der
schrnaien Schnittfläche !', d. h. in der Förderebene liegt.
Der Winkel, den die schrägen Sensoren 10,11 mit der
Horizontalen bilden, wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß ein eindeutiger Schnitt mit den Kanten der
oberen Schnittfläche Γ erfolgt. Zweckmäßigerweise wird dieser Winkel so flach gewählt, daß die Kanten der
oberen Schnittfläche Γ jeweils die erste bzw. letzte Stelle der Baumkanten 2 sind, die die Lichtstrahlen 10'
bzw. 11'schneiden.
Abweichend von den in der Zeichnung dargestellten Beispielen ist es auch möglich, die schrägen Sensoren
10,11 so anzuordnen, daß sich ihre Lichtstrahlen 10', 11'
nicht in der Ebene der schmalen Schnittfläche Γ schneiden. Wichtig ist nur, daß die beiden schrägen
Sensoren 10,11 immer in einer fest vorgegebenen Lage
zu der Ebene der schmalen Schnittfläche bleiben. Wenn die Schnittpunkte der Lichtstrahlen 10' und 1Γ mit
dieser Ebene nicht zusammenfallen, sondern in einem gleichbleibenden Abstand zueinander liegen, kann
dieser Abstand unter Eingabe der Bewegungsgeschwindigkeit der Bretter in der Auswerteschaltung 12
berücksichtigt werden.
Das gleiche gilt für den Fall, daß die Lage des Sensors 9 anders als bei den dargestellten Beispielen gewählt
wird. Beispielsweise können zwei im Abstand zueinander angeordnete senkrechte Sensoren für die getrennte
Antastung der Vorderkante und der Hinterkante .eingesetzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Breitenvermessung von quer zu ihrer Längserstreckung kontinuierlich fortbewegten,
baumrandigen Brettern unterschiedlicher Dicke mit einer breiten Schnittfläche und einer schmalen
Schnittfläche, die mit an eine die Vorschubgeschwindigkeit der Bretter berücksichtigende Auswerteinheit
angeschlossenen fotoelektrischen Sensoren versehen ist, deren Lichtstrahlen zum Erfassen der
Übergangskanten zwischen der schmalen Schnittfläche und den Baumrändern in einer in Förderrichtung
der Bretter verlaufenden, senkrechten Ebene schräg auf die schmale Schnittfläche der Bretter gerichtet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg gerichteten Sensoren (10,11) derart angeordnet
sind, daß sie sich in stets gleichbleibendem Abstand von der schmalen Schnittfläche (1") eines
Brettes (1) befinden, und daß ein weiterer, senkrecht gerichteter Sensor (9) zum Erfassen der Außenkanten
der breiten Schnittfläche (1") vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei schräg gerichtete Sensoren (10,
11) derart angeordnet sind, daß sich ihre Lichtstrahlen
(10', Il') in einem gemeinsamen Punkt (14) auf der schmalen Schnittfläche (Γ) eines Brettes (1)
treffen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere Sensor (9) so angeordnet ist, daß sein Lichtstrahl (9') in den Schnittpunkt (14)
der Strahlen (10', 11') der schräg gerichteten Sensoren (10,11) fällt
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Sensoren (9,10,11) in einem
gemeinsamen Träger (8) angeordnet sind, der an einer Parallelführung (6) angebracht und beim
Querdurchlauf der Bretter (1) soweit anhebbar ist, daß der Schnittpunkt (14) der Lichstrahlen (9', 10',
11') der Sensoren (9,10,11) in der Ebene der oberen
Schnittfläche (V) der Bretter (1) liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterfläche (15) des Trägers (8)
als Gleitfläche für die Schnittfläche (1') der Bretter ausgebildet ist, und daß sich die Lichtstrahlen (9', 10',
11') der Sensoren (9, 10,11) in der Unterfläche (15)
des Trägers (8) schneiden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (9,10,11)
jeweils als Lichtsender-Empfänger-Einheiten ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) mindestens an seiner
Vorderkante, die von den Brettern (1) angelaufen wird, nach Art einer Gleitkufe (16) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schrägen Sensoren von
einem Lichtsender (1Oa^ und einem Lichtempfänger
(Wa) gebildet werden, und daß sich der Lichtstrahl (lOa'Jdes Lichtsenders (10a,)mit dem Lichtstrahl (9')
des senkrechten Sensors (9) in dem auf der Schnittfläche (1') der Bretter (1) liegenden Punkt (14)
schneidet, und daß die Empfängerachse (lla'j des
Lichtempfängers (llaj ebenfalls auf diesen Punkt (14) gerichtet ist.
;^ ä -Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Breiten-
' H Vermessung von ' quer zu ihrer Längserstreckung
kontinuierlich fortbewegten, baumrandigen Brettern unterschiedlicher Dicke mit einer breiten Schnittfläche
und einer schmalen Schnittfläcne, die mit an eine die Vorschubgeschwindigkeit der Bretter berücksichtigende
Auswerteinheit angeschlossenen fotoelektrischen Sensoren versehen ist, deren Lichtstrahlen zum
Erfassen der Übergangskanten zwischen der schmalen ίο Schnittfläche und den Baumrändern in einer in
Förderrichtung der Bretter verlaufenden, senkrechten Ebene schräg auf die schmale Schnittfläche der Bretter
gerichtet sind.
Die aus einem Rundholzstamm gesägten Bretter weisen mehr oder minder unregelmäßig verlaufende
Baumkanten-auf. Deshalb werden die Bretter anschließend besäumt, d. h. die Baumkanten werden durch
geradlinige Sägeschnittc abgetrennt, so daß man ein von parallelen gesägten Kanten begrenztes Brett erhält. Die
Besäumbreite muß sich dabei nach der Breite und dem Verlauf der beiden Baumkanten jedes Brettes richten.
Eine Automatisierung der Einstellung der Besäumbreite macht es erforderlich, jedes Brett vor dem Besäumvorgang
zu vermessen. Hierzu werden Breitenmessungen an mehreren Stellen des Brettes vorgenommen.
Da die Baumkanten einen Ausschnitt aus der Wölbung des Baumstammes darstellen, weist jedes von
Baumkanten begrenzte Brett eine schmale Schnittfläche und eine breite Schnittfläche auf. Die Außenkanten der
breiten Schnittfläche bilden zugleich die äußersten Kanten des Brettes und sind deshalb sowohl mechanisch
als auch fotoelektrisch verhältnismäßig leicht zu erfassen. Für die Bestimmung der Besäumbreite sind
aber nicht diese Außenkanten des Brettes, sondern die^
weiter innen liegenden, die schmale Schnittfläche* begrenzenden Kanten maßgebend, weil die Besäumschnitte
so gelegt werden sollen, daß beim besäumten Brett möglichst an keiner Stelle mehr eine Baumkante
vorhanden ist.
Da das. Ausrichten der Bretter vor dem Besäumvorgang
aber mittels mechanischer Mitnehmer erfolgt, die an den Außenkanten des Brettes angreifen, müssen
zugleich auch diese Außenkanten, d. h. die die breite Schnittfläche begrenzenden Kanten erfaßt werden.
Aus der DE-OS 23 21 309 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, bei denen das Brett zum Erzeugen
von Beleuchtungskontrasten von zwei Seiten schräg beleuchtet wird. Die so beleuchtete Oberfläche wird
dann aus einer senkrechten Richtung mit einer Vielzahl von Fotozellen, deren Anordnung in etwa schon einer
Rasterkamera ähnlich ist, beobachtet, wobei insbesondere die Übergangskanten zwischen der Schmalschnittfläche
und den Baumrändern nur durch Helligkeitsunterschiede in der Beleuchtung erkannt werden
können. Da hierbei durch dunkle Stellen auf der Schnittfläche einerseits und durch eventuelle helle
Stellen auf den Baumrändern andererseits, beispielsweise hervorgerufen durch abgeplatzte Rinde, leicht
Beobachtungsfehler entstehen können, die kein genaues Erfassen der betreffenden Kanten ermöglichen, muß
eine Vielzahl von Fotodetektoren vorgesehen sein, um solche Fehler auszuschließen.
Es sind aber auoh schon Meßverfahren bekannt, bei denen die Übergangskanten nicht aufgrund von durch
Beleuchtung erzeugten Helligkeitsunterschieden auf dem Brett erfaßt werden, sondern bei denen man durch
Schrägstellung der Sensoren das vollständige Ausblenden der Meßstrahlen durch die Brettkanten mißt. Man
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