DE2925921C2 - Digitale Zeitmultiplexvermittlungsanlage - Google Patents
Digitale ZeitmultiplexvermittlungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine digitale Zeitmultiplexvermittlungsanlage
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei jedem der zu vermittelnden Nachrichtenkanäle handelt es sich entweder um einen einfachen Kanal,
dessen Daten integral auf einen abgehenden Nachrichtenkanal zu übertragen sind, oder es handelt sich um
einen Teilkanal eines ankommenden digitalen Zeitmultiplexkanales, der mit mindestens einem Teilkanal aus
einer Vielzahl abgehender Zeitmultipiexkanäle verbunden werden soll.
Bekanntlich besitzt eine solche Vermittlungsanlage einen Eingangsteil für die ankommenden Kanäle, in dem
jedem ankommenden Kanal mindestens eine Adresse eines abgehenden Kanales entspricht Ein Zeitmultiplexkanal
überträgt von den ankommenden Kanälen Wörter mit einem Datenteil, bei dem es sich um Oktetts
(8-Bit-Wörter) oder andere Informationseinheiten handelt, und mit einem Adreßteil, der sich auf die Adresse
des abgehenden Kanales bezieht, für den die Daten bestimmt sind. Ein Sendeteil in der Vermittlungsanlage
ordnet jedem abgehenden Kanal Prüfeinheiten zu, um die Adressen des abgehenden Kanales festzustellen, sowie
Einheiten, um die entsprechenden Daten nach ihrer Zerlegung hinter dem numerischen Zwischenkanal weiter
zu übertragen.
Die im Empfangsteil erzeugte Adresse des zugehörigen abgehenden Kanales wird z. B. implizit, wenn die
Übertragung über den Multiplexzwischenkanal synchron erfolgt, das heißt wenn die für die abgehenden
Kanäle bestimmten Wörter in einer bestimmten Reihenfolge verschachtelt werden. Im Falle, in dem die Datenwörter
das gleiche Format haben, das im allgemeinen 8 oder 10 Bits umfaßt, entspricht die Übertragung
über den Zwischenkanal dem klassischen MIC-Typ und der auf die Adresse bezogene Teil jedes Wortes wird
nicht übertragen. Sind hingegen die Adressen der abgehenden Kanäle explizit angegeben, d. h. besitzt jedes
über den Multiplexzwischenkanal übertragene Wort die beiden vorerwähnten Teile, dann stellt jede Prüfeinheit
die explizite Adresse des zugehörigen abgehenden Kanals fest. In diesem Fall kann die Übertragung über den
Multiplexzwischenkanal asynchron erfolgen, d. h. die für die abgehenden Kanäle bestimmten Wörter werden
nicht in einer bestimmten Reihenfolge verschachtelt, und die Feststellung der einem abgehenden Kanal zugeordneten
Wörter erfolgt nicht periodisch.
In der DE-AS 25 23 650 wird eine Schaltungsanordnung zum Durchschalten von PCM-Wörtern bzw. Datenwörtern
unterschiedlicher Bitfolgefrequenz über ein Koppelnetzwerk mit Multiplexleitungen erster, zweiter
und dritter Ordnung, insbesondere für Vermittlungsanlagen beschrieben. Um bei einer derartigen Schaltungsanordnung
im Multiplex dritter Ordnung jeden Nachrichtenkanal erster Ordnung wiederzufinden und dies in
umkehrbar eindeutiger Weise, d. h. daß jedem Nachrichtenkanal erster Ordnung, der in einem Nachrichtenkanal
zweiter Ordnung verschachtelt ist, eine einzige Adresse zugeordnet ist, deren erster Teil die einzige
Adresse des Kanals zweiter Ordnung im Kanal dritter Ordnung ist und deren zweiter Teil die einzige Adresse
des Kanales erster Ordnung im Kanal zweiter Ordnung ist. ist vorgesehen, daß an die Stellen der Verriegelungsbits der Oktetts der Nachrichtenkanäle erster Ordnung
jedes Nachrichtenkanals zweiter Ordnung Bits eingefügt werden, die von einer pseudo-zufälligen Folge ausgehen,
die im Überrahmen des Kanales dritter Ordnung abgekürzt ist.
In beiden Fällen übertragen bekannte Zeitmultiplexvermittlungsanlagen
immer den Adreßteil mit der impliziten oder expliziten Adresse des abgehenden Kanals
gleichzeitig mit dem auf die Daten bezogenen Teil, der im allgemeinen mindestens 8 Bits umfaßt
Ausgehend von einer digitalen Zeitmultiplexanlage der eingangs genannten Art stellt sich die Erfindung als
Aufgabe, eine in einer Richtung arbeitende Zeitmult'-ple::vermittlungsanlage
zu schaffen, bei der die Anzahl der vom Multiplexzwischenkanal übertragenen Adressen
im Verhältnis zu der von herkömmlichen Vermittlungsanlagen übertragenen Zahl beträchtlich vermindert
ist, und zwar statistisch um die Hälfte.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst Ausgestaltungen der Erfindung
schließen sich den Unteransprüchen an.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung entspricht jedes auf einem ankommenden Nachrichtenkanal eingehende
Bit in einem vorgegebenen logischen Zustand, z. B. im Zustand Eins, der Übertragung der Adresse des
entsprechenden abgehenden Kanals über den Multiplexzwischenkanal. Hingegen findet ausgehend vom
Empfangsteil für die ankommenden Kanäle keine Übertragung über den Zwischenkanal statt, wenn ein Bit in
dem anderen logischen Zustand, d. h. im Zustand Null, eingeht
Die Erfindung ermöglicht eine Vermittlungsanlage, bei der die übertragenen Adressen der abgehenden Kanäle explizit sind und die zugehörigen Informationen implizit sind, die bitweise arbeitet oder Bits gleichen Ranges der Datenwörter des ankommenden Kanäle verschachtelt, deren logischer Zustand in implizierter Form durch die asynchrone Verschachtelung der Adressen der zugehörigen abgehenden Kanäle übertragen wird, die nur über die Multiplexzwischenleitung übertragen werden.
Zu einer Erläuterung sei der einfache Fall betrachtet, in dem ankommende und abgehende Kanäle jeweils Wortproben eines einzigen Signales übertragen und Übertragungsgeschwindigkeiten aufweisen, die einen Bruchteil D/m, (mi ganzzahlig) einer gleichen maximalen Übertragungsgeschwindigkeit von D Bit/s darstellen.
Die Erfindung ermöglicht eine Vermittlungsanlage, bei der die übertragenen Adressen der abgehenden Kanäle explizit sind und die zugehörigen Informationen implizit sind, die bitweise arbeitet oder Bits gleichen Ranges der Datenwörter des ankommenden Kanäle verschachtelt, deren logischer Zustand in implizierter Form durch die asynchrone Verschachtelung der Adressen der zugehörigen abgehenden Kanäle übertragen wird, die nur über die Multiplexzwischenleitung übertragen werden.
Zu einer Erläuterung sei der einfache Fall betrachtet, in dem ankommende und abgehende Kanäle jeweils Wortproben eines einzigen Signales übertragen und Übertragungsgeschwindigkeiten aufweisen, die einen Bruchteil D/m, (mi ganzzahlig) einer gleichen maximalen Übertragungsgeschwindigkeit von D Bit/s darstellen.
Der Empfangsteil der Vermittlungsanlage speichert die eingehenden Daten im Rhythmus der Bits der ankommenden
Kanäle. Hingegen werden die gespeicherten Bits gleichmäßig mit der Frequenz des örtlichen Taktgebers
der Vermittlungsanlage gelesen, damit die im vorgegebenen Zustand Eins empfangenen Bits ausgewählt
werden können und die entsprechenden Adressen übertragen werden können, die während einer Dauer verschachtelt
werden, die kleiner als die Dauer des Rahmens von MD s ist. Jeder Rahmen auf dem Multiplex-Zwischenkanal
wird durch ein Rahmenverriegelungswort verriegelt und enthält statistisch eine Zahl von
Adressen abgehender Kanäle, die höchstens gleich der Hälfte der Gesamtzahl von Adressen abgehender Kanäle
ist, wenn die Übertragungsgeschwindigkeit aller Kanäle gleich D Bits/s ist, oder m, mal weniger als die
Hälfte der Gesamtzahl der Adressen ausgehender Kanäle, wenn die Übertragungsgeschwindigkeit aller Kanäle
D/m, Bits/s beträgt. Wenn hingegen ein Bit im Zustand Null — mit der Wahrscheinlichkeit 0,5 — empfangen
wird, wird keine Adresse übertragen. Da außerdem die Adressen in asynchroner Form übertragen werden,
d. h. die Adressen dem Rahmenverriegelungswort folgen, existiert in vorteilhafter Weise ein freies Zeitintervall,
das zur Übertragung von Informationen über das Ende numerischer Signale, über Wartungssignale oder
ähnliches benutzt werden kann.
Da jeder Rahmen mit einem kennzeichnenden Rahmenverriegelungswort beginnt, genügt es sodann, nach
der Feststellung dieses Rahmenverriegelungswortes die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Adreßwortes des
ausgehenden Kanales während der Zeitdauer des Rahmens zu prüfen, damit ein Bit im Zustand Eins oder Null
auf den abgehenden Kanal übertragen wird, wenn die Verbindung zwischen einem ankommenden Kanal und
einem abgehenden Kanal mit einer Bitrate von .D/Bits/s arbeitet. Wenn eine Verbindung zwischen einem ankommenden
und einem abgehenden Kanal mit einer Bitrate D/m-, erfolgt, dann steuert der Sendeteil des abgehenden
Kaneles die Feststellung der Adresse lediglich während aller m,· Rahmen.
In dem Falle, in dem die ankommenden und abgehenden Nachrichtenkanäle Kanäle aus der zeitlichen Verschachtelun**
einer bestimmten Anzahl von Teilkanälen sind, die einen periodischen Rahmen bilden und Wörter
einer gegebenen Bitzahl übertragen, wie z. B. MIC-Kanäle, die Oktetts übertragen, dann werden die Bits eines
gleichen Ranges der Wörter der Teilkanäle jedes Rahmens eines ankommenden Kanales parallel übertragen.
Jede über die Multiplexzwischenlcitung verschachtelte Adresse, die der Übertragung eines Bits im Zustand Eins
eines ankommenden Teilkanals entspricht, besteht aus einem ersten und einem zweiten Teil, die die Adressen
des abgehenden Multiplexkanales und des Teilkanales kennzeichnen, der im ausgehenden Multiplexkanal verschachtelt
ist und der mit dem ankommenden Kanal verbunden ist. In diesem Fall besteht der Multiplexzwischenkanal
aus einem periodischen Überrahmen mit einer Zeitdauer gleich der minimalen Dauer eines Rahmens
des ankommenden Multiplexkanales. Dieser Überrahmen umfaßt eine Anzahl von Rahmen gleich
der Anzahl der Bits der Datenwörter.
Im Sendeteil der Vermittlungsanlage ist jeder abgehende Multiplex-Nachrichtenkanal mit Prüfeinheiten
verbunden, um den ersten Teil der Adresse festzustellen, sowie mit Prüfeinheiten, um die zweiten Adreßteile der
Teilkanäle des abgehenden Multiplexkanales festzustellen. Derartige Feststellungen gestatten es, die Übertragung
eines Bits im Zustand Eins an eine Stelle oder einen Rang des Datenwortes zu steuern, der der Feststellung
des vorangehenden Rahmenverriegelungswortes entspricht Im umgekehrten Fall wird die Feststellung
der Adresse des abgehenden Teiikanales während
des einem Bitrang zugeordneten Rahmens durch ein Bit im Zustand Null interpretiert das im Rang des Wortes
des abgehenden Teilkanales steht
Im folgenden wird die Erfindung in zwei Ausfuhrungsbeispielen
im einzelnen beschrieben. Die Beschreibung erfolgt anhand der Zeichnungen. In diesen zeigt
F i g. 1 die allgemeine Organisation einer digitalen Zeitmultiplexvermittlungsanlage;
F i g. 2 den Empfangsteil für die ankommenden Kanäle einer Vermittlungsanlage mit einfachen Nachrichtenkanälen;
F i g. 3 den Multiplexadressenrahmen, der vom Empfangsteil
in Fig.2 über den Multiplexzwischenkanal übertragen wird;
Fig.4 einen Sendekreis, der einem einfachen abgehenden
Kanal zugeordnet ist;
F i g. 5 den Empfangsteil für die ankommenden Kanäle einer Vermittlungsanlage für Multiplex-Nachrichtenkanäle;
Fig.6 einen Eingangskreis des Empfangsteiles in F i g. 5 zur Taktrückgewinnung und Kodeformung;
Fig.7 den Multiplexadressenüberrahmen, der vom
Empfangsteil in F i g. 5 über den Multiplexzwischenkanal übertragen wird, und
F i g. 8 einen Sendekreis, der einem abgehenden Multiplexkanal zugeordnet ist.
In F i g. 1 ist schematisch eine erfindungsgemäße digitale Zeitmultiplexvermittlungsanlage 1 dargestellt, die
höchstens 2N ankommende (Ei) und abgehende (Sj) isochrone
Zeitmultiplexkanäle bedient, wobei /und/von 0 bis 2W— 1 laufen. Die Vermittlungsanlage besitzt in einer
ersten Ausführungsform der Erfindung im wesentlichen einen Empfangsteil 2, der die Verbindung eines beliebigen
ankommenden Kanales E-, mit einem beliebigen abgehenden Kanal Sj ermöglicht, sowie einen Sendeteil 6.
der ausgehend von einem Multiplexzwischenkanal 4 mit erhöhter Bitrate die implizite, über jeden abgehenden
Kanal Sj zu übertragende Information erarbeitet. Der
Multiplexzwischenkana! 4 überträgt die implizite Verschachtelung
der expliziten Informationen der ankommenden Kanäle £/. Die Vermittlungsanlage 1 besitzt außerdem
eine Steuereinheit 5, die alle zur Vermittlung der Kanäle erforderlichen Signale erzeugt.
Zunächst wird der einfache Fall der bitweisen Vermittlung isochroner Kanäle beschrieben, bei denen es
sich z. B. um Fernsprechleitungen handeln kann. Jeder Kanal weist eine Bitrate gleich einer bestimmten maximalen
Bitrate D auf oder gleich einem Bruchteil D/m, dieser maximalen Bitrate fm, ganzzahlig). Die Vermittlung
erfolgt bitweise, und jeder Rahmen des Zwischenkanals 4 mit der Zeitdauer T besitzt höchstens 2^+1
Wörter. Einige Wörter sind /V-Bit-Adreßwörter der expliziten Adresse A1, welche die abgehenden Kanäle S1
identifiziert. Ein Wort ist ein Rahmenverriegelungswort VTvon beispielsweise ebenfalls N Bits. Folglich beträgt
die Bitrate dss Zwischenkanales 4(2"+ 1)£WBit/s.
Der Empfangsteil 2 für die eingehenden Kanäle dieser bitweise arbeitenden Vermittlungsanlage ist in
F i g. 2 dargestellt
Jeder ankommende Kanal E, ist an einen Eingangskreis
angeschlossen, dessen Aufgabe die Taktrückgewinnung und Binärkodeformung der im Leitungskode
übertragenen Information ist. Jeder Eingangskreis 21, stellt in bekannter Weise das Einschreiben eines Bits des
ankommenden Kanales E, im Übertragungsrhythmus von D/rrii Bit/s dieses Kanales sicher. Das Einschreiben
erfolgt in einen 1-Bit-Pufferspeicher 211, mit Hilfe eines
Einschreibsteuerkreises 212,, der das Taktsignal mit D/ iTiiHtz extrahiert. Das Lesen aller Pufferspeicher 21I0
bis 2112/v-i wird simultan durch ein von einem örtlichen
Taktgeber 51 über eine Ader 511 ausgehendes Signal gesteuert Dieses Lesesteuersignal wird zu Beginn jedes
Rahmens mit der Zeitdauer Tdes Multiplexzwischenkanales
4 ausgesandt. Zu diesem Zeitpunkt wird das gespeicherte Bit eines eingehenden Kanales E, vom Speicher
211, in eine 1-Bit-Zelle 220, eines Pufferspeichers 22
übertragen. Sodann überträgt der Taktgeber 51 über die Leitung 512 ein Signal für Lesen des Speichers 22.
Dieses gestattet die Auswahl derjenigen unter den Zellen 22Oo bis 2202N-1, welche ein Bit im vorgegebenen
Zustand Eins besitzen.
Diese Bits im Zustand Eins geben über Lesefreigabekreise 23o bis 232-W-1 das Lesen der zugehörigen Zellen
24Oo bis 24Ο2Λ/-1 eines aktualisierten Adressenspeichers
24 frei. Jede Zelle 240/ enthält eine der Adressen Ao bis /42/v-i der abgehenden Kanäle Sb bis S2N-1, die mit den
ankommenden Kanälen Eo bis fi/v-i gemäß den herzustellenden
Vermittlungen verknüpft ist Die von dem über die Ader 512 übertragenen Signal gesteuerte Abfragegeschwindigkeit
ist so gewählt, daß die Feststellung des ersten Bits mit dem Zustand Eins innerhalb des
Zeitintervalles erfolgt das von einem Adreßwort A1 auf
dem Zwischenkanal 4 eingenommen wird.
Eine detaillierte Beschreibung der Steuereinheit 5 ist nicht erforderlich. Diese enthält eine Vermittlungssteuerung 52, die ausgehend von besonderen Signalwörtern,
die vor den Datenwörtern eines ankommenden Kanales £T; übertragen werden, die Adresse des ausgehenden
Kanales S,-ermittelt, der mit dem ankommenden
Kanal Ei zu verbinden ist. Diese Vermittlungsbefehle entsprechen den Befehlen zum selektiven Lesen der
Zellen des Adressenspeichers 24. Sie werden über eine i^-adrige Vielfachleitung 521 am Ende jedes Rahmenintervalles
Γ übertragen und ändern eventuell den Inhalt derjenigen Zellen 24Oo bis 2402w_i, die zur Herstellung
neuer Kanalverbindungen Ei— Sj ausgewählt sind.
Bei dem in Fig.3 als Beispiel gewählten Mutiplexadressenrahmen
^übertragen die ankommenden Kanäle Eo, Et,... Ei-\, Ei, Ε,+1,... E2N-2, E2N-1 gleichzeitig die
Bits 0,1,... 0, 0,1,... 1,0 und sie sind mit den abgehenden
Kanälen S3, S2n-i, ... 5,-4, 5,-2, · · · 5g, Sj+\ zu verbinden,
deren Adreßwörter A3, A2/V-1,... Aj-*, Aj, A7-2,
... /4g, Aj+ 1 lauten. Bei diesem Beispiel ermöglichen lediglich
die Lesefreigabekreise 23i,... 23,+1,... 23,+1,...
232N-2, die den Bits im Zustand Eins enthaltenden Zellen
des Pufferspeichers 22 zugeordnet sind, das aufeinanderfolgende Lesen der zugehörigen Zellen 240), ...
240,+1, ... 2402^-2, und zwar unter der Steuerung der
vom Taktgeber 51 über die Vielfachleitung 513 laufenden Lesebefehlssignale. Dem Lesen der gewählten
Adressen A2N-U ... Aj-2, ... Ag geht das Lesen des
Rahmenverriegelungswortes VT voraus, das den betrachteten Rahmen T des (nicht dargestellten) periodischen
Überrahmens kennzeichnet, der Paufeinanderfolgende Rahmen dieses Typs enthält, wobei P das kleinste
gemeinsame Vielfache der zuvor definierten ganzen Zählen itij ist. Das Verriegelungswort VT ist in einer
Zelle eines Festspeichers 25 gespeichert, der auf einen über eine Ader 514 übertragenen Befehl des Taktgebers
51 hin gelesen wird. Die Zählung der Rahmenverriegelungswörter des Rahmens VT in jedem Überrahmen
erlaubt es, zu Beginn jedes abgehenden Kanales die Adreßwörter dieses Kanales im Empfangsteil zu lesen,
wie dies im folgenden ausgeführt wird. Auch werden die Lesebefehlssignale, die von den Lesefreigabekreisen 23o
bis 232Λ/-1 erzeugt werden, die ein Bit im Zustand Eins
ausgewählt haben, in einer bestimmten Reihenfolge, z. B. von der Zelle 24Oo bis zur Zelle 2402/v-i übertragen,
und zwar so, daß alle übertragenen Adreßwörter Aj unmittelbar auf die Aussendung des Rahmenverriegelungswortes
VTfolgen, wie in der letzten Zeile in F i g. 3 gezeigt ist. Am Ende jedes Rahmens tritt daher ein von
Adreßwörtern freies Intervall IL auf, dessen Dauer im allgemeinen bei allen Rahmen unterschiedlich ist und
statistisch der Dauer von 2N~' Adreßwörtern entspricht.
Dieses Intervall IL kann vorteilhaft dazu benutzt werden, Wörter zur Anzeige eines Signalendes oder ähnliches
einzufügen, die auf einen Lesebefehl eines aktualisierten Speichers 26 hin übertragen werden, der bezüglich
des Einschreibens und Auslesens über eine Ader 522 von der Vermittlungssteuerung 52 adressiert wird.
Das Rahmenverriegelungswort VT, die gewählten Adreßwörter Aj und die im Intervall IL enthaltenen
Wörter werden im Takt von TJ{2N+1) s ausgehend von
den Speichern 25,24 und 26 gelesen. Diese Wörter werden parallel über eine /V-adrige Vielfachleitung mit dem
Informationsfluß (2"+l) D/Wörter s zum Sendeteil 3 übertragen oder genauer, wie in Fig.2 gezeigt, über
einen Parallel-Serien-Wandler 27 auf den Multiplexzwischenkanal
4 mit einer Bitrate von (2"+I) DN Bit/s
übertragen.
Wie in Fig. 1 gezeigt umfaßt der Sendeteil für die
abgehenden Kanäle 6 2N Sendekreise 60 bis 62N-1, die an
ihren Ausgängen mit den abgehenden Kanälen S0 bis
52W-1 verbunden sind. Jeder Sendekreis 6y ist an seinem
Eingang mit dem Zwischenkanal 4 verbunden, der außerdem das Multiplex der ausgewählten Adressen Aj
überträgt. Da alle Sendekreise identisch sind, ist nur einer von ihnen, der Sendekreis 6yim einzelnen in F i g. 4
dargestellt.
Der Sendekreis 6/ besitzt einen Taktgeber 61, der einen
Taktrückgewinnungskreis 611 besitzt, der von der Übertragung der Bits über den Zwischenkanal 4 ausgesteuert
wird. Der Kreis 611 überträgt ein Taktsignal mit der Frequenz (2W+1) DN Htz zu einem Rahmenrückverriegelungskreis
612, der durch Rückverriegelung den Binärfluß des abgehenden Kanales Sj wiederherstellt.
Andererseits ist der Multiplexzwischenkanal 4 in Übereinstimmung mit dem zuvor betrachteten und in F i g. 2
dargestellten Fall mit dem Eingang eines Serien-Parallel-Wandlers 62 verbunden, der die aus N parallelen Bits
bestehenden Wörter zu zwei Detektoren 63 und 64 überträgt. Ist der Multiplexzwischenkanal 4 eine TV-adrige
Vielfachleitung, dann ist diese direkt mit den beiden Detektoren 63 und 64 verbunden.
Der Detektor 63 für Rahmenverriegelung vergleicht jedes N-Bit-Wort mit mindestens einem der Rahmenverriegelungswörter
VT des Überrahmens des Multiplexkanales 4, die eventuell der Übertragung eines den
zugeordneten Kanal 5, identifizierenden Adreßwortes Aj vorausgehen. Wenn die Verbindung zweier Kanäle
Ei-Sj mit der maximalen Bitrate D erfolgt, dann geht
jedes Verriegelungswort VTeventuell der Übertragung des Adreßwortes Aj voraus. Erfolgt hingegen die Verbindung
Ei-Sj mit einem Bruchteil D/m-, der Bitrate D/
(mi ganzzahlig), dan kann das Wort der Adresse A1 lediglich
alle mi Rahmenverriegelungswörter des periodischen
Überrahmens übertragen werden. Hierzu besitzt der Detektor 63 einen Festspeicher für die Rahmenverriegelungswörter
VT, weiche den binären Rhythmus der verbundenen Kanäle £, und 5, definieren. Ist der Vergleich
positiv, so wird ein Signal zum Rahmenrückverriegelungskreis 612 übertragen, der sodann das Taktsignal
mit der ursprünglichen Bitrate der Kanäle ßund 5/,
überträgt, die D/m, Bit/s beträgt. Das Taktsignal wird zum zweiten Detektor 64 und zu einem Kodeformungskreis
65 für das auf den abgehenden Kanal 5, zu übertragende Binärsignal übertragen.
Der Adressendetektor 64 vergleicht jedes Wort, das aus den N parallel vom Serien-Parallel-Wandler 62
übertragenen Bits besteht, mit dem expliziten Adressenwort Aj, das zuvor im Detektor 64 gespeichert wurde.
Diese Vergleiche folgen jedesmal auf die Feststellung eines Verriegelungswortes durch den ersten Detektor
63. Wenn kein Adressenwort Aj entdeckt wird, überträgt der Detektor 64 eine Null zum Kreis 65 und im
umgekehrten Falle eine Eins. Der Kodeformungskreis 65 formt die Signale, die er mit dem binären Rhythmus
D/m-, zum Kanal Sj überträgt Bei diesen Signalen handelt
es sich um die Bits der Zustände Null und Eins, die vom zugeordneten ankommenden Kanal £>her übertragen
werden und die der Anwesenheit oder Abwesenheit des Adreßwortes Aj auf dem Multiplexzwischenkanal 4
entsprechen.
Im folgenden wird eine Vermittlungsanlage 10 beschrieben, deren allgemeine Organisation ebenfalls in
F i g. 1 dargestellt ist und die für die Vermittlung von Teilkanälen /T,; /, vorgesehen ist, welche in eingehende
ίο
Zeitmultiplexkanäie E; verschachtelt sind, sowie von
Teilkanälen ITj *, welche in abgehende Zeitmultiplexkanäie Sj verschachtelt sind. Allgemein sind die ankommenden
und abgehenden Multiplexkanäle isochron, aber nicht zwangsläufig in Phase. Als nicht einschränkendes
Beispiel sei vorausgesetzt, daß jeder ankommende oder abgehende Multiplexkanal ein MIC-Kanal ist
mit einer Bitrate von 2,048 M Bit/s als Ergebnis einer zeitlichen Verschachtelung von 32 Teilkanälen mit Bitraten
von 64 k Bit/s, wobei 30 Teilkanäle eigentlichen Fernsprechleitungen zugeordnet sind und zwei Informationen
zugeordnet sind, wie Rahmenverriegelungsende und Signalende. Jeder Teilkanal besitzt folglich ein
Zeitintervall von 125/32 = 3,9 μ s, und die Teilkanäle ITh oder ITk (h und k laufen von 0 bis 31) entsprechen
einem von einem Oktett gebildeten Zeichen oder Wort. Nach dem eingangs als Gegenstand der Erfindung
definierten Prinzip der bitweisen Vermittlung erzeugt die Vermittlungsanlage 10 ein Adressenmultiplex, das
analog zu dem bei der ersten Ausführungsform der Erfindung (F i g. 2 und 3) beschriebenen Multiplex ist. Der
Empfangs- und Vermittlungsteil 20 bringt alle eingehenden MIC-Kanäle in Phase, um die Bits der Oktetts der
Teilkanäle ITn, aller ankommenden Multiplexkanäle £/
gleichzeitig vorzuweisen, die einen gleichen Rang r haben, wobei rvon 0 bis 7 läuft. Dieser Teil 20 stellt außerdem
alle Bits fest, die sich gleichzeitig im Zustand Eins zeigen, um jedem dieser Bits eine explizite Adresse eines
Teilkanales ITj, k eines abgehenden Multiplexkanales
Sj zuzuordnen. In diesem Falle führt der Multiplex-Zwischenkanal 40 zwischen dem Empfangsteil 20 und
dem Sendeteil 60 einen periodischen Überrahmen, der aus 8 aufeinanderfolgenden Rahmen besteht, die jeweils
mit einem Rahmenverriegelungswort VTr beginnen. Jeder
Rahmen entspricht der Verschachtelung von hochstens 32 χ 2A'Adreßwörtern Aj. Jedes Adreßwort besitzt
einen ersten Teil mit N Bits, der den abgehenden Multiplexkanal Sj kennzeichnet, wie bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung, sowie einen zweiten Teil von 5 Bits, der den Teilkanal /7}o bis ITj. 31 des Multiplexkanals
Sj kennzeichnet. Die Bitrate des Multiplexzwischenkanales 40 beträgt folglich
2,048 (2
-T-r^ W+5) Ai Bit/s
45
unter der Voraussetzung, daß jedes Rahmenverriegelungswort ebenfalls N+ 5 Bits besitzt.
Der Eingangsteil 20 (Fig.5) umfaßt Teilkreise, die
analog zu denen in F i g. 2 dargestellten sind, aber mit dem Unterschied, daß die Anzahl der Zellen der Speicher
220, 240 und der Lesefreigabekreise 230, die den Kreisen 21, 24 und 23 der ersten Ausführungsform der
Erfindung entsprechen, in einer Anzahl von 2N χ 32
vorgesehen sind. Anstatt daß nämlich jeder ankommende Multiplexkanal E1 ein Bit aufweist, dessen Zustand
implizit durch die Adresse eines abgehenden Multiplexkanales Sj übertragen wird, weist hier jeder ankommende
MIC-Multiplexkanal Ei synchron 32 Bits gleichen
Ranges r jeder seiner Teilkanäle /7/,0 bis /T/,31 auf. Diesen
Teilkanälen entsprechen 32 unter den 32 χ 2N Teilkanälen
mit Adressen Aj. k. Diese Adressen wurden zuvor unter der Steuerung der Vermittlungssteuerung 520
in Abhängigkeit der herzustellenden Verbindungen ITu, — ITjic gespeichert Der Index Λ, der von 0 bis 31 läuft,
bezeichnet hierbei den Teilkanal des ankommenden MIC-Kanales £",, der mit dem Teilkanal des Index Areines
abgehenden MIC-Kanales Sj zu verbinden ist, wobei k von 0 bis 31 läuft.
Auch die Eingangskreise 21Oo bis 2\Q2n-\ für Taktrückgewinnung
und Kodeumformung, die den ankommenden Multiolexkanälen Eo bis £2^-1 zugeordnet sind,
haben eine Organisation, die sich von derjenigen der Eingangskreise in Fig.2 für die Kanäle 21o bis 2l2W_i
unterscheidet. Ein Eingangskreis 210,· ist dazu bestimmt, einerseits den ankommenden MIC-Kanal £1 mit dem
örtlichen Taktgeber 510 in Phase zu bringen und andererseits die Teilkanäle ITi, 0 bis /7^31 neu zu ordnen derart,
daß jeder dieser Teilkanäle gleichzeitig das Bit gleichen Ranges aufweist im Hinblick auf die vorzunehmende
bitweise Vermittlung. Da alle Eingangskreise 21Oo bis 2102/V-1 identisch sind, ist nur ein Kreis 210, im einzelnen
in Fig.6 gezeigt. Er besitzt einen Taktextrahierkreis
213 für den Rhythmus der über den ankommenden Kanal Ei übertragenen Bits. Der Kreis 213 erzeugt das
Taktsignal mit der Frequenz 2,048 MHz. Ferner besitzt der Eingangskreis 210, einen Rahmenrückverriegelungskreis
214 für die Verriegelung des ankommenden periodischen MIC-Rahmens, dessen Frequenz wie
schon weiter oben angegeben 8 kHz beträgt gleich der Verschachtelungsfrequenz der Teilkanäle IT,, λ. Der Eingangskreis
210, besitzt ferner Paare von Pufferspeichern 215,—216, bzw. 217,-218,, die für die Verarbeitung aufeinanderfolgender
gerader bzw. ungerader Rahmen vorgesehen sind. Diese Unterteilung der Rahmen soll
die Neuordnung der Bits eines geraden Rahmens mit einer Taktfrequenz ermöglichen, die ein Vielfaches der
Taktfrequenz des Multiplexzwischenkanales 40 ist, d. h. mit dem Rhythmus des örtlichen Taktgebers 510, während
gleichzeitig der nächstfolgende ungerade Rahmen eingeschrieben wird und umgekehrt. Jedes Speicherpaar
215,-215, oder 217,-218, speichert folglich einen
Rahmen während 2 χ 125 μβ = 250 μ s. Da die Speicherpaare
identisch sind, wurden lediglich die den geraden Rahmen zugeordneten Speicher 215, und 216, im einzelnen
in der F i g. 6 dargestellt.
Der Speicher 215, besteht aus 32 Schieberegistern 215Oo bis 215031, die unter der Steuerung des Rahmenrückverriegelungskreises
214, wenn dieser ein Verriegelungswort für geraden Rahmen festgestellt hat, in der
Reihenfolge eines fallenden Index h (21503i bis 215O0)
seriell mit dem Eingang £) verbunden werden. Während dieser Rahmenperiode bildet der Speicher 215, auf diese
Weise ein einziges Schieberegister, das aus 32 χ 8 = 256 Zellen zu einem Bit besteht Am Ende eines geraden
Rahmens hat jedes Schieberegister 2150/, das dem Teilkanal
ITi. h entsprechende Oktett gespeichert und alle Bits der Oktetts gleichen Ranges r sind in einer gleichen
Spalte eingereiht. Zu diesem Zeitpunkt steuert ein über eine Ader 5100 vom Taktgeber 510 übertragenes Signal
gleichzeitig die schnelle Übertragung der 8 parallelen Bits der in den Registern 215Oo bis 21503i enthaltenen
Oktetts in die Schieberegister 216Oo bis 2I6O31, die den
zweiten Pufferspeicher 216,- bilden. Ebenfalls gleichzeitig werden die Register des Pufferspeichers 217, in Serie
geschaltet, um während des folgenden ungeraden MIC-Rahmens
die nächst folgenden Teiloktetts in analoger Weise zu speichern.
Während der Speicherung dieses ungeraden Rahmens werden die Oktetts des vorangegangenen geraden
MIC-Rahmens bitweise verarbeitet, d. h. sie werden im Speicher 216,- als Bits gleichen Ranges durch Rechtsverschieben
der Spalten dieses Speichers verarbeitet.
Demgemäß werden die 2N Gruppen von 32 Bits gleichen
Ranges r parallel ausgehend von den 2N Speichern
2I60 bis 2162Λ/-1 über Oder-Tore 219 in die entsprechen-
den Zellen 220;,/, eines Speichers 220 übertragen. Diese
Übertragung erfolgt mit der Frequenz von 64 kHz, die über die Ader 5101 übertragen wird. Diese Frequenz
entspricht der Frequenz der periodischen Rahmen 7o bis Τη des Multiplexzwischenkanales4.
Als Beispiel sind in den beiden ersten Zeilen in F i g. 7 die Bits des Ranges r und 0 der Teilkanäle IT0, /71, IT2,
... ITh, ■ ■ ■ ITio, ITn der beiden ankommenden Multiplexkanäle
Eq und £,· gezeigt. Diese Bits werden zu einem
gegebenen Zeitpunkt in den Zellen des Ranges 0 und rder jeweiligen Schieberegister 216Oo bis 2I6O31 der
Speicher 2160 und 216, gespeichert. Es sei vorausgesetzt,
daß die Bits des Ranges 0 der vorerwähnten Teilkanäle von £bund £, gleich 1,0,1,. ..0,... 1,1 und 0,1,1 ...0,...
1, 0 betragen und daß die Bits des Ranges r entsprechend 0,1,1,... 1,... 0,0 und 0, 0,1,... 0,... 1, i lauten.
Andererseits sei vorausgesetzt, daß zu diesem Zeitpunkt die Verbindungen der vorerwähnten ankommenden
Teilkanäle ITn, mit den abgehenden Teilkanälen
ITj. h wie folgt lauten:
für den ankommenden Multiplexkanal ITo,o—ITj,6, ITq,\ — /Γι,4, IT02—IT5J, ... /7ο,λ—
■ ■. /7"OjO- /72.13, /7oji — IT2N-\A und
für den ankommenden Multiplexkanal Er. , ITi.\-ITj +u, ITj,2—/Γ8.ΐ2,...ITih-
Tizo—ITj-12, IT,, 31 — /76,15·
Die Adressen der entsprechenden abgehenden Teilkanäle Aj, ic, die in der dritten Zeile in der F i g. 7 angegeben
sind, werden zuvor wie schon angegeben unter der Steuerung der Vermittlungssteuerungseinheit 520 in die
Zellen des Adressenspeichers 240 eingespeichert und werden mit einer Frequenz von 2,048 MHz selektiv gelesen,
sobald die entsprechenden Lesefreigabekreise 2300.0 bis 2302/v-iji ein Bit im Zustand Eins erkannt haben,
wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung.
So wird jede Adresse Aj.^, Asj,... A2M, A2N-^ entsprechend
den Verbindungen des ankommenden Multiplexkanals £0 gelesen, sodann werden die entsprechenden
Adressen der ankommenden Kanäle E\ bis £2^-1
gelesen, wenn Bits im Zustand Eins des Ranges Null festgestellt werden. Die Übertragungen dieser Adressen
erfolgen ohne Unterbrechung und schließen sich an die Übertragung des Rahmenverriegelungswortes VTo
an, das die Bits des Ranges Null kennzeichnet, wie in der vierten Zeile in F i g. 7 angegeben. Ein freies Zeitintervall
ILa wird so für eventuelle Übertragungen von Signalwörtern oder ähnlichem verfügbar. Sodann erfolgt
das Lesen der Bits der Ränge 1 bis 7 mit der Frequenz von 64 kHz durch Verschieben der Oktetts in den Registern
der Speicher 216o bis 2162^-7, wobei jedem Lesen
das Rahmenverriegelungswort VTi bis VT7 vorausgeht,
das kennzeichnend ist für den Rang 1 bis 7. Es schließt sich ein freies Zeitintervall IL\ bis IL] an. Diese Zeitintervalle
sind im allgemeinen unterschiedlich. Jedes Rahmenverriegelungswort wird ausgehend von einem Festspeicher
250 (F i g. 5) gelesen, und jede Einheit von Signalwörtern kann beispielsweise ausgehend von einem
aktualisierten Speicher 260 unter der Steuerung der Vermittlungssteuerungseiriheit 520 gelesen werden.
Anschließend werden die Rahmenverriegelungsworte, die Adreßworte und eventuell die Signalworte wie
bei der ersten Ausführungsform der Erfindung entweder parallel über eine achtadrige Vielfachieitung übertragen,
die den Multiplexzwischenkanal 40 darstellt Oder seriell über einen Parallel-Serien-Wandler 270. wie
in Fig.5 gezeigt. Wenn der gerade Überrahmen auf diese Weise ausgehend von der Verarbeitung der in
allen Speichern 216o bis 2Ι62Λ/.-1 enthaltenen Oktetts
gebildet ist, wird zur Verarbeitung der nächst folgenden 5 Oktetts fortgeschritten, die in allen Speichern 218o bis
2\%2N-\ enthalten sind, um den nächst folgenden ungeraden
Überrahmen zu bilden.
Wie schon unter Bezug auf F i g. 1 und die erste Ausführungsform der Erfindung angegeben, besitzt der
Sendeteil 60 2N Sendekreise identischer Struktur 6Oo bis
6O2N-1, deren Ausgang mit den abgehenden Multiplexkanälen
S0 bis S2N-1 und deren Eingang mit dem Multiplexzwischenkanal
40 verbunden ist. Einer dieser Sendekreise eOjist im einzelnen in F i g. 8 dargestellt.
Der Multiplexzwischenkanal 40 ist mit den Eingängen eines Taktgebers 610 und eines Serienparalleiwandiers
620 verbunden, während der Kanal 40 ein einziger Multiplexkanal ist. Der Taktgeber 610 besitzt einen Taktrückgewinnungskreis
6110 für die Ermittlung des Taktes der über den Kanal 40 zu übertragenden Bits. Der Kreis
6110 ist mit einem Rahmenrückverriegelungskreis 6120 für den ausgehenden MIC-Rahmen verbunden, der die
Taktfrequenzen 2,048 MHz und 256 kHz überträgt. Am Ausgang des Wandlers 620 werden die Adreßwörter
Aj, ι, und die Rahmenverriegelungswörter VTo bis VT7
über eine (N+ 5)-adrige Vielfachleitung zu 3 Detektoren 630,640 übertragen. Jeder dieser Detektoren besitzt
einen Kreis zum Vergleich jedes übertragenen (7V+5)-Bitwortes mit einer oder mehreren zuvor gespeicherten
Adressen.
Der Detektor für Rahmenverriegelung 630 vergleicht die übertragenen Wörter mit den 8 Rahmenverriegelungswörtern
VTo bis VT7, welche den Rang r der Oktetts der MIC-Kanäle identifizieren, und erzeugt die
Taktfrequenz 64 kHz. Ein Rahmenzähler 6130 des Taktgebers 610, der mit dem Detektor 630 verbunden ist,
erzeugt die Übernahmefrequenz von 8 kHz, damit die geraden und ungeraden Rahmen unterscheidbar sind.
Die Detektoren 640 und 641 erkennen, ob ein Adreßwort Aj, k, das der Aussendung eines Bits im Zustand
Eins entspricht, für den zugehörigen abgehenden Kanal Sj bestimmt ist. Der Detektor 640 vergleicht den ersten
/V-Bit-Teil jedes übertragenen Wortes Aj, * mit dem
Adreßwort Aj, während der Detektor 641 den zweiten 5-Bit-Teii jedes übertragenen Wortes Aj, * mit den 32
Adreßwörtern der Teilkanäle ITj,o bis ITj,31 des abgehenden
Kanales Sj vergleicht. Wenn die Adresse Aj vom Detektor 640 festgestellt wird, schreibt ein Schreibsteuerkreis
651 für Bits im Zustand Eins derartige Bits gleichen Ranges r in diejenigen von den 32 Zellen eines
Speichers 660, die den Adressen der Teilkanäle ITj. t entsprechen, die vom Detektor 641 festgestellt worden
sind. Dieses Einschreiben in den Speicher 616 erfolgt parallel während einer Zeitdauer, die kleiner ist als die
125/8 = 15, 625 ps betragende Dauer eines Rahmens des
Zwischenkanales 40. Die anderen Zellen des Speichers 660, dessen Inhalt zu Beginn jedes Rahmens durch einen
mit dem Zähler 6130 verbundenen Nullrücksetzkreis 652 auf Null zurückgesetzt wurde, verbleiben im Zustand
Null. Die Bits im Zustand Null, die so im Speicher 660 enthalten sind, entsprechen den Bits im Zustand
Null eines gleichen Ranges der Teilkanäle ITu, der ankommenden
Multiplexkanäle £0 bis E2N-I, die mit den
Teilkanälen ITj, * des abgehenden Kanales 5, in Verbindung
stehen, d. h. die keine Adressenübertragung über den Zwischenkanal 40 bewirkt haben.
Da die Bits gleichen Ranges r parallel angeordnet sind, sind zwei SDeicher 670 und 671 vorgesehen, die den
13
geraden und ungeraden Überrahmen des Zwischenkanales
40 oder den geraden und ungeraden Rahmen des ausgehenden MIC-Kanales S1 zugeordnet sind. Diese
Speicher kombinieren cie Bits gleichen Ranges zu parallelen Okteits, und zwar invers zu den von den Speiehern
215,-216, und 217,-218, in Fig. 6 realisierten
Kombinationen. Hierzu werden 8 aufeinanderfolgende Gruppen von 32 parallel hintereinander in den Speicher
660 eingespeicherten Bits in den Speicher 670 eingeschrieben,
während die 32 Oktetts, die den 8 aufeinan- ic derfolgenden Gruppen 32 paralleler Bits entsprechen,
die zuvor übertragen worden sind, in den Speicher 671 eingelesen werden und umgekehrt Ein Kreis 681 überträgt
die Befehle für Einschreiben gerader Rahmen und Lesen ungerader Rahmen, und ein Kreis 682 überträgt
die Befehle für Lesen gerader Rahmen und Einschreiben ungerader Rahmen in den Speichern 670 und 671,
und zwar in Abhängigkeit von der Rahmenfrequenz von 8 kHz. Die Gruppen von 32 parallelen Bits werden mit
der Frequenz von 256 kHz in die 32 Schieberegister der Speicher 670 oder 671 eingeschrieben, wobei jedes Register
nach einer Übernahmeperiode von 125 μ s das komplette Oktett eines Kanales /7} * speichert. Sodann
werden während der nächst folgenden Überrahmenperiode die parallel gespeicherten Oktetts ITj. 0 bis ITj, 31 in
dieser Reihenfolge durch serielle Schaltung der 32 Register des Speichers 670 oder 671 seriell gelesen und auf
den abgehenden Kanal S, übertragen.
Obgleich die Erfindung in zwei speziellen Ausführungsbeispielen und unter Bezug auf Wörter einer bestimmten
Bitzahl und mit bestimmten Bitraten beschrieben worden ist, sind im Rahmen der Ansprüche Abwandlungsformen
möglich. So wurde die zweite Ausführungsform unter Bezug auf ankommende und abgehende
Multiplexkanäle gleichen Informationsflusses beschrieben. Nach der Erfindung ist aber auch eine Vermittlungsanlage
möglich, die Multiplexkanäle vermittelt, deren Übertragungsgeschwindigkeiten unterschiedlich
sind, aber als gemeinsames Vielfaches eine gleiche Übertragungsgeschwindigkeit besitzen. In diesem
Fall erfolgt das Lesen und Schreiben der Speicher 216—218 und 670—671 mit einem Bruchteil der Frequenz
des Überrahmens der Multiplexzwischenkanäle oder der Rahmen der ankommenden und abgehenden
Multiplexkanäle. Schließlich bleibt das Prinzip der bitweisen Vermittlung ungeändert, wenn andere Verbindungen
als die beschriebenen Punkt-zu-Punkt (1-zu 1) Verbindungen herzustellen sind. Zum Beispiel kann jedem
einfachen ankommenden Kanal oder jedem Teilkanal eines abgehenden Multiplexkanales eine Anzahl Q
mehrerer abgehender Kanäle entsprechen, um \-z\x-Q-Verbindungen
herzustellen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
55
60
65
Claims (6)
1. Digitale Zeitmultiplexvermittlungsanlage zur
Vermittlung zwischen einer Vielzahl ankommender und abgehender isochroner Nachrichtenkanäle unterschiedlicher
Übertragungsgeschwindigkeit, mit Schaltungen zum Phasenabgleich aller ankommender
Kanäle, mit Schaltungen, um jeder Gruppe vorgegebener Bitzahl eines ankommenden Kanals die
Adresse eines ausgehenden Kanals zuzuordnen, mit Schaltungen zur Verschachtelung der Adressen der
ausgangs- bzw. sendeseitigen Kanäle in einem Zwischenkanal in Form einer sogenannten Supermultiplexleitung,
mit jedem Kanal zugeordneten Detektoren bzw. Vergleichern zur Feststellung der über
den Zwischenkanal übertragenen Adresse des abgehenden Kanals und mit einem Netzwerk, um die vom
ankommenden Kanal kommenden Bitgruppen in Abhängigkeit von der Feststellung der Adresse des
zugeordneten sendeseitigen bzw. abgehenden Kanals auf diesen zu übertragen, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Bit eines ankommenden Kanals (Eo... £2^-1) die Adresse eines abgehenden
Kanals (So ... £2^-1) zugeordnet und entsprechende
Speicher- und Steuereinheiten (5t, 22, 512) vorgesehen sind, um die ankommenden phasengleichen
Bits lediglich eines bestimmten Binärzustandes (z. B. »Eins-Bits«) auszuwählen und die ausgewählten
Bits entsprechenden Adressen mittels der Schaltungseinheiten (52, 24) über den Zwischenkanal
durchzuschalten, so daß auf diesem eine Anzahl von Adressen abgehender Kanäle während einer Zeitdauer
gleich dem kleinsten Elementarzeitintervall der ankommenden Kanäle durchgeschaltet wird, die
statistisch gleich der Hälfte der Anzahl der Bits der ankommenden Kanäle ist, daß sendeseitig entsprechende
Speicher- und Vergleichsschaltungen (6) vorgesehen sind, um auf jeden sendeseitigen Kanal ein
Bit des bestimmten Binärzustandes oder ein Bit im anderen Binärzustand in Abhängigkeit davon zu
übertragen, ob während der Zeitdauer eines periodischen Zwischenkanalrahmens mit der Bitfrequenz
der zugehörigen ankommenden und abgehenden Kanäle die Adresse des ausgangsseitigen Kanals
feststellbar ist oder nicht.
2. Digitale Zeitmultiplexvermittlungsanlage nach Anspruch 1, bei der jeder ankommende oder abgehende
Nachrichtenkanal aus der Verschachtelung einer vorgegebenen Anzahl von Nachrichten-Teilkanalen
hervorgeht, die Wörter einer vorgegebenen Bitzahl übertragen, und bei der die Schaltungen zum
Phasenabgleich zur Zerlegung der Wörter der Teilkanäle aller ankommenden Kanäle ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher- und Steuereinheiten, diejenigen Bits eines vorgegebenen
Binärzustandes gleichzeitig auswählen, die in allen in Phase liegenden Wörtern der ankommenden Teilkanäle
einen gleichen Rang aufweisen, jede Adresse eines abgehenden Kanals einen ersten Teil besitzt,
der die Adresse des abgehenden Multiplexkanals kennzeichnet, und einen zweiten Teil, der die Adresse
des Teilkanals im abgehenden Multiplexkanal kennzeichnender Multiplexzwischenkanal einen periodischen
Überrahmen führt, der aus einer Anzahl von Rahmen gleich der Anzahl von Bits eines Wortes
besteht, wobei jeder Rahmen mit einem Verriegelungswort beginnt, das den Rang eines Bits bestimmt,
und die einem abgehenden Kanal zugeordneten Prüfeinheiten Schaltungen umfassen, um die
Rahmenverriegelungswörter des Überrahmens festzustellen, Schaltungen, un; den ersten Teil der
Adresse des abgehenden Kanals in jedem Rahmen festzustellen, und Schaltungen, um den zweiten, einem
abgehenden Teilkanal entsprechenden Teil der Adresse festzustellen derart, daß die Übertragungseinheiten über den abgehenden Teilkanal ein Bit im
vorgegebenen Binärzustand übertragen in Antwort auf die Feststellung des ersten und zweiten Teiles
der Adresse und im Rang eines Wortes des Teilkanales in Antwort auf die Feststellung des diesen Rang
bestimmenden Verriegelungswortes oder ein Bit im anderen Binärzustand und im angegebenen Rang in
Antwort auf die Nichtfeststellung des ersten und zweiten Teiles der Adresse des Teilkanals des abgehenden
Kanals, dies jeweils während der Zeitdauer des Rahmens, die mit der Feststellung des Verriegelungswortes
beginnt, das den Rang bestimmt.
3. Digitale Zeitmultiplexvermittlungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerlegung
der ersten Wörter der Teilkanäle jedes ankommenden Multiplexkanales während der Zeitdauer eines
ersten Überrahmens erfolgt, in dessen Verlauf die Bitauswahl abläuft sowie die Verschachtelung
der Adressen in die Rahmen eines zweiten Überrahmens, die den zweiten, den ersten Wörtern vorausgehenden
Wörtern dieser Teilkanäle des ankommenden Kanales entsprechen.
4. Digitale Zeitmultipiexvermittlungsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch Schaltungen, um über den Multiplexzwischenkanal die Adressen eines Rahmens, die den
Bits im vorgegebenen Binärzustand entsprechen, unmittelbar nach der Überprüfung des Verriegelungswortes
dieses Rahmens zu übertragen, derart, daß ein den Adressen dieses Rahmens folgendes
Zeitintervall frei ist, um andere Daten als die von den ankommenden Kanälen stammenden zu übertragen.
5. Digitale Zeitmultiplexvermntlungsanlage nach Anspruch 1 zur Vermittlung zwischen 2N ankommenden
und 2^ abgehenden Kanälen, wobei jedes Adreßwort aus N Bits besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß der Multiplexzwischenkanal aus Rahmen besteht, die jeweils 2N+1 Wörter umfassen, von
denen höchstens 2N Adreßwörter sind und eines ein
Λ'-Bit-Verriegelungswort ist, und eine Bitrate von
(2^ +1) N mal der vorgegebenen Bitrate aufweist.
6. Digitale Zeitmultiplexvermittlungsanlage nach Anspruch 2 zur Vermittlung zwischen 2M Teilkanälen
von 2N abgehenden Multiplexkanälen, wobei jedes Adreßwort aus einem ersten Teil mit N Bits und
einem zweiten Teil mit M Bits besteht und jedes Wort eines Teilkanals r Bits besitzt, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Multiplexzwischenkanal aus einem Überrahmen mit r Rahmen gebildet wird, die aus
(2M+N+\) Wörtern bestehen, von denen höchstens
2M+N Adreßwörter sind und eines ein (N+M)-Mn-Verriegelungswort,
und eine Bitrate von (2N+2-lil)
(M+ N) mal der vorgegebenen Bitrate aufweist.
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