DE2925549A1 - Verfahren zur herstellung eines zur erzeugung von kohlefasern geeigneten pechs - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines zur erzeugung von kohlefasern geeigneten pechsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft das in den Patentansprüche gekennzeichnete
Verfahren.
Kohlefasern werden in der Regel aus Schmelzzersetzungsprodukten
von sythetischen polymeren Substanzen wie Polyacrylnitril, Polyvinylchlorid und Polyvinylacetat, Blasasphalten
und Erdölpech oder -teer hergestellt. Zur Erzeugung brauchbarer Kohlefasern mit ausgezeichneten Eigenschaften
aus aufschmelzbaren Kohleprodukten wie Erdölpech oder -teer, die denjenigen vergleichbar sind, die aus anderen
Rohmaterialien gewonnen werden, ist es insbesondere nötig, das durchschnittliche Molekulargewicht des Pechs..zu
erhöhen durch eine geeignete Polykondensation seiner Kompo- · nenten und bei gleichzeitiger Entfernung von bei dessen
Spinntemperatur unschmelzbaren Komponenten und flüchtigen Komponenten mit niedrigerem Molekulargewicht. Das Vorliegen
von unschmelzbaren Substanzen bei der Spinntemperatur führt zu einem Faserbruch und zur Verstopfung von Düsen,
was das Auftfreten unverstreckter Fasern zur Folge hat, wodurch
wiederum eine Verschlechterung der Faserqualität und einer Verminderung der Spinnausbeute und der Verfahrensrate
bewirkt wird. Das Vorliegen großer Menge von leichten Komponenten führt zu Staubablagerungen an den Düsen, was eine
Verschlechterung der Faserqualität und Betriebsstörungen beim Spinnverfahren zur Folge hat. Das Vorliegen großer Mengen
von leichten Komponenten ist auch wegen der auftretenden Schwierigkeiten in der Verfahrensstufe der Unschmelzbarmachung
der Fasern von Nachteil.
Es ist daher erforderlich, das Erdölpech oder -teer entsprechend zu modifizieren und umzubilden, um daraus Kohlefasern
herstellen zu können. So ist z. B. aus der japanischen Pa-.tentveröffentlichung
37 786/71 ein Verfahren bekannt, bei dem eine Verbesserung des Molekulargewichtsbereichs und der Entfernung
flüchtiger Komponenten dadurch erzielt wird, daß zunächst Komponenten, die bei der Spinntemperatur unschmelz-
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bar sind, durch Filtration oder Zentrifugation entfernt werden, nachdem das Pech in einem geeigneten aromatischen Lösungsmittel,
das bei einer Temperatur von 200 bis 400 0C siedet, verdünnt und das Lösungsmittel durch Destillation bei
einer Temperatur von unter 300 0C wiedergewonnen wurde, worauf
eine Hitzebehandlung durchgeführt und anschließend die bei der Hitzebehandlung gebildeten leichten Komponenten verdampft
werden.
Die Verwendung eines aromatischen Lösungsmittels zur Entfernung der unschmelzbaren Komponenten ist jedoch unwirtschaftlich,
nicht nur aufgrund der Komplikationen beim Lösen des Pechs und Wiedergewinnen des Lösungsmittels, sondern auch in
jeder anderen Hinsicht. Als nachteilig erweist sich ferner, daß die Regenerierung eines Teils der unschmelzbaren Komponenten
bei der Hitzebehandlung für die Polykondensation zum Zwecke der Verbesserung des Molekulargewichtsbereichs nicht
verhindert werden kann. In dem behandelten Pech, das nach diesem aus der angegebenen Druckschrift bekannten Verfahren
zum Verspinnen vorbereitet wurde, liegen daher 2 Gew.-% von in Chinolin unlöslichen Komponenten vor, trotz der vorausgegangenen
wesentlichen Entfernung von in Chinolin unlöslichen Komponenten, wobei die bei Spinntemperatur unschmelzbaren Komponenten
in der angegebenen Druckschrift die in· Chinolin unlöslichen Komponenten darstellen.
Erfindungsgemäß wird demgegenüber ein Pech hergestellt, das weniger als 5 Gew.-% Komponenten enthält, die bei einer Temperatur
von unter etwa 500 0C sieden, praktisch frei ist von Komponenten, die bei einer Temperatur von 250 bis 300 0C unschmelzbar
sind und einen Erweichungspunkt von 150 bis 170 0C aufweist, der für wirksames Verspinnen und ünschmelzbarmachen
geeignet ist zur Erzielung von Kohlefasern mit ausgezeichneter. Festigkeit, wobei die bei Spinntemperatur unschmelzbaren Korn-
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ponenten ohne Verwendung irgendeines Lösungsmittels entfernt werden aus einem Pech mit einem Erweichungspunkt
von 150 bis 200 0C und einem Gehalt an 20 bis 45 Gew.-%
von in Benzol unlöslichen Komponenten.
Bei dem erfindungsgemäß als Äusgangsmaterxal verwendeten
Pech handelt es sich z. B. um ein solches, das durch Hitzebehandlung
von "Äthylenbodenöl" gewonnen ist. Da übliches
Pech, das einer thermischen Denaturierung unterworfen ist, während der Lagerung in aufgeschmolzenem Zustand Komponenten
bildet, die bei der Spinntemperatur unschmelzbar sind, wird das Pech erfindungsgemäE gefiltert, während die
Temperatur des Pechs bei Spinntemperatur oder wenig darunter, z. B. bei 250 bis 300 0C, gehalten wird. Da zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kein Lösungsmittel bei der Filtration verwendet wird, 'ist die Verfahrensoperation sehr einfach. Die Filtration wird in einem Filter
durchgeführt, der im oberen Teil einen Einlaß für das Pech und im unteren Teil einen Auslaß für das Pech hat und einen
rhombenförmigen Querschnitt aufweist, der in seinem Mittelabschnitt
mit mehr als einem Filternetz mit einer lichten Maschenweite von unter 0,074 mm (200 mesh) versehen ist, z.
B. mit 4 Netzen mit lichten Maschenweiten von 0,177, 0,074, 0,048 und 0,074"mm (80, 200, 300 und 200 mesh) in überlappender
Anordnung, und vorzugsweise erfolgt die Filtration unter einem Druck von 0 bis 2 kg/cm2 (bar) bei einer Filtrierrate
von 0,5 bis 2 g/min/cm2. Mit Hilfe der Filtration werden Komponenten, die bei der Spinntemperatur unschmelzbar
sind,entfernt, was die praktisch vollständige Entfernung von
Komponenten bedeutet, welche ein glattes Verspinnen behindern und in Nitrobenzol unlöslich sind.
Das Pech, das frei ist von in Nitrobenzol unlöslichen Komponenten und von unschmelzbaren Komponenten, wird sodann in
ein Unterdruckgefäß eingeführt und niedrigsiedende Komponenten
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und Blasen werden aus dem Pech in dem Gefäß kontinuierlich entfernt. Das Unterdruckgefäß ist vorzugsweise mit
einem Einlaß für das Pech, einem Einlaß für ein Inertgas und einer Saugöffung im ober Teil sowie mit einem Auslaß
im unter Teil des Gefäßes versehen. Das Pech wird bei etwa der gleichen Temperatur wie bei der Filtration, z. B. bei
280 0C, in dem Unterdruckgefäß gehalten, das unter einem
Druck von 300 bis 500 mm Tig gehalten wird, während ein Inertgas,
z. B. gasförmiger Stickstoff in dieses eingeleitet wird. Außerdem wird das Pech in Form eines laminaren oder schichtförmigen
Stroms mit einer Dicke von 1 bis 30 mm, vorzugsweise 1 bis 15 mm, in das Gefäß gebracht. Die Verweilzeit
des Pechs in dem Unterdruckgefäß wird notwendigerweise von der Dicke des laminaren Stromflusses bestimmt. Die angegebene
Entfernung der niedrigsiedenden Komponenten und Blasen wird während der Zeitspanne, während welcher das Pech durch
das Unterdruckgefäß fließt, durchgeführt. Das auf diese Weise behandelte Pech enthält weniger als 5 Gew.-% niedrigsiedende
Komponenten mit einem Siedepunkt von unter 500 0C und, was
durchaus nicht selbstverständlich ist, es enthält keine Substanz mit einem Siedepunkt, der niedriger ist als die Spinntemperatur.
Genauer gesagt, das behandelte Pech enthält mehr als 20 Gew.-% Komponenten, die in Benzol unlöslich sind, und mehr
als' 80 Gew.-% Komponenten, die in n-Heptan unlöslich sind, und es ist frei von Komponenten, die in Nitrobenzol unlöslich
sind.
Wird ein übliches Pech während lägerer Zeit bei hoher Temperatur von etwa 300 0C gehalten, so erfolgt allmählich eine
Polykondensation und ein Abbau von dessen Komponenten unter Bildung niedrigsiedender Komponenten, was zur Bildung von
Blasen führt, die das Verspinnen hindern. Demgegenüber tritt in dem erfindungsgemäß behandelten Pech keine Blasenbildung
auf, selbst wenn es bei einer Temperatur von 300 0C mindestens
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20 min lang gehalten wird und die Verspinnbarkeit des Pechs ist ausgezeichnet.
Wird das durch die angegebene Behandlung erhaltene Pech innerhalb von 20 min nach der Behandlung unter vermindertem
Druck versponnen, so kann das Verspinnen kontinuierlich in stabiler Weise über eine lange Zeitspanne durchgeführt werden,
ohne Faserbruch und Staubablagerung an den Düsen aufgrund der Abwesenheit von Blasen bei der Spinntemperatur.
Ferner können bei der Unschmelzbarmachung der gesponnenen
Pechfaser vergleichsweise milde Bedingungen angewandt werden, so daß die aus den erfindungsgemäßen Pechfasern erhaltenen
Kohlefasern sich ebenfalls durch ausgezeichnete Eigenschaften auszeichnen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Beispiel 1
Ein durch Hitzebehandlung von "Äthylenbodenöl" erhaltenes,
schweres Pech (das 25 Gew.-% Komponenten, die unlöslich in Benzol sind, und 7,4 Gew.-% Komponenten, die bei einei Temperatur
von 300 .bis 500 °C sieden, spwie kaum bei. einer Temperatur von 300 0C siedende Komponenten und in Nitrobenzol
unlösliche Komponenten enthielt) wurde bei einer Temperatur von 280 0C 20 h lang gehalten, worauf das Pech umgebildet
wurde in eine Substanz, die 1 % Komponenten, die unlöslich in Nitrobenzol sind, 2 Gew.-% Komponenten, die bei
einer Temperatur von 300 bis 500 0C sieden und 0,5 Gew.-%
Komponenten, die bei einer Temperatur von unter 300 0C sieden,
enthielt und einen Erweichungspunkt von 168 0C hatte.
Das Pech wurde, während es bei einer Temperatur von 280 0C
gehalten wurde, durch ein Filter mit 4 Metalldrahtnetzen mit lichten Maschenweiten von 0,177, 0,074, 0,048 und 0,074 mm
(80, 200, 300 und 200 mesh), die in-der angegebenen Reihen-
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folge übereinander angeordnet waren, filtriert unter Anlegung eines Druckes von 2 kg/cm2 (2 bar) bei einer Rate der Druckfiltration
von 1 g/itiin/cm2 .
Das Filtrat wurde in ein Unterdruckgefäß, das bei einer Temperatur
von 280 0C unter einem verminderten Druck von 400 mm Hg von gasförmigem Stickstoff gehalten wurde, eingespeist
und durch Schwerkraft durch das Gefäß in einer Läge von 50 cm als laminarer Stromfluß von 10 bis 15 mm Dicke fließengelassen.
Das auf diese Weise behandelte Pech enthielt praktisch keine Komponenten, die in Nitrobenzol unlöslich waren,
und ebenfalls keine Komponenten, die bei einer Temperatur von unter 300 0C siedeten, und es enthielt 3,5 Gew.-% Komponenten,
die bei einer Temperatur von 300 bis 500 0C siedeten.
Beim Verspinnen des auf diese Weise erhaltenen Pechs mit einer Zentrifugalspinnmaschine mit Düsen von 0,7 mm Durchmesser bei
einer Spinntemperatur von 280 0C und einer Spinngeschwindigkeit
von 2 000 m/min zeigte sich, daß das Pech ausgezeichnete Spinneigenschaften hatte und die Operation konnte langer
als 20 h in stabiler Weise fortgesetzt werden ohne Schmutzablagerung in den Düsen und ohne Verstopfunq der Düsen.
Wurde demgegenüber ein nicht-behandeltes Pech (ohne Behandlung
durch Filtration und bei vermindertem Druck), sqwie es war,
versponnen mit Hilfe der gleichen Spinnmaschine, so trat nach 2 h Spinnen eine Verstopfung der Dügen auf.
Das durch Hitzebehandlung von "Äthylenbodenöl" erhaltene Pech
wurde als Ausgangsmaterial verwendet und es wurde 40 h lang auf eine Temperatur von 280 0C erhitzt und danach wie in
Beispiel 1 filtriert. Das Filtrat wurde sodann in dem Unterdruckgefäß unter drei verschiedenen Verfahrensbedingungen behandelt
unter Erzielung von drei unterschiedlichen Produkten,
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nämlich Produkten, die 3,8, 4,2 bzw. 4,9 Gew.-% Komponenten
mit einem Siedepunkt von unter 500 0C aufwiesen. Nach dem
Verspinnen dieser unterschiedlichen Pechprodukte bei 280 0C
mit einer Zentrifugalspinnmaschine wurden die erhaltenen Fasern unschmelzbar gemacht in einem hierfür geeigneten Ofen
unter Erzielung von unschmelzbaren Kohlefasern. Jedes behandelte Pech zeigte eine vorteilhafte Verspinnbarkeit, jedoch
ein Pech, das nicht bei vermindertem Druck behandelt worden war und 7,5 Gew.-% Komponenten mit einem Siedepunkt von unter
500 0C enthielt, führte zur Blasenbildung beim Spinnen.
Während jede der erfindungsgemäß behandelten drei Pechfasern eine ausgezeichnete unschmelzbar Kohlefaser ergab, war das
Produkt, welches durch Unschmelzbarmachung der aus dem nichtbehandelten
Pech gewonnenen Pechfaser erhalten wurde, als unschmelzbar Kohlefaser unbrauchbar.
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Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines zur Erzeugung von Kohlefasern geeigneten Pechs, dadurch gekennzeichnet, daß man
- ein schweres Erdölpech mit einem Erweichungspunkt von 150 bis 200 0C bei einer Temperatur von 250 bis 300 0C
filtriert zur Abtrennung von bei einer Temperatur von
250 bis 300 0C unschmelzbaren Partikeln, und
- das filtrierte Pech bei einer Temperatur von 250 bis 300 0C in Form eines laminaren Stroms in ein unter einem
verminderten Druck von 300 bis 500 mm Hg stehendes Gefäß
mit einem Inertgas einleitet zur Entfernung von verdampfbaren Substanzen und Blasen aus dem in laminarem
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JlttNCHEIT 88 · SIEBERTSTR. -i · POSTI1ACH S60720 · KABEL·: MTTEBOPAT · TEL·. (08B) 474005 · TELEX S-24283
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Fluß befindlichen Pech unter Erzielung eines behandelten Pechs, das praktisch keine Blasen enthält, frei ist von bei
einer Temperatur von 250 bis 300 0C unschmelzbaren Komponenten,
und weniger als 5 Gew.-% niedermolekulare Komponenten, die bei einer Temperatur von unter 500 ° C sieden,
aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das filtrierte Pech in das ein Inertgas unter vermindertem
Druck enthaltende Gefäß in Form eines dünnen laminaren Stromflusses einleitet.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen laminaren Strom von 1 bis 30 mm Dicke verwendet.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein schweres Pech mit einem Gehalt an 20 bis 45 Gew.-%
von in Benzol unlöslichen Komponenten verwendet.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Inertgas gasförmigen Stickstoff verwendet.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das schwere Pech mit Hilfe von mehr als einem Filternetz
mit Maschen feiner als 0,074 mm lichte Maschenweite (200 mesh) filtriert.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das schwere Pech in einer Rate von 0,5 bis 2 g/min/cm2
filtriert.
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DE3330575A1 (de) * | 1982-08-24 | 1984-03-08 | Agency of Industrial Science and Technology, Tokyo | Kohlenstoffasern auf pechbasis, pechzusammensetzungen und faservorprodukt hierfuer |
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