DE292536C - - Google Patents
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- DE292536C DE292536C DENDAT292536D DE292536DC DE292536C DE 292536 C DE292536 C DE 292536C DE NDAT292536 D DENDAT292536 D DE NDAT292536D DE 292536D C DE292536D C DE 292536DC DE 292536 C DE292536 C DE 292536C
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 292536 KLASSE 43«. GRUPPE
J. MEHLICH AKT.-GES. in BERLIN.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche bekannte Münzensortiervorrichtungen,
bei welchen die einem Sammelzylinder einzeln entnommenen Münzen durch eine drehbare
und mit vorstehenden Zähnen ausgerüstete Transportscheibe über eine Anzahl verschieden
großer, aber im Kreise angeordneter Sortieröffnungen hinweggeführt werden, derart, daß
die Münzen entsprechend ihrer Größe in die eine oder andere der Sortiereröffnungen hineinfallen.
Es ist auch bekannt, diese Sortieröffnungen derart anzuordnen, daß sie mit einem
Rande eine gemeinsame Kreislinie berühren. Bei Münzensortiervorrichtungen macht sich im
allgemeinen und auch bei den eben erwähnten bekannten Konstruktionen der Nachteil bemerkbar,
daß die Sortierarbeit namentlich dann recht mangelhaft verläuft, wenn relativ schnell
gearbeitet werden muß, und zugleich ist bisher keine Sortiervorrichtung bekannt geworden,
welche auf die durch den Gebrauch der Münzen entstehende, vielfach recht unregelmäßige Abnutzung
derselben in solchem Grade Rücksicht nimmt, daß in jedem Falle eine sichere Sortierung
erreichbar ist, und schließlich haben die meisten dieser bekannten Sortiervorrichtungen
noch den Nachteil, daß sie eine Trennung solcher Münzen, die sich lediglich durch verschiedene
Stärke voneinander unterscheiden, nicht durchführen können.
Alle diese Mangel und Nachteile werden bei der Münzensortiervorrichtung vorliegender Erfindung
vermieden. Um eine genaue Trennung der Münzen verschiedener Größe auch dann zu
gewährleisten, wenn sich dieselben nur in sehr geringem Grade voneinander unterscheiden,
kommen gemäß vorliegender Erfindung an den radial außen liegenden Kanten der kleineren
Sortieröffnungen radial verschiebbare, unter Federwirkung stehende Schieber zur Anwendung,
welche die entsprechenden Öffnungen genau begrenzen und so alle Münzen zwingen, die vom Rande der Transportscheibe und von
diesen Schiebern begrenzte Bahn zu passieren, wobei Münzen, die der Breite dieser Bahn entsprechen,
durch die Öffnungen hindurchfallen, während größere Münzen die erwähnten federnden
Schieber radial nach auswärts drücken, hierbei aber infolge des federnden Druckes gut
festgehalten werden und daher die Sortier-Öffnungen sicher passieren können, auch wenn
die Differenz in der Größe nur relativ gering ist. Zur Sicherstellung derselben Wirkung werden
aber noch weiter in der die Sortierbahn von oben abschließenden Deckplatte federnde Drükker
angeordnet, die zweckmäßig über der radial äußeren Kante jeder Sortieröffnung liegen und
beim Durchgang jeder Münze angehoben werden und daher infolge ihrer Federwirkung die
Münze, die der fraglichen Sortieröffnung entspricht, direkt in diese hineindrücken können,
während die Drücker größere Münzen in wagerechter Lage sicher über die Öffnung hinwegleiten.
Um. hierbei die Münzen zugleich auch ihrer verschiedenen Stärke nach sortieren zu können,
was bei Münzen wichtig ist, die zwar die gleiche Größe haben, aber durch verschiedene Stärke
voneinander abweichen, kommen weiter gemäß vorliegender Erfindung zwei übereinanderliegende
Sortierbahnen kreisförmiger Gestalt zur Anwendung, von denen die obere die Münzen
lediglich ihrer Größe nach sortiert, während
ίο die untere die Münzen nach ihrer Stärke trennt.
Zur Scheidung der Münzen nach ihrer verschiedenen Stärke sind dicht über der unteren
Sortierbahn schräg zur Bewegungsrichtung der Münze liegende Querschienen angeordnet, die in
einem bestimmten, durch die Stärke der zu prüfenden Münzen bedingten Abstande über
der Sortierbahn liegen, so daß die Münzen, welche stärker sind als der erwähnte Abstand, ,
durch diese Querschienen aus der normalen Bewegungsbahn herausgedrängt und seitlich
zu dieser Bewegungsbahn ausgeschieden werden können, während diejenigen Münzen, die
eine dem fraglichen Abstande entsprechende oder geringere Stärke besitzen, unterhalb der
Querschienen passieren und durch hinter den Querschienen angeordnete Öffnungen ausgeschieden
werden können.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und
zwar ist
Fig. ι eine Draufsicht auf die ganze Sortiervorrichtung,
Fig. 2 ein Längsschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 und 3,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Abnahme der Deckplatten,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Grundplatte der ganzen Sortiervorrichtung,
Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie B-B der Fig. ι zur Darstellung federnder Drücker,
Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 3 zur Darstellung von Querschienen, welche
die Aussortierung der Münzen nach ihrer Stärke veranlassen, und
Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie D-D der Fig. ι zur Darstellung beweglicher Stempel im
Detail.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Münzen in zwei voneinander getrennten, aber
auf der gleichen Grundplatte angeordneten und von einem gemeinsamen Antrieb, her bewegten
Sortiervorrichtungen sortiert. In dem in Fig. 1 und 3 linken Teil der Sortiervorrichtung werden
die kleineren Münzen von 1 Pfennig bis zu ι Mark und in dem rechten Teil dieser Figuren
die größeren Münzen, d. h. Zwei-, Drei- und Fünfmarkstücke sortiert. Diese Trennung der
Sortiervorrichtungen ist indessen für die vorliegende Erfindung nicht von besonderer Bedeutung.
Im übrigen arbeiten die beiden Sortiervorrichtüngen nach dem gleichen Prinzip und sind auch im wesentlichen in der gleichen
Weise ausgebildet.
Die Sortiervorrichtung besteht zunächst aus einer Grundplatte 1, welche "in angegossenen
bzw. angeschraubten Ansätzen 2 zugleich Lager für die an der unteren Seite dieser Grundplatte
angeordnete Welle 3 trägt. Diese Grundplatte enthält eine Anzahl Löcher (Fig. 4) a, b, V, c,
d, d', e, e', f, g, h, und ähnliche Löcher in der Sortiervorrichtung für größere Münzen, nämlich
i, k, I. In dieser Grundplatte sind zugleich zwei
senkrechte Wellen 4 und 5 angeordnet, die durch Zähnräder 6, 7 bzw. 8, 9 von der Welle 3 aus
gleichzeitig und gleichmäßig in Drehung versetzt werden. Auf der Welle 4 sitzt eine kreisrunde
Scheibe 10 (Fig. 4), welche sich mit der Welle 4 dreht und eine Anzahl radial vorspringender
Ansätze 11, in der Zeichnung drei an der Zahl, trägt, durch welche die Münzen,
welche auf die untere Sortierbahn der ^Grundplatte gelangen, über die Lochreihe hinweg befördert
werden. In ähnlicher Weise ist auf der Welle 5 eine kreisrunde Scheibe 12 angeordnet,
die ebenfalls drei vorspringende Ansätze 13 hat, welche die Tätigkeit von Münzenschiebern ausüben.
Die Grundplatte 1 mit den erwähnten Öffnungen bildet die untere Sortierbahn.
Auf diese Grundplatte ist eine Zwischenplatte 14 aufgeschraubt, welche die obere Sortierbahn
bildet und, wie Fig.3 in vollen Linien zeigt, ebenfalls eine Anzahl Öffnungen besitzt, die mit
A1B, C, D, E, F, G, H bezeichnet sind. Diese
Mittelplatte 14 hat in der Mitte ein Loch, so daß die Welle 4 mit einem Bund durch die
Platte hindurchtreten und oberhalb derselben eine zweite Schieberplatte 15 tragen kann, die,
wie Fig. 3 zeigt, ebenfalls eine Anzahl — und zwar drei—radial vorspringende Münzenschieber
16 trägt. Auf die Mittelplatte 14 ist schließlich
noch eine Deckplatte 17 aufgeschraubt, welche nur eine einzige Öffnung 18 (Fig. 1) hat, durch
die mit Hilfe eines hier aufgesetzten, in der Zeichnung aber weggelassenen zylindrischen
oder trichterförmigen Mantels die zu sortierenden Münzen eingeführt werden. Von den
in der Mittelplatte 14 vorgesehenen Öffnungen kommunizieren die öffnungen A, C, F, G, H genau
mit den entsprechenden Öffnungen a, c, f, g, h der Grundplatte 1, so daß also Münzen,
welche in die erwähnten Öffnungen der oberen Sortierbahnen 14 fallen, auch direkt durch die
identischen Öffnungen der unteren Sortierbahn ι hindurchgehen und so an der Unterseite
der Grundplatte herunterfallen, um hier in entsprechend angeordnete Sammelbehälter
zu gelangen. Die Öffnungen B, D und E der oberen Sortierbahn münden dagegen an der
unteren Sortierbahn aus, so daß also Münzen, die durch diese Öffnungen hindurchfallen, auf
die untere Sortierbahn gelangen und ■—■ wie noch
später erörtert werden soll — auf dieser unteren Sortierbahn der Stärke nach geprüft und sortiert
werden und je nach ihrer Stärke entweder nach den Öffnungen b oder V bzw. d
5 oder d' bzw. e oder e' der unteren Sortierbahn
gelangen, hier abgeleitet werden und dann eben- . falls nach Herausfallen in entsprechende Sammelbehälter
gelangen. Demzufolge dient die obere Sortierbahn, d. h. die Lochreihe in der Mittelplatte 14 zur Sortierung der Münzen lediglich
nach ihrer Größe, während die untere Sortierbahn die schon nach ihrer Größe getrennten
Münzen noch nach ihrer Stärke sortiert. Bei den deutschen Münzen haben lediglich
!5 Zweipfennig- und Fünfzigpfennistücke gleiche
■ Größe, sind indessen in der Stärke voneinander
verschieden. Zur Trennung dieser Münzenarten ist also eine solche Sortierung nach der Stärke
unerläßlich. Indessen kann es sich auch empfehlen, eine solche Sortiervorrichtung zur Ausscheidung
von zu sehr abgenutzten Münzen zu verwenden, und daher sind bei dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel die Vorrichtungen zur Sortierung nach der Münzenstärke
mehrfach angeordnet, um namentlich bei den Fünf- und Zehnpfennigstücken die Ausscheidung
sehr abgenutzter Münzen selbsttätig durchzuführen. Von den in der oberen Münzenbahn vorgesehenen
Öffnungen ist die Öffnung A zur Ausscheidung von Einpfennigstücken, die Öffnung
B zur Ausscheidung von Fünfpfennigstücken, die Öffnung C zur Ausscheidung von
Zehnmarkstücken, die Öffnung D zur Ausscheidung von Zwanzig- und Fünfzigpfennig-
stücken, die Öffnung E zur Ausscheidung von Zehnpfennigstücken, die Öffnung F zur Ausscheidung
von Zwanzigrnarkstücken, die Öffnung G zur Ausscheidung von Fünfundzwanzigpfennigstücken
und die Öffnung H zur Ausscheidung von Einmarkstücken bestimmt, d. h. also bei der Bewegung der Münzen in Richtung
des Uhrzeigers werden sie an immer größer werdenden Öffnungen vorbeigeleitet.
Alle Öffnungen sind nun gemäß vorliegender Erfindung, wie aus der Zeichnung ersichtlich,
auf einer Kreisbahn angeordnet, und zwar liegen die Öffnungen derart, daß die radial inneren
Kanten derselben eine gemeinsame Kreislinie berühren, welche genau oder annähernd mit der
Peripherie der drehbaren Scheibe 15 zusammenfällt. Durch geeignete Mittel werden nun die
Münzen ständig gezwungen, diese Peripherie der Scheibe 15 ständig zu berühren, so daß
also jede Münze immer genau und in stets gleichbleibender Beziehung den verschiedenen Öffnungen
zugeleitet wird und unbedingt in die Öffnung hineinfallen muß, wenn ihr Durchmesser
dem Durchmesser der Öffnung entspricht.
Um die Münzen ständig an der Peripherie der drehbaren Scheibe zu halten, ist zunächst die
Angriffskante 16' der verschiedenen radialen Ansätze 16 derart schräg geschnitten, daß der
Angriffspunkt an der Münze jeweils auf oder besser außerhalb einer Kreislinie liegt, die in
der Achse 4 ihren Mittelpunkt hat und durch die Mitte der größten Münze hindurchgeht.
Durch diese Gestaltung der Angriffskante i6' wird verhindert, daß sich bei der Bewegung der
Scheibe bzw. der Münzen letztere von der Peripherie der Scheibe abbewegen können.
Außerdem sind aber an den kleineren Öffnungen besondere federnde und radial verstellbare
Schieber vorgesehen. Gegenüber den Öffnungen A, B liegt der Schieber 19, der Schlitze
20 hat und mit diesen auf Zapfen 21 gleitet. Feder 22 drückt die Schieberplatte 19 ständig
nach einwärts. Die radial innere Kante dieses Schiebers ist derart bemessen, daß sie mit der
radial außen liegenden Kante der Öffnungen A bzw.B genau zusammenfällt. In ähnlicher Weise
ist gegenüber den Öffnungen C und D ein gleichartig ausgebildeter Schieber 23, gegenüber der
Öffnung E ein Schieber 24, gegenüber der Öffnung F ein Schieber 25 und gegenüber der Öffnung
G ein Schieber 26 angeordnet. Diese radial verstellbaren Schieber zwingen also zunächst
alle Münzen radial nach einwärts derart, daß die Münzen die Peripherie der drehbaren
Scheibe 15 berühren. Solche Münzen, deren Durchmesser dem Durchmesser der zugehörigen
Öffnung entspricht, werden dabei direkt in diese Öffnung hineingeleitet, da ja auch der Abstand
zwischen der Peripherie der Scheibe 15 und dem inneren Rande des entsprechenden
Schiebers dem Durchmesser der Öffnung bzw. der Münze entspricht. Zweckmäßig sind alle
Öffnungen etwas oval ausgestaltet, so daß also die Münzen genügend Platz haben, in die Öffnungen
hineinzufallen, selbst dann, wenn die Beförderung der Münzen über die Sortierbahn
relativ schnell erfolgt. Treten aber größere Münzen zwischen den Rand der Scheibe 15 und
zwischen die entsprechenden Schieber, so werden letztere radial nach auswärts bewegt entgegen
der Wirkung der zugehörigen Federn, indem sie sich auf dem entsprechenden Zapfen
verstellen. Hat eine solche im Durchmesser größere Münze den entsprechenden Schieber
passiert, so tritt dieser unter dem Einfluß seiner Feder sofort wieder in die Normalstellung
selbsttätig zurück.
Hieraus ergibt sich also, daß, wenn in dem oberhalb der Öffnung 18 der Deckplatte 17
angeordneten Zylinder oder Trichter eine Münzensäule verschiedenartiger Münzen sich befindet,
die unterste Münze sich jeweils innerhalb der Öffnung 18 direkt auf die obere Sortierbahn,
d. h. auf die Mittelplatte 14, legt. Infolge der ständigen Drehung, welche die Scheibe 15
von der Welle 4 aus erhält, wird daher jeweils die unterste Münze durch einen der radial vor-
stehenden Ansätze i6 der Scheibe 15 ergriffen
und in die Sortierbahn eingeleitet, d. h. über die verschieden großen Öffnungen hinweggeführt,
bis die Münze, wenn sie über eine öffnung gleicher Größe gelangt, niederfällt. Auf
diese Weise werden nacheinander alle. Münzen weiterbefördert und demzufolge ihrer Größe
nach, sortiert. Bei dem in der Zeichnung gewählten Ausführungsbeispiel werden die Einpfennigstücke,
Zehnmarkstücke, Zwanzigmarkstücke, Fünfundzwanzigpfennigstücke und Einmarkstücke
in der gleichen Reihenfolge sofort ausgeschieden, denn da die entsprechenden Öffnungen
A, C, F, G, H mit den entsprechenden
Öffnungen der unteren Sortierbahn kommunizieren, können sie direkt aus dem Sortierapparat
herausfallen und werden somit in getrennten Behältern aufgefangen.
Bei dem beschriebenen Arbeitsvorgange könnte aber, weil die Peripherie der Scheibe 15
mit der Kreislinie zusammenfällt, an der die inneren Kanten der verschiedenartigen Öffnungen
anliegen, eine Störung dadurch eintreten, daß die Münzen,-die ja ständig mit der
.25 Peripherie der Scheibe 15 in Berührung gehalten werden, auch wenn sie größer sind als
eine bestimmte Öffnung, an der Innenseite niederkippen, weil sie an dieser Seite ihre Unterstützung
verlieren. Durch diese Schräglage einzelner Münzen würde der weiteren Beförderung
derselben ein großer Widerstand erwachsen, die Münzen könnten beschädigt werden oder gar
hängenbleiben und so den ganzen Mechanismus außer Betrieb setzen. Um dieser Möglichkeit.
entgegenzuwirken, sind in der Deckplatte 17, wie Fig. ι zeigt, eine Anzahl Münzenhalter oder
Drücker 27 vorgesehen (vgl. auch Fig. 5), welche die Gestalt schmaler, an den Ecken zweckmäßig
abgerundeter Platten haben, die dicht passend in die entsprechenden Öffnungen eingesetzt
sind. Diese Drücker 27 liegen so über jeder der Öffnungen der oberen Sortierbahn, daß sie die
Münzen bei ihrem Durchgang an ihren radial äußeren Kanten durch Aufdrücken halten. Damit
die Münzen unter diese Platten gelangen können, sind letztere an ihrer Vorderkante bei 29
etwas abgeschrägt, und im übrigen stehen sie unter Wirkung federnder Zapfen 30, welche in
Bügeln 31 der Deckplatte angeordnet sind. Fedem 32, die sich einerseits gegen einen Rand
des Bügels 31, andererseits gegen einen Bund 33 des Zapfens 30 legen, suchen letzteren mit der
zugehörigen Platte 27 ständig nach abwärts zu drücken. Jede Münze, welche durch die Ansätze
16 der Scheibe 15 verschoben wird, hebt daher mit ihrem äußeren Rande dadurch, daß
sie unter die Abschrägung 29 des Drückers 27 greift, letzteren entgegen der Wirkung des
Federzapfens 30 in die Höhe, so daß sich der Drücker seiner ganzen Länge nach flach auf
den äußeren Rand der Münze auflegt und demzufolge das oben erwähnte Niederkippen der
Münze mit ihrem inneren Rande verhindert, 'trotzdem letztere am inneren Rande eine Unterstützung
nicht hat, wenn sie sich über einer der Sortieröffnungen befindet. Hat die Münze die
gleiche Größe wie die darunter befindliche Öffnung, so wird auch in diesem Fall der Drücker 27
etwas angehoben; unmittelbar darauf trägt er aber dazu bei, die Münze durch die entsprechende
Öffnung niederzudrücken und auszuscheiden.
Die Münzen, welche noch auf ihre Stärke hin geprüft und sortiert werden sollen, gelangen
dagegen nicht unmittelbar nach außen, sondern fallen, wie schon erwähnt, auf die untere
Sortierbahn, und zwar gehen die Fünfpfennigstücke durch die Öffnung B1 die Zwei- und Fünfzigpfennigstücke
durch die Öffnung D und die Zehnpfennigstücke durch die Öffnung E. Wie
Fig. 3 erkennen läßt, ist in bezug auf die Bewegungsrichtung der Münze hinter jeder der
eben genannten Öffnungen eine auf die untere Sortierbahn einwirkende Querschiene 34 vorgesehen
(vgl. auch Fig. 6). Diese Querschiene wird von der Mittelplatte 14 durch zwei Schrauben
35 derart getragen, daß sie von der unteren Sortierbahn auf der Grundplatte 1 in einem
ganz bestimmten, durch die Münzenstärke bedingten Abstand steht. Eine Feder 36, die sich
einerseits in einen Ausschnitt der Querschiene 34, andererseits in einen Ausschnitt der Mittelplatte
14 legt, drückt die Querschiene ständig nach abwärts, ermöglicht aber eine gewisse Aufwärtsbewegung,
wenn dies aus noch später anzugebenden Gründen in bestimmten Fällen notwendig sein sollte. Diese Querschienen 34 liegen
nicht radial, sondern in einem spitzen Winkel zur Bewegungsbahn der Münzen, welche auf
der unteren Sortierbahn durch die radialen Ansätze 11 der Scheibe 10 weitergeschoben werden.
Ist die jeweilige Münze dünner oder ebenso stark wie der Abstand zwischen der unteren
Fläche der Querschiene 34 und der Oberfläche der unteren Sortierbahn 1, so kann diese Münze
unterhalb der Querschiene passieren. So würde ein durch die Öffnung D auf die untere Sortierbahn
gefallenes Fünfzigpfennigstück unterhalb der Querschiene 34 hindurchgehen können und
gelangt dann sofort in die dicht hinter der Querschiene
angeordnete Öffnung ίΓ der Grundplatte
i, um hier die Sortiervorrichtung zu verlassen und in einen entsprechend untergestellten
Sammelbehälter zu gelangen. Ein Zweipfennigstück dagegen, welches ebenfalls durch die Öffnung
D aus der oberen Sortierbahn ausgeschieden wird, würde, weil es stärker ist als der
Abstand zwischen der Querschiene 34 und der' Oberfläche der Sortierbahn i, gegen den Rand
der Querschiene anstoßen, wird daher radial nach auswärts bewegt und gelangt demzufolge
in die Öffnung d, um hier hindurchzufallen und in einen anderen Sammelbehälter zu gelangen.
Die gleiche Wirkung kommt an den anderen Ausscheidungsstellen der unteren Sortierbahn zustande,
nur daß hier Münzen gleicher Art in Frage kommen, bei denen es sich nur darum handelt, durch Abnutzung unbrauchbar gewordene
Exemplare auszuscheiden. Die durch die Öffnungen B aus der oberen Sortierbahn
ausgeschiedenen Fünfpfennigstücke werden also auf der unteren Sortierbahn nochmals getrennt
ίο in solche, welche die normale Stärke besitzen
und die demzufolge an der Öffnung b ausgeschieden werden, und in solche, die abgenutzt
sind, infolge ihrer Abnutzung daher geringere Stärke haben und unterhalb der zugehörigen
Querschiene hindurchgehen, um durch die Öffnung V die Vorrichtung zu verlassen. Ähnlich
ist es mit den Zehnpfennigstücken, die durch die Öffnung E aus der oberen Sortierbahn ausgeschieden werden. Bei den Fünf- und Zehn-
pfennigstücken erweist es sich aber häufig, daß die Abnutzung der Münze eine sehr ungleichmäßige
ist, daß häufig der eine Teil·des Randes stärker abgenutzt ist als andere Teile des Randes.
Wäre die Querschierie 34 starr angeordnet, so könnte also der Fall eintreten, daß eine solche
ungleichmäßig abgenutzte Münze sich zum Teil unter die Querschiene schiebt, dann aber nicht
mehr weiterbewegt werden könnte, weil der andere Teil der Münze, die normale Stärke besitzt.
Um solchen Möglichkeiten entgegenzutreten, ist, wie schon erwähnt, die Querschiene
34 federnd gelagert, und in dem eben geschilderten Fall würde die Scheibe 10, wenn
die Münze in den Zwischenraum zwischen der Querschiene 34 und der Oberfläche der Sortierbahn
1 eingetreten ist, die Münze weiterbewegen können unter entsprechendem Heben
der Querschiene 34 entgegen der Wirkung der Feder 36.
Wenn eine Münze durch eine der Öffnungen B, D, E aus der oberen Sortierbahn auf die untere
Sortierbahn niederfällt, besteht die Möglichkeit, daß die Münze hier infolge des Auf fallens tanzt,
d. h. sich nicht glatt auf die Bahn legt. Es bestände also die Möglichkeit, daß der nachfolgende
radiale Ansatz Ii der Transportscheibe 10 die auf der unteren Sortierbahn sich
noch bewegende Münze nicht richtig erfassen kann, dieselbe vielmehr einklemmt und so zu
Störungen Anlaß gibt. Um dies zu vermeiden, sind Stempel 37 (Fig.i und 7) angeordnet, welche
in Hülsen 38 der Deckplatte 17 senkrecht auf und ab geführt werden, und zwar durch zweiarrnige
Hebel 39, welche auf Ansätzen 40 der Deckplatte drehbar gelagert sind und unter Wirkung von Federn 41 stehen. Die freien
Enden dieser -Hebel 39 berühren kurvenförmige Ansätze 42 (Fig. .2) einer Scheibe 43, welche auf
das obere Ende der Welle 4 fest aufgesetzt ist.
Unter dem Einfluß dieser kurvenförmigen Ansätze 42 werden die Hebel 39 zu Bewegungen
veranlaßt, durch welche in Verbindung mit der Wirkung der Feder 41 die Stempel 37 periodisch
zu Auf- und Abwärtsbewegungen veranlaßt werden, und zwar bewegen sich die Stempel 37
in den zugehörigen Öffnungen B, D und E nach abwärts, sobald eine der Nasen 16 der Transportscheibe
15 die entsprechende Öffnung passiert hat. Eine Münze, die durch solche Ansätze
16 in die Öffnung eingeführt worden ist, ' wird daher unmittelbar darauf durch den niedergehenden
Stempel 37 an die Oberfläche der unteren Sortierbahn angedrückt und muß somit jetzt flach liegen. Unmittelbar darauf wird der
Stempel 37 wieder nach aufwärts bewegt, ehe der nächste Ansatz 16 der Transportscheibe 15
den Stempel berühren kann. Die Transportnasen 11 der unteren Scheibe 10 finden daher
auf der unteren Sortierbahn immer eine flachliegende Münze vor, die sie richtig erfassen und
in der beschriebenen Weise weitertransportieren können.
Damit die durch die Querschiene 34 der unteren Sortierbahn nach auswärts geführten
Münzen durch die Öffnungen b, d, e der unteren Sortierbahn richtig ausgeschieden werden können,
hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die äußeren Ränder dieser Öffnungen durch halbkreisförmige
Hebel44 (Fig.i und 3) zu begrenzen, die um die Zapfen 45 drehbar sind und durch Federn 46 in ihrer Normallage gehalten werden.
Selbst bei schneller Drehung der Transportscheibe kann daher eine durch die Querschiene 34
nach auswärts geleitete Münze immer nur bis zum Hebel 44 gelangen und wird durch diesen
gezwungen^ in die zugehörige Öffnung zu fallen:
Die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorhandene zweite Sortiervorrichtung
für größere Münzensorten hat im wesentlichen die gleiche Wirkung, jedoch ist hier nur eine
Sortierbahn notwendig, da sich die Münzen durch ihre Größe hinreichend unterscheiden,
eine Trennung nach der Stärke aber unnötig ist. Auch hier sind gegenüber den kleineren Öffnungen
unter Federwirkung stehende, radial verschiebbare Schieber 47 (Fig. 1, 2 und 3) vorgesehen,
und außerdem liegt in der Deckplatte 48 über jeder Münzenöffnung i; k, I eine Drückerplatte 27, welche durch einen Federzapfen 30
nach abwärts gedrückt wird, so daß einerseits die Münzen richtig über kleinere Öffnungen hinweggeleitet
werden können, ohne zu kippen, andererseits in die zugehörige Öffnung richtig
hineingedrückt werden. Im übrigen besitzt natürlich auch die Deckplatte dieser zweiten
Sortiervorrichtung eine Zuführungsöffnung 49, durch welche mit Hilfe eines darübergestellten
zylindrischen oder trichterförmigen Mantels die zu sortierenden Münzen zugeführt werden.
Bei der beschriebenen Münzensortiervorrichtung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die
Transportscheiben bei der Ruhelage in solcher
Stellung zu sichern, daß niemals einer der Ansätze 16 der Transportscheibe 15 bzw. 13 der ■
Transpprtscheibe 12 unter der Öffnung 18 bzw. 49 der Deckplatten 17 bzw. 48 zu liegen kommt.
Wäre letzteres möglich, dann könnte der Fall eintreten, daß sich die unterste Münze der oberhalb
der Öffnungen 18 bzw. 49 vorhandenen Münzensäulen schräg legt und demzufolge bei
einer Bewegung der Transportscheibe 15 bzw. 12 eingeklemmt wird. Um dies zu vermeiden, sind
auf dem oberen Ende der Welle 5 zwei sternförmige Scheiben 50, 51 (Fig. 1 und 2) dicht übereinander
angeordnet, und auf die Ränder derselben wirken zwei Hebel 52 bzw. 53, die an der
Deckplatte 48 drehbar angeordnet sind und durch eine zwischengeschaltete Feder 54 gegeneinander
und gegen die Ränder der Sternscheiben 50, 51 gedrückt werden. Durch die
Kurvenflächen dieser Sternscheiben wird nach beendetem Betriebe der Sortiervorrichtung unter
dem Einfluß der Feder 54 durch die Hebel 52 und 53 die Welle 5 selbsttätig in eine solche
Lage gedrückt, daß die am Ende der Hebel 52, 53 befindlichen Rollen sich in Vertiefungen
der Sternscheiben 50, 51 legen können. Diese Drehung der Welle 5 wird zunächst auf die
Transportscheibe 12 der Sortiervorrichtung für größere Münzensorten und über das Getriebe
auch der Welle 4 und damit auf die Transport scheibe 15 für die kleineren Münzensorten übermittelt
derart, daß, wenn einer der Ansätze 13 bzw. 16 unterhalb der Münzen einwurf Öffnungen
18 bzw. 49 gestanden hat, er zwangsweise in der einen oder anderen Richtung so weit verschoben
wird, daß diese Öffnungen ständig frei liegen und die erneut zur Sortierung zugeführten
Münzen sich flach auf die Sortierbahn legen können.
Der Antrieb der beschriebenen Münzensortiervorrichtung kann von Hand oder von einer
Kraftquelle her erfolgen, da gerade infolge der kreisförmigen Ausgestaltung der Sortierbahnen
eine außerordentlich schnelle Sortierung möglich ist, ohne daß Störungen zu befürchten sind.
Claims (8)
- Patent-Ansprüche:I. Münzensortier vorrichtung, bei welcher die zu sortierenden Münzen einzeln durch eine drehbare, mit vorspringenden Zähnen versehene Transportscheibe einem Sammelzylinder entnommen und über eine Anzahl im Kreise angeordneter Sortieröffnungen hinweggeführt werden, wobei die Sortier-Öffnungen mit einem Rande eine gemeinsame Kreislinie berühren, dadurch gekennzeichnet, daß an den radial außen liegenden Kanten der kleineren Sortieröffnungen radial verschiebbare, unter Federwirkung stehende Schieber (19, 23, 24, 25, 26, 47) angeordnet sind, welche die entsprechenden Öffnungen genau begrenzen und so alle Münzen zwingen, sich gegen die Peripherie der drehbaren Transportscheibe (15 bzw. 12) zu legen, so daß gleich große Münzen direkt in die entsprechenden Öffnungen eingeleitet werden, während größere Münzen die erwähnten Schieber radial nach außen drücken und die Öffnungen sicher passieren.
- 2. Münzensortiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der über der Sortierbahn liegenden Deckplatte (17), und zwar über der radial äußeren Kante jeder Sortieröffnung, eine auf und ab bewegliche, unter Federwirkung stehende Drückerplatte (27) angeordnet ist, welche beim Durchgang jeder Münze angehoben wird und letztere entweder in die zugehörige Sortieröffnung eindrückt, oder eine größere Münze in wagerechter Lage über die nicht entsprechende Öffnung hinwegleitet.
- 3. Münzensortiervorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß übereinander zwei kreisförmige Sortierbahnen angeordnet sind, von denen die obere die Münzen lediglich ihrer Größe nach sortiert, die untere dagegen die Münzen nach ihrer Stärke trennt, und daß für diejenigen Münzen, die lediglich der Größe nach aussortiert werden, in der oberen und der unteren Sortierbahn gleichartige, übereinanderliegende Öffnungen vorgesehen sind, so daß die entsprechenden Münzen durch diese Öffnungen gleich vollständig aus der.Vorrichtung herausfallen.
- 4. Münzensortiervorrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite einer die obere Sortierbahn bildenden Mittelplatte (14) Querschienen (34) angeordnet sind, die in einem bestimmten, durch die Stärke der zu prüfenden Münzen bedingten Abstand über der unteren Sortierbahn liegen und derart schräg zur Bewegungsrichtung der Münzen liegen, daß eine· Münzensorte, welche eine größere Stärke besitzt, als der genannte Abstand ausmacht, durch die Querschiene aus der normalen Bewegungsbahn abgelenkt und hier durch besondere Öffnungen (b, d, e) ausgeschieden wird, während andere Münzensorten gleicher Größe, aber geringerer Stärke unterhalb der Querschienen weiterbewegt und darauf durch in der normalen Bewegungsbähn liegende Öffnungen (b', d', e') aussortiert werden.
- 5. Münzensortiervorrichtung nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschienen (34) unter Federwirkung stehen, so daß sie, wenn ungleichmäßig abgenutzte Münzen in den Zwischenraum zwischen der Querschiene und der Sortierbahn eingetreten sind, sich etwas heben und solche Münzen passieren lassen können..
- 6. Münzensortiervorrichtung nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sortieröffnungen (B, D, E) der oberen Sortierbahn, durch welche die noch auf ihre Stärke zu prüfenden Münzen auf die untere1 Sortierbahn fallen, auf und ab bewegliche Stempel (37) angeordnet sind, die nach Maßgabe einer auf der Antriebsachse (4) der Transportscheiben (10,15) angeordneten Kurvenscheibe (42, 43) periodisch bewegt werden, derart, daß sie unmittelbar nach dem Niederfallen einer Münze niedergehen und letztere auf der unteren Sortierbahn flachlegen und so ein richtiges Ergreifen derselben seitens der zugehörigen Transportscheibe ermöglichen.
- 7. Münzensortiervorrichtung nach Anspruch ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortieröffnungen (b, d, e), durch welche die mittels der Querschienen (34) aus der normalen Bewegungsbahn abgelenkten Münzen herausfallen, nach außen von unter Federwirkung stehenden, halbkreisförmigen Führungen (44) begrenzt sind, um diese Münzen sicher in die öffnungen hineinzuleiten.
- 8. Münzensortiervorrichtung nach Anspruch ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse der drehbaren Transportscheibe (12) zwei versetzt zueinander liegende Sternräder (50, 51) angeordnet sind, auf deren kurvenförmige Seitenkanten zwei ' unter Wirkung einer Feder (54) stehende Hebel (52, 53) einwirken, um die zugehörige Achse 5 und damit auch die Transportscheiben jeweils nach beendeter Arbeit in solcher Stellung zu halten, daß die Zungen der Transportscheiben niemals unter den Münzeneinwurföffnungen (18 bzw. 49) der Sortiervorrichtung zu liegen kommen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE292536C true DE292536C (de) |
Family
ID=547292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT292536D Active DE292536C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE292536C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2881775A (en) * | 1959-04-14 | Fare collectx | ||
US3152598A (en) * | 1964-10-13 | Erlichman |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2881775A (en) * | 1959-04-14 | Fare collectx | ||
US3152598A (en) * | 1964-10-13 | Erlichman |
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