DE2925034A1 - Mit dampf betriebener sterilisierapparat fuer waesche, verbandstoffe, instrumente o.dgl. - Google Patents
Mit dampf betriebener sterilisierapparat fuer waesche, verbandstoffe, instrumente o.dgl.Info
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Description
Vereinigte Edelstahlwerke Aktiengesellschaft (VEW) in Wien (Österreich)
Mit Dampf betriebener Sterilisierapparat für Wäsche, Verbandstoffe, Instrumente od.dgl.
Die Erfindung betrifft einen mit Dampf betriebenen Sterilisierapparat für Wäsche, Verbandstoffe, Instrumente
od.dgl.
Bis etwa zum Jahre 1950 wurden Wäsche, Verbandstoffe
und Instrumente ausschließlich bei einer Temperatur von 100° C sterilisiert. Insbesondere erfolgte die Sterilisation
von Wäsche und Verbandstoffen in strömendem Dampf von 100° C und die Instrumentensterilisation in kochendem
Wasser. Instrumentenkocher waren sogar noch bis etwa 1960 in Verwendung.
Zur Verbesserung der Keimtötung und Verkürzung der Sterilisierzeit
wurde nach 1930 zunehmend mit ruhendem oder
strömendem Sattdampf von etwa 120° C und seit etwa 1961 mit Sattdampf von 134° C bis 140° C sterilisiert. Mit
der Erhöhung der Sterilisiertemperatur mußte zwangsläufig auch der Dampfdruck erhöht werden. Der heute weltweit
am meisten angewendeten SteriIisiertemperatur von
134° C entspricht z.B. ein Dampfdruck von 2,2 bar.
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Vereinigte Edelstahlwerke
Aktiengesellschaft (VEW)
Aktiengesellschaft (VEW)
Die bisher üblichen, mit Sattdampf von über 100° C betriebenen
Sterilisierapparate sind demgemäß mit einem Dampfkessel als Dampferzeuger und einem als Sterilisierkammer
dienenden Dampfgefäß ausgestattet, wobei insbesondere der Dampfkessel strengen gesetzlichen Vorschriften
entsprechen muß und sowohl der Dampfkessel, als auch das Dampfgefäß der amtlichen Überwachungspflicht unterliegen;
sie bilden in Operationssälen dennoch eine Gefahrenquelle, und in der Praxis sind durch Explosionen
schon erhebliche Personen- und Sachschäden entstanden.
Die Erfindung befaßt sich deshalb mit der Aufgabe, Sterilisierapparate
so auszubilden, daß sie mit Eigendampf und einer Temperatur von über 100° C betrieben werden können,
ohne daß sie die Verwendung eines Dampfkessels und die platzraubende und kostspielige Ausrüstung solcher Kessel
erfordern. Durch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung soll auch die Ausbildung der Sterilisierkammer als überwachungspflichtiges
Druckgefäß vermieden werden.
Die geschilderte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Sterilisierkammer in einem mit einem
flüssigen Wärmeträger gefüllten, wärmeisolierten Behälter befindet, der mit einer Heizeinrichtung für den Wärmeträger
versehen ist, welche für eine Wärmeträgertemperatur über 100° C, vorzugsweise im Bereich von 132° C bis
140° C, ausgelegt ist, und daß in dem vom flüssigen Wärmeträger erfüllten Behälterinnenraum ein an eine
Speisewasserquelle anschließbares Leitungssystem angeordnet ist, das einen Wasserverdampfungsabschnitt und einen
anschließenden Dampfüberhitzungsabschnitt aufweist und oben in die Sterilisierkammer einmündet, während unten
aus der Sterilisierkammer eine Kondensatableitung ausmündet .
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Vereinigte EdelStahlwerke
Aktiengesellschaft (ViW)
Aktiengesellschaft (ViW)
Bei einem derartigen kessellosen Sterilisierapparat erfolgt
die Dampferzeugung durch Wärmeübertragung vom aufgeheizten Wärmeträger auf das Wasser in dem vom Wärmeträger
umgebenen Leitungssystem, wobei das Wasser im ersten Abschnitt dieses Leitungssystems bis zum Kochen
erhitzt und verdampft wird und anschließend der Dampf im zweiten Abschnitt des Leitungssystems weiter erhitzt,
d.h. überhitzt wird, bevor er in die Sterilisierkammer eintritt. Der gesamte mit Wasser gefüllte Innenraum des
Leitungssystems macht dabei nur einen Bruchteil jenes Volumens aus, von dem an die gesetzlichen Vorschriften
und die Überwachungspflicht für Kessel Geltung haben, so daß der erfindungsgemäße Sterilisierapparat hievon
befreit ist. Je nachdem, ob in der Kondensabableitung eine Drosselung des Dampfes erfolgt oder der Dampf mit
dem Kondensat frei abziehen kann, ergibt sich ein Überdruckbetrieb mit Sattdampf bei einer Temperatur über
100° C, bei dem noch die Ausbildung der Sterilisierkammer als Druckgefäß erforderlich ist, oder ein druckloser
Betrieb mit überhitztem, ungesättigtem Dampf, bei dem sich auch die Ausbildung der Sterilisierkammer als
Druckgefäß erübrigt.
Da die Keimtötungskraft des ungesättigten bzw. überhitzten Dampfes kleiner als die des gesättigten Dampfes
ist, verlängert sich bei der zweitgenannten Betriebsweise, bei welcher die Keimtötung zwangsläufig teilweise durch
ungesättigten Dampf erfolgt, die insgesamt erforderliche Sterilisierzeit. Der Vorteil des vollkommen drucklosen
Betriebes ist daher jeweils gegenüber dem Erfordernis einer Verlängerung der Sterilisierzeit abzuwägen. Wenn
die Abkürzung der Sterilisierzeit von überwiegendem Interesse ist, empfiehlt sich somit ein Betrieb mit Sattdampf,
im gegenteiligen Fall ein Betrieb mit ungesättigtem Dampf.
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Vereinigte EdelStahlwerke
Aktiengesellschaft (VLW)
Aktiengesellschaft (VLW)
Bei Sterilisierapparaten für Wäsche, Verbandstoffe od.dgl. muß durch Evakuierung der Sterilisierkammer die
in den Poren des Sterilisiergutes enthaltene Luft abgesaugt werden, um ein Eindringen des Dampfes zu ermögliehen.
Anderseits muß nach der Sterilisation eine Trocknung des Sterilisiergutes wieder durch Evakuierung bewirkt
werden und ein Druckausgleich in der Sterilisierkammer mit eingesaugter keimfreier Luft hergestellt
werden. Zu diesem Zweck ist es üblich, mit Hilfe einer geeigneten Vakuum-Pumpe in der Sterilisierkammer ein
Vorvakuum zu erzeugen bzw. eine Vakuumtrocknung zu bewirken. Im Rahmen der Erfindung können derartige Pumpen,
die platzraubend sind und einen in Operationssälen störenden hohen Geräuschpegel verursachen, dadurch vermieden
werden, daß in der Sterilisierkammer oder in Verbindung mit dieser ein mit einem Kühlmittel beaufschlagbarer
Kühler vorgesehen ist, der bei Auftreten einer vorbestimmten Temperatur in der Kondensatableitung durch ein
programmiertes Steuergerät unter gleichzeitiger Abschaltung der Speisewasserzufuhr automatisch einschaltbar ist,
daß sich ferner in der Kondensatableitung ein bei Unterdruck in der Sterilisierkammer betätigtes Schließorgan,
z.B. eine Rückschlagklappe, befindet und daß durch das Steuergerät nach Ablauf einer vorgegebenen, vorzugsweise
einstellbaren Zeit automatisch die Kühlmittelzufuhr wieder abschaltbar und die Speisewasserzufuhr wieder einschaltbar
ist.
Wie später noch genauer erläutert wird, läßt sich bei einem solchen Sterilisierapparat, wenn erforderlich, vor
Beginn der Sterilisation durch das programmierte Steuergerät ein mehrmals wiederholter Kühlzyklus auslösen,
durch den eine fraktionierte Evakuierung der Sterilisierkammer und damit eine Luftabsaugung aus dem porösen
Sterilisiergut bewirkt werden kann. Am Ende der Sterili-
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Aktiengesellschaft (VEW)
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sierzeit kann anderseits die Zuleitung von keimfreier Luft zum Druckausgleich und zur Trocknung des Sterilisiergutes
"bewirkt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
an Hand der Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Sterilisierapparat;
Fig. 2 in axonometrischer und mehrfach geschnittener
Teilansicht die Hauptbestandteile des Apparates nach Fig. 1;
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch den Verdampfungsabschnitt
des gleichen Apparates und Fig. 4- eine Variante für die in Fig. 1 gezeigte Speisewasserversorgung.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist die Sterilisierkammer 1, die
in üblicher Weise durch eine nicht dargestellte Tür zugänglich ist, im Inneren eines metallischen Behälters 2
angeordnet, der mit einer Wärmeisolierschicht 3 umkleidet
und mit einem flüssigen Wärmeträger 4, vorzugsweise einem sog. Wärmeträgeröl, gefüllt ist. Im unteren Teil
des Behälters 2 ist ein vom Wärmeträger umgebener elektrischer Heizkörper 5 angeordnet, dessen nicht dargestellte
Heizleitungen über einen elektrisch steuerbaren Schalter 6 verlaufen. Die Heizung wird mit Hilfe eines
Thermostats 7 im Sinne einer Konstanthaltung der Wärmeträgertemperatur
im Behälter 2 gesteuert. In seinem Oberteil ist der Behälter 2 mit einem Ausdehnungsgefäß 8 für
den flüssigen Wärmeträger verbunden.
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Vereinigte EdelStahlwerke
Aktiengesellschaft (VSW)
Aktiengesellschaft (VSW)
In Fig. 1 ist ferner eine elektromotorisch antreibbare Speisewasserpumpe 10 erkennbar, in deren Druckleitung
ein Einstellventil 12 und eine Rückschlagklappe 13 vorgesehen
sind. Mit dem Ventil 12 kann, wie später noch erläutert wird, die Förderleistung der Pumpe 10 entsprechend
den gewünschten Sterilisierbedingungen eingestellt werden. Die Druckleitung 11 führt zu einem im Inneren des Wärmeträgerbehälters
2 angeordneten Leitungssystem, u.zw. mündet sie in einen Verdampfungsabschnitt 14, der in
Fig. 3 in größerem Maßstab schematisch im Längsschnitt
dargestellt ist und aus einem inneren Sprührohr 15 und einem mit Rippen 17 versehenen koaxialen Außenrohr 16
besteht. An dieses Außenrohr 16 sind, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, mehrere parallel zueinander verlaufende
Leitungsabschnitte 18 angeschlossen, die von dem unter der Sterilisierkammer 1 angeordneten Verdampfungsabschnitt 14 an gegenüberliegenden Seiten der Sterilisierkammer
1 vorbei zu einer Sammelleitung 19 verlaufen, welche oberhalb der Sterilisierkammer 1 angeordnet ist. Von
der Sammelleitung 19 gehen mehrere Dampfauslasse 20 ab,
welche in die Sterilisierkammer 1 einmünden. In den Leitungsabschnitten 18 erfolgt eine weitere Erhitzung des
Dampfes, wobei der Druck und die Temperatur des Dampfes, wie noch erläutert wird, von vorgegebenen Betriebsbedingungen
abhängen. Beachtlich ist, daß der mit Wasser gefüllte Teil des Leitungssystems 14, 18 ein so kleines
Innenvolumen hat, daß dieses System nicht dem Dampfkesselgesetz unterliegt. Die jeweils erforderliche Dampfmenge
wird unter stetiger Speisewasserzufuhr im Durchlaufverfahren, ähnlich einem Schnelldampferzeuger, erzeugt und
nicht einem speichernden Kessel entnommen.
Von der Mitte des Bodens der Sterilisierkammer 1 geht eine Kondensatableitung 25 ab, an die ein Kontaktthermometer
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Vereinigte EdelStahlwerke
Aktiengesellschaft (VFw)
Aktiengesellschaft (VFw)
26 angeschlossen ist und in der sich beim dargestellten
Ausführungsbeispiel sowohl ein f-ein regelbares Drosselventil
27 als auch eine Rückschlagklappe 28 befinden. Das Kontaktthermometer 26 ist mit dem Eingang eines
programmierbaren elektrischen Steuergerätes 50 verbunden.
In ihrem Oberteil steht die Sterilisierkammer 1 mit einem Sicherheitsventil 29 in Verbindung.
Im Inneren der Sterilisierkammer 1 sind an gegenüberliegenden Seitenwänden derselben Kühlregister 30 angeordnet,
die parallel an Kühlwasserzu- und -ableitungen 31 bzw. 32 angeschlossen sind. In der Kühlwasserzuleitung
31 ist ein elektrisch gesteuertes Ein- und Ausschalt—
ventil 33 vorgesehen. Die Kühlregister 30 können auch
außerhalb der Sterilisierkammer, jedoch in Verbindung mit derselben, in einem geeigneten Behälter untergebracht
werden.
Der Oberteil der Sterilisierkammer 1 kann mittels eines elektrisch steuerbaren Ventils 3^ mi"fc einem Luftfilter
35 in Verbindung gesetzt werden, um das Einströmen keimfreier
Luft in die Sterilisierkammer zu ermöglichen.
Der Antriebsmotor der Speisepumpe 10, das Kühlwasser-Steuerventil 33 und das Steuerventil 3^ für den Einlaß
keimfreier Luft werden von dem bereits erwähnten elektrischen Steuergerät 50, an dessen Eingang der Schaltkreis
des Kontaktthermometers 26 angeschlossen ist, über Steuerleitungen 51 ·>
52 bzw. 53 gesteuert.
Der wärmeisolierte Behälter 2 ruht mit nicht dargestellten Stützen am Boden einer Auffangwanne 36, die im Falle
eines Leckens im Behälter den austretenden flüssigen Wärmeträger aufnimmt. Die Wanne 36 ist mittels eines
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Aktiengesellschaft C)
Aktiengesellschaft C)
Sockels 37 am Fußboden 38 abgestützt und der gesamte
Sterilisierapparat ist mit einer Blechverkleidung 39 versehen, an welcher die nur schematisch angedeuteten
üblichen Überwachungsinstrumente 40 angeordnet sind.
Damit der Sterilisierapparat ständig betriebsbereit ist, kann der flüssige Wärmeträger 4 mittels des thermostatisch
gesteuerten Heizkörpers 5 dauernd aufgeheizt werden. Bei Sterilisationsbetrieb mit Sattdampf werden die
je Zeiteinheit zugeführte Speisewassermenge mittels des
Einstellventils 12 und die Wärmeträgertemperatur mittels des Thermostats 7 so voreingestellt, daß in der Sterilisierkammer
1 Sattdampf mit z.B. 134° C erhalten wird.
Diese Einstellungen bleiben sodann betriebsmäßig unverändert.
Nach Einbringen des Sterilisiergutes wird die Sterilisierkammer 1 dicht verschlossen. Durch Erwärmung der
eingeschlossenen Luft wird eine große Teilmenge davon über das Ventil 27 und die offene Rückschlagklappe 28
ausgetrieben. Sodann wird vom programmierten Steuergerät 50 über die Steuerleitung 51 die Speisewasserpumpe 10
eingeschaltet, wodurch eine dosierte Speisewasserzufuhr zu den Verdampfungs- und Überhitzungsabschnitten 14 und
18 erfolgt.
Bei der Sterilisierung von Instrumenten und anderen nicht porösen festen Gegenständen braucht nach Erreichen der
Sterilisiertemperatur nur noch die Sterilisierzeit abgewartet zu werden.
Nach Ablauf der Sterilisierzeit wird vom Steuergerät 50
über die Steuerleitung 51 die Pumpe 10 für die Speisewasserzufuhr
abgeschaltet und das Ventil 33 für die
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ORIGINAL INSPECFED
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Aktiengesellschaft (VLV)
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Kühlwasserzufuhr geöffnet. Unter der Wirkung der Kühlregister 30 kondensiert der Dampf in der Sterilisierkammer
1 und es entsteht in dieser ein Unterdruck, so daß die Rückschlagklappe 28 in der Kondensatableitung
25 schließt. Hierauf wird vom Steuergerät 50 über die
Steuerleitung 53 das Lufteinlaß-Ventil 34· geöffnet,
über das in die Sterilisierkammer 1 bis zum Druckausgleich keimfreie Luft über Sterilfilter 35 eingesaugt
wird, so daß die Sterilisierkammer geöffnet und das Sterilisiergut entnommen werden kann.
Bei der Sterilisierung von Wäsche, Verbandstoffen od. dgl. porösem Material muß zuerst das Eindringen von
Dampf in die Poren durch vorhergehendes Austreiben der Luft aus diesen ermöglicht werden. Das erfolgt beim
dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung in besonders vorteilhafter V/eise durch mehrmaliges Einleiten
und Kondensieren von Dampf in der Sterilisierkammer vor dem eigentlichen Sterilisiervorgang. Zu diesem Zweck
gibt das Kontaktthermometer 26, das an die Kondensatableitung 25 angeschlossen ist, bei Erreichen einer vorgegebenen
Temperatur von z.B. 100° C im Dampf-Kondensatgemisch
einen Steuerimpuls an das programmierte Steuergerät 50 ab, das sodann über die Steuerleitung 51 die
Speisepumpe 10 abschaltet und über die Steuerleitung das Kühlwasser-Steuerventil 33 öffnet. Infolge der Einschaltung
der Kühlregister 30 kondensiert der Dampf in der Sterilisierkammer 1 und es entsteht in dieser, da
die Rückschlagklappe 28 in der Kondensatableitung schließt, ein Unterdruck, durch welchen Luft aus den
Poren des Sterilisiergutes in die Umgebung desselben gesaugt wird. Vom Steuergerät 50 wird sodann die Speisewasserzufuhr
wieder ein- und die Kühlwasserzufuhr wieder ausgeschaltet, wodurch wieder Dampf durch die Sterili-
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Aktiengesellschaft (VEW)
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sierkammer 1 strömt und die aus den Poren des Sterilisiergutes abgesaugte Luft beim Abströmen mitnimmt. Durch
mehrmaliges Wiederholen dieses Vorganges wird der gleiche Effekt wie beim bekannten fraktionierten Vakuumpumpenbetrieb
erzielt.
Hiernach wird durch das Steuergerät 50 die Speisewasserpumpe
10 für die Dauer des eigentlichen Sterilisiervorganges eingeschaltet und das Kühlwasser-Steuerventil 33
für die gleiche Dauer geschlossen. Nach Ablauf der Sterilisierzeit, während der z.B. mit Sattdampf von 134-°
C unter 2,2 bar Druck sterilisiert wird, bewirkt das Steuergerät 50 wieder eine Abschaltung der Speisewasserpumpe,
eine Einschaltung der Kühlwasserzufuhr und über
die Steuerleitung 53 auch eine Einschaltung des Luftventils 34, so daß durch den infolge Kondensation des
Dampfes in der Sterilisierkammer entstehenden Unterdruck
keimfreie Luft bis zum Druckausgleich in die Sterilisierkammer eingesaugt wird, so daß sie leicht geöffnet
werden kann.
Falls drucklos mit überhitztem Dampf gearbeitet wird, entfällt das Drosselventil 27 in der Kondensatableitung
25, so daß der Druck in der Sterilisierkammer 1 dem normalen Luftdruck entspricht. Durch entsprechende Vordosierung
der zufließenden Speisewassermenge und der Temperatur des Wärmeträgers kann eine gewünschte Temperatur des überhitzten Dampfes an den Dampfauslassen 20 erzielt
werden.
Die übrige Arbeitsweise des Apparates bleibt im wesentlichen unverändert. Der Vorteil dieser Ausführungsform
liegt darin, daß nicht nur ein Dampfkessel vermieden wird, sondern auch die Ausbildung der Sterilisierkammer
als Druckgefäß nicht mehr erforderlich ist.
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Aktiengesellschaft (VIW)
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Beim Sterilisierbetrieb in Spitälern ist es erwünscht, Gummihandschuhe und andere Teile aus Gummi oder einem
ähnlichen temperaturempfindlichen Material mit niedrigerer
Temperatur, etwa bei 120° C, zu sterilisieren. Zu diesem Zweck braucht nur die in der Zeiteinheit zugeführte
Speisewassermenge erhöht zu werden. Um ohne Änderung der Pumpeneinstellung einen Übergang auf Sterilisation
mit niedriger Temperatur zu ermöglichen, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine alternativ anstelle
der Pumpe 10 einschaltbare zweite Speisewasserpumpe 10a vorgesehen, deren Einstellventil 12a auf die
stärkere Speisewasserzufuhr voreingestellt ist. Diese
Pumpe steht über ein Rückschlagventil 13a und eine Druckleitung
11a in analoger Weise mit dem Verdampfungsabschnitt
14- in Verbindung wie die Pumpe 10, und sie ist wie diese über eine Steuerleitung 51a vom Steuergerät
50 aus ein- und ausschaltbar. Eine andere Ausführungsmöglichkeit
zeigt die Fig. 4-; bei dieser ist nur eine Speisewasserpumpe 10c vorgesehen, die über zwei parallele Zweige
an die Druckleitung 11c angeschlossen ist, wobei in den beiden parallelen Zweigen wahlweise betätigbare Schaltventile
4-1 und 4-1 a sowie verschiedene voreingestellte Einstellventile 12 und 12a und in der Druckleitung 11c
ein gemeinsames Rückschlagventil 13c liegen.
Die Erfindung läßt natürlich noch verschiedene Abänderungen des dargestellten Ausführungsbeispieles zu. So
kann beispielsweise der Wärmeträger auch mit Fremddampf beheizt werden.
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ι— oii γι no
,
QRIQJNAL INSPECTED
Le e r s e i t e
Claims (7)
1. Mit Dampf "betriebener Sterilisierapparat für Wäsche,
Verbandstoffe, Instrumente od.dgl., dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Sterilisierkammer (1) in einem mit einem flüssigen Wärmeträger (4) gefüllten,, wärme-.
isolierten Behälter (2) befindet, der mit einer Heizeinrichtung (5) für den Wärmeträger versehen ist, welche
für eine Wärmeträgertemperatur über 100° C, vorzugsweise im Bereich von 132 bis 140° C, ausgelegt ist, und daß in
dem vom flüssigen Wärmeträger erfüllten Behälterinnenraum
ein an eine Speisewasserquelle (10) anschließbares Leitungssystem (14, 18) angeordnet ist, das einen Wasserverdampfungsabschnitt
(14) und einen anschließenden Dampfüberhitzungsabschnitt (18) aufweist und oben in die
Sterilisierkammer einmündet, während unten aus der Sterilisierkammer eine Kondensatableitung (25) ausmündet.
2. Sterilisierapparat nach Anspruch 1, insbesondere für Wäsche, Verbandstoffe od.dgl., dadurch gekennzeichnet,
daß in der Sterilisierkammer (1) oder außerhalb derselben, jedoch in Verbindung mit dieser, ein
mit einem Kühlmittel beaufschlagbarer Kühler (30) vorgesehen
ist, der bei Auftreten einer vorbestimmten Temperatur in der Kondensatableitung (25) durch ein programmiertes
Steuergerät (50) unter gleichzeitiger Abschaltung
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Aktiengesellschaft (VSW)
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der Speisewasserzufuhr automatisch einschaltbar ist, daß sich ferner in der Kondensatableitung ein bei Unterdruck
in der Sterilisierkammer (1) betätigtes Schließorgan (28), z.B. eine Rückschlagklappe, befindet und daß durch das
Steuergerät nach Ablauf einer vorgegebenen, vorzugsweise einstellbaren Zeit automatisch die Kühlmittelzufuhr
wieder abschaltbar und die Speisewasserzufuhr wieder einschaltbar ist.
3. Sterilisierapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (50) auf mehrmaliges
Wiederholen des Kühlzyklus programmiert ist.
4. Sterilisierapparat nach einem der Ansprüche 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Sterilisier-
kammer (1) eine vom Steuergerät (50) nach Ablauf der Sterilisierzeit offenbare Zuleitung (34-, 35) für keimfiltrierte
Luft angeschlossen ist.
5. Sterilisierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis für Betrieb mit Sattdampf, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kondensatableitung (25) ein feinregulierbares
Drosselventil (27) angeordnet ist.
6. Sterilisierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei alternativ
antreibbare Speisewasserpumpen (10, 10a) mit unterschiedlicher Förderleistung oder in den beiden
Zweigen einer verzweigten Druckleitung (11c) einer einzigen Speisewasserpumpe (10c) zwei alternativ offenbare
Schaltventile (4-1, 41a) und verschiedene voreingestellte Einstellventile (12, 12a) und in der Druckleitung
(11c) ein gemeinsames Rückschlagventil (13c) vorgesehen
sind.
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Aktiengesellschaft (VEW)
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7. Sterilisierapparat nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserverdampfungsabschnitt
(14-) im wesentlichen horizontal unterhalb der Sterilisierkammer (1) und der Dampferhitzungsabschnitt
(18) im wesentlichen vertikal seitlich der Sterilisierkammer (1) und gegebenenfalls oberhalb
derselben angeordnet ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT551378A AT358182B (de) | 1978-07-28 | 1978-07-28 | Mit dampf betriebener sterilisierapparat fuer waesche, verbandstoffe, instrumente od.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2925034A1 true DE2925034A1 (de) | 1980-02-07 |
Family
ID=3576619
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19792925034 Ceased DE2925034A1 (de) | 1978-07-28 | 1979-06-21 | Mit dampf betriebener sterilisierapparat fuer waesche, verbandstoffe, instrumente o.dgl. |
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AT (1) | AT358182B (de) |
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