DE2925002C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer für Tiefbohrgestänge
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim Bohren von Bohrlöchern, z. B. Öl- oder Gasbohr
löchern, unter Anwendung der Drehbohrmethode ist der
Bohrmeißel mit dem unteren Ende eines Bohrstrangs
aus Bohrgestänge und Schwerstangen verbunden und
wird durch einen am Bohrturm oder an der Plattform vorge
sehenen Drehantrieb oder einen oberhalb des Bohr
meißels befindlichen Flüssigkeitsmotor rotiert,
um sein Eindringen in oder durch die Erdformation
zu verursachen. Das auf den Meißel aufgebrachte
Gewicht bestimmt den Grad seines Eindringens, doch
kann die Neigung des Rohrmeißels, sich vom Boden des
Bohrlochs abzuheben und ein Schwanken des auf ihn aufge
brachten effektiven Gewichts zu verursachen sowohl
einen geringeren Eindringgrad wie auch eine schädliche
Einwirkung auf den Bohrmeißel und auf die Verbindungen
in dem Schwerstangen- und Bohrgestängestrang zur Folge
haben. Bohrflüssigkeit wird in Richtung nach unten
durch den Bohrgestänge- und Scherstangenstrang geführt
und durch den Bohrmeißel ausgestoßen, von wo sie
durch den Ringraum außerhalb des Bohrgestänge- und
Schwerstangenstrangs zum Bohrlochkopf zurück
kehrt, um Bohrklein aus dem Ringraum herauszuspülen.
Der übliche Bohrmeißel ist mit Austrittsöffnungen oder
Düsen versehen, die beim Austreten der Bohrflüssigkeit
aus dem Bohrmeißel einen Druckabfall verursachen. Als
Folge besteht eine Druckdifferenz zwischen dem Druck
der Bohrflüssigkeit innerhalb des Bohrgestänge- und
Schwerstangenstrangs und dem Druck der zurückfließen
den Bohrflüssigkeit in dem Bohrloch-Ringraum.
Es ist, insbesondere bei Grob- bzw. Vorbohrungen,
allgemein üblich, im Bohrstrang einen Stoß- oder
Vibrationsdämpfer zu installieren, um dem Bohrstrang
und dem Bohrmeißel erteilte Vibrationen und Stoßbe
lastungen aufzunehmen, die Beschädigungen an den
Verbindungen des Bohrstrangs und an den Lagern und
Schneidgliedern des Bohrmeißels verursachen. Es ist
für derartige Stoßdämpfer jedoch bezeichnend, daß
sie nur dann wirksam sind, wenn durch den Stoßdämpfer
genügend Gewicht auf den Bohrmeißel aufgebracht wird,
um über den vollen Bereich der Schwingbewegung Druck
kraft in dem Stoßdämpfer aufrechtzuerhalten, es sein denn,
die stoßdämpfende Einrichtung kann auch dann arbeiten,
wenn der Stoßdämpfer unter Zugspannung steht.
Bei bestimmten Bohrvorgängen ist es schwierig, wenn
nicht unmöglich, zu bewerkstelligen, daß genügend
Bohrgewicht auf dem Bohrmeißel durch den Stoßdämpfer
aufrechterhalten wird, um die Federeinrichtung
über den vollen Bereich der Schwingbewegung unter Druck
zu halten. Derartige Bohrvorgänge umfassen z. B. das
Bohren von seitlichen oder Oberflächenlöchern, bestimmte
Nachbohrvorgänge, bei denen ein zuvor gebohrtes
Loch vergrößert wird, und bestimmte Vorgänge im
Richtungsbohren.
Der nach dem Stand der Technik übliche Stoßdämpfer (vgl. z. B. GB-PS 11 40 257)
besteht im übrigen aus einer abgedichteten Einheit,
die eine leckfreie Zirkulation von Bohrflüssigkeit durch
den Stoßdämpfer ermöglicht. Als Folge kann die Stoß
dämpfereinheit einem über einem Differentialbereich
zwischen in Längsrichtung im Abstand zueinander ange
ordneten Dichtungen zwischen dem Stoßdämpferkörper
und dem Stoßdämpfergehäuse wirkenden erheblichen
Flüssigkeitsdruck ausgesetzt werden, oder es existiert
in anderen Situationen in dem Stoßdämpfer eine auf
die Bohrflüssigkeit ansprechende Zone, auf die
der Differentialdruck der Bohrflüssigkeit in dem Stoß
dämpfer einwirkt in dem Bemühen, sich dem Zusammen
drücken der Federeinrichtung in dem Stoßdämpfer
zu widersetzen. Im ersteren Fall kann die Federein
richtung des Stoßdämpfers weitgehend vorgespannt
und dadurch mehr oder weniger unwirksam sein, wogegen
im zweiten Fall das Gewicht des Bohrstrangs oberhalb
des Stoßdämpfers die durch den Druck der Bohrflüssig
keit darauf aufgebrachte nach oben wirkende resultierende
Kraft bezwingen muß. Ein derartiger Differentialdruck,
nämlich der Druck innerhalb des Stoßdämpfers, der
den Druck in dem Ringraum übersteigt, kann bei Ein
wirkung auf die effektive Kolbenfläche des Stoß
dämpferkörpers genügend hoch sein, um eine ganz
erhebliche Kraft zu erzeugen, die einer Kompression
der Federeinrichtung entgegenwirkt. Somit ist diese
im Falle des üblichen Stoßdämpfers dann relativ
unwirksam, wenn bei geringer Gewichtsbelastung des
Bohrmeißels gebohrt wird.
Um Stoßdämpferkonstruktionen für Bohrgestänge zu
schaffen, die sowohl bei Beanspruchung auf Druck wie
auch Zug betätigbar sind, hat bei derartigen Stoß
dämpfer-Konstruktionen ein zwischen den einzelnen
Teilen des Stoßdämpfers vorgesehenes und diese
miteinander verbindendes Elastomer Anwendung gefunden,
um einen gewissen Grad an Stoßdämpfung zu ermöglichen,
wenn der Stoßdämpfer auf Zug beansprucht ist (US-PS 39 49 150). Außerdem
wurden auch Stahlfedern in der Form einer Schrauben
feder verwendet, die derart an ihren gegenüberliegenden
Enden mit den jeweiligen teleskopischen Körper- und
Gehäuseteilen des Stoßdämpfers verbunden ist, daß
sie sowohl bei Beanspruchung auf Druck wie auch auf
Zug betätigbar ist. Jedoch bestehen die Probleme
der Stoßaufnahme und Vibrationsdämpfung bei Bohr
vorgängen mit geringer Gewichtsbelastung unverändert
weiter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stoß
dämpfer für Drehbohrgestänge zum Aufnehmen bzw. Dämpfen
von Vibrationen und Stößen beim Bohren im gesamten, auf
den Bohrmeißel aufgebrachten Bohrstrang-Gewichtsbereich
zu schaffen, wobei die Dämpfung unabhängig davon erreicht
werden soll, ob der Stoßdämpfer unter Beanspruchung auf
Druck oder auf Zug arbeitet, d. h. ob das durch das sich
nach oben erstreckende Bohrgestänge auf den Stoßdämpfer
aufgebrachte Gewicht die von dem das Ausfahren des Stoß
dämpfers bewirkenden Bohrflüssigkeitsdruck hergeleitete
Kraft übersteigt oder nicht. Dabei soll der Stoßdämpfer
in der Konstruktion besonders einfach sein und bei geringen
Abmessungen der Federmittel für diese eine hohe Lebensdauer
sicherstellen.
Hierzu ist ein Stoßdämpfer für
Tiefbohrgestänge vorgesehen, bestehend aus einem
Innenrohrkörper und einem Außengehäuse, die koaxial
relativ zueinander verschieblich in das Gestänge
einsetzbar und von Bohrflüssigkeit durchströmbar sind
und zwischen sich eine Drehmoment-Übertragungsvorrichtung
ausbilden sowie mit Federmitteln für eine Stoßaufnahme
unter Stoßdämpfung versehen sind (US-PS 38 71 193), der nach der Erfindung dadurch gekennzeich
net ist, daß die Federmittel wechselweise für eine
Stoßdämpfung bei zusammen- und auseinandergefahrenem
Zustand von Innenrohrkörper und Außengehäuse in Anlage
zwischen diesen überführbar und von einer einzigen
Federeinrichtung gebildet sind, deren beiden einander
gegenüberliegenden Enden je eine Schulter des Innenrohr
körpers und eine Schulter des Außengehäuses zugeordnet
ist, die wechselweise bei zusammen- und bei auseinander
gefahrenem Zustand von Innenrohrkörper und Außengehäuse
in Druckanlage mit der Federeinrichtung überführbar
sind.
Die einzige Federeinrichtung wird hierbei in einer
Richtung zusammengedrückt, wenn hohe Bohrbelastungen
oder hohes Gewicht durch den Stoßdämpfer übertragen
werden, und in der entgegengesetzten Richtung,
wenn der Bohrflüssigkeitsdruck hoch genug ist, um eine
aufwärtsgerichtete Hebekraft auszuüben, die den oberen
Rohrkörper in bezug auf den unteren Rohrkörper ausfährt.
Dementsprechend ist die einzige Federeinrichtung bei
allen Bohrverhältnissen auf Druck beansprucht und
bewirkt ein Aufrechterhalten einer Druckkraft auf den
Stoßdämpfer, die in der Lage ist, beim Bohren auf den
Bohrstrang ausgeübte Vibrations- und Stoßbelastungen
aufzunehmen bzw. zu dämpfen. Die Ausbildung des Stoß
dämpfers mit nur einer einzigen Federeinrichtung er
bringt hierbei eine besonders einfache Konstruktion
bei geringen Abmessungen des Stoßdämpfers. Bei niedrigen
Kosten für die Herstellung und Instandhaltung des Stoß
dämpfers trägt insbesondere das ständige Belastet
halten der Federeinrichtung während aller beim Bohren
angetroffenen verschiedenartigen Bedingungen zur Herbei
führung einer ungewöhnlich hohen Lebensdauer der
Federeinrichtung bei.
Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden
Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der
ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung
veranschaulicht ist. Es zeigen
Fig. 1a, 1b, 1c, 1d und 1e einen Viertellängsschnitt durch einen
erfindungsgemäßen Stoßdämpfer, wobei
die Fig. 1b, 1c, 1d und 1e untere
Fortsetzungen der Fig. 1a, 1b, 1c
bzw. 1d darstellen,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2
der Fig. 1b,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3
der Fig. 1c,
Fig. 4 eine Teildarstellung nach Fig. 1c
und 1d bei in Richtung nach unten
zusammengedrückter Federeinrichtung
des Stoßdämpfers und
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 4 bei
in Richtung nach oben zusammen
gedrückter Federeinrichtung.
Der in der Zeichnung veranschaulichte Stoßdämpfer 10
kann in einem Bohrstrang aus Bohrgestänge und Schwer
stangen 11 und an einem (nicht dargestellten) beim Drehbohren
eines Bohrlochs in Erdformationen benutzten Bohrmeißel
befestigt sein. Der Stoßdämpfer umfaßt einen Innenrohr
körper 12, der teleskopisch innerhalb eines Außenge
häuses 13 angeordnet ist. Wie dargestellt, ist ein
oberer Innenrohrabschnitt 14 mit seiner oberen, mit
Gewinde versehenen Muffe 15 mit dem Gewindezapfen 16
des benachbarten Schwerstangenabschnitts 11 des Bohr
strangs verschraubt, während das untere Ende des oberen
Abschnitts mit dem oberen Ende eines Zwischenrohrkörpers
17 verschraubt ist, dessen unteres Ende mit dem oberen
Ende eines unteren Rohrabschnitts 18 verschraubt ist.
Das Außengehäuse umfaßt einen oberen Gehäuseabschnitt
19 mit einer daran, z. B. durch eine Schweißnaht 21,
fest angebrachten Dichtungsbuchse 20, die einen für
eine Gleitabdichtung gegen den Umfang des oberen
Körperabschnitts 14 geeigneten Dichtungsring 22 trägt.
Die Buchse trägt weiter einen gegen den Umfang des Innen
rohrabschnitts 14 drückenden geeigneten elastomeren
Schleifring 23, der durch einen zusammenziehbaren Ring
24 gegen diesen Umfang gedrückt wird. Zwischen dem
Schleifring 23 und dem Dichtungsring 22 ist ein geeig
neter Gleitring 25 angeordnet, der von einem O-Ring 26
umgeben ist.
Innerhalb des oberen Gehäuseabschnitts 19 unterhalb
der Dichtungsbuchse 20 ist eine Gleitbuchse 27 an
geordnet, die mit dem Umfang des Innenrohrabschnitts 14
in Gleiteingriff steht, auf einer nach oben weisenden
Schulter 28 des oberen Gehäuseabschnitts aufsitzt und
dazu dient, den Innenrohrabschnitt 14 in angemessenem
Gleitverhältnis zu dem Außengehäuse 13 zu halten.
Das untere Ende des oberen Gehäuseabschnitts 19 ist
an das obere Ende eines Gehäusezwischenabschnitts 29
angeschraubt, dessen unteres Ende an das obere Ende
eines weiteren Gehäusezwischenabschnitts 30 angeschraubt
ist, dessen unteres Ende an das obere Ende eines
unteren Gehäuseabschnitts 31 angeschraubt ist, der einen
mit Gewinde versehenen Zapfen 32 aufweist, welcher
mit einer Gewindemuffe 33 verschraubt ist, die aus
einem Schwerstangenabschnitt oder Rohrteil 34 bestehen
kann, mit dem ein (nicht dargestellter) Drehbohrmeißel
verbunden ist. Der Teil 34 kann das obere Ende eines
(nicht dargestellten) Flüssigkeitsantriebs darstellen,
dessen unteres Ende mit einem Drehbohrmeißel verbunden
ist.
Der Innenrohrkörper 12 und das Außengehäuse 13 können
sich in axialer Richtung zwischen einem ein- und einem
ausgefahrenen Zustand zueinander bewegen. Außerdem
kann durch eine gleitbare Keilverbindung 36 Drehmoment
zwischen dem Innenrohrkörper und dem Außengehäuse über
tragen werden. Wie dargestellt, hat der innere Rohr
abschnitt 14 sich in Längsrichtung erstreckende äußere
Nuten 37, die Federn oder Keile 38 aufnehmen, welche
in gegenüberliegenden Innennuten 39 in dem Gehäuse
zwischenabschnitt 29 angeordnet sind, wobei die Keile
durch Anlage an dem unteren Ende 40 des oberen Gehäuse
abschnitts 19 und durch eine nach oben weisende
Schulter 41 in dem Gehäusezwischenabschnitt 29 daran
gehindert sind, sich in einem nennenswerten Ausmaß in
Längsrichtung zu bewegen. Die äußeren Rillen oder Keil
nuten 37 in dem oberen Rohrabschnitt 14 sind in bezug auf
die Keile 38 verlängert, um den Innenrohrkörper 12 eine
Längsbewegung in beiden Richtungen innerhalb des und
in bezug auf das Gehäuse unter Übertragung von Drehmoment
von dem Bohrstrang 11 und dem Innenrohrkörper 12 auf das
Außengehäuse 13 von letzterem auf den Bohrmeißel
oder den damit verbundenen Schwerstangenabschnit 34
zu ermöglichen.
Beim Drehbohren des Bohrlochs werden durch den Bohr
meißel Vibrationen in dem Bohrstrang erzeugt, und es
besteht der Wunsch, daß der Stoßdämpfer derartige
Vibrationen aufnimmt bzw. dämpft, um zu verhindern,
daß solche Schwingungen oder Stoßbelastungen den
Stoßdämpfer und Teile des Bohrstrangs beschädigen.
Wie dargestellt, ist eine Federeinrichtung 50 in dem
Ringraum 51 zwischen dem Zwischenrohrabschnitt 17
und dem unteren Gehäusezwischenabschnitt 30 angeordnet
und besteht aus übereinander geschichteten kegelstumpf
förmigen Federelementen 52 in Form von Scheiben oder
Tellern. Das obere Ende der Federelemente drückt gegen
einen oberen Stützring 53, der an dem unteren Ende einer
Buchse bzw. eines Federanschlags 54 in Anlage kommen
kann, wobei die Buchse bzw. der Federanschlag 54
zwischen einer durch den oberen Gehäusezwischenabschnitt
gebildeten Schulter 55 und einer an dem unteren Gehäuse
zwischenabschnitt 30 vorgesehenen Schulter 56 innerhalb des
Gehäusezwischenabschnitts eingeschlossen ist. Der obere
Stützring 53 kann weiter an einer nach unten weisenden
Schulter 57 an dem Zwischenrohrabschnitt 17 in Anlage
kommen. Das untere Ende des Federelementensatzes 50
(auch als Stapelsatz aus Tellerfedern bekannt) düpckt
gegen einen unteren Stützring 60, dessen unteres Ende
an einem nach oben weisenden unteren Federanschlag 61
an dem unteren Gehäusezwischenabschnitt 30 und an dem
oberen Ende 62 des unteren Rohrabschnitts 18 des
Innenrohrkörpers 12 zur Anlage kommen kann.
Bei der vorbeschriebenen Anordnung kann der Innenrohr
körper 12 sich in bezug auf das Außengehäuse 13 in Rich
tung nach unten bewegen, um die Federeinrichtung 50
zwischen der oberen Druckschulter 57 des Innenrohrkörpers
und dem unteren Federanschlag 61 des Außengehäuses
zusammenzudrücken. Der Innenrohrkörper 12 kann sich
ferner innerhalb des Außengehäuses 13 in Richtung nach
oben bewegen, um die Federeinrichtung zwischen der
unteren Druckschulter 62 und dem unteren Ende der
Buchse bzw. des Federanschlages 54 zusammenzudrücken.
Somit wird die Federeinrichtung 50 als Folge sowohl
einer relativen Abwärtsbewegung des Innenrohrkörpers
innerhalb des Außengehäuses wie auch einer relativen
Aufwärtsbewegung des Innenrohrkörpers innerhalb des
Außengehäuses unter Druck gesetzt, wie dies aus Fig. 4
und 5 ersichtlich ist.
Beim Bohren wird Bohrschlamm od. dgl. Bohrflüssigkeit durch
den Bohrstrang 11, den Stoßdämpfer 10, den Rohrteil 34
und den darunter befindlichen Bohrmeißel hindurch
gepumpt zu dem Zweck, das Bohrklein aus der Bohrzone
in dem Bohrloch herauszuspülen und es nach oben durch
den den Bohrstrang umgebenden Ringraum zum Eingang des
Bohrlochs zu befördern. Um die Freiheit der Bewegung der
Teile des teleskopischen Stoßdämpfers zueinander zu
gewährleisten, ist zwischen dem Außengehäuse und dem
Innenrohrkörper eine Schmiermittelkammer 51 ausgedehnter
Länge vorgesehen, die von einem ringförmigen Aus
gleichskolben 70 ausgeht, der den unteren Teil des unteren
Rohrabschnitts 18 umgibt und mit der Innenwand 71 des
unteren Gehäuseabschnitts 31 in Eingriff steht. Dieser
Kolben trägt geeignete innere Dichtungsringe 72, die
mit dem Umfang des Rohrabschnitts 18 in Eingriff stehen,
und äußere Dichtungsringe 73, die mit der Innenwand des
unteren Gehäuseabschnitts 31 in Eingriff stehen. Die Schmier
mittelkammer 51 erstreckt sich von dem Kolben 70 nach oben
zwischen dem Rohrabschnitt 18 und dem Gehäuseabschnitt 31
durch die Federkammer 51 und durch den Feder-Nut-Dreh
antriebteil 36 des Stoßdämpfers und entlang der Gleit
buchse 27 und endet an dem Dichtungsring 22 in der Dich
tungshülse 20. Ein Gleitring 75 ist in dem oberen
Gehäusezwischenabschnitt vorgesehen, der mit dem Außen
umfang des oberen Rohrabschnitts 14 in Eingriff steht.
Damit jedoch Schmiermittel an einem derartigen Gleit
ring entlangfließen kann, ist er mit inneren Längs
rillen 76 versehen, wie in Fig. 3 dargestellt.
Der Ausgleichskolben 70 dient dazu, den Druck der durch
den Stoßdämpfer gepumpten Bohrflüssigkeit auf das
Schmiermittel innerhalb der Kammer 51 zu übertragen,
das die Kammer zwischen dem Ausgleichskolben und dem
Dichtungsring 22 vollständig ausfüllt. Die Abwärts
bewegung des Ausgleichskolbens in bezug auf den unteren
Rohrabschnitt 18 wird durch den gegenseitigen Eingriff
des Kolbens und des oberen Endes eines Arretierrings 77
begrenzt, der zwischen einer Schulter 78 in dem unteren
Rohrabschnitt und einem in einer Rille 80 in dem
unteren Rohrabschnitt angebrachten geteilten Schnappring
79 gehalten ist, auf dem der Arretierring 77 abgestützt
ist.
Das Schmiermittel kann durch eine geeignete Öffnung 81
im unteren Ende der Federkammer in die langgestreckte
Schmiermittelkammer 51 eingeführt werden, wobei das Schmier
mittel in der Kammer bis zu einer oberen Öffnung 82
in dem oberen Gehäuseabschnitt steigt, um das Verdrängen
von Luft aus der Kammer zu ermöglichen. Das Auffüllen
des Stoßdämpfers kann erfolgen, wenn dieser in eine im
wesentlichen horizontale Lage gebracht, jedoch leicht
in Richtung nach oben verkantet wird, was das vollstän
dige Auffüllen der gesamten Kammer 51 mit Öl praktisch
ohne Zurückbleiben von Luft ermöglicht, woraufhin die
untere Öffnung 81 durch einen geeigneten Gewinde
stopfen 83 und die obere Öffnung 82 durch einen geeig
neten Gewindestopfen 84 verschlossen werden.
Beim Bohren wird die Bohrflüssigkeit durch das Bohrge
stänge und den Stoßdämpfer hindurchgepumpt und durch
die (nicht dargestellten) Düsen oder Austrittsöffnungen
des Bohrmeißels ausgestoßen, von wo sie nach oben
um die Vorrichtung und den Bohrstrang herum zum Eingang
des Bohrlochs gelangt. Innerhalb der Vorrichtung ist ein
Druckunterschied vorhanden, der auf die durch die Aus
trittsöffnungen bzw. Düsen auferlegte Drosselung des
Flüssigkeitsflusses zurückzuführen ist. Der Druckunter
schied innerhalb der Vorrichtung kann z. B. 20 bis 50 bar
betragen. Dieser Druckunterschied wirkt auf die Stirn
fläche P (Fig. 1a) des Innenrohrkörpers 12 und versucht
diesen mitsamt dem darüberbefindlichen Bohrstrang 11
anzuheben. Beim Bohren in geringer Tiefe oder beim
Nachbohren eines Bohrlochs ist das Bohrgewicht, das auf
den Bohrmeißel oder den Erweiterungsbohrer aufgebracht
werden kann, relativ gering. Als Folge bewegt sich der
Innenrohrkörper 12 innerhalb des Außengehäuses nach oben
und verhindert, daß nach unten gerichteter Andruck von
dem Innenrohrkörper 12 durch die Federeinrichtung 50
auf den unteren Federanschlag 61 in dem Außengehäuse
übertragen wird (siehe Fig. 5). Die erforderliche Kraft
für das Andrücken der Schneidwerkzeuge des Bohrmeißels
gegen die Erdformation wird dann durch den Flüssigkeits
druck erzeugt, der über der Querfläche S des unteren
Gehäuseabschnitts 31 und des darunter befindlichen Bohr
meißels (mit Ausnahme der relativ kleinen Flächen
bereiche durch die Bohrmeißeldüsen bzw. - austrittsöffnun
gen) wirksam ist. Ungeachtet der Tatsache, daß bei den
genannten Bedingungen keine nach unten wirkende Druck
kraft von dem Innenrohrkörper 12 durch die Feder
einrichtung 50 übertragen wird, ist die Federeinrichtung
noch immer auf Druck beansprucht, indem sie zwischen
der nach oben weisenden Schulter 62 des unteren
Rohrabschnitts 18 und dem unteren Ende des Federan
schlags 54 innerhalb des äußeren Gehäuseabschnitts 30
zusammengedrückt ist. Von der Tätigkeit des in dem Bohr
loch rotierenden Bohrmeißels herrührende Vibrationen
bzw. Schwingungen werden alsdann durch die zusammen
gedrückte Federeinrichtung aufgenommen und gedämpft.
Auf der anderen Seite, wenn das durch den Bohrstrang
auf den Bohrmeißel aufgebrachte Bohrgewicht größer als
die nach oben wirkende Kraft des Flüssigkeitsdrucks
auf den Innenrohrkörper ist, wird die Federeinrichtung 50
zwischen der oberen Schulter 57 des Innenrohrteils und
dem unteren Federanschlag 61 an dem Außenteil zusammen
gedrückt (Fig. 4). Die dem Bohrmeißel erteilte Gesamt
kraft ist praktisch dem von dem Bohrstrang 11 aufgebrachten
nach unten wirkenden Gewicht und der Hydraulikkraft zuzu
schreiben, die durch die Bohrflüssigkeit innerhalb des
Stoßdämpfers in Richtung nach unten auf den Gehäuseab
schnitt 31 und den darunter befindlichen Bohrmeißel
wirkt. Bei dem hier beschriebenen Zustand ist die Feder
einrichtung ebenfalls auf Druck beansprucht und schafft
eine Vorrichtung, die in der Lage ist, in dem Bohrloch
erzeugte Bohrmeißelschwingungen und andere Stoßkräfte
zu dämpfen und aufzunehmen.
Obgleich auf das Bohren eines Bohrlochs durch Rotieren
des Bohrstrangs 11, Stoßdämpfers 10 und Bohrmeißels
Bezug genommen wird, kann der Stoßdämpfer auch mit dem
oberen Ende eines Meißeldirektantriebs 34 verbunden wer
den, wie er zum Rotieren eines Bohrmeißels ohne Drehen
des darüber befindlichen Bohrstrangs 11 und Stoßdämpfers
benutzt wird. Bei dieser Situation wird das untere Ende 32
des Stoßdämpfers mit dem oberen Ende des Antriebs 34
verbunden, dessen (nicht dargestellter) Antriebswelle
mit dem Bohrmeißel verbunden wird. Bei dieser Kombination
herrschen die gleichen Druckverhältnisse in dem Stoß
dämpfer. Da, wo das auf den Bohrmeißel aufgebrachte
Gewicht relativ gering ist, obliegt es dem Flüssigkeits
druck, einen angemessenen Andruck des Bohrmeißels gegen
die Sohle des Bohrlochs bereitzustellen (Fig. 5),
wobei der Innenrohrkörper 12 hydraulisch in einem so
ausreichenden Ausmaß angehoben wird, daß die Federein
richtung 50 zwischen der unteren Druckschulter 62 an dem
Innenrohrkörper und dem unteren Ende der innerhalb des
Gehäuses angebrachten Buchse oder des Federanschlags 54
zusammengedrückt wird. Wenn das Bohrgewicht ausreicht,
die Hebekraft des Flüssigkeitsdruckes zu bewirken
(Fig. 4), veranlaßt es den Innenrohrkörper 12, sich in
bezug auf das Gehäuse 13 nach unten zu bewegen, so daß
die Federeinrichtung 50 zwischen der oberen Innenrohr
schulter 57 und der unteren Gehäuseschulter 61 zusammen
gedrückt wird.
Claims (9)
1. Stoßdämpfer für Tiefbohrgestänge, bestehend aus einem Innen
rohrkörper und einem Außengehäuse, die koaxial relativ zueinander
verschieblich in das Gestänge einsetzbar und von Bohrflüssigkeit
durchströmbar sind und zwischen sich eine Drehmoment-Übertragungs
vorrichtung ausbilden sowie mit Federmitteln für eine Stoßaufnahme
unter Stoßdämpfung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federmittel wechselweise für eine Stoßdämpfung bei zusammen- und
bei auseinandergefahrenem Zustand von Innenrohrkörper (12) und Außen
gehäuse (13) in Anlage zwischen diesen überführbar und von einer
einzigen Federeinrichtung (50) gebildet sind, deren beiden einander
gegenüberliegenden Enden je eine Schulter (57, 62) des Innenrohr
körpers (12) und eine Schulter (54, 61) des Außengehäuses (13) zugeordnet
ist, die wechselweise bei zusammen- und bei auseinandergefahrenem
Zustand von Innenrohrkörper und Außengehäuse in Druckanlage mit
der Federeinrichtung überführbar sind.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem jeweiligen Ende der Federeinrichtung (50)
und den diesem zugeordneten Schultern (57, 54; 62, 61)
des Innenrohrkörpers (12) und des Außengehäuses (13)
je ein frei schwimmender Feder-Stützring (53, 60)
angeordnet ist.
3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (50) aus ring-
bzw. kegelstumpfförmigen Federelementen (52) besteht.
4. Stoßdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Federelemente (52) in gegensinnig
geschichteten Federpaketen angeordnet sind.
5. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Innenrohrkörper (12) in Längsrichtung über ein
Ende des Außengehäuses (13) hinaus erstreckt und inner
halb des Außengehäuses anderenends endet, eine jenseits
des einen Endes der Federeinrichtung (50) vorgesehene
erste Dichtung (20) zwischen dem Umfang des Innen
rohrkörpers und dem Außengehäuse und eine jenseits
des anderen Endes der Federeinrichtung vorgesehene
zweite Dichtung (72, 73) zwischen dem Umfang des Innen
rohrkörpers und dem Außengehäuse vorgesehen sind und der
Ringraum (51) zwischen dem Innenrohrkörper und dem
Außengehäuse zwischen der ersten und der zweiten Dichtung
mit Schmierflüssigkeit befüllbar ist.
6. Stoßdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drehmoment-Übertragungsvorrichtung
(36) in dem Ringraum (51) angeordnet ist.
7. Stoßdämpfer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Dichtung (72, 73) einen Aus
gleichskolben (70) umfaßt, der mit dem Umfang des
Innenrohrkörpers (12) und der Innenwand des Außen
gehäuses (13) in abdichtender Gleitanlage steht.
8. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der
Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Dichtung (20) oberhalb der Drehmoment-Übertragungs
vorrichtung (36) angeordnet ist.
9. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Innenrohrkörper (12) und das Außengehäuse (13) Quer
flächen aufweisen, die auf den Druck der durch sie
hindurchfließenden und sie auszufahren suchenden Flüssig
keit ansprechen.
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