DE2921294A1 - Schritt-zeitgebereinrichtung - Google Patents
Schritt-zeitgebereinrichtungInfo
- Publication number
- DE2921294A1 DE2921294A1 DE19792921294 DE2921294A DE2921294A1 DE 2921294 A1 DE2921294 A1 DE 2921294A1 DE 19792921294 DE19792921294 DE 19792921294 DE 2921294 A DE2921294 A DE 2921294A DE 2921294 A1 DE2921294 A1 DE 2921294A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- circuit
- frequency
- counter
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04F—TIME-INTERVAL MEASURING
- G04F5/00—Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards
- G04F5/02—Metronomes
- G04F5/025—Electronic metronomes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/02—Detecting, measuring or recording for evaluating the cardiovascular system, e.g. pulse, heart rate, blood pressure or blood flow
- A61B5/024—Measuring pulse rate or heart rate
- A61B5/02438—Measuring pulse rate or heart rate with portable devices, e.g. worn by the patient
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/68—Arrangements of detecting, measuring or recording means, e.g. sensors, in relation to patient
- A61B5/6801—Arrangements of detecting, measuring or recording means, e.g. sensors, in relation to patient specially adapted to be attached to or worn on the body surface
- A61B5/6813—Specially adapted to be attached to a specific body part
- A61B5/6825—Hand
- A61B5/6826—Finger
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/68—Arrangements of detecting, measuring or recording means, e.g. sensors, in relation to patient
- A61B5/6801—Arrangements of detecting, measuring or recording means, e.g. sensors, in relation to patient specially adapted to be attached to or worn on the body surface
- A61B5/683—Means for maintaining contact with the body
- A61B5/6838—Clamps or clips
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/74—Details of notification to user or communication with user or patient ; user input means
- A61B5/7405—Details of notification to user or communication with user or patient ; user input means using sound
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B2230/00—Measuring physiological parameters of the user
- A63B2230/04—Measuring physiological parameters of the user heartbeat characteristics, e.g. ECG, blood pressure modulations
- A63B2230/06—Measuring physiological parameters of the user heartbeat characteristics, e.g. ECG, blood pressure modulations heartbeat rate only
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/0028—Training appliances or apparatus for special sports for running, jogging or speed-walking
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B71/00—Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
- A63B71/06—Indicating or scoring devices for games or players, or for other sports activities
- A63B71/0686—Timers, rhythm indicators or pacing apparatus using electric or electronic means
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Pathology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Surgery (AREA)
- Public Health (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Cardiology (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Physiology (AREA)
- Electric Clocks (AREA)
- Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schritt-Zeitgebereinrichtung
zum Erzeugen einer hörbaren Zeitgabeinformation, um Schritte oder Bewegungen bei physikalischen Übungen
mit einer geeigneten bestimmten Wiederholungsgeschwindigkeit durchzuführen.
Gegenwärtig besteht ein großes Interesse an der Benutzung regelmäßiger physikalischer Übungen als Hilfsmittel zur For derung
und Aufrechterhaltung der körperlichen und psychologischen Gesundheit. Verschiedene medizinische Behörden haben
solche Übungen, wie Laufen und "Jogging" empfohlen, so daß diese in verschiedenen Ländern sehr populär geworden sind.
Die medizinische Wissenschaft hat in den vergangenen Jahren ebenfalls festgestellt, daß selbst Personen, die unter Herzbeschwerden
leiden, eine Verbesserung der Herzfunktionen durch Ausführen solcher Übungen, vie Jogging, erreichen könne,
wenn dieses in einer vorsichtigen und vorbestimmten Weise erfolgt. Ein übermäßiges Haß an solchen Übungen kann jedoch
ungünstige Wirkungen auf den Körper in einigen Fällen haben, besonders bei älteren Personen. Im Falle von Herzleiden,
kann natürlich ein übermäßiges Maß an physikalischen Übungen gefährliche oder sogar fatale Wirkungen haben. Ein
übermäßiges Maß an Übungen kann z.B. durch Laufen oder Jogging mit einer ungewöhnlich hohen Laufgeschwindigkeit
oder durch ein Laufen mit geeigneter Laufgeschwindigkeit jedoch einer übermäßigenZeitdauer gegeben sein, was auch
als ein Laufen über eine übermäßige Entfernung betrachtet werden kann. Es hat sich daher ein Bedarf an einer Einrichtung
ergeben, mit der eine solche Übungen ausführende Person, ein Arzt oder eine andere diese Übungen überwachende
Person das Maß der Übung messen kann, d.h. die Geschwindigkeit, mit der die Übung ausgeführt wird, oder die Zeit und
Ü09849/0691
-oo—
Entfernung, über die die Übung ausgeführt wird. Eine solche Einrichtung sollte vorzugsweise vollständig tragbar
und einfach zu bedienen sein undsollte klare und eindeutige Anzeigen liefern. Besonders im Falle von älteren
Personen oder Herzpatienten ist es auch erwünscht, eine Einrichtung zu schaffen, mit der die Pulsfrequenz der übenden
Person während oder unmittelbar nach der Beendigung der Übung gemessen werden kann. Es wurde allgemein festgestellt,
daß, wenn die Pulsfrequenz über einen bestimmten Wert im Anschluß an die Beendigung der Übung bleibt,
dieses eine Anzeige dafür ist, daß das Maß der Übung für diese besondere Person übermäßig groß war.
Bei einer erfindungsgemäßen Schritt-Zeitgebereinrichtung wird ein hörbares ^ignal in;periodischer Itorm erzeugt, um
die bestimmte geeignete Geschwindigkeit der Übung, d.h. die Geschwindigkeit, mit der Laufschritte oder andere
Tätigkeiten ausgeführt werden sollten, anzugeben. Außerdem kann eine hörbare Angabe gemacht werden, daß eine bestimmte
Zeitdauer oder Entfernung für die Übung erreicht wurde. Eine erfindungsgemäße Schritt-Zeitgebereinrichtung
kann auch eine hörbare Angabe einer Zeitdauer bewirken, die der Beendigung der Übung folgt, während der die Pulsfrequenz
des Teilnehmers gemessen werden kann. Die Einrichtung kann auch mit einer Hilfserfassungsexnrxchtung
versehen sein, durch die die Pulsfrequenz und dgl. unmittelbar erfaßt und in digitaler Eorm angezeigt werden kann.
Die erfindungsgemäße Schritt-Zeitgebereinrichtung kann extrem leicht sein und kleine Abmessungen haben,, so daß
sie in gleicher Weise wie eine Armbanduhr getragen werden
kann, oder kann mit einer digitalen elektronischen Uhr, wie einer Armbanduhr, kombiniert werden»
809849/0691
292T294
Erfindungsgemäß wird eine Schritt-Zeitgebereinrichtung
geschaffen, die sich auszeichnet durch eine Quelle eines ersten Frequenzsignals, durch einen auf dieses ansprechenden
Schrittsignal-Generator zum Erzeugen eines Schrittsignals und durch eine auf dieses ansprechende akustische
Einrichtung zum Erzeugen eines hörbaren Schritt-Zeitgabesignals.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken d?r Erfindung gibt die
Schriifr-Zeitgebereinrichtung zum zeitlichen Festlegen von
Schritten oder anderen Bewegungen während physikalischer Übungen hörbare Tonsignale als Zeitgabeinformation ab,
wobei die Einrichtung mit Mitteln zum Einstellen der Wiederholungsfrequenz und des Bhythmus der Tonsignale auf geeignete
Werte versehen ist.Hörbare und sichtbare Anzeigen können für die verstrichene Zeit für die Anzahl von beendeten'
Bewegungen während eines Übungsvorganges gegeben xirerden und die Pulsfrequenz oder andere physiologische
Parameter der übenden Person können während der Übung gemessen und sichtbar oder hörbar angezeigt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt:
Pig« 1 ein das Prinzip der Erfindung angebendes Blockschaltbild ,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der wesentlichen Teile einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schritt-Ze itgebereinrichtung,
Fig. 5 eine Schaltung eines einfachen Ausführungsbeispiels
einer Schritt-Zeitgebereinrichtung nach Haßgabe des Blockschaltbilds der Fig. 2,
309849/0691
Pig. 4- ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung, die außerdem eine Zeitgebereinrichtung aufweist,
Fig. 5 eine Schaltung eines einfachen Ausführungsbeispiels
einer Schritt-Zeitgebereinrichtung gemäß dem Blockschaltbild der Pig. 4-,
Pig. 6 ein Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform der Erfindung, die eine Einrichtung zum Zählen
und Angeben einer Anzahl von Schritten bei einer physikalischen "Übung aufweist,
Pig. 7 ein Blockschaltbild einer vierten Ausführungsform
der Erfindung, die sowohl eine Einrichtung zum Zählen und Angeben einer Anzahl von Schritten
als auch eine Einrichtung zum Zähl,en und Angeben der verstrichenen Zeit hat,
Pig. 8A ein Blockschaltbild, das ein Verfahren angibt, mit dem Ausgangssignale von einem Schrittzähler
und einem zeithaltenden Zähler an eine Modulatorschaltung zum Modulieren eines Schrittsignals
gegeben werden können,
Pig. 8B ein Blockschaltbild, das ein Verfahren angibt, mit obm eine einzige Zählerschaltung selektiv
sowohl als ein Schrittzähler oder als ein zeithaltender Zähler benutzt werden kann,
Pig. 9 ein Blockschaltbild einer fünften Ausführungsform der Erfindung, die eine Einrichtung zum
Erfassen und Messen eines physiologischen Parameters zusätzlich zu Einrichtungen für die
309849/0691
zeithaltende Funktion und zum Zählen und Anzeigen
eines Schrittzählerstandes aufweist,
Pig. 1OA einen Stromlaufplan einer Hingoszillatorschaltung, die bei der erfindungsgemäßen Schritt-Zeitgebereinrichtung
benutzt werden kann,
Pig. 1OB einen Stromlaufplan einer weiteren Ringzählerschaltung, die bei der Erfindung benutzt werden
kann,
Fig. 11 einen einstellbaren Widerstand, der in eine Ringzählerschaltung, wie die der Pig* 1OA oder
1OB eingebaut werden kann, um eine Oszillatorschaltung einstellbarer Frequenz zu bilden,
Fig. 12 ej.nen einstellbaren Kondensator, der in eine
Kingzählerschaltung, wie die in Fig. 1OA oder 1OB gezeigten eingebaut werden kann, um eine
Oszillatorschaltung einstellbarer Frequenz au bilden,
EIg. 15A„ 13B und 130 Blockschaltbilder von Beispielen von
Frequenz-Synthesesystemen, die bei der örfindungsgemaßen
Schritt-Zeitgebereinrichtung benutzt werden können, um ein einstellbares Frequenzsignal
zu erzeugen,
Fig. 14 ein Blockschaltbild einer eine Frequenzsyntheseeinrichtung
benutzenden Schritt-Zeitgeberein richtung,
Fig. 15 ein Signaldiagramm für die Frequenz-Syntheseein-
der Fig. 14,
9Q9849/
Fig. 16A einen Stromlaufplan einer stabilisierten Spannungs quelle,
die zum Erzeugen einer stabilisierten Spannung für eine bipolare Transistoren benutzende
Oszillatorschaltung geeignet ist,
iig. 16B und 16C ein Verfahren zum Kompensieren der Änderung
in der Basis-Emitter-Durchlaßspannung eines bipolaren Transistors mit der Temperatur,
Pig. 17 einen Stromlaufplan einer stabilisierten Spannungsquelle, die zum Erzeugen einer stabilisierten
Speisespannung für eine Oszillatorschaltung geeignet ist, die komplementäre Feldeffekttransistoren
benutzt,
Fig. 18A ein Blockschaltbild einer LadeanOrdnung für eine
aufladbare Batterie von einer Solarzellenanordnung her in einer Schritteinstelleinrichtung,
Pig.. 18B einen Stromlaufplan einer Ladeanordnung für eine
aufladbare Batterie nach Maßgabe des Blockschaltbildes in Pig.16A,
Hg« 19 " θΙώθε StromlaufplaB einer Ladeanordnuag für eine
auf ladbare Batterie einer Scliritteinstelleinricktrag
düraÄ eine herkömmliche Uetzspannung,
20 ©la Bloekschaltfeild eines ÄusfiiirttHgsbeisr|cfelß
einer Schritteinsteileinrichtung Äit eiaea Prequenz-Syiitiiesesysteii,,
einer zeithaltend©D Zählereinrichtung-und
einer Schrittzählereinrichtung,
909849/0691
21A, 21B, 210 und 21D Teile eines detaillierten Stromlaufplans eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Schritt-Zeitgebereinrichtung,
Signaldiagramme, die die Arbeitsweise der Schal- und 23 tung der Fig. 21A bis D zeigen,
Fig. 24A, 24B und 24-0 Signalformen, die angeben, wie die
Schrittsignale mit einem bestimmten Bhythmus durch die Schaltung der Fig. 21A bis D erzeugt
werden,
Fig. 25 ein Signal diagramm, das angibt, wie Signale von
extern betätigten Schaltern die Arbeitsweise der Schaltung der Fig. 21A bis D steuern,
Fig. 26 eine graphische Darstellung, die die Frequenzeigenschaften
eines Miniatur-Lautsprechers angibt, der als akustische Einrichtung in der erfindungsgemäßen
Schritt- Zeitgebereinrichtung geeignet ist,
Hg. 27A bis 270 Teile eines detaillierten Stromlaufplans
eines anderen Ausführungsbeispiels der Schritt-Zeitgebereinrichtung, bei der ein Binärschalter
benutzt wirdj um eine gewünschte Schrittaignal-Frequenz
einzustellen,
KLg10 2E ein die Arbeitsweise der Schaltung der !ig. 27A
bis 27c zeigendes Signaldiagramm,
I5Ig. 29A einen Stromlaufplaa einer Pulsfrequenz-Erfassungs-
und Verstärkungseinrichtung zur Verwendung bei der erfindungsgemäßen Schritt-Zeitgebereinrichtung,
V ÖÖ8849/0691 ■'
Fig. 29B bis 29E den allgemeinen Aufbau einer Sehritt-Zeitgebereinrichtung
mit einer Erfassungseinrichtung für die Pulsfrequenz,
eine Außenansicht einer kombinierten Digitaluhr und Schritt-Zeitgebereinrichtung,
eine Außenansicht einer Schritt-Zeitgebereinrichtung, die mit einem Kopfhörer als Hilfsgerät
ausgerüstet ist,
Fig. 32 einen Schnitt einer Schritt-Zeitgebereinrichtung
mit einer von außen einsetzbaren Batterie,
.,- 53A und 33B Schnitte von wasserdichten Miniaturlautsprecheranordnungen
für eine Schritt-Zeitgebereinrichtung,
. 34- einen ßeiraitt einer Ausführungsform einer erfinduögsgemäße©
ßeteltt-Zöilugebereinrishtung,
Fig. 55 56 und 3>7 Schnitte weiteres? Ausfühnmgsformen
von Miniatur-iiautsprecheiK für Bcteitt-Zeitgebereinrichtungen,
Flg. 38 ein Signaldiagramm, das die Signalform angibt,
die an einen Miniatur-Lautsprecher änderbaren magnetischen Wideretandes, wie er in Fig. 36
gezeigt let, anzulegen.ist und
. 59 eine Außenansicht einer Ausführungsform einer
Schritt-Zeitgebereinrichtung.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild dargestellt, das das
Grundprinzip der erfindungsgemäßen Schritt-Zeitgebereinrichtung zeigt. Ein Grundsystem 10 der Schritt-Zeitgebereinrichtung
führt die Zeitgabe, Messung und andere Punktionen aus. Information zum Einstellen verschiedener Parameter
des Systems kann über eine Eingabeeinrichtung 12 von einer Bedienungsperson 14 eingegeben werden. Information,
die von dem Grundsystem 10 verarbeitet oder erzeugt wurde, wird über eine Ausgabeeinrichtung 16 an
den Benutzer 18 der Einrichtung gegeben. Diese Ausgabe kann in Form von hörbaren oder sichtbaren Signalen für
den Benutzer erfolgen. Wie durch gestrichelte Linien angegeben ist, kann der Benutzer und die Bedienungsperson die
gleiche oder unterschiedliche Personen sein. So kann z.B. die Bedienungsperson ein Arzt sein, der die körperliche
Übung überwacht, die von dem Benutzer 18 ausgeführt wird oder der Benutzer 18 kann die Übung selbst überwachen. In
federn Fall wird eine geschlossene Schleife zwischen Person und Einrichtung geschaffen. Dabei muß sichergestellt sein,
daß die Information frei in dieser Schleife fließen kann, nan die Benutzung der Einrichtung zu erleichtern.
In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der prinzipiellen Merkmale
einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sehritt-^eingabeeinrichtung gezeigt. Mit einer Einstelleinrichtung
20 kann eine Bedienungsperson einen Schrittsignal-Generator 22 dazu veranlassen, daß er ein sich
periodisch wiederholendes Schrittsignal mit einer gewünschten Wiederholungsfrequenz erzeugt. Das Schrittsignal/
weist gewöhnlich sich .wiederholende Spitzen eines Rechteck- oder Sinussignals auf, dessen Frequenzkomponenten
im menschlichen Hörbereich liegen. Das Schrittsignal wird an eine Treiberschaltung 24 gegeben, die Ausgangssi
90984S/0691
2321294
geeigneter Amplitude zum Betätigen einer akustischen Ein- ■
richtung 26 erzeugt, die dadurch ein hörbares Schritt-Zeitgabesignal erzeugt, das periodische Tonspitzen aufweist.
Der Benutzer kann daher Bewegungen oder körperliche Übungen, wie Laufen, Jogging usw. mit einer Geschwindigkeit
ausführen, die durch die sich wiederholenden Tonspitzen bestimmt sind. Als Speisequelle 30 ist gewöhnlich
eine Batterie im Falle einer tragbaren Schritt-Zeitgebereinrichtung
vorgesehen. Eine opto-elektirische Anzeigeeinrichtung 28 kann ebenfalls vorgesehen sein, um eine
sichtbare Anzeige der eingestellten Wiederholungsfrequenz des Schrittsignals zu bewirken. In einigen Fällen sind
auch einige Schalter erforderlich, mit denen die Speisung der Einrichtung unterbrochen werden-.kann , um eine unnötige
Belastung der Batterie zu vermeiden. Solche Schalter können in der Einstelleinrichtung 20 vorgesehen sein.
Mit der Einstelleinrichtung 20 können auch Start- und Stillset zvorgänge der Einrichtung, das Bewirken und Unterbinden
der Erzeugung eines hörbaren Schrittsignals, die Einstellung
der Wiederholungsfrequenz der Schrittsignale, der Abgleich des Grundtons und des Tonklanges des Schrittsignals und
verschiedene andere Punktionen ausgeführt werden, die später
noch erläutert werden.
Ein besonderes Ausführungsbeispiel einer extrem einfachen erfindungsgemäßen Schritt-Zeitgebereinrichtung, die dem
Blockschaltbild der Hg. 2 entspricht, ist in Fig. 3 gezeigt. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 benutzt bipolare
Transistoren und kann sowohl mit Einzelbauelementen
als auch in Form einer integrierten Schaltung aufgebaut werden· Eine erste Oszillatorschaltung 29 erzeugt ein
Signal, d&B die Wiederholungsfrequenz des Schrittsignals
bestimmt. Bas von der ersten Oszillatorschaltung 29 er-
Signal wird als das erste Frequenzsignal bezeich-Si©
©3?#te Oszillator schaltung 29 weist eine swei-
Ö09849/06Q1
stufig'e Eingoszillatorschaltung auf, deren !Frequenz mit
Hilfe eines einstellbaren Widerstandes 13 gesteuert wird. Das erste Frequenzsignal wird über einen 'Widerstand 19
an die Basis eines Transistors 23 in einer zweiten Oszillatorschaltung 21 gegeben. Speisung von der Batterie 30 an
die Schaltung erfolgt über einen Schalter 9 , so daß sie ein- und ausgeschaltet werden kann. Die akustische Einrichtung
26 weist einen Miniatur-Lautsprecher auf, der mit dem Kollektor eines Transistors 25 in der zweiten
Oszillatorschaltung 21 verbunden ist. Die Arbeitsweise dieser Schaltung wird jetzt erläutert. Wenn die an den Widerstand
19 der ersten Oszillatorschaltung 29 gegebene Spannung
ein niedriges Potential der Batterie 30, was nachfolgend als L-Pegel bezeichnet wird, hat, dann schwingt die zweite
Oszillatorschaltung 21, um ein Trägersignal mit einer relativ hohen hörbaren Frequenz zu erzeugen, wodurch vom
lautsprecher 26 ein hörbarer Ton erzeugt wird. Wenn die von der ersten Oszillatorschaltung 29 an den Widerstand 19 gegebene
Spannung auf dem hohen Potential der Batterie 30 liegt, was nachfolgend als Η-Pegel bezeichnet· wird, dann
fließt ein Strom in die Basis des Transistors 23, wodurch dieser Transistor gesättigt wird, was ein Schwingen der
zweiten ^szillatorschaltung 21 verhindert. Mit der Schwingung der ersten Oszillatorschaltung 29 wird daher die Arbeitsweise
der zweiten Oszillatorschaltung 21 periodisch zugelassen und verhindert, so daß Tonsignalstöße von dem
Miniatur-Lautsprecher 30 erzeugt werden» wobei die Wiederholungsfrequenz dieser Töne, d.h. des Schrittsignals, durch
die Schwingungsfrequenz des ersten Oszillators 29 bestimmt ist. Der mit der Basis des Transistors 23 verbundene Widerstand
19 wirkt daher als eine Modulatoreinrichtung zum Modulieren des von dem zweiten Oszillator 21 erzeugten Signals
mit dem ersten Frequenzsignal, das von dem ersten Oszillator 29 erzeugt wird. Die Schwingungsfrequenz des ersten
009849/0691
2921234
Oszillators 29 kann z.B. in der Größenordnung von 2 bis 3 Hz sein, während die des zweiten Oszillators 21 in der Größenordnung
von 4- KEzV sein kann.
Eine Schritt-Zeitgebereinrichtung der in Fig. 3 gezeigten
Form kann mit sehr niedrigen Kosten hergestellt werden.
Es können dabei nur diskrete Bauelemente benutzt werden, wenn dieses gewünscht ist. Es ist auch möglich, alle Bauelemente
außer dem einstellbaren Widerstand 13» dem Lautsprecher
30 und den Kondensatoren 15 und 17 des ersten °szillators 29 in einer integrierten Schaltung auszuführen.
Infolge der niedrxgen Betriebsfrequenz des erstenOszillators 29 haben die Kondensatoren 15 und 17 zu hohe Werte,
um durch eine integrierte Schaltung ausgeführt werden zu können. Es ist jedoch auch möglich, eine Oszillatorschaltung
mit einer relativ hohen Frequenz für die erste Oszillatorschaltung
29 zu benutzen, der mehrere Stufen eines Frequenzteilers folgen, um eine geeignet niedrige Frequenz als
erstes Frequenzsignal au erzeugen» Wenn dieses durchgeführt
wird, kann eine Schritt-Zeitgeberefarichtrag sehr niedriger
Herstellungskosten erhalten werden, bei der die gesamte
Schaltung integriert ist.
Sin Nachteil der in Fig· 5 gezeigten Anordnung ist der, daß
die ßchwingungsfrequenz der erstenOszillatorschaltung 29
eich mit Änderungen in der Speisespannung und der Betriebs-φ
temperatur infolge von Änderungen der Basis-Emitter-Durcb.-laßspannung
(vj,e) der !transistoren mit der temperatur ändert»
Sine geeignete stabilisierte Speisequelle zum Beseitigen dieses Problems wird anschließend erläutert.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel kann die
Wiederholungsfrequenz des Schrittsignals betreffende Information
an die Bedienungsperson oder den Beamtzer mit Hilfe
90984S/0691
einer mit dem einstellbaren Widerstand 13 gekoppelten Einstellskala
zurückgeführt werden, die zur Angabe der Schrittfrequenz geeicht ist.
In Pig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schritt-Zeitgebereinrichtung
als Blockschaltbild gezeigt. Dieses ist ähnlich dem in Fig. 2 gezeigten, (jedoch weist eine Zeitgebereinrichtung
auf. Wenn Übungen nach Maßgabe eines bestimmten Programms ausgeführt werden sollen, ist es wichtig,
daß die Dauer der Übung genau bestimmt werden sollte, wie auch die Geschwindigkeit, mit der die Übung ausgeführt wird.
Es sollen daher Einrichtungen vorgesehen werden, mit denen die Beendigung einer bestimmten Zeitdauer angegeben werden
kann, die dem Beginn der Arbeitsweise der Schritt-Zeitgeber-Einrichtung
folgt, d.h. nach dem Beginn der Abgabe von hörbaren Schritt-Zeitgabesignalen. In B1Xg. 4 erzeugt eine Zeitbasis-Signalquelle
ein Zeitbasissignal fester !Frequenz, das an eine Zeitgeberschaltung 34 gegeben wird. Die Zeitgeberschaltung
34 kann eine Zählerschaltung aufweisen, die ein Zeitgabesignal erzeugt, wenn eine bestimmte Anzahl von Impulsen
des Zeitbasissignals gezählt wurden, nachdem ein anfänglicher Bücksetzzustand des Zeitgebers 34 freigegeben
wurde. Das Zeitgabesignal wird an die Treiberschaltung 24 gegeben, um eine hörbare Zeitgabeanzeige durch die akustische
Einrichtung 26 abzugeben, daß das bestimmte Zeitintervall verstrichen ist. Diese Zeitgabeanzeige kann z.B. durch
einen Tonstoß unterschiedlicher !Frequenz oder Klangfarbe
von der der Schritt-Zeitgabesignale bewirkt werden, die
von der akustischen Einrichtung 26 abgegeben werden.
In Fig. 4 erhält der Zeitgeber 34 das Zeitbasissignal von
der Quelle 32 für das Zeitbasissignal. Da jedoch eine eehr
hohe Genauigkeit nicht erforderlich ist, kann auch irgendeine andere Art von Zeitgeberanordnung benutzt werd<-- wie
z.B. ein die Ladegeschwindigkeit eine? Kondensators be-
809849 üe^.
nutzender Zeitgeber.
Vie im Falle der Fig. 2 kann eine sichtbare Anzeige der Schritt-Zeitgabeinformation mit Hilfe einer wahlweisen
opto-elektronischen Anzeige 28 bewirkt werden, die z.B. eine Flüssigkristall-Anzeige sein kann.
Ein einfaches Ausführungsbeispiel einer Schritt-Zeitgebereinrichtung,
die prinzipiell dem Blockschaltbild der Fig.4 entspricht, ist in Fig. 5 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Zeitgeberschaltung benutzt, die auf der
Ladegeschwindigfceit eines Kondensators anstelle einer Zählerschaltung,
die mit einem Zeitbasissignal angesteuert wird, beruht. Es ist darauf hinzuweisen, daß, wie es bei
elektronischen Uhren üblich ist, das hohe Potential, d.h. der positive Anschluß der Batterie mit Erde verbunden ist.
Das Erdpotential wird daher in dieser Beschreibung als der H-Pegel bezeichnet und das Symbol für das Erdpotential bezeichnet
in den Figuren das gleiche Potential wie das +-Symbol. Eine erste Oszillatorschaltung 44 weist einen Ringoszillator
einstellbarer Frequenz auf. Die Schwingungsfrequenz des Oszillators 44.;wird durch einen einstellbaren Widerstand
gesteuert und sein Ausgangssignal wird an einen dreistufigen
Frequenzteiler 65 gegeben. Die Ausgangssignale des Frequenzteilers 65 werden an Eingänge eines NAND-Gliedes
69 gegeben, so daß der Ausgang des NAND-Gliedes 69 L-Pegel
für die Dauer einer Periode des Ausgangssignals von dem
ersten Oszillator 44 jeweils einmal für acht Perioden des ersten Oszillators 44- annimmt. Mit dem NAND-Glied 69 wird
daher ein erstes Frequenzsignal mit geringer Impulsbreite erzeugt. Eine zweite Oszillatorschaltung 42 erzeugt ein
Trägersignal, die ebenfalls als Ringoszillator aufgebaut
ist. Die Frequenz des Trägersignals der zweiten Oszillator-
schaltung 42 liegt in der Größenordnung von 8000 Hz. Das Ausgangssignal von dem zweiten Oszillator 42 wird an ein
T-Flip-Flop 43 gegeben, das als eine einzige Stufe einer
!Frequenzteilung wirkt und das Ausgangssignal von dem Flip-Flop 43 wird an einen Eingang eines Verknüpfungsgliedes
71 und über einen Inverter 75 an einen Eingang eines weiteren Verknüpfungsgliedes 73 gegeben. Das erste Frequenz-Signal
von dem NAND-Glied 69 wird auch, an Eingänge der Verknüpfungsglieder 71 und 73 ebenso wie ein Ausgangssignal
von einem NAND-Glied 61 gegeben. Während das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 61 auf Η-Pegel liegt und sowohl der erste
Oszillator 44 als auch der zweite Oszillator 42 im Betrieb
sind, werden Tonstöße mit der Frequenz des Ausgangssignals
des Flip-Flops 43 und mit der Wiederholungsfrequenz des ersten Frequenz-Signals vom NAND-Glied 69 abwechselnd von
den Verknüpfungsgliedern 71 und 73 abgegeben. Diese Ausgangssignale
von den Verknüpfungsgliedern 71 und 73 werden
an Eingänge von Invertern 72 und 74 gegeben, deren Ausgangssignale
an Eingänge von Treiberinvertern 76 und 78 äeweils
gegeben werden. Die Ausgangssignale von den Treiberinvertern
76 und 78 werden an die Spule eines elektromagnetischen
Miniatur-Lautsprechers 79 gegeben, die damit im Gegentaktbetrieb gespeist wird.
Ein extern betätigter Schalter 54 wird zum Ein- und Ausschalten
der Schaltung benutzt. Der Schalter 54 ist mit einem Eingangsanschluß 49 verbunden, der auf L-Pegel gehalten
ist, solange der Schalter 54 nicht betätigt ist, da er über einen sehr hohen Widerstand 62 mit dem L-Pegel
verbunden ist. Dieser Widerstand kann aus einem Diffusionswiderstand oder aus einem N-Kanal-Feldeffekttransistor
gebildet sein. Der Widerstand 62 ist zwischen die Drain- und Source-Elektrode eines Verriegelungstransistors 64 geschaltet, der ein N-Kanal-Feldeffekt-
809843/0691
ORlGiNAL INSPECTED
transistor ist, dessen Gate-Elektrode mit dem Ausgang eines Inverters 66 verbunden ist und dessen Drain-Elektrode mit
dem Eingang des Inverters 66 und mit einem Anschluß 49 verbunden ist. Solange der Schalter 54 nicht betätigt ist,
d.h. er geöffnet ist, ist der Eingang des Inverters 66 mit dem L-Pegel über den Widerstand 62 verbunden, so daß
ein Eingangssignal mit Η-Pegel an die Gate-Elektrode des N-Kanal-Transistors 64 vom Ausgang des Inverters 66 abgegebenwird.
Der Transistor 64 ist daher leitend, so daß ein Pfad niedriger Impedanz über den Transistor 64 zwischen
dem Eingangsanschluß 49 und der L-Pegel führenden Seite der Batterie gebildet wird. Diese niedrige Impedanz des
Eingangsanschlusses ist wichtig, um eine zuverlässige Arbeitsweise einer Feldeffekttransistoren benutzenden Schaltung
sicherzustellen, die extrem empfindlich gegenüber Beschädigungen durch elektrostatische Potential oder durch
Aufnahme von Bauschen aus äußeren Quellen infolge der sehr
hohen Eingangsimpedanz dieser Transistoren ist. Bei der
beschriebenen Anordnung wird kein Strom aus der Batterie durch die Schaltung zum Halten des Eingangsanschlusses 4-9
auf einer niedrigen Impedanz gezogen, unabhängig davon, ob der Schalter 54 betätigt ist oder nicht.
Wenn der Schalter 54 betätigt ist, wird ein Eingangssignal
mit Η-Pegel an den Inverter 66 gegeben, so daß sein Ausgangssignal
L-Pegel> annimmt, wodurch der N-Kanal-Transistor
64 gesperrt wird, also eine hohe Impedanz annimmt, so daß kein Strom durch den Transistor 64 fließt. Der Ausgang des
Inverters 66 ist auch mit dem invertierenden Rücksetzeingang eines D-Flip-Flops 60 verbunden, dessen Dateneingangs-Anschluß
der Η-Pegel zugeführt wird. Der Takteingang des Flip-Flops 60 ist mit dem Ausgang des NAND-Glieds 69 und
der Q-Ausgang ist mit dem T-Anschluß eines T-Flip-Flops 70
909849/0601
verbunden. Der Q-Ausgang des Plip-Plops 70 ist mit einem
Eingang des NAND-Gliedes 61 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines Verknüpfungsgliedes 68 verbunden
ist.
Eine Zeitgeberschaltung 48 weist einen Zeitgeberkondensator 52 und einen einstellbaren Widerstand 50 auf, der so
voreingestellt werden kann, daß er eine gewünschte Ladegeschwindigkeit
des Zeitgeberkondensators 52 vom Potential mit Η-Pegel aus bewirkt. Ein elektronischer Schalter 56
weist einen N-Kanal-Transistor auf, dessen Gate-Elektrode mit dem Eingangs ans chluß 49 und dessen Source- und Drain-Elektroden
mit der Verbindung zwischen dem Zeitgeberkondensator 52 und dem einstellbaren Widerstand 50 und mit
dem L-Pegel jeweils verbunden sind. Der Verbindungspunkt zwischen Zeitgeberkondensator 52 und Widerstand 50 ist
auch über ein Paar von Pufferinvertern 57 sit dem Eingang
einer Schmitt-Trigger-Schaltung 58 verbunden, deren Ausgang
mit einem Eingang des Verknüpfungsgliedes 68 verbunden ist.
Die Arbeitsweise der Schaltung der IPig. 5 wird jetzt erläutert.
Im nicht-wirksamen Zustand wird der Zeitgeberkondensator 52 auf den Η-Pegel über den einstellbaren Widerstand
50 aufgeladen. Die Ausgänge der Inverter 57 und damit auch der Ausgang der Schmitt-Trigger-Schaltung 58 befinden eich
daher auf Η-Pegel. Der Q-Ausgang des ELip-Flops 60 befindet
sich ebenfalls auf Η-Pegel, so daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 68 L-Pegel führt. Beide NAND-Glieder
37 und 39 der Oszillatorschaltungen 46 und 42 Bind daher jeweils gesperrt, so daß keine Schwingung auftritt. L-Pegel
wird an. die Gate-Elektrode des Transistors 56 gegeben,
so daß kein Strom von diesem Transistor gezogen wird, das gleiche für den Transistor 64 gilt, da di** *>rain-
S098A9
und Source-Elektroden sich auf dem. gleichen Potential,
nämlich L-Pegel, befinden. Bei diesem Zustand wird nur ein sehr kleiner Strom der Batterie 30 infolge der Verwendung
von komplementären Feldeffekttransistoren gezogen. Ein Ein/Aus-Schalter ist daher nicht unbedingt erforderlich.
Wenn der Schalter 54 nicht betätigt ist, nimmt die Gate-Elektrode des Transistors 56 Η-Pegel an, wodurch dieser
Transistor in seinen leitenden Zustand gelangt. Der Zeitgeberkondensator 52 wird daher schnell entladen, so
daß der Ausgang der Schmitt-Trigger-Schaltung 58 auf L-Pegel
schaltet. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 68 nimmt daher H- Pegel an, wodurch die NAND-Glieder 37 und
39 der Oszillatorschaltung 44 und 42 leitend werden, so daß diese Schaltungen zu schwingen beginnen. Es ist darauf
hinzuweisen, daß alle bei diesem Ausführungsbeispiel beschriebenen Flip-Flops und auch die bei den nachfolgend
beschriebenen Ausführungsbeispielen jeweils von der negativen Planke angesteuert werden, d.h. der Q-Ausgang eines
Flip-Flops ändert seinen Signalzustand bei der ins Negative gehenden Planke eines Taktsignals, das an den Takt-Eingangsanschluß
oder Kipp (T)-Eingangsanschluß gegeben wird. Nachdem sieben Impulse von der ersten Oszillatorschaltung
44 erzeugt wurden, ändert sich das Ausgangssignal
des NAND-Gliedes 69 von H- auf L-Pegel und dieser Signal-Übergang bewirkt, daß der Ausgang des D-Flip-Flops 60 H-Pegel
annimmt. Dieses ist notwendig, da, wenn der Schalter 54 betätigt ist, der Ausgang des Inverters 66 L-Pegel
annimmt, wodurch das Flip-Flop 60 zurückgesetzt wird und damit ein H- nach L-Pegel-Signalübergang am T-Anschluß
des Flip-Flops "»70 auftritt. Der Signal zustand am Q-Ausgang
des Flip-Flops 70 kann daher vom H- auf den L-Pegel und umgekehrt durch aufeinanderfolgende Betätigungen abs
Schalters 49 geändert werden. Zwischen aufeinanderfolgenden Betätigungen wird das Flip-Flop 60 durch das Ausgangssignal
§09849/0631
von dem NAND-Glied 69 gesetzt. Wenn der Ausgang des Flip-JfPlpps
70 L-Pegel führt, befindet sich der Ausgang des NAND-Gliedes
61 auf dem Η-Pegel, so daß die Verknüpfungsglieder
71 und 73 gesperrt sind. Der Benutzer kann daher die Erzeugung
von hörbaren Schritt-Zeitgabesignalen unterbrechen,
bevor das eingestellte Zeitintervall durch die Zeitgeberschaltung 4-8 verstrichen ist, indem einfach der Schalter
einmal betätigt wird.
Wenn angenommen wird, daß der Schalter 54 betätigt worde und
daß der Q-Ausgang des Plip-llops 70 Η-Pegel führt, wird ein
Schrittsignal an die Inverter 72 und 73 der Treiberschaltung
24 gegeben, wodurch vom Lautsprecher 79 ein hörbares Schritt-Zeitgabesignal
erzeugt wird. Wenn das Potential am Kondensator 52 infolge seiner Aufladung über den einstellbaren
Widerstand 50 einen bestimmten Wert erreicht, wird dieses
durch die Schmitt-Triggerschaltung 58 verfaßt, so daß sein
Ausgang Η-Pegel annimmt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich auch der Ausgang des llip-Elops 60 auf dem Η-Pegel, wie dieses
zuvor beschrieben wurde, so daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 68 L-Pegel annimmt. Der Frequenzteiler 65
befindet sich daher in seinem zurückgesetzten Zustand und die NAND-Glmeder 37 und 39 sind gesperrt, so daß die Arbeitsweise
der Oszillatorschaltungen 42 und 46 unterbrochen ist.
Die Benutzung der Schmitt-Triggerschaltung 58 zum Erfassen
des Anstiegs der Spannung am Zeitgeberkondensator 52
bis auf den bestimmten Wert dient dazu, eine größere Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Erfassung infolge der Hysterese
der Schmitt-Trigger-Schaltung zu bewirken, da die Möglichkeit einer fehlerhaften Erfassung des Endes des bestimmten
ZeitIntervalls vermin! ert wird.
Die gesamte Schaltung der Schritt-Zeitgebereinrichtung der Fig. 5 ist in einer einzigen monolithischen integrierten
009849/0691
Schaltung enthalten, mit Ausnahme des Widerstandes 4-6,
des Schalters 54» des Zeitgeberkondensators 52, des einstellbaren
Widerstandes 50 und des Lautsprechers 79· Jeder
der Treiberinverter 76 und 78 besteht aus einem komplementären
Feldeffekttransistor großer Abmessungen, wie ein Transistor mit isolierter Gate-Konstruktion, der einen
Ausgangswiderstand in der Größenordnung von mehreren Zehnern von Ohm im leitenden Zustand hat. Diese Transistoren haben
eine hohe Gate-Eingangskapazität, so daß Treib ereingangsinverter 72 und 74- benutzt werden müssen, um sicherzustellen,
daß die Signalformen der den Treiberinvertern 76 und
78 zugeführten Treibersignale niedrige Anstiegs- und Abfallzeiten haben. Wenn die Anstiegs- und Abfallzeiten der
an die Treiberinverter 76 und 78 gegebenen Treibersignale
übermäßig lang sind, würde ein hoher Strom durch diese Transistoren infolge des Aufbaus mit komplementären Feldeffekttransistoren
gezogen.
Zum Betrieb der Einrichtung stellt der Benutzer zuerst den einstellbaren Widerstand 46 auf eine geeignete Einstellung
ein, um eine gewünschte Wiederholuagsfrequenz d®s Schrittsignals
zu bewirken. Eine Einstellskala kann zu diesem Zweck vorgesehen sein. Danach wird der Schalter 5**· betätigt, worauf
hörbare Schritt-Zeitgabesignale "Pi,Pi,Pi..11 zu hören
sind. Dieses Signal besteht aus Tonstößen mit einer Impulsbreite bzw. einem Tastverhältnis von 1/8 infolge der Wirkungsweise
der Teilerschaltung 65· Am Ende eines bestimmten Zeitintervalls, das durch die Kapazität und Ladegeschwindigkeit
des Kondensators 52 bestimmt ist, wird die Arbeitsweise der Einrichtung durch die Zeitgeberschaltung
*k8 beendet. Zu irgendeinem Zeitpunkt vor dem Verstreichen
dieses Zeitintervalls kann der Benutzer die Erzeugung der hörbaren Schritt-Zeitgabesignale durch einfaches Betätigen
des Schalters 54· unterbrechen
Obwohl die in S1XS- 5 gezeigte Schaltung einen Zeitgeberkondensator
und eine Ladeeinrichtung in der Zeitgeberschaltung 48 benutzt, kann auch eine Quelle ehes Zeitbasissignals
und eine Zählerschaltung zum Zählen des Zeitbaissignals
vorgesehen werden, um die Punktion der Zeitgeber schaltung
48 auszuführen.
In I*ig. 6 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung gezeigt, das eine hörbare Anzeige bewirkt, daß eine bestimmte Anzahl von Schritten oder anderen körperlichen
Bewegungen einer Übung ausgeführt wurde. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei diesem Ausführungsbeispiel die Anzahl
von Schritten nicht der Anzahl von Tonstößen des hörbaren Schritt-Zeitgabesignals entsprechen muß. Dieses beruht auf
der Möglichkeit, daß ein regelmäßiger Rhythmus in das Schrittsignal bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 eingeführt
wird. Ein regelmäßig und kontinuierlich wiederholtes Schritt-Zeitgabesignal neigt dazu, eine monotone Wirkung
zu haben, die den Benutzer irritieren kann. Es ist daher möglich, daß abwechselnde Tonstoßgruppen aus dem hörbaren
Schritt-Zeitgabesignal for-jjgelassen werden. Wenn z.B. ein
einziger Tonstoß eines Schrittsignals durch das musikalische Symbol Φ bezeichnet wird, dann hat das Schrittsignal
eine Rhythmuskomponente, die durch die regelmäßig wiederkehrenden Pausen bewirkt wird, die als "JJfCJJ. .f[J"
bezeichnet werden können, wobei das Symbol ^ einen Rest in der musikalischen Schreibweise angibt, und damit
das Fortlassen eines Tonstoßes in dem hörbaren Schritt-Zeitgabesignal im vorliegenden Fall angibt. Auf diese
Weise wird ein Schrittsignal mit einem freundlichen und anregenden Rhythmus bewirkt, das die Benutzung der ^
Zeitgebereinrichtung leichter und natürlicher macht. In
009849,0691
diesem Pall ist die tatsächliche Anzahl der Schritte jedoch
doppelt so groß wie die Anzahl der Tonstöße des hörbaren Schritt-Zeitgebersignals. In Fig. 6 werden die Impulse eines
ersten Frequenzsignals, das die tatsächliche Schrittfrequenz
bestimmt, d.h. die Wiederholungsfrequenz des hörbaren Schritt-Zeitgabesignals einschließlich aller zuvor beschriebenen
IOrtlassungen, einer Modulatorschaltung 86 und einer Schrittzähler
schaltung 84· zugeführt. Die Modulatorschaltung 86 dient
zum Modulieren eines Signals einer relativ hohen hörbaren Frequenz mit dem ersten Frequenzsignal, um das Schrittsignal
zu erzeugen. Sie dient auch zum Einführen der rhythmischen Komponente, falls erforderlich, durch regelmäßiges Fortlassen
sich wiederholender Gruppen von ^onstößen des Schrittsignals. Der Schrittzähler 84- kann ein Dezimalzähler sein
und gibt ein Schrittzählsignal an die Modulatorschaltung bei der Beendigung einer bestimmten Anzahl von Schritten,
wodurch die Modulatorschaltung ein moduliertes Schrittzählsignal erzeugt, das in seiner Trägerfrequenz Dauer und
harmonischen Komponenten von dem Schrittsignal sich unterscheidet.
Nachdem jeweils 100 Schritte beendet wurden, bewirkt das Schrittzählsignal, daß der Modulator einen Tonstoß erzeugt,
der eine unterschiedliche Klangfarbe, Grundton oder Dauer als die des normalen Schrittsignals hat, um den Benutzer
darauf aufmerksam zu machen. In gleicher Weise kann ein Tonstoß unterschiedlicher Eigenschaften erzeugt werden,
wenn 1000 Schritte beendet sind. Ein anderes Verfahren zum Angeben, daß 1000 Schritte oder ein Vielfaches von
diesen, beendet sind, ist die Benutzung einer Maßnahme, die bisher in einigen Uhren benutzt wurde, um die Zeitinformation
in hörbarer Weise anzugeben. Bei einer solchen Uhr, di© im Pail© einer Ulm als "Wiederholer"-Uhr bezeichnet
10!
wird, wird eine einzige Note zur Angabe von 1 Uhr, zwei aufeinanderfolgende Noten zur Angabe von 2 Uhr usw. abgegeben.
In der folgenden Beschreibung des vorliegenden und der nachfolgenden Ausführungsbeispiele der Erfindung
wird eine solche Einrichtung zum Angeben von Information in hörbarer Weise als eine "Wiederholer"-Einrichtung der
Eürzeheit halber bezeichnet. Wenn eine solche Wiederholer-Einrichtung
benutzt wird, um z.B. eine Zählung der Schritte bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 anzugeben, wird ein
einziger Tonstoß einer bestimmten Frequenz und Dauer mit
Hilfe der Modulatorschaltung 86 in Abhängigkeit von einem
Aus gangs signal von dem Schrittzähler 84 nach der Zählung
von 1000 Schritten abgegeben, zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Tonstöße der gleichen Frequenz und Dauer erzeugt,
nachdem 2000 Schritte gezählt wurden, drei Tonstöße erzeugt, wenn 3000 Schritte gezählt wurden usw. Es ist auch
möglich, anstelle der automatischen Erzeugung dieser Tonstöße die als Wiederholer-Signale bezeichnet werden, den
Benutzer einen Schalter betätigen zu lassen, um damit zu befehlen, daß ein Wiederholersignal erzeugt werden soll,
um die angenäherte Anzahl von Schritten anzuzeigen, wie ausgeführt wurde, was z.B. zum nächstliegenden 1000er
Schritt erfolgen kann. Es ist auch möglich, die zurückgelegte Entfernung, z.B. beim Laufen, Jogging und so weiter
anstelle einer Anzahl von zurückgelegten Schritten zu messen. Dieses wird durch Multiplizieren der Anzahl von zurückgelegten
Schritten mit der Schrittlänge des Benutzers bewirkt. Hat z.B. der Benutzer eine Schrittlänge von 80 cm
und die zurückgelegte Anzahl der Schritte beträgt 125, so entspricht dieses einer zurückgelegten Entfernung von
100 m. Die zurückgelegte Entfernung kann hörbar in gleicher Weise angezeigt werden,, wie dieses zuvor für die Anzahl von
Schritten beschrieben wurde, in-dem die Tonfrequenz oder -dauer moduliert wiras was-mit Hilfe einer Wiederholereingesclielisn
teimso
U, U t
In Fig. 7 ist eine sichtbare Anzeigeeinrichtung 28, wie eine elektrooptische Anzeige, vorgesehen. Diese kann als
ein wahlweises Merkmal z.B. die Anzahl von Schritten, die ausgeführt wurde, oder die gesamte zurückgelegte Entfernung
anzeigen. Die Information kann in digitaler Form oder
in analoger Form, wie als Balkendiagramm, angezeigt werden. Die in Fig. 6 gezeigte Schritt-Zeitgebereinrichtung kann
mit einer digitalen elektronischen Uhr kombiniert werden. In diesem Fall wird der digitale Anzeigeteil der Uhr, der
gewöhnlich zum Anzeigen des Datums u.dgl. in digitaler -8Om benutzt wird, zum Anzeigen der Anzahl von ausgeführten
Schritten oder der zurückgelegten Gesamtentfernung, z.B. in Metern oder Yard benutzt werden, wenn die Einrichtung
sich in der Betriebsweise für die Schritt-Zeitgabe befindet.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Schrittanzahl oder die zurückgelegte Entfernung nicht bei jeder Benutzung der
Einrichtung wieder auf Hull zurückgestellt werden muß. Die Gesamtzahl an Schritten oder die Entfernung kann über
eine Anzahl von Übungsperioden integriert werden, um damit dem Benutzer eine Information über die Gesamtgröße der über
eine relativ lange Zeitspanne ausgeführten Übungen zu geben. Der Benutzer kann daher ermuntert werden, mit seinem Übungsprogramm fortzufahren.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 kann auch mit einer Zeitgebereinrichtung,
wie der der Fig. 4-, versehen werden, wodurch die Arbeitsweise der Einrichtung automatisch nach
Verstreichen einer bestimmten Zeitdauer unterbrochen wird.
In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als
Blockschaltbild gezeigt, das eine Anzeigeeinrichtung für die verstrichene Zeit zusätzlich zu den bei dem in Fig.6
Θ098Α9/0601
gezeigten Ausführungsbeispiel vorgesehenen Funktionen hat.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist eine Zeitgebereinrichtung
vorgesehen, wodurch der Betrieb der Schritt-Zeitgebereinrichtung beendet wird, nachdem ein bestimmtes
Zeitintervall nach dem Beginn des Betriebes verstrichen ist. Da die Erzeugung der hörbaren Schritt-Zeitgabesignale
dadurch unterbrochen wird, kann eine solche Einrichtung dazu benutzt werden, den Benutzer darauf aufmerksam zu machen,
daß eine bestimmte Dauer der Übung verstrichen ist. Andererseits kann eine solche Zeitgebereinrichtung einfach dazu
dienen, sicherzustellen, daß eine unnötige Batteriebelastung nicht auftreten kann, wenn die Einrichtung unbeabsichtigt
in ihrem Betriebszustand belassen wird. Mit der bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 vorgesehenen Zeitgebereinrichtung
wird jedoch eine hörbare Anzeige an den Benutzer gegeben, wenn jeweils eine Folge von Zeitintervallen bestimmter
Länge verstrichen ist. Diese Anzeige kann durch Erzeugen eines Tonstoßes unterschiedlicher Eigenschaften
gegenüber den des Schritt-Zeitgabesignals, d.h. unterschiedlich
im Grundton, Klangfarbe oder Dauer bewirkt werden, wenn jedes der bestimmten Zeitintervalle verstrichen ist. Die
Anzeige der verstrichenen Zeitintervalle kann auch mit Hilfe einer Wiederholereinrichtung vorgenommen werden,
wie dieses zuvor in Verbindung mit der Anzeige der Schrittzahlen beschrieben wurde. Auf diese Weise können ein Tonstoß
bestimmter Frequenz und Dauer nach dem Verstreichen von 5 Minuten der Übung, zwei dieser Tonstöße nach dem Verstreichen
von 10 Minuten, 3 Tonstöße nach dem Verstreichen von 15 Minuten usw. erzeugt werden.
In Fig. 7 erzeugt eine Zeitbasis-Signalquelle ein Zeitbasissignal
fester Frequenz, die relativ hoch ist. Diese Quelle ist erforderlich, um aufeinanderfolgende Zeitintervalle
ad*- ausreichender Genauigkeit zu messen. Das Ausgan&asignal
von der Quelle wird an einen Frequenzteiler 90 gegeben, der die Frequenz des Zeitbasis-Pit- Is auf eine geeignete
809849/0691
Größe zur Eingabe in eine zeithaltende Zählerschaltung 86
herunterteilt. Wenn o'edes der bestimmten Zeitintervalle
verstrichen ist, wird ein Ausgangssignal von dem zeithaltenden Zähler 86 erzeugt und an eine Modulatorschaltung
85 gegeben. Eine Frequenz-Syntheseschaltung 88 erhält ein Zeitbasissignal von einer Signalquelle 87 und außerdem
Steuersignale von der Einstelleinrichtung 20. Die Frequenz-Syntheseschaltung 88 erzeugt ein erstes Frequenzsignal,
das an eine Schritt-Zählschaltung 85 gegeben wird. Wie bei
den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung weist das erste Frequenzsignal eine Folge von Impulsen auf,
deren Wiederholungsfrequenz die Frequenz bestimmt, mit der Schritte oder Bewegungen ausgeführt werden silen. Die Anzahl
von Bewegungen wird daher durch den Schrittzähler 84-gezählt.
Die Frequenz dieses ersten Frequenzsignals wird durch ein Steuereingangssignal an die Frequenzsyntheseschaltung
88 von der Einstelleinrichtung 20 bestimmt. Die Frequenz-Syntheseschaltung 88 erzeugt auch ein Signal,
das später als modifiziertes erstes Frequenzsignal bezeichnet
wird. Mit Hilfe eines an die Frequenz-Syntheseschaltung 88 von der Einstelleinrichtung 20 zugeführten Steuersignals
kann das modifizierte erste Frequenzsignal entweder identisch zu dem ersten Frequenzsignal gemacht werden oder es können
abwechselnde Gruppen von Impulsen unterdrückt werden,um eine rhythmische Komponente in der zuvor beschriebenen Weise
zu erzeugen. Das modifizierte erste Frequenzsignal wird an eine Modulatorschaltung 85 zusammen mit einem (Erägersignal
mit einer relativ hohen hörbaren Frequenz gegeben, das von dem Frequenzteiler 90 erzeugt wird. Ein Schrittsignal wird
auf diese Weise von der Modulatorschaltung 85 erzeugt,
das aus Sonstößen mit einer bestimmten Wiederholungsfrequenz des modifizierten ersten Frequenzsignals besteht,, das über
die Treiberschaltung 24· an die akustische Einrichtung 26 gegeben wird. Dadurch werden von dieser hörbare Schritt™
Zeitgabesignale mit oder ohne einer rhythmischen Komponente
erzeugt, wie dieses durch den Benutzer gewählt wird.
Ein Ausgangssignal von dem Frequenzteiler 90 wird auch
an eine zeithaltende Zählerschaltung 86 gegeben, die auch ein Zeitgabesignal jedesmal dann erzeugt, wenn ein bestimmtes
Zeitintervall verstrichen ist. Dieses Zeitgabesignal wird an die Modulatorschaltung 85 gegeben und bewirkt,
daß ein mit der Trägerfrequenz moduliertes Zeitgabesignal von der Modulatorschaltung 85 erzeugt und über die Treiberschaltung
24- an die akustische Einrichtung 26 gegeben wird. Eine hörbare Anzeige der verstrichenen Zeit wird damit vorgenommen
.
Wie zuvor beschrieben wurde, kann eine Wiederholereinrichtung sowohl mit dem Zeitzähler 86 oder dem Schrittzähler 84-
oder mit beiden von diesen vorgesehen werden. Auf diese Weise kann der Benutzer sowohl von jedem Verstreichen einer
bestimmten Zeitdauer als auch der gesamten verstrichenen Zeitdauer sowie der Ausführung einer bestimmten Anzahl von
Schritten und auch der gesamten .Anzahl von ausgeführten Schritten in Kenntnis gesetzt werden, ohne daß diese Information
sichtbar angezeigt werden muß.
Eine sichtbare Anzeigeeinrichtung 28 kann vorgesäen werden,
um die Zeitinformation in digitaler Form und die Information
über die Anzahl der ausgeführten Schritte oder der zurückgelegten Entfernung in digitaler oder analoger Form
anzuzeigen. Dieses Ausführungsbeispiel kann auch mit einer elektronischen digitalen Uhr kombiniert werden.
Von einigen medizinischen Behörden wird empfohlen, daß das Maß der Anstrengung infolge einer Übung einer bestimmten
Person durch Messung der Pulsfrequenz nach einer bestimmten
§09849/0891
Übungszeit mit einer bestimmten Geschwindigkeit überprüft werden soll. Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel
kann dieses bewirkt werden, indem eine bestimmte Markierungsnote ausgesendet wird, nachdem eine bestimmte Dauer
der Übung verstrichen ist, z.B. nach acht Minuten oder 10 Minuten , um den Benutzer darauf aufmerksam zu machen, daß'
er die Übung unterbricht und seine Pulfrequenz mißt. Each Verstreichen einer Minute kann eine weitere Markierungsnote
erzeugt werden, um den Benutzer darauf hinzuweisen, daß er das Zählen beendet. Auf diese Weise kann die Pulsfrequenz
nach einer Übung in geeigneter Weise gemessen werden.
Ein Teil des Blockschaltbildes von Fig.? ist in Fig. 8A gezeigt.
Fig. 8B zeigt, wie dieses Ausführungsbeispiel so modifiziert werden kann, daß ein einziger Zähler 90 sowohl
die Punktionen des zeithaltenden Zählers 86 als auch des Schrittzählers 84- ausführt. Wie in Pig. 8B gezeigt ist, kann
entweder das Ausgangssignal von der Frequenzteilershhaltung
90 , das mit PRD bezeichnet ist, oder das erste Prequenzsignal
von der Frequenz-Synthesesehaltung 88 wahlweise an den Zähler
90 mit Hilfe eines Umschalters 92 gegeben werden, so daß
entweder Zeitintervalle oder Schrittzahlen mit dem Zähler 90 gemessen werden können. Es ist darauf hinzuweisen, daß,
obwohl der Schalter 92 als ein einfacher Umschalter dargestellt
ist, gewöhnlich eine kompliziertere Schalteranordnung infolge der unterschiedlichen Erfordernisse für die Übertragsfunktion
eines zeithaltenden Zählers und eines Schrittzählers vorgesehen werden muß. Der Umschalter 92 wird von
einem Umsehaltsignal SWP gesteuert, das von der Einstelleinrichtung
20 nach Maßgabe der Befehle des Benutzers erzeugt wird. Wie durch gestrichelte Linien dargestellt ist,
kann das SWP-Signal auch an den Modulator 85 gegeben werden, um unterschiedliche Arten einer hörbaren Anzeige der Zeitzählinformation
und der Schritt-Zählinformation jeweils zu
609849/0691
2321294
bewirken. In Pig. 8B ist das erste Prequenzsignal und das modifizierte erste Prequenzsignal durch. Buchstaben I1I1S und
MPPS bezeichnet.
In Pig. 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, das eine Einrichtung zum Erfassen eines oder mehrerer
physiologischer Parameter des Benutzers vorgesehen ist, während die Übung ausgeführt wird. In einigen Pällen und
besonders im Pail von älteren Personen oder Herzpatienten, müssen solche physiologischen Parameter, wie die Pulsfrequenz,
der Blutdruck, die Körpertemperatur u.dgl. überwacht werden, um sicherzustellen, daß sichere Grenzen
dieser Parameter nicht überschritten werden. Bei dem Ausführungsbeispiel in Pig. 9 der Erfindung können einer oder
mehrere dieser Parameter mit Hilfe eines Detektors 96
überwacht werden. Die erfaßte Information kann dann mit Hilfe eines Verstärkers 98 verstärkt werden, der geröhnlich
ein Schmalband-Selektivverstärker ist, und das Verstärkte Ausgangssignal wird an eine Meßschaltung 100 gegeben.
Die Meßschaltung 100 kann Zählerschaltungen im Palle
der Pulsfrequenzmessung, Spannungsvergleicher zum Messen des Blutdruckes oder der Temperatur in Bezug auf Bezugsspannungen u.dgl. aufweisen. Ausgangssignale von der Meßschaltung
100 werden an die Modulatorschaltung 85 gegeben, so daß hörbare Warnanzeigen abgegeben werden können, wenn
ein Grenzwert eines physiologischen Parameters überschritten wird. Der Benutzer wird daher gewarnt, um seine Übung
zu beenden oder die Schritte der Übung zu verkleinern. Es ist möglich, das Ausführungsbeispiel der Pig. 9 so abzuändern,
daß die Prequenz des Schrittsignals durch die Ausgangssignale
von der Meßschaltung 100 gesteuert wird. Sollte z.B. die Pulsfrequenz des Benutzers einen bestimmten
Wert überschreiten, kann die Schrittfrequenz erniedrigt
6098A9/06Ö1
werden. Es ist auch möglich., ein Auslesen der physiologischen
Parameterinformation mit Hilfe der sichtbaren Anzeigeeinrichtung in digitaler oder analoger Form sau bewirken.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die erzeugte hörbare Information in drei unterschiedlichen
Arten moduliert werden. Zur Modulation mit einem Bhythmus
kann das Signal, das die Wiederholungsfrequenz der Schritte
oder anderen Bewegungen bestimmt, das als erstes Frequenzsignal bezeichnet wird, mit einem Signal niedriger Frequenzmoduliert werden. Auf diese Weise wird eine Unterdrückung
von einem oder mehreren Tonstößen der hörbaren Information in einer regelmäßigen, sich wiederholenden Weise bewirkt.
Eine zweite Art der Modulation ist die des Grundtons. In diesem Fall wird die Frequenz des Trägersignals, die moduliert
wird, um die Tonstöße zu bewirken, geändert. So kann
z.B. die Trägerfrequenz von 4096 Hz auf 3072 Hz geändert
werden. Eine dritte Art der Modulation ist die der Klangfarbe. In diesem Fall werden die höheren Harmonischen des
Trägersignals geändert. Dieses kann durch Modulation des Trägersignals mit einem Signal höherer Frequenz erreicht
werden. Wenn jedoch das Modulationssignal nicht sinusförmig
ist, kann&s gleiche Ziel durch Modulation des Trägersignals mit einem Signal niedriger Frequenz erreicht werden. Dieses
liegt daran, daß das Trägersignal durch die harmonischen Komponenten des Modulationssignals moduliert wird, so daß
eine Änderung in der Klangfarbe des modulierten hörbaren Signals erreicht werden kann. So kann z.B. ein Trägersignal
von 4096 Hs durch ein Eechtecksignal mit einer Frequenz von 1024 Hz moduliert werden. Die sich ergebende
.Änderung der Toneigenschaften des erzeugten hörbaren Signals
ist klar zu unterscheiden.
Jetzt vrerden die Ringoszillator schaltungen, die zum Erzeugen der festen und änderbaren Frequenzsignale in
der erfindungsgemäßen Schritt-Zeitgebereinrichtung erläutert. In Fig.iOA haben Inverter 104, 106 und 108 jeweils
einen Verstärkungsfaktor von größer als 1, der jedoch ein negatives Vorzeichen hat. Widerstände 105,
107 und 109 sind zwischen die Inverter 104, 106, 106 und 108 und 108 und 104 jeweils geschaltet. Kondensatoren
110, 111 und 112 sind zwischen die Eingänge der Inverter 106 , 108 und 104 jeweils geschaltet. Die Arbeitsweise
der Schaltung der Fig. 1OA wird jetzt unter der Annahme betrachtet, daß der Ausgangswiderstand eines
jeden Inverters in dem zugeordneten Widerstand enthalten ist, der mit seinem jeweiligen Ausgang verbunden ist,
und daß die Eingangskapazität eines jeden Inverters in dem Kondensator enthalten ist, der mit dem jeweiligen
Eingang verbunden ist. Die Schwingungsbedingungen werden näherungsweise unter Zugrundelegung einer kleinen
Amplitude der Schwingung und unter dsr Annahme einer linearen
Charakteristik der Inverter betrachtet. Die Übertragungsfunktion vom Ausgang des Inverters 104 zum Eingang
des Inverters 106 kann ausgedrückt werden zu:
wobei R1 den Widerstandswert des Widerstandes 105 und O1
die Kapazität des Kondensators 110 bezeichnen. Wird angenommen daß S =» jw ist, wobei j = -1 und w = 2f sind,
und daß R1 = R2 = R* = R und das O1 » O2 = C-, = C gilt,
ist die Schwingungsfrequenz f8A der in Fig. 8A gezeigten Schaltung gleich
f8A -
6RO
Ö098A9/06Ö1
Dieses wird unter der Annahme erhalten, daß eine Phasenverschiebung
von TT-Bogenmaß in jeder der Verstärkungsstufen auftritt und daß die Phasenverzögerung einer jeden
Stufe TC Bogenmaß beträgt. Die Schleifenverstärkung der Schal- tung ist größer als 1, da jeder Inverter mit
einem Verstärkungsfaktor von größer als 1 angenommen
wird. Die Schwingungsfrequenz wird wie folgt erhalten:
1 + jwRC
wobei/U = Verstärkung einer jeden Inverterstufe
η = O,+1, +2 ... , j= -i/^'-w = Schwingungsfrequenz
in Bogenmaß/Sekunde sind.
3 (2η + 1) π j
= e
/.2η + lVnj
ZU -·ν 3 J
ZU -·ν 3 J
■ jwRC
/. -V- {cos (- ^n-±JL,)+ JBln(--%i^0)<1 +
t- V= Il + j.tan -JL. I= 2
wRC = tan —5— = 4 3
wRC = tan —5— = 4 3
Ö098A9/0691
2321294
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Schwingungsfrequenz auch unter Verwendung eines anderen Modells auf der Grundlage
einer quantitativen Analyse erhalten werden kann.
Tatsächlich wird eine Verzögerung in jedem der Inverter infolge der Ausgangsimpedanz und der Eingangskapazität
auftreten, so daß die tatsächliche Schwingungsfrequenz niedriger sein wird als die aufgrund der vorstehenden
Analyse erhaltene. Wenn angenommen wird, daß jeder Inverter eine Zeitverzögerung erster Ordnung einführt und daß
die Übertragungsfunktion eines Inverters gleich
/U. η -%— anstelle von/U ist,
so kann die Schleifenübertragungsfunktion G(S) der Oszillatorschaltung
ausgedrückt werden als:
G(S) ..,u? , r
/ i
(1 + 3 +Tr0)^ (1 + SRO)-
Der Wert von ist in der Größenordnung von 1 bis 1000
mal 10 Sekunden für die meisten komplementären MOS integrierten Schaltungen. Die Schwingungsfrequenz kann daher
durch Vermindern des Wertes von "3^0Z(R C) durch Benutzen
einer niedrigen Schwingungsfrequenz stabilisiert werden, so daß RO groß ist, oder durch Stabilisieren von "Π" ο in
Bezug auf Änderungen in der Betriebstemperatur und -spannung. Die Eingangskapazität eines Halbleiterbauelemente benutzenden
Inverter wie im Falle eines als integrierte Schaltung ausgebildeten Ringoszillators ändert sich mit der an den
Inverter gegebenen Speisespannung. Es muß daher eine stabilisierte Spannungsquelle für die Speisung eines Ringoszillators
benutzt werden. Die maximale Betriebsfrequenz des Inverters sollte im Vergleich mit der Schwingung frequenz
Ö09849/06Q1
BAD ORiGiMAL
Die Schwingungsfrequenz eines Ringoszillators in Form des in Fig. 1OA dargestellten kann durch Ändern eines
der Widerstände 105, 107 oder 109 oder eines der Kondensatoren 110, 111 oder 112 geändert werden. Die Anzahl
der Inverter muß ungerade sein, wie z.B. drei oder mehr. Die Verstärkung eines jeden Inverters muß größer als 1
sein, so daß die Schlexfenverstarkung der Gesamtschaltung größer als 1 ist. Die Anzahl der RC-Verzögerungsschaltungen
ist nicht auf drei begrenzt, sondern kann größer gemacht werden. Da die Schleifenverstärkung für
Gleichspannung ein negatives Vorzeichen hat, wird ein Gleichspannungspegel, der zwischen den Η-Pegel und
L-Pegeln liegt, in den Anfangsstufen der Schwingung bewirkt, wodurch ein Zustand hoher Verstärkung erreicht
wird, so daß die Schwingung mit der gewünschten Frequenz einsetzen kann.
Fig. 1OB zeigt eine andere Au sTührungsform einer Ringoszillatorschaltung,
die in gleicher Weise untersucht werden kann, wie die Schaltung der Fig. 1OA. Die Schaltung
hat eine gerade Anzahl von Stufen, jedoch ist die Schleifenverstärkung bei Gleichspannung gleich Null infolge
der Sperrwirkung des Kondensators 117·
Bei den in einer Ringoszillatorschaltung, wie bei denen der Fig. 1OA und 1OB, benutzten Inverter, sollten Eingangs-
und Ausgangsimpedanzen und eine Verstärkung haben, die soweit wie möglich stabilisiert sind, tun eine
stabile Schwingungsfrequenz sicherzustellen. Dieses kann dadurch erreicht werden, daß Widerstände oder andere Impedanzelemente
in Reihe oder parallel mit den Eingangsund Ausgangsanschlüssen der Inverter verbunden werden
und durch Anwendung einer örtlichen negativen Rückkopplung bei einem oder mehreren der Inverter in dem Oszillator.
Dieses ist in Fig. 1OB ausgeführt, wo die Verstärkung
609849/0691
des Inverters 113 durch eine negative Rückkopplung über den
V/iderstand 118 stabilisiert ist und die Ausgangsimpedanz des Inverters 113 mit Hilfe eines in Reihe geschalteten
Widerstandes 119 stabilisiert ist.
Fig. 11 zeigt einen einstellbaren V/iderstand, der bei der Schaltung der Fig. 1OA oder 1OB benutzt werden kann, um
eine einstellbare Schwingungsfrequenz zu bewirken. Dieses wird durch Verbindung der Anschlüsse M und A, oder B und
M des einstellbaren Widerstandes 121 anstelle des Widerstandes 105, 107 oder 109 in Fig. 1OA oder des Widerstandes
120 oder 119 in Fig. 1OB bewirkt. Andererseits kann ein in Fig. 12 gezeigter einstellbarer Kondensator 122
anstelle der Kondensatoren 11 ο, 111 oder 112 in Fig. 1OA
oder 117 in Fig. 1OB benutzt werden.
In den Fig. 13A, 13B und 130 sind Frequenz-Syntheseschaltungen
gezeigt, die bei der erfindungsgemäßen Schritt-Zeitgebereinrichtung benutzt werden können. Eine Frequenz-Syntheseschaltung
ist von sich aus in der Lage, eine höhere Genauigkeit und Stabilität als Quelle eines einstellbaren
Frequenzsignals zu bewirken, da ein Ausgangssignal erzeugt werden kann, das ein ganzzahliger Faktor
einer konstanten festen Frequenz ist. Diese konstante feste Frequenz kann durch eine Quelle, wie einer Quarzkristall-Oszillatorschaltung
erzeugt werden, die ein Ausgangssignalhoher Stabilität in Bezug auf Änderungen der
Speisespannung, der Betriebstemperatur und dgl. erzeugt. In Fig. 13A gibt F1 ein Bezugsfrequenzsignal relativ hoher
Frequenz an und F2 bezeichnet das Ausgangssignal, dessen Frequenz ein Faktor der des Signals F2 ist. Eine Frequenzteilerschaltung
123 bewirkt einen Teilerfaktor von M an ihrem letzten Ausgang.
009849/0691
Eine Schaltung 124 dient als ein Zähl vergleicher und als
ein Speicher, wobei die Speicherfunktion mit Hilfe einer Rechnerschaltung bewirkt wird.Ein Frequenzsteuersignal SU
wird an die Speicherschaltung der Schaltung 124 gegeben, um ein Vergrößern oder Vermindern -eines in ihr gespeicherten
Zählerstandes zu bewirken. Eine Steuerspeicherschaltung 125 enthält z.B. ein Flip-Flop. Der Ausgang der Steuerspeicherschaltung
125 ist mit einem Steuereingang einer Verknüpfungsschaltung 126 verbunden, um das Durchlassen
von Impulsen des Signals FI durch die Verknüpfungsschaltung 126 hindurch zu steuern. Es kann der Einfachheit halber
angenommen werden, daß die Verknüpfungsschaltung 126 leitend ist, wenn der Q-Anschluß der Schaltung 125 H-Pegel
führt und gesperrt ist, wenn der Q..-Anschluß L-Pegel führt.
Der in der Speicher-Vergleichsschaltung 124- gespeicherte
Zählerstand kann von einem minimalen Wert von SO, der
gleich 0 sein kann, bis zu einem maximalen Wert von z.B. M reichen. Der tatsächlich gespeicherte Wert wird durch
den Buchstaben K bezeichnet. Wenn die Schaltung 12A- Übereinstimmung
zwischen dem minimalen Wert NO und dem Zähler— stand in dem Frequenzteiler 123 feststellt, wird ein Ausgangssignal
erzeugt, das die bistabile Steuerschaltung 125 in einen Schaltzustand setzt, bei dem der Q-Ausgang
Η-Pegel führt, so daß die Impulse F1 durch die Verknüpfungsschaltung 126 hindurchgelangen können. Wenn der Zählerstand
des Frequenzteilers 123 gleich dem Wert N wird, dann wird diese Übereinstimmung ebenfalls erfaßt und ein Signal
durch die Schaltung 124 erzeugt, das den Q-Ausgang der
Steuerspeicherschaltung 125 auf den L-Pegel zurücksetzt,
wodurch ein weiteres Hindurchlaufen der Impulse F1 verhindert
wird. Anschließend, wenn der Zählerstand des Frequenzteilers 123 erneut einen Wert von NO erreicht, wird
die Verknüpfungsschaltung 126 wiederum leitend, um Impulse FI hindurchzulassen· Auf diese V/eise w=^«*"! von der Ver-
9Ü9849/G6S1
knüpf ungs schaltung 126 periodisch Stöße von Impulsen abgegeben, um das Signal F2 zu bilden. Die mittlere Frequenz
des Signals F2 über eine relativ lange Zeitdauer ist gegeben durch
= — . pi oder § · Fl, wenn NO = 0.
Die Tatsache, daß die Impulse in periodischen Stoßen erzeugt werden, kann ein Nachteil sein, jedoch kann dieses
unbeachtlich sein, wenn das Signal F2 mit Hilfe einer relativ großen Anzahl von Stufen frequenzgeteilt wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß auch ein Ausgangs signal von irgendeiner Stufe des Frequenzteilers 123 an den Eingang der
Verknüpfungsschaltung 126 anstelle des Signals F1 gegeben werden kann.
Eine weitere Form einer Frequenz-Syntheseschaltung ist in Fig. 13B gezeigt. Eine Frequenzteilerschaltung 127 erhält
ein festes Frequenzsignal F1 relativ hoher Frequenz und erzeugt dadurch Ausgangssignale an unterschiedlichen Stufen
von nacheinander abnehmenden Frequenzen. Diese werden an eine Decoderschaltung 128 gegeben, die eine Gruppe von
Verknüpfungssignalen bestimmter Wertigkeit erzeugt. Jedes dieserSignale hat die gleiche Periodendauer, die die der
niedrigsten Frequenz an den Ausgängen des Frequenzteilers 127 ist, haben jedoch aufeinanderfolgend ansteigende Impulsbreiten
beginnend vom Ausgang des Frequenzteilers 127 mit der höchsten Frequenz bis zu dem mit der niedrigsten
Frequenz. Diese Signale werden an eine Wahl- und Speicherschaltung 129 gegeben, die auf ein Wahleingangssignal SN
zum Auswählen eines oder mehrerer der Verknüpf ungs signale unterschiedlicher Wertigkeiten anspricht. Die ausgewählten
809849/0691
Signale werden an eineAusgangs-Verknüpf ungsschaltung 130
gegeben, um das Hindurchleiten eines Signals zu steuern, das aus Impulsen einer relativ hohen Frequenz besteht, das
das Eingangssignal F1 ist oder aber das Ausgangs signal einer früheren Stufe des Frequenzteilers 127 sein kann.
Auf diese Weise können, wie bei der Schaltung der Fig. I3A
wiederholte Stöße von Hochfrequenzimpulsen erzeugt werden, wobei die Anzahl von Impulsen in jedem Stoß, und damit die
mittlere Frequenz des Ausgangssignals F21 durch die Wertigkeiten
der durch das Eingangssignal SN ausgewählten Verknüpfungssignale bestimmt ist. Die Wertigkeiten liegen normalerweise
in einer binären Progression vor, d.h. sind ^ o° o1 o2
In Fig. 130 ist eine dritte Art einer Frequenzsyntheseschaltung
gezeigt. Diese weist eine phasenverriegelte Schleife auf und hat den Vorteil eines Ausgangssignals,das im wesentlichen
frei von Unregelmäßigkeiten oder Helligkeiten ist, wenn sie mit den Schaltungen der Fig. I3A und 13B verglichen
wird. Ein Frequenzteiler I3I erhält ein Eingangssignal F1
fester Frequenz und hat ein Teilerverhältnis von 1/M. Das Ausgangssignal von einem spannungsgesteuerten Oszillator
132 wird an eine Zählerschaltung 133 gegeben, dessen
Ausgangssignal an einen Eingang eines Phasendetektors gegeben wird. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers I3I
wird an einen weiteren Eingang des Phasendetektors 135 gegeben. Wenn eine Phasendifferenz zwischen dem Ausgangssignal
des Frequenzteilers I3I und des Zählers 133 festgestellt
wird, wird von dem Phasendetektor 135 ein Steuersignal
erzeugt und über ein Tiefpaßfilter 136 an einen Steuereingangsanschluß des spannungsgesteuerten Oszillators
132 gegeben. Die Ausgangssignale des Frequenzteilers I3I
und des Zählers 133 sind daher in ihrer Phasenlage verriegelt, so daß die Frequenz des Ausgangssignals F2", das von dem
909849/OSSI
spannungsgesteuerten Oszillator 132 erzeugt wird, durch
die Frequenz des Ausgangssignals des Frequenzteilers I3I
und des Zählfaktors des Zählers 133 bestimmt ist. Eine Speicher-und Vergleichsschaltung 134 kann einen Zählerstand
W speichern, die durch ein Signal SN eingegeben
wird. Wenn die Schaltung 134 erfaßt, daß der Zählerstand
in dem Zähler133 gleich N ist, wird ein Rucksetζsignal
erzeugt und an den Zähler 133 gegeben, um dessen Zählerstand auf ITuIl zurückzusetzen. Der Zählfaktor des Zählers
133 kann auf diese Weise wirksam mit Hilfe des Eingangssignals SW gesteuert werden, so daß die Frequenz des
Signals F2" in der erforderlichen Weise geändert werden kann.
Das Bezugszeichen 137 in S1Ig- 130 gibt eine geeignete
Schaltung für den spannungsgesteuerten Oszillator 132 als integrierte Schaltung in O-MOS-Technik an. Diese
ist eine Ringzählerschaltung, in der die Phasenverschiebungen infolge der Eingangskapazitäten und Ausgangswiderstände
der C-MOS-Inverterstufen benutzt werden,
um ein Schwingen der Schaltung zu erreichen.
Fig. 14 zeigt ein allgemeines Blockschaltbild einer Schritt-Zeitgebereinrichtung, die eine Frequenz-Syntheseschaltung
in Form der zuvor in Verbindung mit Fig. I3B
beschriebenen aufweist. Die Signalformencer Ausgangssignale
Q1 bis Q5 des Frequenzteilers 324 in Fig. 14
und der bestimmte Wertigkeiten aufweisenden Verknüpfungssignale WO, W2, V/4, V/8 und W16, die von der Decoderschaltung
328 erzeugt v/erden, sind in Fig. 15 gezeigt. Eine Wahl- und Speicherschaltung 230 führt die Funktionen des
Blocks 129 in Fig. I3B aus, d.h. wählt die besonderen
Kombinationen der von dem Decoder 328 erzeugten Verknüpfungssignale bestimmter Wertigkeiten aus, wie dieses von dem
109849/0601
-n-
292Ί294
Eingangssignal von der Einstelleinrichtung 331 befohlen
ist. Die ausgewählte Kombination der Verknüpfungssignale wird an eine Ausgangs-Verknüpfungsschaltung 332 gegeben
um das Hindurchleiten der Hochfrequenzimpulse TB vom Eingang zum Frequenzteiler 324 zu steuern, wie dieses in
Fig. 14 gezeigt ist. Die Form der Verknüpfungssignale
bestimmter Wertigkeiten ist in Fig. 15 gezeigt, wo zu
erkennen ist, daß die Wertigkeiten in binärer Progression von WO bis V/16 ansteigen, also von 2 bis 2 · Es ist
zu erkennen, daß sich die Verknüpfungssignale WO bis W16
sich nicht überlappen, so daß verschiedene Kombinationen dieser Signale benutzt werden können, um das Verknüpfen
der Unterschiedlichen Anzahlen von Hochfrequenzimpulsen in der Ausgangs-Verknüpfungsschaltung 332 zu steuern. Die
logischen Kombinationen der Ausgangssignale Q1 bis Q5 des Frequenzteilers 324, mit denen die Verknüpfungssignale
Unterschiedlicherwertigkeiten erzeugt werden, sind die folgendem
W1 = iQ5.Q4".§3.Q2.Q1 , W2 - ^."OJ.Q5.Q2, W4 = T£>.TJi.Q3,
\Ü8 s Qf?.Q4, V/16 sa Q5. Bei einer Periode des Signals Q5,
können Verknüpfungssignale W1, V/2, W4, V/8 und W16 Impulsgruppen
des Signals TB hindurchleiten, die jeweils aus 1,2,4,8 und 16 Impulsen bestehen. Der Schaltungsblock
weist auch eine Zählerschaltung zum Zählen der so hindurchgeleiteten Impulse auf, um ein erstes Frequenzsignal
zu erzeugen, das aus einerlmpulsfolge von regelmäßig wiederkehrenden
Impulsen mit einer Wiederholungsfrequenz besteht, die durch die mittlere Frequenz der Hochfrequenzimpulse
bestimmt ist, die durch die Verknüpfungssignale hindurchgelassen Werden. Diese mittlere Frequenz kann durch
Auswahl verschiedener Kombinationen der Verknüpfungssignale durch Signale bestimmt werden, die vond?r Einstelleinrichtung
331 erzeugt werden-
3Ö9849/0631
Wie zuvor in Verbindung mit der Oszillator schaltung der
Fig. 3 erläutert wurde, wird die Stabilität einerRingoszillatorschaltung
mit bipolaren Transistoren durch Änderungen in der Basis-Emitter-Durchlaßspannung Vbe
mit Temperaturänderungen und durch Änderungen in der Gleichspannungsspeiseschaltung der Schaltung beeinflußt·
Fig. 16A zeigt eine stabilisierte Speisespannung, die zur Speisung einer solchen, bipolare Transistoren benutzenden
Oszillatorschaltung durch Erzeugen einer stabilisierten Gleichspannung geeignet ist, die die Basis-Emitter-Durchlaßspannung
der bipolaren Transistoren als Bezugsspannung benutzt. Die stabilisierte Gleichspannung ändert
sich daher mit der Temperatur so, daß die Wirkungen der Änderungen der Basis-Emitter-Durchlaßspannung in der Oszillatorschaltung
kompensiert werden. Die Bezugsspannung wird über in Reihe geschaltete Transistoren 142 und 144
erzeugt, die jeweils als eine Diode zwischen Basis und Emitter geschaltet sind, wobei der Kollektor nicht angeschlossen
ist. Ein von einem Widerstand 140 bestimmter Strom fließt durch die Basis und den Emitter der Transistoren
142 und 144. Diese Bezugsspannung wird an die Basis eines Transistors 148 gegeben und hat einen V/ert von 2 χ Vbe,
wobei Vbe die Durchlaßspannung ist, die über jedem der Transistoren 142 und 144 erzeugt wird. Ein Widerstand
ist mit dem Emitter des Transistors 145 verbunden. Die über dem Widerstand 148 auftretende Spannung ist annähernd
Vbe, so daß ein Strom in der Größenordnung Vbe/R4 in den Kollektor des Transistors 145 fließt, wobei R4 der Widerstandswert
des Widerstandes 148 ist. Transistoren I50 und
152 sind in der bekannten Stromspiegelungsschaltung geschaltet,
so&ß ein Strom auch durch den Transistor 152
fließt, der etwa gleich dem Strom'ist, der durch die Basis
und den Emitter des Transistors I50 fließt. Der Trasistor
^ als eine Stromquelle ^'.1 einen Strom von
§09849/0691
BAD ORIGINAL
~73~ 2321294
Vbe/R4· zuführt. Dieser Strom wird an den Kollektor eines
Transistors 154- und die in Reihe geschalteten Widerstände 156 und 158 gegeben. Infolge der negativen Rückkopplung
zwischen dem Kollektor und der Basis des Transistors 154· durch die Ί'/iderstände 156 und I58 wird die
Kollektorspannung des Transistors 154- im wesentlichen
konstant auf einem Wert von Vbe.(R6 + R2)/R6 gehalten, wobei R2 und R6 die Widerstandswerte der Widerstände
155 und 158 jeweils sind. Jede Änderung dieser Spannung
ergibt einen Strom, der in die Basis des Transistors 154-fließt und eine Kompensationsänderung in der Kollektorspannung
des Transistors 154- bewirkt.
Der Transistor 160 ist als Emitterfolger geschaltet und die an seinem Emitter auftretende Spannung ist etwa
Vbe.(R6 + R2)R6 - Vbe, was gleich R2/R6 . Vbe ist. Die stabilisierte Ausgangsspannung ist daher unabhängig
von der Speisespannung der Stabilisierschaltung und ändert sich mit Vbe.
Die I1Xg. 16B und 16G geben eine einfache Maßnahme zum Vermindern
der Wirkung von Änderungen von Vbe eines Transistors in einer Oszillatorschaltung an. Wenn ein in Pig. 16B
gezeigter Transistor eine in Reihe mit seinem Kollektor geschaltete Diode hat, wobei diese ein Transistor in
Diodenschaltung sein kann,so;ist eine Änderung von Vbe .
des Transistors von einer gleichartigen Änderung der Spannung begleitet, die an den Kollektor gegeben wird,
wodurch eine Änderung von Vbe kompensiert wird.
Fig. 17 zeigt eine Spannungsstabilisierschaltung, die
zum Speisen einer Oszillatorschaltung geeignet ist, die komplementäre Feldeffekttransistoren (OMOS) benutzt. Bei
dieser"Schaltung wird eine Kombination der Schwellwert-
§09849/0651
spannungen von P-Kanal und N-Kanal-MOS-Transistoren als
Bezugsspannung benutzt. Bei der Schaltung der Fig. 17 sind Widerstände 164, 174, 182, und 196 vom linearen
Diffusionstyp oder nichtlinearen Typ, obwohl diese als durch P-Kanal-Feldeffekttransistoren gegeben gezeigt sind.
Diese Widerstände dienen als scheinbare Konstantstrom-Belastungswiderstände,
um eine höhere Verstärkung in der Verstärkungsschaltung der Spannungs-Stabilisierschaltung
zu bewirken, und sind so ausgebildet, um einei geringeren
Platz auf dem integrierten Schaltungschip verglichen mit
linearen Diffusionswiderständen zu beanspruchen. Die Schaltung weist auch N-Kanal-Feldeffekttransistoren 167,
168, 170, 172, 192, 194, 210, 212, 214 und 216 und
P-Kanal-Transistoren I78, I76, 180 und 198 auf. Das Bezugszeichen 212 bezeichnet einen Operationsverstärkerteil.
Die stabilisierte Ausgangsspannung wird an eine Oszillatorschaltung 162 gegeben, die z.B. das erste Frequenzsignal
für eine Schritt-Zeitgebereinrichtung erzeugt . Eine Pegel-Verschiebeschaltung 164 ermöglicht, daß eine stabilisierte
Spannung an die Oszillatorschaltung gegeben wird,die wesentlich niedriger als die Speisespannung der
Spannungs-Stabilisierspannung ist, ohne daß dabei jedoch ein Leistungsverlust auftritt. Diese Verminderung der an
die Oszillatorschaltung gegebenen Spannung ist erwünscht, da die CMOS-integrierte Schaltung, die mit sehr niedrigen
Speisepegeln arbeitet, einen extrem hohen Leistungsverbrauch bei einer hohen Schwingungsfrequenz verglichen mit
anderen Teilen der Schaltung aufweist. Das Ausgangssignal von der Oszillatorschaltung kann auf den normalen Pegel
mit Hilfe einer zweiten Pegelverschiebeschaltung 164 zurückgeführt werden.
Die Arbeitsweise dieser Schaltung ist prinzipiell gleich derdsr Fig. 16A und wird im einzelnen nicht erläutert .Die
909849/0631
Bezugsspannungen werden an Transistoren I67, 168 und
170 sowie 190 und 192 , die alle vom N-Kanal-Typ sind,
und auch an Transistoren I76 und 178 erzeugt, die vom P-Kanal-Typ
sind.
Die Art der Batterie, die bei einer tragbaren elektronischen Einrichtung, wie der Schritt-Zeitgebereinrichtung
benutzt wird, hat einen wichtigen Einfluß auf die Betriebsweise der Einrichtung. Der erforderliche Spitzenstrom
zum Speisen einer akustischen Einrichtung, z.B. zum Erzeugen einer Schritt-Zeitgabeanzeige, reicht von
1 mA bis 100 mA. ftenn die Batterie auch Speisung an eine Oszillatorschaltung , wie eine Ringoszillatorschaltung,
gibt, wird die Betriebsfrequenz der Oszillatorschaltung durch die Betriebsweise der akustischen Einrichtung beeinflußt,
wenn die Batterie nicht einen ausreichend niedrigen Innenwiderstand hat. Dieses Problem kann jedoch
durch Zuführen einer Speisung an dieOszillatorschaltung mit Hilfe einer stabilisierten Speisequelle des in Verbindung
mit den Fig. 16 und 17 beschriebenen Typs beseitigt werden.Es wurde festgestellt, daß eine Ringoszillatorschaltung
wirksam als ein Oszillator änderbarer Frequenz benutzt werden kann, wenn die Schwingfrequenz geeignet
gewählt ist und die Speisespannung stabilisiert ist. Batterien, wie Nickel-Cadmium- oder Blei-Sekundärbatterien,
haben einen geeigneten niedrigen Innenwiderstand für solche Anwendungen, so daß in einigen Fällen eine
Stabilisierung der Speisung der Oszillatorschaltung nicht nötig ist. Silberoxidzellen, die einem Kalium-Hydroxid-Elektrolyten
oder einen Ratrium-Hydroxid-Elektrolyten
benutzen, haben ebenfalls einen geeigneten niedrigen Innenwiderstand. Jedoch haben handelsübliche Mangan-Dioxid-Zellen
einen relativ hohen Innenwiderstand wie auch Zellen, die einen organischen Elektrolyten benutzen. Bei solchen
Zellen muß eine stabilisierte Speisequelle benutzt werden, um eine Oszillatorschaltung zu betreiben, wenn eine genaue
Ausgangsfrequenz erforderlich ist.
Die Durchschnittsgröße des Leistungsverbrauchs der Schritt-Zeitgebereinrichtung
einer typischen Ausbildung ist gewöhnlich gering, da die hörbaren Signale nur intermittierend
erzeugt werden. Wird z.B. angenommen, daß eine Schritt-Zeitgebereinrichtung während 60 Minuten am Tag benutzt
wird und daß die Gesamtzeit der Arbeitsweise äss Lautsprechers
60 Sekunden einschließlich der Pausen beträgt, dann ist, wenn das Tastverhältnis der Impulse.in dem Treibersignal
für den Lautsprecher 1/8 und der maximale Treiberstrom ein M betragen, der Jährliche Leistungsverbrauch gleich
1 mA χ (1/8) χ 60 Sekunden χ 365 Tagen = 0,76 mA Std.
1 mA χ (1/8) χ 60 Sekunden χ 365 Tagen = 0,76 mA Std.
Daher kann eine Miniatur-Silberoxidzelle mit einer Kapazität
von 10 mA-Stunden eine Betriebsdauer von etwa 10 Jahren erreichen. Dieses ist länger als die Speicherzeit einer
solchen Batterie, die gewöhnlich in der Größenordnung von 3 bis 5 Jahren liegt. Es ist daher vorteilhaft, eine
Batterie mit einerlangen Speicherzeit, wie eine Lithiumzelle
zu benutzen. Da eine solche Zelle einen vergleichsweise hohen Innenwiderstand hat, sollte ein elektromagnetischer
Lautsprecher als akustische Einrichtung benutzt werden, der eine hohe Impedanz hat, und ein Kondensator
sollte parallel zur Batterie geschaltet werden, um die Wechselstrom-Impedanz zu vermindern.
Es ist auch möglich, eine wiederaufladbare Batterie, wie
eine Nickel-Cadmium-Zelle zu benutzen. Eine Silberoxidzelle
kann ebenfalls als eine wiederaufladbare Zelle benutzt werden, Jedoch muß in Jedem Fall ein Überladen verhindert
werden.
2321294
Fig. 18A zeigt ein allgemeines Blockschaltbild einer
tragbaren elektronischen Einrichtung, wie der Schritt-Zeitgebereinrichtung, die mit einer wiederaufladbaren
Batterie und einer Ladesteuerschaltung ausgerüstet ist, die ein Wiederaufladen von einem fotoelektrisohen Energie-Umformer
aus, wie einer Anordnung von Solarzellen 226 ermöglicht und ein Überladen verhindert. 220 bezeichnet
die wiederaufladbare Batterie und 222 bezeichnet die Hauptschaltung der Einrichtung. 224 bezeichnet eine Ladesteuerschaltung,
die ein Überladen der Batterie 220 durch die Solarzellenanordnung 226 und auch ein Entladen der
Batterie verhindert, wenn die Spannung der Solarzellenanordnung 226 unter einen bestimmten Wert fällt. Die Anzahl
der Zellen der Solarzellenanordnung wird durch die Batteriespannung und durch die erwartete Beaufschlagung
der Anordnung mit Licht bestimmt. Die Ausgangsspannung einer Halbleiter-Solarzelle bleibt im wesentlichen konstant,
wenn die Intensität des auftreffenden Lichtes ansteigt,
jedoch nimmt der Innenwiderstand der Solarzelle ab. Wenn die erwartete Intensität des Lichtes konstant
ist, dann wäre es möglich, nur ausreichend Solarzellen zu benutzen, um eine etwas größere Spannung zu erzeugen
als die Batteriespannung beträgt, die bei einer Silberoxid-Batterie
etwa 1,6 V beträgt. In der Praxis ist jedoch die Beaufschlagung mit Licht im Falle einer Einrichtung,
wie einer amHandgelenk getragenen Schritt-Zeitgebereinrichtung, sehr stark veränderlich, so daß bei einer minimalen
Anzahl von Solarzellen die Gefahr einer Entladung der Batterie über die Solarzellen bsteht. Es soll daher
eine größere Anzahl von Zellen in der Solarzellenanordnung von z23. 6 '-Solarzellen, die jeweils 0,45 Volt
Ausgangsspannung erzeugen, benutzt werden, um eine Silberoxid-Batterie
mit einer Nennspannung von 1,6 Volt zu laden. Dieses führt jedoch zur Gefahr eines Überladens der
■3098 4 9/
~78 2321294
Batterie. Bei der in Fig. 18A gezeigten Schaltung wächst
die über den V/iderstand 236 erzeugte Spannung mit dem Ansteigen des Ladestroms, so daß das an dem Verbindungspunkt
von Widerständen 233 und 235 erzeugte Potential Vb fällt. Wenn Vb unter einen bestimmten Pegel fällt,
wird ein Schmitt-Trigger 230 angesteuert, wodurch die
an die Gate-Elektrode eines Transistors 234- gegebene Spannung auf einen niedrigen Pegel, d.h.den L-Pegel umgeschaltet
wird. Da der Transistor..234· ein N-Kanal-Feldeffekttransistor
ist, wird er daher gesperrt, so daß ein v/eiteres
Aufladen der Batterie 220 von der Solarzellenanordnung
unterbrochen wird. Die Verwendung eines Schmitt-Triggers stellt sicher, daß der Transistor 234- entweder in seinem
vollständig leitenden oder seinem vollständig gesperrten Zustand ist.
Die von der Solarzellenanordnung 226 während des Ladens erzeugte Spannung wird von einem zweiten Schmitt-Trigger
228 mit Hilfe der an dem Verbindungspunkt von V/iderständen
238 und 240 erzeugten Spannung Vm erfaßt. Wenn die Spannung Vm unter einen bestimmten Pegel fällt, nimmt
der Ausgang des ersten Inverters 229 des Schmitt-Triggers
228 Η-Pegel an,,vrodurch ein Schalttransistor 232 in den
gesperrten Zustand gelangt. Eine Entladung der Batterie 220 über die Solarzellenanordnung 226 wird dadurch verhindert
.
Fig. 18B zeigt eine in der Praxis benutzte Schaltung für
ein Batterie-Ladesystem einer von Solarzellen gespeisten Schritt-Zeitgebereinrichtung nach dem allgemeinen Blockschaltbild
der Fig. 18A. Eine Solarzellenanordnung 246 weist z.B. getrennte epiaxiale-Schichten auf, die auf
einer Siliziumplatte ausgebildet sind, die auch weitere Schaltungen der Einrichtung trägt. Widerstände 258, 260,
262, 264-, 266, 270, 272, 274- und 276 sind aus Bor-dotiertem
Polysilizium gebildet oder sind Dif fus ions widerst ände ·
909849/0691
79~ 2321294
Transistoren 278, 280, 282 und 284 sind P-Kanal-Transistoren
und Transistoren 286, 288, 290, 292, 294 und 296 sind N-Kanal-Transistoren. Eine Überlade-Schutzschaltung
242 ist ähnlich der in Fig. 18A ausgebildet, in der eine über dem Wider stand 268 auftretende
Spannung erfaßt wird, wodurch die Spannung Vp abfällt,
wenn der Ladestrom der Batterie 220 ansteigt. Wenn Vp unter einen bestimmten Pegel fällt, fällt das Ausgangssignal
eines Schmitt-Triggers, der mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 258 und 262 zum Zuführen der Spannung
Vp verbunden ist, unter den L-Pegel, so daß ein Schalttransistor 290 gesperrt wird. Infolge der Hysterese
des Schmitt—Triggers xtfird die an die Gate-Elektrode des
Schalttransistors 234 gegebene Ausgangs spannung auf dem L-Pegel
durch die Rückkopplung über den Widerstand 260 solange gehalten, bis die Ausgangsspannung der Solarzellen—
anordnung 246 unter einen bestimmten zweiten Pegel ;fällt,
der niedriger als der zuvor erwähnte bestimmte Pegel ist. Der Schmitt-Trigger ist aus Transistoren 278, 280, 282
284, 286 und 288 sowie dem Rückkopplungswiderstand 260 gebildet.
Wenn in gleicher Weise die Spannung der Solarzellenanordnung
246 unter einen bestimmten Pegel fällt, dann wird der sich ergebende Spannungsabfall Vm an dem Verbindungspunkt
der Widerstände 263 und 265 durch einen aus Transistoren
294 und 296 und Invertern 298 und 300 mit einem Rückkopplungswiderstand 270 gebildeten Schmitt-Trigger erfaßt.
Ein Schalt-Transistor 292 vrird daher gesperrt, um ein Entladen der Batterie 220 über die Solarzellen-Anordnung
246 zu verhindern.
Die Zusammenschaltung der Schalttransistoren 290 und 292 mit ihren jeweiligen Drain-Elektroden verhindert, daß
909849/0691
irgendeine der Drain-Elektroden in Durchlaßrichtung in Bezug
auf das Substrat vorgespannt werden kann, wodurch ein Lecksfcrom und damit eine unnötige Belastung der
Batterie verhindert wird.
Fig. 19 zeigt eine Schaltung zum Laden einer Batterie, wie der Batterie 220 der Fig. 18B, von einem herkömmlichen Netzanschluß
aus. Die Schaltung weist einen mit der Primärwicklung eines Transformators 312 über einen Kondensator 310
verbundenen Netzstecker 3O8 auf, wobei der Kondensator die
an den Transformator 312 gegebene Spannung vermindert. Dadurch kann die Größe des Transformators 312 ohne Ableitung
von Wärme vermindert werden. Die Sekundärwicklung des Transformators 312 ist mit Gleichrichtern 316 und 314-verbunden,
deren Ausgangssignal über einen Widerstand 318 abgegeben wird. Dieser Widerstand dient als Schutz gegen
übermäßige Ströme im Falle eines Kurzschlusses der Ausgangsanschlüsse, die über einen Glättungskondensator 320
miteinander verbunden sind. Die Ausgangsspannung der
Speisespannungsschaltung kann unmittelbar an die Anschlußpunkte X und Y in der Schaltung der Fig. 18B gegeben
werden.
In Fig. 20 ist ein allgemeines Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Schritt-Zeitgebereinrichtung gezeigt. Eine Quelle 87 einesZeitbasissignals fester Frequenz ist
z.B. als ein Quarzkristall-Oszillator aufgebaut. Das Zeitbasissignal wird an einen Frequenzteiler 34-2 in einem
Frequenzsynthese-Schaltungsblock 340 gegeben. Die Einstelleinrichtung
20 weist Schalter u.dgl. auf, mit denen Eingangssignale durch den Benutzer eingegeben werden können,
um verschiedene Parameter der Einrichtung in der erforderlichen V/eise einzustellen. Die Einstelleinrichtung kann zum
909849/0691
Einspeichern eines numerischen V/ertes in einer Frequenz-Syntheseschaltung
34-4- benutzt v/erden, wobei dieser Wert
mit den Inhalten eines Frequenzteilers 34-2 mit Hilfe einer Frequenz-Synthese-Vergleichsschaltung ^3A- verglichen wird.
Ein Signal der gewünschten Frequenz wird dadurch durch die Frequenzsynthese-Vergleichsschaltung 34-6 erzeugt.
Ein von dem Frequenzteiler 34-2 erzeugtes Zeiteinheitssignal wird an einen Zeitzähler 34β in einem zeithaltenden
Schaltungsblock 34-6 gegeben. Ein gewünschter numerischer Wert, der die Dauer eines Zeitintervalls angibt,
kann in einem Zeitgabespeicher 352 mit Hilfe von von der Einstelleinrichtung 20 zugeführten Signalen gespeichert
werden. Eine Detektorschaltung 350 für die verstrichene
Zeit vergleicht den gespeicherten Wert in dem Zeitgabespeicher 352 mit den Inhalten der Zeitzählschaltung 348
und erzeugt bei Erfassung der Übereinstimmung ein Zeitgabesignal, das an eine Modulatorschaltung 364- gegeben wird.
Ein Trägersignal relativ hoher Hörfrequenz wird dadurch in der Modulatorschaltung 364- moduliert und an die Treiberschaltung
24- gegeben, wodurch ein hörbarer Tonstoß von der akustischen Einrichtung 26 erzeugt wird, wenn ein
Zeitintervall verstrichen ist, das dem in dem Zeitgabespeicher
352 gespeicherten numerischen Wert entspricht. Ein Ausgangssignal von dem Frequenz-Synthesevergleicher
346, das ein erstes Frequenzsignal zum Bestimmen der Wiederholungsfrequenz der Schritte oder anderen körperlichen
Bewegungen ist, wird ebenfalls an einen Eingang der Modulatorschaltung 364- wie auch an einen Eingang
einer Schrittzählschaltung 356 gegeben» Ein numerischer Wert zur Angabe einer Schrittzahl kann in einem Schrittzahlspeicher
356 durch Signale eingespeichert werden, die
von der Einstelleinrichtung 20 erzeugt werden- Dieser gespeicherte
numerische Wert wird mit den Zählerständen des Schrittzählers 356 durch eine D@tektorschaltung 358 für die
90984970691
2321294
Übereinstimmung der Schrittzahl verglichen und beim Feststellen der Übereinstimmung ein Ausgangssignal erzeugt,
das an einen Eingang der Modulatorschaltung 364· gegeben
wird. Auf diese Weise wird ein Tonstoß mit einem bestimmten Grundton, einer Klangfarbe und Dauer für jeden der Impulse
des ersten Frequenzsignals erzeugt, das von dem Frequenzsynthesevergleicher 3^6 erzeugt·wird, während
ein Tonstoß eines unterscheidbar unterschiedlichen Grund— tons, Klangfarbe oder Dauer von der akustischen Einrichtung
26 erzeugt wird, wenn eine Anzahl von Schritten gleich dem numerischen Viert gezählt wurde, der in dem Schrittzahl-Speicher
356 gespeichert ist.
Wie zuvor in dieser Beschreibung erläutert wurde, kann eine hörbare Information, die die vergangene Zeit, die Schrittanzahl
u.dgl. betrifft, mit Hilfe einer Wiederholer-Einrichtung erzeugt werden . Werte wie 10 Minuten, 20 Minuten,
30 Minuten usw. oder 1000 Schritte, 2000 Schritte, 3000 Schritte, usw. , können daher durch einen einzigen Tonstoß,
durch zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Tonstöße, drei unmittelbar aufeinanderfolgende Tonstöße usw., erzeugt
werden. Bei dem Ausführungsbeispxel der Fig. 20 ist eine solche V/iederholereinrichtung zum Angeben des Durchlaufens
aufeinanderfolgender Zeitintervalle, wie z.B. 10 Minuten-Intervalle, vorgesehen.Die tatsächliche Dauer der zu
messenden Intervalle kann von dem Benutzer eingestellt werden, indem ein zugeordneter numerischer Wert über von
der Einstelleinrichtung 20 erzeugte Signale in einem Zeitwiederholer-Speicher
360 eingestellt vrird. Der gespeicherte numerische Wert wird mit den Inhalten des Zeitzählers 34β
mit Hilfe einer Detektorschaltung 362 für eine Zeitübereinstinmung
verglichen, so daß ^jedesmal, wenn die Inhalte
des Zeitzählers 3^8 um eine Größe weitergezählt sind, die
gleich dem gespeicherten Wert in der Speicherschaltung 360
$09849/0691
sind, ein Ausgangssignal von der Detektorschaltung 362 an die Modulatorschaltung 364- gegeben wird. Dieses Ausgangssignal
wird derart gesteuert, daß ein einziger Tonstoß von der akustischen Einrichtung 26 erzeugt wird, wenn
die erste Zeitübereinstimmung erfaßt wird, ein Paar von Tonstößen erzeugt vrird, wenn die zweite Zeitübereinstimmung
erfaßt wird, drei Tonstöße erzeugt werden, wenn die dritte Zeitübereinstimmung erfaßt wird usw. Der Grundton,
die Klangfarbe oder Dauer dieser Tonstöße wird unterscheidbar unterschiedlich von denen der Schritt-Zeitgabesignale
mit Hilfe der Modulatorschaltung 364· gemacht. Dem Benutzer wird daher das Verstreichen der Zeit mitgeteilt, während
die ausgeführte Übung fortschreitet, ohne daß er auf ein Uhrzifferblatt schauen muß.
Der Benutzer kann auch eine ungefähre Angabe der verstrichenen Zeit an jedem gewünschten Punkt der Übung erhalten,
während die Übung ausgeführt wird. Dieses wird durch Zuführen eines Signals relativ hoher "Frequenz von dem Frequenzteiler
3^2 an einen Eingang des Zeitwiederholer-Speichers
360 bewirkt-, um damit die Inhalte des Zeitwiederholerspeichers 360 schnell vor zuverschieb en, bis eine Übereinstimmung
durch die Detektorschaltung 362 festgestellt wird, worauf eine Wxederholerzeitanzeige hörbar dem Benutzer
mitgeteilt wird. Die Zuführung des Hochfrequenzsignals, die in Fig. 20 durch gestrichelte Linien gezeigt ist,
wird von dem Benutzer mit Hilfe der Einstelleinrichtung 20 gesteuert.
Eine Anzeigeeinrichtung, wie eine elektro-optische Anzeigeeinrichtung
kann vorgesehen sein, um die verschiedenen Informationen anzuzeigen, wie dieses durch das Bezugszeichen
28 dargestellt ist.
609849/0691
Ein detailliertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schritt-Zeitgebereinrichtung wird jetzt anhand der
Stromlaufpläne der Fig. 21A, 21B, 21C-und 21D und der Signaldiagramme in den Fig. 22, 23, 24A, 24B, 240 und
25 erläutert. Dieses Ausführungsbeispiel kann von dem Benutzer so eingestellt werden, daß es ein Schritt-Zeitgabesignal
entweder mit oder ohne eine rhythmische Komponente erzeugen kann, und der Benutzer kann auch bewirken,
daß eine hörbare vtfiederholer-Anzeige nach jeweils 10 Minuten der Übung oder nach jeweils 1000 Schritten einer Übung
bewirkt wird. Allgemein gesprochen, erzeugt die in Fig.21A gezeigte Schaltung verschiedene Zeitgabe-Bezugssignale
aufgrund eines Zeitbasissignals von einem Quarzkristall-Oszillator, die in Fig. 21B gezeigte Schaltung erzeugt die
verschiedenen Signale, die für die Arbeitsweise der Wiederholer-Einrichtung
erforderlich sind, die in Fig. 21C gezeigte Schaltung erzeugt von dem Benutzer veranlaßte
Eingabesignale, zB. durch Schalterbetätigungen, und verarbeitet diese um verschiedene Betriebszustände einzustellen
und die Schaltung der Fig. 210 erzeugt die hörbaren Schritt-Zeitgabesignale und dgl.
In Fig . 21A erzeugt ein Quarzkristall-Oszillator ein Zeitbasissignal.
Zusätzlich zu dem Quarzkristall kann auch ein kristallines Idthium-Tantalat oder Barium-Titanat
z.B. als Materialien für einen piezoelektrischen Schwinger $70 benutzt werden. Der Schwinger 370 ist bei diesem
Ausführungsbeispiel ein abgestimmter Gabeltyp, mit einer +5°-X-Schnitt-Konfiguration und einer Schwingfrequenz
15
von 2 J Hz. Es ist darauf hinzuweisen, daß alle Bauteile dieses Ausführungsbeispiels außer dem Schwingerelement 370 einem Steuerschalter 486 und einem Miniatur-Lautsprecher 458 auf einem einzigen integrierten Schaltungschip vorge-
von 2 J Hz. Es ist darauf hinzuweisen, daß alle Bauteile dieses Ausführungsbeispiels außer dem Schwingerelement 370 einem Steuerschalter 486 und einem Miniatur-Lautsprecher 458 auf einem einzigen integrierten Schaltungschip vorge-
109849/0691
sehen sind. Kondensatoren 372 und 374 der Oszillatorschaltung 87 sind auf dem Schaltungschip mit SiO2 als
Elektrikum ausgebildet. Ein Vorspann-Widerstand 372
und ein Steuergatter 378 bilden ein NAM)-Glied. Wenn
ein an das Steuergatter 378 gegebenes Steuersignal Qopr H-Pegel hat, kann die Oszillatorschaltung 87 arbeiten,
xfährend bei einem L-Pegel des Signals Qopr
ein Schwingen unterbunden v/ird. Das Ausgangs signal des Steuergatters 378 wird als das Eingangssignal an zwei
in Reihe geschaltete Inverter 380 und 382 zur Signalformung gegeben. Die Schaltung 87 kann als eine Oszillatorschaltung
ohne ein piezoelektrisches Schwingerelement betrieben x^erden, indem der Anschluß 15 und· der Anschluß
X^ miteinander über einen Widerstand und einen Kondensator
verbunden werden, um eine Ringoszillatorschaltung zu bilden.
Frequenzteiler 384 und 386 weisen Zählschaltungen auf,
wobei das Ausgangssignal von dem Frequenzteiler 384 an
den Eingang des Frequenzteilers 386 gegeben wird. Dieses mit 0s,c bezeichnete Signal hat eine Frequenz von 1024 Hz.
Eine Schritt-Speicherschaltung 388 speichert einen numerischen Wert, der die Frequenz bestimmt, mit der die
Schritt-Zeitgabesignale zu erzeugen sind. Dieser in dem Schrittspeicherzähler 388 als eine Binärzahl gespeicherte
Wert v/ird mit den Inhalten des Frequenzteilers 384 mit
Hilfe der Vergleichsschaltung 390 verglichen«, Der in dem
Zähler 388 gespeicherte Wert kann durch, den Benutzer
durch Erzeugung eines Schrittspeieher-Voreilungssignals
Pe in einer später noch zu beschreibenden Weise geändert werden» Für ^eden Signalübsrgang des Signals Pc vom Positiven zum Negativen wird der Zählerstand des Zählers 388
um 1 weitergezahlt«, Der Vergleicher 390 weist fünf EZCGLIJSIf=
ODER-Glieder 392 bis 394 und ein NOR-Glied 396 aufs dessen
ο* 2921234
—öb-
Ausgang Η-Pegel annimmt, wenn Übereinstimmung zwischen den Inhalten der Zählerschaltungen 388 und 384 auftritt.
Das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 396 wird an einen Eingang eines NAND-Gliedes 398 gegeben, das auch das
Eingangssignal 0λχζ erhält, das an den Frequenzteiler
384 gegeben wird. Das Signal ^1- wird auch an den Taktanschluß
eines D-Flip-Flops 402 und an einen Eingang eines NAND-Gliedes 404 gegeben, das auch das Ausgangssignal
Qb des Flip-Flops 402 erhält, das nachfolgend mit FF abgekürzt wird. Das Q-Ausgangssignal des FF 400 wird
an den Daten-Eingangsanschluß des FF 402 gegeben. Das Ausgangssignal 0s,q von der letzten Stufe des Frequenzteilers
384, das eine Frequenz von 1024 Hz hat, wird an den Taktanschluß des FF 400 gegeben. Das Ausgangssignal
des NAND-Gliedes 398 wird an den Rücksetzanschluß des FF 400 gegeben. Bei allen Flip-Flop dieses Ausführungsbeispiels bewirkt ein L-Pegel-Signal an dem Rücksetzanschluß
ein Rücksetzen des Flip-Flops . Das NAND-Glied 404 erzeugt sich wiederholende Impulsstöße, wobei die
Anzahl der Impulse eines jeden Stoßes gleich dem in dem Zähler 388 gespeicherten numerischen Wert ist, wie dieses
jetzt erläutert wird. Jedesmal, wenn das Signal 0y,
vom Η-Pegel den L-Pegel annimmt, nimmt der Ausgang Qa des EF 400 den Η-Pegel an, da sein Datenanschluß H-Potential
erhält. Beim nächsten Übergang^.des Signals 0^1- vom H-Pegel
auf den L-Pegel nimmt der Ausgang Q^ des FF 402
daher Η-Pegel an. Da angenommen wird, daß ein numerischer Wert N in dem Zähler 338 gespeichert ist, nimmt nach N-Impulsen
des Signals /JyJ1- der Ausgang des HOR-G liedes 396
Η-Pegel an, so daß der Ausgang des IfMB-Gliedes L-Pegel
annimmt. Das ΈΤ 400 wird daher zurückgesetzt, so daß das
Signal Qa L-Pegel annimmt. Beim ins negative gehenden
Signalübergang des nächsten ^1- -Impulses sirnait der Ausgang
Qb des ¥W 402 L-Pegel an, d.h. beim (U + 1) tsn «2LC~
009849/069^
Impuls. Wenn das Signal Qb Η-Pegel hat, werden IT-Impulse des 0XJ ,--Signals von dem NAND-Glied 404- bindurchgelassen.
Es ist zu erkennen, daß die von demFF 402 bewirkte Synchronisation das Hindurchlassen des Signals 0^n- durch das
NAND-Glied 404- bewirkt, ohne daß zufällige Spitzen dadurch
erzeugt werden, die auftreten könnten, iirenn die Signale
0 y,t- und Qa zusammen unmittelbar an ein Verknüpfungsglied
gegeben wurden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Wiederholungsfrequenz
des Schritt-Zeitgabesignals ohne rhythmische Komponete 120 Schritte pro Minute, wenn ein V/ert von 12 im Zähler
388 gespeichert ist. Das Ausgangssignal 0^ vom NAND-Glied
4O4- wird daher einer Frequenzteilung von 1/6 in Teilern 4O6 und 408 und einer Erequenzteilung um einen
—10
Faktor von 2 in einem Frequenzteiler 4-10 ausgesetzt»
Das Ausgangssignal 0^ von dem Frequenzteiler 4-10 wird
an eine Verzögerungsschaltung 4-12 gegeben, deren Ausgangssignal
an einen Eingang eines NORr-Gliedes 4-17 gegebenwird.
Die invertierte Signalform des Signals 0^ vrird an den
anderen Eingang des NOR-Gliedes 4-17 gegeben. Die Verzögerungsschaltung
4-12 v/eist vier D-Flip-Flops auf. Das Ausgangssignal
eines NOR-Gliedes 4-14- besteht aus einer Folge
von Impulsen, die das erste Frequenzsignal bildet, dessen Frequenz identisch der des Ausgangssignals von dem Frequenzteiler
4-10 ist, dessen Impulsbreite jedoch von der Verzögerungsschaltung 4-12 bestimmt ist. Dieses mit ED1
bezeichnete Signal ist in dem Signaldiagramm der Fig. 23 gezeigt. Es ist zu erkennen, daß die Kombination der Verzögerungsschaltung
4-12 und des NOR-Gliedes 4-14- dazu dient,
S09845/Ö6S1
ein· erstes Frequenz signal'.-1PEI zu erzeugen, das das jeweilige
Tastverhältnis hat.
Das Signal PT1 wird an einen T-Anschluß eines Paars von
T-Flip-Flops 420 gegeben, die zusammen mit einem UND_
Glied 416 und einem Inverter 4-19 eine Rhythmus steuerschaltung
bilden. Das invertierte Ausgangssignal des FF 420 vrird zusammen mit dem Signal PT1 an Eingänge des
TMD-Gliedes 416 gegeben, dessen Ausgangs signal an den
Inverter 419 gegeben wird. Ein erstes Frequenzsignal mit einer Rhythmuskomponente PT2 wird daher durch den Inverter
419 erzeugt, das die in Fig. 23 gezeigte Signalform hat. Das Signal PT 2 ist eine Impulsfolge, die identisch
der des Signals PT1 ist, mit der Ausnahme, daß abwechselnde Paare von aufeinanderfolgenden Impulsen aus
dem Signal PT2 fortgelassen sind. Das Signal PT 2 kann daher benutzt werden, um ein hörbares Schritt-Zeitgabe-Signal
mit einer rhythmischen Komponente zu erzeugen. Ein solches Signal kann attraktiver als ein regelmäßig
sich wiederholendes Schritt-Zeitgabesignal zum Bestimmen der Zeitpunkte von Körperübungen sein, wie dieses bereits
zuvor erläutert wurde.
Ein Ausgangssignal von dem Frequenzteile? 386 wird über
das D-Flip-Flop 38? an das NOR-Glied 389 abgegeben und
dient als ein Zeiteinheitssignal PT. Dieses Signal P7T
wird an einen Eingang eines NOR-Gliedes 413 gegeben. Das Signal PT1 wird an einen Eingang eines NAND-Gliedes
gegeben« Ein Steuersignal Qtm. wird an die anderen Eingänge des NOR-Gliedes 413 und des NAND-Gliedes 411 gegeben. Wenn
das Signal "Qtm einen Η-Pegel hat, wird das Signal PT1
durch das NAND-Glied 411 hindurchgelassen und dann durch ein Verknüpfungsglied 418, um als ein Signal P2x an eine
Zählerschaltung in Fig.21B gegeben zu v/erden. V/enn das
609849/0691
Signal Qtm L-Pegel hat, dann wird das Signal PI mit einem
L-Pegel durch das NOR Glied 413 und das Verknüpfungsglied
418 hindurchgelassen, um als Signal P2x an den Zähler der Pig. 21B gegeben zu werden. Der Benutzer kann daher bestimmen,
ob eine Zählung von Schritten durch das Signal PT1 oder von Zeitintervallen durch das Signal PT durchgeführt
werden soll, was durch Einstellung des Pegels des Signals Qtm in der erforderlichen V/eise erfolgt'. Das
Signal PT ist also invertiert und wird an die Schaltung
der Fig* 21G zur Benutzung als ein Zeitgabesignal PI
in der später beschriebenen V/eise gegeben.
In Fig. 21A und in Fig. 23 sind verschiedene Signale, die
mit 0Jj^J 0JJ2 usw· bezeichnet sind, gezeigt. 11N" gibt hier
den im Zähler 3S8 gespeicherten Zählerstand wieder, "der die Frequenz dieser Signale bestimmt. Ist der Zählerstand
des Zählers 388 z.B. 12, so ist die Frequenz des Signals ^ durch:
215 χ (N/32) - 6 χ 2~10, d.h. N/6 Hz oder 2 Hz.
Die Impulsbreite eines jeden der Signale PT1 und PT2 beträgt
etwa 120 msec. Jedoch kann diese leicht geändert werden. V/enn ein Signal 0g an die Taktanschlüsse der
Verzögerungsschaltung 412 anstelle des Signals 0c- gegeben
wird, wird die Impulsbreite der Signale PT1 und PT 2 z.B.»
gleich 60 msec»
V/ie in Fig„ 21B gezeigt ists wird das Signal P2x an den
Eingang eines Frequenzteilers 424 gegeben s der eine Frequenzteilung
um einen Faktor 1/8 bewirkt und ein Ausgangs signal an einen Frequenzteiler 426 gibt«, i'/enn das Signal
Qtm den Η-Pegel hat, führt der Frequenzteiler 426 eine
Zählung durch 1/60 in Verbindung mit dem NAWD-Glied 434
durch. In diesem Fall wird eine Zeitzählung durchgeführt,
da ein Zeiteinheitssignal an den Zähler 424 gegeben wird und ein Ausgangs signal mit einerPeriodendauer von einer
Minute von dem NAND-Glied 434 erzeugt wird.
V/enn das Signal Qtm den L-Pegel hat, dann bewirkt die
Zähler schaltung 426 infolge des Ausgangssignals von einem
Inverter 433 zusammen mit dem NAND-Glied 432 eine Zählung
um einen Faktor von 1/100. In diesem Fall werden Schritte
gezählt, da das Eingangssignal für den Zähler 424 dem Signal PT1 entspricht, wie dieses zuvor erläutert wurde.
Bei einem Zählerstand von 60 oder 100 wird ein Ausgangssignal von der Schaltung 435 erzeugt, wodurch der Zähler
426 auf einen Zählerstand von O zurückgesetzt wird und ein
Übertragssignal an eine Zählersciialtung 428 gegeben wird.
Der Zähler 428 zählt um einen Faktor von 1/10. Bei einem Zählerstand von 10 wird ein Ausgangssignal von der Schaltung
440 erzeugt, das den Zähler 428 zurücksetzt und als ein Übertragssignal an einen Zähler 430 gegeben wird.
In gleicher V/eise wie der Zähler 426 zählt der Zähler 430
einen Faktor von 1/6, wenn das Signal Qtm den H-Pegel
hat, d.h. wenn Zeitintervalle gezählt werden und um einen Faktor von 1/10, wenn das Signal Qtm den L-Pegel hat,
d.h« wenn die Schritte gezählt werden. Das Ausgangssignal
von der Schaltung 440 zählt den Zähler 430 für jeden Zählerstand
von 10 Minuten oder 1000 Schritten um 1 weiter. Auf diese Ifeise zählt des? Zähler 430 entweder bis zu einer
Stunde oder bis au 10 000 Schritten· Wenn ein solcher Zählerstand
erreicht ist, ninmt ein Beendigungssignal von
der Schaltung 442 den L-Pegel Bn5 wodurch der Zähler 430
auf lull zurückgesetzt wird» Das invertierte dieses Rücksetzsignals,
das mit EMB bezeichnet ist, gent vom L-Pegel auf den Η-Pegel zsu diese© Zeitpunkt über«,
I09S49/0BS1
Eine Zahlerschaltung 4-33 "und ein Vergleicher 444 werden
als eine Wiederholer-Einrichtung benutzt, wodurch hörbare Signale erzeugt werden, um eine verstrichene Zeit
oder zurückgelegte Anzahlen von Schritten anzugeben, wie dieses zuvor erläutert wurde. Es wird angenommen, daß
Zeitintervalle von den Zählern :426, 428 und 4-30 gezählt
werden und daß der Zählerstand des Zählers 4-30 gleich
Null ist. Wenn ein Zählerstand von 10 Minuten von dem Zähler 4-28 erreicht wird, geht das Ausgangs signal der
Schaltung 440 vom Η-Pegel auf den L-Pegel über, wodurch
ein Zählerstand von 1 in dem Zähler 4-30 gespeichert wird.
Vor diesem Zeitpunkt hatte das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung
440 den Η-Pegel, da die Inhalte beider Zähler 4-30 und 4-33 gleich Hull waren, so daß der Q-Ausgang
des Daten-Flip-Flops 4-37 den L-Pegel hatte. Dieses
L-Pegel-Signal, das an ein NAND-Glied 4-27 gegeben wird,
hindert die Taktimpulse, die aus dem Signal PTI bestehen daran, an den Zähler 4-33 gegeben zu werden. Wenn
jedoch ein Zählerstand von 1 in dem Zähler 4-30 gespeichert ist, nimmt der Ausgang des Vergleichers 4M- den
L-Pegel an und der nächste Impuls des Signals PT1, das an den Taktanschluß des ΈΕ 4-37 gegeben wird, bewirkt,
daß der Q-Ausgang des W 4-37 den Η-Pegel annimmt, wodurch
Impulse über das NAND-Glied 4-27 an den Zähler 4-33
gegeben werden können. Dieses V/iederholer-Signal, das
an den Zähler 4-33 gegeben wird, ist mit TSD bezeichnet und erscheint an dem Ausgang eines Inverters 4-29. Es besteht
aus den Impulsen des Signals PTL tfenn einer dieser Wiederholer—Impulse an den Zähler 4-33 gegeben wurde, so
daß ein Zählerstand von 1 in dem Zähler 4-33 gespeichert wird, kehrt der Ausgang des Vergleichers 444 auf den H-Pegel
zurück, da die Inhalte der Zähler 450 und 433 er-
609849/0691
292129A
neut übereinstimmen, so daß das NAND-Glied 497
daran gehindert wird, Taktimpulse an den Zähler 433 zu geben. Wenn daher der erste Zählerstand von 10 Minuten
in dem Zähler 430 gespeichert ist, wird ein einzelner
Impuls als Ausgangssignal bzw. Wiederholer-Signal TSD abgegeben. Dieser Impuls hat die gleiche Impulsbreite
wie das Signal PT1.
Wenn ein Zählerstand von 10 erneut durch den Zähler erreicht wird, wird der zuvor beschriebene "Vorgang wiederholt.
Das Ausgangssignal der Schaltung 440, das über Verknüpfungsglieder 431 und 435 zugeführt wird, setzt
die Inhalte des Zählers 433 auf Null und bewirkt einen Zählerstand von 2 in dem Zähler 430. Der Q-Ausgang des
FF 437 nimmt erneut den Η-Pegel an, wodurch das NAND-Glied
427 leitend wird. In diesem Pail müssen zwei Wiederhol
er- Impulse an den Zähler 433 gegeben werden, bevor Übereinstimmung zwischen den Inhalten des Zählers 430
und 433 hergestellt wird. Zwei Impulse werden daher als Signal TSD erzeugt, die zwei aufeinanderfolgenden Impulsen
des Signals PT entsprechen.
Auf diese Weise wird, jedesmal, wenn die Inhalte des Zählers 430 sich auf einen neuen Wert andern, eine Gruppe
von aufeinanderfolgenden Wiederholer-Impulsen als TDS erzeugt, wobei die Anzahl der Impulse in der Gruppe dem
neuen Zählerstand in dem Zähler 430 gleich ist. Das Signal TDS wird benutzt, um ein hörbares Wiederholersignal
zu erzeugen, das hörbare Tonstöße aufweist, so daß die Benutzungsperson die Anzahl der Zehner-Minuten
oder der Tausender-Schritte erfährt, die seit Beginn der Übungsdauer bereits verstrichen bzw. ausgeführt sind. Die-
609849/0691
se Wiederholer-Einrichtung maclit es daher für den Benutzer unnötig, kontinuierlich daran zu denken, auf das
Ziffernblatt einer Uhr zu schauen, um sicherzustellen, daß ein bestimmtes Maß der Übung nicht überschritten wird.
Es wird in einigen Fällen empfohlen, daß die die körperliche Übung ausführende Person während einer bestimmten
Zeitdauer, z.B. von 12 Minuten, die Übung auszuführen und dann die Übung zu unterbrechen und die Pulsfrequenz
zu messen hat. Dieses wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dirch ein NAND-Glied Win Jig. 21B ermöglicht,
dessen Ausgang den L-Pegel annimmt, wenn 12 Minuten der Übung verstrichen sind. Ein Signal Pmark
wird dadurch durch einen Inverter 445 mit einem H-Pegel
erzeugt, was die Erzeugung eines hörbaren Tonstoßes in der später beschriebenen Weise bewirkt.
Wenn eine Übungszeit von einer Stunde oder annähernd 10 000 Schritte im Falle einer Schrittzählung verstrichen
bzw. ausgeführt wurden, nimmt ein Beendigungssignal END , das von der Schaltung 442 erzeugt wird, den Η-Pegel infolge
einer Erfassung eines Zählerstandes von 10 oder 6 in dem Zähler 430 an. Das Signal END kehrt kurz danach
zum L-Pegel in Abhängigkeit von einem vom Zähler 426 an die Schaltung 442 gegebenen Signal zurück. Während das
Signal END den Η-Pegel hat, hat auch das Signal Pmark vom Inverter 445 den Η-Pegel,, so daß ein hörbarer Tonstoß
erzeugt wird, der anzeigt, daß die maximale Übungsdauer verstrichen ist. Wenn das Signal END dann den L-Pegel
wieder annimmt, wird das Signal Qopr auf den L-Pegel
in der später beschriebenen Weise zurückgeführt und die Betriebsweise der Schritt-Zeitgebereinrichtung beendet.
909849/Oßöi
Bei Beginn der Betriebsweise werden die Zähler 424 und 426 zusammen mit dem Zähler 433 auf einen Zählerstand von
Null mit Hilfe eines Signals Ro zurückgesetzt, das ein allgemeines Rücksetzsignal ist. Auch der Zähler 433 wird
über das Verknüpfungsglied 431 durch ein Signal "SV t zurückgesetzt,
wie dieses später beschrieben wird.
Ein in Pig. 21C gezeigter Betätigungsschalter 466 wird
von dem Benutzer betätigt, um verschiedene Betriebsbedingungen der Einrichtung einzustellen und auch die Betriebsweise
der Einrichtung zu beginnen und zu beenden. Wenn der Schalter 466 geöffnet isi?, wird der zugehörige Eingangsanschluß
467 auf dem L-Pegel durch einen Widerstand 468 mit sehr hohem Widerstandswert, der hier als ein
Diffusionswiderstand gezeigt ist, und einem Transistor 472 gehalten. Infolge des über den Widerstand 468 zugeführten
L-Pegels führt der Ausgang eines Inverters 473 den Η-Pegel, wodurch der Transistor 472 leitend ist, so
daß der Anschluß 467 eis© niedrige Impedanz hat. Wenn der
Schalter 466 betätigt wird, nimmt der Ausganges Inverters
473 den L-Pegel an, so daß der Transistor 472 gesperrt
wird und damit eine hohe Impedanz darstellt. Auf diese Weise wird der Anschluß 467 immer auf einem Zustand
niedriger Impedanz gehalten, wodurch keinerlei Strom der
Batterie entzogen wird«
Die Barcii die Betätigung des Schalters 466 sich ergebenden
Wirkungsweisen werden erläutert, wobei smex'st angenommen
wird, daß sich die Einrichtung nicht In Betrieb befindet.
Wenn der Schalter 466 betätigt ist, wird ein L-Pegel-Slgnal
vom Inverter 473 an den Rücksetzaaschluß eines B-Ellp-Flops 476 gegeben, das damit zurückgesetzt wird,
so daß sein Q-Ausgang den L-Pegel führt. Dieses Ausgangssignal wird an den Rücksetzanschluß eines B-Pllp-Plops
482 gegeben, das damit ebenfalls zurückgesetzt wird. Der
909849/0691
Q-Ausgang des FF 482, der ein Einschaltsignal Qopr
fuhrt, nimmt daher den Η-Pegel an. Wenn das Signal Qopr den Η-Pegel hat, wird die Betriebsweise der Einrichtung
veranlaßt, da wie zuvor beschrieben wurde, dieses Signal die Betriebsweise des Zeitbasis-Oszillators 87 in Fig.2iA
steuert. Bevor der Betrieb des Oszillators 87 beginnt,
wird die Steuerung der FF 476 und FF 482 asynchron mit dem Schalter 466 durchgeführt. Da das Signal Qopr auch
an die in ELg. 21D gezeigten "Verknüpfungsglieder gegeben
wird, die die Erzeugung der hörbaren Signale durch die Einrichtung steuern, wenn das Signal Qopr den 1-Pegel
hat, wird die Erzeugung [jedes hörbaren Signals durch diese später beschriebenen Verknüpfungsglieder verhindert.
Kurz nachdem der Betrieb der Oszillatorschaltung 87 begonnen wurde und der Schalter 466 losgelassen ist, bewirkt
das an den Taktanschluß des FF 476 gegebene Signal 0t-, daß der Q-Ausgang des FF 476 den Η-Pegel annimmt,
da der Η-Pegel immer an den Datenanschluß des I1F 476 gegeben
wird. Jedesmal, wenn der Betätigungsschalter 466 betätigt ist, bewirkt das sich ergebende Betätigungssignal, das einen ins Negative gehenden Signalübergang
des Ausgangssignals iom FF 476 ist, die Ansteuerung eines T-Flip-Flops 486, so daß von diesem FF 486 ein
Steuersignal Qsud erzeugt wird, das sich von einem logischen Pegel auf den anderen ändert.
Die D-Flip-Flops 478 und 480 erzeugen Signale, die tun eine feste Größe relativ zu Änderungen in dem Ausgangssignal
des FF 476 verzögert sind. Das ^-Ausgangssignal des FF
und das Q-Ausgangssignal des FF 480 werden an Eingänge eines Verknüpfungsgliedes 500 gegeben, das damit ein zweites
Betätigungssignal erzeugt, das einen kurzen Impuls jedesmal dann aufweist,venn der Schalter 476 betätigt
ist, und zwar kurz nachdem die Betätigung bzw. das
Schließen des Schalters beginnt. Das Ausgangssignal von dem Verknüpfungsglied 500 wird mit SWa bezeichnet.
Während der Betätigungsschalter 466 betätigt gehalten
wird, bleibt das Q-Ausgangssignal des FF 478 auf dem
Η-Pegel, wodurch Taktimpulse 0,- durch ein NAND-Glied
479 hindurchgehen können, um von einem Zähler 492 gezählt
zu werden. Die Taktimpulse 0c haben eine frequenz
von 32 Hz, so daß nach etwa einer Sekunde die Ausgangssignale
von dem Zähler 492, die an die Eingänge eines NAND-Gliedes 508 gegeben werden, bewirken, daß das Ausgangssignal
des NAND-Gliedes 508 den L-Pege-1 annimmt.
Ein Flip-Flop 514 wird dadurch zurückgesetzt, so daß ein Programmeinschaltsignal Qprg den L-Pegel annimmt.
Wenn der Betätigungsschalter 466 geschlossen bleibt, wird eine Folge von als Signal K1 bezeichneten Impulsen von
dem NAND-Glied 508 abgegeben. Dieses ist in dem Signaldiagramm der Fig. 25 gezeigt. Diese Impulse werden an
einen Zähler 494 gegeben, dessen Ausgangssignale an ein
NAND-Glied 510 gegeben werden. Wenn sieben der E/l-Impulse
gezählt wurden, nimmt das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 510 den L-Pegel an, wodurch eine weitere Eingabe
von Impulsen durch das NAND-Glied 508 verhindert wird. Das !-Ausgangssignal des NAND-Gliedes 510 bewirkt
das Setzen des FF 514» so daß das Programm-Einschaltsignal
Qprg den Η-Pegel annimmt. Die Einrichtung wird damit in einen programmierbaren Zustand eingestellt, bei dem der
Benutzer die Wiederholungsfrequenz des Schritt-Zeitgabesignals
steuern kann. Der Benutzer wird darauf aufmerksam gemacht, daß dieser programmierbare Zustand erreicht
wurde, da ein hörbares tonsignal erzeugt wird. Dieses wird durch das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 510 bewirkt,
das an einen Eingang eines Verknüpfungsgliedes
609849/0691
~97" 292123 A
gegeben wird, dessen Ausgangssignal mit SUD bezeichnet
ist. Wenn das Signal SUD den Η-Pegel annimmt, wird von der in S1Xg. 21D gezeigten Schaltung in der später beschriebenen
Weise ein hörbarer Ton erzeugt.
Das Signal Qprg wird an einen Eingang eines NAND-Gliedes
4-98 gegeben, das auch Ein gangs signale von den FF 4-78
und 480 erhält. Wenn der Betätigungsschalter 466 jetzt
losgelassen wird, so daß das Schaltsignal SW den L-Pegel annimmt, wie dieses in Fig. 25 gezeigt ist, wird
daher von dem NAND-Glied 498 ein mit SWb bezeichneter
kurzer Impuls erzeugt, der ein FF 516 setzt, wodurch ein Signal Sx den Η-Pegel annimmt. Das Signal Sx wird
an einen Eingang eines NAND-Gliedes 518 gegeben, das
damit ein Rücksetzsignal erzeugen kann, das einen mit Έο bezeichneten kurzen Impuls aufweist, der den Zählerstand
des Zählers 388 (in Pig. 21A) auf Null zurücksetzt. Wie zuvor angegeben wurde, wird die Frequenz des Schritt-Zeitgabe
signals durch den in dem Zähler 388 gezählten Zählerstand bestimmt. Das NAND-Glied 522 wird zu diesem
Zeitpunkt durch den Η-Pegel des Signals Sx' von dem Flip-Flop 516 leitend geschaltet. Daraufhin wird jedesmal,
wenn der Schalter 466 für die Dauer von weniger als einer Sekunde betätigt wird, ein Impuls von dem NAND-Glied
erzeugt, der zur Bildung des Signals Pc invertiert wird. Dieses wird an den Takteingang des Zählers 388 gegeben,
so daß der Benutzer den Zählerstand des Zählers 388 auf jeden beliebigen Wert durch aufeinanderfolgendes Betätigen
des Schalters 466 für kurze Zeitdauern einstellen kann. Wenn der gewünschte Wert in dem Zähler 388 gespeichert
ist, wird der Schalter 466 für eine Zeitdauer von mehr als einer Sekunde, jedoch weniger als sieben Sekunden
betätigt, wodurch das FF 514 durch das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 508 zurückgesetzt wird, so daß
das Signal Qprg auf den L-Pegel zurückgeht. Das System
^09849/0691
ORIGINAL INSPECTED
-98- 292129 A
befindet sich, jetzt in seinem normalen, d.h.. nicht
programmierbaren Betriebszustand.
Das Signal K1 wird von einem Inverter 513 invertiert und
durch, das Signal GLQ in einem NAND-Glied 515 moduliert,
dessen Ausgangssignal an das Verknüpfungsglied 512 gegeben
wird. Ein hörbares Signal, das aus modulierten Tonstößen besteht, von denen jeder einem Impuls des Signals
E1 entspricht, wird daher erzeugt, um den Benutzer darauf hinzuweisen, daß der normale Betriebszustand durch. Zurückstellen
des Betätigungsschalters 466 für mehr als eine Sekunde wieder erreicht wurde.
Das Signal K1 wird auch an ein Verknüpfungsglied 511 gegeben,
um das Eücksetzsignal RO zu erzeugen, das zum Zurücksetzen
der Zähler 424, 426, 428 und 430 auf Null benutzt wird. Auf diese Weise kann der Benutzer den Zählerstand
der Zeit oder einer Anzahl von Schritten, die in diesen Zählern gespeichert sind, durch, einfaches Betätigen
des Betätigungsschalters 466 für eine Zeitdauer von mehr als eine Sekunde zurücksetzen.
Ein Zähler 490 wird zum Einstellen einer begrenzten Zeitdauer für die Erzeugung eines hörbaren Schritt-Zeitgabesignals
benutzt. Jedesmal, wenn der Betätigungsschalter 466 betätigt wird, wird der Zähler 490 durch das Signal
Swa von einem Inverter 501 zurückgesetzt. Das Ausgangssignal
von einem NAND-Glied 504 nimmt daher den H-Pegel an, wodurch die über ein NAND-Glied 505 an einen Zähler
490 zu gebenden Taktimpulse P1 durchgelassen werden. Die Taktimpulse P1 haben eine Frequenz von 2 Hz. Wenn ein
Zählerstand von 60 oder mehr von dem Zähler 490 erreicht wird, was eine verstrichene Zeit von mehr als 30 Sekunden
angibt, nimmt das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 504
den L-Pe gel an und sperrt das NAND-Glied 505- Ein Flip-
§09849/0601
Flop 502 wird dadurch gesetzt, so daß ein L-Pegel-Signal
an den invertierenden Eücksetzanschluß des FF 486 gegeben wird. Das Signal Qsud von FF 486 nimmt daher den L-Pegel
an, so daß die Erzeugung von hörbaren Signalen infolge eines Ausgangssignals von dem NAND-Glied 489 verhindert
wird. Das FF 502 wird von einem Signal SWa jedesmal dann zurückgesetzt, wenn der Schalter 466 betätigt ist, so daß
der Benutzer die Erzeugung von hörbaren Schritt—Zeitgabe-Signalen
für aufeinanderfolgende 30 Sekunden-Intervalle,
falls gewünscht durch einfaches Betätigen des Betätigungsschalters 466 befehlen kann, wenn die hörbaren Signale
unterbrochen sind. Der Benutzer kann auch die Erzeugung
von hörbaren Schritt-Zeitgabesignalen zu jedem Zeitpunkt durch Betätigen des Betätigungsschalters 466 für weniger
als eine Sekunde unterbinden, wodurch das FF 486 angesteuert wird, so daß das Signal Qsud den L-Pegel annimmt. Die hörbaren
Signale können durch Betätigung des Schalters 466 für weniger als eine Sekunde erneut wieder hergestellt
werden.
Das Signal SWa wird auch über das Verknüpfungsglied 431 (Fig. 21B) zugeführt, um den Zählerstand des Zählers 433
auf Null zurückzusetzen. Wenn daher der Benutzer die Bestimmung
der ungefähren Zeit wünscht, die seit dem Beginn der Übung verstrichen ist, wenn sich die Einrichtung im
Zeitzählbetrieb befindet, oder die Anzahl von ausgeführten
Schritten beim Schrittzählbetrieb, so muß lediglich
der Betätigungsschalter 466 kurz betätigt werden, worauf eine Folge von Impulsen als Signal von TSD erzeugt wird,
die die Erzeugung einer Folge von hörbaren Xonstößen bewirken, um die ungefähre Anzahl von Schritten oder Anzahl
von Zeitintervallen anzugeben, die verstrichen sind.
909849/0691
Wenn der maximale Zählerstand des Zählers 430 von der Schaltung 442 (Pig. 21B) erfaßt wird, nimmt das Beendigungssignal
EJH) den H- -Pegel und dann den L-Pegel an. Das Signal END wird an den Taktanschluß des FF 482 gegeben,
so daß, wenn die maximale Anzahl von Schritten oder Zeitintervallen erreicht ist, die von dem Zähler
430 gezählt werden kann, das Signal Qopr vom FF 482 auf den L-Pegel zurückkehrt. Die Betriebsweise der
Einrichtung wird damit beendet, da der Zeitbasis-Oszillator 87 abgeschaltet wird.
Jetzt wird beschrieben, xd.e der Benutzer die verschiedenen
Betriebszustände der Schaltung auswählt, wobei auf die S1Ig. 21C und die Signalformen der J1Xg. 25 Bezug genommen
wird. Das Signal E1 wird an den Taktanschluß eines Ei1
gegeben und das Ausgangssignal der ersten Stufe des Zählers 494 wird an den Datenanschluß des S1E1 484 gegeben. Das
von dem IT 484 erzeugte Ausgangssignal ist mit Qtm bezeichnet
und ändert sich daher mit aufeinanderfolgenden K1-Impulsen,
wie dieses in Pig. 25 gezeigt ist. Die !Punktion
des Signals Qtm x-rarde bereits zuvor beschrieben und bewirkt, wenn sich dieses Signal auf dem Η-Pegel befindet,
daß die Zähler 426, 428 und 430 eine Zeitintervallzählung
ausführen, während sie eine Schrittzählung ausführen, wenn
das Signal Qtm sich auf dem L-Pegel befindet. Das Signal Qtm von dem Q-Ausgang des Fi1 484 wird an den T-Anschluß
eines T-I1Iip-Flops 488 gegeben, dessen Ausgangssignal mit
Qpt bezeichnet ist. Das Signal Qpt ändert daher seinen Zustand mit aufeinanderfolgenden, ins Negative gehenden
Signalübergängendes Signals Qtm, wie dieses gezeigt ist. Das Signal Qpt und seine inverse Form werden an eine
Wahlschaltung 487 zusammen mit den Signalen PT1 und PT2 gegeben. Wenn das Signal Qpt den H- Pegel hat, wird das
uignal PT2 von der Wahlschaltung 487 abgegeben, während,
wenn das Signal QpIt den L-Pegel hat, das Signal PT1 abgegeben
wird. Dieses Ausgangssignal von der Wahlschaltung
909849/0691
487 wird an einen Eingang des Verknüpfungsgliedes 489
gegeben, dessen Ausgangssignal an das Verknüpfungsglied 512 gegeben wird. Hat daher das Signal Qpt den H-Pegel,
so wird ein Schritt-Zeitgabesignal mit einer rhythmischen Komponente infolge des Signals PT2 in der zuvor beschriebenen
Weise erzeugt, und wenn das Signaö Qpt den L-Pegel
. hat, wird ein Schritt-Zeitgabesignal erzeugt, das identisch in seinen Zeitpunkten mit dem ersten Prequenzsignal
PT1 ist, d.h. aus sich regelmäßig wiederholenden Tonstößen ohne eine rhythmische Komponente besteht. Wenn daher der
Benutzer den Schalter 466 betätigt, bevor ein einzelner Tonstoß infolge des Signals K1 erzeugt wird, und dann
den Schalter wieder losläßt, so hat das Signal Qtm den
Η-Pegel und das Signal Qpt den L-Pegel. In diesem Pail werden Zeitintervalle durch die Zähler 426 bis 430
gezählt und es wird keine rhythmische Komponente in das hörbare Schritt-Zeitgabesignal eingefügt. Wenn der Benutzer
stattdessen den Schalter 466 betätigt hält, bis zwei aufeinanderfolgende Tonstöße des Signals K1 gehört wurden,
dann den Schalter 466 losläßt, so wird die Einrichtung in einen Betriebszustand gebracht, bei dem das Signal
Qtm den L-Pegel und das Signal Qpt den Η-Pegel hat, so daß ein hörbares Schritt-Zeitgabesignal mit einer rhythmischen
Komponente erzeugt wird und eine Anzahl von Schritten von den Zählern 426 bis 450 gezählt wird. Die anderen
möglichen Kombinationen der Schritt/Zeit-Intervallzählung der der Schritt-Zeitgäbe mit und ohne rhythmische
Komponente können in gleicher Weise durch Betätigung des Schalters 466 bis drei oder vier aufeinanderfolgende
Tonstöße gehört wurden und anschließendes Freigeben des Schalters gewählt werden. Es ist zu erkennen, daß auf diese
Weise eine Anzahl von Punktionen oder Betriebsweisen der Einrichtung durch einfaches Betätigen eines einzigen Be-
90984 9/0691
tätigungsschalters 466 gesteuert werden können.
Ein iUnktions-Einstellanschluß 464 ist ebenfalls vorgesehen,
womit die Einrichtung zwangsläufig in dem programmierten Schaltzustand ohne Benutzung des Betätigungsschalters 466 gehalten werden kann. Dieser Anschluß' wird
ebenfalls in einem Zustand niedriger Impedanz mit Hilfe
eines Widerstandes 470 hohen Widerstandswertes und eines
Transistors 474 in der gleichen Weise wie der Anschluß
467 gehalten. Palis gewünscht, kann ein von dem Benutzer betätigbarer Schalter mit dem Anschluß 464 so verbunden
sein, daß die Einrichtung unmittelbar in den programmierbaren Betriebszustand sofort eingestellt werden kann·
Wenn der Anschluß 464 auf den Η-Pegel eingestellt wird, wird ein Eingangssignal mit dem L-Pegel -an das FE 514 zu
seinem Setzen gegeben, so daß das Signal Qprg den H-Pegel
annimmt.
Die verschiedenen Signale, die die Erzeugung der hörbaren Tonsignale steuern, wie die Signale PT1 oder PT2, die von
der Wahlschaltung 487 ausgewählt sind, werden an die Eingänge des Verknüpfungsgliedes 512 gegeben, das eine
ODER-Funktion in Bezug auf die L-Pegel-Signale ausübt.
Das Signal K1 wird durch das Signal 0^0 mit einer Frequenz
von 1024 Hz in dem Verknüpfungsglied 515 moduliert und
das sich ergebende Signal wird an das Verknüpfungsglied
512 gegeben.
Wie in Fig. 21D gezeigt ist, wird das Signal SÜD von dem Verknüpfungsglied 512 an das NAND-Glied 451 gegeben.
Dieses NAND-Glied dient zum Verhindern eines hörbaren Schritt-Zeitgabesignals, wenn ein hörbares Signal
erzeugt wird, das eine verstrichene Zeitdauer oder eine
§09849/0691
Anzahl von Schritten angibt, und wird von dem Signal TSE
gesteuert. Das Ausgangssignal des ÜTAHD-Gliedes 451 wird
über das Verknüpfungsglied 455 an Eingänge von Verknüpfungsgliedern 4-56 und 4-57 gegeben, von denen oedes leitend
ist, wenn das Signal Qopr den Η-Pegel hat. Taktsignale 0^2 unü- ^2 werden ebenfalls an die Verknüpfungsglieder
-4-56 und 4-57 jeweils slLs Trägersignale gegeben, so daß die
Verknüpfungsglieder 4-56 und 4-57 als eine Modulatorschaltung
wirken. Die modulierten Signale SPl* und SP2* werden an Vorverstärker-Inverter 4-58 und 459 gegeben, deren Ausgangssignale
an die Treiberverstärker 460 und 461 gegeben werden. Ein Miniatur-Lautsprecher 462 wird dadurch im
Gegentakt durch die Ausgangssignale SPI und SP2 von den Treiberverstärkern 460 und 461 gespeist. Wenn Impulse
vom Signal TSD erzeugt werden, um hörbare Signale zu erzeugen, die eine Anzahl von Schritten oder verstrichene
Zeitdauern mit Hilfe der Wiederholer-Eiiariehtung angeben
so werden diese Impulse über ein MHD-Glied 453 zugeführt,
indem sie mit dem Signal 0^0 moduliert werden und das
modulierte Signal wird über das Verknüpfungsglied 455
an die Treiberverstärkungsschaltung gegeben. Es ist zu erkennen, daß die Signale K1 und TSD zweimal durch die
Signale 0^Q und ^2 moduliert werden, bevor sie an den
lautsprecher 462 gegeben werden«. Dieses wird nachfolgend
erläutert.
Um einen maximalen Wirkungsgrad der Geräuscherzeugung durch eine akustische Einrichtung, wie einen elektromagnetischen
lautsprecher, zu erreichen, soll die Besonanzfrequenz der
akustischen Einrichtung identisch mit der Trägerfrequenz der modulierten Impulse sein, die der alogischen Einrichtung
zugeführt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Trägerfrequenz 4096 Hz. Hg. 24A zeigt die Signalformen
SP1 und SP2, wenn das Signal PT2 moduliert wird,
909849/0631
um ein hörbares Schritt-Zeitgabesignal mit einer rhythmischen Komponente zu erzeugen. Wie durch gestrichelte
Linien dargestellt sind, werden Paare von Impulsen periodisch aus dem Signal PT2 fortgelassen. Das Signal
Vsp bezeichnet die Spannung, die an der Antriebsspule des Lautsprechers 462 auftritt.
Um hörbare Tonsignale unterscheidbar unterschiedlicher Eigenschaft von denen zu erzeugen, die durch die in
Fig. 24A gezeigten Signale erzeugt werden, werden beide mit einer Trägerfrequenz von 4096 Hz und mit einer
Frequenz moduliert, die ein Bruchteil oder .ein Faktor der Trägerfrequenz ist. Dieses ist in Fig. 24B gezeigt,
wo das sich aus der Modulation durch beide Signale 0,.p
und 0,.Q sich ergebende Signal Vsp gezeigt ist. Dadurch
können Töne unterschiedlicher Eigenschaft erzeugt werden, während ein hoher Wirkungsgrad der Arbeitsweise des Lautsprechers
462 beibehalten wird. Die sich ergebende Signalform des Signals Vsp, wenn das Signal K1 sowohl mit
1024 als auch 4096 Hz moduliert wird, ist in Fig. 24C gezeigt. Eine Treiber-Signalform ähnlicher Form wird an
den Lautsprecher 462 gegeben, wenn die Impulse des Signals TSD erzeugt werden, um hörbar eine Anzahl von Schritten
oder eine verstrichene Zeit durch die Wiederholer-Einrichtung
anzugeben.
Eine Schritt-Zeitgabeeinrichtung der zuvor beschriebenen Art kann mit nur 6 Teilen, ausgenommen das Gehäuse, aufgebaut
werden, nämlich einem Druckschalter für die Funktion des Schalters 466, einer Silberoxid-Zelle für die Batterie
463» einem-elektromagnetiscten Lautsprecher als akustische
Einrichtung 462, einem im Handel erhältlichen, billigen Quarzkristallschwinger als Schwingelement 370 und mit
903849/0691
der gesamten Schaltung, die auf einem einzigen integrierten,
CMOS-Schaltungschip vorgesehen ist. Es ist nicht erforderlich einen EUT-AUS-Schalter vorzusehen, da die
Schaltung so ausgelegt werden kann, daß, wenn sich die Einrichtung in ihrem nicht wirksamen Betriebszustand befindet,
d.h. das Signal Qopr hat den L-Pegel, alle Transistoren
in der Schaltung in ihren gesperrten Zustand vorgespannt sind. In diesem Fall kann der Leckstrom beim
unwirksamen Schaltzustand auf weniger als 1 χ 10 'A
begrenzt werden. Dieses ist ausreichend klein, daß ein EHT/AUS-Schalter nicht vorgesehen sein muß.
Pig. 26 zeigt die Beziehung zwischen dem Ausgangs-Geräuschpegel und der Frequenz bei einem elektromagnetischen Hiniatur-LautSprecher,
der bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung benutzt wird. Die Lautsprecher-Impedanz
war 100 Ohm und die Treiberspannung von Spitze zu Spitze betrug 3 V. Es ergibt sich eine scharfe Resonanzcharakteristik,
wie dieses gezeigt ist. Wenn der Lautsprecher mit einer Frequenz nahe der Resonanzfrequenz gespeist
wird, wird ein hoher Wirkungsgrad erhalten, und das sich ergebende Geräusch ist angenehm und nicht irritierend.
Ein weiteres detailliertes Ausführungsbeispiel einer Schritt-Zeitgabeeinrichtung nach Maßgabe der Erfindung
ist in den Fig. 27A bis 27C gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel ist etwas weniger kompliziert als das der Fig.21A
bis 21D und hat keine Wiederholer-Einrichtung zum Anzeigen einer verstrichenen Zeit oder der Anzahl von
Schritten. Jedoch wird eine hörbare Anzeige am Ende von jeweils einem 5 Minuten-Zeitintervall gegeben, das
dem Beginn der Übung folgt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich auch von dem der Fig. 21A bis 21D
darin, daß ein digitaler Schalter, der unmittelbar binäre
B09849/0691
Codekombinationen erzeugt, zum Eingeben und Speichern der Schritt-Zeitgabe-Frequenz-Information anstelle
einer elektronischen Zählschaltung vorgesehen ist. Wie in Fig. 27A gezeigt ist, ist ein Quarzkristallschwinger
53O Biit Anschlüssen einer Oszillatorschal—
tung 532 verbunden, um einen Zeitbasis-Oszillator mit
einer Frequenz von 2 J Hz zu bilden. Die Schwingung
wird durch eine Steuerverknüpfungsschaltung 570 gesteuert.
Wenn ein Einschaltsignal, das mit OER bezeichnet ist,
den Η-Pegel hat, wird eine Schwingung zugelassen, während, wenn das Signal OPE den L-Pegel hat, ein Schwingen
verhindert wird und die gesamte Schaltung unwirksam gemacht wird, so daß der Leistungsverbrauch vernachlässigbar wird. Das Zeitbasis-Signal wird über einen
Pufferverstärker 558 an den Eingang eines Frequenzteilers gegeben, der damit verschiedene Ausgangssignale &ja» 0>jz
0^2 ··· usw. erzeugt, die jeweils Frequenzen von 2 ,
2 D, 2 ... usw. haben.
Ein digitaler Schalter 550 wird von dem Benutzer betätigt, um verschiedene Kombinationen von binären Codesignalen
an Eingabeanschlüssen 551 zu erzeugen. Diese Eingangssignale werden über die Pufferverstärker 556 an Eingänge
von Exclusiv-ODER-Gliedern 566 einer Vergleichsschaltung
gegeben, in der sie mit Aus gangs Signalen 0,,q bis ßL^ des
Frequenzteilers 536 verglichen werden. Die Ausgangssignale der Verknüpfungsglieder 566 werden an Eingänge
eines NOR-Gliedes 546 zusammen mit dem inversen des
Signals 0^ und dem Signal 0q gegeben. Das Ausgangssignal
0*h des Frequenzteilers 536 wird zusammen mit den
Signalen 0g, 0^1, 0^2 und &13 an ein NAND-Glied 544
gegeben, dessen Ausgangssignal an den Rücksetzanschluß eines D-Flip-Flops 570 gegeben wird. Das Ö^-Ausgangss-ignal
des FF 570 wird zusammen mit dem Signal 0^2, an
909849/0691
ein NAND-Glied 54-8 gegeben, dessen Ausgangssignal an
einen 1/12-Zähler 54-2 gegeben wird. Das Ausgangssignal
des Zählers 54-2 wird an einen 1/28-Zähler 540 gegeben,
dessen Ausgangssignale an ein NAND-Glied 576 gegeben
werden. Das mit Tt bezeichnete Ausgangssignal des
NAND-Gliedes 576 ist ein Signal, das die Wiederholungsfrequenz eines hörbaren Schritt-Zeitgabesignals bezeichnet,
das von der Einrichtung erzeugt wird. Jetzt wird beschrieben, wie das Signal Tt erzeugt und seine
Frequenz gesteuert wird, was aahand des Signaldiagramms
der Fig. 28 geschieht. In Pig. 28 sind 32 aufeinanderfolgende
Impulse des Signals 0^ aufeinanderfolgend von
0 bis 31 numeriert. Wenn ein Zählerstand von 23 in dem Frequenzteiler 536 von dem NAND-Glied 54-4- erfaßt wird,
nimmt dessen Ausgangssignal den L-Pegel' an, wodurch
das FF 570 zurückgesetzt wird, so daß das Ausgangssignal
Qs von FF 570 vom L-Pegel auf den Η-Pegel geht. Das ..
NAND-Glied.54-8 wird dadurch leitend, um das Signal 0^
hindurchzulassen, und die Ausgangsimpulse vom NAND-Glied 54-8 werden durch den Zähler 54-2 gezählt, dessen Ausgangssignale
in den Fig. 27A und Fig. 28 mit 0™ bezeichnet
sind. Die Bezeichnung 0 .w bezeichnet ein Signal der Frequen
2Ü, wobei j = 0,+1, +2, ... und N den numerischen
Wert der binären Codekombination angeben, die mit dem digitalen Schalter 550 voreingestellt ist, wenn N auf
120 eingestellt ist. Allgemein ist die Frequenz eines Signals 0.^ 2** χ N/120 Hz, wobei N in Schritten pro
Minute angegeben ist.
Wenn die mit dem digitalen Schalter 550 eingestellte binäre
Godekombination als identisch mit den Inhalten der Stufen Q10 bis CL* des Frequenzteilers 53 festgestellt
ist, wird das Ausgangsignal des Verknüpfungsgliedes
909849/0691
vom Η-Pegel auf den L-Pegel gehen, wodurch, der Qs-Ausgang
des FF 570 den L-Pegel annimmt, da der Datenanschluß des
FF 570 den Η-Pegel erhält. Das NAND-Glied 54-8 wird daher
gesperrt, so daß die Abgabe der Impulse 0™ unterbrochen
wird, wie dieses in I1Ig. 28 gezeigt ist. TJm eine sichere
Erfassung der Übereinstimmung zwischen den Inhalten des !Frequenzteilers 536 und der Codekombination des digitalen
Schalters 550 zu erreichen, wird die Koinzidenzerfassung
durchgeführt, wenn das Signal 0^ den Η-Pegel annimmt,
da dieses Signal eine höhere Frequenz als das höchste Frequenzsignal hat, für das eine Koinzidenzerfassung durch
geführt werden soll, nämlich das Signal 0^·
Das Ausgangssignal von dem NAND-Glied 54-8, das mit 0-^
bezeichnet ist, hat eine Frequenz von 2/ χ (10 + 1) Hz.
Dieses Signal wird durch den Zähler 54-2 frequenzgeteilt,
der ein Ausgangssignal 0^ erzeugt- Dieses wird an einen
Frequenzteiler 54-0 gegeben, deren Ausgangs signale 0?^-«
0OW? 0s]T<T an Eingänge eines NAND-Gliedes 576 gegeben werden.
Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 576 wird mit PF bezeichnet. Wenn das an einen Funktions-Steueranschluß
560 gegebene Eingangssignal auf dem Η-Pegel gehalten wird, so daß das Ausgangssignal eines ODER-Gliedes 579 auf dem
Η-Pegel gehalten wird, ist das Signal W das erste Frequenzsignal,
d.h. ein Signal, das die Frequenz des regelmäßig wiederholten hörbaren Schritt-Zeitgabesignals bestimmt.
Wird jedoch der Funktionsanschluß 560 auf demL-Pegel
gehalten, so wird das Ausgangssignal von dem ODER-Glied 579, das an einen Eingang des NAND-Gliedes 576 gegeben
wird, von dem Ausgangssignal der zweiten Stufe des Zählers 574- gesteuert. Der Zähler 574- ist ein zweistufiger
Zähler, der das Signal 0^ erhält. Wenn der Funktionsanschluß 560 auf dem L-Pegel gehalten wird, nimmt das
Signal Pt* eine rhythmische Komponente an, d.h. es werden
909849/0691
aufeinanderfolgende Paare von Impulsen abwechselnd fortgelassen, wie dieses zuvor in Verbindung mit den anderen
Ausführungsbeispielen erläutert vrurde.
Die Frequenz des Signals ßL-, das von dem UAITD-Glied 54-8
erzeugt wird, ändert sich, von 100 auf 190 Impulse/sec.,
. wenn der Wert von Ν, d.h. der numerische Wert, der durch
den digitalen Schalter 550 eingestellt ist, sich von 0
auf 9 ändert, während die Frequenz des Signals 0-^ sich
von 100 auf 290 Impulse/sec ändert, wenn sich der Wert
von N von 0 auf 19 ändert. Allgemein wird die Frequenz von C^j- gegeben durch 2/ χ (10 + IT) Hz. Neun Impulse des
Signals 0·^ werden hindurchgelassen, bevor ein Übergang
des Signals ßL von dem H- auf den L-Pegel stattfindet,
und (H" + 1)-Impulse werden nach diesem Übergang hindurchgelassen.
Infolge der 1/12-Frequenzteilung im Zähler
und der 1/2 Frequenzteilung .in dem Zähler 54Ο wird daher
die Frequenz des Signals Pt" von 2 Hz erhalten, wenn
Έ z.B. gleich 12 ist.
Eine Zeit-Zählschaltung 538 zählt das Signal 0q vom Frequenzteiler
536, um ein Zeiteinheitssignal 0q zu erzeugen.
Eine Eingabeschaltung 554- hält den Eingabeanschluß des
Schälters 550 oder den Funkt ions ans chluß 560 in einem
Zustand niedriger Impedanz beim L-Pegel, wenn der Anschluß nicht auf den Η-Pegel während des Betriebs der
Einrichtung eingestellt wird. Dieses verhindert zuverlässiger die Aufnahme von Rauschen an den Eingabeanschlüssen.
Die Verknüpfungsglieder, die die Eingabeschaltung für den Funktionsanschluß 560 bilden, sind z.B. mit 552 und 553
bezeichnet. Wenn der Anschluß 560 unbeschaltet gelassen wird und sich die Einrichtung im Betrieb befindet, bewirkt
ein Signal OPR, daß immer während der Betriebsweise
809849/0691
-no- 2321294
der Schaltung den Η-Pegel hat, daß das Ausgangssignal des
Verknüpfungsgliedes 552 den L-Pegel in Verbindung mit
dem Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 553 annimmt. Die Verknüpfungs glieder 552 und 554- sind miteinander so
verbunden, daß sie ein Flip-Flop bilden, das wiederholt von einem Signal P™, zurückgesetzt wird, das an einen
Eingang des Verknüpfungsgliedes 553 gegeben wird . Dieses Signal hat eine Wiederholfrequenz von einem Impuls in
1/8 Sekunden und eine Impulsbreite von etwa 2 msec. Das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 552 wird daher
auf dem L-Pegel gehalten, solange wie der Anschluß 560
abgetrennt gehalten wird. Wenn der Anschluß 560 dagegen mit dem H-Pe gel verbunden wird, dann wird das Ausgangssignal
des Verknüpfungsgliedes 552 zwangsläufig ebenfalls
auf dem Η-Pegel gehalten. Die Zeitperioden zwischen dem Rücksetzen der Eingabeschaltungen können vergrößert werden,
indem die Perioden des Eücksetzsignals in die Größenordnung von einer Sekunde oder mehreren Sekunden vergrößert
werden. Die von den Ein gäbe schaltungen verbrauchte Leistung
kann ebenfalls dirch Vermindern der Impulsbreite des Eücksetzsignals vermindert werden, d.h. der Zeit, während
der sich das Rücksetzsignal auf dem L-Pegel befindet, und zwar in die Größenordnung von mehreren Zehnern von
Mikrosekunden. Dieses vermindert ebenfalls die Möglichkeit einer Aufnahme von induziertem Rauschen.
Fig.27B zeigt die Eingabeschaltung, mit der der Benutzer verschiedene Funktionen steuert. Ein Betätigungsschalter
578 ist mit einem Eingangsanschluß 579 verbunden, der auf dem L-Pegel bei einem Zustand niedriger Impedanz mit
Hilfe eines hohen Widerstandes 580 und einem Feldeffekttransistor 582 gehalten wird. Eine solche Anordnung wurde
zuvor in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel der Fig.
909849/0691
2321294
erläutert. Der Anschluß 579 ist über zwei Inverter mit dem Datenanschluß eines Flip-Hop 586 und über einen einzigen
Inverter 581 mit einem Eingang eines Verknüpfungsgliedes
608 verbunden. Das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 608 ist mit OPE bezeichnet, das das Sinschaltsignal
für den Beginn der Betriebsweise der Oszillatorsehaltung 532 (Pig. 27A) ist. Wenn daher der Schalter 579 betätigt
ist, nimmt das Ausgangssignal des Inverters 608 den L-Pegel an, wodurch das Signal OER den Η-Pegel annimmt,
wodurch das Schwingen beginnt. Das Taktsignal 0c wird
dadurch durch den Frequenzteiler 538 erzeugt, das an den Taktanschluß des FF 584- gegeben wird. Der erste Übergang
vom Η-Pegel auf den L-Pegel des Signals 0c bewirkt, daß
das Q-Ausgangssignal des FF 584 den Η-Pegel annimmt. Dieses
■Ausgangssignal wird zuammen mit dem Q -Ausgangssignal
des FF 586 an Eingänge eines NAND-Gliedes 590 gegeben,
so daß von diesem ein ins Negative gehender Impuls kurzer Dauer unmittelbar auf die Betätigung des Schalters 578
folgend erzeugt wird. Dieser Impuls wird an den T-Anschluß eines T-Flip-Flop 592 und auch an die Rücksetzanschlüsse
einer Zählerschaltung 596 gegeben. Auf diese Weise wird, jedesmal wenn der Schalter 578 betätigt wird,
das Q-Ausgangssignal des FF 592, das als Signal JPlPSf bezeichnet
ist, von dem H- auf den L-Pegel oder umgekehrt gehen. Wenn das Signal PTS den L-Pegel. hat, wird die Erzeugung
des hörbaren Schritt-Zeitgabesignals ermöglicht und beim Η-Pegel itfird die Erzeugung verhindert, wie dieses
nachfolgend erläutert wird. Der Benutzer Icann auf
diese Weise die Erzeugung von hörbaren Schritt-Zeitgabesignalen durch kurzes Betätigen des Schalters 577 steuern.
Wenn die Schaltung sich nicht im Betrieb befindet, befindet sich das Daten-Flip-Flop 588 in seinem gesetzten Zustand,
so daß das Q-Ausgangssignal dieses Flip-Flops Η-Pegel hat. Wenn der Benutzer den Schalter 578 bei diesem Betriebs-
909849/0691
zustand betätigt, wird, wie zuvor beschrieben, das Q-Ausgangssignal
des FF 584 den Η-Pegel annehmen und damit das Q-Ausgangssignal des FF 584, das an den Rücksetzanschluß
des FF 588 gegeben ist, den L-Pegel annehmen.
Das FF 588 wird dadurch zurückgesetzt, so daß das Q-Ausgangssignal
des FF 588 den L-Pegel an das Verknüpfungsglied 608 gibt. Das FF 588 dient damit zum Speichern der
Schalterbetätigung, die die Betriebsweise der Schaltung einleitet, indem das Signal OPR auf dem Η-Pegel gehalten
wird, nachdem der Schalter 578 losgelassen, d.h. geöffnet wird.
Wenn der Schalter 578 betätigt ist, wird das Ausgangssignal
eines Inverters 583 den Η-Pegel annehmen. Eine Eingabesteuer-Zählerschaltung 594, die normalerweise in
ihrem zurückgesetzten Zustand durch ein Signal mit L-Pegel gehalten wird, das von dem Inverter 583 zugeführt
wird, kann daher ein Signal 0Q zählen, das über ein NAND-Glied
600 zugeführt wird. Das Signal 0Q ist ein Zeiteinheitssignal
mit einer Frequenz von 1 Hz, so daß das Ausgangssignal eines NAND-Gliedes 598 den L-Pegel anaimmt,
wenn der Schalter 578 während 3 Sekunden oder langer betätigt gehalten wird, d.h. bis ein Zählerstand
von 3 von dem Zähler 594 erreicht ist. Wenn ein Zählerstand von 3 erfaßt wird, verhindert der L-Pegel am Ausgang
des NAND-Gliedes 598 die weitere Eingabe von Taktimpulsen
durch das NAND-Glied 600 an den Zähler 594 und bewirkt, daß der Ausgang eines Verknüpfungsgliedes 597
den Η-Pegel annimmt. Der Η-Pegel am Ausgang des Verknüpfungsgliedes 597, der als ein Signal EESEiD bezeichnet ist,
bewirkt ein Zurücksetzen eines Flip-Flops 606, wodurch ein Signal mit dem L-Pegel an den Rücksetzanschluß des
ΈΊ? 592 angelegt wird, wodurch die Erzeugung von hörbaren
Schritt-Zeitgabesignalen verhindert wird. Das EESEI-Signal
909849/0691
wird auch zum Zurücksetzen verschiedener zeithaltender
Zählerschaltungen benutzt, wie dieses später erläutert wird. Eine Zeitgeber-Steuer-Zählerschaltung 596 unterbricht
die Erzeugung eines hörbaren Schritt-Zeitgabe signals nach einem Intervall von 30 Sekunden,das der
Betriebsaufnahme der Schaltung folgt. Wenn der Schalter '578 betätigt ist, setzt der von dem NAND-Glied 590
erzeugte kurze Impuls -den Zähler 596 aufNull zurück
und es beginnt damit die Zählung des über das NAND-Glied 604 zugeführten Taktsignals 0q. Wenn ein Zählerstand
von 30 oder mehr durch das NAND-Glied 602 festgestellt
wird, nimmt das Ausgangssignal dieses NAND-Gliedes den L-Pegel an, wodurch eine weitere Eingabe von Taktimpulsen
an den Zähler 596 verhindert wird. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 602 wird über einen Inverter
an das H? 606 gegeben, so daß, wenn das 30-Sekunden-Zeitintervall
verstrichen ist, das an den Rücksetzanschluß des S1E1 592 gegebene Ausgangssignal des IT 606
den L-Pegel annimmt, wodurch das I1S1 592 zurückgesetzt
wird und damit die Erzeugung eines hörbaren Schritt-Zeitgabesignals
verhindert wird. Der Benutzer kann bewirken, daß das hörbare Schritt-Zeitgabesignal während
weiterer 30 Sekunden erzeugt wird, falls dieses erforderlich
ist, indem er kurz den Betätigungsschalter 578 nochmals drückt.
Das Q-Ausgangssignal des S1J1 588Λ das als Signal Qopr
bezeichnet ist, wird auf dem H- Pegel gehalten, während sich die Einrichtung in Betrieb befindet, d.h. während
das Signal OPE den Η-Pegel hat. Der L-Pegel des Signals Qopr wird dazu benutzt, die Erzeugung aller
hörbaren Signale durch die Einrichtung zu unterbinden, wie dieses später erläutert wird.
609849/0691
Anhand der Fig. 27C wird jetzt die Arbeitsweise des
Zeitzählers und der Ausgabeschaltungen erläutert. Ein
Signal 0Q mit einer Frequenz von 1 Hz wird an den Eingang
einer Zeitzählerschaltung 614- gegeben, die die Zeitsekunden zählt. Eine Schaltung 620, die ein Erfassungs-Verknüpfungsglied
und Hip-Flops aufweist, erzeugt ein Ausgangsignal mit dem L-Pegel, wenn ein Zählerstand von
60 oder mehr, d.h. eine Minute, erfaßt wird. Dieses signal wird durch ein Verknüpfungsglied 621 und einen
Inverter zugeführt, um ein Signal E3T zu erzeugen, das
den Zähler 614- zurücksetzt. Das Ausgangssignal der Schaltung 620 wird außerdem an den Takteingangsanschluß eines
Zählers 616 gegeben, der die Zeitminuten im Zusammenwirken mit einem Zähler 617 zählt. Eine Erfassungsschaltung
622 erfaßt einen Zählerstand von 6 oder mehr im Zähler 616 und setzt damit den Zähler 616 zurück und
gibt den L-Pegel an ein Verknüpfungsglied 619 für die Erfassung von 5 Minuten. Das Q-Ausgangssignal des Zählers
617 und ein Signal ^T. werden ebenfalls an das Verknüpfungsglied
619 gegeben, dessen Ausgangssignal jedesmal dann den H-Pegel annehmen, wenn ein Intervall von
5 Minuten verstrichen ist, wodurch ein 5-Minuten-Zeitgabesignal erzeugt wird. In gleicher Weise nimmt das
Ausgangssignal eines Verknüpfungsgliedes 621 für die Erfassung von 10 Minuten den Η-Pegel jedesmal dann an,
wenn ein Intervall von 10 Minuten verstrichen ist, um damit ein ZeitgabesL gnal für die 10 Minuten zu erzeugen.
Das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 621 wird an den Takteingang eines Stundenzählers 618 gegeben, dessen
letzte zwei Aus gangs stufen mit den Eingängen eines Verknüpfungsgliedes 624 verbunden ist. Wenn ein Zählerstand
von mehr als 6 durch das Verknüpfungsglied 624- erfaßt ist, nimmt sein Ausgang den Η-Pegel an. Ein Verknüpfungsglied
625 wird dadurch leitend, um ein Signal. V^_2 an
809849/0691
lakteingangsanschluß des Stunden zähl, ers 618 zu geben,
so daß der Zählerstand in ihm schnell geändert wird.
Das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 624 kehrt
daher zu dem L-Pegel zurück. Das Ausgangssignal von dem Verknüpfungsglied 624 wird als EHD-Signal bezeichnet
und wird an den Takteingangsanschluß des IT 588 (S1Ig. 27A) gegeben. Wenn daher eine Zeitdauer von einer
Stunde seit Betriebsbeginn der Schritt-Zeitgabeeinrichtung verstrichen ist, tritt ein Übergang vom H-Pegel
auf den L-Pegel des Signals END auf, wodurch das Q-Ausgangssignal des S1S1 588 den Η-Pegel annimmt, da der
Dateneingangsanschluß des M? 588 mit dem Η-Pegel verbunden
ist. Das Signal OPR wird daher zwangsläufig auf den L-Pegel gezwungen, so daß die Schwingung des Oszillators
532 unterbrochen ist und die Schritt-Zeitgabeeinrichtung abgeschaltet wird.
Bei der voranstehenden Beschreibung wurde angenommen, daß das Signal Qopr von dem EfP 588 erhalten wird. Es ist
jedoch auch möglich, ein Signal OPB1 zu benutzen, das
von einem BABD-Glied und einem Inverter 557 in S1Xg. 2?A
als Signal Qopr erzeugt wird. Dieses wird durch eine XJmschaltanordnung 589 in Fig. 27B gezeigt. Wenn sich
die Einrichtung in ihrem abgeschalteten Zustand befindet,
so daß das Signal OPR den L-Pegel 3iat, werden die Ausgangssignale von allen KAUD-Gliedeam der Eingabeschaltung
554 (Fig. 27A) auf dem Η-Pegel gelialten. Alle dem
HAHD-Glied 555 zugeführten Eingangssignale haben daher
den Η-Pegel, so daß das Aus^-gangssignalcbs NAND-Gliedes
555 und damit das Ausgangssignal OPS1 von der NAND-Glied-Inverterkombination
557 auf dem B-Pegel sich befindet.
Wenn das Signal OPR den Η-Pegel hat, hat natürlich auch das Signal OPR1 den Η-Pegel- Bas Signal OPR1
kann daher als Signal Qopr benutzt werden, um die Abgabe
§09849/0691
2821294
aller hörbaren Signale durch die Einrichtung zu verhindern,
solange sie sich in ihrem abgeschalteten Betrieb befindet.
Das Signal Qopr wird an einen Eingang eines NAND-Gliedes
619 (Fig. 2/?0) gegeben^ um den Hindurchgang verschiedener
Signale durch das Verknüpfungsglied 619 zu steuern.
Das Signal T5T wird an ein Verknüpfungsglied 613 gegeben,
das von einem Signal PiES von dem FF 592 gesteuert wird, so
daß die Erzeugung-der. hörbaren Schritt-Zeitgabesignale
durch das Signal T5Ss" gesteuert wird. Das Ausgangssignal
des Verknüpfungsgliedes 613 wird über das Verknüpfungsglied 615 an eine Verknüpfungsschaltung 634· gegeben. Die
Zeitgäbesignale von den Erfassungsschaltungen 621 und
624 für die 10 Minuten und die Stunde werden an eine
Modulatorschaltung 611 gegeben, um mit dem Taktsignal 0c moduliert zu xtferden. Die Signale von dem Verknüpfungsglied
619 für die Erfassung der 5 Minuten werden mit dem
Signal CLq moduliert- Die- so erzeugten modulierten
Zeitgabe signale werden ,über-die Verknüpfungsschaltung 634-an
Verknüpfungsglieder 623 und 625 gegeben, um erneut mit dem Taktsignal ίί,,ο moduliert zu werden. Es ist zu erkennen,
daß das Schritt-Zeitgabesignal Tt erneut durch das Signal
0Lp moduliert wird, während die die Beendigung der 5 Minuten-,
10 Minuten-und eine Stunde-Zeitintervalle angebenden Zeitgabesignale
durch die Signale ßLo und Cf1- im Falle der
die 10 Minuten und die eine Stunde angebenden Signale und durch die Signale 0^2 und &aq ^m ^alle des die 5 Minuten
angebenden Signals zweimal moduliert werden. Wie zuvor in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 21A
bis 21G erläutert wurde, ermöglicht eine solche Doppelmodulation
hörbare Töne von zu unterscheidenden unterschiedlichen Eigenschaften. Der Benutzer wird daher in
einer klaren und unterscheidbaren Weise durch die hörbaren
609849/0691
Zeitgabesignale, die von denen der Sehritt-Zeitgabesignale unterschiedlich, sind, darauf aufmerksam gemacht, daß die
5-Minuten-, 10 Minuten- und 1 Stunden-Zeitintervalle verstricken
sind.
das Signal 12L2 in se iaaer normalen und invertierten
Form Jeweils an die "Verknüpfungsglieder 62J und 625 gegeben
wird, werden Gegentakt-Eingangssignale über Pufferinverter
an die iDreiberverstärker 628 und 630 gegeben,
um einen elektromagnetischen Lautsprecher 652 zu speisen.
Alle Bauteile des zuvor erläuterten Ausführungsbeispiels sind in einem einzigen integrierten Schaltungschip enthal
ten, außer dem Betätigungsschalter 578, dem Digitalschalter
550, demQuarz-Kristallschwinger 530, dem Lautsprecher
632 und der Batterie 633. Der !funktion sanschluß 560 kann
auf den H- oder L-Pegel vor eingestellt werden, um eine
rhythmische Komponente in dem Schritt-Zeitgabesignal zu
ermöglichen oder zu verhindern, oder kann mit einem weiteren
Betätigungsschalter verbunden werden, der von dem Benutzer gesteuert wird.
Ein Prüfanschluß 626 ist vorgesehen, wodurch ein Signal
relativ hoher Frequenz an die zeithaltenden Zähler 612, 614 usw. gegeben werden kann. Dieses ermöglicht eine
schnelle Durchführung der Prüfung, da ein Signal einer höheren Frequenz als die des Signals 0q benutzt werden
kann.
Wenn die Betriebsweise der Schaltung einmal eingeleitet wurde, wird sie diese normalerweise bis zu einer maximalen
Dauer von 1 Stunde fortsetzen, wonach das END-Signal
durch das Verknüpfungsglied 624 erzeugt wird, um die Betriebsweise der Schaltung zu unterbrechen. Jedoch kann
009849/0691
2321294
jederzeit während des Betriebs der Benutzer die Zähler
614^616 land 618 auf einen Zählerstand von O durch. Betätigung
des Schalters 578 tür 3 Sekunden oder langer
zurücksetzen, J5O daß 4as Signal ISSb von dem Verknüpfungsglied
598 erzeugt wird. Die Betriebsweise wird Jetzt
für eine weitere Zeitdauer von einer Stunde fortgesetzt, Ms das END-Signal erzeugt wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß, obwohl ein Digitalschalter,
der die binären Codekombinationen der Signale erzeugt, bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel benutzt
ist, auch eine andere -^orm eines Schalters benutzt werden
kann. Jedoch vermindert ein solcher Schalter, wie er in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel zum Erzeugen von
Eingabesignalen in Form, von Codekombinationen benutzt wird, die Anzahl von Verbindungen, die zwischen dem Schalter
und dem integrierten Schaltungschip hergestellt werden müssen.
Es ist ebenfalls darauf hinzuweisen, daß verschiedene Vereinfachungen
des Ausführungsbeispels der Fig. 27A bis
27c vorgenommen werden können. So kann z.B. die Eingabeschaltung
554 (Fig. 27A) durch Ersetzen der HAHD-Gl ie der
dieser Schaltung durch Inverter vereinfacht werden und durch Invertieren des Signals OPE, um ein Signal "ÖRl an
den Einganges NAND-Gliedes 565 zu geben.
Die Schaltung des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels ist aus CMOS-Peldeffekttransistoren auf einem integrierten
Silizium-Schaltungschip gebildet. Die Batterie 633 ist eine 1,58 Volt-Silberoxid-Zelle. Der Stromverbrauch
der Einrichtung im abgeschalteten Zustand, d.h. wenn das Signal OPR den L-Pegel hat, ist geringer als 100 mA,
und reicht etwa von 0,5 bis 1,0 /uA, wenn der elektromagnetische
Lautsprecher 632 nicht gespeist ist. Der ge-
609849/0691
2921204
zogene Strom bei gespeistem Laut Sprecher ist nicht mehr
als 0.8 mA bei einer lautsp^echerijttpedanz von iOO Ohm
und einer SpeisesignalfreauenEsvop 4 KHz. Die Treiber-r
signalformen, die an den Lautsprecher 63.2 gegeben werden,
SXiJd5SOi wie zuvor in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel
der Jig. 244 bis 21D erläutert und in den Fig
24B: und,24X3 gezeigt wurde* ,.....". ,
Fig. 29A zeigt die Schaltung eines Ausftfecungsbeispiels
eines Pulsfrequenz-Meßsystems zur Benutzung mit einer erfindungsgemäßen Schritt-Zeitgeb^reinflchtung» Bei diesem
System wird die Änderung der lastübertragung durch das
Fleisch des Benutzers infolge der Änderungen in den Blutgefäßen gemessen, die durch den PaIs des. Benutzers bewirkt
werden. Diese Änderungen in den Blutgefäßen bewirken»
daß die zerstreute Lichtmenge beim Hindurchgang durch da» Fleisch mit einer Frequenz geändert wird, die identisch
zur. Pulsfrequenz des Benutzers ist. Om den Leistungsverbrauch durch das Pulsfrequenz-Meßsystem so klein wie möglich zu machen, wird die Messung periodisch durchgeführt,
wie dieses beschrieben wird. Ein lichtemittierendes Element
640 besteht aus einer Junktionshalbleitereinrichtung, wie einer Gallium-Arsen, Gallium-Phosphor oder Gallium-Aluminium-Diode,
die Licht im Bereich zwischen den sichtbaren und infraroten Wellenlängen aussendet. Dieses lichtemittierende
Element ist in Eeihe mit einem Transistor 660 geschaltet, an dessen Gate-Elektrode ein Aktivierungs
Signal gegeben wird, das eine Folge von Taktimpulsen Gk aufweist. Jedesmal, wenn ein ins Positive gehender Taktimpuls
Ck an die Gate-Elektrode gegeben wird, leitet der Transistor 660, wodurch Licht von dem lichtemittierenden
Element 640 abgestrahlt wird. Dieses Licht gelangt durch einen Teil des Fleisches des Benutzers oder der Haut, wie
dieses durch das Bezugszeichen 641 angegeben ist, und der Teil des Lichtes, der nicht zerstreut oder reflektiert wird,
809849/0691
gelangt auf ein fotoelektr3sch.es Erfassungselement 64-2, das
ein Halbleiterelement, wie eine Silizium-, Germanium - oder Blei-Sulfid-Diode ist und mit Hilfe eines Widerstandes
in Sperrichtung vorgespannt ist. Spannungsänderungen über dem Widerstand 644 infolge des auf das Erfassungselement
642 fallenden Lichtes werden über einen Gleichstrom-Sperr-Kondensator
646 an die erste Stufe einer Verstärkerschaltung gegeben. Diese ist so ausgebildet, daß sie nur während
eines kurzen Zeitintervalls wirksam ist, während dem ein Aktivierungsimpuls an die Gate-Elektrode des Transistors
660 gegeben wird, so daß Licht von dem lichtemittierenden Element 640 ausgesendet wird. Es wurde festgestellt, daß
die Dauer der Aktivierungsimpulse, die den Transistor 660
treiben, in der Größenordnung von 30 Mikrosekunden sein
sollten, mit einer Wiederholungsfrequenz, die wesentlich höher als die maximale zu messende Pulsfrequenz ist, also
z. B. über 10 Hz liegt. Impulse eines Detektor-tlberwachungssignals,
das eine Eolge von Impulsen aufweist, die mit den Aktivierungs-Signalimpulsen synchronisiert sind, schalten
die "Verstärkungsschaltung in einen wirksamen Zustand. Diese bestehen aus den Takt impulsen ck und den invertierten Taktimpulsen
ClE", die mit Hilfe eines Inverters 647 erzeugt
werden. Die erste Stufe des Verstärkers wird durch die Schalttransistoren 664 und 648 gesteuert, die in den leitenden
Zustand geschaltet werden, wenn die Signale Ck und Vk je\reils den Η-Pegel und den L-Pegel haben. Die nächste
Stufe des Verstärkers wird durch die Schalttransistoren 650 und 652 gesteuert, die in ihren leitenden Zustand geschaltet
werden, wenn die Signale Ck und Ck jeweils ihre H- und L-Pegel annehmen. Wenn die zweite Stufe abgeschaltet
ist, d.h. die Transistoren 650 und 652 gesperrt sind,
wird die Ausgangsspannung der zweiten Stufe als eine
Ladung auf einem Kondensator 652 kleiner Kapazität gespeichert. Die Schalttransistoren 653 und 655» die die dritte
909849/0691
Stufe des Verstärkers steuern, werden leitend, wenn die Signale jeweils die L- und Η-Pegel annehmen, und das verstärkte
Ausgangssignal der dritten Stufe wird in einem Kondensator 655 gespeichert, wenn diese Stufe unwirksam
wird. Die vierte Stufe des Verstärkers wird wirksam geschaltet, wenn die Signale Ck und Sk jeweils den H- und
. L-Pegel annehmen. Auf diese Weise werden aufeinanderfolgende
Verstärkerstufen während abwechselnder Phasen des Taktsignals Ck wirksam geschaltet und jeder Verstärker
verstärkt die Spannung des npeicherkondenaators der vorangehenden
Stufe- Auf diese Weise kann eine sehr hohe Verstärkung mit großer Stabilität und einem einfachen Schaltungsaufbau
erreicht werden. Die Ausgangssignale der verschiedenen Stufen werden mit Hilfe von Transistoren
658, 659, usw., summiert, von denen jeder über einen Widerstand mit einem Mittelwert-Verstärker 660 verbunden,
ist. Das Ausgangssignal des Mittelwert-Verstärkers 660 erscheint über einem Kondensator 661 als eine Spannung,
die sich synchron mit der Pulsfrequenz des Benutzers ändert und diese Spannung wird über einen Ausgangsverstärker
662 abgegeben. Das so erzeugte Pulsfrequenzsignal kann gemessen und in digitaler oder analoger Form
angezeigt werden und kann auch dazu benutzt werden, ein Alarmsignal abzugeben, wenn eine bestimmte maximale
Pulsfrequenz überschritten wird oder aber in irgendeiner anderen Weise den Benutzer warnen, daß die Geschwindigkeit
der Übung ungeeignet ist.
TJm ein maximales ^ignal-Rausch-Verhältnis bei der Schaltung
der Pig. 29 zu erreichen, wird vorzugsweise jede der Stufen des Verstärkers wirksam geschaltet, unmittelbar
nachdem die Lichtabstrahlung durch das Element 640 begonnen wurde, und werden wieder abgeschaltet, bevor die
Lichtabstrahlung beendet ist. Um die Beschreibung zu vereinfachen., wurden Einrichtungen zum Erzielen dieser Wirkung
Ö09849/0691
in Jig. 29 nicht gezeigt. Die Dauer, während der das lichtemittierende
Element 640 durch die Taktimpulse gespeist wird, hängt von den Anstiegs- und Abfallzeiten des jeweils
benutzten Bauelementes ab, und können auch von der i'requenzansprechempfindlichkeit des Transistors 660 abhängen,
der das Element speist. Eine einen hohen Wirkungsgrad aufweisende Laserdiode kann als lichtemittierendes Element
benutzt werden.
Der Wellenlängenbereich, innerhalb dem das fotoelektrische Erfassungselement 642 empfindlich ist, sollte so dicht wie
möglich an den Wellenbereich des lichtemittierenden Elementes 640 angepaßt werden. Es ist auch möglich, das von
dem Element 640 abgegebene Licht zu modulieren und eine Demodulation der empfangenen elektrischen Signale synchron
mit dieser Modulation vorzunehmen. TJm das Signal-Rausch-Verhältnis
durch Verminderung der Wirkungen von Umgebungs-Lichtänderungen zu verbessern, kann ein optisches Filter
in den Lichtpfad zwischen den Elementen 640 und 642 eingefügt werden. Auch kann entweder eine elektrische Verbindung
zwischen dem Element 642 und der Verstärkerschaltung, oder eine optische Verbindung durch eine optische
Phaser zwischen der Haut des Benutzers und dem fotoelektrischen Erfassungselement 642 benutzt werden.
Ein fotoelektrisches Erfassungselement hoher Ansprechgeschwindigkeit
wird durch Benutzung einer Silizium-PIN-Diode
erhalten, oedoch sind auch gewöhnliche Siliziumoder Germaniumdioden wegen ihrer niedrigen Kosten vorteilhaft.
Cadmium-Sulfid- oder Bleisulfid-Elemente bieten eine hohe Empfindlichkeit und im Falle eines Bleisulfid-Elementes
wird diese besonders gegenüber langen Wellenlängen des Lichtes erreicht.
Ö098A9/0691
Fig. 29B zeigt einen Schnitt; einer Erfassungseinheit
zur Benutzung mit einer Schaltung, wie sie in Pig- 29A
dargestellt ist, um ein Erfassungssystem für die Pulsfrequenz
zu bilden. Ein Gehäuse 671 ist mit Öffnungen
682 und 684- versehen, in denen ein lichtemittierendes
Element 640 und ein fotoelektrisches Erfässungselement
64-2 befestigt sind, die durch einen nicht lichtdurchlässigen
Brückenteil 672 voneinander getrennt sind.
Elektrische Verbindungen zu den Elementen 640 und 642 werden dirch Leitungen 686 und 688 gebildet. Bei der
Benutzung wird der Oberteil der Einheit in die Haut des Benutzers hineingedrückt, so daß IdLcht das fotoelektrische
Erfassungselement 642 von dem lichtemittierenden Element 640 nur nach einem Hindurchgang durch die Haut
des Benutzers erreichen kann. .Bas Maß der Idchtübertragung
ändert sich periodisch und synchron mit der PuIsfrquenz
des Benutzers infolge von Änderungen in den verschiedenen
Blutgefäßen, die zwischen dem lichtemittierenden und dem lichtaufnehmenden Element 604 und 642 liegen.
29c zeigt das äußere Erscheinungsbild einer erfindungsgemäßen
Schritt-Zeitgebereinrichtung, die mit einem Pulsfrequenz-Meßsystem
ausgerüstet ist. Die Schaltung, Batterie usw. sind in einem Gehäuse 678 enthalten, das einen Anzeigebereich
674- aufweist, an dem die Pulsfrequenz oder die Schritt-Zeitgabe-Frequenz angezeigt werden kann. Das
Gehäuse wird am Handgelenk des Benutzers mit Hilfe eines Bandes 676 befestigt, das eine Verlängerung 672 hat, die
einen Hing 671 trägt, auf dem die Pulsfrequenz-Erfassungseinheit
670 angeordnet ist, die in Fig. 29B gezeigt ist.
Die Einrichtung wird an der Hand des Benutzers in der in Fig. 29D gezeigten Weise befestigt. TJm die Pulsfrequenz-Erfassungseinheit
670 vollständig in Berührung mit der Haut des Benutzers zu bringen, wird die Faust, in der in Fig.29E
609849/0691
2321294
gezeigten Weise geschlossen.
Öffnungen 682 und 684 in der Pulsfrequenz-Erfassungseinheit 670 können mit einer lichtdurchlässigen Substanz ausgefüllt
werden. Andererseits können eines oder beide Elemente 640 und 642 innerhalb des Gehäuses der Schritt-Zeitgebereinrichtung
674 angeordnet und mit der Pulsfrequenz-Erfassungseinheit 670 mit Hilfe einer optischen
Faser verbunden werden.
Es wurde festgestellt, daß der Benutzer die zwischen der Pulsfrequenz-Erfassungseinheit 670 und der Haut aufgebrachte
Kraft durch die Größe der Kraft„einstellen kann, die beim Bilden einer Faust aufgebracht wird, um eine zuverlässige
Erfassung der Pulsfrequenz unabhängig von den bestimmten
körperlichen Eigenschaften des Benutzers sicherzustellen. Wenn dieses vorgenommen wird, wird auch das
Außenlicht von dem fotoelektrischen Erfassungselement 642 durch die Konstruktion des Gehäuses 671 der Pulsfrequenz-Erfassungseinheit
abgeschirmt.
In Fig. 30 ist die Außenansicht einer kombinierten Schritt-Zeitgebereinrichtung
und einer digitalen Uhr gezeigt. Ein Armband 700 trägt ein Gehäuse 702. Die Frequenz des Schritt-Zeitgabe
sign als wird durch eine digitale Anzeige 704 als eine Schrittanzahl pro Minute angezeigt. Die aufsummierte
Anzahl von Schritten von irgendeinem ursprünglichen Startpunkt wird durch die Anzeige 708 in digitaler Form angezeigt.
Die Anzeige 706 vermittelt die laufende Zeit und das Datum oder dgl., wie dieses gezeigt ist, oder gibt
eine Stoppuhranzeige, wobei die Umschaltung zwisden den
Anzeigen einer Stoppuhrzeit und der laufenden Zeit durch Betätigung eines Steuerteils 710 gesteuert werden kann,
der mit einem Schalter gekoppelt ist. Die Frequenz des
909849/0691
Schritt-Zeitgabesignals wird durch Betätigung eines Steuerteils 714- vergrößert und durch Betätigung eines Steuerteils
712 vermindert. Die Frequenz des Schritt-Zeitgabesignals wird in Fig. 30 mit "pitch" (Grundton) ■ \ -.0 bezeichnet.
Dieses gibt die tatsächliche Frequenz an, mit der Bewegungen ausgeführ-t werden sollen, unabhängig von
irgendwelchen Pausen in dem hörbaren Zeitgabesignal infolge einer rhythmischen Komponente.
Die verschiedenen Anzeigen dieses Ausführungsbeispiels können z.B. durch Flüssigkristall-Anzeigezellen bewirkt werden.
Eine einzige große Zelle kann für alle Anzeigen benutzt werden, oder es können individuelle kleinere Anzeigezellen
für jede der verschiedenen Anzeigen benutzt werden. Wenn eine einzige große Anzeigezelle benutzt wird, können die
verschiedenen Anzeigebereiche durch eine Maskenplatte mit
Fenstern voneinander getrennt werden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, ein Matrix-Speisesystem zu benutzen, um
die große Anzahl von erforderlichen Verbindungen mit der Anzeigezelle zu vermindern.
Es wird angenommen, daß die Einrichtung auf die Stoppuhr-Betriebsweise
eingestellt ist und die Anzeige erfolgt, wenn die Schritt-Zeitgabeeinrichtung benutzt wird. Die Schaltung,
mit der die Betätigungsteile 714- und 712 gekoppelt sind,
ist derart, daß jedesmal, wenn eines dieser Betätigungsteile betätigt wird, die Schritt-Zeitgabefrequenz um
einen Schritt pro Minute vergrößert oder verkleinert wird. Wenn das Betätigungsteil langer als eine Sekunde lang gedrückt
gehalten wird, beginnt die Schritt-Zeitgabefrequenz mit einer Geschwindigkeit von mehreren Hertz sich schnell
zu vergrößern oder zu verkleinern. Auf diese Weise kann die .Änderung der Frequenz des Schritt-Zeitgabesignals in ge-
009849/0691
eignerer Weise durch den Benutzer gesteuert werden.
Fig. 31 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schritt-Zeitgabeeinrichtung,
die mit einem Kopfhörer 726 ausgerüstet
ist. Der Kopfhörer ist mit der Schritt-Zeitgabeeinrichtung über eine Verbindungsschnur 724- und einen
Stecker 722 verbunden, der in eine Steckerbuchse 720 in dem Gehäuse 718 der Schritt-Zeitgebereinrichtung eingesteckt
wird. Wenn der Stecker 722 eingesteckt ist, wird die Erzeugung von hörbaren Signalen durch den Miniatur-Lautsprecher
der Schritt-Zeitgebereinrichtung unterbrochen und die hörbaren Signale werden von dem Kopfhörer
726 erzeugt. Wenn der Stecker 722 entfernt ist,
werden die hörbaren Signale durch den Miniatur-Lautsprecher in dem Gehäuse 718 der Schritt-Zeitgabeeinrichtung
erzeugt- Der Kopfhörer kann elektromagnetischer oder piezoelektrischer Bauart seil, indem z.B. Rochelle-Salz benutzt
wird-
Eine erfindungsgemäße Schritt-Zeitgebereinrichtung kann auch so konstruiert werden, daß die Batterie in ähnlicher
Weise wie bei einer herkömmlichen digitalen elektronischen Uhr eingebaut wird, d.h. daß die Batterie innerhalb des
Gehäuses der Schritt-Zeitgebereinrichtung derart eingeschlossen wird, daß sie für den Benutzer nicht zugänglich
ist, so daß die Einrichtung in einem einschlägigen Geschäft oder einer Wartungsstelle des Herstellers zum Ersetzen
der Batterie behandelt werden muß, wenn ein solcher Ersatz erforderlich ist. Dieses ist in einigen Fällen jedoch
unerwünscht. Fig. 32 zeigt einen Schnitt eines Teils
einer Schritt-Zeitgebereiirichtung mit einer Batterie, die
freizügig von außerhalb der Einrichtung in diese eingesetzt und auch wieder entfernt werden kann. Die Anordnung
ist wasserdicht und zur Benutzung von LdtMum-Batterien,
zylindrischer Form , geeignet, die leicht erhältlich sind
Ö09849/0691
2921234
und bereits in Verbindung mit verschiedenen Einrichtungen
kleiner Abmessungen, wie elektronischer Taschenrechner, benutzt werden. Eine solche Anordnung ist auch zur Benutzung
einer Silberoxid-Zelle geeignet. In Pigi 32 ist
das Gehäuse 728 der Schritt-Zeitgebereinrichtung mit
einer öffnung versehen, die O-Einge 730 und 732 aufweist,
die z.B. aus Silicium-Gummi bestehen. Die Batterie wird durch die O-Einge 730 und 732 gehaltert und die Anordnung
bildet eine wasserdichte Konstruktion. Die Außenvrand der Batterie 732J- dient als eine Elektrode, die ein i*ederkontaktteil
733 berührt, während das andere Kontaktteil 738 die Innenelektrode 736 der Batterie berührt. Die Kontaktteile
733 und 738 sind mit der Schaltung der Schritt-Zeitgebereinrichtung verbunden, um diese zu speisen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Konstruktion des Ausführungsbeispiels
der I1Xg. 32 auch für andere Arten kleiner
elektronischer Einrichtungen, wie Hörhilfen u.dgl. wegen der Leichtigkeit eines Austausches der Batterie geeignet
ist.
Fig. 33A und 33B zeigen Schnitte von Teilen von Ausführungsbeispielen
einer Schritt-Zeitgebereinrichtung, die Anordnungen einer wasserdichten Konstruktion eines Miniatur-Lautsprechers
erläutert. In 3?ig. 33A ist ein Gehäuse 740 mit einem O-Eing 742 ausgestattet. Eine Membran 744,
die zum Erzeugen von akustischen Wellen schwingt, besteht aus einem weichen, d.h. nicht permanenten ferromagnetischen
Material. Ein Gewicht 746 ist aus einem weichen ferromagnetischen
Material gebildet und wird zur Einstellung der Resonanzfrequenz des Lautsprechers benutzt. Ein gewellter
Teil 746 der Membran 744 ermöglicht es dem Innenteil der Membran 744 sich frei zu bewegen. Die Lautsprecher-Kon-
Ö09849/0691
struktion umfaßt außerdem ein Außenteil 74-8, das aus
einem magnetisch permeablen Material, wie Permaloy oder Weicheisen, hergestellt ist, eine Antriebswicklung 750
und einen Permanentmagneten 752 zum Erzeugen einer magnetischen
Vorspannung, der aus einem 3?erritmagneten, einem Cobalt-Samarium-Magneten oder einem Cobalt-Promethium-Magneten
beispielsweise besteht.
Obwohl der Permanentmagnet bei dieser Anordnung in dem Kern der Antriebsspule angeordnet ist, kann der Permanent
magnet auch an anderen beliebigen Teilen des magnetischen Kreises angeordnet werden .
Das Gehäuse 7^-0 hat ein Gewinde 75^-1 in das ein Schraubengewinde
756 des Außenteils 74-8 eingreifen kann. Wenn der
Lautsprecher in das Gehäuse eingeschraubt wird, wird der O-Ring 7^-2 gegen das Gehäuse durch den Umfang der Membran
gepreßt, um eine wasserdichte Konstruktion zu bilden.
Eine weitere Anordnung eines Lautsprechers für die Schritt-Zeitgebereinrichtung
ist in Pig. 33B gezeigt. Diese Anordnung
umfaßt ein Gehäuse 760, einen O-Ring 762, einen Vorspann-Magneten 768, eine Antriebsspule 770 und Federn 772
und 774-j die die Lautsprecheranordnung innerhalb des Gehäuses
in einer elastischen Weise halten.
Bei beiden Ausführungsbeispielen der I1Xg. 33A und 33B
können die Gehäuse 7^-0 und 760 aus Kunststoff Tnit verschiedenen
Ausnehmungen und Ifederteilen in dem Kunststoff ausgebildet werden, um den Lautsprecher und die verschiedenen
anderen kleinen Teile der Einrichtung festzuhalten. Diese Federn und Ausnehmungen können alle gleichzeitig
beim Gießen des Gehäuses geformt werden oder können getrennt voneinander durch Wärmebehandlung zum Verformen
des Gehäuses geformt werden.
609849/0691
Obwohl die Anordnungen der Fig. 33A und 33B "keine hochwertige
Wasserdichtheit bewirken, verhindern sie jedoch wirksam den Eintritt von Schweiß, Eegen und dgl. in das
Innere des Gehäuses und haben praktisch keine nachteilige Wirkung auf die Tonqualität des Lautsprechers.
"Fig. 34- zeigt einen Schnitt eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Schritt-Zeitgebereinrichtung. Es sind ein Gehäuse 780, ein Wählteil 782, ein Druckschalter
784, ein Lautsprecher 786, ein Drehschalter 788
und eine Batterie 790 gezeigt. Bezugszeichen 792, 794- und 796 bezeichnen O-Einge. Verschiedene Bauteile werden
mit Hilfe von Klammern 798, 800, 802 und 804- festgehalten. Kontaktteile sind mit dem Bezugszeicheη 806, 808,
und 812 bezeichnet. Der Druckknopfschalter 784- ist mit Hilfe einer Feder 814- festgehalten. 816 bezeichnet ein
Armband. Der Lautsprecher strahlt Töne über eine Öffnung 818 ab. Dieses Ausführungsbeispiel ist eine wasserdichte
Konstruktion und die verschiedenen Bauteile sind in dem Gehäuse 780 mit Hilfe von einstückig mit dem Gehäus e
780 ausgebildeten Teilen festgehalten, das aus "Kunststoff gefertigt ist. Eine rückwärtige Abdeckung 84-2 wird
in dichter Berührung mit dem Gehäuse 780 mit Hilfe eines O-Einges 792 gehalten. Diese Konstruktion ist sehr wirtschaftlich
und benutzt in vorteilhafter Weise Gießtechniken, die zur Ausbildung von Kunststoffteilen unter Benutzung
von Metallformen üblich sind.
Verschiedene Arten von Miniatur-Lautsprechern können bei
der erfindungsgemäßen Schritt-Zeitgebereinrichtung benutzt werden, wie dieses jetzt erläutert wird. In 5*ig.35
ist ein Lautsprecher mit sich bewegender Spule gezeigt, bei dem eine Spule 826 einen Permanentmagneten 828 umgibt
und fest mit einer Membran 830 verbunden ist. Die
809849/0691
Membran 830 ist an ihrem Umfang durch ein Außenteil 831
gelagert, das aus einem permeablen ferromagnetischen
Material gefertigt ist. Die Membran 830 kann aus einer
Phosphorbronze, Aluminium, Kunststoff oder Papier hergestellt sein.
36 zeigt einen Lautsprecher änderbaren magnetischen Widerstandes, der keinen Permanentmagneten als Quelle für
die magnetische Vorspannung benutzt. Dieser weist eine Antriebsspule 832, ein permeables ferromagnetisch.es Innenteil
834, ein Außenteil 835 und eine Membran 836 auf, die aus einem permeablen weichen ferromagnetischen Material
hergestellt ist. Dieser Lautsprecher muß mit einem Gegentakt-Speisesignal gespeist werden, das Impulse
aufweist, die voneinander durch Zeitintervalle getrennt sind, wie dieses in i"ig. 37 gezeigt ist. In 3?ig. 37 bezeichnet
IcO den Speisestrom für den Lautsprecher.
38 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Lautsprechers mit einem sich bewegenden Magneten. Ein an einer Membran
844 befestigter Magnet 838 wird von einer Antriebsspule
840 betätigt, die in einem Außenteil 842 festgehalten ist, das aus einem magnetisch permeablen Material besteht.
Die Intensität der von einem Miniatur-Lautsprecher abgegebenen Geräusche, der mit einem Impulssignal gespeist
ist, kann durch Impulsbreiten-Modulation gesteuert werden. Dieses kann mit Hilfe eines einstellbaren Widerstandes
durchgeführt werden, der vom Benutzer von Hand eingestellt wird. Eine einfacherere Maßnahme zum Einstellen
des abzugebenden Geräuschpegels ist jedoch die in Pig.39
gezeigte, die eine Außenansicht einer erfhdungsgemäßen
Schritt-Zeitgebereinrichtung zeigt. Dieses Ausführungs-
Ö09849/0691
beispiel weist ein Gehäuse 84-6 mit einer öffnung 84-9 auf.
durch das die Geräusche hindurchgehen. Die wirksame Größe der öffnung 849 kann durch Bewegen eines Gleitteils 840
nach links oder rechts eingestellt werden. Das Gleitteil 850 hat eine öffnung 848, so daß die wirksame Größe der
Öffnung, durch die die Geräusche abgestrahlt werden, gesteuert werden kann.
Das Bezugszeichen852 bezeichnet eine Wählscheibe, die gedreht
werden kann, um die !frequenz des Schritt-Zeitgabesignals
einzustellen. Die Wählscheibe ist in linearer Weise in Bezug auf die Frequenz geeicht. Die Wählscheibe
852 weist eine lichtdurchlässige Akrylplatte auf, auf die die Schrittzahl pro Minute in schwarzen Ziffern
aufgedruckt ist. Eine Markierung 854 ist auf dem Gehäuse
846 vorgesehen, wobei die Markierung 854 eine weiße Farbe
hat, während das Gehäuse 846 dunkelbraun gefärbt ist. In Fig. 59 wird die Wählscheibe 852 in die Stellung der
STOP-Anzeige eingestellt, die angibt, daß sich die Einrichtung in ihrem abgeschalteten Zustand befindet. Ein
Betätigungsteil 856 steuert einen Druckschalter, der zum Einleiten oder Beenden des Betriebes der Einrichtung vorgesehen
ist. Wenn angenommen wird, daß die Schaltung des in Fig. 59 gezeigten Ausführungsbeispiels die des in den
Fig. 27A bis 270 gezeigten Ausführungsbeispieles ist, dann
wird der Schalter 578 in Fig. 27B durch das Betätigungsteil 856 betätigt, während der digitale Schalter55O mit
der Wählscheibe 852 gekoppelt ist, um verschiedene Codekombinationen zu erzeugen. Die STOP-Stellung der Wählscheibe
852 kann der Einstellung des Digitalschalters
550 entsprechen, bei der alle Eiugangsanschlüsse 551
(Fig. 27A) den Η-Pegel führen. Um eine wirksame Tonübertragung
von der Einrichtung zum Ohr des Benutzers auch in dem Falle sicherzustellen, wo eine laufende Person
809849/0691
ihre Arme in etwa rechten Winkeln abgewinkelt hat, sollte die die Töne abstrahlende öffnung der Einrichtung nahe
dem rechten TJmfangsteil der Einrichtung vorgesehen sein,
wie dieses in Fig. 39 gezeigt ist. TJm die Verkehrssicherheit zu verbessern, wenn Übungen bei Nacht ausgeführt
werden , können reflektierende Perlen an den Kanten des Gehäuses 846 vorgesehen sein, um die Aufmerksamkeit anderer
Straßenbenutzer durch Eeflektion von Licht von vorbeifahrenden Fahrzeugen bei Nacht zu erregen.
Die Einrichtung kann so angeordnet werden, daß eine Lampe zum Beleuchten der Wählscheibe 852 vorgesehen ist, wobei
diese Lampe eingeschaltet wird, wenn der Benutzer den Betrieb der Einrichtung mit Hilfe des Sehalters 856 einleitet.
Ein Schlüsselhalterteil ist auf dem Armband 858 vorgesehen, um Schlüssel aufzubewahren, solange die Übungen
ausgeführt werden.
Wie zuvor erläutert wurde, kann entweder ein Oszillator änderbarer Frequenz oder ein System benutzt werden, das
änderbare Frequenzsignale aufgrund eines Bezugssignals fester Frequenz ableitet, um ein Sehritt-Zeitgabesignal
zu erzeugen, das von dem Benutzer auf eine gewünschte Frequenz eingestellt werden kann. Im Falle eines Oszillators
änderbarer Frequenz hat ein Eingoszillator bestimmte Vorteile der vorzugsweise von einer stabilsierten Speisequelle
gespeist ist. Die Speisequelle kann so aisgebildet sein, daß sie die Wirkungen von Temperaturänderungen und
Änderungen der Batteriespannungen auf die Oszillatorfrequenz kompensiert. Bei der üblichen Maßnahme zum
Steuern der Frequenz eines solchen Oszillators änderbarer Frequenz, d.h.mit Hilfe eines einstellbaren Steuerelementes,
wie eines einstellbaren Widerstandes oder Kondensators hat die Bewegung des einstellbaren Steuerelementes
§09849/0691
jedoch. gewöhnlich eine sehr nichtlineare Beziehung zu der
gesteuerten !Frequenz. Eine bevorzugte Maßnahme ist die
Verwendung eines* Frequenz- Spannungs-Umformers zum Messen
der gesteuerten Frequenz und einer Vergleichsschaltung, die die Ausgangs spannung von dem Umsetzer mit der von
einem einstellbaren Widerstand erzeugten Spannung vergleicht, wobei die Ausgangsspanung der Vergleichsschaltung
zur Steuerung der gewünschten Frequenz benutzt wird. Auf diese Weise kann eine lineare Beziehung zwischen der
Bewegung des einstellbaren Widerstandes und der gesteuerten Frequenz erreicht werden.
Eine andere Maßnahme benutzt einen Drehschalter anstelle eines einstellbaren Widerstandes oder Kondensators, um
die Oszillatorfrequenz eines Oszillators einstellbarer Frequenz zu steuern. In diesem Fall kann die Oszillatorschaltung
so angeordnet werden,daß deine lineare Beziehung zwischen den inkrementellen Schalterstellungen und der
Oszillatorfrequenz besteht.
Die Benutzung eines Oszillators fester Frequenz als Quelle einer Bezugsfrequenz zum Ableiten eines einstellbaren Frequenzsignals
ist andererseits dann bevorzugt, wenn mit der Schritt-Zeitgebereinrichtung Zeitintervalle gemessen
v/erden. Im Falle einer kombinierten elektronischen Uhr und
einer Schritt-Zeitgebereinrichtung kann der Bezugsfrequenz-Oszillator, der das Zeiteinheitssignal für die Uhrfunktion
erzeugt, auch zum Ableiten eines änderbaren Frequenzsignals für die Schritt-Zeitgebereinriehtung benutzt werden. Dieses
kann z.B. mit Hilfe einer der in den Fig. 13A, 13B und 13c eräuterten Maßnahmen geschehen, die zuvor erläutert
wurden. Die Quelle des festen Frequenzsignals kann einen QuarzkristäTLschwinger, einen Lithium-Tantalat-Schwinger,
einen Barium-Titanat-Schwinger oder andere piezoelektri»
§09849/0691
sclie Schwinger benutzen. Die Verwendung eines Quarzkristallschwingers
ist vorteilhaft, da derartige Schwinger gegenwärtig in großem Umfang hergestellt werden. Geeignete
Arten von Quarzlcristallschwingern sind ein +5°- X-Schnitt-Stimmgabeltyp, ein durch einen Ätzprozess
hergestellter dünner Quarzschwinger oder ein AT-Schnitt-Quarzkristallschwinger,
die Schwingungsfrequenzen von mehreren MHz haben.
Wenn die Frequenz des Schritt-Zeitgabesignals durch Einstellung eines einstellbaren Widerstandes oder Kondensators
mit Hilfe eines Drehschalters gesteuert wird, kann eine Skala auf dem Drehelement vorgesehen sein, um die
jeweils gewählte Frequenz anzuzeigen. Die verschiedenen Frequenzen können auf dieser Skala angezeigt werden, wobei
eine feste Markierung auf dem Gehäuse neben der Wählscheibe vorgesehen ist, oder die Frequenzen können auf dem Gehäuse
neben der Wählscheibe angegeben werden, während eine Markierung auf der Wählscheibe vorgesehen ist, um die
gewählte Frequenz anzuzeigen. Wenn ein einstellbarer Widerstand oder Kondensator benutzt wird, kann die Wählscheibe
entweder direkt oder über ein Untersetzungsgetriebe mit dem einstellbaren Bauelement gekoppelt werden. Die gewählte
Schritt-Zeitgabe-Signalfrequenz kann auch in digitaler oder analoger Form auf einem Anzeigeteil angegeben
werden.
Die Schritt-Zeitgabefrequenz kann mit einer höheren Genauigkeit gewählt werden, wenn die Auswahl in aufeinanderfolgenden
Inkrementen mit Hilfe eines Schalters vorgenommen wird. Der Schalter kann ein einfacher Drehschalter sein, der
mit einer Oszillatorschaltung gekoppelt ist, um deren Frequenz zu steuern, oder kann ein Digital-Drehschalter sein,
§09849/0601
der Eingabesignale an ein i^equenz-Omformersystem. wie bei
dem Ausführungsbeispiel der Fig- 27A gibt. Ein einzelner
Druckknopfschalter kann ebenfalls benutzt werden, um die
Schritt-Zeitgabefrequenz in diskreten Inkrementen in Verbindung mit einer Zählersehaltung auszuwählen, die als
ein Speicher benutzt wird, um die von dem Druckknopfschalter erzeugte !frequenz—Information zu speichern, wie dieses
bei dem Ausführungsbeispiel der ülg. 21A bis 21D der
Pail ist, wo: der Schalter 466 zum Wählen der !Frequenz des
Schritt-Zeitgabe signals dient. Wie bei dem Ausführungsbeispiel der *ig. 21A bis 2iD kann die Steuerung der mit
einem einzigen Druckschalter eingegebenen Information auch
durch Messung der Dauer erfolgen, während der der Schalter
betätigt ist, und es konnenauch verschiedene Schaltungsfunktionen nach Maßgabe der Unterschiede in der Betätigungsdauer
des Schalters lamgesehaltet werden. Wie bei
diesem Ausführungsbeispiel gezeigt wurde, kann die Information zu dem Benutzer der Einrichtung mit Hilfe hörbarer
Signale zurückgegeben werden, um anzuzeigen, daß der Schalter in einer bestimmtem Weise eingestellt wurde, so
daß eine bestimmte !Punktion gewählt wurde oder daß eine bestimmte Information ,getzt durch aufeinanderfolgende Betätigungen
das Schalters eingegeben werden kann . Durch Benutzung
eines einzigen Brackknopf schalters in dieser Weise kann eine Sehritt-Zeitgefoerelnrichtung kompakter Abmessungen
sehr wirtschaftlich hergestellt werden.
Wie bei den Ausführungstoexspielen der Eig. 21 und 27
gezeigt wurde, kann eine Zeiifcgeberschaltung in der Schritt-Zeitgebereinrichtung
vorgesehen sein, mit der der Betrieb der Einrichtung nach einem bestimmten Zeitintervall von
z.B. i Stunde beendet isird. ¥enn der Betrieb beendet wird,
wird das Arbeiten der QszilLlatorschaltung beendet. 3m 3?alle
einer integrierten Schaltung,, die komplementäre MOS-EeId-
effekttransistor-Elemente benutzt, kann diese so angeordnet
werden, daß eine vernachlässigbare Leistungsgröße von der Einrichtung im betriebsunwirksamen Zustand verbraucht wird,
ind^m · alle Transistorelemente in einen in Sperrichtung vorgespannten
Schaltzustand versetzt werden. Dadurch ist es nicht nötig, einen EIU/AüS-Schalter zu benutzen und es
besteht auch nicht die Gefahr, daß die Batterie sich entladen kann, wenn die Einrichtung unbeabsichtigt im eingeschalteten
Zustand gelassen wird«
Wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 21 gezeigt ist, kann das Verstreichen von aufeinanderfolgenden Zeitintervallen
durch hörbare Signale mit Hilfe eines Wiederholer-Systems
angezeigt werden, wobei die Anzahl der Zeitintervalle, die verstrichen ist, durch eine entsprechende Anzahl
von Tonstößen angezeigt wird. Andererseits kann ein solches Wiederholer-System dazu benutzt werden, die Anzahl
von Schritten anzuzeigen, die zurückgelegt wurden. Getrennte elektronische Zähler können als ein Schrittzähler und
als ein Zeitgeber-Wiederholersystem oder es kann ein einziger Zähler für beide funktionen in Verbindung mit einer
Umschaltereinrichtung benutzt werden, wobei eine geeignete Anordnung zum Indern des Zählfaktors für den Zähler
z.B. von 60 auf 100, vorgesehen ist. Anstelle des Anzeigens von Schrittzahlen kann ein solches System auch die zurückgelegte
Entfernung anzeigen, indem eine bestimmte Schrittlänge angenommen und diese mit der Anzahl der zurückgelegten
Schritte multipliziert wird. Eine Anzeige kann jede
Minute,jede 10 Minuten oder zu anderen Zeitintervallen im Palle der Zeitmessung oder auch alle Kilometer, alle
10 Kilometer im Palle einer Entfernungsmessung gegeben werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der S1Xg. 21 können die hörbaren
Tonsignale, die die verstrichene Zeit, Anzahl von
509849/0691
Schritten oder Entfernung angeben, in unterschiedlicher Weise gegenüber den Tonsignalen moduliert werden, die die
Schritt-Zeitgabe angeben, so daß keine Verwechslungen auftreten können. Dieses kann durch ein zweimaliges Modulieren
mit zwei unterschiedlichen !Frequenzen geschehen, wie bei den Ausführungsbeispielen der S1Xg. 21 und 27. Um
eine solche Verwechslung zu vermeiden, sollten die hörbaren Signale, die die verstrichene Zeit oder dgl. angeben,
die Schritt-Zeitgabesignale ersetzen, die sonst gleichzeitig
auftreten würden. Solche hörbaren Signale können auch benutzt werden, um die bisher zurückgelegte Gesamtzahl
von Schritten oder die Gesamtentfernung über eine
Anzahl von unterschiedlichen Übungen anzugeben, wie auch die Anzahl von Schritten oder die Entfernung bei geder
bestimmten tJbungsdauer.
Wenn die Anzeige einer solchen Vielzahl von Daten wahlweise durch die Betätigung eines einzigen Betätigungsteils, wie
eines Druckknopfschalters, vorgenommen werden soll, muß
Vorsorge getroffen werden, daß der Benutzer leicht die Betätigungsmaßnahmen verstehen kann. So kann z.B. die
wesentliche Bedienungsinformation unmittelbar auf die Schritt-Zeitgebereinrichtung oder auf einen Papier- oder
Kunststoffstreifen aufgedruckt werden, der an dieser befestigt ist. Wenn ein optisches Anzeigesystem benutzt wird,
können verschiedene sichtbare Anzeigen vorgesehen sein, um z.B. anzugeben: "Anzeige für die verstrichene Zeit ist
eingeschaltet", "Anzeige für die augenblickliche Zeit ist eingeschaltet", "Anzeige für die aufgelaufene Zeit ist
eingeschaltet", usw., was nach Maßgabe der Betätigung von einem oder mehreren Betätigungsteilen durch den Benutzer
erfolgt. Eine andere Maßnahme ist die Benutzung mäirerer .
getrennter Betätigungsteile für unterschiedliche Sanktionen
§09849/0611
in Verbindung mit einer optischen Anzeige. Ein Druckknopf kann vorgesehen sein, der mit "Verstrichene
Zeitdauer" beschriftet ist und der, wenn er betätigt ist, die Anzeige der verstrichenen Zeitdauer auf der
Anzeigeeinrichtung bewirkt.
Akustische und optische Anzeigen können in verschiedener Weise kombiniert werden. So kann z.B. ein Symbol oder
eine Markierung,die die "Schrittzahl" anzeigt, auf der
Anzeige flackern, während die entsprechende Anzahl von Schritten als eine hörbare Anzeige mit Hilfe einer Wiederholeinrichtung
angezeigt wird.
§09843/0691
Claims (1)
- PAfEiNTANWALfH A. GRUNECKERDIPL-INGH. KINKELDEYoa-ΐΝαW. STOCKMAIROfI-ING-AeE(CMJECH)2921294 K. SCHUMANN, DRR31NAT-O«.-PHYSP. H. JAKOBDtPL-ING.P 13 913 G- BEZOLDOR REfI NAX- DPL-CHBA8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSE A325. Mai 1979 Ha /CIiEIZM WATCH COMPAHX LIMITED Uo.' 1-1, 2-chome, ITishishinjuku, Tokyo, JapanSchritt-- Zeitgebere inrichtung Patent an Sprüche1« Schritt-Zeitgebereinrichtung,, gekenazeichn e t durch eine Quelle (32) eines ersten 3?requenzsignals, durch einen auf dieses ansprechenden Schrittsignal-Generator (22) zum Erzeugen eines Schrittsignals und durch eine auf dieses ansprechende akustische Einrichtung (26) zum Abgeben eines hörbaren Schritt-Zeitgabesignals.2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Treiberschaltung (24), die das Schritt·-' signal zum Erzeugen eines Treibersignals erhält, auf das die akustische Einrichtung (26) zum Erzeugen des hörbaren Signals anspricht.3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Quelle (32) für das erste Ifrequenzsignal eine Oszillatorschaltung änderbarer Frequenz aufweist und daß der Schrittsignal-Generator (22)909849/0691TELEFON (Ο89) 22 28 62 TELEX 06-23 380 TELEGRAMME MONAPAT TgLEKOPlEREReine Oszillatorschaltung fester Frequenz zum Erzeugen eines Trägersignals und eine mit der Oszillatorschaltung fester Frequenz und der Oszillatorschaltung einstellbarer Frequenz verbundene Modulatorschaltung zum Modulieren des Trägersignals mit dem ersten Frequenzsignal aufweist, um dadurch das Schrittsignal zu erzeugen.4·. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Modulatorschaltung auf das erste Frequenzsignal anspricht, um das Schwingen der Oszillatorschaltung fester Frequenz zu ermöglichen und zu verhindern.5· Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch g e kenazeichaet , daß die Oszillatorschaltung änderbarer FrequsüJi sine Hingoszillatorschaltung aufweist»6. Einrichtung nach Anspruch, 5» dadurch. gekennzeichnet , daß die Kingoszillatorschaltung einen einstellbaren Widerstand zum Einstellen ihrer Frequenz auf einen gewünschten Wert aufweist.7. Einrichtung nach einea der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet t daß mindestens eine der Oszillatorschaltungen fester Frequenz und änderbarer Frequenz eine Ringoszillatorschaltung aufweist und daß ferner eine stabilisierte Speisequelle (30) zum Zuführen einer stabilisierten Speisespannung an die Ringoszillatorschaltung vorgesehen ist.8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die stabilisierte Speisequelle (30)909849/0691eine Bezugsspannungsquelle und eine Spannungssteuerschaltung aufweist, die mit einer Quelle einer unstabilisierten Spannung und einer Bezugsspannung verbunden ist, um eine stabilisierte Ausgangsspannung eines Pegels zu erzeugen, der proportional dem Wert der Bezugsspannung ist.9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Bezugsspannungsquelle einen bipolaren Transistor aufweist und daß eine Einrichtung zum Hindurchlassen eines Stroms zwischen der Basis und dem Kollektor oder Emitter des bipolaren Transistors in Durchlaßrichtung vorgesehen ist, um eine Durchlaßspannuhg zu erzeugen," die die Bezugsspannung bildet.10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß dfe Bezugsspannungsquelle einen Feldeffekttransistor aufweist und diß eine Einrichtung zum Erfassen einer Schwellwertspannung des Feldeffekttransistors vorgesehen ist, die die Bezugsspannung bildet.11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ge- ' kennzeichnet durch eine Zeitgeberschaltung zum Erzeugen eines Zeitgabesignals, wenn eine bestimmte Zeitdauer verstrichen ist, die mit dem Beginn der Arbeitsweise der Zeitgeberschaltung beginnt.12. Einrichtung nach Anspruch. 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Zeitgeberschaltung einen Kondensator, eine Ladesteuerschaltung zum Bewirken einer Änderung der Ladung des Kondensators mit der Zeit in einer bestimmten Richtung und mit einer bestimmten ünderungsgröße nach der Einschaltung der Zeitgeber schaltung, einen mit der Ladungssteuerschaltung verbundenen Schalter zum -Einstellen809849/06912921234der Ladung am Kondensator auf einen bestimmten Anfangswert bei der Einschaltung der Zeitgeberschaltung und eine Spannungs-Erfassungsschaltung aufweist, mit der zu erfassen ist, wenn die Spannung über dem Kondensator einen bestimmten Schweilwert erreicht hat und zum Erzeugen des Zeitgabesignals beim Erfassen des Spannungswertes.13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, gekennzeichnet durch eine Schrittzählerschaltung zum Zählendes ersten Frequenzsignals und zum Erzeugen eines Schrittzählsignals, wenn eine bestimmte Anzahl von Impulsen des Schrittzählsignals gezählt wurden, wobei die Modulatorschaltung auf das Schrittzählsignal zum Erzeugen eines modulierten Schrittzählsignals anspricht und die akustische Einrichtung auf das modulierte Schrittzählsignal zum Erzeugen eines hörbaren Schrittzählsignals anspricht.14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 131 dadurch gekennzeichnet , daß die Quelle des ersten Frequenzsignals eine Quelle eines Zeitbasissignals, eine extern betätigte Frequenzeinstelleinrichtung und eine auf das Zeitbasissignal und auf von der Einstelleinrichtung erzeugte Signale ansprechende Synthesesdialtung zum Erzeugen des ersten Frequenzsignals aufweist.15- Einrichtung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet , daß der Schrittsignal-Generator einen Frequenzteiler, der das Zeitbasissignal erhält und dadurch ein Trägersignal erzeugt, und eine Modulatorschaltung zum Modulieren des Trägersignals mit dem ersten Frequenzsignal aufweist, um damit das Schrittsignal zu erzeugen.909849/069116. Einrichtung nach Anspruch 15, g e k e η η ζ e i ahnet durch eine zeithaltende Zählschaltung, die ein von der Frequenzteilerschaltung-erzeugtes Zeiteinheitssignal erhält, um ein Zeitgabesignal zu erzeugen, wenn ein bestimmter Zählerstand des Zeiteinheitssignals erreicht ist, wobei das ZeitgabesL gnal an die Modulatorschaltung gegeben wird, um das Trägersignal zu modulieren und dadurch ein moduliertes Zeitgabesignal zu erzeugen, und die akustische Einrichtung auf das modulierte Zeitgabesignal zum Erzeugen eines hörbaren Zeitgabesignals anspricht.17· Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k en η zeichnet , daß die Frequenzteilerschaltung ein erstes Trägersignal und ein zweites Trägersignal unterschiedlicher Frequenzen erzeugt, daß das erste Trägersignal mit dem ersten Frequenzsignal in der Modulatorschaltung zum Erzeugen des Schrittsignals moduliert wird und daß das zweite Trägersignal mit dem Zeitgäbesignal zum. Erzeugen des modulierten Zeitgabesignals moduliert wird.18. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Frequenzteiler ein erstes Trägersignal und ein zweites Trägersignal unterschiedlicher Frequenzen erzeugt, daß das zweite Trägersignal mit dem Zeitgabesighal moduliert wird und daß das sich aus dieser Modulation ergebende Signal zum Modulieren des ersten Trägersignals zugeführt wird, um das modulierte Zeitgabesignal zu erzeugen.19. Einrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine elektro-optische Anzeigeeinrichtung zum Aufnehmen des modulierten Zeitgabesignals und zum Bewirken einer sichtbaren Anzeige einer verstrichenen Zeitdauer.909849/069120. Einrichtung nach Anspruch 15) gekennzeichnet durch eine Zählerschaltung und durch eine extern betätigte Umschalter einrichtung, die mit der Zählerschaltung verbunden ist, wodurch die Zählerschaltung selektiv das erste Frequenzsignal und ein Zeiteinheitssignal, das von der Frequenzteilerschaltung erzeugt wird, nach Maßgabe mit der Umschalteinrichtung zählt, wobei die Zähle rs chaltung ein Zeitgabesignal erzeugt, wenn das Zeiteinheitssignal gezählt wird, und ein Schrittzählsignal erzeugt, wenn das erste Frequenzsignal gezählt wird.21. Einrichtung nach Anspruch 17J-, dadurch gekennzeichnet , daß die Frequenz-Syntheseschaltung die folgenden Bauteile aufweist: eine Zählerschaltung zum Zählen von Impulsen abs Zeitbasissignals, einen auf die von der Einstelleinrichtung erzeugten Signale zum Speichern eines numerischen Wertes ansprechenden Speicher, eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen des Zählerstandes des Zählers mit dem numerischen Wert und zum Erzeugen eines ersten Aus— gangssignals, wenn Übereinstimmung zwischen dem Zählerstand und dem numerischen Wert festgestellt wird, und zum Erzeugen eines zweiten Ausgangsignals, wenn ein bestimmter Zählerstand von der Zählerschaltung erreicht wird, eine auf das erste Ausgangssignal von der Vergleichsschaltung ansprechende Kippstufe zum Erzeugen eines ersten Steuersignals, die auf das zweite Ausgangssignal von der Vergleichsschaltung zum Erzeugen eines zweiten Steuersignals anspricht, und eine Verknüpfungsschaltung, die das Zeitbasissignal erhält und auf das zweite Steuersignal zum Hindurchlassen des Zeitbasissignals an einen Ausgangsanschluß anspricht und außerdem auf das zweite Steuersignal anspricht, um das Hindurchlassen des Zeitbasissignals an den Ausgangsanschluß zu verhindern.909849/069122.. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz-Syntheseschaltung die folgenden Bauteile aufweist: eine Frequenzteilerschaltung zum Teilen der Frequenz des Zeitbasissignals, eine Decoderschaltung, die Ausgangssignale von mehreren Stufen der Frequenzteilerschaltung erhält und dadurch Verknüpfungssignale unterschiedlicher Wertigkeit erzeugt, eine auf die von der Einstelleinrichtung erzeugten Signale ansprechende Auswahl- und Speicherschaltung zum Auswählen mindestens eines der Verknüpfungssignale und eine Verknüpfungsschaltung zum Aufnehmen des Zeitbasissignals und zum Ansprechen auf das ausgewählte Verknüpfungssignal zum Hindurchlassen des Zeitbasissignals an einen Ausgangsanschluß.23· Einrichtung nach Anspruch 14·, dadurch gekennzeichnet , daß die Frequenz-Syntheseschaltung die folgenden Bauteile aufweist: eine Frequenzteilerschaltung zum Teilen der Frequenz des Zeitbasissignals, eine spannungsgesteuerte Oszillatorschaltung, eine Zählerschaltung zum Zählen eines Ausgangssignals der spannungsgesteuerten Oszillatorschaltung, einen auf die Signale der Einstelleinrichtung zum Speichern eines numerischen Wertes ansprechenden Speicher, einen Vergleicher zum Vergleichen des Zählerstandes der Zählerschaltung mit dem numerischen Wert und zum Erzeugen eines Ausgangssignals, wenn Übereinstimmung zwischen dem Zählerstand und dem numerischen Wert erfaßt wird, wobei dieses Ausgangssignal an den Zähler gegeben wird, um diesen auf einen Zählerstand von Null zurückzustellen, und eine Phasendetektorschaltung zum Vergleichen der Phasenlage eines Ausgangssignals, das von der Zählerschaltung erzeugt wird, und der Phasenlage eines Ausgangssignals der Frequenzteilerschaltung sowie zum Erzeugen eines Steuersignals, das die Phasendifferenz angibt und an die spannungsgesteuerte Oszillatorschaltung zum Steuern der Phasenlage809849/0891ihres Ausgangssignals gegeben wird.24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die spannungsgesteuerte Oszillatorschaltung eine Ringoszillatorschaltung aufweist.25· Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingoszillatorschaltung mehrere komplementäre leldeffekttransistorelemente aufweist.26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25» gekennzeichnet durch eine Schaltung zum periodischen Unterbrechen des Schritt-Zeitgabe sign als, um ein hörbares Schritt-Zeitgabesignal mit einer rhythmischen Komponente zu erzeugen.27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet , daß die akustische Einrichtung (26) ein Miniatur-Lautsprecher mit sich bewegender Spule ist, der die folgenden Bauteile aufweist: ein Außenteil konkaver Form, das aus einem magnetisch permeablen Material hergestellt ist, einen zentrisch innerhalb des Außenteils befestigten Permanentmagneten, eine flexible Membran, die umfangsmäßig an dem Außenteil und neben dem Permanentmagneten befestigt ist, und eine an der Membran befestigte Antriebsspule, wobei der Permanentmagnet innerhalb eines zentrischen Teils der Antriebsspule angeordnet ist.28. Einrichtung nach Anspruch Λ bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die akustische Einrichtung (26) ein Miniatur-Lautsprecher mit sich bewegendem Magneten ist, der die folgenden Bauteile aufweist: ein aus einem909849/0691magnetisch, permeablen Material gebildetes Außenteil mit einer zentrisch angeordneten-zylindrischen öffnung, einer längs des Umfangs der zylindrischen öffnung angeordneten Antriebsspule, eine umfangsmäßig an dem Außenteil befestigte flexible Membran und einen an der flexiblen Membran befestigtenPermanentmagneten, der innerhalb der zylindrischen ' öffnung neben der Antriebsspule angeordnet ist.29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeich η e t , daß die akustische Einrichtung ein Miniatur-Lautsprecher änderbaren magnetischen Widerstandes ist und die folgenden Bauteile aufweist: ein Außenteil konkaver Form, das aus einem magnetisch., permeablen Material gebildet ist, einen zentrischen Magneten, der innerhalb des Außenteils in einer zentralen Lage gehaltert ist, eine längs des Umfangs des zentrischen Magneten befestigte Antriebsspule und eine umfangsmäßig an dem Außenteil und neben dem zentrischen Magneten befestigte flexible Membran«30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet , daß die akustische Einrichtung (26) einen piezoelektrischen Summer aufweist.31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet , .daß die akustische Einrichtung ein Miniatur-Lautsprecher mit beweglichem Magneten ist.32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die akustische Einrichtung (26) ein piezoelektrischer Miniatur-Lautsprecher ist.909849/0691-ίο- 292123433. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet , daß die akustische Einrichtung (26) ein Miniatur-Lautsprecher änderbaren magnetischen Widerstandes ist.34-. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33» dadurch gekennzeichnet , daß die Quelle des ersten Irequenzsignals und der Schrittsignal-Generator (22) eine einzige integrierte Schaltung umfassen.35· Einrichtung nach Anspruch 34-, dadurch gekennzeichnet , daß die integrierte Schaltung eine Vielzahl komplementärer Metalloxid-Silizium-Feldeffekttransistoren aufweist.36. Einrichtung nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet , daß die Feldeffekttransistoren in den gesperrten Zustand vorgespannt sind, wenn das Schrittsignal nicht erzeugt wird.37· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, g e kennze ichnet durch eine Erfassungseinrichtung zum Feststellen, daß der Zählerstand in dem Schrittzähler einen Wert erreicht hat, der ein ganzzahliges Vielfaches eines bestimmten Zählerstandes ist?und zum Erzeugen eines Steuersignals, wenn ein solcher Zählerstand erfaßt wird, und durch eine auf die Zählerstände des Schrittzählers und auf das Steuersignal ansprechende Einrichtung zum Erzeugen eines Zählschritt-Wiederholsignals, das den Wert des ganzzahligen Vielfachen angibt.909849/069138. Einrichtung nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittzähl-Wiederholsignal einen einzigen Impuls aufweist, wenn die Erfassungseinrichtung zuerst erfaßt, daß ein Zählerstand gleich dem bestimmtenZählerstand durch den Schrittzähler erreicht wurde, und anschließend mehrere Impulse aufweist, die Jedesmal dann erzeugt werden, wenn ein Wert des ganzzahligen Vielfachen von größer als 1 erfaßt wird, wobei die Anzahl der mehreren Impulse gleich dem ganzzahligen Vielfachen ist.39- Einrichtung nach Anspruch 38, gekennzeichn e t durch eine Quelle eines Trägersignals und durch eine Modulatorschaltung, die das Träger signal mit dem Schrittzähl-Wiederholsignal moduliert und ein moduliertes Schrittzähl-Wiederholsignal erzeugt, wobei die akustische Einrichtung (26) auf das modulierte Schritt zähl Wiederholsignal zum Erzeugen eines akustischen Schrittzähl-Wiederholsignals anspricht.40. Einrichtung nach Anspruch 39» dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Schrittzählschaltung eine erste und eine zweite Schrittzählschaltung aufweist, und daß ein Ausgangssignal von der ersten Schrittzählschaltung an den Eingang der zweiten Schrittzählschaltung als ein Übertragssignal jedesmal dann gegeben wird, wenn der Zählerstand in der ersten Schrittzählerschaltung um den bestimmten Zählerstand heraufge zählt wurde, und daß das Ausgangssignal der ersten SchrittZählerschaltung das Steuersigna 1 bildet.909849/069141. Einrichtung nach. Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen des Schrittzähl-Wiederholsignals die folgenden Bauteile aufweist: eine Wiederholsignal-Zählerschaltung,die auf das Steuersignal zum Rücksetzen ihres Zählerstandes auf KuIl anspricht, eine Verknüpfungsschaltung, die das erste Ifrequenzsignal erhält und einen Ausgangsanschluß hat, der mit einem Takt-Eingangsanschluß der Wiederholsignal-Zählerschaltung verbunden ist, eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen des Zählerstandes in der zweiten Schrittzählerschaltung mit dem Zählerstand der Wiederholsignal-Zählerschaltung und zum Erzeugen eines Koinzidenzsignals, wenn Übereinstimmung zwischen diesen Zählerständen erfaßt wird, eine auf das Koinzidenzsignal zu ihrem Setzen ansprechende Kippstufe, um ein Ausgangssignal eines ersten logischen Pegels zu erzeugen, das an einen Eingang der Verknüpfungsschaltung gegeben wird, damit das erste Frequenzsignal an die Wiederholsignal-Zählerschaltung gegeben werden kann, wenn es den ersten logischen Pegel hat, und eine Quelle eines ^ücksetzsignals, das ein bestimmtes Zeitintervall nach der Erzeugung des Steuersignals erzeugt und an die Kippstufe gegeben wird, um diese zurückzusetzen, die dann ein Ausgangssignal mit einem .zweiten logischen Pegel erzeugt, wodurch die Verknüpfungsschaltung gehindert wird, die Taktimpulse an die Wiederholsignal-Zählerschaltung zu geben, wobei das Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung das Schrittzähl-Wiederholsignal bildet.42. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zählerschaltung für eine verstrichene Zeit und eine Schrittanzahl,durch eine Quelle eines Umschaltsteuersignals, durch eine Quelle eines Zeitbasissignals, durch einen Frequenzteiler zum Teilen des Zeitbasissignals, um ein Zeiteinheitssignal zu erzeugen, eine Umschalt-Verknüpfungsschaltung, die das Zeiteinheitssignal und das ersteQ09849/06Ö1Frequenzsignal erhält und auf das UmsehaltSteuersignal anspricht, um wahlweise das Zeiteinheitssignal und das erste Frequenzsignal an einen Eingang der Zählerschaltung für die verstrichene Zeit und die Schrittzahl zu geben, durch eine Übertragssteuer-Verknüpfungsschaltung, die auf das Umschaltsteuersignal anspricht, um zu bewirken, daß die Zählerschaltung für die verstrichene Zeit und die Schrittzahl um einen erstenZählfaktor zählt, wenn das erste Prequenzsignal ihr zugeführt wird, und um einen zweiten Zählfaktor zählt, wenn das Zeiteinheitssignal ihr zugeführt wird,durch eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen, daß der Zählerstand in der Zählerschaltung für die verstrichene Zeit und die Schrittzahl einen Wert erreicht hat, der ein ganzzahliges Vielfaches eines bestimmtenZählerstandes ist, und zum Erzeugen eines Steuersignals, wenn dieser Zählerstand erfaßt wird, und durch, eine auf die Zählerstände der Zählerschaltung für die verstrichene Zeit und die Schrittanzahl sowie auf das Steuersignal ansprechende Einrichtung, um ein Schrittzahl- und Wiederholsignal für die verstrichene Zeit zu erzeugen, das den Wert des ganzzahligen Vielfachen angibt.4-3. Einrichtung nach Anspruch 4-2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittzahl- und Wiederholsignal für die verstrichene Zeit einen einzigen Impuls hat, wenn die Erfassungseinrichtung zuerst feststellt, daß ein Zählerstand gleich dem bestimmten Zählerstand von der|Zählerschaltung gezählt wurde, und anschließend mehrere Impulse hat, die jedesmal dann erzeugt werden, wenn ein Wert des ganzzahligen Vielfachen von größer als 1 erfaßt wird, wobei die Anzahl dieser Impulse gleich dem ganzzahligen Vielfachen ist.909849/069144-. Einrichtung nach Anspruch 4-3, gekennzeichnet durch eine Quelle eines Trägersignals und eine Modulatorschaltung, die das Trägersignal mit dem Schrittzahl- und Wiederholsignal für die verstrichene Zeit moduliert und ein moduliertes Schrittzahl- und Wiederholsignal erzeugt, wobei die akustische Einrichtung auf das modulierte Schrittzahl- und Wiederholsignal zum Erzeugen eines hörbaren Schrittzahl- und Wiederholsignals anspricht.4-5· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Quelle (32) des ersten Frequenzsignals eine Oszillatorschaltung und außerdem die folgenden Bauteile aufweist: ein mit einem externen Betätigungsteil gekoppelter Betätigungsschalter zum Erzeugen eines einzelnen Betätigungssignals jedesmal dann, wenn das Betätigungsteil betätigt wird, eine auf das Betätigungssignal zu ihrem Setzen und Erzeugen eines ersten Steuersignals ansprechende Kippstufe, eine mit der Oszillatorschaltung zu deren Steuerung verbundene Verknüpfungsschaltung, die auf das erste Steuersignal zum Wirksamschalten der Oszillatorschaltung anspricht, eine Frequenzteilerschaltung, die ein von der Oszillatorschaltung erzeugtes Zeitbasissignal erhält und ein Zeiteinheitssignal erzeugt, und eine zeithaltende Schaltung, die das Zeiteinheitssignal erhält und ein Beendigungssignal erzeugt, wenn eine bestimmte Zeitdauer verstrichen ist, das an einen Rücksetzanschluß der Kippstufe zu ihrem Eücksetzen gegeben wird, wodurch die Verknüpfungsschaltung das Schwingen der Oszillator schaltung verhindert.4-6. Einrichtung nach Anspruch 4-5, dadurch gekennzeichnet , daß der Betätigungsschalter mit einer Eingangsschaltung verbunden ist, die die folgenden Bauteile aufweist: einen Widerstand relativ hohen Wertes, dessen9098A9/0691einer Anschluß mit dem Eingangsanschluß verbunden ist und dessen anderer Anschluß einen ersten logischen Pegel erhält, einen Feldeffekttransistor, dessen Drainelektrode mit dem Eingangsanschluß verbunden ist und dessen Source-Elektrode den ersten logischen Pegel erhält, einen Inverter, dessen einer Eingang mit dem Eingangsanschluß und dessen einer Ausgang mit einer Gateelektrode des Feldeffekttransistors verbunden ist, wodurch der Eingangsanschluß, bei dem ersten logischen Pegel eine niedrige Impedanz hat, wenn der Betätigungsschalter geöffnet ist, und beim Schließen des Be1ä tigungsschalters der Eingangsanschluß auf einen zweiten logischen Pegel eingestellt wird, wobei dieser Übergang zwischen dem ersten und zweiten logischen Pegel das Betätigungssignal bildet.47- Einrichtung nach Anspruch 45, gekennzeichnet durch eine Kippstufe, die auf das aufeinanderfolgende Auftreten des Betätigungssignals zum Erzeugen eines Ausgangssignals anspricht, das aufeinanderfolgend zwischen den ersten und zweiten Pegeln sich ändert, durch eine zwischen den Schrittsignal-Generator (22) und die akustische Einrichtung (26) geschaltete Treiberschaltung (24·) und durch eine Steuer-Verknüpfungsschaltung, die mit der Treiberschaltung verbunden ist und auf den ersten Pegel des Ausgangssignals von der Kippstufe anspricht, damit das Schrittsignal an die Treiberschaltung gegeben werden kann und auf den zweiten Pegel des Ausgangssignals der Kippstufe anspricht, um das Zuführen des Schrittsignals an die Treiberschaltung zu verhindern.48. Einrichtung nach Anspruch 46, gekennzeichnet durch eine erste Eingangssteuer-Zählerschaltung, die§09849/0611auf den erstenPegel des Eingangsanschlusses anspricht, um ihren Zählerstand auf Null zurückzusetzen, durch eine erste Verknüpfungsschaltung, die ein von der irequenzteilerschaltung erzeugtes Taktsignal erhält und einen mit einem Eingangsanschluß der ersten Eingangssteuer-Zählerschaltung verbundenen AusgangsanSchluß hat, durch eine zweite Verknüpfungsschaltung, die mit den Ausgangsanschlüssen der ersten Eingangssteuer-Zählerschaltung verbunden ist und einen mit einem Eingang der ersten Verknüpfungsschaltung verbundenen Ausgangsanschluß hat, wodurch die erste Verknüpfungsschaltung durch ein .Ausgangssignal von der zweiten Verknüpfungsschaltung daran gehindert wird, die Taktimpulse an die erste Eingangssteuer-Zählerschaltung zu geben, wenn ein bestimmter Zählerstand in dieser Zählerschaltung erreicht ist, und die Taktimpulse in anderer Weise weitergeben kann, wobei das Ausgangssignal von der zweiten Verknüpfungsschaltung an einen Rücksetzanschluß der zeithaltenden Schaltung gegeben wird, wodurch die Inhalte der zeithaltenden Schaltung auf IFuIl zurückgesetzt werden, wenn der bestimmte Zählerstand von der ersten Eingangssteuer-Zählerschaltung erreicht wird.4-9. Schritt-Zeitgebereinrichtung, die von einer Batterie gespeist ist, gekennzeichnet durch eine Zeitbasis-Oszillatorschaltung (32), die eine Steuer-Verknüpfungsschaltung aufweist, die ein Schwingen der Zeitbasis-Oszillatorschaltung verhindert, wenn die Verknüpfungsschaltung sich in ihrem gesperrten Zustand befindet,und' ein Schwingen zuläßt, wenn die Verknüpfungsschaltung sich in ihrem leitenden Zustand befindet, durch einen eine Zählerschaltung aufweisenden Frequenzteiler, die ein von der Zeitbasis-Oszillatorschaltung erzeugtes Zeitbasissignal erhält, durch eine erste Zeitzählschaltung, die ein Ausgangssignal von der Erequenzteiler-Zählerschaltung erhält und dadurch ein Zeiteinheitssignal erzeugt, durch§09849/0691eine zweite Zeitzählerschaltung, die das Zeiteinheitssignal erhält und dadurch ein Zeitgabesignal jedesmal dann erzeugt, wenn ein erstes Zeitintervall verstrichen ist, und ein Beendigungssignal erzeugt, wenn ein zweites Zeitintervall verstrichen ist, wobei das zweite Zeitintervall ein ganzzahliges Vielfaches des ersten Zeitintervalls ist, durch einen extern betätigten Digitalschalter zum Einstellen einer einen numerischen Wert angebenden Codekombination, die mehrere elektrische Signale aufweist, durch eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen dieser Codekombination mit einem Zählerstand in der Frequenzteiler-Zählerschaltung und zum Erzeugen eines Koinzidenzsignals, wenn Übereinstimmung zwischen der Kohlekombination und dem Zählerstand erfaßt wird, durch eine erste Verknüpfungsschaltung zum Erfassen eines bestimmten Zählerstandes, der Frequenzteiler-Zählerschaltung und zum Erzeugen eines Erfassungssignals, wenn dieser Zählerstand erfaßt wird, durch eine auf das Erfassungssignal zu ihrem Zurücksetzen und Erzeugen eines ersten Ausgangssignals ansprechende Kippstufe, die auf das Koinzidenzsignal zu ihrem Setzen und zum Erzeugen eines zweiten Ausgangssignals anspricht, durch eine zweite Verknüpfungsschaltung, die ein erstes Taktsignal relativ hoher Frequenz von einer Eingangsstufe der Frequenzteiler-Zählerschaltung erhält, auf das erste Ausgangssignal zum Hindurchlassen des ersten Taktsignals anspricht und auf das zweite Ausgangssignal zum Sperren des Hindurchgangs der ersten Taktimpulse anspricht, durch einen Schrittsignal-Zähl,er zum Zählen der Ausgangssignalimpulse von der zweiten Verknüpfungsschaltung, durch eine dritte Verknüpfungsschaltung, die Ausgangssignale von dem Schrittsignal-Zähler erhalten, um dadurch ein erstes Frequenzsignal zu erzeugen, das eine Folge von Impulsen mit einer durch die Codekombination des Digitalschalters bestimmten durchschnittlichen Frequenz hat, durch einen§09849/0 691Ehythmussignal-Zähler, der ein Ausgangssignal von dem Schrittsignal-Zähler erhält und ein mit abwechselnd aufeinanderfolgenden Paaren von Impulsen des ersten Frequenzsignals übereinstimmende Ausgangssignal erzeugt, das an die dritte Verknüpfungsschaltung zum Sperren von abwechselnd aufeinanderfolgenden Paaren von Impulsen des ersten Frequenzsignals gegeben ist, durch eine vierte Verknüpfungsschaltung, die zwischen den Ehythmussignal-Zähler und die dritte Verknüpfungsschaltung zum Steuern der Zuführung dieses Ausgangssignals von dem Ehythmussignal-Zähler an die dritte Verknüpfungsschaltung geschaltet ist, durch einen Funktionssteueranschluß, der einen extern gesteuerten Anschluß aufweist, der mit einem Eingang der vierten Verknüpfungsschaltung verbunden ist, wodurch das Ausgangssignal von dem Ehythmussignal-Zähler an die ebitte Verknüpfungsschaltung gebbar ist, wenn sich der Funkt ion ssteueranschluß auf einem ersten Potential befindet und nicht gebbar ist, wenn der Funktionssteueranschluß sich auf einem zweiten Potential befindet, durch eine Modulatorschaltung, die das erste Frequenzsignal, das Zeitgabesignal, das Beendigungssignal und-Trägersignale erhält, die dritte und vierte iDaktsignale relativ niedriger Frequenz aufweisen, die von der ersten Zeitzählerschaltung erzeugt sind, wodurch die erste -Frequenz das dritte Taktsignal moduliert, um ein Schritt-Zeitgabesignal, zu erzeugen, das Zeitgebersignal das vierte Taktsignal moduliert und das sich ergebende Signal das dritte Taktsignal moduliert, um ein moduliertes Zeitgabesignal zu erzeugen, sowie das Beendigungssignal das vierte Frequenzsignal moduliert und das sich ergebende Signal das dritte Taktsignal moduliert, um ein moduliertes Beendigungssignal zu erzeugen, durch eine Treiberschaltung, die das Schrittsignal, das modulierte Zeitgabesignal und das modulierte Beendigungssignal erhält und dadurch Treibersignale erzeugt, durch einen auf die Treiber-§09849/0691signale zum. Erzeugen eines akustischen Schritt-Zeitgebersignals, eines akustischen Zeitgabesignals und eines akustischen Beendigungssignals ansprechenden elektrodynamischen Lautsprecher, durch einen extern betätigten Betätigungsschalter zum Erzeugen eines einzigen Betätigungssignals, das einen Übergang von einem ersten Potential auf ein zweites Potential hat, wenn er betätigt ist, durch eine zweite Kippstufe, die auf das Betätigungssignal zu ihrem Setzen und zum Erzeugen eines Einschaltsignals anspricht, wobei dieses Einschaltsignal an das Steuerverknüpfungsglied der Zeitbasis-Oszillatorschaltung zu ihrem Schwingen gegeben ist, durch eine Eingangssteuer-Zählerschaltung, die auf das zweite Potential des Betätigungsschalters zum Zurücksetzen ihres Zählerstandes auf Mull anspricht, durch eine fünfte Verknüpfungsschaltung, die ein von der ersten Zeitzählerschaltung erzeugtes Signal erhält und einen mit einem Eingangsanschluß der Eingangssteuer-Zählerschaltung verbundenen Ausgangsanschluß hat, durch eine sechste Verknüpfungsschaltung, die mit Ausgangsanschlüssen der Eingangssteuer-Zählerschaltung zum Erfassen eines bestimmten Zählerstandes von ihr verbunden ist und einen mit einem Eingang der fünften Verknüpfungsschaltung verbundenen Aus gangs ans chluß hat, um diese zu sperren, wenn der bestimmte Zählerstand erfaßt wird, durch eine Verbindung des Ausgangs der sechsten Verknüpfungsschaltung mit den Rücksetzanschlüssen der zweiten Zeitzählerschaltung,wodurch diese zurückgesetzt ist, wenn der bestimmte Zählerstand der Eingangssteuer-Zählerschaltung erfaßt wird, durch eine Zeitsteuer-Zählschaltung, die auf das Betatigungssignal zum Zurücksetzen ihres Zählerstandes auf Bull anspricht, durch eine siebte Verknüpfungsschaltung, die ein von der ersten Zeitzählerschaltung erzeugtes Taktsignal erhält und einen mit einem Eingangsanschluß der Zeitsteuer-Zählschaltung verbundenen Ausgangsanschluß hat,§09849/0601durch eine mit den Ausgangsanschlüssen der Zeitsteuer-Zählschaltung verbundene achte Verknüpfungsschaltung zum Erfassen eines bestimmten Zählerstandes von dieser, die einen mit einem Eingang der siebten Verknüpfungsschaltung verbundenen Ausgangsanschluß hat, um diese zu sperren, wenn der bestimmte Zählerstand erfaßt wird, und durch eine Verbindung des Ausgangs der achten Verknüpfungsschaltung mit einem Steueranschluß der Modulatorschaltung, wodurch diese das Schrittsignal vor dem Erfassen des bestimmten Zählerstandes der Zeitsteuer-Zählerschaltung erzeugt und nach dem Erfassen des bestimmten Zählerstandes an der Erzeugung des Schrittsignals gehindert wird.50. Schritt-Zeitgebereinrichtung, die von einer Batterie gespeist ist, gekennzeichnet durch eine eine Steuerverknüpfungsschaltung aufweisende Zeitbasis-Oszillatorschaltung, durch einen eine Zählerschaltung aufweisenden Frequenzteiler, der das von der Zeitbasis-Oszillatorschaltung erzeugte Zeitbasissignal erhält, durch eine erste Zeitzählschaltung, die ein Ausgangssignal von der Zählschaltung des Frequenzteilers erhält und dadurch ein Zeiteinheitssignal erzeugt, durch einen extern betätigten Betätigungsschalter zum Erzeugen eines Betätigungssignals, dirch eine auf das Betätigungssignal zu ihrem Zurücksetzen und Erzeugen eines Einschaltsignals ansprechende erste Kipps-tufe, wobei das Einschaltsignal an die Steuerverknüpfungsschaltung der Zeitbasis-Oszillatorschaltung gegeben wird, um deren Schwingen zu ermöglichen, durch einen ersten Eingangssteuerzähler, der ein Taktsignal von der ersten Zeitzählerschaltung erhält und an Steueranschlüssen das Betätigungssignal zum Ermöglichen seines Zählens erhält, durch eine erste Verknüpfungsschaltung zum Erfassen eines bestimmten Zählerstandes des ersten Eingangs-Steuerzählers und zum Erzeugen eines Ausgangssignals, wenn der bestimmte Zählerstand erfaßt§09849/0691wird, durch einen zweiten Eingangssteuerzähler, der das Ausgangssignal von der ersten Verknüpfungsschaltung erhält und das aufeinanderfolgende Auftreten des Ausgangssignals zählt, wobei das Zählen des zweiten Eingangs-Steuerzählers durch das Betätigungssignal ermöglicht wird, durch eine zweite Verknüpfungsschaltung zum Erfassen eines bestimmten Zählerstandes des zweiten Eingangs-Steuerzählers und zum Erzeugen eines Ausgangssignals, wenn dieser Zählerstand erfaßt wird, wobei das Ausgangssignal der zweiten Verknüpfungsschaltung an die erste Verknüpfungsschaltung gegeben ist, um die Zuführung des Taktsignals an den ersten Eingangssteuerzähler zu verhindern, durch eine auf das Ausgangssignal der zweiten Verknüpfungsschaltung zu ihrem Setzen und zum Erzeugen eines ersten Verknüpfungs-Steuersignals ansprechende Kippstufe, durch eine auf das Ausgangssignal der ersten Verknüpfungsschaltung zu ihrem Setzen und zum Erzeugen eines zweiten Verknüpfungs-Steuersignals ansprechende dritte Kippstufe, durch eine ein zweites Betätigungssignal erzeugende Schaltung, das einen bei Beginn des Betätigungssignals erzeugten Impuls kurzer Dauer hat, wenn der Betätigungsschalter betätigt wird, durch eine auf das zweite Betätigungssignal und auf das logisch invertierte erste Verknüpfungssteuersignal ansprechende dritte Verknüpfungsschaltung zum Erzeugen eines Ausgangssignals, das der dritten Kippstufe zu ihrem Zurücksetzen und Erzeugen eines vierten Gattersteuersignals zugeführt ist, durch eine auf das erste Verknüpftragssteuersignal, das zweite Verknüpfungssteuersignal und das zureite -Betätigungssignal zum Erzeugen eines Schritt-Speicher-Rücksetzsignals ansprechende vierte Verknüpfungsschaltung, durch ©ine auf das logisch invertier=· te zweite Verknüpfungssteu. ersignal von der drittes Kippstufe HHd auf das zweite Bet&tigimgssigaal zum Erzeugea eines Schritt-Speicher-Vorsehubsignals aasprechenäe fünfte Verknüpfungsschaltung, durch eiaea Sehritt-Speieher-Zäiilep,, der auf das Schritt-Speicher-Bücksetzsignal sum Zurücksetzenauf einen Zählerstand von Mull und auf jedes Auftreten des Schritt-Speicher-Vorschubsignals anspricht, um einen gespeicherten Zählerstand um 1 zu erhöhen, durch eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen der Inhalte des Schritt-Speicher-Zählers und des Frequenz-Teiler-Zählers und zum Erzeugen eines Übereinstimmung angebenden Signals, wenn Übereinstimmung zwischen den Inhalten erfaßt wird, durch eine auf ein Aus gangs signal von dem Frequenzteiler-Zähler zu ihrem Setzen und zum Erzeugen eines ersten Steuersignals ansprechende vierte Kippstufe, wenn ein bestimmter Zählerstand des Frequenzteiler-Zählers erreicht wird, und zu ihrem Zurücksetzen auf das die Übereinstimmung angebende Signal anspricht, wodurch das Schritt-Verknüpfungssteuersignal beseitigt wird, durch eine fünfte Verknüpfungsschaltung, die das Zeitbasissignal und das Schritt-Verknüpfungssteuersignal erhält und dadurch das Zeitbasissignal an einen Ausgangsaaschluß von ihr gibt, durch eine Schrittzeitgabe-Teilerschaltung, die das Ausgangssignal von der fünften Gatterschaltung erhält, durch eine Verzögerungsschaltung, die das Ausgangssignal von der Schrittzeitgabe-Teilerschaltung erhält und ein um eine bestimmte Dauer zeitlich verzögertes Ausgangssignal erzeugt, durch eine achte Verknüpfungsschaltung, die das Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung und das von der Schrittseitgabe-Teilerschaltung erhält, um ein erstes Frequenzsignal zu erzeugen, durch eine Rhythmussteuerschaltung, die das erste Erequenzsignal erhält und ein erstes Frequenz sign al mit rhythmischer Komponente erzeugt, durch eine vierte Kippstufe, die auf das abwechselnde Auftraten des Ausgangssignals von der ersten Verknüpfungsschaltung zum Erzeugen eines Ausgangssignals anspricht, durch eiae auf das abwechselnde Auftreten des Ausgangssignals von άβτ vierten Kippstufe ansprechende fünfte Kippstufe zum Erseugen eines Ausgangssignals, durch, eine erste Wahlsclialtung^ die das erste 3Frequenzsignal und das ZeiteiBlieitssignal erhält, auf das Aus gangs signal von der viertes Kippstufe und§09849/0691auf das logisch invertierte Ausgangssignal dieser vierten Kippstufe anspricht, um selektiv das erste Frequenzsignal und das Zeiteinheitssignal an einen Ausgangsanschluß von ihr hindurchzulassen, durch einen zusammengefaßten Schrittzahl- und Ze it-Zähler für die verstrichene Zeit, der das an dem Ausgangsanschluß der fünften Verknüpfungsschaltung erzeugte Signal erhält, durch eine Übertrags-Verknüpfungsschaltung, die mit dem Schritt zahl- und Zeit-Zähler verbunden ist und auf das Ausgangssignal von der vierten Kippstufe sowie auf deren logischen invertierten Wert anspricht, um selektiv zu bewirken, daß der Schrittzahl- und Zeitzähler eine bestimmte Anzahl von Schritten und ein bestimmtes verstrichenes Zeitintervall zählt, und daraufhin ein Signal für die verstrichene Zeit und ein Schrittzahl-Signal erzeugt, durch eine Wiederholsignal-Zähler schaltung, die auf das zweite Betätigungssignal zum Zurücksetzen auf einen Zählerstand von Muli anspricht, durch eine siebte Verknüpfungsschaltung, die das erste Frequenzsignal erhält und einen mit einem Takteingangsanschluß der Wiederholsignal-Zählerschaltung verbundenen Ausgangsanschluß hat, durch eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen des Zählerstandes in dem Schrittzahl- und Zeit-Zähler mit dem in dem Wiederholsignal-Zähler .und zum Erzeugen eines Koinzidenzsignals, wenn Übereinstimmung zwischen diesen erfaßt ist, durch eine auf das Koinzidenzsignal zum Setzen und zum Erzeugen eines Ausgangssteuersignals ansprechende fünfte Kippstufe, wobei dieses Ausgangssteuersignal an einen Eingang der siebten Verknüpfungsschaltung gegeben wird, damit das erste Ifrequenzsignal in den Wiederholsignal-Zähler eingebbar ist, durch eine zweite Wahlschaltung, die das erste Frequenzsignal und das erste Frequenzsignal mit einer rhythmischen Komponente erhält und auf das Ausgangssignal von der fünften Kippstufe und dessen logischen invertierten Wert anspricht, um selektiv das erste Frequenzsignal und das erste Frequenzsignal mit einer rhythmischen Komponente an einen Ausgangsanschluß zu geben, durch eine sechste Kippstufe, die auf das aufeinanderfolgende Auftreten des Be-tätigungssignals zum abwechselnden Erzeugen eines Steuersignals und des logisch invertierten Wertes dieses Steuersignals anspricht, durch eine neunte Verknüpfungsschaltung, die das Ausgangssignal von der zweiten Wahlschaltung erhält und auf das Steuersignal von der sechsten Kippstufe anspricht, um das Ausgangssignal von der zweiten Wahlschaltung an einen Ausgangsanschluß zu geben, durch eine erste Modulator-Verknüpfungsschaltung, die ein erstes Trägersignal von der Frequenzteilerschaltung und das Wiederholsignal erhält, durch eine zweite Modulator-Verknüpfungsschaltung, die ein moduliertes signal von der ersten Modulator-Verknüpfungsschaltung, das Ausgangssignal von der neunten Verknüpfungsschaltung und ein zweites Trägersignal von der Frequenz-Teilerschaltung erhält, um ein Schrittsignal und ein moduliertes Wiederholsignal zu erzeugen, durch eine Treiberschaltung, die das Schrittsignal und das modulierte Wiederholsignal erhält, um entsprechende Treibersignale zu erzeugen, und durch einen von den Treibersignalen gespeisten elektrodynamischen Lautsprecher zum Erzeugen eines hörbaren Schritt-Zeitgabesignals und von hörbaren Wiederholsxgnalen, die die Verstrichenen Zeitintervalle und die Anzahlen der ausgeführten Schritte angeben.51. Schritt-Zeitgebereinrichtung mit einem Meßsystem für die Pulsfrequenz eines Benutzers der Einrichtung, gekennzeichnet durch ein an der Haut des Benutzers angeordnetes lichtemittierendes Element, durch eine Schaltung zum Erzeugen eines Aktivierungssignals mit einer Impulsfolge sum periodischen Aktivieren des lichtemittierenden Elementes, wobei die Frequenz der periodischen Aktivierung hoch gegenüber der durchschnittlichen Pulsfrequenz des Benutzers ist, durch ein fotoelektrisches Erfassungselement an der Haut des Benutzers neben dem lichtemittierenden Element, durch eine Abschirmung zwischen dem lichtemittierenden Element und dem909849/0591-25- 2321294fotoelektrischen Erfassungselement zum Verhindern einer Lichtübertragung zwischen dem fotoelektrischen Erfassungselement und dem lichtemittierenden Element außer über einen Übertragungsweg, der durch einen Teil des Körpers des Benutzers geht, durch eine Schaltung zum Erzeugen eines Erfassungs-Überwachungssignals zum periodischen Erfassen einer fotoelektrischen Spannung, die als Folge des auf dem fotoelektrischen Element auftreffenden Lichtes erzeugt wird, wobei das Erfassungs-Überwachungssignal eine Impulsfolge enthält, die mit dem Aktivierungssignal in Phase und Frequenz synchronisiert ist, und durch eine Verstärkerschaltung, die periodisch von dem Erfassungs-Überwachungssignal aktiviert wird, um die fotoelektrische Spannung zu erfassen und zu verstärken, und eine Mittelwertschaltung zum Erzeugen eines Ausgangssignals aufweist, das mit der Pulsfrequenz des Benutzers synchronisiert ist.52. Einrichtung nach Anspruch 51> dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerschaltung mehrere komplementäre Feldeffektorstufen aufweist, von denen abwechselnde der Transistorstufen durch die Erfassungs-Überwachungssignale entgegengesetzter Phase aktivierbar sind, sowie einen Kondensator aufweist, der am Ausgang einer äeden der Stufen zum Speichern einer Ladung angeordnet ist, während die zugeordnete Stufe sich in ihrem unwirksamen Schaltzustand befindet.55· Einrichtung nach Anspruch. 52, dadurch gekennzeichnet 5, daß die Verstarkungssclialtung außerdem einen Summier- und Mittelwerinrerstärker sum SuHnleres der Signale aufweist, die von den mehreren komplementären FeldeffekttransistorstiifeB erzeugt sind9 und. ein einen seitliches Mittelwert dieses summierten Sigaals darstelleades -Sigaal erzeugtοΘΙ857I-. Einrichtung nach Anspruch 51» dadurch gekennzeichnet , daß jedes von den Aktivierungs- und den Erfassungs-Überwachungs-Signalen eine Folge von Impulsen aufweist, wobei die Impulsbreite der Impulse des Erfassungs-Überwachungssignals geringer als die der Impulse des Aktivierungssignals ist.55· Einrichtung nach Anspruch 51» dadurch gekennzeichnet , daß das lichtemittierende Element und das fotoelektrische Element auf einem Bing, der auf den Finger des Benutzer paßt, angeordnet sind und daß der Verstärker innerhalb einer an einem Armband getragenen Schritt-Zeitgebervorrichtung angeordnet ist.56. Einrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung zwischen dem lichtemittierenden Element, dem foto elektrischen Element und der Schritt-Zeitgebervorrichtung durch elektrische Verhindungsleitungen hergestellt ist.57· Einrichtung nach Anspruch 55» dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung zwischen der Schritt-Zeitgebervorrichtung und mindestens einem von lichtemittierenden Element und fotoelektrischem Element mit Hilfe einer flexiblen optischen Faserverbindung hergestellt ist.58o Einrichtung nach Anspruch 51» gekenazeicha e t durch eine Schaltung zum Messen der !frequenz des Änisgangssignals von dem Summier- und Bittelwert-Verstärker UBd durch eine optoelektrisch^ Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Frequenz als Messung der Pulsfrequenz des Benutzers.59°- Sehriirk-Zeitgebereinrichtung, die tos eiaer· aufladbarei: Batterie gespeist ist und eine Aufladeeinrichtung auf weist.2321294gekenn zeich.net durch eine Solarzellenanordnung und durch eine zwischen die aufladbare Batterie und die Solarzellenanordnung geschaltete Ladesteuerschaltung, mit der das Aufladen der Batterie von der Solarzellenanordnung steuerbar ist.60. Schritt-Zeitgebereinrichtung nach Anspruch 59» dadurch gekennzeichnet , daß die Lade steuerschaltung die folgenden Bauteile aufweist: eine Entladesperrschaltung zum Erfassen, wenn die Ausgangs spannung der Solarzellen-Anordnung unter einen ersten bestimmten Pegel fällt und zum Abtrennen der Solarzellen-Anordnung von der aufladbaren Batterie und durch eine Überladeverhinderungsschaltung zum Erfassen, wenn die Spannung der Solarzellenanordnung über einen zweiten bestimmten Pegel ansteigt, und zum Abtrennen dec Solarzellenanordnung von der aufladbaren Batterie.61» Einrichtung nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet , daß die Ent ladeve rhinderungsschal tung eine Schaltung zum Erfassen, daß die Ausgangsspannung der Solarzellenanordnung unter den ersten bestimmten Wert gefallen ist und zum Erzeugen einer dieses angebenden Steuerspannung und einen ersten Schalttransistor aufweist, der zwischen die Solarzellenanordnung und die aufladbare Batterie geschaltet ist und auf die Steuerspannung zum Abtrennen der Solarzellenanordnung und der aufladbaren Batterie anspricht .62. Einrichtung nach Anspruch 60 äer 61, dadurch g e kenn zeichnet , daß die Überladeverhinderungsschaltung einen in dem Ladestrompfad zwischen der Solarzellenanordnung der aufladbaren Batterie geschalteten Widerstand, eine Schaltung zum Erfassen, wenn die über dem Widerstand abfallende Spannung über einen bestimmten909849/0691Pegel ansteigt, der dem zweiten bestimmten Pegel der Ausgangsspannung von der Solarzellenanordnung entspricht, und zum Erzeugen einer Steuerspannung in diesem Augenblick sowie einen zweiten Sclialttransistor aufweist, der zwischen die Solarzellenanordnung und die aufladbare Batterie geschaltet ist und auf die Steuerspannung zum Abtrennen der Solarzellenanordnung von der aufladbaren Batterie anspricht.63. Einrichtung nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und zweiten Schalttransisto ren auf einem gemeinsamen Substrat gebildete Feldeffekttransistoren sind, deren Drain-Anschlüsse miteinander verbunden sind.64. Einrichtung nach Anspruch 591 gekennzeichn e t durch eine Einrichtung zum Aufladen der aufladbaren Batterie mit Hilfe einer herkömmlichen Metzspannung, gekennzeichnet durch einen Transformator, einen zwischen den Netzspannungsanschluß und die Primärwicklung des Transformators geschalteten Kondensator zum Vermindern der Amplitude der an die Primärwicklung gegebenen Spannung, durch eine Gleichrichter- und Glättungsschaltung, die mit der Sekundärwicklung des Transformators zum Erzeugen einer geglätteten Glexchspannung verbunden ist, wobei die geglättete Glexchspannung an die Ausgangsanschlüsse der Solarzellenanordnung gegeben wird.65- Schritt-Zeitgebereinrichtung mit einem wasserdichten Lautsprecher, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer zylindrischen öffnung darin, deren Mantelfläche mindestens teilweise mit Gewinde versehen ist, ein aus einem magnetisch permeablen Material gebildetes Außenteil, das auf seiner Außenmantelfläche einen Gewindeteil hat, der mit dem Gewindeteil der Gehäuseöffnung in Eingriff bringbar ist, durch einen zentrisch innerhalb des Außenteils ange-909849/0691ordneten Permanentmagneten, durch eine umden Permanentmagneten angeordnete Antriebsspule, durch eine aus einem magnetisch permeablen Material gebildete flexible Membran, die neben dem Permanentmagneten in einer Ebene angeordnet ist, die quer zur Achse der zylindrischen öffnung verläuft, und durch eine Dichtungseinrichtung, die zwischen dem Umfang der flexiblen Membran und einem TJmfangsteil der zylindrischen öffnung vorgesehen ist.66. Schritt-Zeitgebereinrichtung mit einem Lautsprecher wasserdichter Konstruktion, g ekennzeich.net durch ein Gehäuse mit einer zylindrischen Öffnung in diesem, durch ein aus einem magnetisch permeablen Material gebildetes Außenteil, durch einen zentrisch innerhalb des Außenteils angeordneten Permanentmagneten, durch eine aus einem magnetisch permeablen Material gebildete flexible Membran, die neben dem Permanentmagneten in einer Ebene quer zur Mittenachse der öffnung angeordnet ist, durch eine zwischen dem Umfang der flexiblen Membran und einem ITmf angsteil der Öffnung vorgesehene Dichtungseinrichtung und durch eine Haltefeder zum Festhalten der Dichtungseinrichtung zwischen der flexiblen Membran und dem Gehäuse.67- Einrichtung nach Anspruch 65? dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse aus Kunststoff gefertigt ist.68. Einrichtung nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltefeder einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet ist.69. Schritt-Zeitgebereinrichtung«, die von einer Batterie gespeist ist und eine wasserdichte Konstruktion für eine909849/0691292Ί294extern einsetzbare Batterie hat, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer öffnung zum Aufnehmen der Batterie, wobei ein Ende des Gehäuses von außerhalb des Gehäuses frei zugänglich ist, durch eine Dichtungseinrichtung, die an der Innenmantelfläche der öffnung zwischen dem Gehäuse und der Batterie vorgesehen ist und durch eldctrische Kontaktteile, die innen in dem Gehäuse vorgesehen sind, um mit den Elektroden der Batterie in Eontakt zu treten.70 . Einrichtung nach Anspruch 69» dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtungsinrichtung mindestens einen O-Hing aufweist.71. Kombination einer elektronischen Uhr und einer Schritt-Zeitgebereinrichtung 5 gekennzeichnet durch einen extern zu betätigenden Schalter zum Wählen einer zeithaltenden Arbeitsweise und einer eine Schritt-Zeitgabe bewirkenden Arbeitsweise, durch einen extern betätigten Schalter zum wahlweisen Vergrößern und Vermindern einer Schritt-Zeitgeber-Signalfrequenz, wenn die Arbeitsweise zur Schritt-Zeitgabe eingegeben ist, durch einen extern zu betätigenden Schalter zum Einleiten einer anhaltenden Erzeugung ehes hörbaren Schritt-Zeitgabesigaals, wenn die Arbeitsweise der Schritt-Zeitgäbe eingegeben ist, durch eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der augenblicklichen Zeit und des Datums, wenn die zeithaltende Arbeitsweise eingegeben ist, und zum Anzeigen einer verstrichenen Zeitdauer, wenn die Arbeitsweise der Schritt-Zeitgabe eingegeben ist, durch, eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Schritt-Zeitgabe-Signalfrequenz, wenn die Arbeitsweise der Schritt-Zeitgabe eingegeben ist, durch eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Gesamtanzahl von ausgeführten Schritten undI09B4S/0S912321294durch eine akustische Einrichtung zum Erzeugen eines hörbaren Schritt-Zeitgabesi gnals, wenn die Arbeitsweise der Schritt-Zeitgabe eingegeben ist.809849/0691
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6370578A JPS54155080A (en) | 1978-05-27 | 1978-05-27 | Pace generator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2921294A1 true DE2921294A1 (de) | 1979-12-06 |
Family
ID=13237048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792921294 Withdrawn DE2921294A1 (de) | 1978-05-27 | 1979-05-25 | Schritt-zeitgebereinrichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4337529A (de) |
JP (1) | JPS54155080A (de) |
DE (1) | DE2921294A1 (de) |
GB (2) | GB2100856B (de) |
HK (2) | HK63486A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3211959A1 (de) * | 1981-03-31 | 1982-10-28 | Casio Computer Co., Ltd., Tokyo | Verbesserte tonerzeugungsvorrichtung fuer einen jogger |
Families Citing this family (106)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57147785U (de) * | 1981-03-13 | 1982-09-17 | ||
JPS57147786U (de) * | 1981-03-13 | 1982-09-17 | ||
US4545686A (en) * | 1981-03-24 | 1985-10-08 | Kabushiki Kaisha Suwa Seikosha | Electronic timepiece |
US4571680A (en) * | 1981-05-27 | 1986-02-18 | Chyuan Jong Wu | Electronic music pace-counting shoe |
US4493043A (en) * | 1981-11-25 | 1985-01-08 | Forbath Frank P | Medical timing system for use during pregnancy and method of using same |
US4640624A (en) * | 1983-05-16 | 1987-02-03 | Pitt Peter N E | Time computer and display device |
JPS6036923A (ja) * | 1983-08-09 | 1985-02-26 | Terumo Corp | 電子体温計 |
US4525074A (en) * | 1983-08-19 | 1985-06-25 | Citizen Watch Co., Ltd. | Apparatus for measuring the quantity of physical exercise |
JPS6080730A (ja) * | 1983-10-12 | 1985-05-08 | Terumo Corp | 電子体温計 |
FR2555522A1 (fr) * | 1983-11-30 | 1985-05-31 | Aisin Seiki | Appareil de controle de l'etat d'une personne et de commande de la securite d'un vehicule automobile |
JPS60185189A (ja) * | 1984-07-10 | 1985-09-20 | Citizen Watch Co Ltd | ペ−スメ−カ− |
GB2166306A (en) * | 1984-10-26 | 1986-04-30 | Aurora Mechatronics Corp | Solar-energised computer |
EP0182249A3 (de) * | 1984-11-19 | 1988-11-17 | Michio Arai | Zeitanzeigevorrichtung |
JPS61221530A (ja) * | 1985-03-19 | 1986-10-01 | シャープ株式会社 | 電子装置 |
US4741001A (en) * | 1986-05-02 | 1988-04-26 | Robert Ma | Pedometer stop watch |
FR2603473A1 (fr) * | 1986-09-04 | 1988-03-11 | Poupon Pierre | Dispositif continu de mesure de pulsation cardiaque |
GB2214008B (en) * | 1987-12-16 | 1992-02-12 | Technophone Ltd | Portable electrical device with rechargeable battery pack |
US4891797A (en) * | 1989-03-29 | 1990-01-02 | Joselean Woodfalks | Running shoe with integral timer |
JPH02138369U (de) * | 1989-04-17 | 1990-11-19 | ||
US5050141A (en) * | 1990-07-30 | 1991-09-17 | Timex Corporation | Program to synchronize pace in a multimode alarm timepiece |
US5072197A (en) * | 1991-01-03 | 1991-12-10 | Hewlett-Packard Company | Ring oscillator circuit having improved frequency stability with respect to temperature, supply voltage, and semiconductor process variations |
US8352400B2 (en) | 1991-12-23 | 2013-01-08 | Hoffberg Steven M | Adaptive pattern recognition based controller apparatus and method and human-factored interface therefore |
US7242988B1 (en) | 1991-12-23 | 2007-07-10 | Linda Irene Hoffberg | Adaptive pattern recognition based controller apparatus and method and human-factored interface therefore |
US6850252B1 (en) | 1999-10-05 | 2005-02-01 | Steven M. Hoffberg | Intelligent electronic appliance system and method |
US6418424B1 (en) | 1991-12-23 | 2002-07-09 | Steven M. Hoffberg | Ergonomic man-machine interface incorporating adaptive pattern recognition based control system |
US5903454A (en) | 1991-12-23 | 1999-05-11 | Hoffberg; Linda Irene | Human-factored interface corporating adaptive pattern recognition based controller apparatus |
US10361802B1 (en) | 1999-02-01 | 2019-07-23 | Blanding Hovenweep, Llc | Adaptive pattern recognition based control system and method |
US6400996B1 (en) | 1999-02-01 | 2002-06-04 | Steven M. Hoffberg | Adaptive pattern recognition based control system and method |
US5276660A (en) * | 1992-05-29 | 1994-01-04 | Lee Richard D | Competition waterskier timing system |
US5574669A (en) * | 1993-05-28 | 1996-11-12 | Marshall; William R. | Device for measuring foot motion and method |
JP3528203B2 (ja) * | 1993-06-30 | 2004-05-17 | ソニー株式会社 | リング発振器および電圧制御発振器 |
JP3332525B2 (ja) * | 1993-11-15 | 2002-10-07 | キヤノン株式会社 | 電子機器 |
GB2284112A (en) * | 1993-11-23 | 1995-05-24 | Chiang Chih Cheng | Battery charging control system |
US5987618A (en) * | 1994-03-25 | 1999-11-16 | Packard Bell Nec | Programmable hardware timer including two programmable hardware downcounters wherein the second downcounter counts in multiples of the first downcounter |
GB9509849D0 (en) * | 1995-05-16 | 1995-07-12 | Miley Patrick G | Programmeable sports pacing device |
GB2316198B (en) * | 1995-05-16 | 1999-11-10 | Patrick Gerard Miley | Programmable audible pacing device |
FI111801B (fi) * | 1997-05-21 | 2003-09-30 | Polar Electro Oy | Harjoittelussa käyttäjän mukana kulkeva hänen kehostaan ainakin yhden signaalin non-invasiivisesti mittaava mittalaite ja menetelmä sen ohjaamiseksi |
FI112028B (fi) * | 1997-05-21 | 2003-10-31 | Polar Electro Oy | Harjoittelussa käyttäjän mukana kulkeva hänen kehostaan ainakin yhden signaalin non-invasiivisesti mittaava mittalaite ja menetelmä sen ohjaamiseksi |
KR19990041269A (ko) * | 1997-11-21 | 1999-06-15 | 이병훈 | 건강시계 |
CN1162195C (zh) * | 1998-02-26 | 2004-08-18 | 欧姆龙株式会社 | 运动器械 |
US6175608B1 (en) | 1998-10-28 | 2001-01-16 | Knowmo Llc | Pedometer |
US6473483B2 (en) | 1998-10-28 | 2002-10-29 | Nathan Pyles | Pedometer |
US20030127265A1 (en) * | 1998-12-23 | 2003-07-10 | Peter Watson | Snowmobile with active rider positioning |
US7904187B2 (en) | 1999-02-01 | 2011-03-08 | Hoffberg Steven M | Internet appliance system and method |
US8364136B2 (en) | 1999-02-01 | 2013-01-29 | Steven M Hoffberg | Mobile system, a method of operating mobile system and a non-transitory computer readable medium for a programmable control of a mobile system |
US6795375B2 (en) * | 2001-03-23 | 2004-09-21 | Dan Streja | Programmable electronic timer based on linear or non-linear programmable functions |
US20040104062A1 (en) * | 2002-12-02 | 2004-06-03 | Yvon Bedard | Side panel for a snowmobile |
US6737926B2 (en) * | 2001-08-30 | 2004-05-18 | Micron Technology, Inc. | Method and apparatus for providing clock signals at different locations with minimal clock skew |
US7710834B1 (en) * | 2002-02-28 | 2010-05-04 | Nike, Inc. | Pace calculation watch |
GB2394054C (en) * | 2002-10-10 | 2007-04-17 | Gary O'neil Tajah | Wave pulse reader |
US6975563B2 (en) * | 2003-02-06 | 2005-12-13 | De Brito Dirk | Test pacing wristwatch with vibration reminder |
FR2851345A1 (fr) * | 2003-02-19 | 2004-08-20 | St Microelectronics Sa | Dispositif electronique et procede securises de mesure du temps |
US7081809B1 (en) * | 2003-08-01 | 2006-07-25 | Finis Inc | Electronic pace regulating, timing, and coaching device and system |
US6982930B1 (en) * | 2004-07-27 | 2006-01-03 | Chin-Yeh Hung | Wristwatch with the function of sensing heart pulses |
TWI241763B (en) * | 2004-09-07 | 2005-10-11 | Realtek Semiconductor Corp | Multiphase voltage controlled oscillator |
AU2005299678B2 (en) * | 2004-10-25 | 2011-04-07 | Eastern Virginia Medical School | System, method and medium for simulating normal and abnormal medical conditions |
US7489979B2 (en) | 2005-01-27 | 2009-02-10 | Outland Research, Llc | System, method and computer program product for rejecting or deferring the playing of a media file retrieved by an automated process |
US20070213110A1 (en) * | 2005-01-28 | 2007-09-13 | Outland Research, Llc | Jump and bob interface for handheld media player devices |
USD522885S1 (en) | 2005-07-08 | 2006-06-13 | Le Quyen V | Vibrating wrist watch |
US7519537B2 (en) * | 2005-07-19 | 2009-04-14 | Outland Research, Llc | Method and apparatus for a verbo-manual gesture interface |
US7577522B2 (en) | 2005-12-05 | 2009-08-18 | Outland Research, Llc | Spatially associated personal reminder system and method |
US7825319B2 (en) * | 2005-10-06 | 2010-11-02 | Pacing Technologies Llc | System and method for pacing repetitive motion activities |
US20110072955A1 (en) * | 2005-10-06 | 2011-03-31 | Turner William D | System and method for pacing repetitive motion activities |
US7586032B2 (en) * | 2005-10-07 | 2009-09-08 | Outland Research, Llc | Shake responsive portable media player |
US7742753B2 (en) * | 2005-12-28 | 2010-06-22 | Motorola, Inc. | Method and apparatus for operating a mobile communication device coupled with an external power supply for charging a battery of the mobile communication device |
US20070167847A1 (en) * | 2006-01-19 | 2007-07-19 | Guglielmino Michael F | Method and device for using a physiological parameter to express evolution |
ATE434250T1 (de) * | 2006-01-20 | 2009-07-15 | Yamaha Corp | Vorrichtung zur steuerung der wiedergabe von musik und vorrichtung zur wiedergabe von musik |
WO2007127403A2 (en) * | 2006-04-26 | 2007-11-08 | Aivaka | Clock with regulated duty cycle and frequency |
TW200820225A (en) * | 2006-10-25 | 2008-05-01 | Taiwan Chest Disease Ass | Home-based exercise tranining method and system guided by automatically assessment and selecting music |
US7345958B1 (en) * | 2006-11-29 | 2008-03-18 | Kneafsey Marilyn B | Swimming lap counter and method of use |
JP4311466B2 (ja) * | 2007-03-28 | 2009-08-12 | ヤマハ株式会社 | 演奏装置およびその制御方法を実現するプログラム |
US7956274B2 (en) * | 2007-03-28 | 2011-06-07 | Yamaha Corporation | Performance apparatus and storage medium therefor |
JP2009264780A (ja) * | 2008-04-22 | 2009-11-12 | Ricoh Elemex Corp | 超音波流量計 |
CA132323S (en) | 2009-03-27 | 2010-05-03 | Johnson & Son Inc S C | Aerosol dispenser |
US8033959B2 (en) | 2009-05-18 | 2011-10-11 | Adidas Ag | Portable fitness monitoring systems, and applications thereof |
JP5625688B2 (ja) * | 2010-02-01 | 2014-11-19 | セイコーエプソン株式会社 | 生体情報測定装置 |
US8459508B2 (en) | 2010-07-30 | 2013-06-11 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Shroud for a dispenser |
US8474663B2 (en) | 2010-07-30 | 2013-07-02 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Adapter for a dispenser |
JP2012055189A (ja) * | 2010-09-06 | 2012-03-22 | Yukio Asada | 電界発生装置 |
US8867319B2 (en) * | 2010-09-29 | 2014-10-21 | Cody Keith | Interval timing device |
US20120287758A1 (en) * | 2011-05-13 | 2012-11-15 | Yingjie Lin | Pace Clock |
US9339691B2 (en) | 2012-01-05 | 2016-05-17 | Icon Health & Fitness, Inc. | System and method for controlling an exercise device |
USD731898S1 (en) * | 2012-03-01 | 2015-06-16 | Movband, Llc | Wrist-worn electronic display |
US9183822B2 (en) * | 2012-05-23 | 2015-11-10 | Google Inc. | Music selection and adaptation for exercising |
US9280140B2 (en) | 2012-07-03 | 2016-03-08 | Testing Timers, Inc. | Test taking pacing device and related methods |
US20140022023A1 (en) * | 2012-07-20 | 2014-01-23 | Mediatek Inc. | Temperature-insensitive ring oscillators and inverter circuits |
US9306577B2 (en) * | 2013-02-27 | 2016-04-05 | Mediatek Inc. | Supply voltage drift insensitive digitally controlled oscillator and phase locked loop circuit |
US9254409B2 (en) | 2013-03-14 | 2016-02-09 | Icon Health & Fitness, Inc. | Strength training apparatus with flywheel and related methods |
US9269341B1 (en) * | 2013-06-30 | 2016-02-23 | Second Wind Technologies, Inc. | Method for processing music to match runners tempo |
US9443401B2 (en) * | 2013-09-06 | 2016-09-13 | Immersion Corporation | Automatic remote sensing and haptic conversion system |
EP3974036B1 (de) | 2013-12-26 | 2024-06-19 | iFIT Inc. | Mechanismus des magnetischen widerstands in einer kabelmaschine |
US20150253736A1 (en) * | 2014-03-10 | 2015-09-10 | Icon Health & Fitness, Inc. | Watch with Multiple Sections for Tracking Multiple Parameters |
US10433612B2 (en) | 2014-03-10 | 2019-10-08 | Icon Health & Fitness, Inc. | Pressure sensor to quantify work |
US20150253735A1 (en) * | 2014-03-10 | 2015-09-10 | Icon Health & Fitness, Inc. | Watch with Multiple Sections for Tracking Multiple Parameters |
US9239571B2 (en) * | 2014-04-25 | 2016-01-19 | Thomas Patton | Workout cycle employed in a time measurement portable device |
CN106470739B (zh) | 2014-06-09 | 2019-06-21 | 爱康保健健身有限公司 | 并入跑步机的缆索系统 |
WO2015195965A1 (en) | 2014-06-20 | 2015-12-23 | Icon Health & Fitness, Inc. | Post workout massage device |
US10391361B2 (en) | 2015-02-27 | 2019-08-27 | Icon Health & Fitness, Inc. | Simulating real-world terrain on an exercise device |
JP6835386B2 (ja) * | 2015-12-22 | 2021-02-24 | インテル・コーポレーション | 装置、システム、および方法 |
US10493349B2 (en) | 2016-03-18 | 2019-12-03 | Icon Health & Fitness, Inc. | Display on exercise device |
US10625137B2 (en) | 2016-03-18 | 2020-04-21 | Icon Health & Fitness, Inc. | Coordinated displays in an exercise device |
US10272317B2 (en) | 2016-03-18 | 2019-04-30 | Icon Health & Fitness, Inc. | Lighted pace feature in a treadmill |
US10671705B2 (en) | 2016-09-28 | 2020-06-02 | Icon Health & Fitness, Inc. | Customizing recipe recommendations |
EP3567873B1 (de) * | 2018-02-06 | 2021-08-18 | Sonion Nederland B.V. | Verfahren zur steuerung eines akustischen ventils eines hörgerätes |
JP7040081B2 (ja) * | 2018-02-08 | 2022-03-23 | カシオ計算機株式会社 | タイマ計測装置、電子時計、タイマ計測方法及びプログラム |
US20230019051A1 (en) * | 2021-07-13 | 2023-01-19 | Digi 1st, Inc. | Automated Interval Pacer |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2314098A1 (de) * | 1972-03-21 | 1973-10-04 | Seiko Instr & Electronics | Metronom |
DE2552802A1 (de) * | 1975-11-25 | 1977-06-02 | Elmeg | Taktgeber |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3624926A (en) * | 1969-10-13 | 1971-12-07 | Michael Paul Mccaughey | Learning reinforcer |
JPS584316B2 (ja) * | 1972-03-21 | 1983-01-25 | セイコーインスツルメンツ株式会社 | デンシメトロノ−ム |
US3908353A (en) * | 1973-10-09 | 1975-09-30 | Engler Instr Company | Electric timepiece drive |
US3979698A (en) * | 1973-10-19 | 1976-09-07 | Itt Industries, Inc. | Crystal oscillator circuit |
JPS6015909B2 (ja) * | 1974-06-22 | 1985-04-22 | セイコーエプソン株式会社 | 電子時計 |
JPS5292558A (en) * | 1976-01-29 | 1977-08-04 | Minoru Takeoda | Wristwatch |
JPS5851278B2 (ja) * | 1976-06-23 | 1983-11-15 | 日本ハモンド株式会社 | 自動リズム演奏装置のテンポ設定装置 |
JPS5319070A (en) * | 1976-08-05 | 1978-02-21 | Seiko Epson Corp | Portable digital timepiece |
US4053755A (en) * | 1976-08-16 | 1977-10-11 | Sherrill John C | Pedometer distance-measuring device |
JPS53109729A (en) * | 1977-03-07 | 1978-09-25 | Matsushita Electric Works Ltd | Running machine |
US4164732A (en) * | 1978-01-31 | 1979-08-14 | Pischiera Enrico E | Pacing device for runners and the like |
US4220996A (en) * | 1979-01-31 | 1980-09-02 | Searcy Talmadge R | Jogger's computational device |
-
1978
- 1978-05-27 JP JP6370578A patent/JPS54155080A/ja active Granted
-
1979
- 1979-05-23 US US06/041,564 patent/US4337529A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-05-25 DE DE19792921294 patent/DE2921294A1/de not_active Withdrawn
- 1979-05-29 GB GB08208008A patent/GB2100856B/en not_active Expired
- 1979-05-29 GB GB7918583A patent/GB2025093B/en not_active Expired
-
1986
- 1986-08-28 HK HK634/86A patent/HK63486A/xx unknown
-
1987
- 1987-01-28 HK HK98/87A patent/HK9887A/xx unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2314098A1 (de) * | 1972-03-21 | 1973-10-04 | Seiko Instr & Electronics | Metronom |
DE2552802A1 (de) * | 1975-11-25 | 1977-06-02 | Elmeg | Taktgeber |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3211959A1 (de) * | 1981-03-31 | 1982-10-28 | Casio Computer Co., Ltd., Tokyo | Verbesserte tonerzeugungsvorrichtung fuer einen jogger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
HK9887A (en) | 1987-02-06 |
GB2025093B (en) | 1983-03-23 |
HK63486A (en) | 1986-09-05 |
GB2025093A (en) | 1980-01-16 |
JPS6148675B2 (de) | 1986-10-25 |
JPS54155080A (en) | 1979-12-06 |
US4337529A (en) | 1982-06-29 |
GB2100856A (en) | 1983-01-06 |
GB2100856B (en) | 1983-06-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2921294A1 (de) | Schritt-zeitgebereinrichtung | |
DE2425254A1 (de) | Tragbares informationsverarbeitungsgeraet | |
DE2637669C3 (de) | Gerät zum Anzeigen des Pulses einer Person | |
DE2920965C2 (de) | ||
DE69600098T2 (de) | Einzelne Anordnung zur Messung, Verarbeitung und Übertragung von im wesentlichen physiologischen Parametern | |
DE69418730T2 (de) | Elektronische Uhr | |
DE2260784C3 (de) | Armbanduhr mit elektrooptischer Zeitanzeige | |
DE3125552C1 (de) | Prüfeinrichtung zum Anzeigen einer elektrischen Spannung, deren Polarität und zur Durchgangsprüfung | |
DE2142095B2 (de) | Pulsüberwachungsgerät | |
DE2608095A1 (de) | Vorrichtung zum erfassen und uebertragen von schrittmacherreizimpulsen | |
FR2536286A1 (fr) | Dispositif stimulateur de muscles de securite | |
DE2645310A1 (de) | Zeitsignaluhr | |
DE2452687B2 (de) | Schaltvorrichtung fuer eine elektronische uhr mit elektrooptischer anzeige | |
DE2848674C3 (de) | Elektronisches Zeitmeßgerät mit elektro-akustischem Wandler | |
DE69835926T2 (de) | Elektronisches Gerät und Regelverfahren dafür | |
EP4136510B1 (de) | Uhr | |
DE2215768C2 (de) | Uhr mit einem elektronischen Wecker | |
DE2655096B2 (de) | Eine Frequenzmessung gestattende Armbanduhr | |
DE102006032085A1 (de) | Tragbare elektronische Einheit | |
EP3406199A2 (de) | Netzunabhängiges funkthermometer für den langzeiteinsatz | |
DE3020543C2 (de) | Vorrichtung zur Leistungsmessung des menschlichen Körpers | |
DE69805011T2 (de) | Mit photovoltaischer Zelle funktionierendes elektronisches Gerät, insbesondere Zeitmesswerk | |
DE2839331A1 (de) | Elektrodardiographische schaltungsanordnung zur ueberwachung der herzstroeme, insbesondere fuer ein tragbares ueberwachungsgeraet | |
DE2322295C2 (de) | Abstimmhilfe für Musikinstrumente und Verfahren zum Abstimmen von Tonerzeugern eines Musikinstruments, insbesondere eines Klaviers | |
DE3501172A1 (de) | Vorrichtung zur kontrolle der regelmaessigen medikamenteneinnahme |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |