DE292109C - - Google Patents
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J3/00—Circuit arrangements for AC mains or AC distribution networks
- H02J3/26—Arrangements for eliminating or reducing asymmetry in polyphase networks
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B4/00—Electrothermal treatment of ores or metallurgical products for obtaining metals or alloys
- C22B4/08—Apparatus
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25C—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25C3/00—Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts
-
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25C—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25C3/00—Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts
- C25C3/06—Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts of aluminium
- C25C3/16—Electric current supply devices, e.g. bus bars
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D11/00—Arrangement of elements for electric heating in or on furnaces
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B7/00—Heating by electric discharge
- H05B7/02—Details
- H05B7/11—Arrangements for conducting current to the electrode terminals
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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- Y02E40/50—Arrangements for eliminating or reducing asymmetry in polyphase networks
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in WIEN.
Eines der schwierigsten Probleme bei der Konstruktion von elektrischen öfenj welche mit
Wechselstrom von mehr als 10 000 Amp. betrieben werden (z. B. Karbidöfen) besteht darin,
die Energie auf einen kleinen Raum zu konzentrieren.
Rücksichten auf den induktiven Spannungsabfall in den Leitungen zwingen dazu, Hin- und
Rückleitungen oder Leitungen verschiedener Phase möglichst nahe aneinander (gut »verdrillt»)
zu verlegen. Trotzdem gelingt es in vielen Fällen nicht, den induktiven Abfall auf
ein wirtschaftliches Maß herunterzudrücken, weil die Kurzschlußgefahr der Verringerung des
Kabelabstandes eine Grenze setzt, weil es unmöglich ist, mit gut verdrillten Leitungen knapp
an den Ofen heranzukommen und weil die Ofenkonstruktion selbst die Bildung großer Schleifen
notwendig macht. Es wird dadurch der Größe der Ofeneinheit eine Grenze gesetzt, Welche weit
unter der Grenze der für den elektrothermischen Reaktionsprozeß notwendigen Größe liegt.
Gegenstand vorliegender Erfindung sind Leitungsanordnungen, welche es ermöglichen, Hin-
und Rückleitungen oder Leitungen verschiedener Phase getrennt und unabhängig voneinander
auf beliebigen, jeweils passend scheinend en Wegen zu verlegen. Dem Auftreten eines ungewöhnlich
großen induktiven Spannungsabfalles wird dadurch vorgebeugt, daß besondere Leitungen,
im folgenden stets Einflußleitungen genannt, neben den Verbrauchsstromleitungen verlegt
werden, welche die überwiegende Mehrzahl der den A^erbrauchsstromleitungen zugeordneten
Kraftlinien wege umschlingen und Ströme führen, welche eine Entwicklung des magnetischen
Feldes hindern. Die Einflußleitungen verhalten sich gegenüber den Verbrauchsstromleitungen
beispielsweise wie die Sekundärwicklung zur Primärwicklung eines Transformators oder wie
die Dämpferwicklung zur Ankerwicklung eines Einphasengenerators oder wie die elektrisch
miteinander verbundenen Bleimäntel eines Einleiterkabelsystem.es,
welches zur Fortleitung eines Mehrphasenstromes benutzt wird, zu den
Kabellitzen. Letztere Anordnung ist zwar aus dem britischen Patent 14568/1904 bekannt;
sie dient aber lediglich dem Zwecke, die mit ■ Rücksicht auf ausreichende Isolierung für hohe
Spannungen schwer herstellbaren, schlecht transportablen und unhandlichen Zwei- und Mehrleiterkabel
durch Einleiterkabel ersetzen zu können, während die vorliegende Erfindung sich auf Freileitungen für hohe Stromstärken (etwa
mehr als 10 000 Amp.) bezieht und den im folgenden genauer beschriebenen Zwecken dienen
soll.
., Die Leitungsanorclnungen sind in den Fig. 1
., Die Leitungsanorclnungen sind in den Fig. 1
bis 3 dargestellt, und zwar stellen die Fig. ι a
und ib Anordnungen für Einphasenleitungen, die Fig. 2a, 2b und 3 solche für Dreiphasenleitungen
dar.
Die stark ausgezogenen Linien versinnbilden die Verbrauchsstromleiturigen,. die schwach ausgezogenen
die Einflußleitungen. In den einen ! geschlossenen Stromkreis darstellenden Einflußleitungen
muß ein Strom entstehen, dessen Feld das durch die Schleife der Verbrauchsstromleitung
entwickelte magnetische Feld wesentlich schwächt. Man erreicht mit diesen Anordnungen
zwei Vorteile.
Erstens wird die Gefahr eines Kurzschlusses zwischen den Verbrauchsstromleitungen vermieden.
Tritt zwischen den knapp nebeneinanderliegenden Verbrauchsstrom- und Einflußleitungen
leitende Verbindung ein, so erfolgt keine Störung in dem Verbrauchsstromkreise und
ist der Fehler leicht zu finden und zu beheben. Zweitens gewinnt man durch die Schleife die
Möglichkeit, zwischen den Verbrauchsstromleitungen Konstruktionsteile unterzubringen.
Die Einflußleitungen können auch mit einer gesonderten Stromquelle in Verbindung gebracht werden, wie dies.in den Fig. ib und 2b angedeutet ist.
Die Einflußleitungen können auch mit einer gesonderten Stromquelle in Verbindung gebracht werden, wie dies.in den Fig. ib und 2b angedeutet ist.
Fig. 3 stellt eine speziell für Dreiphasenstrom mögliche Anordnung der Einflußleitungen dar;
welche darin besteht, daß die mittlere der drei Verbrauchsstromleitungen sich in zwei Leitungen
teilt, welche nicht nur Verbrauchsstrom führen, sondern auch gegenüber den beiden Außenleitungen
als Einflußleitungen wirken. Sie bilden, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, eine den
ganzen Zwischenraum zwischen den beiden äußeren Leitungen umschlingende geschlossene
Schleife, in welcher ein Induktionsstrom kreist. Dieser Strom lagert sich den in den beiden
Zweigen der Schleife fließenden A-'erbrauchsströmen
derart über, daß in den beiden Teilen der Schleife Ströme entstehen, die nahezu gleich
groß und von entgegengesetzter Phase sind wie die jeweiligen Ströme in den zugeordneten
äußeren Leitungen. Mit anderen Worten, der Strom der mittleren Leitung zerlegt sich beim
Durchfließen. der Schleife in zwei Ströme, welche ungefähr die gleiche Größe haben wie
die in beiden äußeren Leitungen fließenden Ströme, und deren Phase von entgegengesetzter
Richtung ist gegenüber den Phasen der Außenleiterströme. Diese beiden. Ströme vereinigen
sich beim Verlassen der Schleife wieder hinsichtlich Größe und Richtung zum ursprünglichen
Strom der Mittelphase. Diese Anordnung bietet zwar nicht die gleiche Sicherheit gegen Kurzschlüsse,
sie lokalisiert nur einen eventuell auftretenden Kurzschluß auf zwei Phasen. Ihr
Vorteil dagegen besteht in der Kupferersparnis gegenüber den früher beschriebenen Anordnungen
und in der außerordentlichen Anpassungsfähigkeit an bestehende Räumlichkeiten gegenüber
allen bisher bekannten Leitungsanordnungen.
Claims (2)
1. Anordnungen von elektrischen Leitungen für Ein- und Mehrphasenstromöfen von
mehr als 10 000 Amp., gekennzeichnet durch
~ in nächster Nähe der stromführenden Verbrauchsstromleitungen
und isoliort von ihnen angeordnete sogenannte Einflußleitungen, welche möglichst viele der den Verbrauchsstromleitungen
zugeordneten Kraftlinienwege umschlingen und untereinander direkt oder unter Zwischenschaltung von Stromquellen
zu geschlossenen Stromkreisen verbunden werden. .
2. Einrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrauchsstromleitung
einer beliebigen Phase passend verzweigt zugleich als Einflußleitung für die den anderen Phasen entsprechenden Verbrauchsstromleitungen
verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE292109C true DE292109C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=546918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT292109D Expired DE292109C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE292109C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1049108B (de) * | 1953-02-05 | 1959-01-22 | Elektrokemisk As | Anordnung von Stromschienen fuer Elektrolysezellen |
DE1083554B (de) * | 1954-02-09 | 1960-06-15 | Pechiney Prod Chimiques Sa | Ofen fuer die Schmelzflusselektrolyse von Aluminium |
-
0
- DE DENDAT292109D patent/DE292109C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1049108B (de) * | 1953-02-05 | 1959-01-22 | Elektrokemisk As | Anordnung von Stromschienen fuer Elektrolysezellen |
DE1083554B (de) * | 1954-02-09 | 1960-06-15 | Pechiney Prod Chimiques Sa | Ofen fuer die Schmelzflusselektrolyse von Aluminium |
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