DE2918313C2 - Verfahren zur Herstellung von Polysiloxanelastomeren hoher Festigkeit - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polysiloxanelastomeren hoher FestigkeitInfo
- Publication number
- DE2918313C2 DE2918313C2 DE2918313A DE2918313A DE2918313C2 DE 2918313 C2 DE2918313 C2 DE 2918313C2 DE 2918313 A DE2918313 A DE 2918313A DE 2918313 A DE2918313 A DE 2918313A DE 2918313 C2 DE2918313 C2 DE 2918313C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- molecular weight
- polymer
- parts
- liquid
- units
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L83/00—Compositions of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon only; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L83/04—Polysiloxanes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K9/00—Use of pretreated ingredients
- C08K9/04—Ingredients treated with organic substances
- C08K9/06—Ingredients treated with organic substances with silicon-containing compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G77/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
- C08G77/04—Polysiloxanes
- C08G77/12—Polysiloxanes containing silicon bound to hydrogen
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G77/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
- C08G77/04—Polysiloxanes
- C08G77/20—Polysiloxanes containing silicon bound to unsaturated aliphatic groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G77/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
- C08G77/70—Siloxanes defined by use of the MDTQ nomenclature
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
(CHj)3SiO-
und
(a)
oder
(0
oder
CH = CH2
-OSi-
CH,
CHj
OSi
CH3
— O —
(d)
bzw. -gemischen aus (a) bis (d) zusammensetzen, worin
x für eine ganze Zahl von 0 bis 20 und
y für eine ganze Zahl von 1 bis 5 steht,
wobei die Menge an vorhandenen Organosiloxangruppen, bezogen auf das Gewicht des
Siliciumdioxids, einen Vroylanteil von 0,05 bis
0^2 Gewichtsprozent ergibt und die Organosiloxangruppen to einem Molverhältnis vorliegen,
das 7 bis 50 Mol (a) je Mol von (b), (c), (d) oder einem Gemisch davon entspricht;
(C) einer Menge eines flüssigen Organohydrogensiloxans, die zur Lieferung von 1 bis 3 an Silicium gebundenen Wasserstoffatomen je Vinylrest in (A) und (B) gemeinsam ausreicht, wobei
dieses Organohydrogensiloxan im Mittel wenigstens drei an Silicium gebundene Wasserstoffatome je Molekül aufweist und im wesentlichen aus Methylhydrogensfloxan-. Dimethylsiloxan-, Dimethylhydrogensfloxy-, Trimethyl-
süoxy-und SiOrEinheiten besteht,
(D) einem Platinkatalysator in einer Menge, die wenigstens 1 Gewichtstci! Platin je Million
Gewichtsteile von (A) ergibt, wobei dieser Platinkatalysator in (A) löslich ist, und
(E) gegebenenfalls einem Inhibitor für den Platinkatalysator in einer für die Lagerbeständigkeit
bei Zimmertemperatur ausreichenden Menge,
wobei diese Masse eine Viskosität aufweist, bei der
wenigstens 45 g/Minute der Masse unter einem Druck von 620 Kilopascal durch eine 3,175 mm
Öffnung extrudiert werden können.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alsTriorganosiloxyendgruppen enthaltende Polydimethylsiloxanflüssigkeit (A) eine solche
verwendet wird, die ein Spitzenmolekulargewicht im
Bereich von 80000 bis 120000 in einer größeren Konzentration und einen Verteilungsindex im
Bereich von 6 bis 12 oder zwei Spitzenmolekulargewichte aufweist, wobei das Spitzenmolekularge-
wicht im Bereich von 68 000 bis 135 000 in einer größeren Konzentration und ein anderes Spitzenmolekulargewicht im Bereich von 4000 bis 24 100 in
einer geringeren Konzentration vorliegt
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Triorganosiloxyeinheit in
(A) eine Methylphenylvinylsiloxyeinheit vorliegt und
das verwendete Siliciumdioxid (B) eine Oberfläche vor 120 bis 600 mJ/g aufweist, worin die Organosiloxangruppen (a) und n>) sind, worin χ einen Wen
von 0 bis 5 hat, oder (a) und (d) sind, worin y den
Wert 1,2,3,4 oder 5 hat, und das Siliciumdioxid in
einer Menge von 35 bis 45 Gewichtsteilen vorliegt
Siliconelastomere können aus vielen verschiedenen
Polyorganosiloxanen nach verschiedenen Härtungsoder Vernetzungsmechanismen und mit verschiedenen
Füllstoffen hergestellt werden. Diese Siliconelastomeren sind auf steifen hechviskosen Polymerisaten, sowie
aus Flüssigkeiten mit der Viskosität von Wasser hergestellt worden. Die Vernetzungsmechanismen reichen von solchen mit organischen Peroxiden über
feuchtigkeitsempfindliche Mittel bis zu solchen mit Bestrahlung. Die verwendeten Füllstoffe reichen von
den verschiedensten verstärkenden Siliciumdioxidsorten bis zu den verschiedensten Streckmitteln. Eine
besondere zu Siliconelastomere!! vernetzbare Masse
kann aus einem yinylbaltigen Polydiorganosiloxan einer
organischen Siliciumverbindung mit siliciumgebundenem Wasserstoff als Vemetzer, einem Platinkatalysator
und gegebenenfalls Füllstoffen hergestellt werden.
Diese Massen sind aus mehreren Gründen erstrebenswert, sind ohne austretende Gruppen vernetzbar
und können bei Zimmertemperatur oder bei erhöhter Temperatur vernetzt werden. Sie können durch
Verwendung eines Inhibitors für den Platinkatalysator bei Zimmertemperatur lagerbeständig gemacht und
sowohl aus hochviskosen als auch aus niedrigviskosen Polymerisaten hergestellt werden. Diese Massen sind
zwar von großem Wert, und im Handel sind viele Produkte auf Grundlage solcher Massen erhältlich, doch
besteht immer noch ein Mangel an bestimmten Eigenschaftskombinationen.
Durch die Erfindung wird ein Verfahren zur Verfugung gestellt, das Produkte liefert, die gute,
geeignete Kombinationen von Eigenschaften aufweisen.
Eine mit organischem Peroxid in der Wärme vernetzte Organosüoxanmasse mit verbesserter Wärmefestigkeit ist in US-PS 31 22516 angegeben. Nach
dieser Patentschrift ist die Wärmefestigkeit eine synergistische Wirkung, die durch Verwendung eines
verstärkenden Siliciumdioxids erhalten wird, das eine bestimmte Menge an vinylsubstituiecten Silyleinheiten
enthält, die Ober Siloxanbindungen an einen bestimmten
Anteil der Siliciumatome in der Oberfläche des Siliciumdioxidsubstrats gebunden sind und das diese
vinylsubsttarierten Silyleinheiten in bestimmten Verhältnissen aufweist. Nach der genannten Patentschrift
enthält der darin definierte modifizierte Siliciumdioxidfüllstoff
(W) 50 bis 100 Molprozent SiOrEic^eiten und
(X) 0 bis 50 Molprozent RSiOIi5-Einheiten, die Teilchen mit
(Y) Einheiten der Formel R«SiO4 _ „ und
(Z) Einheiten der Formel R^CH2= CH)SiO3. x
darstellen, ~T~
wobei 4 bis 293 (Y>Einheiten und 0,1 bis 2 (Z)-Einheiten
je 100(W)- und (X)-Einheiten und insgesamt 6 bis 30 (Y)-
und (Z>Einheiten je 100 (W)- und (X)-Einheiten
vorliegen. Bei den beschriebenen Kautschukmassen können Vmylreste in dem Organopolysiloxan enthalten
sein, und die besten Ergebnisse sollen durch Verwendung von Polymerisaten mit 99 bis 9955 Molprozent
Dimethylsiloxaneinheiten und 0,05 bis 1 Molprozent Methylvinyisiloxaneinheiten erzielt werden. Ferner ist
in der Patentschrift angegeben, daß 20 bis 100 Teile Fallstoff je 100 Teile hochviskosem Polysiloxan
verwendet werden müssen, damit eine verbesserte Wärmefestigkeit erhalten wird, wobei die Viskosität des
Polymerisats und die gewünschte Füllstoffmenge im umgekehrten Verhältnis zueinander stehen, tn der
genannten Patentschrift finden sich jedoch keine Hinweise auf die im erfindungsgemäßen Verfahren
verwendeten Massen, die leicht extrudierbar sind und zu Elastomeren hoher Festigkeit und hoher Shore-Härte
vernetzen und für die eine ganz bestimmte Kombination aus einem bestimmten Vinylsiloxanpolymerisat, einem
bestimmten vinylsiloxanbehandelten Siliciumdioxid, einem Organohydrogensiloxanvernetzer und einem
Platinkatalysator erforderlich ist
In US-PS 36 71480 ist eine zu Elastomeren
vemetzbare Siliconmasse angegeben, die eine Mischung
aus zwei PolydiorganosiJoxanen, die beide aufgrund von
darin enthaltenen Vjnylgruppen ungesättigt sind, einen
SiliciumdioxJdfüUstoff, ein Polyorganohydrogensiloxan
und eine PlatJnverbindung enthält Diese Massen sollen
zu Elastomeren hoher Weiterreißfestigkeit, Flammhemmung, Wirmebeständigkeit und mit niedrigem Druckverformungsi-est vernetzen. Sie lassen sich nicht ohne
ίο weiteres extrudieren, sondern erfordern füi die
Formgebung die Anwendung von erheblichem Druck und werden dann vernetzt
Die US-PS 36 97 473 bezieht sich auf eine Masse, die
flüssig ist und im wesentlichen aus einem Polydiorgano
siloxan mit zwei Vinylresten je Molekül und Triorgano-
silcxyendgruppen und einer Mischung von Siliciumverbindungen besteht, die an Silicium gebundene Wasserstoffatome enthalten, wobei eine Verbindung zwei an
Silicium gebundene Wasserstoffatome und eine andere
Verbindung 3 bis 10 an Silicium gebundene Wasserstoffatome je Molekül enthält, und mit einem Platinkatalysator vernetzt wird und wobei gegebenenfalls auch ein
verstärkendes Siliciumdioxid zugegen sein kann. Diese Massen sind zwar flüssig, aber die Elastomeren daraus
haben einen niedrigen Modulus und niedrige Durometerwerte neben hoher Zugfestigkeit und Dehnung.
Derartige Massen sind für viele Verwendungszwecke gut geeignet, aber es werden mit ihnen neben hoher
Reißfestigkeit und Zugfestigkeit nicht die hohen
Durometerwerte erreicht, die bei anderen Anwendungen erforderlich sind-
US-PS 38 84 866 bezieht sich auf eine Organopolysiloxanzusammensetzung, von der angegeben ist, daß sie
sich für den Spritzguß bei niedrigem Druck eignet und
zu Produkten mit hoher Zugfestigkeit, guter Dehnung
und hoher Reißfestigkeit führt Diese Masse enthält 20 bis 90 Teile eines hochviskosen vinylgnippenhaltigen
Organopolysiloxans mit einer Viskosität von 5000 bis 1 000 000 cP, 5 bis 40 Teile eines niedrigviskosen
vinylgnippenhaltigen Örganopolysiknans mit einer Viskosität von 50 bis 5000 cP, 5 bis 70 Teile Füllstoff und
0,1 bis 50 Teile/Million eines Platinkatalysators. Diese
Masse wird durch Vermischen von 100 Teilen davon mit 1 bis 100 Teilen einer Hydrogensiliconzusammenset
zung vernetzt Sie leidet offensichtlich unter den
gleichen Nachteilen, die bei den anderen bekannten Massen auftretea In der genannten Patentschrift ist
angegeben, daß bei Verwendung kleiner Mengen eines behandelten Siliciumdioxidfüllstoffs Elastomere mit
so niedrigem Durometerwert erhalten werden und daß
durch Erhöhung der Menge an Siliciumdioxidfüllstoff
die Durometerwerte sowie die Viskosität der Masse
erhöht werden.
lassen erkennen, daß Veränderungen zur Erzielung einer Masse mit einer angestrebten Eigenschaft zum
Verlust einer anderen Eigenschaft fahren. Die angestrebte Eigenschaft wird somit mit der Einbuße der
anderen Eigenschaften erkauft, und in manchen Fällen
μ erfolgt eine Verschlechterung aller Eigenschaften.
Die im erfifldungsgeffläßen Verfahren verwendeten
Massen behalten ihre leichte Extrudierbarkeit bei, obwohl gleichzeitig aufgrund einer synergistischen
Reaktion zwischen einer bestimmten Triorganosiloxy
endgnippen enthaltenden Polydimethylsiloxanflüssig-
keit mit Vinylgruppen in den Triorganosiloxyeinheiten und einem bestimmten verstärkenden amorphen Siliciumdioxid mit an seine Oberfläche gebundenen vinylhal-
tiger» Organosiloxangruppen eine Vernetzung zu
Elastomeren mit hoher Zugfestigkeit, hohem Durometerwert und hoher Reißfestigkeit erfolgt. Es war
nicht vorherzusehen, daß die Molekulargewichtsverteilung der Flüssigkeit verbunden mit bestimmten
sUiciurohaltigen Vinylresten auf der SiJjciumdioxidoberfläche zu Elastomeren mit hoher Zugfestigkeit, hoher
Reißfestigkeit und hoher Shore-Härte ohne Erhöhung der Viskosität der Masse bis zu einem Punkt führen
könnten, bei welchem es praktisch nicht mehr möglich wäre, diese Massen bei Niederdruckspritzgußverfahren
zu verwenden. Die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Massen werden durch Vermischen der
Triorganosfloxyendgroppen aufweisenden Polydimethylsiloxanflüssigkeit, des verstärkenden amorphen
Siliciumdioxids, eines Organohydrogensiloxans und
eines Platinkatalysators und gegebenenfalls eines Inhibitors für den Platinkatalysator erhalten.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Polysiloxanelastomeren durch übliche
Härtung einer vernetzbaren Masse aus einem vinylhaltigen Polydiorganosiloxan, Siliziumdioxid als Füllstoff,
einem Polyorganowasserstoffsiloxan, einem Platinkatalysator und gegebenenfalls einem Inhibitor für letzteren,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Gemisch folgender Bestandteile härtet
(A) 100 Gewichtsteile einer Triorganosiloxyendgruppen enthaltende Polydimethylsiloxanflüssigkeit, deren Triorganosiloxyeinheiten Dimethylvinylsiloxy-
oder Methylphenylvinylsiloxyeinheiten sind, wobei
es sich bei dieser Flüssigkeit um eine Mischung von Polymerarten mit unterschiedlichem Molekulargewicht handelt, deren einzelne Mengen gemeinsam
zu einer derartigen Molekulargewichtsverteilung führen, daß wenigstens eine Polymerart (1) in einer
Konzentration vorliegt, die höher ist als die Konzentrationen benachbarter Polymerarten von
niedrigerem und höherem Molekulargewicht, wobei die Polymerart (1) durch gelpermeationschromatrgraphische Analyse als Spitzenmolekulargewicht identifiziert worden ist und wobei ein
Spitzenmolekulargewicht von Polymerarten im Bereich von 68 000 bis 135 000 bei einer höheren
Konzentration vorliegt, wobei das Molekulargewicht der Polymerart mit niedrigstem Molekulargewicht in dieser Flüssigkeit ;m Bereich von 854 bis
3146 und das Molekulargewicht der Polymerart mit
höchstem Molekulargewicht im Bereich von 174 000 bis 370000 liegt und das Gemisch der
Polymerarten eine Molekulargewichtsverteilung aufweist, bei der ein Verteilungsindex mit einem
Wert von über 3,8 vorliegt,
(B) 20 bis 60 Gewichtsteilen eines verstärkenden amorphen Siliciumdioxids mit einer Oberfläche von
über lOOttiVg, dessen Oberfläche Siliciumatome
aufweist, an die Organosiloxangruppen gebunden
sind, die sich aus Einheiten der Formeln
(CHjiSiO-
u nd
(a)
,— (b)
oder
(c)
oder
CH = CH2
-OSi
CH3
CH,
OSi
CH3
—ο
bzw. Gemischen aus (a) bis (d) zusammensetzen, worin
χ für eine ganze Zahi von 0 bis 20 und
y für eine ganze Zahl von 1 bis 5 steht,
wobei die Menge an vorhandenen Organosiloxangruppen, bezogen auf das Gewicht des Siliciumdioxids, einen Vinylanteil von 0JJ5 bis 0,32 Gewichtsprozent ergibt und die Organosiloxangruppen in
einem Molverhältnis vorliegen, da 7 bis 50 Mol (a) je Mol von (b), (c), (d) oder emem Gemisch davon
entspricht,
(C) einer Menge eines flüssigen Organohydrogensiloxans, die zur Lieferung von 1 bis 3 an Silicium
gebundenen Wasserstoffatomen je Vinylrest in (A)
und (B) gemeinsam ausreicht, wobei dieses
Organohydrogensiloxan im Mittel wenigstens drei an Silicium gebundene Wasserstoff atome je Molekül aufweist und im wesentlichen aus Methylhydrogensiloxan-, Dime thy lsiloxan-, Dimethylhydrogen-
siloxan-, Trimethylsiloxan- und SiOrEinheiten besteht, und
(D) einem Platinkatalysator in einer Menge, die wenigstens einen Gewichtsteil Platin je Million
Gewichtsteile von (A) ergibt, wobei dieser Platin
katalysator in (A) löslich ist,
(E) gegebenenfalls einem Inhibitor für den Platinkatalysator in einer für die Lagerbeständigkeit bei
Zimmertemperatur ausreichenden Menge, wobei die Masse eine Viskosität aufweist, bei der
wenigstens 45 g/Minute der Masse unter einem Druck von 620 Kilopascal durch eine 3,175 mm
Öffnung extrudiert werden können.
Die Triorganosiloxyendgruppen aufweisende Polydimethylsiloxanflüssigkeit (A) gehört einer allgemein
bekannten Polydiorganosiloxankiasse an. Für die
erfindungsgemäßen Zwecke können die Triorganosüoxyeinheiten Dimethylvinylsiloxy- oder Methylphenylvinylsiloxyeinheiten sein. Wenn die Flüssigkeit auch als
ein Polydimethylsiloxan bezeichnet wird, so können
so darin doch kleine Anteile an anderen Diorganosiloxaneinheiten oder Monoorganosiloxaneinheiten vorliegen,
ohne daß ihr Charakter dadurch merklich verändert wird. Der Einfachheit halber wird das Triorganosiloxyetidgruppen enthaltende Polydimethylsiloxan als »Flüs-
5s sigkeit(A)« bezeichnet
Flüssigkeit (A) ist eine Mischung von iOlymerarten
mit unterschiedlichem Molekulargewicht Jede Poly· rtief art mit einem bestimmten Molekulargewicht liegt in
einer bestimmten Konzentration vor und trägt zu dem
Charakter von Flüssigkeit (A) bei Zusammen ergibt die
Gesamtheit der Arten eine Motekulafgewichtsvertei*
lung, die die Flüssigkeit (A) darstellt Die Verteilung der Polymerarten entspricht der Konzentration jeder
Polymerart eines bestimmten Molekulargewichts. In
Flüssigkeit (A) li«*gt wenigstens eine Polymerart (1) in
einer Konzentration vor, die höher ist als die Konzentration angrenzender Polymerarten mit höherem und niedrigerem Molekulargewicht Die Polymer-
art (1) kann als ein Spitzenmolekulargewicht, PM, bestimmt durch gelpermeationschromatographische
Analyse, identifiziert werden. Die Flüssigkeit (A) hat ein PM im Bereich von 68 000 bis 135 000, das in einer
höheren Konzentration vorliegt. Für die Flüssigkeit (A) sind jedoch nicht alle Triorganosiloxyendgruppen
enthaltenden Polydimethylsiloxane geeignet. Für Flüssigkeit (A) ist außerdem ein Verteilungsindex, Dl, von
über 3,8 erforderlich. Dl ist ein Indikator, der die Konzentrationen aller Spezies miteinander in Beziehung
bringt und stellt den Quotienten aus dem Gewichtsmittel des Molekulargewichtes und dem
Zahlenmittel des Molekulargewichts dar. In der
Flüssigkeit (A) liegt die Polymerart mit dem niedrigsten Molekulargewicht im Bereich von 854 bis 3146 und die
Polymerart mit dem höchsten Molekulargewicht im Bereich von 174 000 bis 370 000. Die Flüssigkeit (A)
kann mehr als ein PM aufweisen, solange der Dl und die anderen Parameter innerhalb der oben definierten
Grenzen bleiben, tine bevorzugte Äusführungsform ist
ein Verfahren, worin die verwendete Masse, die aus einer Flüssigkeit (A) mit zwei PM hergestellt wird, einen
größeren PM im Bereich von 68 000 bis 135 000 und einen kleineren PM im Bereich von 4000 bis 24 100
aufweist Das größere PM bezieht sich auf das PM mit der größeren Konzentration und das kleinere PM
bezieht sich auf eine geringere Konzentration. Als Flüssigkeit (A) wird eine solche mit einem PM im
Bereich von 80 000 bis 120 000 bei einer größeren Konzentration und einem Dl im Bereich von 6 bis 12
bevorzugt Eine weitere bevorzugte Flüssigkeit (A) ist eine solche mit zwei PM, einem größeren PM im
Bereich von 80 000 bis 120 000, einem kleineren PM im Bereich von 7000 bis 15 000 und einem Dl im Bereich
von 6 bis 12.
Herkömmliche allgemein bekannte Verfahren der Polymerisation zur Herstellung von Polydimethylsiloxanen
führen nicht automatisch zur Flüssigkeit (A). Diese Flüssigkeit kann durch Vermischen verschiedener
flüssiger Polydimethylsiloxane erhalten werden, wodurch man zu den richtigen DI-, PM- und Molekulargewichtsgrenzen
gelangt Beispielsweise können zwei Flüssigkeiten mit unterschiedlichem PM aber mit
Di-Werten von weniger als 3,8 unter Ausbildung eines PM innerhalb der für Flüssigkeit (A) angegebenen
Grenzen und einem DI von über 3,8 vermischt werden.
Eine weitere Möglichkeit der Herstellung von Flüssigkeit (A) ist in US-PS 34 45 426 angegeben, worin
ein Verfahren zur Herstellung geeigneter Polydimethylsiloxane beschrieben ist Dieses Verfahren führt zu
einem monodispersen Polydimethylsiloxan mit Hydroxylendgruppen, dat mit einem Hexaorganodisilazan,
Triorganochlorsilan oder Triorgano(N-methylacetamido)silan umgesetzt werden kann. Derartige monodisperse Porydnnethylsilöxane können unter Bildung von
Flüssigkeit (A) vermischt werden. In der genannten Patentschrift ist auch ein Verfahren zur Herstellung
einer Flüssigkeit mit zwei PM angegeben. Bei diesem Verfahren wird die Polymerisation in Gang gesetzt und
eine bestimmte Zeit fortgeführt, weitere Bestandteile werden zugesetzt, und die Polymerisation wird weiter
ablaufen gelassen; dadurch kann eine Flüssigkeit (A) mit einem größeren PM und einem kleineren PM erzeugt
werdea
Das verstärkende amorphe Siliciumdioxid (B) ist ein solches auf der Grundlage der bekannten Sflichundioxidsorten, die im Handel erhältlich sind und eine
Oberfläche von wenigstens 100 mVg, vorzugsweise von
120 bis 600 m2/g, haben. Das verstärkende amorphe Siliciumdioxid hat eine Oberfläche mit Siliciumatomen,
die mit Organosiloxangruppen verbunden sind. Die an die Siliciumdioxidoberfläche gebundenen Organosiloxangruppen
setzen sich zusammen aus Einheiten der Formel
(CH.,),SiO —
und
C H2 = C H(C H3J3SiOI(C Hj)2SiO],-
otler
C II.^=CH(C 11,KCJI1)SiOKC H0,SiO],
oder
CH-CH. / CH, \
osi 4 osi
CH,
CH,
bzw. Gemischen aus (a) bis (d), worin
χ eine jnnze Zahl im Bereich von 0 bis 20 und
y eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist.
y eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist.
in Die Organosiloxangruppen liegen auf dem Siliciumdioxid
in einer Menge vor, die, bezogen auf das Gewicht des Siliciumdioxids, 0,05 bis 032 Gewichtsprozent an
Vinylresten ergibt, und sie liegen in tinem Molverhältnis
vor, das 7 bis 50 Mol der Organosiloxangruppe (a) je
)-, Mol Organosiloxangruppe (b), (c), (d) oder Gemischen
daraus entspricht Die Organosiloxangruppen auf dem Siliciumdioxid sind vorzugsweise eine Kombination von
(a) und (b), worin χ für 0 bis 5 steht, oder eine
Kombination von (a) und (d). Bevorzugt wird ein Siliciumdioxid mit an die Oberfläche gebundenen
Trimethylsiloxygruppen und Dimethylvinylsiloxygruppen
in einem Molverhäitnis von 20 zu 1 verwendet. Gleichfalls bevorzugt wird ein Siliciumdioxid mit an
seine Oberfläche gebundenen Trimethylsiloxygruppen und (d) in einem Molverhältnis von 10 zu 1 verwendet
Das verstärkende amorphe Siliciumdioxid mit an seine Oberfläche gebundenen Organosiloxangruppen liegt in
einer Menge von 20 bis 60 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Flüssigkeit (A), vorzugsweise von
jo 35 bis 45 Gewichtsteilen vor. Bei dem verstärkenden
amorphen Siliciumdioxid kann es sich um pyrogen erzeugtes oder gefälltes Siliciumdioxid handeln.
Die Kieselsäuren von (B) können durch Behandlung von Siliciumdioxid mit Organosiloxanverbindungen und
anschließendes Vermischen des behandelten Siliciumdioxids mit den anderen Bestandteilen oder aber auch in
Gegenwart von Flüssigkeit (A) in situ hergestellt worden sein. Derartige Methoden der Behandlung von
Siliciumdioxid sind allgemein bekannt und sind im Rahmen der Erfindung zur Herstellung der behandelten
Sfliciumdioxidarten anwendbar, wenn dabei die hierin definierten Organosiloxangruppen eingesetzt werden.
Zu den Behandlungsverbindungen können Hexamethyldjsilazan
für (a), symmetrisches Tetramethyldivinyklisilazanoder
für (b), symmetrisches Dimethyldiphenyldtvinyldisilazan
für (c), Organosiloxangruppen oder Hydroxylendgruppen enthaltendes Polydiorganosiloxan mit einer Methylvinylsiloxaneinheit und I bis 5 Dimethylsiloxaneinheiten
für (d) gehören. Andere Mittel und Verfahren zur Behandlung von Siliciumdioxid sind in der DE-OS
29 18 311 der gleichen Anmelderin angegeben. Darin sind die Amidosiloxane, die behandelten Kieselsäuren
und Verfahren zur Herstellung behandelter Kieselsäuren beschrieben. Ein anderes Verfahren zur Behandlung
von Kieselsäure bezieht sich auf die Verwendung von bis-(Polyorganosiloxanyl)aminen.
Die flüssigen Organohydrogensiloxane (C) sind allgemein bekannt, beispielsweise aus US-PS 36 97 473
und 39 89 668. Die erfindungsgemäß brauchbaren Organohydrogensiloxane können beliebige Methylsiloxane mit im Mittel wenigstens 3 an Silicium
gebundenen Wasserstoffatomen je Molekül und nicht mehr als einem an Silicium gebundenen Wasserstoffatom je Siliciumatom sein. Die übrigen Valenzen der
Siliciumatome sind durch zweiwertige Sauerstoffatome abgesättigt. Die Organohydrogensiloxane können Homopolymerisate, Copolymerisate und Gemische daraus
sein, die Dimethylsiloxan-, Methylhydrogensiloxan-, Dimethylhydrogensiloxy-, Trimethylsiloxy- und S1O2-Einheiten enthalten. Einzelbeispiele für Organohydrogensiloxane sind Polymethylhydrogensiloxancyclen, Copolymerisate aus Trimethylsiloxy- und Methylhydrogensiloxyeinheiten. Copolymerisate aus Dimethylhydrogensiloxy- und Methylhydrogensiloxaneinheiten, Copolymerisate aus Trimethylsiloxy, Dimethylsiloxan- und
Methylhydrogensiloxaneinheiten oder Copolymerisate aus Dimethylhydrogensiloxy-, Dimethylsiloxan- und
Methylhydrogensiloxaneinheiten. Vorzugsweise enthalten die Organohydrogensiloxane im Mittel wenigstens 4
an Silicium gebundene Wasserstoffatome je Molekül. Das Organohydrogensiloxan (C) liegt in einer Menge
vor, die ein Verhältnis von 1 bis 3 an Silicium gebundenen Wasserstoffatomen je Vinylrest in (A) und
(B) ergibt.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Massen können durch Vermischen der Bestandteile (A),
(B), (C) und (D), ein Platinkatalysator, hergestellt
werden. Der Platinkatalysator (D) kann ein beliebiger der Platin enthaltenden Katalysatoren sein, von denen
bekannt ist, daß sie die Umsetzung von an Silicium gebundenen Wasserstoffatomen mit an Silicium gebundenen Vinylgruppen katalysieren und in ROssigkeit (A)
löslich sind. In dieser flüssigen Mischung nicht lösliche platinhaltige Katalysatoren sind für eine befriedigende
Vernetzung der Massen nicht genügend wirksam. Eine zur Verwendung in diesen Massen besonders geeignete
Klasse von platinhaltigen Katalysatoren sind die aus Chlorplatinsäure hergestellten Komplexe nach US-PS
3419593. Ein bevorzugt verwendeter Katalysator
dieser Art ist ein platinhaJtiger Komplex, der das
Reaktionsprodukt aus Chlorplatinsäure und sym-Divinyltetramethykfisiloxan darstellt
Der Platinkatalysator (D) ist in einer Menge zugegen,
die wenigstens ein Gewichtsteil Platin je MilDon Gewichtsteile der Flüssigkeit (A) ergibt Veise
wird der Katalysator (D) in einer Menge verwendet, die
5 bis 50 Gewichtstefle Platin je MaBon Gewichtsteile
der Flüssigkeit (A) Befert Es sei darauf hingewiesen, daß
Platinmengen von über 50 Teflen/Million zwar gleichfalls wirksam, aber unnötig sind und eine Verschwendung darstellen, insbesondere dann, wenn der bevorzugte Katalysator verwendet wird.
nach dem Vermischen bei Zimmertemperatur zu härten anfangen, weshalb es zweckmäßig sein kann, die
Wirkung des Katalysators (D) bei Zimmertemperatur mit einem Inhibitor für Platinkatalysatoren zu unter-
-, drücken, wenn die Masse vor der Formgebung gelagert
werden soll. Inhibitoren für Platinkatalysatoren werden zur Hemmung der katalytischen Wirksamkeit des
Platins bei Zimmertemperatur eingesetzt, lassen aber zu, daß das Platin die Umsetzung zwischen (A) und (C)
in bei erhöhter Temperatur katalysiert.
Eine geeignete Art von Inhibitoren für Platinkatalysatoren sind die acetylenischen Inhibitoren nach US-PS
34 45 420. Eine bevorzugt verwendete Klasse von acetylenischen Inhibitoren bilden die acetylenischeii
i Alkohole, insbesondere 3,5-Dimethylhexin-3-ol.
Eine zweite Art von Inhibitoren für Platinkatalysatoren sind die in US-PS 39 89 667 angegebenen olefinischen Siloxane.
Eine dritte Art von Inhibitoren für Platinkatalysato-
>n ren ist ein Polymethylvinylcyclosiioxan mit S bis b
Methylvinylsiloxaneinheiten je Molekül.
Die erforderliche Menge an Inhibitor für den Platinkatalysator ist ganz einfach die Menge, die zur
Erzielung der gewünschten Lagerbeständigkeit benö-
Ji tigt wird und die Härtungszeit der Massen nicht
unzulässig erhöht. Die Menge kann innerhalb eines weiten Bereichs schwanken und hängt von dem jeweils
verwendeten Inhibitor, der Art und Konzentration des platinhaltigen Katalysators (D) und der Art des
in Organohydrogensiloxans (C) ab.
In manchen Fällen genügen so geringe Mengen wie 1 Mol Inhibitor je Mol Platin, um eine Inhibierung des
Katalysators (D) zu bewirken und eine ausreichende Lagerbeständigkeit zu ergeben. In anderen Fällen kann
>■> beträchtlich mehr Inhibitor, z. B. 50, 100, 500 oder mehr
Mol Inhibitor je Mol Platin erforderlich sein, damit die angestrebte Kombination von Lagerbeständigkeit und
Härtungsdauer erreicht wird. Die im Einzelfall zu verwendende genaue Menge an Inhibitor kann durch
4.) einfache Vorversuche ermittelt werden. Die Wirkung
eines Inhibitors für einen Platinkatalysator kann dur· ii
Erwärmen der gehemmten Massen auf eine Temperatur von 70° C oder darüber ausgeschaltet werden.
Massen können außerdem weitere Bestandteile, z. B. Pigmente, streckende Füllstoffe und Wärmestabilitäten
enthalten. Hierbei handelt es sich um auf dem Gebiet der Siliconelastomeren übliche Bestandteile.
für mit Flüssigkeiten arbeitenden Spritzgußverfahren gearbeitet werden, wobei die Masse unter geringem
Druck, z. B. 600 kPa Zylinderdruck, in Formen von
geringem Gewicht eingespritzt wird. Derartige Massen können sehr rasch in einer wärmen Form vernetzt und
ohne Abkühlen der Form entnommen werdea Auf die Art des angewandten Verformungs-, Extrudier- oder
Vernetzungsverfahrens kommt es nicht an, und es können die allgn bekannten Verfahren angewandt
werden. Qn Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist die Extnidierbarkeit der verwendeten Massen, aufgrund welcher sie sich für Formgebungsverfahren,
wie dem mit Flüssigkeiten arbeitenden Spritzguß bei niedrigen Drucken eignen. Die verwendeten Massen
müssen eine Viskosität haben, bei der wenigstens 45 g je
es Minute durch eine 3,175 mm Öffnung unter einem
Druck von 620 Küopasca! extrucfiert werden können.
Vorzugsweise erlaubt die Viskosität das Extrudieren von wenigsns 50 g/Minute.
Die verwendeten Massen lassen sich aufgrund ihrer flüssigen Natur ohne weiteres in herkömmlichen
Mischvorrichlungen herstellen.
Die inhibierten Massen können lange Zeit gelagert werden, ohne daß eine Vernetzung eintritt, aber sie
härten, wenn sie über 700C, vorzugsweise über IOO°C,
zur Abkürzung der Vernetzungsdauer erwärmt werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Elastomeren haben verbesserte Eigenschaften.
Einzelne Eigenschaften können zwar beträchtlich verbessert sein, doch ist es das Gesamteigenschaftsprofil,
durch das sich die Elastomeren auszeichnen. Bei Elastomeren, die in gleicher Weise wie die gemäß der
Erfindung extnidiert sind, sind derartige Eigenschaftsprofile nicht zu erwarten. Die Eigenschaften der
Elastomeren in diesem Profil, die zu dem besonderen Charakter führen, sind Shore-Hänen, Zugfestigkeit,
Dehnung und Reißfestigkeit.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert Teiie beziehen sich auf das Gewicht,
wenn nichts anderes angegeben ist.
A. Eine zu Elastomeren vernetzbare Masse wird folgendermaßen hergestellt: 100 Teile einer Methylphenylvinylsiloxyendgruppe
aufweisenden Polydimethylsiloxanflüssigkeit (im folgenden als Flüssigkeit A bezeichnet),
0,24 Teile eines Chlorplatinsäurekomplexes eines symmetrischen Tetramethyldivinyldisiloxans, verdünnt
mit Methylphenylvinylsiloxyendgruppen aufweisendem PolydimethylsiloKan unter Bildung eines Platinkatalysators
mit etwa 0,7 Gewichtsprozent Platin, 0,1 Teile 3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol, 1,44 Teile eines Trimethylsiloxyendgnippen
aufweisenden Polyorganosiloxane (im folgenden als Vernetzer A bezeichnet) mit im Mittel fünf
Methylhydrogensüoxaneinheiten und drei Dimethylsiloxaneinheiten und 40 Teile eines behandelten pyrogen
erzeugten Siliciumdioxids (Siliciumdioxid A) werden durch Rühren von Hand vermischt. Die erhaltene Masse
wird weiter gemischt, indem ihr drei Durchgänge auf einem Dreiwalzenstuhl erteilt werden, wodurch eine
Verteilung des Füllstoffs erfolgt Nach Entfernung von Luft aus der Mischung wird ein leicht extrudierbares
Material von pastenartiger Konsistenz erhalten.
Flüssigkeit A hat ein größeres PM von etwa 104 000,
ein kleineres PM von etwa 12 000, einen DI von etwa 7.2.
die Art mit dem niedrigsten Molekulargewicht hat ein Molekulargewicht von etwa 1200, und die Art mit dem
höchsten Molekulargewicht hat ein Molekulargewicht von etwa 370 000.
Siliciumdioxid A ist folgendermaßen hergestellt worden: 543 g eines pyrogen erzeugten Siliciumdioxids
mit einer Oberfläche von etwa 400 m2/g, das 22 Stunden bei 2000C getrocknet worden war, werden in einem mit
Rührer und Tropftrichter ausgerüsteten Kolben mit trockenem Toluol versetzt, bis sie davon vollständig
bedeckt sind. Der Kolbeninhalt wird dann gerührt, und
die dadurch gebildete Aufschlämmung wird unter Rühren mh 27,1 g Wasser versetzt Dann wird unter
Rühren langsam eine Mischung von 5,43 g symmetrischem Tetramethykfivinykfisilazan und 103,1 g Hexameüivküsilazan
zu der Aufschlämmung gegeben. Diese Aufschlämmung wird dann 48 Stunden gerührt Danach
wird sie in offene Glasgefäße gegossen, die ein Verdampfen des Tofamls ermöglichen. Der erhaltene
Rückstand wird dann 8 Standen in einem Umluftofen auf 1500C erwärmt, wodurch noch vorhandene! Toluol
und etwaige andere flöchtige Stoffe entfernt werden.
Der Rückstand ist Siliciumdioxid A.
B. Wie unter A beschrieben wird eine zu Elastomeren vernetzbare Masse unter Verwendung der gleichen
Bestandteile und Mengen hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein behandeltes Siliciumdioxid, das keine
Vinylreste enthält, verwendet wird. Dieses behandelte Siliciumdioxid wird in einem geschlossenen Behälter
durch Vermischen von 100 Teilen eines pyrogen erzeugten Siliciumdioxids mit einer Oberfläche von
250 mVg, 5 Teilen Wasser und 20 Teilen Hexamethyldisilazan
hergestellt. Die erhaltene Mischung wird 4 Stunden gerührt und dann 4 Stunden unter vermindertem
Druck zur Entfernung flüchtiger Bestandteile auf 1400C erwärmt. Diese /.u Elastomeren vernetzbare
Masse dient zu Vergleichszwecken und liegt nicht im Rahmen der Erfindung.
C. Wie unter A beschrieben, wird unter Verwendung der gleichen Bestandteile und der gleichen Mengen eine
zu Elastomeren vernetzbare Masse hergestellt, wobei jedoch ansieiie von Flüssigkeit A eine Flüssigkeit mii
einem PM von 104 000, einem DI von 3,0, einer niedrigsten Molekulargewichtsart mit einem Molekulargewicht
von 1200 und einer höchsten Molekulargewichtsart mit einem Molekulargewicht von 370 000
verwendet wird. Diese Masse ist sehr steif und läßt sich nicht leicht extrudieren.
Die drei oben definierten, zu Elastomeren vernetzbaren Massen werden ourch Pressen und 15minütiges
Erwärmen auf 1750C vernetzt und dann einer Nachhärtung durch löstündiges Erwärmen auf 150"C
unterworfen. Die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Folien werden nach ASTM-412 für Zugfestigkeit
und Dehnung nach ASTM-D 625, Werkzeug B, für Reißfestigkeit, und nach ASTM-D 2240 für Durometer.
Shore Α-Skala, bestimmt. Der 100% Modulus wird durch Messen der Zugkraft für eine Dehnung von 100%
bestimmt. Die gemessenen physikalischen Eigenschaften sind in Tabelle 1 zusammengestellt, worin die
Zugfestigkeit und der 100% Modulus in Megapascal (MPa) und die Weiterreißfestigkeit in Kilo-Newton/m
angegeben sind.
Tabelle I | Masse | Verg'eich | Vergleich |
4> Physikalische | B | C | |
Eigenschaften | 38 | 45 | |
A | 7,53 | 6,89 | |
65 | 838 | 680 | |
in Durometer |
6.97 | 0,60 | 0,76 |
Zugfestigkeit. MPa | 454 | 32,9 | 35,0 |
Dehnung, % | 2,65 | ||
100% Modulus, MPa | 35,0 | ||
„ Reißfestigkeit, kN/m | |||
A. Eine zu Elastomeren vernetzbare Masse wird in einem Mischgerät von der Art eines Teigmischers durch
Vermischen von 150 g einer Methylphenylvinylsiloxyendgruppen aufweisenden Polydimethylsiloxanflüssigkeit
(Fifissigkeit B) und 6 g Wasser hergestellt Nach einer Mischdauer von 5 Minuten wird eine Mischung aus
24,67 g Hexamethyldisilazan und 1,68 g symmetrischem
Tetramethyldrvinyldisilazan zugegeben, und dann wird
das Mischen noch 5 Minuten fortgesetzt Zu dieser Mischung werden langsam 40 g eines pyrogen erzeug-
ten Siliciumdioxids mit einer Oberfläche von 400 m2/g
gegeben.
Nach Ausbildung einer Schutzschicht aus Stickstoff im Mischer wird das Mischen weitere 15 Minuten
fortgesetzt. In Abständen von 15 Minuten werden zweimal jeweils 40 g des Siliciumdioxids zugegeben. Die
so erhaltene Mischung wird 30 Minuten weitergemischt und dann 1 Stunde unter ständigem Mischen bei
vermindertem Druck zur Entfernung flüchtiger Bestandteile auf 175°C erwärmt. Die so erhaltene warme
Mischung wird mit 150 g Flüssigkeit B versetzt und weitere 30 Minuten unter vermindertem Druck
erwärmt. Danach wird sie unter vermindertem Druck abgekühlt, wodurch eine zu Elastomeren vernetzbare
Masse mit einem in situ behandelten Siliciumdioxid erhalten wird. Diese Masse läßt sich durch eine
3,175 mm Öffnung unter einem Druck von 620 Kilopascal (kPa) im Verhältnis von 58 g/Minute
extrudieren. Die Flüssigkeit B hat ein größeres PM von 1Π4 445 \inti pin kleineres PM vnn 12 688. einen DI von
11,9, eint Niedrigstmolekulargewichtsart mit einem
Molekulargewicht von 1194 und eine Hochstmolekulargewichtsart mit einem Moleikulargewicht von 370 000.
Eine zu Elastomeren vernetzbare Masse wird durch Vermischen von 100 g der obigen zu Elastomeren
vernetzbaren Grundmasse und 2,21 g einer Mischung hergestellt, die ein Verhältnis von 1,75 an siliciumgebundenen Wasserstoffatomen zu 1 Vinylrest führt und aus
90 Teilen Vernetzer A und 10 Teilen eines Trimethylsiloxyendgruppen aufweisenden Polymethylhydrogensiloxans mit 1,6 Gewichtsprozent an siliciumgebundenen
Wasserstoffatomen, 0,19 g des in Beispiel 1 definierten Platinkatalysators und 4 Tropfen 3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol hergestellt worden ist. Diese zu Elastomeren
vernetzbare Siliconmasse wird wie in Beispiel 1 beschrieben vernetzt und geprüft. Das Elastomere hat
einen Durometerwert von 56 auf der Shore-A-Skala, eine Zugfestigkeit von 8,68 MPa, eine Dehnung von
377%, einen 100% Modulus von 2,78MPa und eine Reißfestigkeit von 443 kN/m.
B. Eine zu Elastomeren vernetzbare Grundmasse wird wie in A beschrieben, unter Verwendung der
gleichen Bestandteile und Mengen hergestellt, mit der Ausnahme, daß anstelle der Flüssigkeit B die in Beispiel
IC beschriebene Flüssigkeit verwendet wird, die ein PM von 104 000 und einen DI von 3,0 hat Wie unter A
beschrieben wird eine zu Elastomeren vernetzbare Masse hergestellt mit der Ausnahme, daß 134 Teile der
den Vernetzer A enthaltenden Mischung anstelle von 2,21 Teilen verwendet werden. Die so erhaltene Masse
wird wie in Beispiel 1 beschrieben vernetzt und geprüft Das Elastomere hat einen Durometerwert von 39 auf
der Shore-A-Skala, eine Zugfestigkeit von 1039 MPa, eine Dehnung von 596%, einen 100% Modulus von 0,85
MPa und eine Reißfestigkeit von 48,6 kN/m. Diese Masse dient Vergleichszwecken.
A. Nach der in Beispiel 2, A, beschriebenen
in-situ-Arbeitsweise wird eine zu Elastomeren vernetzbare Grundmasse hergestellt Es werden folgende
Bestandteile und Mengen verwendet:
50 Teile einer Methylphenylvinylsiloxyendgnippen
aufweisenden Polydimethyisiloxanflüssigkeit (Flüssigkeit Q mit einem PM von
104 445, einem DI von 9,23, einer Niedrigstmolekulargewichtsart mit einem Molekulargewicht von 2910 und einer Höchstmolekulargewichtsart mit einem Molekulargewicht
von 370 000,
ϊ 1,75 Teile Wasser,
6,88 Teile Hexamethyldisilazan,
0,79 Teile symmetrisches Tetramethyldivinyldisilazan, 11,7 Teile pyrogen erzeugtes Siliciumdioxid mit einer
Oberfläche von 250 mVg (diese Menge wird ίο dreimal zugesetzt) und
50 Teile Flüssigkeit C.
Das ExtnisionsverhäUnis wird wie in Beispiel 2
beschrieben für die erhaltene, zu Elastomeren vernetzbare Grundmasse, bestimmt Eine zu Elastomeren
vernetzbare Masse wird durch Vermischen von 100 Teilen der Grundmasse und 234 Teilen Vernetzer A. die
zu einem Verhältnis von 1,75 an Silicium gebundenen Wasserstoffatomen je Vinylrest führen, hergestellt.
Diese Masse wird vernetzt und wie in Reisniel 1 beschrieben geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle Il
zusammengestellt.
B. Eine zu Elastomeren vernetzbare Grundmasse wird wie unter A beschrieben hergestellt mit der
Ausnahme, daß Flüssigkeit C durch eine Methylphenyl vinylsiloxyendgruppen aufweisende Polydimethylsil
oxanflüssigkeit mit einem PM von 88 693, einem Dl von 9,84, einer Niedrigstmolekulargewichtsspecics mit
einem Molekulargewicht von 841 und einer Höchstmolekulargewichtsspecies mit einem Molekulargewicht
von 252 000 ersetzt wird. Die zu Elastomeren vernetzbare Masse wird unter Verwendung von 230 Gewichtsteilen Vernetzer A und im übrigen der gleichen
Bestandteile und Mengen, wie unter A angegeben, hergestellt. Diese Masse wird wie in Beispiel 1
beschrieben vernetzt und geprüft Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt
C. Die unter B beschriebene Herstellung einer zu Elastomeren vernetzbaren Grundmasse wird wiederholt Die Ergebnisse sind in Tabelle II angegeben.
D. Eine zu Elastomeren vernetzbare Masse wird nach dem unter A beschriebenen Verfahren mit den gleichen
Bestandteilen und Mengen hergestellt mit der Ausnahme, daß der Vernetzer A in einer Menge von 2^1 Teilen
anstelle der unter A verwendeten 234 Teilt eingesetzt
und Flüssigkeit C durch ein Methylphenylvinylsiloxyendgruppen aufweisendes Polydimethylsiloxan mit
einem PM von 146 622, einem DI von 6,43, einer Niedrigstmolekularspecies mit einem Molekulargewicht
von 2608 und einer Höchstmolekularspedes mit einem Molekulargewicht von 304 805 ersetzt wird. Diest
Masse dient Vergleichszwecken. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt.
E. Eine zu Elastomeren vernetzbare Masse wird wie
unter A beschrieben hergestellt mit der Asahe, daß die folgenden Bestandteile und Mengen verwendet
werden:
100 Teile eines Methylpheuylvinvlsfloxyendgnippen
aufweisenden PofydnnethyfcDoxans mit
einem PM von 1620% einem DI von 3,0,
einer Niedrigstmoleknlargewichtsspecies
mit einem Molekulgec von 1700 und einer Höchstmolekulargewichtsspecies mit
einem Molekulch von 55 000. 2^5 TeDe Wasser,
45 Teile pyrogen erzeugtes Silirimndioxid mit einer
Oberfläche von 400 mVg,
9,24 Teile Hexamethyldisilazan,
0,63 Teile symmetrisches Tetraraethyldivinyldisilazan
und
3,8 Teile Vernetzer A,
Die Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt Diese
Masse dient Vergleichszwecken,
TabeUe Π | Masse | B | C | Vergleich | Vergleich |
Eigenschaft | 45 | 46 | D | E | |
A | 9,50 | 9,19 | 35 | 58 | |
37 | 503 | 460 | 9,80 | 5,02 | |
Durometer, Shore A | 9,22 | 32,9 | 29,2 | 665 | 119 |
Zugfestigkeit, MPa | 530 | 106 | 92 | 19,4 | 3,3 |
Dehnung, % | isa | 27 | 528 | ||
Reißfestigkeit, kN/m | 48 | ||||
Extrusionsverhältnis, g/Min. | |||||
A. Eine zu Elastomeren vernetzbare Masse wird wie
in Beispiel 2A beschrieben und unter Verwendung der gleichen Bestandteile und Mengen hergestellt reit der
Ausnahme, daß 1,64 g einer Verbindung der Formel
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3 CHj CH3
CH3
NH
anstelle der 1,68 g des symmetrischen Tetramethyldivinyidisilazans verwendet werden. Die Ergebnisse sind in
Tabelle III angegeben.
B. Eine zu Elastomeren vernetzbare Masse wird wie in Beispiel 2, A, beschrieben unter Verwendung der
gleichen Bestandteile und Mengen hergestellt mit der Ausnahme, daß 0,76 g einer Verbindung der Formel
100 Teile einer Methylphenylvinylsüoxyendgruppen
aufweisenden Polydnnethylsiloxanflüssigkeit mit einem größeren PM von 104445,
einem kleineren PM von 9993, einem DI von 8,75, einer Niedrigstmolekulargewichtsart mit einem Molekulargewicht von
946 und einer Höchstmolekulargewichtsart mit einem Molekulargewicht von 304 000,
2,OTeUe Wasser,
40 Teile pyrogen erzeugtes Siliciumdioxid mit einer Oberfläche von 400 mVg,
1,67 Teile symmetrisches Tetramethyldivinyldisilazan,
7,2 Teile Hexamethyldisilazan und
3,39 Teile der in Beispiel 2, A, beschriebenen Organohydrogensiloxanmischung.
HO
CH3
SiO
CH3
CH3
iOH
CH=CH2
worin η einen Durchschnittswert im Bereich von 1 bis 5
hat, anstelle der 1,68 g des symmetrischen Tetramethyl' divinyldisilazans verwendet werden. Die Ergebnisse
sind in Tabelle III angegeben.
Tabelle III | Masse | B |
Eigenschaften | A | 56 |
62 | 9,23 | |
Durometer, Shore A | 9,07 | 475 |
Zugfestigkeit, MPa | 406 | 2,34 |
Dehnung, % | 2,92 | 3U |
100% Modulus, MPa | 38,7 | 61 |
Reißfestigkeit, kN/m | 80 | |
Extrusionsverhältnis, g/Min. | ||
A. Eine zu Elastomeren vernetzbare Masse wird wie in Beispiel 3, A, beschrieben unter Verwendung der
folgenden Bestandteile und Mengen hergestellt:
Die zu Elastomeren vernetzbare Masse weist ein Verhältnis von 5 Mol Trimethylsiloxygruppen zu 1 Mol
Dimethylvinylsiloxygruppe auf und enthält 1,25 an Silicium gebundene Wasserstoffatome je Vinylrest Die
Ergebnisse sind in Tabelle IV angegeben. Diese Masse dient zu Vergleichszwecken.
B. Eine zu Elastomeren vernetzbare Masse wird wie unter A beschrieben unter Verwendung der gleichen
Bestandteile und Mengen dargestellt mit der Ausnahme,
daß anstelle der Flflssigkeit von A eine Methylphenylvinylsiloxyendgruppen enthaltende Polydimethylsiloxanflüssigkeit mit einem größeren PM von 104 445, einem
kleineren PM von 9993, einem DI von 8,91, einer Niedrigstmolekulargewichtsart mit einem Molekularge·
so wicht von 1498 und einer Höchstmolekulargewichtsart
mit einem Molekulargewicht von 304 000, 8,21 Teile Hexamethyldisilazan anstelle von 7,2 Teilen, 0,56 Teile
symmetrisches Tetramethyldivinyldisilazan anstelle von 1,67 Teilen und 3,37 Teilen der Organohydrogensiloxan
mischung anstelle von 3,39 Teilen verwendet werden.
Die Ergebnisse sind in Tabelle IV angegeben. Diese zu Elastomeren vernetzbare Masse enthalt 20 Mol
Trimethylsiloxygruppen je MoI Dimethylvinylsiloxygruppen und zwei an Silicium gebundene Wasserstoff*
atome je Vinylrest
C. Eine zu Elastomeren vernetzbare Masse wird wie unter A beschrieben unter Verwendung der gleichen
Bestandteile und Mengen hergestellt mit der Ausnahme, daß Flüssigkeit (A) anstelle der unter A beschriebe-
nen Flüssigkeit, 8,0 Teile Hexamethyldisilazan anstelle von 7,2 Teilen, 0,8 Teile symmetrisches Tetramethyldivinyldisilazan anstelle von 1,67 Teilen und 1,7 Teile
Vernetzer A verwendet werden. Der Siliciumdioxidfüll-
230 209/419
stoff enthalt 0,05 Gewichtsprozent Vinylreste, und die
Gesamtmenge der Vwjylreste in der Masse beläuft sich
auf 0,23 Gewichtsprozent, Die Ergebnisse sind in Tabelle IV angegeben,
D. Eine zu Elastomeren vernetzbare Masse wird wie in Beispie! 1, A, beschrieben hergestellt Die Ergebnisse
erscheinen in Tabelle IV,
E, Eine zu Elastomeren vernetzbwe Masse wird wie
in Beispiel 1, A, beschrieben hergestellt, mit der Ausnahme, daB 30 Teile Siliciumdioxid A anstelle von 40
Teilen verwendet werden. Es werden die in Tabelle IV angegebenen Ergebnisse erhalten.
Tabelle IV | Masse | B | C | D | E |
Eigenschaft | Vergleich | 60 | 53 | 59 | 49 |
A | 8,94 | 9,80 | 8,33 | 5,42 | |
68 | 291 | 410 | 525 | 512 | |
Durometer, Shore A | 6,85 | 3,40 | 2,31 | - | — |
Zugfestigkeit, MPa | 161 | 35,0 | 35,0 | 36,0 | 31,5 |
Dehnung, % | 4,82 | 96 | — | 62 | 14? |
100% Modulus, MPa | 5,08 | ||||
Reißfestigkeit, kn/m | 89 | ||||
Extrusionsverhältnis, g/Min. | |||||
Claims (1)
- Patentansprüche;1, Verfahren zur Herstellung von Polysiloxanelastomeren durch übliche Härtung einer vernetzbaren Masse aus einem vinylhaltigen Polydiorganosiloxan, Siliciumdioxid als Füllstoff, einem Polyorganowasserstoffsiloxan, einem Platinkatalysator und gegebenenfalls einem Inhibitor für letzteren, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch aus folgenden Bestandteilen härtet;(A) 100 Gewichtsteilen einer Triorganosiloxyendgruppen enthaltenden Polydimethylsiloxanflüssigkeit, deren Triorganosiloxyeinheiten Dimethylvinylsiloxy- oder Methylphenylvinylsiloxyeinheiten sind, wobei es sich bei dieser Flüssigkeit um eine Mischung von Polymerarten mit unterschiedlichem Molekulargewicht handelt, deren einzelne Mengen gemeinsam zu einer derartigen Molekulargewichtsverteilung führen, daß wenigstens eine Polymerart (1) in einer Konzentration vorliegt, die höher ist als die Konzentrationen benachbarter Polymerarten von «iedrigerem und höherem Molekulargewicht, wobei die Polymerart (1) durch gelpermeationschromatographische Analyse als Spitzenmolekulargewicht identifiziert worden ist und wobei ein Spitzenmolekulargewicht von Polymerarten im Bereich von 68000 bis 135 000 bei einer höheren Konzentration vorliegt, wobei das Molekulargewicht der Polymerart mit niedrigstem Molekulargewicht In dieser Flüssigkeit im Bereich von 854 bis 3146 und das Molekulargewicht der Polymerart mit höchstem Molekulargewicht im Bereich von 174 000 bis 370000 liegt und das Gemisch der Polymerarten eine Molekulargewichtsverteilung aufweist, bei der ein Verteilungsindex mit einem Wert von über 3,8 vorliegt,(B) 20 bis 60 Gewichtsteilen eines verstärkenden amorphen Siliciumdioxids mit einer Oberfläche von über 100 mVg, dessen Oberfläche SJliciumatome aufweist, an die Organosiloxangruppen gebunden sind, die sich aus Einheiten der Formeln
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/904,176 US4162243A (en) | 1978-05-08 | 1978-05-08 | High strength, extrudable silicone elastomer compositions |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2918313A1 DE2918313A1 (de) | 1979-11-15 |
DE2918313B1 DE2918313B1 (de) | 1981-06-04 |
DE2918313C2 true DE2918313C2 (de) | 1982-03-04 |
Family
ID=25418715
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2918313A Expired DE2918313C2 (de) | 1978-05-08 | 1979-05-07 | Verfahren zur Herstellung von Polysiloxanelastomeren hoher Festigkeit |
DE2953252A Expired DE2953252C2 (de) | 1978-05-08 | 1979-05-07 | Lagerfähige Polysiloxanformmassen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2953252A Expired DE2953252C2 (de) | 1978-05-08 | 1979-05-07 | Lagerfähige Polysiloxanformmassen |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4162243A (de) |
JP (1) | JPS54146850A (de) |
AU (1) | AU523450B2 (de) |
BR (1) | BR7902794A (de) |
CA (1) | CA1134971A (de) |
DE (2) | DE2918313C2 (de) |
ES (1) | ES480461A1 (de) |
FR (1) | FR2425459A1 (de) |
GB (1) | GB2020304B (de) |
NL (1) | NL178884C (de) |
SE (1) | SE436426B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3616621A1 (de) * | 1985-05-17 | 1986-11-20 | Villamosipari Kutató Intézet, Budapest | Verfahren zur herstellung von besonders der schaedigung der voegel widerstehendem hochspannungsisolierstoff, ferner verfahren und einrichtung zur herstellung des isolierstoffes |
Families Citing this family (70)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4488771A (en) * | 1982-03-08 | 1984-12-18 | Allied Corporation | Fluorosilicone elastomers, method of making such elastomers and electrical connectors including the elastomers |
JPS58145429U (ja) * | 1982-03-26 | 1983-09-30 | 三菱電機株式会社 | 換気装置 |
JPS58145430U (ja) * | 1982-03-26 | 1983-09-30 | 三菱電機株式会社 | 換気装置 |
CA1200635A (en) * | 1982-04-14 | 1986-02-11 | Randall P. Sweet | Extrudable silicone elastomer compositions |
US4427801A (en) | 1982-04-14 | 1984-01-24 | Dow Corning Corporation | Extrudable silicone elastomer compositions |
US4447237A (en) * | 1982-05-07 | 1984-05-08 | Dow Corning Corporation | Valving slit construction and cooperating assembly for penetrating the same |
US4500659A (en) * | 1983-08-05 | 1985-02-19 | Dow Corning Corporation | Extrudable, curable polyorganosiloxane compositions |
US4755020A (en) * | 1983-11-08 | 1988-07-05 | Andrew Corporation | Gas-blocked optical fiber cable unit |
US4511620A (en) * | 1984-06-29 | 1985-04-16 | Dow Corning Corporation | Method for prevention of bubble formation in polyorganosiloxane gels |
US4585830A (en) * | 1985-05-20 | 1986-04-29 | Dow Corning Corporation | Polyorganosiloxane compositions useful for preparing unsupported extruded profiles |
JPH0816193B2 (ja) * | 1985-06-03 | 1996-02-21 | ゼロツクス コ−ポレ−シヨン | 熱安定化シリコ−ンエラストマ− |
US4659621A (en) * | 1985-08-22 | 1987-04-21 | Xerox Corporation | Release agent donor member and fusing assembly containing same |
JPS62205159A (ja) * | 1986-03-04 | 1987-09-09 | Toray Silicone Co Ltd | オルガノポリシロキサン組成物の硬化方法 |
GB2196638B (en) * | 1986-09-22 | 1991-01-16 | Gen Electric | Organopolysiloxane liquid injection molding composition |
US4856991A (en) * | 1987-05-05 | 1989-08-15 | Great Lakes Orthodontics, Ltd. | Orthodontic finishing positioner and method of construction |
US4753978A (en) * | 1987-08-25 | 1988-06-28 | Dow Corning Corporation | Curable organosiloxane compositions |
US4906475A (en) * | 1988-02-16 | 1990-03-06 | Paco Pharmaceutical Services | Estradiol transdermal delivery system |
US6040251A (en) * | 1988-03-14 | 2000-03-21 | Nextec Applications Inc. | Garments of barrier webs |
US5846604A (en) * | 1988-03-14 | 1998-12-08 | Nextec Applications, Inc. | Controlling the porosity and permeation of a web |
US5874164A (en) * | 1988-03-14 | 1999-02-23 | Nextec Applications, Inc. | Barrier webs having bioactive surfaces |
US5876792A (en) * | 1988-03-14 | 1999-03-02 | Nextec Applications, Inc. | Methods and apparatus for controlled placement of a polymer composition into a web |
US5954902A (en) * | 1988-03-14 | 1999-09-21 | Nextec Applications, Inc. | Controlling the porosity and permeation of a web |
US6083602A (en) * | 1988-03-14 | 2000-07-04 | Nextec Applications, Inc. | Incontinent garments |
US6312523B1 (en) | 1988-03-14 | 2001-11-06 | Nextec Applications, Inc. | Apparatus of feedback control for the placement of a polymer composition into a web |
US5912116A (en) * | 1988-03-14 | 1999-06-15 | Nextec Applications, Inc. | Methods of measuring analytes with barrier webs |
US5856245A (en) * | 1988-03-14 | 1999-01-05 | Nextec Applications, Inc. | Articles of barrier webs |
US5958137A (en) * | 1989-03-10 | 1999-09-28 | Nextec Applications, Inc. | Apparatus of feedback control for the placement of a polymer composition into a web |
US5698303A (en) * | 1988-03-14 | 1997-12-16 | Nextec Applications, Inc. | Controlling the porosity and permeation of a web |
US5935637A (en) * | 1989-03-10 | 1999-08-10 | Nextec Applications, Inc. | Method of feedback control for the placement of a polymer composition into a web |
US5082886A (en) * | 1989-08-28 | 1992-01-21 | General Electric Company | Low compression set, oil and fuel resistant, liquid injection moldable, silicone rubber |
US5128431A (en) * | 1989-09-01 | 1992-07-07 | General Electric Company | Platinum catalyzed heterocyclic compound compositions |
US4946878A (en) * | 1990-01-29 | 1990-08-07 | Dow Corning Corporation | Rapidly curable extrudable organosiloxane compositions |
US5182173A (en) * | 1990-05-07 | 1993-01-26 | Rogers Corporation | Coated particles and method for making same |
US5077115A (en) * | 1990-05-08 | 1991-12-31 | Rogers Corporation | Thermoplastic composite material |
US5110845A (en) * | 1990-12-03 | 1992-05-05 | Dow Corning Corporation | Extrudable curable organosiloxane compositions |
ES2117136T3 (es) * | 1992-07-06 | 1998-08-01 | Schering Plough Healthcare | Metodo y dispositivo para acolchar extremidades. |
US5378535A (en) * | 1992-07-29 | 1995-01-03 | Pilkington Aerospace, Inc. | Primer system for silicone elastomers |
US5506289A (en) * | 1993-07-23 | 1996-04-09 | Gen Electric | Liquid injection molding inhibitors for curable compositions |
JP2832084B2 (ja) * | 1993-12-22 | 1998-12-02 | シェーリング−プラウ ヘルスケア プロダクツ,インコーポレイテッド | 感圧接着剤を有する柔軟なポリシロキサン |
JP3189559B2 (ja) * | 1994-02-28 | 2001-07-16 | 信越化学工業株式会社 | 液状シリコーン組成物の製造方法 |
EP0695787B1 (de) | 1994-08-04 | 2000-08-09 | Dow Corning Corporation | Härtbare alkenyl-abgeschlossene Polydiorganosiloxan-Zusammensetzungen |
TW289761B (de) | 1994-08-31 | 1996-11-01 | Gen Electric | |
US5496906A (en) * | 1994-08-31 | 1996-03-05 | General Electric Company | Production of nitrosamine-free silicone articles |
US5543457A (en) * | 1994-12-07 | 1996-08-06 | General Electric Company | Additive for the prevention of nitrosamine formation in silicone articles |
US5674966A (en) * | 1995-06-05 | 1997-10-07 | General Electric Company | Low molecular weight liquid injection molding resins having a high vinyl content |
US6071602A (en) * | 1995-06-07 | 2000-06-06 | Nextec Applications, Inc. | Controlling the porosity and permeation of a web |
FR2736060B1 (fr) * | 1995-06-30 | 1998-10-23 | Gen Electric | Compositions a base de silicone elastomere, durcissables par la chaleur, et articles obtenus a partir de ces compositions |
US5801332A (en) * | 1995-08-31 | 1998-09-01 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Elastically recoverable silicone splice cover |
US5563211A (en) * | 1995-10-16 | 1996-10-08 | Dow Corning Corporation | Extrudable silicone elastomer with improved mold release |
US5679727A (en) * | 1996-03-28 | 1997-10-21 | Dow Corning Corporation | Curable organosiloxane composition with improved hysteresis characteristics |
US5908878A (en) * | 1997-09-22 | 1999-06-01 | Dow Corning Corporation | High consistency platinum cure elastomer having improved physical properties for fluid handling applications |
US6040366A (en) * | 1998-02-27 | 2000-03-21 | General Electric Company | Liquid injection molding silicone elastomers having primerless adhesion |
US6169155B1 (en) * | 1999-01-14 | 2001-01-02 | Dow Corning Corporation | Silicone gel composition and silicone gel produced therefrom |
US7167615B1 (en) | 1999-11-05 | 2007-01-23 | Board Of Regents, The University Of Texas System | Resonant waveguide-grating filters and sensors and methods for making and using same |
JP3945984B2 (ja) * | 2000-12-27 | 2007-07-18 | モメンティブ・パフォーマンス・マテリアルズ・ジャパン合同会社 | 透明樹脂成形用型取り材 |
DE102004010756A1 (de) * | 2004-03-05 | 2005-09-22 | Degussa Ag | Silanisierte Kieselsäuren |
US7767754B2 (en) * | 2005-11-08 | 2010-08-03 | Momentive Performance Materials Inc. | Silicone composition and process of making same |
US7479522B2 (en) * | 2005-11-09 | 2009-01-20 | Momentive Performance Materials Inc. | Silicone elastomer composition |
ES2694773T3 (es) | 2008-07-30 | 2018-12-27 | Elkem Silicones USA Corp. | Método para producir productos de caucho de silicona moldeados usando caucho de silicona líquida |
CN104583327B (zh) * | 2012-07-25 | 2019-09-24 | 住友电木株式会社 | 硅橡胶系固化性组合物 |
US8969431B2 (en) * | 2012-07-25 | 2015-03-03 | Thomas S. Greggs | Stabilizing ceramic restorations |
JP6070488B2 (ja) * | 2013-09-05 | 2017-02-01 | 信越化学工業株式会社 | 付加硬化性液状シリコーンゴム組成物及びシリコーンゴム硬化物 |
JP2016023259A (ja) * | 2014-07-23 | 2016-02-08 | 信越化学工業株式会社 | 硬化性シリコーンゴム組成物及びシリコーンゴム部材 |
RU2571979C1 (ru) * | 2014-08-22 | 2015-12-27 | Федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Казанский (Приволжский) Федеральный Университет" (ФГАОУ ВПО КФУ) | Композитный материал с высокой температурой разложения |
JP7046608B2 (ja) | 2015-06-18 | 2022-04-04 | ヌシル テクノロジー エルエルシー | 高強度シリコーンエラストマー及びそのための組成物 |
RU2611518C1 (ru) * | 2015-11-03 | 2017-02-27 | федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего образования "Казанский (Приволжский) федеральный университет" (ФГАОУ ВО КФУ) | Термостойкий гибридный композиционный материал |
GB201603107D0 (en) | 2016-02-23 | 2016-04-06 | Dow Corning | Low temperature cure silicone elastomer |
JP6658295B2 (ja) * | 2016-05-19 | 2020-03-04 | 株式会社オートネットワーク技術研究所 | 止水用シリコーンゴム組成物、止水用シリコーンゴム成形体およびワイヤーハーネス |
KR102628072B1 (ko) | 2019-07-30 | 2024-01-24 | 엘켐 실리콘즈 유에스에이 코포레이션 | 사출 성형을 통해 액체 실리콘 고무 조성물로부터 성형된 실리콘 고무 제품을 제조하는 데 유용한 방법 및 디바이스 조립체 |
US20230242305A1 (en) * | 2022-01-31 | 2023-08-03 | Kam Yuen Dennis Hon | Two-component platinum contented liquid silicone and the method for manufacturing of storage box lid |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3122516A (en) * | 1961-02-20 | 1964-02-25 | Dow Corning | Organosiloxane elastomers reinforced with modified silica fillers |
DE1963104B2 (de) * | 1968-12-23 | 1978-08-03 | Shinetsu Chemical Co., Tokio | Heißvulkanisierbare Organopolysiloxanformmasse |
US3532664A (en) * | 1969-01-06 | 1970-10-06 | Gen Electric | Silanol-containing organopolysiloxane compositions |
US3642685A (en) * | 1970-07-09 | 1972-02-15 | Dow Corning | Flowable filled vinyl siloxanes containing hexamethyldisilazanes |
US3697473A (en) * | 1971-01-04 | 1972-10-10 | Dow Corning | Composition curable through si-h and si-ch equals ch2 with improved properties |
US3884866A (en) * | 1973-04-13 | 1975-05-20 | Gen Electric | High strength organopolysiloxane compositions |
US4032502A (en) * | 1975-10-10 | 1977-06-28 | Dow Corning Corporation | Organosiloxane compositions for liquid injection |
CA1106518A (en) * | 1977-03-07 | 1981-08-04 | William R. Hays | Flame retardant heat-curable silicone compositions containing ceric hydrate |
-
1978
- 1978-05-08 US US05/904,176 patent/US4162243A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-02-13 CA CA000321355A patent/CA1134971A/en not_active Expired
- 1979-04-13 JP JP4523179A patent/JPS54146850A/ja active Granted
- 1979-05-07 SE SE7903951A patent/SE436426B/sv not_active IP Right Cessation
- 1979-05-07 AU AU46820/79A patent/AU523450B2/en not_active Expired
- 1979-05-07 NL NLAANVRAGE7903548,A patent/NL178884C/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-05-07 DE DE2918313A patent/DE2918313C2/de not_active Expired
- 1979-05-07 DE DE2953252A patent/DE2953252C2/de not_active Expired
- 1979-05-07 FR FR7911443A patent/FR2425459A1/fr active Granted
- 1979-05-08 ES ES480461A patent/ES480461A1/es not_active Expired
- 1979-05-08 BR BR7902794A patent/BR7902794A/pt unknown
- 1979-05-08 GB GB7915822A patent/GB2020304B/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3616621A1 (de) * | 1985-05-17 | 1986-11-20 | Villamosipari Kutató Intézet, Budapest | Verfahren zur herstellung von besonders der schaedigung der voegel widerstehendem hochspannungsisolierstoff, ferner verfahren und einrichtung zur herstellung des isolierstoffes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2953252C2 (de) | 1982-04-22 |
NL7903548A (nl) | 1979-11-12 |
ES480461A1 (es) | 1980-08-16 |
FR2425459A1 (fr) | 1979-12-07 |
FR2425459B1 (de) | 1985-02-22 |
GB2020304A (en) | 1979-11-14 |
AU4682079A (en) | 1979-11-15 |
BR7902794A (pt) | 1979-11-27 |
JPS54146850A (en) | 1979-11-16 |
DE2918313A1 (de) | 1979-11-15 |
NL178884C (nl) | 1986-06-02 |
NL178884B (nl) | 1986-01-02 |
DE2918313B1 (de) | 1981-06-04 |
SE7903951L (sv) | 1980-01-21 |
US4162243A (en) | 1979-07-24 |
JPS5634227B2 (de) | 1981-08-08 |
GB2020304B (en) | 1983-01-12 |
SE436426B (sv) | 1984-12-10 |
CA1134971A (en) | 1982-11-02 |
AU523450B2 (en) | 1982-07-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2918313C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polysiloxanelastomeren hoher Festigkeit | |
DE69419108T2 (de) | Niedrigviskose vernetzbare Organosiloxanzusammensetzungen | |
DE3851395T2 (de) | Härtbare Polysiloxanzusammensetzung. | |
DE3888048T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von durchsichtigen Polysiloxanelastomeren. | |
DE2702046C3 (de) | Verfahren zur Hefstellung von Polysiloxanelastomeren | |
DE2645614C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus einer härtenden Organopolysiloxanmasse | |
DE2548510C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Organosiloxanschäumen | |
DE3927362C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von härtbaren Polyorganosiloxanmassen | |
DE2838379C3 (de) | Mit Silazan behandelte Siliciumdioxidzusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
CH630942A5 (de) | Verfahren zur herstellung einer zu einem feuerhemmenden elastomer haertbaren silicon enthaltenden zusammensetzung. | |
DE69222137T2 (de) | Mikroverkapselter Katalysator enthaltende lagerstabile härtende Organopolysiloxanzusammensetzungen und Verfahren zur Herstellung eines solchen Katalysators | |
DE69822057T2 (de) | Hochkonsistentes Elastomer zur Handhabung von Flüssigkeiten | |
DD203064A5 (de) | Verfahren zur herstellung von silikonkautschuk | |
DE2702057C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polysiloxanelastomeren | |
DE3226228C2 (de) | ||
DE2836058A1 (de) | Verfahren zur herstellung von platinhaltigen organopolysiloxangelen | |
DE69800172T2 (de) | Mit Organohydrogensiloxan-Vernetzen härtbare Organosiloxan-Zusammensetzunt mit verbesserten Hysterese-Eigenschaften | |
DE2628991A1 (de) | Polyorganosiloxanzubereitung | |
DE3116299A1 (de) | "verfahren zur herstellung von anlagerungsgehaerteten siliconkautschuk-zubereitungen" | |
DE3213616A1 (de) | Hitzehaertbare silikonkautschukmasse | |
DE2702056C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Polysiloxanelastomeren | |
DE69125106T2 (de) | Extrudierbare, härtbare Organosiloxanzusammensetzungen mit reduziertem Druckverformungsrest | |
DE2953680C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer elastomeren Siliconzusammensetzung | |
DE69601403T2 (de) | Extrudierbarer Silikon-Elastomer mit verbesserter Formtrennung | |
DE602005002680T2 (de) | Härtbare Organopolysiloxanzusammensetzung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 2953252 Format of ref document f/p: P |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SPOTT, G., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |