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DE2918237A1 - Rolladenkasten - Google Patents

Rolladenkasten

Info

Publication number
DE2918237A1
DE2918237A1 DE19792918237 DE2918237A DE2918237A1 DE 2918237 A1 DE2918237 A1 DE 2918237A1 DE 19792918237 DE19792918237 DE 19792918237 DE 2918237 A DE2918237 A DE 2918237A DE 2918237 A1 DE2918237 A1 DE 2918237A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller shutter
battens
cover
monolithic
shutter box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792918237
Other languages
English (en)
Other versions
DE2918237C2 (de
Inventor
Helmuth Huber
Helmut Lehr
Edmund Munk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Werzalit-Werke Jf Werz Kg 7141 Oberstenfeld De
Original Assignee
Furnier- und Sperrholzwerk Jf Werz Jr KG Werzalit-Pressholzwerk
Furnier und Sperrholzwerk JF Werz Jr KG Werzalit Pressholzwerk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Furnier- und Sperrholzwerk Jf Werz Jr KG Werzalit-Pressholzwerk, Furnier und Sperrholzwerk JF Werz Jr KG Werzalit Pressholzwerk filed Critical Furnier- und Sperrholzwerk Jf Werz Jr KG Werzalit-Pressholzwerk
Priority to DE19792918237 priority Critical patent/DE2918237C2/de
Publication of DE2918237A1 publication Critical patent/DE2918237A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2918237C2 publication Critical patent/DE2918237C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17023Shutter boxes; Details or component parts thereof made of more than two pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • R o l l a d e n k a s t e n Die Erfindung betrifft einen Rolladenkasten, bestehend aus einem vorderen, einem rückseitigen ';eitenteil und einem Deckel.
  • Oberhalb der Fensteröffnung einzubauende Rolladenkästen sind in unterschliedlichsten Ausführungsformen bekannt. In jüngster Zeit sind bei der Herstellung von Rolladenkästen zunehmend Leichtbaustoffe, wie Schaumpolystyrol und mit Zement gebundelie Hohlzwolle, verwendet worden. Die Verwendung dieser Werkstoffe bringt wegen ihrer guten Wärmedämmung einerseit große Vorteile. Wegen der geringen mechanischen Festigkeit dieser Werkstoffe weisen die daraus hergestellten Rolladenkästen andererseits aber auch den Nachteil auf, daß sie eine geringere Niegesteifigkeit besitzen. Da die Rollandenkästen in der Regel beim Herstellen der Fensterstürze als Boden der Sturzschaltung verwendet werden, müssen die bekannten Rolladenkästen daher bis zur Fertigstellung der Stürze mit verhältnismäßig eng stehenden Stützen abgestützt werden.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Rolladenkästen besteht darin, daß sie mit separaten Bauteilen, z.B. Metallbügeln, versehen werden müssen, um sie im Sturz zu verankern.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, einen Rollandenkasten mit verbrsverter Biegesteifigkeit zu schaffen, bei dem die der Verankerung des Rolladenkastens dienenden Teile im Rolladenkasten intekriert sind.
  • T)iese Aufgabe ist erfindungsgemiiß dadurch gelöst, daß der einstückig als Formpreßteil hergestellte Deckel haubenartig gewölbt ist an seinem Längskanten parallel zu den Seitenteilen verlaufende, im Übergangsbereich Nischen zur Aufnahme der Seinteile bildende Leisten einstückig angeformt sind, daß er auf der Oberseite in regelmäßigen Abständen mit quer zur Längsrichtung verlaufenden Stegen versehen ist, deren Enden Laschenartige, als Hinterschneidung ausgebildete Vertiefungen sind, und die Leisten zwischen den Vertiefungen innen mit einstiickig angeformten Nocken versehen sind.
  • Vorteill-iafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 enthalten, welche nachstehend in den Figuren 1 bis 4 anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert wird. Es zeigen Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Rolladenkastenstück in einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt des Rolladenkastens gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Schnitt des Deckels an einer Vertiefung und Fig. 4 die Draufsicht auf ein Ende des Rolladenkastendeckele.
  • Aus Fig. 1 ist der Gesamtaufbau einer Ausführungsform des Rolladenkastens erkennbar. Er besteht aus dem Deckel 1, dem vorderen und dem rückseitigen Seitenteil. Das vordere, d.h. beim eingebauten Rolladenkasten in der Außenwand liegende,Seitenteil ist bei der gezeigten Ausführungsform aus einer Preßspanplatte 2, einer Schaumpolystyrolplatte 3 und einer Putzträgerplatte 4, die beispielsweise aus mit Zement gebundener Holzwolle besteht, zusammengesetzt. I)as rückseitige, beim eingebauten Roladenkasten in der Innenwand liegende eitenteil, ist aus einer Preßspanplatte 2 und einer Putzträgerplatte 4 zusammengesetzt. Die untere Abschlußkante des Rolladenkastens bilden an sich bekannte Aluminiumschienen 5, an denen später der untere Deckel befestigt wird.
  • Aus Fig. 1 ist auch zu erkennen, daß beim Deckel 1 die Enden anschließend an die haubenartige Wölbung zu Leisten 6 hochgeklappt sind. Außerdem sind die Stege 7 deutlich sichtbar, bei denen beim gezeigten Ausführungsbeispiel nur das auf der Innenseite liegende Ende als Vertiefung 8 ausgebildet ist. Es köiuien aber auch beide inden der Stege 7 als Vertiefung 8 ausgebildet sein.
  • Die Leisten 6 wirken zusalumen nit den Stegen 7 in der Art eines stabilen Rahmens, so daß der Deckel 1, obwohl ein verhältnismäßig dünnwandiges Formpreßteil, eine hohe mechanische Festigkeit und Biegesteifigkeit besitzt. Außerdem wirken die Stege 7 als Abstandshalter zwischen Deckeloberfläche und die im Sturz eizubettende Bewehrung.
  • Aus Fig. 2 is-t zusätzlich erkennbar, daß der Übergang zwischen der haubenförmigen Wölbung des Deckels 1 und den Tieisten 6 <-ils ische aus<-';ebildet ist, welche die Kanten der Preßspanplatte 2 und ggf. der Schaumpolystyrolplatte 3 aufnehmen.
  • Bei Fig. 3 ist der Deckel 1 an einer Stelle geschnitten, an der die am vorderen Seitenteil liegende leiste 6 mit einer nach innen vorspringenden Nocke 9 versehen ist. Es können aber auch beide Leisten mit solchen Nocken versehen sein.
  • Fig. 4 verdeutlicht die Lage der Vertiefungen 8 und der Nocken 9. Die Vertiefung 8 besitzt in der Draufsicht eine dreieckige Öffnung, deren Öffm mgswinkel sich in der Tiefe jedoch erweitert, so daß die Vertiefung 8 eine Ilinterschneidung bildet. Beim Gießen des Sturzes läuft der Beton in die Vertiefungen 8 und hinter die Nocken 9, wodurch sich der fertige Sturz im Rolladenkastendeckel verkrallt und den Rolladenkasten dauerhaft festhält.
  • Das Formpreßteil ist hergestellt aus einem Gemisch von Fasern, meist lignozellulosehaltigen Fasern, wie zerkleinerten und getrockneten Iiolzspänen, Bagassefasern u.a., und einem wärmehärtbaren Kunstharz, wie e inemile lamin-Harns to fformaldehyd- oder Fhenolformaldehydharz. Anstelle der vorstehend genannten Fasern können aber auch Faser anderer Werkstoffe, wie Glasfasern, Steinwolle oder Asbestfasern, allein oder mehrere derselben miteinander gemischt, verwendet werden, denen entsprechende, vorzugsweise organische, Bindemittel zugesetzt sind.
  • Die Herstellung der Formpreßteile erfolgt in der Weise, daß das Gemisch in eine Preßform eingefüllt wird. Dabei beträgt die Schichtdicke des Gemisches in der Preßform üblicherweise das vier- bis siebenfache des fertigen Preßkörpers.
  • Bei der Herstellung des Preßkörpers wird das in das Heißpreßwerkzeug eingefüllte Gemisch unter Einwirkung von Druck und Wärme auf sein Endmaß verdichtet und ausgehärtet.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Ä n s n r ii c h e 1) Rolladenkasten, bestehend aus einem vorderen, einem rückseitigen Seitenteil und einem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückig als Formpreßteil hergestellte Deckel ( 1 ) haubenartig gewälbt ist und an seinen Längskanten parallel zu den Seitenteilen verlaufende, im Übergangsbereich Nischen zur Aufnahme der Seitenteile bildende beisten ( 6 ) einstückig augeformt sind, daß er auf der Oberseite in regelmäßigen Abständen mit quer zur Längsrichtung verlaufenden Stegen ( 7 ) versehen ist, deren Enden taschenartige, als Hinterschneidung ausgebildete vertiefungen ( 8 ) sind, und die Leisten ( 6 ) zwischen den Vertiefungen ( R ) innen mit einstätig angeformten Hocken ( 9 ) versehen sind.
  2. 2) Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formpreßteil aus einem Gemisch von Fasern und einem Bindemittel hergestellt ist.
  3. 3) Rolladenkasten nach den Ansprüchen 1 und 2, dad urch gekennzeichnet, daß das lpormpre 13 teil an einem Ende mit einer Verjügung versehen ist
DE19792918237 1979-05-05 1979-05-05 Rolladenkasten Expired DE2918237C2 (de)

Priority Applications (1)

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DE19792918237 DE2918237C2 (de) 1979-05-05 1979-05-05 Rolladenkasten

Applications Claiming Priority (1)

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DE19792918237 DE2918237C2 (de) 1979-05-05 1979-05-05 Rolladenkasten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2918237A1 true DE2918237A1 (de) 1980-11-06
DE2918237C2 DE2918237C2 (de) 1986-07-17

Family

ID=6070065

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DE19792918237 Expired DE2918237C2 (de) 1979-05-05 1979-05-05 Rolladenkasten

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DE (1) DE2918237C2 (de)

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EP0293850A2 (de) * 1987-06-03 1988-12-07 SCHMID BAUELEMENTE Inh. Beate Schmid Ziegel-Rolladenkasten

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DE2918237C2 (de) 1986-07-17

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