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DE2916361A1 - Verfahren und anordnung zum pruefen des randes von durchsichtigen gefaessen - Google Patents

Verfahren und anordnung zum pruefen des randes von durchsichtigen gefaessen

Info

Publication number
DE2916361A1
DE2916361A1 DE19792916361 DE2916361A DE2916361A1 DE 2916361 A1 DE2916361 A1 DE 2916361A1 DE 19792916361 DE19792916361 DE 19792916361 DE 2916361 A DE2916361 A DE 2916361A DE 2916361 A1 DE2916361 A1 DE 2916361A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
signal
pulse
chord length
sealing lip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792916361
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Helmut Dipl Phy Marguerre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE19792916361 priority Critical patent/DE2916361A1/de
Publication of DE2916361A1 publication Critical patent/DE2916361A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/90Investigating the presence of flaws or contamination in a container or its contents
    • G01N21/9054Inspection of sealing surface and container finish
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/02Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B11/022Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness by means of tv-camera scanning
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/24Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnung zum Prüfen des Randes von durch-
  • sichtizen Gefäßen Zusatz zu Patent .. .. ... (Patentanm. P 28 48 516.1) Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zum Feststellen von Flecken auf kreisförmigen Objekten mittels einer das Objekt aufnehmenden, nach dem Zeilenrasterverfahren arbeitenden Fernsehkamera. Im Hauptpatent ist vorgeschlagen, Sehnenlängensignale zu bilden, die den durch die Fernsehzeilen und das kreisförmige Objekt gebildeten Sehnenlängen entsprechen, die Sehnenlängensignale oder davon abgeleitete Signale mit Sollwerten zu vergleichen und bei Abweichungen um mehr als einen vorgegebenen Betrag ein Fehlersignal abzugeben.
  • Mit dem Verfahren nach dem Hauptpatent sollen Flecken in kreisförmigen Objekten, z. B. Verunreinigungen auf Flaschenböden oder Fremdkörper in Flaschen, festgestellt werden. Es sind eine Vielzahl von Verfahren zum Prüfen von Flaschen oder anderen transparenten Behältern bekannt, z. B. aus der DE-AS 10 96 641 oder der DE-OS 22 53 445, bei denen die Behälter in Quer- oder Längsrichtung durchleuchtet werden, wobei das Licht auf lichtempfindliche Empfänger fällt, deren Ausgangssignale ausgewertet werden. Als lichtempfindliche Empfänger können Fernsehkameras verwendet werden, bei denen das Objekt auf eine lichtempfindliche Schicht abgebildet und das Objektbild bzw. ein entsprechendes Ladungsbild zeilenweise mit einem Elektronenstrahl abgetastet wird. Die bei dem Verfahren nach dem Hauptpatent gebildeten Sehnenlängens-ignale entsprechen den Längen der Sehnen, die durch Schneid-en der Rasterieilen mit dem kreisförmigen Objektbild bzw. von den Rasterzeilen entsprechenden Linien mit dem Objekt entstehen. Die Sehnen können auch senkrecht zu den Fernsehzeilen verlaufen. Ihre Länge kann durch Abzählen der im Objektbild liegenden Fernsehzeilen ermittelt werden. Die Empfindlichkeit des Verfahrens kann durch Verändern des Betrages, um den die Sehnenlängensignale von den Sollwerten abweichen dürfen, ohne daß ein.Fehlersignal abgegeben wird, eingestellt werden. Das Fehlersignal kann als Alarm- oder Meldesignal oder auch als Steuersignal dienen, mit dem das geprüft Objekt, z. B. eine Flasche, ausgesondert-wird.
  • Während das Verfahren nach dem Hauptpatent dazu dient, Flecken in einer kreisförmigen Fläche festzustellen, liegt der-vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu finden, mit dem der Rand von Gefäßen, insbesondere der Mund von Flaschen auf Fehler, wie Beschädigungen, geprüft werden kann, Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch Anwendung des Verfahrens nach dem Hauptpatent gelöscht, wobei der Rand des Objektes so beleuchtet wird, daß das Licht von dem Rand benachbarten Flächen mit bezüglich der Ebene, in welcher der Rand liegt, etwa gleichen Neigungswinkels in das Kameraobjektiv reflektiert wird und daß aus den in jeder Fernsehzeile entstehenden Impulsen des Videosignals die Sehnenlängensignale gebildet werden. Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, das Licht am Rand reflektieren zu lassen, so daß die Kamera eine oder mehrere helle Linien aufnimmt, welche die Auswerteschaltung in Werte umsetzt, die mit den Werten einer Sollinie, die an einem unbeschädigten Muster aufgenommen werden können, verglichen werden. Im Falle einer Beschädigung des Randes zeigen die hellen Linien Abweichungen von der Sollinie, so daß Soll- und Istwerte differieren und ein Fehler gemeldet wird. Im Falle von Objekten mit kreisförmigem Rand, z. B. Flaschen, sind die von der Kamera aufgenommenen Linien kreisförmig und bilden mit den Fernsehzeilen Sehnen im engeren Sinne.
  • Aus den durch Abtasten des Ringes in jeder Zeile entstehenden Impulspaaren des Videosignals werden die Sehnenlängensignale gebildet.
  • Das neue Verfahren eignet sich besonders zum Prüfen des Mundes von Flaschen. Hierzu werden die Flaschen vorzugsweise so beleuchtet, daß bei unbeschädigtem Flaschenmund von der Fernsehkamera ein heller Ring aufgenommen wird, der die dunkel erscheinende Dichtlippe umgibt. Bei dieser Beleuchtung wird zweckmäßig die Rückflanke des jeweils ersten Impulses des bei der Abtastung einer Zeile auftretenden Impulspaares sowie die Vorderflanke des jeweils zweiten Impulses zur Bildung der Sehnenlängensignale herangezogen. Es ist aber auch eine Beleuchtung möglich, bei der die Dichtlippe das Licht in das Kameraobjektiv reflektiert, so daß im Normalfall die Dichtlippe als heller Ring erscheint. Die beschädigten Stellen der Dichtlippen erscheinen dunkler als die unbeschädigten, so daß sie bei der Auswertung des Videosignals erkannt werden können. Bei einer solchen Beleuchtung werden die Sehnenlängensignale aus den Vorderflanken der ersten Impulse der je Zeile auftretenden Impulspaare und aus den Rückflanken der zweiten Impulse abgeleitet.
  • Schließlich ist auch noch eine Beleuchtung möglich, bei der eine innerhalb des Flaschenmundes liegende Zone die Lichtquelle in das Kameraobjektiv reflektiert, so daß auch die selten.vorkommenden Beschädigungen an der Innenseite der Dichtlippe festgestellt werden können, indem die Sehnenlängen des inneren hellen Ringes überprüft werden.
  • Bei dem neuen Verfahren können alle Ausgestaltungen des Verfahrens nach dem Hauptpatent angewandt werden.
  • So können die Sehnenlängensignale digital oder analog sein. Zum Erzeugen beider Signalarten wird das- Videosignal zweckmäßig einem Schwellwertdiskriminator zugeführt.
  • Durch analoge Integration.des Ausgangssignals des Diskriminators wird nach dem Abtasten jeder Zeile ein-analoges Signal erhalten, dessen Amplitude ein Maß für die Sehnenlänge ist. Ein digitales Sehnenlängensignal wird dadurch erzeugt, daß der Diskriminator einen Zähler steuert, dem Taktimpulse mit im Vergleich zur Zeilenfrequenz hoher Frequenz zugeführt werden.
  • Die Längen von senkrecht zur Zeilenrichtung verlaufenden Sehnen können dadurch ermittelt werden, daß an untereinanderliegenden Punkten desFernsehbildes, also in einer Spalte, festgestellt wird, ob nach einem ersten Impuls ein zweiter erscheint. Jedesmal, wenn dies nicht der Fallis£, wird in einen Zähler ein Impuls gegeben, so daß nach Auftreten des zweiten Impulses der Stand des Zählers die Sehnenlänge angibt. Es können die Längen einer-Vielzahl von Sehnen gleichzeitig ermittelt werden, wozu beispielsweise jeder Spalte die Zelle eines Speichers zugeordnet ist, deren Inhalte bis zum jeweiligen Auftreten der zweiten Impulse inkrementiert werden. Es ist also möglich, die Längen einer Vielzahl von auch senkrecht zueinander verlaufenden Sehnen zu ermitteln und mit Sollwerten, die vorteilhaft an einem Musterobjekt, z. B. einer manuell geprüften Flasche, aufgenommen wurden, zu vergleichen. Es kann so vorgegangen werden, daß bei einem einmaligen erheblichen Abweichen von Soll-und Istwert noch kein Fehlersignal abgegeben wird, erst bei Abweichungen in mehreren nebeneinanderliegenden Sehnen.
  • Das unmittelbare Vergleichen der Sehnenlängen mit Sollwerten hat zwar den Vorteil, daß eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erzielt wird, bedingt aber einen verhältnismäßig großen Speicher. Bei Anwendung der üblichen Fernsehabtastung mit 50 Bildern pro Sekunde steht jedoch genügend Zeit zur Verfügung, um aus einem gespeicherten Wert für die Form des Randes, der an einem Musterobjekt aufgenommen werden kann, z. B. im Falle eines kreisförmigen Randes aus dessen Radius und dem Abstand der jeweils abgetasteten Zeile von einem Bezugspunkt, z. B.
  • vom Mittelpunkt des Objektbildes, der durch Subtraktion der Anzahl der bereits festgestellten Sehnen von der dem Radius entsprechenden Zeilenzahl errechnet werden kann, den Sollwert für die Sehnenlänge zu errechnen und mit der jeweils gemessenen Sehnenlänge zu vergleichen. Selbstverständlich kann auch das Quadrat der gemessenen Sehnenlänge gebildet und mit einem entsprechenden Sollwert verglichen werden. Statt dessen ist es auch möglich, aus der Länge der jeweils abgetasteten Sehne und deren Abstand vom Objektmittelpunkt den Radius oder besser dessen Quadrat zu errechnen und mit einem gespeicherten Radius bzw. dessen Quadrat zu vergleichen. Weichen die beiden verglichenen Größen um mehr als den vorgegebenen Betrag voneinander ab, wird ein Fehlersignal abgegeben.
  • Das neue Verfahren eignet sich zwar besonders zum Prüfen von Behältern mit kreisförmigem Rand, kann aber entsprechend auch auf andere Randformen angewandt werden.
  • Häufig ist es -nicht erwünscht, -daß schon.kleinste Fehler Meldungen auslösen. Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird daher ein Fehlersignal.nur dann abgegeben, wenn in mehreren einander benachbarten Zeilen ein Fehler festgestellt wird.
  • Es kann der Fall eintreten, z. B., wenn beim-PrUfen des Mundes von Flaschen der Flaschenhals abgeschlagen ist, daß kein Videosignal mit einer für die Auswertung ausreichenden Amplitude erhalten wird. Eine Möglichkeit, diesen Fall eindeutig zu-erfassen, besteht darin, daß die Anzahl der Videosignalfianken mit einer Mindesthöhe je Fernsehzeile ermittelt und im Falle, daß beim Abtasten eines Objektes die Anzahl der Zeilen, in denen ein Diskriminator auf das Videosignal nicht anspricht, einen vorgegebenen Wert übersteigt, ein Fehlersignal abgegeben wird.
  • Zur Prüfung einer Vielzahl von Objekten können diese auf einem Transportband so an der Fernsehkamera vorbeigeführt werden, daß deren Objektiv, wenn auch nur kurzzeitig, auf die lichtempfindliche Schicht der Aufnahme röhre ein Bild des Behälterrandes projiziert, das in ein auszuwertendes Videosignal umgesetzt wird. Zweckmäßig wird als Lichtquelle ein Blitzlichtgerät und für die Kamera eine bildspeichernde Aufnahmeröhre verwendet.
  • EinSensor, z. B. eine Fotodiode -einer Lichtschranke, stellt fest, wann ein Objekt in einer für eine Aufnahme geeigneten Position ist und gibt dann einen Steuerimpuls auf das Blitzlichtgerät, so-daß eine Momentaufnahme gemacht wird. Diese wird in der Aufnahmeröhre bis zum nächsten Vertikalablenkimpuls -gespeichert, indem der Ab- -taststrahl der Aufnahmeröhre gesperrt wird. Nach dem nächsten Vertikalsynchronimpuls wird der Elektronenstrahl freigegeben und während eines Halbbildes oder auch eines Vollbildes ein der Momentaufnahme entsprechendes Videosignal erzeugt, das ausgewertet werden kann.
  • Damit nur das Bild des Randes ausgewertet wird und Streulicht die Auswertung nicht störend beeinflußt, kann die Beleuchtung des Randes mittels einer Blende so begrenzt werden, daß nur der zu überprüfende Rand ausgeleuchtet wird. Ist die Blende verstellbar, kann die Anlage zur Ausführung des neuen Verfahrens einfach und schnell auf Gefäße mit unterschiedlichen Randformen umgestellt werden.
  • Eine solche mechanische Blende kann durch eine elektronische Schaltungsanordnung ersetzt werden, z. B. im Falle eines ringförmigen Randes durch eine sogenannte Kreisaustastung, die dadurch realisiert werden kann, daß die Horizontal- und Vertikalaustast- oder -synchronimpulse je zweimal integriert, die dabei entstehenden parabelförmigen Signale addiert und einer Schwellwertstufe zugeführt werden. Durch Verschieben des Schwellwertes kann der Kreisdurchmesser eingestellt werden. Das Ausgangssignal der Schwellwertstufe kann eine Torschaltung steuern, über welche die Videosignale geführt sind, so daß nur die innerhalb des Kreises liegenden Videosignale zur Auswerteschaltung gelangen. Es ist auch möglich, die Auswerte schaltung unmittelbar mit dem Ausgangssignal der Schwellwertstufe freizugeben oder zu sperren. Abgesehen davon, daß bei Verwendung einer solchen Schaltungsanordnung der oft schwierige Einbau einer mechanischen Blende vermieden ist, wird ferner der Vorteil erzielt, daß die Beiträge der nicht interessierenden Bildteile zum Videosignal völlig eliminiert werden. Eine Einstellung auf verschiedene Behältertypen mit unterschiedlichen Rändern ist ohne Schwierigkeiten, gegebenenfalls durch Umschalten der Kreisaustastung auf einen anderen Kreisdurchmesser, möglich. Zweckmäßig werden nicht nur die Signale, die von außerhalb des Randes liegenden Bildbestandteilen herrühren, ausgeblendet sondern auch die von innerhalb des Randes liegenden. Im Falle von kreisförmigen Rändern kann dies dadurch erreicht werden, daß die Summe der parabelförmigen.Signale zwei Schwellwertdiskriminatoren zugeführt ist, deren Ausgangssignale nach einer Antivalenzbedingung verknüpft sind, so daß eine Auswerteeinheit derart steuerbar ist, daß sie nur zur Auswertung von Bildbestandteilen freigegeben ist, die innerhalb eines Kreisringes liegen. Die Breite des Kreisringes und sein Radius sind durch die beiden Schwellwerte gegeben.
  • Eine mögliche Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß ein Amplitudendiskriminator für das Videosignal vorhanden ist, der einen Horizontalzähler zum Aufsummieren von Taktimpulsen mit im-Vergleich zur Zeilenfrequenz hoher Frequenz für die zwischen dem Auftreten der beiden Impulse liegende Zeit freigibt, und daß der Zählerstand oder ein davon abgeleitetes Signal mit einem Sollwert verglichen wird. Die Sollwerte können in einem Sollwertspeicher enthalten sein, derart, daß die Zeilennummern den Adressen des Speichers entsprechen. Die Adressen werden mit Hilfe eines Adressenzählers .gebildet, dessen Stand nach dem Abtasten jeder Zeile um Eins erhöht wird.
  • Anhand der Zeichnung werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ausgestaltungen näher beschrieben und erläutert.
  • Figur 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Flaschen prUfungsanlage-, in der die Erfindung eingesetzt ist.
  • In Figur ta ist zur Verdeutlichung der Erfindung ein Ausschnitt aus Figur 1 vergrößert dargestellt.
  • In Figur 2-ist mit Impulsdiagrammen die Funktion der Anlage nach Figur 1 veranschaulicht.
  • In~Figur 3 ist das Prinzipschaltbild einer Auswerteschaltung für die Anordnung nach Figur 1 dargestellt.
  • Figur 4 zeigt den zeitlichen Verlauf von in der Anordnung nach Figur 3 auftretenden Signalen.
  • In Figur 5 ist das erfindungsgemäße Verfahren verdeutlicht.
  • In Figur 6 ist eine Anordnung zum Einstellen der Empfindlichkeit der Auswerteschaltung nach Figur 3 gezeigt.
  • In Figur 1 ist mit PR eine Flasche bezeichnet, deren Öffnung, der sogenannte Flaschenmund, auf Beschädigungen überprüft werden soll. Sie steht auf einer Transportscheibe TS. Die Halterung der Flasche sowie der Antrieb der Transportscheibe sind, da für die Erfindung unwesentlich, nicht gezeichnet. Wenn die Flasche PR in der gezeichneten Position ist, kann ihr Flaschenmund von einer Kamera KA aufgenommen werden. An der Kamera ist konzentrisch zum KameraobJektiv OB ein Tubus TB angebracht, an dem eine Leiterplatte LP befestigt ist, an der ein Ring von Lumineszenzdioden LED angeordnet ist, derart, daß die Lumineszenzdioden durch eine Streuscheibe STS den Flaschenmund beleuchten.
  • Die Position der Flasche PR, in der die Aufnahme des Flaschenmundes durch die Kamera KA möglich ist, wird mit einem Sensor SE festgestellt, der z. B. der Empfänger einer Lichtschranke ist. Sein Ausgangssignal wird einem Blitzlichtgerät BLG zugeführt, das die Lumineszenzdioden LED ansteuert, so daß der Flaschenmund kurzzeitig beleuchtet wird. Ein Bild des Flaschenmundes wird auf die lichtempfindliche Schicht der Aufnahmeröhre der Kamera KA, die z. B. vom Fotoleitfähigkeitstyp ist, projiziert, dort wird ein entsprechendes Ladungsbild erzeugt und gespeichert. Damit dieses Ladungsbild vor der Auswertung in einer an die Kamera KA angeschlossenen Auswerteschaltung AWS nicht gelöscht wird, muß der Abtaststrahl der Aufnahmeröhre gesperrt werden. Ferner ist der Auswerteschaltung AWS anzuzeigen, daß eine Flasche vor dem Sensor SE vorbeigeführt wird und ein Bild zur Auswertung vorliegt. Hierzu wird der Ausgangsimpuls des Sensors SE über eine Leitung SES der Auswerteschaltung AWS zugeführt, die daraufhin über eine Leitung KAS ein Strahlstrom-Sperrsignal auf die Kamera KA gibt. Während des auf die Beleuchtung folgenden Fernsehbildes wird der Elektronenstrahl der Kameraröhre wieder freigegeben, das gespeicherte Ladungsbild abgetastet und die dabei entstehenden Videosignale ausgewertet. Stellt die Auswerteschaltung AWS dabei fest, daß eine Flasche beschädigt ist, so steuert sie eine Auswurfeinheit AWE an, welche die beschädigte Flasche aussortiert.
  • Figur 1a zeigt den Bereich des Flaschenmundes und der Lumineszenzdioden LED in einer vergrößerten Darstellung.
  • Wesentlicher Teil des Flaschenmundes ist die Dichtlippe DL, die eine ringförmige, ebene Fläche bildet. Zu beiden Seiten der Dichtlippe DL ist die Flasche gewölbt.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Flasche PR von der Streuscheibe STS so beleuchtet, daß das an der Dichtlippe DL reflektierte Licht an die Innenwand des Tubus TB oder nach außen, jedenfalls nicht in das Objektiv OB, reflektiert wird, daß aber die nach außen sich an die Dichtlippe anschließende Wölbung das Licht in das Objektiv reflektiert. Es wird daher von der Kamera KA ein Bild aufgenommen, in dem die Dichtlippe DL dunkel erscheint und von einem hellen Ring umgeben ist, sofern die Dichtlippe nicht beschädigt ist. Ist, wie auf der rechten Seite der Figur 1a dargestellt, aus der Dichtlippe ein Teil ausgebrochen, wird in das Objektiv Licht von einer. Kante reflektiert, die im Bereich der Dichtlippe liegt, so daß diese an der beschädigten Stelle nicht mehr dunkel erscheint. Der die Dichtlippe umgebende helle Ring wird daher an der beschädigten Stelle eine Einbuchtung aufweisen oder unterbrochen sein. Eine solche Abweichung des von der Kamera aufgenommenen Bildes von dem Bild unbeschädigter Flaschen wird gemäß der Erfindung für die Prüfung des Flaschenmundes herangezogen. Hierzu kann man so vorgehen, daß man mittels einer mechanischen oder besser einer elektronischen Blende, einer sogenannten Kreisaustastung, nur die Videosignale auswertet, die von der Dichtlippe herrühren. Bei unbeschädigten Flaschen ist die Videosignalamplitude in diesem Bereich klein, da die Dichtlippe dunkel erscheint. Ist jedoch eine Flasche beschädigt, gibt die Kamera ein Videosignal höherer Amplitude ab, was mit einer Schwellwertstufe erkannt werden kann. Es ist auch möglich, die Dichtlippe DL so zu beleuchten, daß nur sie hell erscheint. In diesem Falle wird ein Fehlersignal abgegeben, wenn das der Dichtlippe entsprechende Video signal unter eine vorgegebene Amplitude absinkt.
  • Figur 2 verdeutlicht die Arbeitsweise der in Figur 1 dargestellten Anordnung. Ein Diagramm bas zeigt den zeitlichen Verlauf des BAS-Signals, wobei die negativen Impulse die Vertikalsynohronimpulse sind; die Horizontalsynchronimpulse sind der Ubersichtlichkeit wegen nicht dargestellt. Die positiven Signale stellen schematisch die Videosignale dar. Ein Diagramm ses zeigt die Ausgangsimpulse des Sensors, ein Diagramm kas die von der Auswerteschaltung auf die Kamera abgegebenen Abtaststrahl-Sperrimpulse und ein weiteres Diagramm faw schließlich den zeitlichen Verlauf von Impulsen, die in der Auswerteschaltung AWS erzeugt werden und die Auswertung des von der Kamera KA gelieferten Videosignals freigeben. Zum Zeitpunkt t1 tritt einer der periodischen Vertikalsynchronimpulse auf. Während der folgenden Bildperiode stellt der Sensor den Durchlauf einer Flasche fest und gibt einen Impuls ses ab, auf den mittels des Signals kas der Abtaststrahl der Kamera gesperrt wird. Das Signal kas wird aufrechterhalten bis zum Zeitpunkt t3, in dem der nächste Vertikalablenkimpuls erscheint. Gleichzeitig wird das Freigabesignal faw erzeugt, dessen Dauer eine Bildperiode beträgt. Das von der Kamera abgegebene Videosignal kann daher ausgewertet werden. Durch das Abtasten des Ladungsbildes wird dieses teilweise gelöscht, und die verbleibenden Ladungen werden während der beiden folgenden Bildperioden abgetragen, wobei Videosignale mit verringerter Amplitude erzeugt werden, die wegen des Fehlens des Freigabesignals faw nicht ausgewertet werden. Während der dritten Bildperiode nach dem Auswerten des Videosignals stellt der Sensor wieder den Durchgang einer Flasche fest und gibt ein weiteres Signal ses ab, das ein Abtaststrahl-Sperrsignal kas zur Folge hat, so daß das Ladungsbild bis zum Beginn der nächsten Bildperiode gespeichert ist. Danach wird die Auswertung mit dem Signal faw wieder freigegeben.
  • In der Auswerteschaltung, deren Einzelheiten in Figur 3 gezeigt sind, gelangt das BAS-Signal zunächst auf ein Amplitudenfilter AMF, das die Vertikalimpulse V und die Horizontalimpulse H vom Videosignal trennt. Sie werden einer Kreisaustastung KAT zugeführt, die auf ein UND-Glied U2 ein Freigabesignal gibt, solange der Bildbereich abgetastet wird, in dem der Mund der Flaschen zu erwarten ist. Das Videosignal gelangt auf den einen Eingang eines Vergleichers VGL, dessen anderen Eingang eine Referenzspannung REF zugeführt ist. Dem Vergleicher VGL sind die dynamischen Eingänge von zwei bistabilen Kippstufen BK5, BK6 nachgeschaltet, derart, daß die Kippstufe BK5 bei einem Signalwechsel von log. O, nach 1 und die Kippstufe BK6 bei einem Signalwechsel von log.
  • "1" nach "0tut umschaltet. Den Rücksetzeingängen R der beiden Kippstufen sind die Horizontal-Synchronimpulse zugeführt. An ihre Ausgänge Q ist ein UND-Glied U1 angeschlossen, dessen Ausgangssignal einem Zeilenspeicher ZSP, der ein Zähler ist, und dem Takteingang eines Vertikal- zählers VZ sowie dem Rücksetzeingang R eines Frequenzteilers FTH zugeführt ist. Ferner ist an das UND-Glied Ul der dynamische Eingang einer bistabilen Kippstufe BK7 angeschlossen, die umschaltet, wenn das Ausgangssignal des UND-Gliedes U1 von log. 1 nach rioll wechselt. Ihrem Rücksetzeingang R sind ebenfalls die Horizontal-Sync hronimpulse zugeführt.
  • Die Funktion des bisher beschriebenen Teils der Anordnung nach Figur 3 wird im folgenden anhand der Figur 4 näher erläutert. Deren oberer Teil zeigt die Aufsicht auf eine Flasche PR. Mit DL ist die Dichtlippe bezeichnet. Die Flasche ist gemäß Figur 1 so beleuchtet, daß die Dichtlippe DL dunkel erscheint und von einem hellen Ring LR1 umgeben ist. Beim Abtasten einer Fernsehzeile z1 entsteht ein Videosignal, das in einem Diagramm basl dargestellt ist. Die Horizontal-Synchronimpulse sind als negative Impulse gezeichnet. Erreicht der Abtaststrahl die dem Leuchtring LR1 entsprechenden Stellen der Signalplatte der Aufnahmeröhre, wird ein positiver Impuls erzeugt. Die Flasche PR kann so beleuchtet werden, daß sich innerhalb der Dichtlippe DL ein zweiter Leuchtring LR2 befindet. Dieser wird im allgemeinen schwächer leuchten als der äußere, so daß bei dessen Abtasten Impulse kleinerer Amplitude gebildet werden. Diese Impulse sind im Diagramm basi gestrichelt eingezeichnet und sollen vorerst nicht betrachtet werden. Der zeitliche Abstand der vom äußeren Leuchtring LR1 herrührenden Impulse ist ein Maß für die Länge der Sehne, die durch Schneiden der Zeile z7 mit dem Bild des Flaschenmundes- entsteht. Mit dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 werden Sehnenlängensignale gebildet, deren Dauer gleich dem zeitlichen Abstand der in jeder Zeile auftretenden, durch den Leuchtring LR1 verursachten Impulse ist. Diese Sehnenlängensignale werden mit Sollwerten verglichen, die z. B. an einer von Hand geprüften, unbeschädigten Flasche gewon- nenwurden.Zur Bildung der Sehnenlängensignale dient der bisher beschriebene Teil der Anordnung nach Figur 3. Es könnte in einfacher Weise so vorgegangen werden, daß die beiden Impulse dem dynamischen Eingang einer bistabilen Kippstufe zugeführt werden, die somit mit dem ersten Impuls gesetzt und mit dem zweiten Impuls rückgesetzt wird.
  • Die-Dauer des Ausgangssignals der Kippstufe würde in etwa der Sehnenlänge entsprechen. Mit der Anordnung nach Figur 3 wird eine hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit dadurch erreicht, daß vom ersten Impuls die Rückflanke und vom zweiten die Vorderflanke zur Bildung der Sehnenlängensignale verwendet wird, so daß Signale erhalten werden, deren Dauer der Sehne entsprechen, die durch Schneiden der Fernsehzeilen mit der Dichtlippe DL gebildet werden.
  • Das dem Vergleicher VGL zugeführte Referenzsignal REF ist im Diagramm basl als gestrichelte Linie dargestellt.
  • Das Ausgangssignal des Vergleichers ist in einem Diagramm vgli veranschaulicht, dessen positive Flanken die bistabile Kippstufe BK5 (Diagramm bk5) rund dessen negative Flanken die Kippstufe .BK6 (Diagramm bk6) schalten, Wie das Diagramm u1 zeigt, gibt das UND-Glied Ul das gewünschte Sehnenlängensignal ab. Die bistabile Kippstufe fe BK7 wird mit dem Ende des -Sehnenlängensignals gesetzt.
  • Der in Figur 4 dargestellte Flaschenmund weist im unteren Bereich eine Beschädigung. BS auf. Wird eine Fernsehzeile z2 abgetastet, welche das Bild der Beschädigung BS schneidet, so entsteht das im Diagramm bas2 veranschaulichte Videosignal. Der linke Impuls ist im Vergleich zu dem Impuls, der bei unbeschädigtem Flaschenmund auftreten-wUrde, versetzt, so daß das Sehnenlängensignal verkürzt ist. Bei einem Vergleich mit dem Sollwert entsteht eine Abweichung, aus der ein Fehlersignal abgeleitet werden kann.
  • Der bei Abtasten der beschädigten Stelle BS entstehende Impuls ist wesentlich breiter als die Impulse, die beim Abtasten des Leuchtringes LR1 auftreten. Würde man mit der Vorderflanke dieses Impulses bzw. des daraus abgeleiteten Vergleicherimpulses vgl2 das Sehnenlängensignal erzeugen, so würde es sich nicht wesentlich von dem unterscheiden, das bei nicht beschädigter Flasche erhalten würde. Es ist daher vorteilhaft, das Sehnenlängensignal mit der Rückflanke des ersten Impulses beginnen und mit der Vorderflanke des zweiten Impulses enden zu lassen.
  • Soweit bisher beschrieben, können mit der Anordnung nach Figur 3 nur Beschädigungen am äußeren Rand der Dichtlippe DL zuverlässig festgestellt werden. Beschädigungen am inneren Rand können dadurch erfaßt werden, daß die von ihnen ausgelösten Videosignale zu einer Verkürzung der Sehnenlängensignale führen, die gemeldet sind. Sollen auch Beschädigungen am inneren Rand zuverlässig erkannt werden, werden die vom Leuchtring LR2 verursachten Impulse herangezogen. Dies kann in der Weise geschehen, daß zwei übereinstimmende Auswerteschaltungen vorgesehen sind, die mittels einer Kreisaustastung so gesteuert sind, daß die eine die Impulse des äußeren Leuchtringes LR1 und die andere die des inneren Leuchtringes LR2 auswertet. Dabei ist zu beachten, daß die Sehnenlängensignale für den inneren Leuchtring mit der Vorderflanke des ersten Impulses beginnen und mit der Rückflanke des zweiten Impulses enden sollen. Hierzu ist die Schaltungsanordnung nach Figur 3 in der Weise zu modifizieren, daß anstelle des UND-Gliedes U1 ein ODER-Glied verwendet wird. Der Aufwand von zwei Auswerteschaltungen kann ddurch verringert werden, daß die Kreisaustastung eine einzige Auswerteschaltung so steuert, daß sie während eines Halbbildes die Impulse des einen Leuchtringes LRl und während des anderen Halbbildes die des zweiten Ringes LR2 auswertet.
  • Anstatt die Sehnenlänge des Leuchtringes LR1 oder gegebenenfalls die des Ringes LR2 zu bestimmen und mit Sollwerten zu vergleichen, kann man auch die Längen der Abschnitte messen, in welchen die Fernsehzeilen die Dichtlippe DL schneiden, indem z. B. die Zeiten von der Rückflanke des ersten vom Leuchtring LR1 abgeleiteten Impulses bis zur Vorderflanke des ersten Impulses des Ringes LR2 und von der Rückflanke-des zweiten Impulses des Ringes LR2 bis zur Vorderflanke des zweiten Impulses des Ringes LR1 gemessen werden und die beiden Zeiten addiert werden. Die Summe der Zeiten ergibt ein tgSehnenlängensignal", das der Länge der Schnittlinie der Fernsehzeile mit der Dichtlippe entspricht. Dieses Sehnenlängensignal kann mit Sollwerten verglichen werden. Solche Sehnenlängensignale können auch dadurch gebildet werden, daß die Dichtlippe so beleuchtet wird, daß sie als heller Ring vom Kameraobjektiv abgebildet wird, die Videosignale einem Vergleicher- zugeführt werden und die Dauer der Vergleicherausgangssignale während der einzelnen Fernsehzeilen gemessen wird. Eine solche Beleuchtung des Flaschenmundes hat allerdings den Nachteil, daß das Verfahren weniger zuverlässig wird als das anhand der Figur 1 beschriebene, da auch das an den beschädigten Stellen reflektierte Licht unter Umständen von der Kamera aufgenommen wird und die Beschädigungen daher nicht erkannt werden können.
  • Das UND-Glied Ul hat in der Anordnung nach Figur 3 die Aufgabe, vom Auftreten des ersten Impulses vom Leuchtring LR1 bis zum zweiten Impuls ein Signal abzugeben, so daß durch Messen der Dauer dieses Signals auf die Sehnenlänge geschlossen werden kann. Da das UND-Glied Ul während jeder Zeile nur ein Signal abgibt, können seine Ausgangsimpulse, und zwar deren Rückflanken, zum Zählen der im Bereich des zu prüfenden Flaschenmundes liegenden-Zeilenzahl ausgenutzt werden. In Zeilen, die nur den Leuchtring LR1, nicht aber die Dichtlippe DL schneiden, werden die Kippstufen BK5, BK6 zwar gesetzt, aber erst mit dem Horizontalsynchronimpuls rückgesetzt. Die Kreisaustastung KAT.sorgt dafür, daß diese Zeilen nicht gezählt werden. Vor Beginn der Flaschenprüfung muß der Durchmesser oder der Radius der zu prüfenden Flaschen eingegeben und die Anordnung einjustiert werden. Hierzu wird eine manuell geprüfte Flasche auf die Transportscheibe gestellt und über eine Leitung FM auf den Freigabeeingang F des Zeilenspeichers ZSP ein Signal gegeben, so daß dieser als Zähler arbeitet. Er summiert daher die Rückflanken der Ausgangs impulse des UND-Gliedes Ul auf, so daß, wenn keine weiteren Maßnahmen getroffen sind, nach Abtasten eines Bildes in ihm eine Zeilenzahl enthalten ist, die dem Durchmesser der Dichtlippe entspricht. Da zur Berechnung der Sehnenlänge der Radius erforderlich ist, kann zur Untersetzung der Zeilenimpulse im Verhältnis 2 : 1 dem Zähler eine bistabile Kippstufe vorgeschaltet sein, wobei diese Kippstufe die erste Stufe des Zählers selbst sein kann. Antelle der Ausgangsimpulse des UND-Gliedes U1 können selbstverständlich auch die Impulse der Kippstufen BK5 oder BK6 verwendet werden.
  • Nachdem der Radius der Dichtlippe ermittelt ist, wird das Freigabe signal auf der Leitung FM zurückgenommen, und es kann mit der automatischen Prüfung begonnen werden. Wie oben beschrieben, bewirkt das über die Leitung SES der Auswerteschaltung AWS zugeführte Sensorsignal, daß während der folgenden Bildperiode ein Freigabesignal faw erzeugt wird. Hierzu wird das Sensorsignal einer Einheit AWF zugeführt, die ferner das Vertikalsynchronsignal erhält und die das Freigabe signal faw auf den zweiten Eingang des UND-Gliedes U2 gibt, an das eine Leitung FAW angeschlossen ist. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes U2 gelangt u. a. auf den Freigabeeingang F eines Vertikalzählers VZw wo es bewirkt, daß mit seinem Auftreten der Inhalt des Zeilenspeichers ZSP üDernommen und der Zähler VZ zum Rückwärtszählen freigegeben wird. Jeder Ausgangsimpuls des UND-Gliedes Ul, d. h. jede das Objektbild überdeckende Zeile, erniedrigt daher den Stand des Zählers VZ um Eins. Es wird in diesem somit die Differenz zwischen dem im Zeilenspeicher enthaltenen Wert und der Anzahl der abgetasteten Dichtlippenzeilen gebildet. Diese Differenz ist nichts anderes als ein Maß für den Abstand des Dichtlippenmittelpunktes von der jeweils abgetasteten Zeile. Beim Abtasten der unteren Hälfte Dichtlippen treten negative Werte auf, die in einem nachgeschalteten Betragsrechner BR- in positive Werte umgerechnet werden, so daß dessen Ausgang stets den Abstarid der jeweils abgetasteten Zeile vom Mittelpunkt der Dichtlippe in positiven Werten angibt. Diese Werte werden parallel den Steuereingängen von zwei hintere inandergeschal-teten , programmierbaren Fre.quenzteilern VPT1, VPT2 zugeführt, die als Quadrierer-dienen. Der Takteingang des Teilers VPT1 ist an einen Oszillator OS mit im Vergleich zur Horizontalfrequenz der Fernsehkamera hoher -Taktfrequenz angeschlossen. Der Betragsrechner steuert die Teiler mit Ziffern zwischen 0 und 255 an, so daß jeder von ihnenentsprechend der Steuerziffer von 255 Eingangs impulsen O bis 255 Ausgangsimpulse durchläßt. An den Ausgang des zweiten Teilers VPT2 ist der eine Eingang eines Addierers ADD angeschlossen.
  • Das UND-Glied U1 gibt im gesetzten Zustand, d. h. nach Auftreten des Videosignals, einen Frequenzteiler FTH frei, dem die Impulse des Oszillators OS zugeführt sind und an den der Takteingang des Horizontalzählers HZ angeschlossen ist. Nach dem Auftreten des jeweils zweiten, vom Leuchtring LR2 herrührenden Impulses gibt die bistabile Kippstufe BK7 einen Ubernahmeimpuls auf den Eingang des Zwischenspeichers ZWS, der feuer'das Freigabesignal faw vom UND-Glied U2 erhält. In den Zwischenspeicher wird daher der Endstand des Horizontalzählers HZ übernommen, so daß er stets einen Wert abgibt, welcher bei unbesohädigten Flaschen der Länge der zuletzt abgetasteten Sehne entspricht. Im Falle einer Beschädigung wird ein kleinerer Wert abgegeben. Der zwischengespeicherte Wert bleibt für etwa eine Zeilenperiode gespeichert und wird beim Abtasten der nächsten Zeile durch den neuen Wert ersetzt. An den Zwischenspeicher ZWS sind parallel zwei programmierbare Teiler HPT1, HPT2 angeschlossen, die in derselben Weise wie die beiden anderen Teiler VPT1, VPT2 arbeiten und daher den im Zwischenspeicher ZW.S enthaltenen Wert quadrieren. An den Ausgang des zweiten Teilers HPT2ist der zweite Eingang des Addierers ADD angeschlossen. Die Taktimpulse werden vom Oszillator OS geliefert. Sie werden über einen Inverter IV geführt, damit der Addierer ADD an seinen beiden Eingängen phasenverschobene Impulse erhält.
  • Ein im Addierer ADD enthaltenes Siebglied bildet den Mittelwert des zugeführten Summensignals, so daß einem nachgeschalteten Komparator KMP3 ein analoges Signal zugeführt ist, das der Summe der Quadrate der im Vertikalzähler VZ und im Zwischenspeicher ZWS enthaltenen Werte, das ist das Quadrat des Radius der Dichtlippe, entspricht.
  • Dieses Signal kann ferner einem Tiefpaß TP zugeführt werden, dessen Zeitkonstante groß im Vergleich zur Bildperiode ist und der gegebenenfalls einen Verstärker.
  • enthält. Sein Ausgangssignal wird dem zweiten Eingang des Komparators KMP3 als Referenzsignal zugeführt. Dies bedeutet, daß der zeitliche Mittelwert des dem Quadrat des Radius entsprechenden Ausgangssignals als Referenzsignal dient. Das Referenzsignal wird somit auf besonders bequeme und einfache Art an den Dichtlippendurchmesser des jeweiligen Flaschentyps angepaßt.
  • Der Komparator KMP3 gibt "i"-Signal ab, wenn-das Ausgangssignal des Addierers ADP um einen vorgegebenen Betrag größer bzw. kleiner als das vom Tiefpaß- TP gelieferte Referenzsignal ist. Mittels eines Widerstandes P kann der Spannungsbereich, in dem das Ausgangssignal "O" abgegeben wird, eingestellt werden.
  • .Wie in Figur 2 angedeutet, liegen zwischen den Bildperioden, in denen ein- Videosignal ausgewertet wird, mehrere Bildperioden ohne Auswertung. Während dieser Bildperioden bleibt der Vertikalzähler VZ stets mit dem Inhalt des Zeilenspeichers ZSP geladen, dadurch, daß dem Addierer ADD vom Frequenzteiler VPT2 sets eine Impuls zahl zugeführt wird, die dem Quadrat des Radius entspricht. Vom Frequenzteiler HPT2 erhält der Addierer ADD während dieser Zeit keine Impulse, so daß das-Ausgangssignal des Addierers ADD gleich dem Quadrat des Radius ist.
  • Selbstverständlich kann das Referenzsignal f;tir den Komparator KMP3 auch aus- dem Inhalt des.Zeilenspeichers ZSP abgeleitet werden, z.- B. mittels eines Digital-Analog-Umsetzers. Anstelle der Schaltung mit dem Komparator KMP3 und dem Tiefpaß TP kann auch die Schaltung nach Figur 6 eingesetzt werden. Diese enthält einen Hochpaß HP2,-der an den Addierer ADD angeschlossen ist und dessen Ausgangsgleichspannung Nu-llpotential ist. Der Wechselspannungsanteil des Ausgangssignals des Addierers ADD gelangt über einen Begrenzer BGR und einen Tiefpaß TP2 auf den einen Eingang eines Komparators KMP4, dessen anderer- Eingang am Abgriff eines Potentiometers POT liegt, mit dem die Empfindlichkeit der Auswerteschaltung eingestellt werden kann.-Mit der am Potentiometer POT abgegriffenen Spannung ist eine Stromquelle SQ gesteuert, deren Ausgangsstrom vom Komparator KMP4 -gegen Nullpotential abgeleitet ist, solange das Ausgangssignal des Tiefpasses TP2 kleiner als die am Potentiometer POT abgegriffene Spannung ist. Ubersteigt die Ausgangsspannung des Tiefpasses TP2 die Spannung am Abgriff des Potentiometers POT, so lädt die Stromquelle SQ einen Kondensator C auf. Erreicht dessen Ladespannung einen in einem Schmitt-Trigger ST eingestellten Wert, gibt dieser ein Meldesignal ab.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird nach der Quadrierung und Addition der Quadrate auf eine analoge Arbeitsweise übergegangen. Statt dessen kann auch vollständig digital gearbeitet werden, da digitale Quadrierer, Addierer und Vergleicher zur Verfügung stehen. In diesem Falle kann auf eine gesonderte Erzeugung des Referenzsignais verzichtet werden und als Referenzwert unmittelbar der Inhalt des Zeilenspeichers ZSP verwendet werden.
  • Es wurde eingangs beschrieben, daß eine Kreisaustastung KAT in den Videosignalweg geschaltet sein kann. Statt dessen kann auch das Steuersignal für die Kreisaustastung mit dem von der Einheit AWF ausgegebenen Freigabesignal nach einer Koinzidenzbedingung verknüpft sein.
  • Die Auswertung ist dann nur auf den durch das Steuersignal der Kreisaustastung bestimmten Bildbereich begrenzt.
  • Anhand der Figur 5 wird im folgenden die Wirkungsweise der Anordnung nach Figur 3 erläutert. Figur 5a zeigt den Fall, daß eine unbeschädigte Flasche aufgenommen und das Videosignal ausgewertet wird. Die momentan ausgewertete Fernsehzeile ist mit 1 bezeichnet. Die Anzahl der zwischen ihr und dem oberen Rand der Dichtlippe liegenden Fernsehzeilen beträgt c. Da die Abtastung wie üblich von oben nach unten läuft, sind c Fernsehzeilen schon ausgewertet. Der Abstand der Zeile 1 vom Mittelpunkt M der Dichtlippe beträgt R - c, wobei R der Radius ist. Die Sehnen- länge ist 2b. Bei diesem Normalfall gilt die Gleichung (R - c)2 + b2 = R2 In Figur 5b ist der Fall veranschaulicht, daß die Dichtlippe im oberen Bereich beschädigt ist. Die-Anzahl der biszur Zeile 1 ausgewerteten Fernsehzeilen ist wesentlich kleiner als die bei fehlerfreier Dichtlippe. Ist sie wieder-mit c-tezeichnet, so gilt für die untere Hälfte des Flaschenmundes die Ungleichung (R - c)2+ b2#R2 Das Ausgangssignal des Addierers ist in diesem Falle kleiner als der im Tiefpaß gespeicherte Referenzwert, so daß der Komparator KMP3 (Figur 3) anspricht und ein Fehlersignal abgibt.
  • Im Falle von seitlichen Beschädiggen ist, wie in Figur 5c veranschaulicht, die Sehnenlänge verkürzt und es gilt wieder d-ie Ungleichung (R - c)2 + b2 < RS, so daß der dem Addierer nachgeschaltete Komparator anspricht.
  • In Figur 5d ist angenommen, daß die Dichtlippe im unteren Bereich beschädigt ist und die momentan abgetastete Fernsehzeile-l im Bereich der Verunreinigung so liegt, daß ke-in Videos-ignal mehr erhalten wird. Die bistabile Kippstufe BK1 (Figur 3) spricht daher nicht mehr an und in den Horizontalzähler HZ werden keine Impulse gezählt.
  • Damit wird als Sehnenlänge 2b der Wert Null erhalten.
  • Ferner wird der Stand des Vertikalzählers VZ nicht mehr verändert. Es gilt die Ungleichung (R - c) < R2, so dai3 ebenfalls der Komparator KMP3 anspricht.
  • Der in Figur 5b und 5d gezeigte Fall läßt sich auch dadurch erfassen, daß nach Beendigung der Abtastung eines Bildes der Stand des Vertikalzählers VZ mit dem Inhalt des Zeilenspeichers ZSP verglichen wird. Aus der Differenz wird erkannt, daß einige Zeilen des Objektbildes dunkel waren.- Auf dieselbe Weise wird auch der Fall nach Figur 5e erfaßt, bei dem die Dichtlippe seitlich so beschädigt ist, daß der Leuchtring unterbrochen ist.
  • Im übrigen treffen hier auch die Fälle näch den Figuren 5c und 5b zu.
  • Figur 5f veranschaulicht das Verfahren, bei dem der äußere Leuchtring LRl und der innere, LR2, für die Uberprüfung herangezogen werden und nur die Sehnenlänge über der Dichtlippe DL gemessen wird. Die Sehne setzt sich aus den zwei Teilstücken dl und d2 zusammen. Der äußere Radius R der Dichtlippe und ihr innerer Radius r werden mittels einer manuell geprüften, unbeschädigten Flasche ermittelt und gespeichert. Die Größen cl und c2 sowie die Sehnenlänge dl + d2 werden an jedem Prüfling in jeder Zeile gemessen. Es kann so vorgegangen werden, daß nach Abtasten jeder Zeile mit Hilfe der Größen R, r, cl, c2 die Sehnenlänge errechnet und mit der gemessenen Sehnenlänge verglichen wird. Bei Abweichung um mehr als einen vorgegebenen Betrag wird ein Fehlersignal abgegeben. Statt dessen ist es auch möglich, in Abhängigkeit einer Größe, z. B. der Größe cl, die anderen Größen c2, dl + d2 als Sollwerte zu speichern und nach dem Abtasten jeder Zeile die gespeicherten Größen mit den gemessenen zu vergleichen. Auch in diesem Falle wird bei Abweichung um mehr als einen vorgegebenen Betrag ein Fehler gemeldet. Mit einem solchen Verfahren können Fehler am inneren und am äußeren Rand der Dichtlippe festgestellt werden.
  • Zusammenfas sunF Verfahren und Anordnung zum Prüfen des Randes von durchsichtigen Gefäßen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Prüfen des Randes von Gefäßen bzw. von Gefäßöffnungen. Der Gefäßrand (DL) wird von außen derart beleuchtet, daß von einer Fernsehkamera (KA) ein heller Ring aufgenommen wird. Aus den durch abtasten des inos in weder Fernsehzeile entstehenden Impulspaaren des Videosignals werden Sehnenlängensignale gebildet, die mit Vergleichssignalen verglichen werden. Rei Abweichung um mehr als einen vorgegebenen Betrag wird ein Fehlersignal abgegeben.
  • Hauptanwendungsgebiet der Erfindung sind Anlagen zum Prüfen von Flaschen. (Figur 1)

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Anwendung des Verfahrens zum Feststellen von Flecken auf kreisförmigen Objekten mittels einer das Objekt aufnehmenden, nach dem Zeilenrasterverfahren arbeiten den Fernsehkamera, bei dem Sehnenlängensignale gebilde, die den durch die Fernsehzeilen und das Objekt gebildeten Sehnenlängen entsprechen, und die Sehnenlängensignale oder-davon abgeleitete Signale mit Sollwerten vergleichen werden und bei Abweichungen um mehr als einen vorgegebenen Betrag ein Fehlersignal abgegeben wird, zum Prüfen des.Randes von Licht reflektierenden Objekten auf 3eschädigungen, nach Patent .. .. ..¢ (Patent anm. P 28 48 316.1), d a d u r c h g e k e.n n -z e i c h n e t , daß der Rand so beleuchtet wird, daß das Licht davon Flächen des Objektes mit bezüglich der Ebene, in welcher der Rand liegt, etwa gleichen Neigungswinkeln in das Kameraobjektiv reflektiert wird und daß aus den in jeder Fernsehzei beim zeilenweisen Abtasten entstehenden - Impulspaaren - des Videosignals die Sehnenlängensignale gebildet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k--e n n z e i c h-n e t , daß zum Prüfen der-Dichtlippe (DL) von Flaschen der Flaschenmund so beleuchtet wird, daß bei unbeschädigter Dichtlippe das Licht von einem die Dichtlippe (DL) umgebenden Ring (LR1) in das Kameraobjektiv reflektiert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder-2, d a d u r c h e e k e n n z e i c h n e t , daß aus der RückSlanke -des ersten Impulses eines Impulspaares ein den Beginn einer Sehne kennzeichnender Impuls und aus der Vorderflanke des zweiten Impulses ein das Ende der Sehne kennzeichnender Impuls -abgeleitet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zum Prüfen der Dichtlippe von Flaschen der Flaschenmund so beleuchtet wird, daß das Licht von einem von der Dichtlippe umgebenen Ring (LR2) in das Kameraobjektiv (OB) reflektiert wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß aus der Vorderflanke des ersten Impulses eines Impulspaares ein den Anfang einer Sehne kennzeichnender Impuls und aus der Rückflanke des zweiten Impulses ein das Ende einer Sehne kennzeichnender Impuls abgeleitet wird.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Sehnenlängensignale, die den Längen der durch die Fernsehzeilen und durch den zwischen den Leuchtringen (LR1, LR2) befindlichen Ring gebildeten Sehnen entsprechen, erzeugt und mit Sollwerten verglichen werden.
  7. 7. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, g e k e n n z e i c h n e t durch: eine Transportvorrichtung (TS), welche die Objekte (PR) an der Fernsehkamera (KA) vorbeiführt, eine steuerbare Blitzlichtquelle (LED) zum Beleuchten des Randes (DL) der Objekte, einen Sensor (SE), der, wenn ein Objekt (PR) in einer Position ist, in der sein Rand beleuchtet und von der Kamera aufnehmbar ist, ein Steuersignal für die Blitzlichtquelle (LED) abgibt, eine an die Fernsehkamera (KA) angeschlossene Auswerteschaltung (AWS) zum Erzeugen des Fehlersignals, die nach Auftreten eines Sensorsignals (ses) ein Sperrsignal (kas) für den Elektronenstrahl der Fernsehkamera und auf den nächsten Bildsynchronimpuls ein Freigabe- signal (faw) abgibt und das während der folgenden Bild-, vorzugsweise Halbbildperiode, erzeugte Videosignal auswertet.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c b n £ , daß die Blitzlichtquelle kreisförmig ist und konzentrisch zur Achse des Kameraobjektivs angeordnet ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Kåmeraobjekt.iv (OB) in einem Tubus (TB) konzentrisch zu diesem angeordnet ist, daß der Sensor (SE) den Steuerimpuls für die Blitzlichtquelle (LED) abgibt, wenn ein zu prüfendes Objekt sich in der Tubusachse befindet, daß die Blitzlichtquelle (LED) um den Tubus angeordnet- ist, derart, daß das direkt abgestrahlte Licht den Objektrand erreicht, zum Objektiv aber nur das vom Rand reflektierte Licht gelangt.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daB die Blitzlichtquelle mehrere, um den Tubus (TB) verteilte Lumineszenzdioden (LED) aufweist.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k-e n n z e i c h n e t , daß die Blitzlichtquelle eine ringförmige Blitzlichtlampe ausweist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch-10 oder 11, d a-d r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Blitzlichtquelle eine ringförmige, um den Tubus (TB) angeordnete Streuscheibe (STS) aufweist.
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