DE2915542C2 - Einrichtung zur Durchführung von Arbeitsmaßnahmen unter einer Wasseroberfläche - Google Patents
Einrichtung zur Durchführung von Arbeitsmaßnahmen unter einer WasseroberflächeInfo
- Publication number
- DE2915542C2 DE2915542C2 DE19792915542 DE2915542A DE2915542C2 DE 2915542 C2 DE2915542 C2 DE 2915542C2 DE 19792915542 DE19792915542 DE 19792915542 DE 2915542 A DE2915542 A DE 2915542A DE 2915542 C2 DE2915542 C2 DE 2915542C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- working chamber
- arrangement according
- water surface
- water
- sealing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 21
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 17
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 2
- 241001125877 Gobio gobio Species 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 description 1
- 230000009194 climbing Effects 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002706 hydrostatic effect Effects 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 210000001550 testis Anatomy 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C11/00—Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
- B63C11/34—Diving chambers with mechanical link, e.g. cable, to a base
- B63C11/36—Diving chambers with mechanical link, e.g. cable, to a base of closed type
- B63C11/38—Diving chambers with mechanical link, e.g. cable, to a base of closed type with entrance above water surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Durchführung von Arbeiismaßnabmen unter der Was
scroberfläche auf einem Gewässerboden, mit einer unier die Wasseroberfläche abgesenkten, über einen ^0
freien Kopfabschnnt angeordneten, wasserfreien Ar
beitskammer. die einen über die Wasseroberfläche hinausgeführten Schlicht sowie eine Dichtungsanordnung
aufweist und als Atniosphärcndruckkammcr
ausgeführt ist. v'
Eine derartige Einrichtung ist ,ins der Zeitschrift
»Europäische technische Informationen«, 191JS. Heft 2,
Seite Jb. bekannt. Hierbei wird die Arbeitskammer mit
ihrem unteren Rand auf den Gewässcrgrund aufgesetzt. Der unter*: Rand trägt umlaufend die Gummidichtung. h0
die gegenüber dem Untergrund abdichten muH Die
Arbeitskammer und der angeschlossene Schacht werden leergepumpt, nachdem die Arbeitskammer mit ihrer
umlaufenden Dichtung auf den Untergrund aufgesetzt ist. Eine solche Arbeitskammer mag man auch über den h>
Kopf eines Gründungspfahles stülpen können, das verhingt jedoch unvorteilhaft hohe Arbeitskammer!),
wenn der Kopfabschnitl eine große Länge aufweist. Im
übrigen kann die Abdichtung nur funktionieren, wenn der Untergrund eben ist und nicht nur das Gewicht der
Arbeitskammer mit ihrem Schacht, sondern auch den umgebenden Wasserdruck nach Leerpumpen der
Arbeitskammer aufzunehmen in der Lage ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung der eingangs genannten Art so weiter
auszubilden, daß bei der Bearbeitung von Kopfabschnitten von Gründungspfählen eine Abdichtur« der
Arbeitskammer gegenüber einem ebenen und hinreichend festen Untergrund nicht mehr erforderlich ist.
Bei den Gründungspfählen kann es sich um Bctonpfähle und Rammpfähle handeln. Die Gründungspfähle können darüber hinaus die unterschiedlichsten
Querschnitte aufweisen, beispielsweise als Rohrpfähle oder Kastenpfähle ausgeführt oder aus Stahlprofilen
zusammengesetzt sein. Arbeitsmaßnahmen bezeichnet Reparaturarbeiten. Bearbeitung auf Höhe durch Brennen,
Schneiden oder Schleifen, Arbeiten zur Anbringung von Befestigungselementen, Schweißarbeiten, Bolzensetzarbeiten
und Ausbetonierarbeiten.
Zur Losung dieser vorgenannten Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einer Einrichtung der eingangs
genannten Art vorgesehen, daß zur Bearbeitung von freien Kopfabschnitten von Gründungspfählen die
Arbeitskammer im Bereich ihres unteren Randes mit einem Boden versehen ist. der eine Bodenausnehmung
für den Kopfabschnitt des zu bearbeitenden Gründungspfahles sowie die Dichtungsanordnung zwischen diesem
Kopfabschnitt und dem Boden aufweist.
Im einfachsten f-V.lle ist der Boden der Arbeitskammer
an die Wandungen der Arbeitskammer stationär und dicht angeschlossen, z. B. angeschweißt. Wenn es
sich jedoch darum handelt, bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Bodenausnehmung unterschiedlichen
Querschnitten der Gründungspfähle und unkontrollierbaren Raumtoleranzen anzupassen, so empfiehlt sich
eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, daß der
Boden gegenüber der Arbeitskammer mit hydraulischen oder pneumatischen StelltrieLen ve.{!rehbar angeordnet
ist. und daß Dichtungsanordnungen zwischen Boden und Arbeitskammer vorgesehen sind. Die Dichlungsanordnungen
sind gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung als ausstülpbare Blähdichtungen
mit Drui kluftanschluß ausgeführt, die eine
absolute Abdicht 11 >; sicherstellen. Eine andere vorteilhafte
Ausgestaltung der Erfindung liegt, um die Auftriebskräfte aufzunehmen darin, daß die Arbeitskammer
Auftriebsbremspratzen aufweist, die mit dem Boden integriert und an den zugeordneten Gründungspfahl
anschließbar sind.
Die Arbeitskammer kann durch den schon erwähnten.
üHcr die Wasseroberfläche hinausgeführten Schach!
befahren werden und über diesen Schacht können auch Arbeitsgeräte und Bauelemente zu und abgeführt
werden. Aus sicherheitstechnischcn Gründen ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
jedoch zweckmäßiger, daß die Arbeitskammer einer
scits einen Arbeilsschiichl aufwi.-ist und außerdem an
einen Eahrschacht angeschlossen ist. Als 'Uhciisschiichi
bezeichne! man dabei denjenigen Schacht, durch welchen die Zuführung und Abführung von Arbeitsgeräten
und Bauelementen möglich ist. Als I ahrschacht bezeichnet man den Schacht, über den die Personen, die
in der Arbeitskammer arbeiten, /ur Arbeitskammer hin und aus dieser wieder heraus gelangen.
Da die beschriebenen Arbeitsmaßnahmen an einen) gerammten Gründlingspfahl häufig dann durchzuführen
sind, wenn in der Nachbarschaft weitere Gründungspfähle noch gerammt werden, kann es gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig sein, die Einrichtung mit einer zusätzlichen Einrichtung /ur
Erzeugung eines äußeren Luftblasenschleiers zu verse- ■>
hen, die die erforderliche Schalldämmung bewirkt. Hierbei wird im allgemeinen mit Luftaustrittsröhren
und/oder Luftaustrittsdüsen gearbeitet, denen Pumpen oder andere Druckluftquellen zugeordnet sind. Die
Pumpen können die erforderliche Luft ohne weiteres aus der Arbeitskammer entnehmen, die über den über
die Wasseroberfläche hinausgeführten Schacht bewettert ist. Die Bewetterung ist dann besonders einfach,
wenn die Arbeitskammer in der beschriebenen Weise mit einem Arbeitsschacht und mit einem Fahrschacht is
ausgerüstet ist, denn in diesem Falle erhält man von selbst oder gefördert durch Windhutzen eine ausreichende
Bewertung.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Einrichtung, auch in ihrer Funktion, anhi.nd von Zeichnungen
ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematiseher Darstellung
F i g. 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgema
ße Einrichtung,
Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt Λ aus der Darstellung nach Fig. 1,
F1 g. 3 den vergrößerten Ausschnitt B aus der
Darstellung nach Fig. 1.
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie C-C in F i g. 1
und die M
F i g. 5, 6 und 7 mögliche Einrichtungen für den Einsatz der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Die in den Figuren dargestellte Einrichtung dient /ur Durchführung von Bearbeitungsmaßnahmer an unter
einer Wasseroberfläche 1 befindlichen, freien Kopfabschnitten
2 von Gründungspfählen 3 und dergleichen. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich insbesondere um
Rammpfähle 3, die bekanntlich nach dem Rammen zuweilen Reparaturarbeiten. Bearbeitung auf Höhe
durch Brennen oder Schneiden. Bearbeitungen durch Anbringen von Befestigungselementen und dergleichen
erfahren müssen, /.um grundsätzlichen Aufbau der
Einrichtung gehört eine über den freien Kopfhbschnitt 2
angeordnete wasserfreie Arbeitskammer 4. Die wasserfreie Arbeitskammer 4 ist jedoch keine Druckkammer,
die unter dem hydrostatischen Druck der Wassertiefc steht, in der die Arbeitsmaßnahmen durchzuführen sind.
Die Aibeitskammer ist vielmehr eine Atmosphärendruckkammer
4. steht also unter Atmosphärendiuek. Dazu ist die Anordnung so getroffen, daß die so
Arbeitskammer 4 einerseits im Bereich ihres unteren Randes 5 mit einem Boden 6 versehen ist. der eine
Bodenausnehmung 7 für den Kopfabschnitt 2 aufweist, an dem die Arbeitsmaßnahmen durchzuführen sind. Im
übrigen ist eine Dichtungsanordnung 8 /umindcst zwischen diesem Kopfabschnitt 2 und dem Boden β
vorgesehen. Zumindest gilt dies, wenn der Boden 6 im übrigen stationär und dicht an dk1 Arbeitskammer 4
angeschlossen ist. Im anderen Fall sind Dichtungsanord
nungen 8, 9 sowohl zwischen Bodenausnehmiingen 7 «>
und Kopfabschnit! 2 als auch /wischen Boden 6 und
Arbeitskammer 4 vorzusehen. Jedenfalls ist die Arbeitskammer 4 angedichtet an zumindest einen über die
Wasseroberfläche 1 geführten Schacht 10, 11 angeschlossen.
Dadurch funktioniert sie als Aimosphärcnd- h>
rtickkiimmcr. F.s versteht sich von selbst, daß beim
Absenken der Arbeitskammer 4 mit ihrem Schacht 10,
Il bis zum und über Jen KoDfabschnitt 2 eines Gründungspfahles 3, an dem die ArbcitsmuUnuhmcn
durchzuführen sind. dit: Einrichtung insgesamt zunächst
mit Wasser gefüllt im. so dall nach Abdichtung des
Bodens 6 die Arbeitskammer 4 einschließlich Schacht 10,11 leergepumpt werden muß.
Im Ausführungsbeispiel ist der Boden 6 /um /wecke
der Anpassung der Bodenausn.'hmungen 7 an im
Querschnitt unrunde Kopfabschmtte 2 gegenüber der Arbeitskammer 4 verdrehbar, und zwar im Ausfuhrungsbeispiel
mit hydraulischen oder pneumatischen Stelltrieben 12, die in F 1 g. 4 angedeutet worden sind. In
diesem Falle sind Dichtungsanordnungen 9 auch zwischen Boden 6 und Arbeitskammer 4 vorgesehen.
Die Dichtungsanordnungen 8, 9 sind im Ausführungsbeispiel stets ausstulpbare Blähdichtungen, die durch ein
Druckmittel vorgestülpt und in Dichtungsfunktion gebracht werden, die jedoch, un-l insbesondere unter
dem hydrostatischen Druck des anslenenden Wassers,
sich gleichsam /uruckstülpen, wenn der Dichlungsdiuck
weggenommen wird. Im Ausluhrungsbeispiel weisi die
Arbeitskammer 4 einerseits einen ArK !sschachi 10 und
außerdem einen Fahrschacht it aüt Dazu wird
insbesondere auf die F 1 g. 5 verwiesen. Der Arbcitsschucht
10 dient da/u, mit üblichen Hilfsniuieln
Arbeitsgeräte und Bauteile in die Arbeitskammer 4 einzufuh ·η oder aus dieser herauszunehmen. Der
Fahrschacht II dient da/u, in die Arbeitskammer 4
einzufahren oder aus dieser heraus/ufjhren. was mit üblichen Leitern ooer auch mit anderen Hilfsmitteln
geschehen kann. In F"ig. 1 wurde angedeutet, daß die
Arbeitskammer 4 mit einer Einrichtung 13 versehen sein
kann, die da/u dient, um die Einrichtung herum einen
Luftblasenschalter 14 /u erzeugen, der die erforderliche Schalldämmung bewirkt. Die Luft wird über geeignete
Pumpen aus der Arbeitskammer 4 entnommen, die ihrerseits ausreichend bewettert ist. Ls versteht sich von
selbst, daß übe· den über die Wasseroberfläche 1
hinausgeführten Schacht bzw. über die über die
Wasseroberfläche hinausgeführten Schachte 10. 11 auch
Energieverst/rgungsleitungen in die Arbeitskammer 4
hineingeführt sein können, die zur Energieversorgung
der jort eingesetzten Arbeitsgänge dienen. Selbstverständlich kann die Einrichtung auch auf den Grund 15
des Gewässers aufgesetzt werden, in dem die Arbeiten
durchzuführen sind. Der Schacht 10, M kann aus montierburen und demontierbaren Schachtabschnuien
bestehen, damit die Einrichtung ohne weiteres zur Durchführung der Arbeitsmaßnahmen in unterschied!!
eher Wassertiefe geeignet ist.
Die F 1 g. 5. b und 7 machen beispielsweue deutlich,
wie die {Einrichtung ihrerseits eingerichtet und manipuliert
wird. So kann gemäß Fig. 5 mit einer Hubinsel 16
gearbeitet werden. gemäß t 1 g. b mit Ponton 17. gemäß
F 1 g. 7 ;mt Hilfe eines Kranes 18. wobei iti I ig 7 ein
Kaikran dargestellt wurde.
Arbeitel man tri: der Einrichtung, si wird die
Arbeitskammer 4 mit ihrem Schacht 10. 11 mit einem
Manipulator, der i'ls Hubinsel 16. Ponton 17. Kaikr.in 18
ausgeführt ist. bewegt und nut Winden 19. Klettervorrichtungen
20 oder Kr.in 18 über den Kopfahschnm 2
des Pfahles gebracht, an dem die ArbeiismaUnahmen
durchzuführen sind. Dabei k.mn es zweckmäßig sein, eins
Einfädeln des Kopf.ibschnitics 2 des Grüniiungspfahles
3 in die Bodenausnehmung 7 des Bodens 6 mit Hilfe einer Tauchers vorzunehmen, oft kann jodoch auf den
Einsätz, eines Tauchers verzichtet werden, wenn die
Einrichtung zum Zwecke des Einfädelris mit einer
Fernsehkamera und einem Monitor ausgerüs<et ist. Der
29 )5 542
Hoilcn f>
tier Arbeitskammer 4 isl /ii diesem /week in
tier beschriebenen Weise ilrehbiir iintl iirretierbiir. Die
I lohe tier Arbeitskammer 4 wirtl vermessen. Wenn ilie
Arbeitskammer 4 iiiif I lohe ausgerichtet ist. so beginnt
ilie Abdichtung. Die Dichliingsiinnrilmingcn 8, 9 sinil
ilen gmliten /u erwartenden Tolenin/en angepaßt uric!
»erden /weckmälligerweise per Driickliifi betätigt. Ist
die Abdichtung erfolgt, so und die IiiiiiicliHiiig gelen/t.
das heil.lt Arbeitskammer 4 und Schacht 10, Il werden
lcergepumpt. Um den Auftrieb der Arbeilskiinimer 4
und der I inrichlimg insgesamt aufzunehmen, sind
entsprechende Bremspiat/cn 21 vorgesehen, die im
Aiisfiihriingsbeispiel mit dem Hoden 6 der Arbeitskammer
4 integriert sind. Zweekmiißigcrweise lassen sich
die Aiiftriebsbrcmspral/en 21 von der Wasseroberfläche
I aus oder von aul.ien steuern. Sie sind verriegelt,
wenn die l-ünriehtung leeigepiimpl und damit für die
Durchführung der Arbcilsmalinahmen eingerichtet ist.
Wie bereits erwähnt, reicht zumindest dann, wenn mn zwei Schachten 10, Il gearbeitet wird, die Kaminwir
kung für die Bewetterung aus. Die Nlähdiehtimgen 8, 9
sind mit einem Druckliiftaiischluft 22 versehen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zur Durchführung von Arbeitsmaßnahmen
unter der Wasseroberfläche auf einem Gewässerboden, mit einer unter die Wasseroberdäehe
abgesenkten, über einen freien Kopfabschnitt angeordneten, wasserfreien Arbeitskammer, die
einen über die Wasseroberfläche hinausgeführten Schacht sowie eine Dichtungsanordnung aufweist
und als Atmosphärendruckkarnmer ausgeführt ist. dadurch gekennzeichnet, daßzurBearbeitung
von freien Kopfabschnitten von Gründungspfählen die Arbeitskammer (4) im Bereich ihres
unteren Randes (5) mit einem Boden (6) versehen ist, der eine Bodenausnehmung (7) für den Kopfab- |5
schnitt (2) des zu bearbeitenden Gründungspfahles (3) sowie die Dichtungsanordnung (8) zwischen
diesem Kopfabschnitt (2) und dem Boden (6) aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
dyß der Boden (6) gegenüber der Arbeitskammer (4) mit hydraulischen oder pneumatischen
Stelltrieben (12) verdrehbar angeordnet ist. und daß eine Dichtungsanordnung (9) zwischen
Boden (6) und Arbeitskammer (4) vorgesehen ist. 2^
3. Anordnung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicht jngsanordnungen (8,
9) als ausstülpbare Blähdichtungen mit Druckluftanschluß ausgeführt sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche I bis 3, J0
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskammer (4) Auftriebsbrti.ispratzen (21) aufweist, die mit dem
Boden (6) integriert und a~ den zugeordneten Gründungspfahl (3) anschließbar sind.
5. Anordnung nach einem de· Ansprüche 1 bis 4. }5
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskammer (4) einerseits an einen Arbeitsschachi (10) und außerdem
an einen Fa hrschacht (11) angeschlossen ist.
b. Anordnung nach einem der Ansprüche I bis 5.
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskammer (4) umlaufend mit einer Einrichtung (13) /ur Erzeugung
eines äußeren l.uftblasenschlcicrs(14) versehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792915542 DE2915542C2 (de) | 1979-04-18 | 1979-04-18 | Einrichtung zur Durchführung von Arbeitsmaßnahmen unter einer Wasseroberfläche |
GB8012559A GB2046818B (en) | 1979-04-18 | 1980-04-16 | Equipment for carrying out underwater operations |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792915542 DE2915542C2 (de) | 1979-04-18 | 1979-04-18 | Einrichtung zur Durchführung von Arbeitsmaßnahmen unter einer Wasseroberfläche |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2915542B1 DE2915542B1 (de) | 1980-08-07 |
DE2915542C2 true DE2915542C2 (de) | 1981-03-26 |
Family
ID=6068557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792915542 Expired DE2915542C2 (de) | 1979-04-18 | 1979-04-18 | Einrichtung zur Durchführung von Arbeitsmaßnahmen unter einer Wasseroberfläche |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2915542C2 (de) |
GB (1) | GB2046818B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004043128A1 (de) * | 2004-09-03 | 2006-03-09 | Menck Gmbh | Pfahlführungsvorrichtung |
DE202006021161U1 (de) | 2006-02-20 | 2013-04-25 | Menck Gmbh | Vorrichtung zum umweltschonenden Rammen unter Wasser |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3046077C2 (de) * | 1980-12-06 | 1985-06-13 | Bor Offshore GmbH, 2054 Geesthacht | Arbeitsgerät für die Schweißverbindung von Rohrstücken |
GB2226843B (en) * | 1988-11-23 | 1992-12-02 | Thos Storey | Improvements in and relating to work platforms |
GB2229474A (en) * | 1989-03-11 | 1990-09-26 | Interdive | Submersible diving compression/decompression system |
DE102006008095A1 (de) | 2006-02-20 | 2007-08-23 | Menck Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum umweltschonenden Rammen unter Wasser |
NL2003656C2 (nl) * | 2009-10-16 | 2011-04-19 | Ihc Holland Ie Bv | Samenstel van telescopische buisdelen. |
GB2501756A (en) | 2012-05-04 | 2013-11-06 | Belbridge Bvba | A chamber or caisson type device used to maintain or repair submerged piles or other structures |
GB2507319A (en) | 2012-10-26 | 2014-04-30 | Belbridge Bvba | An installation and process for maintenance on partially submerged structures |
-
1979
- 1979-04-18 DE DE19792915542 patent/DE2915542C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-04-16 GB GB8012559A patent/GB2046818B/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z: Europäische technische Information, 1958, H. 2, S. 36 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004043128A1 (de) * | 2004-09-03 | 2006-03-09 | Menck Gmbh | Pfahlführungsvorrichtung |
DE202006021161U1 (de) | 2006-02-20 | 2013-04-25 | Menck Gmbh | Vorrichtung zum umweltschonenden Rammen unter Wasser |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2046818B (en) | 1983-02-02 |
DE2915542B1 (de) | 1980-08-07 |
GB2046818A (en) | 1980-11-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009023466B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erstellen eines Unterwasserfundaments eines Bauwerks | |
DE2913335A1 (de) | Vorrichtung zum bergen von auf tiefem meeresboden verlegten rohrleitungen | |
DE2915542C2 (de) | Einrichtung zur Durchführung von Arbeitsmaßnahmen unter einer Wasseroberfläche | |
DE3047375A1 (de) | "tauchfaehige rammvorrichtung" | |
DE2615395A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum sukzessiven selbstaendigen vortrieb mehrerer baueinheiten | |
DE3419517A1 (de) | Verfahren zum unterirdischen einbau von rohrleitungen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0900319A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abtrennen von im boden verankerten rohren oder pfeilern | |
EP2093373B1 (de) | Bohrvorrichtung, insbesondere zum Erstellen von Sprenglöchern am Grund eines Gewässers, und Verfahren zum Einbringen einer Sprengladung in den Grund eines Gewässers | |
DE69928848T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Grundpfählen mit erweiterten Pfahlköpfen | |
EP1530662A1 (de) | Gründung für wasserbauwerke | |
DE2544834C3 (de) | Vorrichtung zum Abteufen von Schächten in nicht standfestem Gebirge | |
EP2020463A1 (de) | Kofferdamm und Verfahren zur Abstimmung eines Offshore-Aufbaus gegen umgebendes Wasser unter Verwendung desselben | |
DE3336153C2 (de) | Mit Baustoff verfüllbarer Hohlkörper | |
EP0628663B1 (de) | Maschine zum Eintreiben und Ziehen von Stützwandelementen beim Vortreiben von Gräben | |
DE3507730C2 (de) | ||
DE809427C (de) | Vorrichtung zur Erzeugung einer Vorspannung bei Grubenstempeln | |
DE3122032A1 (de) | Verfahren zum nachtraeglichen verankern von spundwaenden, sowie bohr-aufnahmevorrichtung und anker zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP4069942B1 (de) | Vorrichtung zum abteufen einer vertikalen bohrung | |
DE4236209C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Spundwandkästen in einen Baugrund | |
DE19803074A1 (de) | Schacht und Verfahren zum Erstellen eines solchen | |
DE3732261A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines tunnels und schildvortriebsmaschine zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2154196C3 (de) | Vortriebsmaschine | |
DE3208492A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einbringen von hohlpfaehlen in den boden | |
DE3338135A1 (de) | Rammpfahl einer bohr- und/oder produktionsplattform fuer grosse wassertiefen | |
DE2242599C3 (de) | Einrichtung zum Ziehen von Bohrrohren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |