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DE291525C - - Google Patents

Info

Publication number
DE291525C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cut
bandage
snap fasteners
shoelaces
plaster
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT291525D
Other languages
English (en)
Publication of DE291525C publication Critical patent/DE291525C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/04Plaster of Paris bandages; Other stiffening bandages
    • A61F13/041Accessories for stiffening bandages, e.g. cast liners, heel-pieces

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Einrichtung des Hauptpatents 285540 weist eine Schnürvorrichtung auf, mittels welcher der aufgeschnittene Verband nach Beobachtung des zu behandelnden Körperteiles in seine vor dem Aufschneiden eingenommene Lage gebracht und in dieser gehalten wird. Zur Aufnahme von Schnürsenkeln dienen dabei mit flachen Fußteilen versehene Stifte und auf die Schraubengewinde der letzteren geschraubte Knöpfe.
Damit sich nun in den mit Gewinde versehenen Stiften Gips nicht festsetzen kann, der z. B. das nachherige Aufschrauben der mit Muttergewinde versehenen Kopfteile erschwert, werden der Erfindung gemäß Druckknöpfe verwendet. Die Fußteile der Druckknöpfe werden entweder mit den Einzelstäben der Bettung in Verbindung gebracht oder einzeln in gewellte Zelluloidstreifen eingeschoben. Man kann schließlich auch die Fußteile der Druckknöpfe nach dem Aufschneiden des angelegten Gipsverbandes von der Innenseite aus zu beiden Seiten des Schnittes in das Verbandmaterial eindrücken und den Kopfteil auf die durch den Verband hindurchragende Spitze des Fußteiles aufdrücken.
Will man den Gipsverband nach dem Aufschneiden bequem abnehmbar machen, dann empfiehlt es sich, ihn auf zwei gegenüberliegenden Seiten aufzuschneiden, die eineSchnittseite mit Schnürvorrichtung und die andere unter Anwendung gleicher Hilfsmittel mit scharnierartigen Organen zu versehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines aufgeschnittenen Gipsverbandes in hohlzylindrischer Form in Fig. 1 in Ansicht und teilweisem Schnitt und in Fig. 2 im Querschnitt wiedergegeben.
Mit 28 ist der nach dem Anlegen aufgeschnittene und abgenommene Gipsverbandmantel in hohlzylindrischer Form bezeichnet. 29 ist der eine durch den Verband geführte Schnitt und 30 ein dem Schnitt 29 gegenüberliegend geführter Schnitt. Lage, Anzahl und Anordnung der Schnitte muß den Ärzten überlassen bleiben. Von der Innenseite des Verbandes lassen sich in beliebiger Anzahl Füße 31 von Druckknöpfen hindurchstecken, deren Schäfte 32 durch den Verband hindurchragen. Auf diese Schäfte setzt man Druckknöpfe 33 auf, welche die Schnürsenkel 34 in gewünschter Lage festhalten.
Man kann eine solche Verschnürung zum Zusammenhalten des Verbandes sowohl bei dem Schnitt 29 als auch bei dem Schnitt 30 anbringen. Nach dem gezeichneten Ausführungsbeispiele ist nur der Schnitt 29 mit einer Schnürvorrichturig versehen. Zum Zu-
*) Frühere Zusatzpatente: 287970, 291327 und 291524.
sammenhalten des Verbandes an der Schnittseite 30 sind mittels Druckknöpfe 35, deren Köpfe flach auf dem Verbandmantel aufliegen können, festgehaltene Scharnierbänder 36 aus Zelluloid oder einem anderen biegsamen Material auf der Außenseite vorgesehen, die auch auf der Innenseite angebracht sein können und ein Aufklappen des Verbandes gestatten. An Stelle mehrerer Scharnierbänder 36 kann man auch durchgehende Scharnierstreifen verwenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einlage für Gipsverbände nach Patent 285540, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteorgan für die die Verbandteile zusammenhaltenden Schnürsenkel (34) oder für die diesen gegenüberliegenden Scharnierbänder (36) Druckknöpfe vorgesehen sind, die ein Abrutschen der Bindemittel vermeiden und gleichzeitig ein schnelles Abnehmen der letzteren ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT291525D Active DE291525C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE291525C true DE291525C (de)

Family

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT291525D Active DE291525C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE291525C (de)

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