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DE291306C - - Google Patents

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Publication number
DE291306C
DE291306C DENDAT291306D DE291306DA DE291306C DE 291306 C DE291306 C DE 291306C DE NDAT291306 D DENDAT291306 D DE NDAT291306D DE 291306D A DE291306D A DE 291306DA DE 291306 C DE291306 C DE 291306C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
needle
gripper
eccentric
rod
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT291306D
Other languages
English (en)
Publication of DE291306C publication Critical patent/DE291306C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/08General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making multi-thread seams
    • D05B1/10Double chain-stitch seams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 291306 KLASSE 52 a. GRUPPE
THE SINGER MANUFACTURING COMPANY
in ELIZABETH, New Jersey, V. St. A:
Greiferantriebsvorrichtung für Kettenstichnähmaschine!!.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Januar 1915 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Greiferartriebsvorrichtung für Kettenstichnähmaschinen. Die Erfindung bezweckt insbesondere, die Vorrichtung nach Patent 284468 zu vereinfachen und zu verbessern, so daß sie für Mehrnadelmaschinen geeignet ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer mit der neuen Greiferantriebs-■ vorrichtung- ausgestatteten Kettenstichnähmaschine.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie !5 x-x von Fig. i.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht der Greiferantriebswellc mit Greifer und Greiferträger.
Fig. 4 ist eine Ansicht des für eine Mehrheit von Greifern eingerichteten Greiferträgers.
ι ist die Maschinenplatte. 4 ist die Maschinenantriebswelle, die mittels der Verbindungen 7 die GreiferantriebsAvelle 6 antreibt. 8 ist die Vorschubschwingwelle, die in an der Maschinenplatte hängenden Lagern liegt und an ihrem hinteren Ende mit einem Kurbelarm 9 versehen ist, der drehbar mit dem unteren Ende der Vorschubverbindungsstange 10 verbunden ist. Das andere Ende der Stange 10 ist mit der Maschinenantriebswelle durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Vorschubexzenter verbunden und überträgt so von der letzteren Schwingbeweeungen auf die Vorschubschwingwelle 8. Mit dem vorderen Ende der Vorschubschwingwelle ist eine den Stoffschieber 12 tragende Stange 11 drehbar verbunden, das andere Ende der Stange-11 ist starr mit einer Gabel 13 verbunden, die ein Exzenter 14 auf der Greiferantriebswelle umfaßt, so daß von der letzteren senkrechte Bewegungen auf den Stoffschieber übertragen werden.
15 ist eine im Maschinenarm gelagerte Schwingwelle, die an ihrem hinteren Ende einen starr befestigten Kurbelarm 16 trägt, an dessen freiem Ende drehbar eine Verbmdungsstange 17 angeordnet ist, deren unteres Ende drehbar mit dem Kurbelarm 9 verbunden ist,, wobei das untere Ende der Verbindungsstange 17 gleichachsig mit dem unteren Ende der Verbindungsstange 10 ist. Ah dem vorderen Ende der SchwmgAvelle 15 ist ein Nadelschwingarm 18 angeordnet, dessen freies.Ende in den entsprechenden Schlitz in dem Bund 19 fin punktierten Linien in Fig. 1 ersichtlich) dei Nadelstange 20 eintritt und so von der Maschinenantriebswelle durch das Vorschubexzenter und die Verbindung mit 10, 9, VJ, 16/ 15, 18, 19 der Nadel 21 Vorschubbewegungen erteilt, deren Schwingweiten den Bewegungen des Stoffschiebers 12 entsprechen. Am unteren Ende 24 der üblichen Drückerstange ist der Stoffdrücker 23 befestigt. Die Platte 26 ist mittels Schrauben 27 am Maschinenarm befestigt und mit der Einteilung 28 versehen; 29 ist ein Zeiger.
31 ist das Greiferantriebsexzenter auf der Greiferantriebswelle 6, das von einem Bügel 32 umfaßt wird, der eine Buchse 33 trägt, die schräg zur Drehungsebene des Exzenters steht. Diese Buchse dient als Führung für die Greiferträgerstange 34, die an einem Ende mit dem Greifer 35 versehen ist, während das andere
Ende mittels des Schraubzapfens 36 an zwei Lappen 37 der Gleitbuchse 38 befestigt ist, welche auf dem Zapfen 39 sitzt, der von einem am Maschinengestell befestigten Arm 40 getragen wird. Infolge der drehbaren Verbindung 36 wird die Stange 34 nicht aus ihrer Richtung abgelenkt, wenn die Anordnung des Zapfens 39 irgendeinen Fehler aufweist. Der Greifer 35 besitzt ein gerades Blatt mit. dem üblichen Fadenöhr an der Spitze; an seinem hinteren Ende ist der Fadenführer 41 vorgesehen, durch den der Unterfaden zum Fadenöhr geführt wird. Der Exzenterbügel 32 ist zwischen den vom Exzenter 31 getragenen Flanschen 42 festgelegt.
43 ist ein vom Greifer getragener Schutz für die Nadelfadenschleife; die Nadel geht zwischen dem Greifer und dem Schutz bei der Bildung der Nadel fadenschleife aufwärts, der Schutz sichert die Bildung der Nadelfadenschleife an der dem Greifer zugewandten Seite der Nadel.
Es ist aus dem Vorstehenden zu ersehen, daß das Exzenter 31 dem Greifer die Bewegungen zum Erfassen und zum Abwerfen des Nadelfadens in Richtung quer zur Greiferantriebswelle 6 überträgt; die schräge Führung 33 wirkt in der Weise auf die Greiferträgerstange 34 ein, daß der Greifer seine Nadelausweichbewegungen in Richtung parallel zur Welle 6 ausführt. Die Einrichtung ist so getroffen, daß, wenn der Greifer nach der Vorderseite der Maschine zu sich bewegt, er in die Nadelfadenschleife in dem Augenblick eintritt, wenn die Nadel aufwärts bewegt wird. Beim nächsten Abwärtsgang der Nadel tritt diese in die Unterfadenschleife, wenn der Greifer auf seinem weiteren Gange in der Richtung" von der Vorderseite der Maschine hinweg die Nadelfadenschleife abwirft, welche in den Stoff bei der Stichbildung gezogen wird. Während dieser Zeit hat der Greifer seine Bewegung umgekehrt, um einen zweiten Stich 'zu bilden. Der Greifer bewegt sich links von der Nadel während seines Vorwärtsganges und rechts von der Nadel während des Rückganges.
Meist wird bei Kettenstich-Stichbildungsyorrichtungen ein Fadenaufnehmer zur Regelung der Lockerung des Nadelfadens benutzt. Diese Regelung der Fadenlockerung ist bei manchen Einrichtungen unabhängig von der Nadelstange, bei anderen wieder wird sie durch das Hindurchführen des Fadens durch eine Öffnung im oberen Ende der Nadelstange herbeigeführt. Nach der vorliegenden Erfindung wird die gleiche Regelung des Fadens durch die Abwärtsbewegung des Steppstichfadenaufnehmers 44 bewirkt, der seine wichtigste Aufgabe für die Regelung der Bildung der Steppstichnaht bei seinem Aufwärtsgang ausführt, wenn er, nachdem die Schleife über die Unterfadenspule geworfen ist, die Lockerung ,der enger werdenden Schleife regelt und gegen Ende dieser Bewegung den Stich festsetzt. Bei der vorliegenden Maschine führt der Aufnehmer für eine Steppstichnaht in Verbindung mit der Fadenöffnung 48 dieselbe Regelung des Kettenstichnadelfadens aus, wie der mit der Nadelstange verbundene Aufnehmer, wie er bei der Konstruktion von Kettenstichnähmaschinen üblich ist. ' . .
Beim Einfädeln der Nadel und des Greifers wird der Nadelfaden 45 von der Garnrolle durch die Fadenöse 46, die Spannvorrichtung 47, die in dem Ansatz 49 (der einstellbar durch Schrauben 50 auf dem Maschinenarm befestigt ist)· vorhandene Fadenöffnung 48 tinter den Aufnehmer 44 durch die Fadenöffnung 52 und die Fadenhaltevorrichtung 53 geführt, von der er durch das Öhr der Nadel hindurchgeht. Der Greifer- oder untere Kettenstichfaden 54 wird durch die Fadenspannung 55, die Fadenhaltevorrichtung 56 zu dem unteren Fadenaufnehmer 57, dann durch die rohrförmige Öffnung 58 zum Fadenführer 41 des Greifers 35 und durch das Fadenöhr 59 des Greifers geführt.
Die vorliegende Greiferantriebsvorrichtung kann für Greifer mit oder ohne Öhr benutzt werden, was davon abhängt, ob ein einfacher oder ein doppelter Kettenstich verlangt wird. Um den vorliegenden Greiferträger für Einfach- oder Mehrfächnähte verwenden zu können, ist, wie in Fig. 4 dargestellt, der Kopf 59' des Greiferträgers 34 mit einer Mehrheit von Greifersitzen 60 ausgestattet. Es entsteht ■ hierdurch eine Stichbildungsvorrichtung, mit der entweder einfache oder Mehrfachnähte durch eine einzige Reihe von Verbindungen erhalten werden, . je nachdem ein einzelner Greifer oder eine Mehrheit davon mit dem Hauptantriebsorgan, d. h.der Welle 6 nach der vorliegenden Ausführung, verbunden ist.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Greiferantriebsvorrichtung für Kettenstichnähmaschinen, bei welcher dem Greifer hin und her schwingende und seitliche Ausweichbewegungen von einem Exzenter aus erteilt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (35) von dem einen Ende einer Stange (34) getragen wird, die in einer Führung (33) des Exzenterbügels (32) angeordnet ist, welche schräg zur Drehungsebene des Exzenters liegt, wobei die Stange am anderen Ende drehbar mit einer Buchse (38) verbunden ist, die auf einem ortsfesten Lagerzapfen (39) gleitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT291306D Active DE291306C (de)

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