DE2912881C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/18—Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
- E05B63/20—Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/04—Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
- E05B63/044—Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings with reversible bolt or bolt head
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/002—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with arrangements allowing the wing to be slam-shut, e.g. by securing elements with latching action
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Gegenstand des Hauptpatents 27 46 049 ist ein Treib
stangenverschluß an einem Türflügel, insbesondere einem
Standflügel von zweiflügeligen Feuerschutztüren mit Panik
funktion, mit mindestens einer in Richtung ihrer Verrie
gelungsstellung federbelasteten, verschiebbaren Treibstange,
deren Riegelende mit einer rahmenfest angeordneten Auf
nahmeöffnung zusammenwirkt, und mit einer Sperrvorrichtung, die
eine die Treibstange mit einem Klemmauge umgreifende und sie in
der vollständigen Entriegelungsstellung wie auch in zwischen
ihrer Ent- und Verriegelungsstellung gelegenen Zwischen
stellungen blockierende, federbelastete Klemmplatte sowie eine
Hilfsfalle aufweist, die einen im Gehäuse der Sperrvorrichtung
begrenzt axial verschieblich gelagerten, die Klemmplatte mit
Schwenkbewegungsspiel durchdringenden Fallenschaft sowie einen
damit verbundenen, in einem Gehäusedurchbruch unverdrehbar
geführten Fallenkopf aufweist, der durch in der Schließstellung
des Flügels erfolgende Beaufschlagung mittels einer am
Türrahmen angeordneten Auslöseplatte die Klemmplatte in ihre
Freigabestellung schwenkt. Ein solcher Treibstangenverschluß
zeichnet sich gegenüber anderen bekannten Treibstangen
verschlüssen vor allem dadurch aus, daß die Treibstange durch
die unmittelbar an ihr klemmschlüssig angreifende Klemmplatte
in jeder beliebigen Einfahrstellung, also stufenlos blockiert
werden kann.
Beim Gegenstand des Hauptpatents ist der mit einer
Auflaufrolle versehene, gabelförmig gestaltete Fallenkopf mit
dem Fallenschaft fest verbunden, mit dem zusammen er ein ent
sprechend begrenztes axiales Bewegungsspiel in dem mit einer
die obere freie Flügelecke umgreifenden, abgewinkelten Stulp
schiene verbundenen Gehäuse der Sperreinrichtung besitzt.
Dieses begrenzte Bewegungsspiel der Hilfsfalle kann aber bei
vom Normalmaß abweichenden Türluftbreiten zwischen der oberen
Türzarge und dem Türflügelfalz zu Funktionsunzulänglichkeiten
führen, insbesondere auch im Hinblick auf die ordnungsgemäße
Steuerung der mit der oberen Treibstange zusammenwirkenden
Klemmplatte durch die Hilfsfalle.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Treibstangenverschluß der eingangs erwähnten Gattung dahin
gehend zu verbessern und zu vervollkommnen, daß seine Hilfs
falle gegebenenfalls auch nachträglich an verschieden weite
Falzluftbreiten bequem angepaßt werden kann. Diese Aufgabe wird
nach der vorliegenden Zusatzerfindung dadurch gelöst, daß der
Fallenkopf auf dem Fallenschaft axial verstellbar gelagert und
letzterer mit einem eine Anlageschulter für die Klemmplatte
aufweisenden Bund versehen ist. Auf diese Weise kann die
Hilfsfalle bzw. ihr Fallenkopf auf die jeweils zwischen der
oberen Türzarge und dem Türfalz vorhandene Türluftweite exakt
voreingestellt bzw. auch nachträglich eingestellt werden,
selbst bei größeren, zwischen 2 bis 7 mm und mehr schwankenden
Türluftweiten. Da die Klemmplatte nicht am Fallenkopf sondern
an der Anlageschulter des Fallenschaftes anliegt, ist die
Axialverstellung des Fallenkopfes gegenüber dem Fallenschaft
ohne Einfluß auf die Funktionstüchtigkeit der die Treibstange
in ihrer Endstellung sowie auch in beliebigen Zwischenstellungen
zu blockieren erlaubenden Klemmplatte, die im anderen Falle
ihre Klemm- bzw. Blockierfunktion nicht einwandfrei erfüllen
oder gar ganz verlieren könnte.
Durch die DE-OS 22 57 744 ist ein gattungsfremder Türver
schluß mit einem zweiteiligen Verschlußbolzen
bekannt, der aus dem eigentlichen Bolzen und einer seine axiale
Verstellbarkeit ermöglichenden Halteschraube besteht. Abgesehen
von der Gattungsverschiedenheit dieses Verschlusses handelt es
sich hier auch nicht um eine Verschlußfalle, also mit ent
sprechend einseitig verlaufender Auflaufschräge des Fallen
kopfes, sondern um einen Verschlußbolzen mit stumpf konisch
ausgebildetem Einlaufende, das im Gegensatz zu einer Falle kein
Überlaufen der entsprechenden Schließkante mit anschließendem
Einschnappen ermöglicht. Auch ist hier die Verstellbarkeit des
eigentlichen Bolzens nur vorgesehen, um die Eindringtiefe der
Verschlußbolzenspitze im Schließblech regulieren zu können,
nicht also etwa auch um eine entsprechende Anpassung an
verschiedene Falzluftbreiten zu erzielen. Auch ist keine
Klemmplatte vorhanden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt die
axial verstellbare Lagerung des Fallenkopfes vorteilhaft über
eine in einer Gewindelängsbohrung des Fallenschaftes sitzende
Zylinderkopfschraube, die einen mit einem Innenmehrkant
versehenen Kopf aufweist, der in einer Ausnehmung des stirn
seitig abgeschrägten und hier mit einer Zugangsöffnung zum
Innenmehrkant versehenen Fallenkopfes drehbar und axial
unverschieblich gelagert ist. Der Fallenkopf kann hierdurch
nicht nur ohne Beeinflussung der Klemmplattenfunktion axial
bequem verstellt gelagert werden, sondern er kann mit seiner abge
schrägten Stirnseite auch wahlweise für rechts oder links
anzuschlagende Türen umgestellt werden, und zwar auch bereits
im montierten Zustand durch einfaches Ausschrauben, Wenden um
180° und Wiedereinschrauben im Fallenschaft, ohne diesen dabei
aus- bzw. umbauen zu müssen.
Der am Fallenschaft vorhandene Bund ragt vorteilhaft in
die am Fallenkopf vorhandene Ausnehmung für den Zylinderschrau
benkopf hinein, der darin einerseits am Grund dieser Ausnehmung
und andererseits an einem in eine Nut des Fallenkopfes einge
setzten Springring axial abgestützt ist. Dadurch kann die Zy
linderkopfschraube im Fallenkopf einfach montiert und dessen
den Schraubenkopf aufnehmende Ausnehmung
geschlossen werden, wodurch eine Verschmutzung dieser Ausnehmung
verhindert wird.
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß zwischen dem
Zylinderschraubenkopf und den seine Axialverschiebung in der
Fallenkopf-Ausnehmung verhindernden Stützflächen ein oder
mehrere Feder- sowie Distanzscheiben vorgesehen sind. Durch die
Federscheiben wird eine gewisse Schwergängigkeit der Zylinder
kopfschrauben-Verstellung im Fallenkopf erreicht, die ein
selbsttätiges Verstellen der Zylinderkopfschraube und damit
eine ungewünschte Axialverstellung des Fallenkopfes gegenüber
dem Fallenschaft verhindert.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht auf die an der oberen rechten
Ecke eines Standflügels zu montierende Sperrein
richtung des Treibstangenverschlusses, bei teil
weise abgenommener Gehäusedecke und in Klemmlage
befindlicher Klemmplatte,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Sperreinrichtung in Rich
tung des Pfeiles II der Fig. 1 mit aufgeschraubter
Gehäusedecke,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Vorderansicht, je
doch bei in Freilage befindlicher Klemmplatte bzw.
ausgefahrener Treibstange,
Fig. 4 die zugehörige Seitenansicht in Richtung des
Pfeiles IV der Fig. 3, und
Fig. 5 die Hilfsfalle in stark vergrößerter Schnittdar
stellung.
Die zu einem nicht weiter dargestellten, am Standflügel
einer zweiflügeligen Feuerschutztür anzubringenden Treib
stangenverschluß gehörige, abgebildete Sperreinrichtung ist
in einem Gehäuse 1 untergebracht, dessen Gehäuseblech 2 über
die abgewinkelten Lappen 2′ mit der an der oberen freien
Flügelecke über Schraubenbefestigungslöcher 3 anzubringenden,
abgewinkelten Stulpschiene 4 fest verbunden, beispielsweise
punktverschweißt ist. Die U-förmig ausgebildete Gehäusedecke
5 ist über die Schrauben 6 und die mit entsprechendem Innen
gewinde versehenen, im Gehäuseblech 2 vernieteten Dorne 7 in
entsprechendem Abstand zum Gehäuseblech 2 befestigt.
Die im Gehäuse 1 untergebrachte Sperreinrichtung besteht
im wesentlichen aus der Klemmplatte 8 und der Hilfsfalle 9
sowie der zugleich als Fallenfeder dienenden Haltefeder 10.
Die Klemmplatte 8 ist an ihrem der Flügelöffnungsseite zuge
wandten Ende an einem das Gehäuse 1 durchsetzenden, im Ge
häuseblech 2 befestigten Dorn 11 kippbeweglich abgestützt.
Sie besitzt ein Klemmauge 8′, mit dem sie die strichpunk
tiert dargestellte Treibstange 12 unmittelbar umgreift, die
unter der Wirkung einer sie in Pfeilrichtung F zu drücken
suchenden Feder steht. An ihrem anderen Ende weist die
Klemmplatte 8 eine Bohrung für den hier mit hinreichend
radialem Bewegungsspiel hindurchgeführten Schaft 9′ der
Hilfsfalle 9 auf. Auf diesem Schaft befindet sich die als
Schraubendruckfeder ausgebildete Haltefeder 10, die von unten
gegen das betreffende Klemmplattenende und dieses wiederum
gegen die Anlageschulter 9′′ eines am oberen Ende des Fallen
schaftes 9′ vorhandenen Bundes 9′′ drückt. Die Halte- bzw.
Fallenfeder 10 ist unten auf einer auf zwei Gehäusedornen 14
aufliegenden Federplatte 15 abgestützt, durch deren entsprechend
gelegene Bohrung der Fallenschaft 9′ nach unten verschieblich
hindurchgeführt ist. An seinem nach unten herausragenden Ende
9 IV ist im Fallenschaft 9′ ein Querstift 16 angeordnet, der mit
seinen beiden Enden in dem Gehäuseblech 2 und in der Gehäuse
decke 5 deckungsgleich gegenüberliegend angeordneten, senkrecht
verlaufenden Langlöchern 17 geführt ist. Im Gehäuseblech 2 und
in der Gehäusedecke 5 sind weiterhin noch zwei gleichfalls
deckungsgleich gegenüberliegende, trapezförmige Aussparungen 18
vorhanden, in die an der Klemmplatte 8 vorhandene seitliche
Führungsvorsprünge greifen.
Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, ist der mit einer einsei
tig abgeschrägten Stirnfläche 21 versehene Fallenkopf 22
auf dem Fallenschaft 9′ bzw. dessen mit der Klemmplatte 8
zusammenwirkendem Anschlagbund 9′′′ mittels der Zylinderkopf
schraube 23 axial verstellbar gelagert. Die Zylinderkopf
schraube 23 sitzt mit ihrem Gewindeschaft in der im Fallen
schaft 9′ vorhandenen Gewindelängsbohrung 9 V, während der
Schraubenkopf 23′ in der im Fallenkopf 22 vorhandenen Aus
sparung 22′ drehverstellbar, aber axial unverschieblich ge
lagert ist. Diese Lagerung erfolgt über die beiden Feder
scheiben 24, 25 und die Distanzscheibe 26, die durch den in
die Nut 22′′ eingesetzten Sprengring 27 axial unverschieblich
abgestützt ist. Die Federscheibe 24 liegt am Grund 22′′′ der
Ausnehmung 22′ an. Im Zylinderschraubenkopf 23′ befindet sich
eine Innenmehrkant- z. B. -sechskantöffnung 23′′, in die über
die stirnseitig im Fallenkopf 22 vorhandene Zugangsöffnung 22 IV
ein entsprechend profilierter Steckschlüssel 28 eingesetzt und
dadurch die Zylinderkopfschraube im Fallenschaft 9′ entsprechend
drehverstellt werden kann. Auf diese Weise kann der Fallenkopf
22 auch im bereits montierten Zustand bequem an verschieden
weite Türluftweiten T zwischen der Flügeloberkante und der
Türzarge bzw. der hier angeschlagenen, mit einer Schließöffnung 19
versehenen Auslöseplatte 20 angepaßt werden, wodurch Türluft
weiten von 2 bis 7 mm ohne weiteres überbrückt werden können.
Durch die durch die Federscheiben 24, 25 bewirkte Schwergängig
keit wird ein selbsttätiges bzw. unerwünschtes Drehverstellen
der Zylinderkopfschraube 23 verhindert. Wie ohne weiteres er
sichtlich, kann der Fallenkopf 27 für wahlweise Rechts- oder
Linksanschlag der Tür aus dem Fallenschaft 9′ herausgeschraubt,
durch Wenden um 180° um seine Längsachse gedreht und wieder
eingeschraubt werden, ohne daß dazu der Fallenschaft 9′ aus-
bzw. umgebaut werden müßte.
Die Wirkungsweise der dargestellten Klemmplatten-Sperr
einrichtung entspricht im übrigen vollständig der bereits in
Patent 27 46 049 beschriebenen. Bei
geöffnetem Türflügel wird die Treibstange 12 in ihrer ein
gefahrenen Stellung durch die sich gemäß Fig. 1 in ihrer
verkanteten Stellung befindende Klemmplatte 8 gehalten. So
bald jedoch bei in die Schließstellung gelangendem Türflügel
die Schrägfläche 21 am Fallenkopf 22 auf die an der Türzarge
vorhandene Auslöseplatte 20 aufläuft, wird die Hilfsfalle 9
in ihre in Fig. 3 dargestellte Lage zurückgedrückt, in der sie
die Klemmplatte 8 in die Freigabestellung verschwenkt und da
durch die Treibstange 12 unter dem Einfluß der an ihr angrei
fenden Druckfeder in die Schließöffnung 19 einfahren läßt, in
der der Türflügel ordnungsgemäß verriegelt ist. Zum Öffnen des
Türflügels wird die Treibstange 12 durch den nicht dargestell
ten Betätigungsgriff in ihre in Fig. 1 eingefahrene Stellung
verschoben und darin durch die zu Beginn des Türöffnens
erfolgende Ausfahrbewegung der Hilfsfalle 9 und die dadurch
zustandekommende Verkantung der Klemmplatte 8 in blockierendem
Eingriff gehalten. Dies gilt in gleicher Weise auch für die
damit gegenläufig gekuppelte, nicht dargestellte untere
Treibstange.
Der dargestellte Treibstangenverschluß kann auch bei
anderen Türen o. dgl., beispielsweise auch bei Schiebetüren,
mit Vorteil verwendet werden. Da der Fallenkopf 22 und
seine Durchtrittsöffnung in der abgewinkelten Stulpschiene
4 einen vorzugsweise quadratischen Querschnitt besitzen, kann
der Fallenkopf zu diesem Zweck einfach gelöst, um 90° ge
dreht und wieder eingesetzt werden, so daß er dann durch
eine am Ende seines Verschiebeweges entsprechend angeordnete
Auslöseplatte zur Freigabe der Treibstange eingedrückt
werden kann.
Claims (5)
1. Treibstangenverschluß an einem Türflügel, insbe
sondere einem Standflügel von zweiflügeligen Feuer
schutztüren mit Panikfunktion, mit mindestens einer
in Richtung ihrer Verriegelungsstellung federbe
lasteten, verschiebbaren Treibstange, deren Riegel
ende mit einer rahmenfest angeordneten Aufnahme
öffnung zusammenwirkt, und mit einer Sperrvorrich
tung, die eine die Treibstange mit einem Klemm
auge umgreifende und sie in der volltändigen Ent
riegelungsstellung wie auch in zwischen ihrer Ent-
und Verriegelungsstellung gelegenen Zwischenstel
lungen blockierende, federbelastete Klemmplatte
sowie eine Hilfsfalle aufweist, die einen im Ge
häuse der Sperrvorrichtung begrenzt axial verschieb
lich gelagerten, die Klemmplatte mit Schwenkbe
wegungsspiel durchdringenden Fallenschaft sowie
einen damit verbundenen, in einem Gehäusedurchbruch
unverdrehbar geführten Fallenkopf aufweist, der
durch in der Schließstellung des Flügels erfol
gende Beaufschlagung mittels einer am Türrahmen
angeordneten Auslöseplatte die Klemmplatte in ihre
Freigabestellung schwenkt, nach Patent 27 46 049,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fallenkopf (22) auf dem Fallenschaft (9′) axial
verstellbar gelagert und letzterer mit einem eine
Anlageschulter (9′′) für die Klemmplatte (8) auf
weisenden Bund (9′′′) versehen ist.
2. Treibstangenverschluß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die axial verstell
bare Lagerung des Fallenkopfes (22) über eine in einer
Gewindelängsbohrung (9 V) des Fallenschafts (9′) sitzende
Zylinderkopfschraube (23) erfolgt, die einen mit einem
Innenmehrkant (23′′) versehenen Kopf (23′) aufweist,
der in einer Ausnehmung (22′ ) des stirnseitig abgeschräg
ten und hier mit einer Zugangsöffnung (22 IV) zum Innen
mehrkant (23′′) versehenen Fallenkopfes (22) drehbar und
axial unverschieblich gelagert ist.
3. Treibstangenverschluß nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der am Fallenschaft (9′)
vorhandene Bund (9′′′) in die am Fallenkopf (22) vorhan
dene Ausnehmung (22′) für den Zylinderschraubenkopf (23′)
hineinragt und letzterer darin einerseits am Grund dieser
Ausnehmung (22′) und andererseits an einem in eine Nut
(22′′) des Fallenkopfes (22) eingesetzten Sprengring (27)
axial abgestützt ist.
4. Treibstangenverschluß nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Zylinder
schraubenkopf (23′) und den seine Axialverschiebung in
der Fallenkopf-Ausnehmung (22′) verhindernden Stütz
flächen (22′′′, 27) ein oder mehrere Feder- sowie Distanz
scheiben (24, 25 bzw. 26) vorgesehen sind.
5. Treibstangenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
insbesondere auch Schiebetüren, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Fallenkopf (22) und
seine in der Stulpschiene (4) gelegene Durchtritts
öffnung einen quadratischen Querschnitt besitzen und der
Fallenkopf (22) darin um jeweils 90° verdrehbar einzu
setzen ist.
Priority Applications (1)
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DE19792912881 DE2912881A1 (de) | 1979-03-30 | 1979-03-30 | Treibstangenverschluss, insbesondere fuer zweifluegelige feuerschutztueren |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2912881C2 true DE2912881C2 (de) | 1988-03-24 |
Family
ID=6067025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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