DE291267C - - Google Patents
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- DE291267C DE291267C DENDAT291267D DE291267DA DE291267C DE 291267 C DE291267 C DE 291267C DE NDAT291267 D DENDAT291267 D DE NDAT291267D DE 291267D A DE291267D A DE 291267DA DE 291267 C DE291267 C DE 291267C
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
- H02P9/14—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
- H02P9/24—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator
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- Power Engineering (AREA)
- Relay Circuits (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Der Spannungsregler nach vorliegender Erfindung gehört zu der Klasse von Reglern, die
die Spannung einer elektrischen Maschine, die durch veränderliche Belastung oder Tourenzahl
Schwankungen unterworfen ist, dadurch konstant halten, daß mittels Tastkontakten ein
in den Erregerkreis der zu steuernden Maschine geschalteter Widerstand in kurzen, mit
der Größe der beabsichtigten Regelung sich ändernden Intervallen eingeschaltet und kurzgeschlossen wird. Dieses Kurzschließen und
Einschalten des Erregerwiderstandes geschieht bei dem hier zu beschreibenden Spannungsregler
durch ein als Arbeitsrelais bezeichnetes Organ, welches im wesentlichen aus einem
Elektromagneten besteht, der seinen Anker, an dem der eine der beiden Tastkontakte, mit
welchen der Erregerwiderstand gesteuert werden soll, befestigt ist, in rasche Schwingungen
versetzt. Dabei kommt der an dem Anker befestigte Kontakt mit seinem Gegenkontakt abwechselnd
in und außer Berührung, und das Verhältnis der Zeiten, während welcher der Erregerwiderstand kurzgeschlossen und eingeschaltet
ist, bestimmt die Größe des Maschinenerregerstromes. Die Schwingungen des Ankers des Arbeitsrelais werden durch eine
besondere, z. B. an die Erregerspannung angeschlossene Und als Zitterspule bezeichnete
Wicklung auf dem Arbeitsrelais erzeugt, während die Unterteilung dieser Schwingungen
in ein bestimmtes Verhältnis des Kontaktschlusses zur Kontaktöffnung durch eine oder
mehrere als Spannungsspulen bezeichnete Wicklungen auf dem Arbeitsrelais vorgenommen
werden. Die Speisung dieser Spannungsspulen mit Strom geschieht durch einen Hilfsstromkreis
über das die Regelung einleitende Organ des Spannungsreglers, dem Spannungsrelais, welches von.der zu erregenden Span-
nung beeinflußt ist, und zeigt demnach der vorliegende Regler vorerst das bereits bekannte
Merkmal, daß die Zitterspule des Arbeitsrelais und die Spannungsspule des Spannungsrelais
auf dem Arbeitsrelais durch einen Hilfsstromkreis magnetisch gekuppelt sind. Gerade
hierin und in der Tatsache, daß für niedrige Tourenzahlen bzw· große Belastungen der zu
regelnden Maschine die Dauer des Kurzschlusses des Erregerwiderstandes größer sein
muß als für hohe Geschwindigkeiten bzw. kleine Belastungen, und in dem Umstände, daß
das von der Zitterspule ausgeübte Drehmoment veränderlich ist, ist der Grund zu suchen, \varum gemäß vorliegender Erfindung
Einrichtungen geschaffen werden, deren Aufgabe es ist, dafür zu sorgen, daß das von der
Spannungsspule am Arbeitsrelais ausgeübte
Drehmoment der Größe und der Richtung nach mit dem Betriebszustande der zu regelnden
Maschine veränderlich ist.
Der Gedanke, durch ein .Spannungsrelais
indirekt auf das den Erregerwiderstand schaltende Relais im Sinne einer Änderung der
Einschaltdauer des Widerstandes einzuwirken, ist zwar bereits bekannt geworden, aber weder
ist dieses Prinzip in der vorliegend beschriebenen Weise mit Richtungsänderung des Drehmomentsinnes
verwendet worden,' noch bei einem Schnellregler der bestimmten hier zugrunde
liegenden Gattung und mit nur einem schwingenden Kontakt.
Die Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungen der Erfindung.
Die Fig. 1 veranschaulicht schematisch einen Spannungsregler, der im wesentlichen aus dem
Arbeitsrelais A und dem Spannungsrelais 51
besteht. Das Spannungsrelais 5" ist zusammengesetzt
aus der Solenoidspule 20, die an die zu regelnde Spannung E angeschlossen ist. Der
von dieser Spule auf den Eisenkern 19 ausgeübten Zugkraft, der an dem um den Drehpunkt
17 drehbaren Hebel 16 befestigt ist, wird durch die Feder 15 das Gleichgewicht gehalten.
An dem Hebel 16 ist der zwischen den festen Kontakten 12 und 14 bewegliche Kontakt
13 angebracht. Das Arbeitsrelais A besteht aus dem Magnetkern 11, auf den die Spulen 8, 9 und 10 aufgewickelt sind, und aus dem
Magnetanker 7, der an dem einen Ende des um 6 drehbaren Hebels 5 befestigt ist. Am
andern Ende dieses Hebels 5 ist der Kontakt 2 angebracht, der gegen den feststehenden Kontakt
3 schwingt, und mittels welcher beiden Kontakte der in den Erregerkreis eingeschaltete
Widerstand 1 periodisch eingeschaltet und kurzgeschlossen wird. Schließlich bezeichnet
18 eine besondere Stromquelle, von welcher aus über die Kontakte 14, 13 und 12 die als
Spannungsspulen bezeichneten Wicklungen 9 und 10 des Arbeitsrelais gespeist werden. Die
Zitterspule 8 möge an die Erregerwicklung der zu regelnden Maschine angeschlossen sein.
Die Arbeitsweise des Reglers nach Fig. 1 sei im folgenden kurz beschrieben.
Angenommen, der Hebel 16 des Spannungsrelais nehme eine solche Lage ein, daß der an
ihm befestigte Kontakt 13 weder den Kontakt 12 noch 14 berührt, so daß die Spannungsspulen
9 und 10 stromlos sind. Die an die Erregerwicklung, des Generators angeschlossene
Zitterspule 8 sei nun von einem solchen Strom durchflossen, daß die Zugkraft des Magneten
11 die Zugkraft der Feder 4 überwindet, wodurch die Kontakte 2 und 3, die aufeinander
■■'■■ gelegen sind, außer Berührung kommen. Dadurch wird der Widerstand 1 in den Erreger-Stromkreis
eingeschaltet, die Spannung an der Erregerwicklung wird sinken und damit auch die Zugkraft des Magneten 11. Die Feder 4
wird deshalb die Kontakte 2, 3 wieder in gegenseitige Berührung bringen ; der Erregerwiderstand
ι wird dadurch kurzgeschlossen, wodurch die Erregerspannung an der Spule 8
wieder steigt und das Spiel von neuem beginnt. Es ist leicht einzusehen, daß das Arbeitsrelais
A, solange nur die Zitterspule 8 erregt ist, auf einen konstanten Erregerstrom
einreguliert. Wir wollen der Einfachheit halber annehmen, daß dieser Erregerstrom gerade
derjenige sei, der benötigt wird, damit die zu regelnde Maschine bei Leerlauf die normale
Spannung gibt. Aus irgendeinem Gründe soll nun die Maschinenspannung sinken, z. B. zufolge
Nachlassens der Drehzahl der Maschine oder Belastung derselben. Damit wird auch
die Zugkraft des Solenoides 20 nachlassen, d. h. die Feder 15 bringt die beiden Kontakte
13 und 14 des Spannungsrelais 5" in gegenseitige
Berührung. Über die Spannungsspule 10, die der Zitterspule entgegengeschaltet ist,
fließt demnach ein Strom, und infolge der Gegenschaltung wird die Zugkraft des Magneten
11 derart verringert, daß die Zugkraft der Feder 4 größer ist als die etwa aus den beiden
Spulen 8 und 10 noch resultierende Zugkraft, so daß die beiden Kontakte 2 und 3 aufeinander
zu liegen kommen und damit der Erregerwiderstand kurzgeschlossen wird, aber
dieses Mal zufolge der entmagnetisierenden Kraft der Spule 10 länger als oben beschrieben
ist. Jetzt steigt die Maschinenspannung so lange an, bis die Kontakte 13, 14 wieder außer
Berührung kommen; der Stromkreis über die Spannungsspule 10 wird dann unterbrochen
und der Hebel 5 des Arbe.itsrelais ist wieder allein dem von der Zitterspule ausgeübten
Drehmoment unterworfen.
Das Arbeitsrelais würde dann unter der Wirkung dieser Spule allein wieder entsprechend
der angenommenen Einstellung der Feder 4 auf einen Erregerstrom einstellen, der der normalen Spannung des Generators bei 1Og
Leerlauf und normaler Tourenzahl entspricht. Da nun aber der Generator belastet wurde oder
die Tourenzahl desselben unter der normalen gesunken ist, so muß auf einen höheren als den
soeben genannten Erregerstrom geregelt werden. Das erfolgt nun so, daß die an der Spannungsspule
20 des Spannungsrelais ^ wirkende, im ersteren Fall infolge des durch die
Belastung des Generators bedingten Spannungsabfalles im zweiten wegen der zu kleinen n5
Geschwindigkeit des Ankers sinkende Spannung E die Kontakte 13, 14 wiederum zusammenbringt
und dadurch die auf dem Ärbeitsrelais A befindliche Spule 10 wieder eingeschaltet
wird. Dadurch regelt das Arbeitsrelais auf einen höheren Erregerstrom ein, als
derperiodischen Regelung unter der alleinigen
AVirkung der Spule 8 bei der bestimmten Einstellung
der Feder 4 entspricht. Es regelt mithin unter Mitwirkung der Spule 20 auf einen
durch die geänderteTourenzahl oder Belastung des Generators bedingten, höheren Erregerstrom,
der trotz der veränderten Verhältnisse doch wieder die konstant zu haltende Spannung
£ an der Maschine erzeugt.
Steigt die Maschinenspannung z.B. zufolge Steigerung der Tourenzahl oder zufolge plötz-.
licher Entlastung über den Einstellungswert des Spannungsrelais an, so wird der Kontakt
13 in Berührung gebracht mit Kontakt 12 und dadurch der Stromkreis über die Spannungswicklung
9 geschlossen. Da diese Wicklung 9 der Zitterspule gleichsinnig geschaltet ist, wird
die von dem Magneten 11 ausgeübte Zugkraft anwachsen, der Anker 7 des Arbeitsrelais wird
also länger angezogen als bei der alleinigen
ao Einwirkung der Spule 8 und dadurch der Widerstand 1 in den Erregerstromkreis langer
eingeschaltet bleiben. Aus diesem Grunde sinkt die Maschinenspannung, der Stromkreis
über die Spule 9 wird durch Auseinandergehen der Kontakte 12, 13 wieder unterbrochen, und
das bereits oben erläuterte Spiel wiederholt sich im entgegengesetzten Regelungssinne, wie
oben beschrieben ist.
Wenn man die Kontakte 12 und 14 weiter
auseinanderlegt, so gibt es einen mittleren Regelungsbereich, innerhalb dessen die Spannung
nicht konstant bleibt, sondern sich ändern kann. Das ist unter Umständen bei Zugbeleuchtungsanlagen
vorteilhaft.
Der ganze Regelungsbereich wird bei der beschriebenen Regelungseinrichtung mithin in
zwei Bereiche unterteilt, so daß für den einen Bereich die eine Spannungsspule des Arbeitsrelais, für den anderen Bereich die andere
Spannungsspule zur Herstellung des richtigen Verhältnisses: Öffnungsdauer zur Schließungsdauer
der Kontakte 2, 3 bei den von der Zitterspule geschaffenen Schwingungen,. Verwendung
findet. Wie bereits eingangs erwähnt wurde, ist die Dauer des Kurzschlusses des Erregerwiderstandes bei kleinen Geschwindigkeiten
der zu regelnden Maschine oder bei großen Belastungen derselben größer als bei hohen Tourenzahlen bzw. kleinen Belastungen.
Die Feder 4 des Arbeitsrelais A sucht bei kleinen Tourenzahlen bzw. hohen Belastungen, da
die aus der Gegenschaltung der Spannungsund der Zitterspule auf dem Arbeitsrelais erzeugte
resultierende magnetische Zugkraft nur klein sein darf, die Kontakte 2, 3 langer zusammenzubringen
als dann, wenn die eben der Zitterspule entgegengeschaltete Spannungsspule 10 des Arbeitsrelais stromlos ist
und nur das Drehmoment der Zitterspule 8 allein zur Geltung kommt. Ist letzteres der
Fall, so können gleichwohl die Kontakte nicht dauernd in Berührung gebracht werden, sondern
die Zeit der Kontaktschließung kann höchstens gleich der der Kontaktöffnung werden,
und gegebenenfalls durch die Einstellung der Feder 4 des Arbeitsrelais kann dieses Verhältnis
noch geändert werden. Bei hohen Geschwindigkeiten bzw. kleinen Belastungen hat die nun der Zitterspule gleichsinnig wirkende
Spannungsspule 9 die Neigung, die Kontakte 2,3 länger außer Berührung zu halten, als
wenn dieselbe nicht erregt ist. Es wird auch hier wieder das oben genannte Verhältnis
richtig beeinflußt. Durch die Änderung der Richtung des von der Spannungsspule auf dem
Arbeitsrelais ausgeübten Drehmomentes wird also eine den Regelungsvorgang günstig beeinflussende
Neuerung geschaffen.
Aber nicht nur die Richtung des von der Spannungsspule ausgeübten Drehmomentes
soll sich mit der Belastung oder Tourenzahl der Maschine ändern, sondern auch die Größe
desselben. Denn da das von der Zitterspule 8 am Arbeitsrelais ausgeübte Drehmoment infolge
des Anschlusses der Zitterspule 8 an die Erregerspannung stark mit dem Betriebszustande der Maschine veränderlich ist, so
würde, da doch das von der Spannungsspule herrührende Drehmoment zufolge der konstanten
Erregung der Spulen 9 und 10 von der Stromquelle 18 konstant bleibt, sich jeweils
aber zu dem veränderlichen Drehmoment der Spule 8 addiert oder von ihr subtrahiert, die
resultierende Zugkraft des Arbeitsrelais stark variieren, so daß die Gefahr bestände, daß der
Anker des Arbeitsrelais bei hohen Erregerspannungen infolge der zu hohen Zugkräfte
dauernd angezogen wird, oder aber bei kleinen Erregerspannungen überhaupt nicht mehr in
Schwingungen versetzt wird. Ist das von der Spannungsspule 20 ausgeübte Drehmoment
aber auch veränderlich — dies läßt sich z. B. durch entsprechende Änderung der Windungszahl
der Spulen 9 und 10 oder auch mittels Vorschaltung von veränderlichen Widerstän- !05
den vor die Spulen in Abhängigkeit von der Strombelastung der Maschine oder Tourenzahl
derselben erreichen —, so ist das bei Gegeneinanderschaltung von beiden gebildete resultierende
Drehmoment für einen großen Regelungsbereich angenähert konstant. Diese Änderung der Wirkung der Spulen 9 und 10
muß natürlich im gleichen Verhältnis wie die Änderung der Wirkung der Spule 8, aber jeweilig
im entgegengesetzten Sinne vor sich gehen. Die Einstellung des Arbeitsrelais
braucht dann nur so vorgenommen zu werden, daß das resultierende Drehmoment aus der
Zitterspule 8 und der dieser jeweils entgegenwirkenden Spannungsspule 9 oder 10 so groß iao
ist, daß damit der Anker des Arbeitsrelais in Schwingungen versetzt werden kann. In dem
Regelungsbereich, für welchen die der Zitterspule gleichsinnig geschaltete Spannungsspule
die Regelung des von der. ersteren geschaffenen Schwingungsverhältnisses besorgt, wird
dann das resultierende Drehmoment erhöht. Die Schwingungen werden also auch aufrechterhalten,
und die Gefahr, die in gleichem Falle bei Gegenschaltung der beiden Spulen droht,
ist hier nicht vorhanden.
ίο Statt daß wie nach Fig. ι zur Speisung der
beiden Spannungsspulen eine besondere Stromquelle zur Anwendung gelangt, können diese
Spulen auch an die geregelte Maschinenspannung angeschlossen werden. An Stelle der
beiden Spannungsspulen kann auch nur eine in zwei Hälften geteilte oder eine umschaltbare
Wicklung Venvendung finden. Es kann auch, wie das bei dem Regler nach Fig. 2 geschehen
ist, die Zitterspule gleichzeitig als Spannungsspule gebraucht werden, wobei, wenn das
Spannungsspulendrehmoment negativ sein soll, durch die Kontakte 13, 14 ein Widerstand
23 parallel zur Zitterspule geschaltet wird und dadurch der Spannungsabfall in dem der Zitterspule
vorgeschalteten Widerstand 24 größer und demnach die Zugkraft der Spule 8 kleiner
wird. Wenn aber das von der Spannungsspule 20 her auf das Relais 5 ausgeübte Drehmoment
positiv sein soll, so wird durch die Kontakte 12, 13 der Widerstand 24 verkleinert und dadurch
die Zugkraft der Spule 8 erhöht. Das Spannungsrelais des Reglers nach Fig. 2 zeigt
dann noch die Beeinflussung desselben durch eine z. B. vom Maschinenstrom oder einem
Teilstrom desselben durchflossene Stromwicklung 21. Ferner ist auch eine auf die Bewe-.
gungen des Kernes 19 eimvirkende Dämpfung
22 schematisch angegeben.
Zur Vermeidung oder Reduzierung der Funken an den Kontakten des Arbeits- wie des
Spannungsrelais können diesen Kontakten in bekannter Weise Kondensatoren oder Widerstände
parallel geschaltet sein. An Stelle des einen Arbeitsrelais können auch mehrere Verwendung
finden, mit welchen der Erregerstrom der zu regelnden Maschine oder der Erregerstrom
einer zu dieser gehörenden Erregermaschine gesteuert wird. Der vorstehend beschriebene Spannungsregler eignet sich zur
Regelung der Spannung, des Stromes oder der Leistung von Wechsel- und Gleichstromgeneratoren.
Claims (2)
1. Selbsttätiger Spannungsregler für elektrische Maschinen, bei dem ein mit
einem festen Kontakt zusammen arbeitender Schwingkontakt einen im Erregerkreis der zu regelnden Maschine wirksamen Erregerwiderstand
periodisch aus- und einschaltet, und bei dem die den Schwingkontakt beeinflussende Zitterspule und von der
Spannungsspule über einen Hilfsstromkreis beeinflußte Spulen auf dem die periodische
Widerstandschaltung bewirkenden Arbeitsrelais magnetisch gekuppelt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das von der Spannungsspule auf das Arbeitsrelais ausgeübte
Drehmoment der Größe und Richtung nach mit dem Betriebszustande der zu regelnden Maschine veränderlich ist.
2. Selbsttätiger Spannungsregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
die Richtungsänderung des von der Spannungsspule auf das Arbeitsrelais ausgeübten
Drehmomentes durch abwechselnde Einschaltung von zwei einander entgegenwirkenden
Spulen bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BC!:',.IN. (IEDIiUCKf
. CHSIJRL'L^EUEl.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291267C true DE291267C (de) |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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