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DE2911114A1 - Schlagend arbeitende druckluftmaschine - Google Patents

Schlagend arbeitende druckluftmaschine

Info

Publication number
DE2911114A1
DE2911114A1 DE19792911114 DE2911114A DE2911114A1 DE 2911114 A1 DE2911114 A1 DE 2911114A1 DE 19792911114 DE19792911114 DE 19792911114 DE 2911114 A DE2911114 A DE 2911114A DE 2911114 A1 DE2911114 A1 DE 2911114A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
compressed air
plate
machine
interior
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792911114
Other languages
English (en)
Inventor
Ivan Jakovlevitsch Balakin
Igor Georgievitsch Jaskovskij
Eduard Vladimirovitsch Kordin
Valerij Vitaljevitsch Suslov
Jurij Nikolaevitsch Zinin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VPTI LITEINOGO PROIZV
Original Assignee
VPTI LITEINOGO PROIZV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VPTI LITEINOGO PROIZV filed Critical VPTI LITEINOGO PROIZV
Priority to DE19792911114 priority Critical patent/DE2911114A1/de
Publication of DE2911114A1 publication Critical patent/DE2911114A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der mechanischen Werkstoffbearbeitung und betrifft insbesondere schlagend arbeitende Druckluftmaschinen.
  • Die Erfindung ist vor allem im Schiffbau und Maschinen bau bei Nietarbeiten und bei der Vorbereitung von Schweiß nähten, sowie in Gießereien zur Bearbeitung der Guß stückoberflächen verwendbar.
  • Gegenwärtig werden schlagend arbeitende Druckluftmaschinen weitläufig in den verschiedensten Industriezweigen eingesetzt. Das ist durch die hohen Betriebs- und Leistungsdaten dieser Maschinen, durch ihre relativ einfache Konstruktion, ihre kleinen Abmessungen und ihr geringes Gewicht bedingt.
  • Eine bekannte schlagend arbeitende Druckluftmaschine (UdSSR-Urheberschein 414 407) hat einen Handgriff mit einer Speicherkammer, die mit der Druckluftquelle in Verbindung steht, einen hohlen Zylinder, der an dem einen Ende einen in der Speicherkammer liegenden Sattel besitzt und dessen zweites Ende zum Einstecken des Arbeitswerkzeugs dient,und einen Schlagkolben, der im Zylinderinnenraum gelagert ist- und das Arbeitswerkzeug in Bewegung setzt. Auf dem Zylindersattel ist ein starr befestigter Deckel vorgesehen. Die Speicherkammer steht mit dem Zylinderinnenraum über kalibrierte Kanäle, die im Zylinder ausgeführt sind, und einen Rohrschieber, der diese Kanäle abdeckt, in Verbindung. Der Schieber ist auf dem Sattel derart angeordnet, daß er in der horizontalen Ebene beweglich ist.
  • Bei der Arbeit der Maschine strömt die Druckluft aus der Speicherkammer über die kalibrierten Kanäle in den Zylinderinnenraum. Unter Einwirkung der Druckluft bewegt sich der Schlagkolben entweder in Richtung des Deckels oder in Richtung des Arbeitswerkzeugs. Die Bewegungsrichtung des Schlagkolbens wird durch die Bewegungsrichtung des Rohrschiebers bestimmt, der die Eintrittsöffnungen der kalibrierten Kanäle abdeckt bzw. öffnet, die entsprechend entweder mit dem Zylinderinnenraum zwischen dem Deckel und dem Schlagkolben oder mit dem Zylinderinnenraum zwischen dem Schlagkolben und dem Arbeitswerkzeug in Verbindung stehen. Wenn der Schlagkolben näher zum Zylinderende steht, an dem das Arbeitswerkzeug befestigt wird, ist der Zylinderinnenraum zwischen dem Schlagkolben und dem Deckel mit der Atmosphäre verbunden. Unter Einwirkung der Differenz zwischen dem Druck der Druckluft im besagten Zylinderinnenraum und dem Druck der Druckluft in der Speicherkammer bewegt sich der Schieber in bezug auf den Zylindersattel. In diesem Augenblick strömt die Druckluft über die kalibrierten Kanäle in den Zylinderinnenraum, der zwischen dem Schlagkolben und dem Arbeitswerkzeug liegt, und setzt den Schlagkolben in Richtung des Deckels in Bewegung. Der Deckel begrenzt die Hubweglänge des Schlagkolbens und dient zur Aufnahme der Kräfte, die auf ihn unter Einwirkung der durch den Schlagkolben komprimierten Luft übertragen werden. Außerdem hat der Deckel die Aufgabe, eine gerichtete Bewegung eines festgelegten Volumens der Druckluft aus dem besagten Zylinderinnenraum in die Speicherkammer über die kalibrierten Kanäle zu gewährleisten. Wenn der Schlagkolben sich dem Deckel nähert,wird der Zylinderinnenraum zwischen dem Schlagkolben und dem Werkzeug mit der Atmosphäre verbunden. Unter Einwirkung der Druckdifferenz der Druckluft in dem besagten Raum und in der Speicherkammer deckt der Rohrschieber den Eintritt in die Kanäle ab, die mit dem zwischen dem Schlagkolben und dem Arbeitswerkzeug liegenden Zylinderinnenraum in Verbindung stehen. Hiernach öffnet der Rohrschieber der Druckluft den Weg aus der Speicherkammer über entsprechende Kanäle in den zwischen dem Deckel und dem Schlagkolben liegenden Zylinderinnenraum, die den Schlagkolben in Richtung des Arbeitswerkzeugs bewegt, wodurch die Bewegung dieses Arbeitswerkzeugs bedingt wird.
  • Der beschriebene Arbeitszyklus der Maschine wiederholt sich.
  • Um befriedigende Betriebseigenschaften der schlagend arbeitenden Druckluftmaschine zu gewährleisten, müssen die Luftzuleitungskanäle dieser Maschine fixierte Abmessungen aufweisen, die in dieser Maschine relativ klein sind, wodurch letztlich die Schlagleistung der Maschine herabgesetzt und die Rückstoßkraft am Handgriff der Maschine erhöht wird.
  • Die genannten Auslegungswerte der Maße der Luftzuleitungskanlle können nicht erhöht werden, da hierdurch eine unerwünschte Steigerung der Hauptabmessungen und der Masse der Maschine bedingt wird.
  • Eine weitere bekannte schlagend arbeitende Druckluftmaschine (FR-PS 1 225 677) hat einen Handgriff mit einer Speicherkammer, die mit der Druckluftquelle in Verbindung steht, einen hohlen Zylinder, der an dem einen Ende einen in der Speicherkammer liegenden Sattel besitzt, und dessen zweites Ende zum Befestigen des Arbeitswerkzeuges dient, sowie einen Schlagkolben, der im Zylinderinnenraum gelagert ist und das Arbeitswerkzeug in Bewegung setzt. Der Zylinderinnenraum ist mit der Speicherkammer unmittelbar derart verbunden, daß die Druckluft in den Zylinderinnenraum durch den Durchlaßquerschnitt des Zylinderinnenraums strömt. Mit der Druckluftquelle wird die Kammer über Kanäle verbunden. Der Schieber ist auf dem Zylindersattel derart angeordnet, daß er in Richtung der Zylinderachse beweglich ist.
  • Während der Benutzung der Maschine bewegt sich bei der Bewegung des Schlagkolbens in Richtung der Speicherkammer der Schieber dem Schlagkolben entgegen. Hierbei wird der Zylinderinnenraum zwischen dem Schlagkolben und dem Arbeitswerkzeug mit der Atmosphäre verbunden. Gleichzeitig wirkt der ansteigende Druck der Druckluft in der Speicherkammer der weiteren Bewegung des Schlagkolbens entgegen. Wenn sich die vom Schlagkolben komprimierte Luft bis zu einem Zustand entspannt, bei dem der Druck dieser Luft dem Druck der Luft, die in die Speicherkammer geführt wird, gleich ist bzw. unter diesem Druck liegt, bewegt ein zusätzlicher Druckluftstrom den Schlagkolben in Richtung des Arbeitswerkzeugs. Der Schieber bewegt sich in der der Bewegung des Schlagkolbens entgegengesetzten Richtung und verbindet die Speicherkammer mit der Atmosphäre. Gleichzeitig öffnet er der Druckluft den Zutritt in den Zylinderinnenraum zwischen dem Schlagkolben und dem Arbeitswerkzeug. Der Arbeitszyklus der Maschine wiederholt sich.
  • Um befriedigende Betriebseigenschaften der schlagend arbeitenden Druckluftmaschine zu gewährleisten, müssen die Luftzuleitungskanäle dieser Maschine vorher bestimmte festgelegte Maße aufweisen, die bei der vorliegenden Maschine relativ gering sind, wodurch letztlich die Schlagleistung der Maschine herabgesetzt und die Rückstoßkraft am Handgriff der Maschine erhöht wird.
  • Infolge der erheblichen Reibung an den Berührungsstellen der Schieberseftenflächen und des Zylinders nimmt die Betriebszuverlässigkeit der Maschine ab und der Verschleiß der Kontaktoberflächen vergrößert sich, wodurch schädliche Druckluftleckagen verursacht werden und die Schlagleistung der Maschine erheblich .herabgesetzt und die Rückstoßkraft am Handgriff der Maschine stark erhöht wird.
  • Die Betriebseigenschaften der Maschine sind dadurch verschlechtert.
  • Bei einer anderen bekannten schlagend arbeitenden Druckluftmaschine (US-PS 2 660 153) ist ein Handgriff mit einer Speicherkammer, die mit der Druckluftquelle in Verbindung steht, ein hohler Zylinder, der an dem einen Ende einen Sattel besitzt und dessen zweites Ende zum Befestigen des Arbeitswerkzeugs dient,und ein Schlagkolben vorhanden, der im Zylinderinnenraum gelagert ist und das Arbeitswerkzeug in Bewegung setzt. Auf dem Zylindersattel sind ein hohler Schieber und eine Kappe angeordnet, die in Richtung der Zylinderachse beweglich sind. Der Schieber ist zum Abblasen des überschüssigen Drucks der Druckluft aus dem Zylinderinnenraum über kalibrierte Kanäle bestimmt. Die Kappe ist ihrerseits derart ausgeführt, daß der Innenraum der Kappe von der Speicherkammer getrennt ist. Hierbei ist der Innenraum der Kappe, der zur Dämpfung der schlagartigen Belastungen dient, die auf die Kappe vom Schlagkolben unter Einwirkung des Drucks der Luft uebertragen werden, die in diesem Raum komprimiert wird, unmittelbar mit dem Zylinderinnenraum verbunden.
  • Der Durchlaßquerschnitt des Kappeninnenraums ist nicht kleiner als der Durchlaßquerschnitt des Zylinderinnenraums.
  • Während der Benutzung der Maschine bewegt sich der Schlagkolben in Richtung der Kappe und komprimiert die Luft im Innenraum dieser Kappe, wobei ein Teil der Energie des Schlagkolbens verbraucht wird. Unter Einwirkung der Druckluft bewegt sich die Kappe gemeinsam mit dem Schlagkolben oder auch selbständig in Richtung der Speicherkammer und komprimiert hierbei die Luft in dieser Kammer. Das im Innenraum der Kappe und in der Speicherkammer entstehende elastische Luftkissen trägt'dazu bei, daß während des Betriebs der Maschine die Rückstoßkraft am Handgriff dieser Maschine abnimmt..
  • Weiterhin wird die Kappe unter Einwirkung des Drucks der Druckluft in der Speicherkammer in entgegengesetzter Richtung in Bewegung versetzt. Die Kappe ihrerseits verleiht dem Schlagkolben eine zusätzliche Beschleunigung bei seiner Bewegung in Richtung des Arbeitswerkzeugs, wodurch die Schlagleistung der Maschine erhöht wird.
  • Zum Herabsetzen der Rückstoßkraft am Handgriff der Maschine und zum Erhöhen der Schlagleistung dient bei dieser Maschine ein Schieber. Der Schieber ist derart ausgebildet, daß bei einem Überdruck der von dem Schlagkolben im Raum zwischen dem Schlagkolben und der Kappe komprimierten Luft, der ein Vielfaches des Drucks der Druckluft in der Speicherkammer beträgt, der Schieber den Zylinderinnenraum mit der Atmosphäre verbindet. Hierbei bewegt sich der Schieber in Richtung der Speicherkammer.
  • Die Schlagleistung dieser schlagend arbeitenden Druckluftmaschine ist erheblich größer als die Schlagleistung der vorstehend beschriebenen Maschinen.
  • Die erhebliche Reibung an den Kontaktstellen der Seitenflächen des Schiebers und der Kappe mit dem Zylinder bei der relativ großen Hubweglänge dieser Teile in bezug auf den Zylinder vermindert die Betriebszuverlässigkeit der Maschine und erhöht den Verschleiß der Kontaktoberflächen, wodurch wiederum schädliche Druckluftleckagen verursacht werden und letztlich die Schlagleistung der Maschine abnimmt.
  • Gleichzeitig nimmt die Rückstoßkraft am.Kandgriff dieser Maschine zu.
  • Außerdem hat diese Maschine infolge ihrer konstruktiven Merkmale, nämlich wegen der großen Abmessung des Schiebers und der Kappe und der großen Hubweglänge dieser Teile in bezug auf den Zylinder, große Außenmaße und ein großes Gewicht, wodurch letztlich die Betriebseigenschaften dieser Maschine herabgesetzt werden.
  • Zum Stand der Technik gehört eine weitere schlagend arbeitende Druckluftmaschine (UdSSR-Urheberschein 385 716), die einen Handgriff mit einer Speicherkammer, die mit der Druckluftquelle in Verbindung steht, einen hohlen Zylinder, der an dem einen Ende einen in der Speicherkammer liegenden Sattel besitzt, und dessen zweites Ende zum Befestigen des Arbeitswerkzeugs dient, sowie einen Schlagkolben aufweist, der im Zylinderinnenraum gelagert ist und das Arbeitswerkzeug in Bewegung versetzt. Auf dem Zylindersattel ist ein in Richtung der Zylinderachse beweglicher Hohldeckel angeordnet, der eine zusätzliche Kammer darstellt, die über ihren Durchlaßquerschnitt unmittelbar mit dem Zylinderinnenraum und über einen kalibrierten Kanal mit der Speicherkammer in Verbindung steht.
  • Der Durchlaßquerschnitt des Deckelinnenraums ist größer als der Durchlaßquerschnitt des Zylinderinnenraums. Die Speicherkammer ist mit dem Zylinderinnenraum auch über kalibrierte Kanäle verbunden, die im Zylinder ausgeführt sind.
  • Während der Benutzung der Maschine strömt die Druckluft aus der Speicherkammer über die kalibrierten Kanäle in den Zylinderinnenraum' zwischen dem Schlagkolben und dem Arbeitswerkzeug.-Unter Einwirkung der Druckluft bewegt sich der Schlagkolben in Richtung des Deckels. Der Bewegung des Schlagkolbens in der besagten Richtung wirkt der Druck der Druckluft entgegen, die aus der Speicherkammer kommt. Über den kalibrierten Kanal im Deckel wird die Druckluft in die zusätzliche Kammer und entsprechend in den Zylinderinnenraum zwischen dem Deckel und dem Schlagkolben geleitet, wodurch die Bewegung des Schlagkolbens allmählich abgebremst wird. Hierbei wird der Druck der vom Schlagkolben in der zusätzlichen Kammer komprimierten Luft auf den Deckel weitergeleitet. Der Deckel bewegt sich in Richtung der Speicherkammer und deckt hierbei den Zutritt der Druckluft in den Zylinderinnenraum zwischen dem Schlagkolben und dem Arbeitswerkzeug ab.. In diesem Augenblick wird der besagte Raum mit der Atmosphäre verbunden. Hiernach bewegt die komprimierte Luft unter Einwirkung des Überdrucks in der Speicherkammer den Deckel in Richtung des Arbeitswerkezugs. Der Deckel öffnet seinerseits die Zuleitung der Druckluft in den Zylinderinnenraum zwischen dem Schlagkolben und dem Arbeitswerkzeug.
  • Unter Einwirkung der von dem Deckel komprimierten Luft erhält der Schlagkolben eine zusätzliche Beschleunigung bei seiner Bewegung in Richtung des Werkzeugs, wodurch die Schlagleistung der Maschine entsprechend erhöht wird.
  • Weiterhin wirkt auf den Schlagkolben der Druck der Druckluft ein, die durch den kalibrierten Kanal im Deckel einströmt.
  • Obgleich die Schlagleistung der genannten schlagend arbeitenden Druckluftmaschine größer ist als die Schlagleistung der vorher beschriebenen, ist sie immer noch unzureichend. Dies ist durch die festgelegten Abmessungen des Kanals im Deckel bedingt.
  • Außerdem ist die Rückstoßkraft am Handgriff der Maschine erheblich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schlagend arbeitende Druckluftmaschine zu schaffen, bei der der Zylinder derart ausgeführt ist, daß die Schlagleistung der Maschine gegenüber den bekannten Maschinen erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine schlagend arbeitende Druckluftmaschine gelöst, die einen Handgriff mit einer mit der Druckluftquelle in Verbindung stehenden Speicherkammer, einen hohlen Zylinder, der an dem einen Ende einen in der Speicherkammer liegenden Sattel besitzt, und dessen zweites Ende zum Befestigen des Arbeitswerkzeugs dient,sowie einen Schlagkolben, der im Zylinderinnenraum liegt und das Arbeitswerkzeug in Bewegung versetzt, aufweist, die erfindungsgemäß mit einer auf dem Zylindersattel angeordneten und in Richtung der Zylinderachse beweglichen Platte ausgestattet ist, wobei die Fläche dieser Platte der Fläche des Durchlaßquerschnitts des Zylinderinnenraums mindestens gleich ist.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen schlagend arbeitenden Druckluftmaschine besteht darin, daß bei der Anordnung der Platte auf dem Zylindersattel derart, daß sie in Richtung der Zylinderachse beweglich ist, und unter der Bedingung, daß die Fläche der Platte der Fläche des Durchlaßquerschnitts des Zylinderinnenraums mindestens gleich ist, die Speicherkammer bei der Bewegung der Platte mit dem Zylinderinnenraum über ihren Durchlaßquerschnitt verbunden wird, und der Druck der Druckluft im besagten Raum unter Einwirkung des zusätzlichen Drucks des Druckluft stroms, der von der Platte bei ihrer Bewegung zum Zylindersattel erzeugt wird, steigt, wodurch wiederum dem Schlagkolben eine zusätzliche Beschleunigung bei seiner Bewegung zum Arbeitswerkzeug verliehen wird und letztlich die Schlagleistung der Maschine steigt.
  • Es ist zweckmäßig, daß die Fläche der Platte größer ist als die Fläche des Durchlaßque,rschnftts des Zylinderinnenraums.
  • Eine derartige Ausbildung der Platte verhindert die Verkantung der Platte in bezug auf den Zylindersattel und damit schädliche Druckluftleckagen, wodurch letztlich eine Steigerung der Schlagleistung der Maschine bedingt wird.
  • Es ist zweckmäßig, daß die Platte durch ein elastisches Element gegen den Zylindersattel angedrückt wird.
  • Das Andrücken der Platte an den Zylindersattel mit Hilfe eines elastischen Elements gewährleistet erstens eine Steigerung der Beschleunigung des Schlagkolbens, der sich in Richtung des. Arbeitswerkzeugs bewegt, und damit eine Erhöhung der Schlagleistung der Maschine, und zweitens ein allmähliches Abbremsen des Schlagkolbens bei seiner Bewegung zum Handgriff und damit eine Herabsetzung der Rückstoßkraft an diesem Handgriff.
  • Es ist zweckmäßig, daß das elastische Element als eine mit der größeren Grundfläche der Platte zugekehrten Spiralfeder ausgebildet wird.
  • Die Ausbildung des elastischen Elements in Form einer Spiralfeder ermöglicht eine Erhöhung der Schlagleistung und eine Verminderung der Rückstoßkraft am Handgriff der Maschine bei unterschiedlichen Größen der dynamischen Belastungen, die von der Platte auf den Schlagkolben übertragen werden.
  • Es ist zweckmäßig, daß das elastische Element als eine mit der größeren Grundfläche der Platte zugekehrten Tellerfeder ausgebildet wird.
  • Die Ausbildung des elastischen Elements als eine Tellerfeder ermöglicht eine Erhöhung der Schlagleistung und eine Verminderung der Rückstoßkraft am Handgriff der Maschine bei stabileren Werten der dynamischen Belastungen, die von dem Schlagkolben auf die Platte übertragen werden.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste AuSührungsform einer schlagend arbeitenden Druckluftmaschine; Fig, 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform, bei der die Platte gegen den Zylindersattel durch ein elastisches Element angedrückt wird; Fig. 3 ein Einzelteil der Druckluftmaschine, bei der das elastische Element als eine Kegelfeder ausgebildet ist und Fig. 4 ein Einzelteil der Druckluftmaschine, bei der das elastische Element als eine Tellerfeder ausgebildet ist.
  • Die erfindungsgemäße schlagend arbeitende Druckluftmaschine hat einen Handgriff 1 (Fig. 1) mit einer Speicherkammer 2, die mit einer nicht gezeigten Druckluftquelle in Verbindung steht, einen hohlen Zylinder 3, der am oberen Ende 4 einen Sattel 5 besitzt und dessen unteres Ende 6 zum Befestigen des Arbeitswerkzeugs 7 dient, sowie einen Schlagkolben 8, der im Innenraum 9 des Zylinders 3 liegt und das Arbeitswerkzeug 7 in'Bewegung versetzt.
  • Auf dem Sattel 5 des Zylinders 3 ist eine Platte 10 installiert. Die Platte 10 ist in Richtung der Achse 11 des Zylinders 3 beweglich. Dabei ist die Fläche der Platte 10 größer als die Fläche des Durchlaßquerschnitts 12 des Innenraums 9 des Zylinders 3. Die erfindungsgemäße Maschine hat einen Stutzen 13. Der Stutzen 13 steht mit dem Handgriff 1 in Verbindung und dient zum Anschluß der Maschine andie Druckluftquelle. Im Stutzen 13 ist ein Kanal 14 ausgeführt. Der Drücker 15, der auf der Achse 16 befestigt ist, der Stößel 17, die Kugel 18 und die Feder 19, deren Bewegung von der Mutter 20, die in den Vorsprung 21 des Handgriffs 1 eingeschraubt ist, begrenzt wird, dienen zur Verteilung der Druckluft. Der Kanal 14 im Stutzen 13 steht über Kanäle 22 und 23, eine Ringnut 24 und Kanäle 25 mit einem Kanal 26 in Verbindung, der in einer zylinderförmigen Kolbenstange 27 ausgeführt ist. Die Kolbenstange 27 ist derart ausgebildet, daß ihr oberes Ende 28 mit Hilfe einer Mutter 29 und eines Splints 30 starr am Handgriff 1 befestigt ist, während ihr unteres Ende 31 in der Speicherkammer 2 liegt. Hierbei fluchten die zentralen Längsachsen der Kolbenstange 27 und der Kammer 2 mit der Achse 11 des Zylinders 3 der Maschine. Um eine Jeweilige Druckluftleckage zwischen den Seitenflächen der Kolbenstange 27 und dem Handgriff 1 zu verhindern, ist vor der Mutter 29 eine Dichtung 32 angeordnet. Um den Kanal 26 mit der Speicherkammer 2 zu verbinden, ist im unteren Ende 31 der Kolbenstange 27 ein Kanal 33 vorgesehen. Die Speicherkammer 2 wird von der Innenoberfläche der Hülse 34 und der Oberfläche des oberen Endes 4 des Zylinders 3 mit dem Sattel 5, auf dem die Platte 10 angeordnet ist, gebildet. Hierbei dient die Außenoberfläche der Hülse 34 als Grundplatte, auf der eine Zylinderfeder 35 befestigt wird, die in einer Vibrationsdämpfungskammer 36 angeordnet ist. Im Inneren der Zylinderfeder 35 ist ein Gummischwingungsdämpfer 37 angeordnet, der die Seitenfläche der zylindrischen Kolbenstange 27 umfaßt.
  • Die Höhe des Dämpfers 37 ist etwas geringer als die Höhe der Feder 35. Mit Hilfe eines Stiftes 38 ist die Hülse 34 am Zylinder 3 befestigt.
  • Auf dem Sattel 5 des Zylinders 3 ist außer den vorstehend angeführten Elementen ein in der horizontalen Ebene beweglicher flacher Rohrschieber 39 installiert. Im oberen Ende 4 des Zylinders 3 sind Kanäle 40 und 41 ausgeführt.
  • Der Kanal 40 steht unmittelbar mit -dem Innenraum 9 des Zylinders 3 in Verbindung. Der Kanal 41 wird mit dem Innenraum 9 über einen Kanal 42, der im Zylinder 3 in Richtung der Zylinderachse 11 ausgeführt ist, und über einen Kanal 43 verbunden. Der Kanal 43 steht mit einer Ringausdrehung 44 im Innenraum 9 des Zylinders 3 in Verbindung.
  • Das untere Ende 6 des Zylinders 3 dient zum Befestigen einer Hülse 45, in die der Schaft 46 des Arbeitswerkzeugs 7 eingesteckt wird. Die Bewegung vermittelt dem Schaft 46 der Schlagkolben 8, der im Innenraum 9 des Zylinders 3 gleitet und hierbei die Luftaustrittskanäle, die im Zylinder 3 ausgeführt sind, öffnet und abdeckt. Diese Kanäle stehen unmittelbar mit einer Schalldämpfungskammer 48 in Verbindung, die durch die Außenflächen des Zylinders 3 und einer Schutzkappe 49 gebildet wird. Die Schutzkappe 49 wird mit Hilfe eines Stiftes 50 starr am Zylinder 3 befestigt. Die Stellung der Schutzkappe 49 auf dem Zylinder 3 wird mit Hilfe von Bunden 51 und 52 fixiert, die am Zylinder 3 bzw. an der Hülse 34 ausgeführt sind.
  • Im Inneren der Schalldämpfungskammer 48 ist ein Schallschlucknetz 53 angeordnet.
  • Die in Fig. 2 veranschaulichte Modifikation ist identisch zu der vorstehend beschriebenen Einrichtung ausgebildet.
  • Der Unterschied besteht nur darin, daß zwischen der Platte 10 und dem unteren Ende 31 der Kolbenstange 27 ein elastisches Element 54 installiert ist, das eine zylindrische Feder 55 darstellt.
  • Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Modifikation ist das elastische Element 54 als Kegelfeder 56 ausgebildet.
  • Bei der in Fig. 4 veranschaulichten Modifikation ist das elastische Element 54 als Tellerfeder 57 ausgebildet.
  • Die Kegelfeder 56 (Fig. 3) ist mit ihrer größeren Grundfläche 58 der Platte 10 zugekehrt.
  • Die Tellerfeder 57 (Fig. 4) ist ebenfalls mit ihrer größeren Grundfläche 59 der Platte 10 zugekehrt.
  • Die erfindungsgemäße schlagend arbeitende Druckluftmaschine arbeitet wie folgt.
  • Beim Drücken auf den Drücker 15 (Fig. 1) dreht sich dieser auf der Achse 16 und überträgt die Bewegung auf den Stößel 17, der seinerseits auf die Kugel 18 drückt und die Feder 19 zusammendrückt. Die Kugel 18 drückt die Feder 19 zusammen und öffnet der Druckluft den Weg von der Druckluftquelle zur Speicherkammer 2. Hierbei strömt die Druckluft durch den Kanal 14 des Stutzens 13, die Kanäle 22 und 23, die Ringnut 24, die Kanäle 25, den Kanal 26 in der Kolbenstange 27 und den Kanal 33.
  • Im Augenblick, wenn der Schlagkolben 8 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung, d.h. näher zum unteren Ende 6 des Zylinders 3 steht, wird der Innenraum 9 des Zylinders 3 zwischen dem Schlagkolben 8 und der Platte 10 über die Luftaustrittskanäle 47 mit der Atmosphäre verbunden. Die komprimierte Luft in der Speicherkammer 2 drückt die Platte 10 an den Sattel 5 des Zylinders 3 an. In dieser Stellung stört die Platte 10 das Überströmen der Druckluft aus der Speicherkammer 2 in den Innenraum 9 ueber den Durchlaßquerschnitt dieses Innenraums 12. Die Druckluft wirkt auf den Rohrschieber 39 ein und verschiebt ihn in der horizontalen Ebene. Hierbei deckt der Rohrschieber 39 unter Einwirkung des Unterdrucks im Innenraum 9 des Zylinders 3 zwischen dem Schlagkolben 8 und der Platte 10 den Eintritt in den Kanal 40 ab und öffnet der Druckluft den Weg aus der Speicherkammer 2 über die Kanäle 41, 42 und 43 in den Innenraum 9 des Zylinders 3 zwischen dem Schlagkolben 8 und dem Arbeitswerkzeug 7.
  • Die Luft im Innenraum 9 beginnt sich zu entspannen und versetzt den Schlagkolben 8 und die Platte 10 in Bewegung.
  • Wenn der Schlagkolben 8 an den Luftaustrittskanälen 47 vorbeigeglitten ist, entsteht im Innenraum 9 des Zylinders 3 zwischen dem Schlagkolben 8 und dem Arbeitswerkzeug 7 ein Unterdruck. In diesem Augenblick nimmt der Rohrschieber 39 eine Stellung ein, die zu der vorstehend beschriebenen Stellung entgegengesetzt ist, d.h. er deckt den Eintritt in den Kanal 41 ab und öffnet der Druckluft den Weg in den Kanal 40 und damit in den Innenraum 9 des Zylinders 3 zwischen dem Schlagkolben 8 und der Platte 10. Der Schlagkolben 8 bewegt sich weiter unter Einwirkung der Trägheitskräfte und drückt die Luft im besagten, Raum zusammen. Unter Einwirkung des Drucks der komprimierten Luft, der etwas größer ist als der DrucK der Druckluft in der Speicherkammer 2, bewegt sich die Platte 10 in Richtung der Achse 11 des Zylinders 3.
  • Hierbei schlägt die Platte 10 an der Stirn des unteren Endes 31 der Kolbenstange 27 an und bewegt sich in Richtung des Sattels 5 des Zylinders 3. Unter-Einwirkung der Luft, die von der Platte 10 komprimiert wird, erhält der Schlagkolben 8 einen mächtigen Stoß und beginnt sich in Richtung des Arbeitswerkzeugs 7-zu bewegen. Hierbei stellt sich die Platte 10 auf dem Sattel 5 des Zylinders 3 ein und deckt den Innenraum 9 des Zylinders 3 ab. Die weitere Bewegung des Schlagkolbens 8 zum Schaft 46 des Arbeitswerkzeugs 7 erfolgt unter Einwirkung der Druckluft, die in den Innenraum 9 des Zylinders 3 zwischen dem Schlagkolben 8 und der Platte 10 über den offenen Kanal 40 einströmt. Nachdem der Schlagkolben 8 die Luftaustrittskanäle 47 passiert hat, verschiebt sich der Rohrschieber 39 unter Einwirkung der Druckluft in der horizontalen Ebene. Im Innenraum 9 des Zylinders 3 zwischen dem Schlagkolben 8 und der Platte 10 wird die Luft entspannt, während die Druckluft aus der Speicherkammer 2 in den Innenraum 9 des Zylinders 3 zwischen dem Schlagkolben 8 und dem Arbeitswerkzeug 7 einströmt. Der Schlagkolben 8 überwindet den Widerstand der Druckluft im Innenraum 9 des Zylinders 3 und wirkt auf den Schaft 46 des Arbeitswerkzeugs 7 ein, wodurch dieser Schaft in Richtung der Achse 11 des Zylinders 3 in Bewegung gesetzt wird. Das Arbeitswerkzeug 7 leitet die Schlagenergie auf die Oberfläche des zu bearbeitenden nicht gezeigten Werkstücks weiter. Hiernach prallt das Arbeitswerkzeug 7 von der zu bearbeitenden Oberfläche ab und erteilt über den Schaft 46 dem Schlagkolben 8 einen Stoß, der den Schlagkolben in Richtung der Achse 11 des Zylinders 3 bis zur Platte 10 fortbewegtQ Die weitere Bewegung des Schlagkolbens in dieser Richtung erfolgt unter Einwirkung des Drucks der Druckluft, die aus der Speicherkammer 2 in den Innenraum 9 des Zylinders 3 zwischen dem Schlagkolben 8 und dem Arbeitswerkzeug 7 einströmt.
  • Der Arbeitszyklus der schlagend arbeitenden Druckluftmaschine wiederholt sich in der vorstehend angeführten Reihenfolge.
  • Damit der Arbeiter die schlagartigen Belastungen nicht sport, die auf den Handgriff 1 der Maschine von dem hrbeitswerkzeug 7 übertragen werden5 ist bei der vorliegenden Konstruktion eine Vibrationsdämp-fung vorgesehen, die die zylindrische Feder 35 und den Gummi stoßdämpfer 37 umfaßt.
  • Diese Elemente dienen zur Dämpfung der niederfrequenten als auch hochfrequenten Schwingungen.
  • Zur Schalldämpfung wird in der vorliegenden schlagend arbeitenden Druckluftmaschine ein Schalldämpfer verwendet, der aus einer Schutzkappe 49 und einem Schallschlucknetz 53 besteht.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform wirkt die schlagend arbeitende Druckluftmaschine wie die vorstehend beschriebene Konstruktion. Der einzige Unterschied besteht darin daß die Bewegung der Platte 10 in Richtung der Achse 11 des Zylinders 3 gegenüber dem Zylindersattel 5, der am oberen Sunde 4 des Zylinders 3 ausgeführt ist, durch ein elastisches Element 54 begrenzt wird, das als eine zylindrische Feder 55 ausgebildet ist, die zwischen der Platte 10 und dem unteren Ende 31 der Kolbenstange 27 installiert wird.
  • Das elastische Element 54, das auf die beschriebene Weise installiert ist, gewährlelstt ein allmähliches Abbremsen des Schlagkolbens 8 bei seiner Bewegung zum Hand-.
  • griff 1 und damit die Herabsetzung der Rückstoßkraft am Handgriff aui-Kosten der Elastizitätseigenschaften des Elements 54, die bei der Belastung des elastischen Elements 54 eine geringe Bewegungsgeschwindigkeit der Platte 10 gewährleisten, Außerdem gewährleistet das elastische Element 54 eine Vergrößerung der Beschleunigung des Schlagkolbens 8, der sich in Richtung des Arbeitswerkzeugs 7 bewegt, und damit eine Steigerung der Schlagleistung der Maschine. Das wird durch eine wesentliche Vergrößerung der Höhe des zusätzlichen Drucks des- auf den Schlagkolben einwirkenden Luftstroms bei seiner Bewegung in Richtung des Arbeitswerkzeugs 7 bedingt, die auf Kosten der hohen Bewegungsgeschwindigkeit der Platte 10 beim Entlasten des elastischen Elements 54 zustande kommt.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Ausführung der Maschine arbeitet wie vorstehend beschriebene Konstruktion. Der Unterschied besteht nur darin, daß das elastische Element 54 als eine Kegelfeder 56 ausgebildet ist, die zwischen der Platte 10 und dem unteren Ende 31 der Kolbenstange 27 installiert wird. Hierbei wird die Kegelfeder 56 derart angeordnet, daß sie mit der größeren Grundfläche 8 der Platte 10 zugekehrt ist.
  • Die Ausbildung des elastischen Elements 54 in Form einer Kegelfeder 56, die eine hohe kritische Geschwindigkeit aufweist und auf die besagte Weise eingebaut ist, ermöglicht es, die Höhe der Bewegungsgeschwindigkeit der Platte 10 in einem breiten Bereich in Abhängigkeit von den Jeweiligen Werten der Geschwindigkeit der Be- bzw. Entlastung der Feder 56 auszuwählen. Dadurch ist es möglich, die Schlagleistung zu erhöhen und .die Rückstoßkraft am Handgriff 1 (Fig. 1) der Maschine bei unterschiedlicher Größe der schlagartigen Belastungen, die der Schlagkolben 8 auf die Platte 10 überträgt, herabzusetzen.
  • Die Stellung der Kegelfeder 56' (Fig. 3)- auf der Platte 10 wird dadurch bedingt, daß bei der Einwirkung auf die Feder der Schwingungsquelle die größere Grundfläche der Feder 56 kleineren Schwingungsamplituden in der horizontalen Ebene ausgesetzt ist und daß die Platte 10 in bezug auf die senkrechte Achse 11 versetzt ist. Hieraus folgt, daß die mit dergrößeren Grundfläche 58 der Platte 10 zugekehrte Kegelfeder 56 Jeweilige Verkantungen der Platte 10 in bezug auf den Sattel 5 des Zylinders 3 aufhebt und hierdurch schädliche Lufleckagen verhindert, wodurch letztlich die Erhöhung der Schlagleistung der Maschine gefördert wird, Die in Fig. 4 gezeigte Ausführung der Maschine arbeitet wie die in Fig. 1 gezeigte. Der Unterschied besteht nur darin, daß das elastische Element 54 als eine mit ihrer größeren Grundfläche 59 der Platte 10 zugekehrte Tellerfeder 57 ausgebildet und zwischen der Platte 10 und dem unteren Ende 31 der Stange 27 angeordnet ist.
  • Die Ausbildung des elastischen Elements 54 als eine Tellerfeder 57, die mit ihrer größeren Grundfläche 59 auf der Platte 10 aufgestellt ist, gestattet es, die Höhe der Schlagleistung und die Größe der Rückstoßkraft am Handgriff 1 der Maschine unter Gewährleistung stabilerer Größen der dynamischen Belastungen, die der Schlagkolben 8 auf die Platte 10 (Fig. 1) überträgt, zu ändern.
  • Die erfindungsgemäße schlagend arbeitende Druckluftmaschine gewährleistet: eine Erhöhung. der Schlagleistung; eine Herabsetzung der .Rückstoßkraft am Handgriff der Maschine beim Betrieb dieser Maschine.
  • Die erfindungsgemäße schlagend arbeitende Druckluftmaschine ist einfach in der Herstellung und gestattet es außerdem: die Betriebseigenschaften zu erhöhenS die Lebensdauer zu steigern, die Arbeitsleistung zu erhöhen.

Claims (5)

  1. SCHLAGEND ARBEITENDE UR11CKLUFTMASCHIWE PatentansprUche 1. Schlagend arbeitende Druckluftmaschine,mit einem Handgriff mit einer mit der Druckluftquelle in Verbindung stehenden Speicherkammer, einem hohlen Zylinder, der an dem einen Ende einen in der Speicherkammer liegenden Sattel aufweist und dessen zweites Ende zum Befestigen des Arbeitswerkzeugs dient, sowie mit einem Schlagkolben, der im Zylinderinnenraum liegt und das Arbeitswerkzeug in Bewegung versetzt, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Platte (10), die auf dem Sattel (5) des Zylinders (3) angeordnet und in Richtung der Achse (11) des Zylinders (3) beweglich ist, wobei die Fläche der Platte der Fläche des Durchlaßquerschnitts (12) des Innenraums (9) des Zylinders (3) mindestens gleich ist.
  2. 2. Schlagend arbeitende Druckluftmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h -g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fläche der Platte (10) größer ist als die Fläche des Durchlaßquerschnitts (12) des Innenraums (9) des Zylinders (3).
  3. 3. Schlagend arbeitende Druckluftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e 9 c h n e t daß die Platte (10) an den Sattel (5) des Zylinders (3) durch ein elastisches Element (54) gedruckt wird.
  4. 4. Schlagend arbeitende Druckluftmaschine nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das elastische Element t54) als eine mit der größeren Grund fläche (58) der Platte (10) zugekehrte Kegelfeder (56) ausgebildet ist.
  5. 5. Schlagend arbeitende Druckluftmaschine nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das elastische Element (54) als eine mit der größeren Grundfläche (59) der Platte (10) zugekehrte Tellerfeder (57) ausgebildet ist.
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FR2544648A1 (fr) * 1983-04-22 1984-10-26 Inst Gornogo Dela Sibirskogo O Machine de percussion pneumatique
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