DE2910693A1 - Abgasturbolader fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Abgasturbolader fuer brennkraftmaschinenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D11/00—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
- F01D11/02—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages by non-contact sealings, e.g. of labyrinth type
- F01D11/04—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages by non-contact sealings, e.g. of labyrinth type using sealing fluid, e.g. steam
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Description
b a r m a g
Barmer Maschinenfabrik Akt iengeeellechaft
Hemecheid - Lennep
Abgasturbolader für Brennkraftmaschinen"
Bag. 1109
030040/0065
Bag. 1109 - 3 -
Die Erfindung bezieht eich auf einen Abgasturbolader für Brennkraftmaschinen
der i« Oberbegriff dee Ansprüche 1 definierten
Art.
Derartige Abgasturbolader für Brennkraftmaschinen bestehen aus einer Abgasturbine, die einen Zentrifugalverdichter antreibt,
welcher die Verbrennungsluft unter erhöhten Druck setzt. Abgasturbolader dienen daher dem Zweck, die Abgasenergie der Brennkraftmaschine
auszunutzen, um die Brennkraftmaschine mit Luft erhöhten Luftdruckes aufzuladen. Hierdurch wird die Leistung der
Brennkraftmaschine gesteigert. Abgasturbolader finden sowohl bei Dieselnaschinen als auch bei Ottomotoren Anwendung.
Ein Abgasturbolader der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten
Art ist beispielsweise in der Deutschen Patentanmeldung Aktenzeichen P 28 29 150.1 (* Bag. 1077) beschrieben. Die in der
Zeichnung dargestellte Konstruktion des Abgasturboladern zeigt zwischen dem Verdichtergehttuse und dem Lagergehäuse ein Dichtelement,
das in der Rückwand des VerdichtergehKuses angeordnet
ist, um zu verhindern, daß ein Teil der komprimierten Verbrennungsluft
entlang der gemeinsamen Welle für das Turbinen- und das Verdichterrad in das Lagergehäuse entweicht. Bei gedrosseltem
Luftstrom wird aber auch verhindert, daß bei einem im Ansaugstutzen des Verdichters gebildeten unterdruck über die Bohrung
in der Rückwand des Verdichters ein Olnebel/Luftgemisch aus dem Lagergehäuse angesaugt und in die Zylinder gedrückt
wird.
Nachteilig bei der bekannten Ausführung ist es, daß bekannte Dichtelemente bei den relativ hohen Temperaturen und den hohen
Drehzahlen der gemeinsamen Welle des Abgasturbolader* nur gering·
Standzeiten aufweisen und zum Ersetzen der Sichtung ein hoher Aufwand an Arbeitszeit betrieben werden muß.
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Andererseits iet es jedoch erforderlich, aufgrund von Umweltschutzbestimmungen
zu verhindern, daß der Abgasturbolader bei geschlossener Drosselklappe am Luftansaugstutzen und laufendem
Verdichterrad ein Olnebel/Luftgemisch aus dem Lagergehäuse ansaugt
und in die Zylinder drückt, wo das Motorenöl verbrannt bzw.*) wird. Bei defekten Dichtungen zwischen dem Verdichtergehäuse und
dem Lagergehäuse kann das Ansaugen und Verbrennen eines derartigen Schmieröl-/Luftgemi6ches an der intensiven Blaufärbung der
Auspuffgase festgestellt werden. ·) verdampft
Es besteht somit die Aufgabe, eine konstruktive Maßnahme anzugeben,
durch die verhindert wird, daß bei gedrosseltem Betriebszustand des Motors der von der Abgasturbine angetriebene Zentrifugalverdichter
ein Schfflieröl-/Verbrennungsluftgeaiech ansaugt und in
den Zylinderraum fördert, wobei die Abdichtung zwischen dem Lagerund
dem Verdichtergehäuse im wesentlichen wartungsfrei ist und
zumindest eine Standzeit aufweist, die mit den übrigen Standzeiten
der Bauteile des Abgasturboladers vergleichbar hoch ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß nach dem Kennzeichen
des Anspruchs 1. In den Ansprüchen 2 bis k ist die Erfindung
weiter ausgestaltet, wobei vorteilhafte und bevorzugte konstruktive Maßnahmen angegeben sind.
Der Vorteil der Erfindung gegenüber den Abgasturboladern nach dem Stand der Technik liegt darin, daß das Dichtelement zwischen dem
Lagergehäuse und dem Verdichtergehäuse nach der Erfindung nicht mehr als ein Verschleißteil ausgebildet, sondern durch ein Bauteil
ersetzt wird, dae bei richtiger Dimension!erung und Werkstoff
auswahl mindestens die gleiche Lebensdauer aufweist wie die übrigen Teil· des Verdichters oder der Abgasturbine.
Die Dichtwirkung zwischen der drehenden Welle und der Durchdringung
in der Rückwand dee Verdichtergehüuses wird nach der Erfindung
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dadurch erreicht, daß mit Hilfe dee zusätzlichen Verdichterrades
eine Sperrluftetrömung erzeugt wird, die in das Lagergehäuse
gerichtet ist und die einer Lecketröraung entgegenwirkt, die
- bei Unterdruck auf der Saugseite des Verdichterradee - vom Lagergehäuse ins Verdichtergehäuse gerichtet ist.
Ee sei darauf hingewiesen, daß das Verdichterrad im einfachsten
Fall eine kreisförmige Scheibe aus einem geeigneten Werkstoff, vorzugsweise aus Stahlblech oder einer geeigneten Legierung,
sein kann. Durch eine solche Scheibe wird die axial in das Gehäuse des zweiten Verdichterradee eindringende Luft in radialer
Richtung beschleunigt,und ea wird verhindert, daß die am größeren
Umfang des Rades angesammelte Luft um das Rad herum und in den radial weiter innen liegenden Bereich des Einlaßkanale strömen
kann. Das Verdichterrad kann aber auch mit geeigneten, förderwirksamen
Stegen, beispielsweise spiralförmig angeordneten Stegen oder bevorzugt mit einer Verdichterradbeschaufelung versehen
sein, um eine gerichtete Druckströmung, insbesondere Sperrluftströmung
zu erzeugen und gegenüber dem vom Lagergehäuse umschlossenen Raum zumindest einen geringen überdruck aufzubauen.
der lediglich ein bevorzugtes AuefUhrungsbeispiel darstellenden
Zeichnung.
den Merkmalen der vorliegenden Erfindung und in Fig. 2 ein Detail
in Vergrößerung dargestellt.
Der Abgasturbolader ist aus den drei Qehäuseteilen: Turbinengehäuse
1, Lagergehäuse 2 und Verdichtergehäuse 3 zusammengesetzt.
Alle diese Qehäuseteile sind gegeneinander zentriert,und zwar
das Turbinengehäuse 1 gegenüber dem Lagergehäuse 2 im Flansch h
und das Verdientergehäuse 3 gegenüber dem Lagergehäuse 2 mit dem
Vorsprung 5 ia der Ausnehmung 6. Xn dem Lagergehäuse 2 ist die
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rillt it ·· · »·
Welle 7 in hydraulischen Hadiallagern mit den Lagerbuchsen 8
und 9 sowie dem Axiallager 33 drehbar gelagert. Die hydraulischen Lager 8, 9 und 33 werden durch Bohrungen 10, 11, 12 bzw.
Jih mit Schmieröl versorgt. Das Drucköl tritt zu beiden Seiten .
der Lagerbüchsen 8, 9 an der Welle 7 und in den Lageraugen 29, 30 wieder aus und fließt durch Öffnung 13 iro Lagergehäuse 2
in die Ölwanne der Brennkraftmaschine ab, um von dort durch die Ölpumpe wieder angesaugt und in den Schraierölkreielauf gepreßt
zu werden.
Auf dem einen Ende der gemeinsamen Welle 7 ist das Abgasturbinenrad
1*t mit der Nabe 15 und der Turbinenbeschaufelung 16 gelagert.
Das Verdichterrad 17 ist am anderen Wellenende drehfest
gelagert. Ee besteht aus der Nabe 18 und der Beschaufelung 19·
Der bis dahin konventionelle Abgasturbolader weist gemäß der
älteren Patentanmeldung Aktenzeichen P 28 29 150.1 die Besonder- {·■
heit auf, daß das Lagergehäuse 2 gegenüber dem Turbinengehäuse 1 | wärmeisoliert und dazu gekühlt ist. Hierzu sind die folgenden %
Maßnahnen ergriffen:
wand 21 des Lagergehäueee 2 eind so auegebildet, daß eie mitein- ;
ander einen ringförmigen Kühlepalt 22 bilden. Der Kühlspalt 22
erstreckt sich so weit wie möglich bis an den Umfang der Welle 7
und schließt gegenüber der Achse des Turboladers einen Kegel- ?;
winkel ein, der die Wärmekonvektion der im Kühlepalt 22 einge- |j
echloeeenen Luft erlaubt. Der Eingraum wird durch den Flansch k ':
begrenzt, welcher eich in radialer Richtung erstreckt und der Γί
dient. Der Flansch k weist in Einbau stellung des Abgasturbolader, P
d.h. in der Stellung, in der die Öffnung I3 nach unten weist, ;*■;
unten und oben jeweils ein Loch 23 und Zh auf. Die sehr heiße \\
- 7 - I
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• ·
111·! · » ·
infolge der Kaninwirkung einen ständigen Luftetrom hervor, der
einerseits eine Wärmeisolierung und andererseits eine aktive KUhlung der Begrenzungewand 20 des Turbinengehäusee 1 und der
Begrenzungewand 21 des Lagergehäuses 2 bewirkt.
Ale weitere Maßnahme kann die Begreazungswand 20 und/oder die
Begrenzungewand 21 mit einem wärmeieolierenden Material beschichtet
sein bzw. aus einem wärmeisolierenden Material bestehen.
Zusätzlich zur Wärmeisolierung des Lagergehäusee 2 wird die
Begrenzungewand 21 des Lagergehäuses 2 mit Schmieröl gekühlt.
Dazu wird das über die radialen und axialen Bohrungen 25* 26,
27 durch die Welle 7 geleitete Schmieröl, das aus den Lagern 8, 9 axial ausgetreten ist und eich iro Ringraum 28 zwischen der
Welle 7 und der Hülse 31 angesammelt hat, infolge der Zentrifugalkraft
durch die Bohrung 27 nach außen auf die Begrenzungewand 21 des L*gergehäuses 2 geschleudert. Einzelheiten des Schmieröl-Kühl
sy sterne sind der älteren Patentanmeldung Aktenzeichen
P 28 29 150.1 zu entnehmen. Sie sind nicht Gegenstand der vorliegenden
Anmeldung.
Zur Ausbildung des Axiallagere 33 eei erwähnt, daß dieses beispielsweise
durch auf der Welle 7 befestigte Außenringe 35, mit größerem Durchmesser und einem Zwischenring 37 nit kleinerem
Durchmesser gebildet wird, wobei der Zwischenring 37 mit einer
Halteecheibe 38 kämmt, welche durch eine Bohrung Jk mit der
Schmierölzuführung verbunden ist und welche mit dem Zwischenring 37 einen Ringspalt 32 bildet. Dieser Ringspalt 32 wird Über
die Bohrung J>k mit Drucköl versorgt. Der Zwischenring 37 einerseits
und die Halteecheibe 38 andererseits sind axial eo dimensioniert,
daß zwischen den Außenringen 351 36 und der Halteecheibe
38 enge Spalte beetehen, durch welche das Drucköl sich
durchquetschen kann und einen Schmierfilm auebildet.
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t>
In dem Ausführungsbeispiel ist der in der Ausnehmung 6 des Lagergehäuses
zentrierte Vorsprung 5 des Verdichtergehäuees 3 als Ringelement 50 ausgebildet, das zwei axiale Zentrierflansche
aufweist. Im Inneren ist das Ringelement 50 bis auf einen schmalen axialen Steg 39 ausgedreht. Im Bereich zwischen dem Steg 39
einerseits und dem Außenring 35 des Axiallagere 33 andererseits ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein zweites Verdichterrad
40 drehfest auf der Welle 7 verspannt. Dieses Rad 40 weist eine Hehrzahl vorwärts gekrümmter Schaufeln auf und ist für ein
Druckverhältnis von mindestens 2:1 bei einer nur geringen Förderleistung ausgelegt. Weiterhin ist ein Distanzring 41 drehfest
in das Ringelement 50 eingesetzt. Dieser Distanzring 41, der
das Radiallager 33 umgreift, definiert mit seiner dem Verdichterrad 40 zugewandten Stirnfläche einen Teil des diesem zugeordneten
Verdichtergehäusee und den Auelaßkanal 42 für die Sperrluft.
Zwischen der Distanzbuchse 43 auf der Welle 7i die zwischen dem
Außenring 35 des Axiallagers 33 und dem Verdichterrad 4o angeordnet
ist, und dem Distanzring 41 im Ringelement 50 können zusätzliche
Maßnahmen, wie beispielsweise die Anordnung kolbenringähnlicher Dichtringe 48 zur Verhinderung von Leckstrb'mungen aus dem Lagergehäuse
2 in das Verdichtergehäuse 1 vorgesehen sein.
Schließlich ist die Bohrung im Steg 39 des Ringelementes 50, durch
welche ein Teil des Einlaßkanals 44 der zusätzlichen Verdichterstufe gebildet ist, als Labyrinthdichtung vorgesehen, um mögliche
Leckströmungen so weit wie möglich zu unterdrücken. Hierbei ist das Labyrinth durch entsprechende Nickelbleche gebildet, die von
beiden Seiten als Deckel 47 auf die Stirnflächen des Steges 39 aufgesetzt werden und mit einem entsprechenden Vorsprung 45 auf
der drehfest auf der Welle 7 angeordneten Buchse 46 zusammenwirken.
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i | Bag.1109 | I 1 t > t ■ > 1 > |
• > ■ · * I · 1 · tit; » · • ' · · · * · |
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- 9 - | |||||
BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG
1 Turbinengehäuse
2 Lagergehäuse
3 Verdichtergehäuse k Flansch
5 Vorsprung
6 Ausnehmung
7 Welle
8 hydraulisches Radiallager bzw. Lagerbuchse
9 hydraulisches Radiallager bzw. Lagerbuchse
10 Druckölbohrung
11 Druckölbohrung
12 Druckölbohrung
13 öffnung Abgasturbinenrad
15 Nabe }
16 Beschaufelung f der
17 Verdichterrad
1J "abe } für Zentrifugalverdichter
19 Beschaufelung J
20 Begrenzungswand des Turbinengehäuses
21 Begrenzungswand des Lagergehäuses
22 Kühlspalt
23 Loch, unten Zk Loch, oben
25 Axialbohrung
26 Radialbohrung
27 Radialbohrung
28 Ringraum
29 Lagerauge
30 Lagerauge
31 HUlee
- 10 -
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32 Ringepalt
33 Axiallager
}k Bohrung
}k Bohrung
- 10 -
Außenring
37 Zwischenring
38 Halteecheibe
39 Steg
kO Verdichterrad
k2 Auelaßkanal :
^3 Dietanzbuchee
kk Einlaßkanal f<.
^5 Vorsprung κ
Ί6 Buchse ;
47 Deckel |
48 Dichtring | 50 Ringelement |
0300A0/O0QC
Claims (1)
1.]Abgasturbolader für Brennkraftmaschinen mit einer Abgasturbine,
die einen Zentrifugalverdichter antreibt, und bei dem das Turbinen- und das Verdichterrad jeweils an
einem Ende einer gemeinsamen Welle drehfest angeordnet
und das zugeordnete Turbinen- bzw. Verdichtergehäuse in axialem Abstand in einem Lagergehäuse zentriert sind,
welches Lagergehäuse die Rückwand des Turbinen- und/oder Verdichtergehüuses definiert und die Lager fUr die gemeinsame
Welle aufnimmt,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in axialem Abstand vom Verdichterrad (17) ein zweites Verdichterrad (UO) drehfest auf der gemeinsamen Welle (7)
angeordnet ist, dessen zugeordnetes Verdichtergehäuse ($0)
durch eine Auedrehung in der dem ersten Verdichterrad (17) abgewandten Rückwand des Verdichtergehauses (3) gebildet ist
und dessen Auelaßkanal C+2) in einen vom Lagergehäuse (2) umschlossenen, unter Atmosphärendruck stehenden Raum mündet.
2· Abgasturbolader nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet.
dadurch gekennzeichnet.
daß das dem zweiten Verdichterrad C+C) zugeordnete Verdichtergehäuse
durch radiale und axiale Auedrehung eines Ringelementes
(50) gebildet ist. welches durch axiale Voreprunge
zwischen dem Gehäuse (3) des ersten Verdichterrades (17)
und dem Lagergehäuse (2) zentriert ist.
3* Abgasturbolader nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet.
daß die Gehäuse (3, JjC) für die beiden Verdichterräder O7,
) durch einen als Labyrinthdichtung zwischen der gemeinsamen
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■ * · · ·
III · I · · ff ·
k. Abgasturbolader nach mindestens einem der Ansprüche
1 bie 3.
dadurch gekennzeichnet.
daß die Beschaufelung des Verdichterradee (1K)) vorwärts
gekrümmt ist und für ein Druckverhältniβ von mindestens
2 : 1 bei geringer Mengenleistung ausgelegt ist.
030040/0065
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2910693A DE2910693A1 (de) | 1979-03-19 | 1979-03-19 | Abgasturbolader fuer brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2910693A DE2910693A1 (de) | 1979-03-19 | 1979-03-19 | Abgasturbolader fuer brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2910693A1 true DE2910693A1 (de) | 1980-10-02 |
Family
ID=6065777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2910693A Withdrawn DE2910693A1 (de) | 1979-03-19 | 1979-03-19 | Abgasturbolader fuer brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2910693A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0620359A1 (de) * | 1993-04-13 | 1994-10-19 | Framatome | Abdichtungsvorrichtung für Leck in der Atmosphäre bei einer Dampfturbine |
DE102009005386A1 (de) * | 2009-01-21 | 2010-07-22 | Bosch Mahle Turbo Systems Gmbh & Co. Kg | Ladeeinrichtung für eine Brennkraftmaschine |
-
1979
- 1979-03-19 DE DE2910693A patent/DE2910693A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0620359A1 (de) * | 1993-04-13 | 1994-10-19 | Framatome | Abdichtungsvorrichtung für Leck in der Atmosphäre bei einer Dampfturbine |
FR2704021A1 (fr) * | 1993-04-13 | 1994-10-21 | Framatome Sa | Dispositif d'étanchéité des fuites à l'atmosphère d'une turbine à vapeur. |
DE102009005386A1 (de) * | 2009-01-21 | 2010-07-22 | Bosch Mahle Turbo Systems Gmbh & Co. Kg | Ladeeinrichtung für eine Brennkraftmaschine |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |