DE2908475C2 - Verbindungsbeschlag - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verbindungsbeschlag zum Verbinden von vorzugsweise rechtwinklig zusammentreffenden, plattenförmigen Möbelteilen, bestehend
aus jeweils auf der Oberfläche der zu verbindenden Möbelteile und von ihr vortretend befestigbaren
Beschlagteilen, von denen der erste bündig mit der Stirnkante des zugehörigen plattenförmigen Möbelteils
befestigbare ßcschlagtvil als Gehäuse ausgebildet ist, in
welchem ein Drehkeil mit schneckenförmiger Verriegelungsfläche mittels eines eine Durchgangsbohrong in
der Oberseite des Gehäuses durchsetzenden Lageiyapfens drehbar gelagert ist, und welches Gehäuse an der
dem zweiten Beschlagteil zugewandten Seite eine den zweite» Beschlagteil passend aufnehmende und die
Möbelteile in der vorgegebenen Verbindungslage zueinander ausrichtende Ausnehmung aufweist, in
welche der zweite Beschlagteil in der bestimvjungsgemäßen Verbindungsstelle vollständig eintritt, und der
zweite Beschlagteil mit einer Aussparung für den Eingriff der Verriegelungsfläche des Drehkeils versehen
ist
Zur wieder lösbaren Verbindung von Schrankwänden mit dem Schrankboden bzw. der Schrank-Deckplatte
sind Verbindungsbeschläge unterschiedlichster Art entwickelt worden. So ist ein Verbindungsbeschlag
bekannt (DE-GM 18 18 201), bei welchem die beiden Beschlagteile flache langgestreckte Kunststoffteile sind,
die in ihrer Querschnittsform entsprechende, in die Stirnkante des einen bzw. die Flachseite des anderen
zugehörigen plattenförmigen Möbelteils eingefräste Ausnehmungen eingesetzt und dann mit dem Möbelteil
verschraubt werden müssen. Die Herstellung der zur Montage der Beschlagteile erforderlichen langgestreckten Ausnehmungen in den Möbelteilen mit Fingerfräsern ist zeit- und arbeitsaufwendig. Bei einem älteren
vorgeschlagenen Verbindungsbeschlag (DE-OS 28 36 678), bei dem die Beschlagteile als Einsteckköpfe
mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt ausgebildet sind, die in komplementär kreisförmige Ausnehmungen der Möbelteile einschlagbar sind, wird der
Arbeitsaufwand zwar dadurch verringert, daß die Ausnehmungen mit Stirnfräsern geeigneten Durchmessern hergestellt werden können, jedoch stellt auch das
Fräsen dieser Ausnehmungen noch ein Arbeitsaufwand dar, zumal die Ausnehmungen mit hoher Genauigkeit
zueinander passend hergestellt werden müssen, wenn der Drehkeil beim Montieren des Möbelstücks passend
in die hinterschnittene Ausnehmung des zugeordneten zweiten Beschlagteils eingreifen soll.
Eine spanende Bearbeitung der plattenförmigen Möbelteile entfällt dagegen bei Verbindungsbeschlägen
der eingangs erwähnten Art, bei denen die Beschlagteile auf den Flachseiten der zu verbindenden plattenförmigen Möbelteile befestigt werden. Da sie beim fertig
montierten Möbelstück aber sichtbar sind, wird angestrebt, sie mit möglichst geringen Abmessungen,
insbesondere mit möglichst geringer Höhe herzustellen. Bei einem dieser bekannten Verbindungsbeschläge
(DE-GM 18 30 561), von dem die Erfindung ausgeht, ist
der den Drehkeil enthaltende Beschlagteil als niedriges wannenförmiges Blechgchäuse ausgebildet, das mit dem
zugehörigen Möbelteil zugewandter öffnung auf diesem Möbelteil befestigbar ist. Der Drehkeil ist dabei
nur in der gleichzeitig das Ansetzen des Werkzeugs am Drehkeil ermöglichenden öffnung im Blechgehäuse
gelagert. Die Reaktionskraft der Spannkraft des angezogenen Drehkeils wird also mit Abstand von der
Eingriffsebene des Drehkeils in das Beschlaggehäuse eingeleitet, wodurch ein Kippmoment auftritt. Bei
Ausübung starker Spannkräfte kann sich dann das Blechmaterial des bekannten Gehäuses verformen und
der Drehkeil nimmt nach dem Lösen der Verbindung eine schiefe Lage ein, durch welche spätere Verbindungsvorgänge zumindest erschwert werden. Außerdem ist auch die Belastbarkeit des Verbindungsbeschlages durch die nur einseitige Lagerung des Drehkeils
begrenzt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verbindungsbeschlag mit aufschraubbaren Beschlagteilen der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, der in seiner Belastbarkeit dadurch verbessert ist, daß die Spannkraft symmetrisch, d,h, in der
Eingriffsebene des Drehkeils im Gehäuse abgestützt wird.
Ausgehend von einem Verbindungsbeschlag der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungs- m
gemäß dadurch gelöst, daß der Drehkeil auf der dem in der Durchgangsbohrung gelagerten Lagerzapfen gegenüberliegenden Seite einen zweiten Lagerzapfen
aufweist, daß das Gehäuse des ersten Beschlagteils an
seiner dem zugehörigen Möbelteil zugewandten Unter- ir>
seite einen den Drehkeil passend aufnehmenden Aufnahmeraum aufweist, daß der Aufnahmeraum durch
einen einsetzbaren Deckelteil von unten passend und gegen Herausziehen in Verbindungsrichtung gesichert
verschließbar ist und daß in dem Deckelteil eine _o
Lagerausnehmung FQr den zweiten Lagerzapfen des Drehkeils vorgesehen ist
Durch die beidseitige Lagerung des Drehkeils in der
Durchgangsbohrung des Gehäuses und der Lagerausnehmung im Deckelteil wird beim montierten Verbin- ir>
dungsbeschlag die Spannkraft gleichmäßig in den ersten Beschlagteil eingeleitet und so eine hohe Belastbarkeit
erreicht
Der Deckelteil ist in Ausgestaltung der Erfindung mit seinem Rand in eine Umfangsnut in der den jn
Aufnahmeraum begrenzenden Wandung des ersten Beschlagteils bündig eingerastet
Da die Belastbarkeit des ersten Beschlagteils auch davon abhängt daß die Anzugskraft des Drehkeils über
möglichst große Lagerflächen auf den Beschlagteil r> übertragen wird, sind in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung die Durchgangsbohrung für den ersten Lagerzapfen des Drehkeils in einem einstückig von der
Innenfläche der Oberseite des Gehäuses vorspringenden Ansatz und die Lagerausnehmung für den zweiten
Lagerzapfen in einem von der Innenfläche des Deckelteils vorspringenden Ansatz gebildet, wobei die
Ansätze um ein solches Maß von der Innenfläche der Oberseite des Gehäuses bzw. der Innenseite des
Deckelteils vorspringen, daß der zwischen ihnen verbleibende Spalt etwa der Dicke des Basisteils des
Drehkeils entspricht.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung. Diese
zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht zweier plattenförmiger Möbelteile, die durch einen erfindungsgemäßen Verbindungsbeschlag miteinander verbunden sind;
Fig.2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in
Fig. 1;
F i g. 3 bis 5 eine Draufsicht, eine Seitenansicht und
eine Unteransicht des den Drehkeil aufnehmenden ersten Beschlagteils des in den F i g. 1 und 2 gezeigten
Verbindungsbeschlages, wobei in Fig.5 der den Beschlagteil an der Unterseite verschließende Deckelteil
weggelassen ist;
F i g. 6 eine Draufsicht auf den den in F i g. 3 bis 5 gezeigten Beschlagteil an der Unterseite verschließenden Deckelteil;
Fig.7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in
Fig. 6;
Fig.8 und 9 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht
des /weiten Beschlagens des erfindungsgemäßen
Verbindungsbeschlsges;
Fig, 10 eine Sohnittansicht, gesehen in Richtung der
Pfeile 10-i 0 in F i g, 9; und
Fig, Il und 12 eine Draufsicht bzw, eine Seitenansicht
auf den Drehkeil des erfindungsgemäßen Verbindungsbeschlages,
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte, in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Verbindungsbeschlag
dient im dargestellten Fall zur Verbindung zweier plattenförmiger Möbelteile 12 und 14, die beispielsweise
die obere waagerechte Deckwand und eine Seitenwand eines Schrankes sein mögen. Die Deckwand 12 ist mit
ihrer Stirnkante 16 an der zugewandten Flachseite der Seitenwand 14 befestigt, indem ein auf ihrer Flachseite
aufgeschraubter erster Beschlagteil 18 des Verbindungsbeschlages 10 mit einem auf der Flachseite der
Seitenwand 14 aufgeschraubten zweiten Beschlagteil 20 (Fig,2 und Fig.8 bis 10) verspannt wird. Wenn
andererseits die Stirnkante der Seitenwand 14 auf der nach unten weisenden Flachseite der Deckwand 12
befestigt werden soll, wird der tfeschlagteil 18 der
Seitenwand und der Beschlagteil 20 der Deckwand zugeordnet
Der in den Fig.3 bis 5 gesondert dargestellte
Beschlagteil 18 ist als relativ flaches Kunststoffgehäuse 22 ausgebildet, das an der dem zweiten Beschlagteil 20
zugewandten Seite 24 geradlinig begrenzt ist und an dieser Seite eine den zweiten Beschlagteil 20 passend
aufnehmende, an der dem Möbelteil 12 zugewandten Unterseite offene Ausnehmung 26 aufweist Im Anschluß an die Ausnehmung 26 ist im Gehäuse 22 ein
ebenfalls an der Unterseite offener Aufnahmeraum 28 für einen nachstehend in Verbindung mit den F i g. 11
und 12 noch näher beschriebenen Drehkeil 30 gebildet Die Befestigung des Beschlagteils 18 auf dem Möbelteil
12 erfolgt mit zwei angesenkte Durchgangsbohrungen 32 durchsetzenden Schrauben 34, deren Schraubenschaft in das Material des Möbelteils 12 eingeschraubt
wird. Alternativ können die Durchgangsbohrungen 32 sich auch in spreizdübelartig aufspreizbase Befestigungszapfen 36 fortsetzen, die in entsprechende
Buhrungen im Möbelteil 12 eingeschoben und dann durch die Befestigungsschrauben 34 aufgespreizt
werden.
Der Aufnahmeraum 28 ist an seiner Unterseite durch einen einrastbaren Deckelteil 38 (Fig.6 und 7)
verschließbar. In der Oberseite des Gehäuses 22 ist eine Durchgangsbohrung 40 und fluchtend hierzu im
Deckelteil 38 eine Lagerausnehmung 42 vorgesehen, in denen nach entgegengesetzten Seiten vom Drehkeil 30
vorspringende Lagerzapfen 44 bzw. 46 gelagert sind. Um die auf den Drehkeil 30 einwirkenden Spannkräfte
über möglichst große Lagerflächen auf den ersten Resc'nlfcgteil 18 zu übertragen, ist die Durchgangsbohrung 40 in einem von der Innenfläche der Oberseite des
Gehäuses 22 vorspringenden Ansatz 48 und die Lagerausnehmung 42 in einem von der Innenfläche des
Deckelteils 38 vorspringenden Ansatz SO gebildet.
Der in den Fig. 11 und 12 gezeigte Drehkeil 30 ist
vorzugsweise im Druckgußverfahren aus Metall hergestellt und besteht aus einem scheibenförmigen und über
etwas mehr als 180° kreisförmig und im res'licilen Teil
geradlinig begrenzten Basisteil 52, von dem an der Ober- und Unterseite die erwähnten Lagerzapfen 44
bzw. 46 vorspringen. Im kreisförmig begrenzten Randbereich des Basisteils 52 springt nach entgegengesetzten Richtungen eine den Verriegelungskeil bildende
Randleiste 54 vor, deren in Richtung parallel /ur
Flachseite des Basisteils gemessene Dicke von einem zum anderen Ende allmählich zunimmt, so daß ihre den
Lagerzapfen zugewandten Flächen also schneckenförmig verlaufende Verriegelungsflächen 56 bilden. Am
dickeren Keilende weist der Drehkeil 30 einen, ein kurzes Stück radial einwärts gerichteten Endanschlag
57 auf, der beim Ansetzen des Beschlagteils 18 am Beschlagteil 24 an dessen zugewandter Außenfläche zur
Anlage kommt, wobei der Drehkeil 30 in seine Ausgangslage gestellt wird.
Die Lagerzapfen 44 und 46 des Drehkeils 30 sind in der Durchgangsbohning 40 des Beschlagteils 18
einerseits und der Lagerausnehmung 42 des Deckelteils
38 andererseits drehbar gelagert, wobei in der ;n der offenen Durchgangsbohrung 40 zugänglichen Stirnfläche
des Lagerzapfens 44 eine Werkzeug-Ansetzausnehmung 58 in Form eines Kreuzschlilzes vorgesehen ist. in
welche die Klinge eines Kreuzschlitzschraubenziehers eingeführt werden kann, mit dem der Drehkeii iö dann
in seine, beispielsweise in F i g. 2 gezeigte. Verricgelungsstellung
verdreht werden kann.
In der Verriegelungsstellung greift die den Drehkeil
bildende Randleiste 54 in eine langgestreckte flache Aussparung 60 im zweiten Beschlagteil 20 (Fig. 8 bis
tO). Von den gegenüberliegenden Seiviiflächen der
Aussparung 60 springt je ein Riegelvorsprung 62 in Richtung auf die jeweils andere Seitenfläche vor. deren
Höhe so bemessen ist. daß zwischen ihnen ein etwa der Dicke des scheibenförmigen Basisteils 52 des Drehriegels
30 entsprechender Spalt verbleibt. Die ins Innere der Aussparung 60 gerichteten Rückseiten der Riegelvorsprünge
sind durch kreisbogenförmig begrenzte Flächen gebildet, deren Radius etwa dem Radius der
Verriegelungsflächen 56 des Drehkeils 30 entspricht. Zum Verbinden der beiden Beschlagteile 18 und 20
braucht also der Beschlagteil 20 lediglich in die Ausnehmung 26 eingeschoben und dann der Drehriegel
30 aus seiner Ausgangslage im Uhrzeigersinn gedreht werden. Das in Fig. 11 unten liegende dünnere
Vorderende der den Verriegelungskcil bildenden Randleiste 54 schwenkt dann in die Aussparung 60 im
zweiten Beschlagteil 20 und seine Verriegelungsflächen 56 greifen hinter die Riegelvorsprünge 62. Durch den
bezogen auf die Drehachse des Drehkeils schneckenförmigen Verlauf der Verriegelungsflächen 56 wird mit
zunehmender Drehung des Drehkeils ein Anzug erreicht, durch den die beiden Beschlagtcilc mit hoher
Kraft miteinander verspannt werden.
Die Befestigung des zweiten Beschlagteils 20 erfolgt ebenfalls durch Befestigungsschrauben, die in angesenkte
Durchgangsbohrungen 64 eingeschraubt werden. Den spreizbaren Befestigungszapfen 36 entsprechende
Befestigungszapfen 66 können auch zur Befestigung des Besckiagteils 20 vorgesehen sein. Das Einführen des
Beschlagteils 20 in die Ausnehmung 26 des ersten Beschlagteils (8 bei der Montage eines Möbelstücks
wird dü.vh eine Anfasung 68 erleichtert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verbindungsbeschlag zum Verbinden von vorzugsweise rechwinklig zusammentreffenden,
plattenförmigen Möbelteilen, bestehend aus jeweils auf der Oberfläche der zu verbindenden Möbelteile
und von ihr vortretend befestigbaren Beschlagteilen, von denen der erste bündig mit der Stirnkante des
zugehörigen plattenförmigen Möbelteils befestigbare Beschlagteil als Gehäuse ausgebildet ist, in
welchem ein Drehkeil mit schneckenförmiger Verriegelungsfläche mittels eines eine Durchgangsbohrung in der Oberseite des Gehäuses durchsetzenden Lagerzapfens drehbar gelagert ist, und welches
Gehäuse an der dem zweiten Beschlagteil zugewandten Seite eine den zweiten Beschlagteil
passend aufnehmende und die Möbelteile in der vorgegebenen Verbindungslage zueinander ausrichtende Ausnehmung aufweist, in welche der zweite
Beschlagtc:l in der bestimmungsmäßen VerbindungssteRung vollständig eintritt, und der zweite
Beschlagteil mit einer Aussparung für den Eingriff der Verriegelungsfläche des Drehkeils versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkeil (30) auf der dem in der Durchgangsbohrung (40)
gelagerten Lagerzapfen (44) gegenüberliegenden Seite einen zweiten Lagerzapfen (46) aufweist daß
das Gehäuse (22) des ersten Beschlagteils an seiner dem zugehörigen Möbelteil (12) zugewandten
Unterseite einen den Drehkeil (30) passend aufnehmenden Aufnahmeraum (28) aufweist, daß der
Aufnahmeraum (28) durch einen einsetzbaren Deckelteil (38) von unten passend und gegen
Herausziehen in Verbindungsrichtung gesichert verschließbar ist und daC in de- ΐ Deckelteil (38) eine
Lagerausnehmung (42) für den zweiten Lagerzapfen (46) des Drehkeils (30) vorgesehen ist
2. Verbindungsbeschlag nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (38) mit seinem
Rand in eine Umfangsnut in der den Aufnahmeraum (28) begrenzenden Wandung des ersten Beschlagteils (18) bündig eingerastet ist.
3. Verbindungsbeschlag nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (40) für den ersten Lagerzapfen (44) des
Drehkeils (30) in einem einstückig von der Innenfläche der Oberseite des Gehäuses (22)
vorspringenden Ansatz (48) und die Lagerausnehmung (42) für den zweiten Lagerzapfen (46) in einem
von der innenfläche des Deckelteils (38) vorspringenden Ansatz (50) gebildet sind, wobei die Ansätze
(48; 50) um ein solches Maß von der Innenfläche der Oberseite des Gehäuses (22) bzw. der Innenfläche
des Deckelteils (38) vorspringen, daß der zwischen ihnen verbleibende Spalt etwa der Dicke des
Basisteils (52) des Drehkeils (30) entspricht.
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Cited By (1)
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1979
- 1979-03-05 DE DE19792908475 patent/DE2908475C2/de not_active Expired
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