DE2905639A1 - Dynamoelektrische maschine - Google Patents
Dynamoelektrische maschineInfo
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Description
Seite J?
Unser Zeichen WS158P-1916
Dynamoelektrische Maschine
Die Erfindung betrifft eine dynamoelektrische Maschine.
Die Rotoren herkömmlicher dynamoelektrischer Maschinen sind derart aufgebaut, daß die dem Rotor zugeordnete Feldwicklung
in axial verlaufende Schlitze eingelegt wird, die an dem Außenumfang des Rotors ausgebildet sind. Die in
den axial verlaufenden Schlitzen liegenden Wicklungsabschnitte werden häufig in den Längsschlitzen durch keilförmige
Rückhaltestäbe festgehalten, die nach dem Einsetzen in die Längsschlitze die Öffnung dieser Längsschlitze
verschließen, wobei die Keilstäbe häufig durch eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige oder konische
Form in Verbindung mit komplementär ausgebildeten Wänden
der 909833/0837
Patentanwälte Λ J U O O J ϋ
Seite jg- £ Unser Zeichen W8!5 8P-1916
der Längsschlitze des Rotors in diesem festgehalten werden.
An jedem axialen Ende des Rotors tritt die Feldwicklung aus den Längsschlitzen aus und läuft in ümfangsrichtung an
dem Rand des Rotors entlang, bis der geeignete Längsschlitz geschnitten wird. An dieser Stelle tritt die Feldwicklung in einen geeigneten Längsschlitz wieder ein, der
an der in Umfangsrichtung entgegengesetzten Seite des Rotorpoles angeordnet ist, der gerade gewickelt wird.
Dieser Wickelvorgang wird fortgesetzt, wobei die in umfangsrichtung näher an dem Rotorpol liegenden Längsschlitze vor den in einem größeren Abstand von dem Rotorpol liegenden äußeren Längsschlitzen gefüllt werden.
Somit wurde bei den herkömmlichen Rotoren für jede komplette Windung um einen Rotorpol die Feldwicklungswindung an jedem axialen Ende verformt, um eine Rückkehrschleife in den zur Rückführung bestimmten Längsschlitz
zu bilden. Diese Rückkehrschleifen sind als Feldwicklungsendwindungen bekannt und werden durch die herkömmlichen, zum Festhalten der Wicklungsabschnitte in den
Längsschlitzen dienenden Keilstäbe nicht abgestützt. Aufgrund der hohen Zentrifugalkräfte, die während der Drehung
des Rotors auf die Feldwicklungsendwindungen ausgeübt werden, wurde aber häufig eine Rückhalteanordnung in
Form eines sogenannten Rückhalteringes oder eine Rückhaltehülse verwendet. Der Rückhaltering wurde häufig erhitzt und dann auf das jeweilige axiale Ende des Rotors
aufgeschrumpft, so daß er die Endwindungen umgab. In dem MaBe, wie die Generatorleistung in den zurückliegenden Jahren anwuchs, erhöhten sich auch die Durchmesser der Generatorrotoren und die Anforderungen, die an
die Festigkeit der zugehörigen Rückhalteringe gestellt wurden. Die Festigkeit der Rückhalteringe wurde häufig
dadurch verstärkt, daß man ihren Außendurchmesser vergrößerte 909833/0837
Patentanwälte ^ 3 U O O O
ite >T Π Unser Zeichen WS15 8P~1916
größerte, da ihr Innendurchmesser von dem Rotordurchmesser
abhängt. In dem Maße wie der Außendurchmesser der Rückhalteringe anwächst, wächst auch die selbstinduzierte
Zentrifugalkraft, die auf den Rückhaltering einwirkt.
Somit führt die Vergrößerung der radialen Dicke der
Rückhalteringe zu einer Wechselwirkung zwischen zwei
entgegengesetzt wirkenden Effekten: Eine Vergrößerung
der Festigkeit der Rückhalteringe durch eine Vergrößerung ihrer belasteten Querschnittsfläche und eine Verminderung der Festigkeit der Rückhalteringe aufgrund des Anwachsens der auf die Ringe einwirkenden Zentrifugalkräfte.
Zentrifugalkraft, die auf den Rückhaltering einwirkt.
Somit führt die Vergrößerung der radialen Dicke der
Rückhalteringe zu einer Wechselwirkung zwischen zwei
entgegengesetzt wirkenden Effekten: Eine Vergrößerung
der Festigkeit der Rückhalteringe durch eine Vergrößerung ihrer belasteten Querschnittsfläche und eine Verminderung der Festigkeit der Rückhalteringe aufgrund des Anwachsens der auf die Ringe einwirkenden Zentrifugalkräfte.
Der Außendurchmesser eines solchen Rückhalteringes oder
einer solchen Rückhaltehülse bildet jetzt eine ernsthafte Begrenzung einer weiteren Erhöhung des Rotordurchmessers. Eine solche Erhöhung des Rotordurchmessers ist jedoch notwendig, um Maschinen höherer Leistung zu entwickeln.
Neue Entwicklungen hochwertiger Materialien mögen eine
Vergrößerung des Außendurchmessers des Halteringes erlauben und damit eine Vergrößerung des Rotordurchnessers.
Jedoch sind solche Entwicklungen spekulativ und nicht vorhersagbar und man kann sich daher nicht darauf verlassen, daß Rückhalteringe entwickelt werden, die in Zukunft eine wesentliche Steigerung der Leistung dynamoelektrischer
Maschinen erlauben.
einer solchen Rückhaltehülse bildet jetzt eine ernsthafte Begrenzung einer weiteren Erhöhung des Rotordurchmessers. Eine solche Erhöhung des Rotordurchmessers ist jedoch notwendig, um Maschinen höherer Leistung zu entwickeln.
Neue Entwicklungen hochwertiger Materialien mögen eine
Vergrößerung des Außendurchmessers des Halteringes erlauben und damit eine Vergrößerung des Rotordurchnessers.
Jedoch sind solche Entwicklungen spekulativ und nicht vorhersagbar und man kann sich daher nicht darauf verlassen, daß Rückhalteringe entwickelt werden, die in Zukunft eine wesentliche Steigerung der Leistung dynamoelektrischer
Maschinen erlauben.
In der US-PS 3 634 7o9 ist ein Versuch zur Eliminierung
des Rückhalteringes dargestellt. Die Endwindungsabschnitte der Feldwicklnng werden in im Rotor ausgeformten Umfangsschlitzen eingebettet und in diesen durch eine
doppelte Schicht einer schraubenförmigen Drahtwicklung
festgehalten, die in Umfangsrichtung um in Längsrichtung
verlaufende Keile gewickelt wird, die ihrerseits an ihrer
des Rückhalteringes dargestellt. Die Endwindungsabschnitte der Feldwicklnng werden in im Rotor ausgeformten Umfangsschlitzen eingebettet und in diesen durch eine
doppelte Schicht einer schraubenförmigen Drahtwicklung
festgehalten, die in Umfangsrichtung um in Längsrichtung
verlaufende Keile gewickelt wird, die ihrerseits an ihrer
radial
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Patentanwälte £ 3 U 3 D J
Seile Jfr η Unser Zeichen WQ 158P**1916
radial inneren Seite die Endwindungen berühren. Die Verwendung einer solchen Drahtwicklung erfordert die Ausbildung
von Längskeilen, deren axiale Endbereiche eine komplexe Form besitzen, die zu hohen Herstellungskosten
und Schwierigkeiten beim Zusammenbau filhren kann.
In der französischen Patentschrift 21 45 1o3 ist ein kryogener Synchrongenerator dargestellt, der einen um
jeden Rotorpol kontinuierlich umlaufenden Schlitz aufweist. Aufgrund der kontinuierlichen Form des Schlitzes,
der nicht aus sich schneidenden Abschnitten besteht, müssen die Rückhaltestäbe mehr eingeschweißt als hermetisch
abschließend eingesetzt werden, um die Windungen der Feldwicklung des Rotors festzuhalten. Solche kontinuierlichen
Schlitze sind nach allgemeiner Auffassung schwierig herzustellen und erlauben es nicht, Keile zum
Festhalten der in diesen Schlitzen angeordneten Feldwicklungen mechanisch einzusetzen. So werden bei den bekannten
Rotoren zwar einige der von den Rückhalteringen verursachten Probleme beseitigt, dabei aber gleichzeitig
neue Probleme geschaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rotor anzugeben, der unter Vermeidung der vorstehend beschriebenen
Nachteile das Festhalten der Feldwicklung auf dem Rotor aucii bei hohen Umdrehungsgeschwindigkeiten desselben
ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Rotor entsprechend dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 auszubilden.
Durch die Erfindung wird ein verbesserter Rotor für eine
dynamoelektrische 909833/0837
Seit«: «f °\
Unser Zeichen WS158P~1916
dynamoelektrische Maschine mit einer Feldwicklung auf dem Rotor geschaffen, bei welchem das von den Endwindungen der
Feldwicklung entwickelte Feld zur zusätzlichen Spannungserzeugung ausgenutzt wird, welches eine Steigerung der
Leistung der dynamoelektrischen Maschine ermöglicht. Gemäß der Erfindung wird ein Rotor vorgeschlagen, welcher
Längsschlitze und Umfangsschlitze aufweist, die sich schneiden und zur Aufnahme der Windungen der Feldwicklung
sowie zur Aufnahme von Keilanordnungen ausgebildet sind. Diese Keilanordnungen sind in bestimmte Schlitze mechanisch
einsetzbar und halten nach ihrem Einsetzen die Windungen der Feldwicklung in den Schlitzen fest.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wirken die Umfangsschlitze und die Längsschlitze paarweise miteinander zusammen, um eine Reihe von konzentrisch
um jede Polzone des Rotors angeordneten Gruppen sich schneidender Schlitze zu bilden. Jede Schlitzgruppe umfaßt
ein Paar von Längsschlitzen und ein Paar von ümfangsschlitzen, die einander schneiden, wobei jede Schlitzgruppe
mit einer anderen Schlitzgruppe durch einen Längsschlitz oder einen ümfangsschlitz verbindbar ist, der
sich bis zu der benachbarten Schlitzgruppe erstreckt. Der die Verbindung herstellende Längs- oder ümfangsschlitz
kann die Feldwicklung aufnehmen, nachdem die benachbarte Schlitzgruppe gefüllt wurde, unabhängig davon,
ob diese nun konzentrisch innerhalb oder außerhalb der betrachteten Schlitzgruppe liegt. Die in Umfangsrichtung
gemessene Bogenlänge der in die Umfangsschlitze einsetzbaren Keilanordnungen ist kleiner oder gleich der in
Umfangsrichtung gemessenen Breite der Längsschlitze, so daß diese Keilanordnungen zunächst an den Schnittstellen
der Umfangsschlitze und der Längsschlitze eingesetzt
werden 909833/0837
Patentanwälte
Seite !β- yiQ Un..r Zeieh#n: WS158P~1916
werden können. Ferner können bestimmte Längsschlitze und/ oder Umfangeschiltze In radialer Richtung tiefer ausgeführt werden als die übrigen Schlitze, um in diese ausgewählten Schlitze Erregerleiter einzuführen, die sich zu
den Polzonen des Rotors hin erstrecken. Ein wesentlicher
Vorteil der erfindungsgemäßen dynamoelektrischen Maschine
ist, daß ihr Stator so ausgebildet werden kann, daß er sich in axialer Richtung über eine Länge erstreckt,welche
der axialen Erstreckung der in den Längsschlitzen und Umfangsschlitzen des Rotors angeordneten Feldwicklung entspricht, wobei die Endwindungen in vorteilhafter Weise
festgehalten werden, indem sie in dem Rotor der dynamoelektrischen Maschine eingebettet und durch die Verwendung
von Keilen gesichert werden.
Die axial angeordneten Längsschlitze bilden ein offenes Gehäuse zur Aufnahme der Feldwicklung zwischen den in
einem axialen Abstand voneinander angeordneten ümfangsschlitzen.Vorzugsweise werden aus einem leitfähigen
Material hergestellte Keile verwendet, die in mindestens einen Teil der Schlitze eingesetzt werden können, um die
Feldwicklung bei einer hohen Umdrehungsgeschwindigkeit des Rotors in den Schlitzen festzuhalten.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in
Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1A eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgeraäßen Generatorrotors,
einer Keilanordnung für Längsschlitze bzw. Um-
fangeschlltze
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Patentanwälte
29Ü5639
Unser Zeichen
WS158P-1916
fangsschlitze,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Generatorrotors gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Endansicht des in den Fig. 1A und 2 dargestellten
Generatorrotors, und
Fig. 4A und 4B jeweils eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Rotor-Stator-Anordnung bzw. einer
erfindungsgemäßen Rotor-Stator-Anordnung.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich in erster Linie mit einen Rotor mit einer Abstützung der Endwindungen einer
Feldwicklung in dynamoelektrischen Maschinen dient. Demgemäß wird die Erfindung im folgenden anhand eines großen
Turbinengenerators beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Rotor 1o,der bei seiner Anordnung in
einer Betriebsstellung innerhalb eines Stators und bei Drehung um seine Achse 12 eine Reihe rotierender Magnetfelder
erzeugen kann. Zwei Polzonen des Rotors sind mit 14 und 16 bezeichnet. In axialer Richtung verlaufende
Längsechlitze 18 und in Umfangsrichtung verlaufende Umfangsschlitze
2o sind in Gruppen um die Polzonen herum angeordnet. Jede Gruppe von Längsschlitzen 18 und diese
schneidenden Umfangsschlitzen 2o umgibt jeweils eine der Polzonen 14 und 16 in einer im wesentlichen konzentrischen
Anordnung, wenn man den Rotor in radialer Richtung von einem entfernt gelegenen Punkt aus betrachtet. Die
Längsschlitze 18 erstrecken sich von den axialen Enden 22 des Rotors 1o bis zu einem schneidenden Umfangsschlitz
2o, der zwischen dem axialen Ende 24 des Rotors 1o und
den 909833/0837
Seile: xff
λ>*)
Unser Zeichen
WS158P-1916
den Polzonen 14 oder 16 liegt.
Die nicht dargestellte Feldwicklung des Rotors 1o ist in
den Schlitzen 18 und 2o angeordnet, wobei die Wicklung in den nahe den Polzonen 14 und 16 gelegenen Schlitzen beginnt.
Die ersten Windungen der Feldwicklung werden üblicherweise in den Längs- und Umfangsschlitzen angeordnet,
welche die innerste der konzentrischen Gruppen sich schneidender Schlitze bilden. Die die Feldwicklung bildenden
Leiter werden in jeder Gruppe von Schlitzen angeordnet, indem man sie zunächst in einer ersten axialen
Richtung in einen ersten Längsschlitz wie beispielsweise den Längsschlitz 18a, dann in einen ersten Umfangsschlitz
wie den Umfangsschlitz 2ob, in einer zweiten axialen Richtung in einen zweiten Längsschlitz wie beispielsweise den
Längsschlitz 18b und schließlich in einen zweiten Umfangsschlitz wie beispielsweise den Umfangsschlitz 2oa einlegt,
bevor die Wicklungsleiter zu dem Wicklungsbeginn in dem
Längsschlitz 18a zurückgeführt werden. Der Wicklungsbeginn jeder Schlitzgruppe kann entweder in einem Umfangsschlitz
oder in einem Längsschlitz dieser Schlitzgruppe liegen. Nach Anordnung der gewünschten Anzahl von Feldwicklungsleitern
in der innersten der konzentrischen Schlitzgruppen wird die Wicklung dann durch einen die
Schlitze der Gruppen miteinander verbindenden Verbindungsschlitz 18c in eine benachbarte Schlitzgruppe geführt.
Dann werden die Feldwicklungsleiter sukzessiv in der benachbarten Schlitzgruppe wie beispielsweise die nach
außen hin benachbarte Längs-Umfangsschlitzgruppe eingelegt,
bis jede Schlitzgruppe nach und nach aufgefüllt wird und die Wicklung für diese Polzone vervollständigt
ist. Der Verbindungsschlitz 18c ist vorzugsweise ein Abschnitt eines Längsschlitzes 18.
Nach 909833/0837
Patentanwälte 4JÜDD JsJ
Seite: yf ^ Unser Zeichen: WS158p_l916
Nach der Anordnung der Feldwicklung in den um die Polzonen
herumliegenden Längs- und Ümfangsschlitzen 18 bzw. 2o werden Keilstücke 28 bzw. 28' in die jeweilige Öffnung der Schlitze
18 bzw. 2o eingesetzt, um die Windungen während der mit einer hohen Geschwindigkeit erfolgenden Drehung des Rotors
1o in diesen Schlitzen festzuhalten. Ein typisches Keilstück 28 ist in Fig. 1b dargestellt, in der man erkennt,
daß der breite Abschnitt 3o des Keilstückes 28 unterhalb (d.h. nach radial innen versetzt) der Außenfläche
des Rotors 1o angeordnet ist und daß der schmale Abschnitt 32 des Keilstückes 28 in radialer Richtung ungefähr mit
der radial äußeren Umfangsfläche des Rotors 1o zusammenfällt. Die Schlitze 18 und 2o verjüngen sich - in ihrem
jeweiligen Querschnitt betrachtet - derart, daß sie mit den in die Schlitze 18, 2o eingeführten Keilstücken 28
bzw. 28* zusammenwirken und deren radiale Bewegung begrenzen. Die Keilstücke 28 für die Umfangsschlitze 18
werden in der Weise eingesetzt, daß man zunächst Keilstücke 28 in die Stellen 34 einführt, an denen sich die
Längsschlitze 18 und die Umfangsschlitze 2o schneiden. Die Keilstücke 28' werden dann in den ümfangsschlitzen
2o durch mechanische Einwirkung oder andere Verschiebeeinrichtungen gleitend zusammengesetzt. Wenn die jeweilige
öffnung der umfangsschlitze 2o durch die Keilstücke
28' verschlossen ist, werden die für die Längsschlitze bestimmten Keilstücke 28 vom axialen Ende 22 des Rotors
1o her in die Längsschlitze 18 eingeführt. Die in den Umfangsschlitzen
2o anzuordnenden Keilstücke 28' sind in Fig. 1C dargestellt. Die Keilstücke 28' haben einen
Krümmungsradius R, dessen Größe in einer Beziehung zu dem Außendurchmesser des Rotors 1o steht. Ihre Bogenlänge
L1 ist kleiner oder gleich der in Umfangsrichtung
gemessenen 909833/0837
gemessenen Breite der Längsschlitze 18. Im übrigen sind die für die Längsschlitze bestimmten Keilstücke 28 ähnlich
wie die für die Umfangsschlitze bestimmten Keilstücke 28' ausgebildet. Die Längsschlitze 18 erstreckten
sich bis zu dem axialen Ende 24 des Rotors 1o. Diese Ausdehnung kann jedoch den Arbeitsaufwand für die notwendige
Bearbeitung und damit die Herstellungskosten für einen Rotor mit eingebetteten Endwindungen erhöhen.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausfuhrungsform, bei der ebenfalls
die Endwindungen eingebettet sind. Bei dieser anderen Ausführungsform erstrecken sich die Längsschlitze 18
über die gesamte axiale Länge des Rotors 1o vom axialen Ende 22 bis zum axialen Ende 24, wobei sie Umfangsschlitze
2o schneiden. An beiden axialen Enden der Polzonen 14 und 16 ist die Feldwicklung in den Längsschlitzen 18 und den
Umfangsschlitzen 2o im wesentlichen in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1A angeordnet.
Die so angeordnete Feldwicklung wird in dem ümfangs- und
Längsschlitz 2o bzw. 18 durch Längskeile 28 festgehalten, die in den Längsschlitzen 18 angeordnet sind und sich über
die gesamte axiale Länge des Rotors 1o zwischen den axialen Enden 22 und 24 erstrecken. In den Oberflächen
der Polzonen 14 und 16 ist jeweils ein Hilfslängsschlitz 36 angeordnet, um eine Abstützung für die in dem Umfangsschlitzen
2o angeordneten Wicklungsteile mit einer in ümfangsrichtung gemessenen Breite C zu ermöglichen. Die
Keilstücke 28 werden in die Hilfslängsschlitze 36 eingesetzt, um die Abstützung des in dem Abschnitt C liegenden
Feldwicklungsabschnitts zu ermöglichen, der in der Regel zu breit ist, um während einer mit hoher Geschwindigkeit
erfolgenden Umdrehung des Rotors 1o unabgestützt in seiner Lage zu verbleiben. Es sind wiederum Verbindungs-
schlltze 909833/0837
eite: V5" /\ζ Unser Ze.chen ViS 1 5 8P~ 1
schlitze 18c vorgesehen, die den in der Fig. 1A dargestellten
Verbindungsschlitzen sehr ähnlich sind. Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform erfordert keine Keilstücke
für die ümfangsschlitze, sondern kommt mit den in
Umfangsrichtung mit einem Abstand zueinander angeordneten
Längskeilen 28 aus, um eine hinreichende Abstützung für die in ümfangsrichtung verlaufenden eingebetteten Endwindungen
der Feldwicklung zu bewirken.
Fig. 3 zeigt das axiale Ende 22 des Rotors 1o, in dem nach dieser Darstellung die Längsschlitze 18 an beiden in Ümfangsrichtung
weisenden Seiten der Polzonen 14 und 16 ausgebildet sind. Fig. 3 zeigt vier Pole des Rotors 1o.
In Fig. 3 erkennt man Hauptlängsschlitze 38, in denen die Feldwicklung des Rotors wie in den Längsschlitzen 18
angeordnet ist. Die Hauptlängsschlitze 38 sind jedoch in radialer Richtung tiefer ausgebildet, um so einen
Kanal zur Anordnung von Erregerleitern längs der radial inneren Grenzfläche der Hauptlängsschlitze 38 vorzusehen.
Die Erregerleiter werden also in die Polzonen 14 und 16 durch die Hauptlängsschlitze 38 eingeführt und bilden
den Anfang der Feldwicklung, die anschließend um diese Polzonen herumgewickelt wird. Es versteht sich, daß die
in den Hauptlängsschlitzen 38 angeordneten Erregerleiter von der Feldwicklung durch zusätzliche Stützkeile 28 getrennt
sind, welche die Erregerleiter in ihrer Lage halten. Es ist ferner festzuhalten, daß die eine Verbindung
zwischen den Schlitzen herstellenden Verbindungswege 34 Teil der Längsschlitze 18, der Hauptlängsschlitze 38 oder
der ümfangsschlitze 2o sein können.
Die Fig. 4A und 4B zeigen in schematicher Weise das Zusammenwirken
von Rotor- und Statorabschnitten bei einer
bekannten 909833/0837
WS158P-1916
bekannten Ausführungsform bzw. bei einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform. Der gemäß dem Stand der Technik ausgebildete
Rotor 4o ist in Fig. A dargestellt. Er trägt an seinen axialen Enden Rückhalteringe 42 und 44, die üblicherweise
dazu dienen, die Endwindungen der Feldwicklung bei einem mit hoher Umdrehungsgeschwindigkeit umlaufenden
Rotor festzuhalten. Wie man erkennt, erstreckt sich der den Rotor 4o umgebende Stator 46 zwischen den einander
zugekehrten axialen Endflächen der Rückhalteringe 42 und 44. Die in Längsschlitzen, welche in den Stator 46
ausgebildet sind, angeordneten Leiter 48 sind mit anderen Leitern 48 verbunden, die in ähnlicher Weise in anderen
Längsschlitzen an jedem axialen Ende des Stators angeordnet sind, um Endwicklungen 5o zu bilden, die jeweils über
das axiale Ende des Stators 46 hinausstehen und radial benachbart zu den Rückhalteringen 42 und 44 angeordnet
sind. Die Darstellung zeigt, daß Endwindungen 52 der Rotorfeldwicklung von den Rückhalteringen 42 und 44 festgehalten
werden.
Die Stärke des Magnetflusses an jedem der axialen Enden des in Fig. 4A dargestellten Generators ist so groß, daß
Endabschirmungen 54 an den beiden axialen Enden des Stators 46 angeordnet sind, um die Stärke des in den Stator
46 des Generators eintretenden Magnetflusses zu verringern und damit eine übermäßige Erwärmung des Stators
zu verhindern, die andernfalls auftreten könnte. Andere unerwünschte Effekte, die von dem Magnetfluß an verschiedenen
Generatorteilen hervorgerufen werden, umfassen
die Wechselwirkung des Rotorstromes und des Statorstromes,
die große radiale Kräfte an den Stator-Endwindungen 5o und anderen zugehörigen Teilen aus magnetischem Material
in den Endbereichen erzeugen kann.
Generatoren 909833/0837
Generatoren mit einem Aufbau entsprechend dem in Fig. 4A dargestellten Aufbau werden häufig dadurch gekühlt, daß
man Wasserstoff oder ein anderes Kühlmittel radial durch den Stator 46, den Luftspalt 56, in den Rotor 4o, axial
durch den Rotor längs einer inneren öffnung 57 und radial zurück durch den Rotor 4o, den Stator 46 und den Luftspalt
56 pumpt. Um eine wirkungsvolle Kühlung zu erreichen und ein extremes Ansteigen der Kühltemperatur zu
vermeiden, ist es manchmal notwendig, mehrere der vorgenannten Kühlkreisläufe zu verwenden. Pfeile A in Fig. 4A
zeigen als Beispiel einen Kühlmittelweg durch den Stator 46, den Luftspalt 56, die Innenöffnung 57 und den Rotor
4o. Um einen Kühlmittelfluß in radialer Richtung in den Rotor 4o hinein und in axialer Richtung bis zur inneren
Rotoröffnung 57 hin zu erreichen, sind Leitflächen 58a und 58b in dem Luftspalt 56 angeordnet. Da die herköirmliche
Generatorfertigungstechnik lehrt, daß der Rotor 4o in axialer Richtung in den zusammengebauten Stator
eingesetzt wird, darf kein in radialer Richtung in den Luftspalt 56 hineinragendes Teil da sein, welches den
Einbau des Rotors 4o behindern könnte. Aus diesem Grunde besteht die Leitfläche in dem Luftspalt bei herkömmlichen
Generatoren aus zwei Teilen 58a und 58b, von denen das eine an dem Stator 46 und das andere an dem Rotor
befestigt ist. Der Leitflächenabschnitt 58a erstreckt sich von dem Stator 46 radial einwärts, bleibt jedoch
radial außerhalb der Rückhalteringe 42 und 44. Dadurch benötigt man einen Leitflächenabschnitt 58b, der an dem
Rotor 4o befestigt ist und mit dem Leitflächenabschnitt 58a in der Weise zusammenwirkt, daß die beiden Leitflächenabschnitte
zusammen einen axialen Fluß des Kühlmittels durch den Luftspalt 56 im wesentlichen verhindern.
Die Anordnung eines Leitflächenabschnittes 58b an dem
Rotor 909833/0837
Seite ix
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U„„r Zeichen:
Rotor 4o ist jedoch unerwünscht, da seine radiale Ausdehnung erheblich ist und da der Leitflächenabschnitt
somit hohen Belastungen ausgesetzt ist, die sich infolge der bei einer hohen Umdrehungsgeschwindigkeit des Rotors
4o auftretenden Zentrifugalkräfte ergeben.
Fig. 4B zeigt einen erfindungsgemäßen Generator mit einem
Aufbau, der durch das Eliminieren der Rückhalteringe 42 und 44 möglich wurde. An jedem axialen Ende des Rotors
sind eingebettete Endwindungen 52' dargestellt. Wie man erkennt, wurden die in herkömmlichen Generatoren verwendeten
Rückhalteringe eliminiert aufgrund der keilförmigen Rückhaltemittel, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt sind.
Gegenüber dem in Fig. 4A dargestellten Generator herkömmlicher Bauweise wurde der Stator 46 in axialer Richtung
verlängert und der Rotor 4o in axialer Richtung verkürzt. Dis in Fig. 4B dargestellte neue Konstruktion ermöglicht
das Ausnützen des von den Endwindungen des Rotors herrührenden Magnetflusses, um den von dem in axialer Richtung
verlaufenden Wicklungsabschnitten des Rotors herrührenden
Magnetfluß für die Erzeugung von Elektrizität in den Statorleitern 48 zu vermehren. Es kann gezeigt
werden, daß ein für die Erzeugung einer Spannung verwendbarer, von den Endwindungen 52* herrührender Magnetfluß
etwa 5o% des Magnetflusses beträgt, der in dem Luftspalt von den axial verlaufenden Leiterabschnitten auf dem
Rotor 4o erzeugt wird. Die Ausnutzung des von den Endwindungen herrührenden Magnetflusses ermöglicht eine
Verkürzung der Länge des Rotors 4o, einer Abnahme in der mittleren Windungslänge der Feldwicklung um bis zu 1o%
und eine Verminderung der erforderlichen Erregerleistung bei Beibehaltung derselben Generatorleistung. Die Verwendung
eines Rotors und eines Stators, die im wesentlichen 909833/0837
Patentanwälte
Seite: yf Λ Unser Zeichen WS158P-1916
liehen koaxial zueinander ausgebildet sind, kann die Notwendigkeit
für teure axiale Endabschirmungen verringern, die in herkömmlichen Generatoren zur Verminderung der
Wärmeverluste in dem Stator verwendet werden. Da ferner die Feldwicklung auf dem Rotor 4o in axialer Richtung
nicht über den Stator 46 hinausreicht, können die auf
die Statorendwindungen 5o einwirkenden radialen Kräfte erheblich verringert werden, was bedeutet, daß in gleichem Maße ein erheblicher Teil der Verankerung und Versteifung entfallen kann, die normalerweise für diese
Endwindungen 5o benötigt wird.
Wärmeverluste in dem Stator verwendet werden. Da ferner die Feldwicklung auf dem Rotor 4o in axialer Richtung
nicht über den Stator 46 hinausreicht, können die auf
die Statorendwindungen 5o einwirkenden radialen Kräfte erheblich verringert werden, was bedeutet, daß in gleichem Maße ein erheblicher Teil der Verankerung und Versteifung entfallen kann, die normalerweise für diese
Endwindungen 5o benötigt wird.
Eine Konstruktion des Rotors mit eingebetteten Endwindungen weist keine radial verbreiterten Abschnitte wie Rückhalteringe
auf, die normalerweise bei den herkömmlichen Generatoren verwendet werden. Ein Rotor mit einem solchermaßen
konstanten Außendurchmesser erlaubt die Verwendung von Leitflächen 60 in dem Luftspalt, die als Ganzes an
dem Stator 46 befestigbar sind, so daß die hohen Belastungen entfallen, die bei der herkömmlichen Befestigung
des Leitflächenabschnittes 58b an dem Rotor 4o
während der Drehung desselben auftreten. Der größte Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion liegt jedoch in der Vergrößerung der Abmessungen und damit der Leistung des Generators, die durch den Wegfall der Rückhalteringe zum Festhalten der Rotorendwindungen und durch die Verwendung von keilartigen Sicherungseinrichtungen in Verbindung mit eingebetteten Endwindungen 52' erreicht
werden kann.
während der Drehung desselben auftreten. Der größte Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion liegt jedoch in der Vergrößerung der Abmessungen und damit der Leistung des Generators, die durch den Wegfall der Rückhalteringe zum Festhalten der Rotorendwindungen und durch die Verwendung von keilartigen Sicherungseinrichtungen in Verbindung mit eingebetteten Endwindungen 52' erreicht
werden kann.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß durch die Erfindung eine verbesserte dynamoelektrische Maschine angegeben
wird, welche eine geringere Erregerleistung be-
nötigt
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nötigt, keiner Abschirmungen für den Magnetfluß an den axialen Enden des Stators bedarf, eine Vergrößerung des
Rotordurchmessers und damit der Leistung des Generators ermöglicht, die Verwendung stationärer Leitflächen in
dem Luftspalt erlaubt und bei einem gegebenen Materialeinsatz die Generatorleistung weiter steigert, indem man
den von den Endwindungen der Feldwicklung herrührenden Magnetfluß dazu ausnützt, um eine zusätzliche Spannung
in den Statorwindungen zu erzeugen. Ein derartiger Aufbau einer dynamoelektrischen Maschine wird durch die
Verwendung eingebetteter Endwindungen und die Halterung derselben durch Sicherungskeile möglich.
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7A
L e e r s e i t e
Claims (10)
1.
Dynamoelektrische Maschine mit einem Rotor, dadurch gekennzeichnet , daß der Rotor (1o) in
axialer Richtung verlaufende Längsschlitze (18) vorbestimmter axialer Länge und in Umfangsrichtung verlaufende
Umfangsschlitze (2o) vorbestimmter Bogenlänge aufweist, daß jeder Längsschlitz (18) an jedem axialen
Ende des Rotors (1o) mindestens einen Umfangsschlitz (2o) schneidet, daß die sich schneidenden
Längs- und Bogenschütze (18, 2o) in Gruppen zusammengefaßt sind, wobei jede Gruppe im Bereich einer Polzone
(14, 16) des Rotors (1o) angeordnet ist, daß in den Schlitzen (18, 2o) eine Feldwicklung angeordnet
ist mit Endwindungsabschnitten (521), die in den Umfangsschlitzen
(2o) liegen ,und daß Keilanordnungen (28, 28') vorgesehen sind, um die Feldwicklung in
den Schlitzen (18, 2o) zu halten.
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ORlGiNAL INSPECTED
FLEUCHAUS & WEHSEK
Patentanwälte
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2. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß sich die Längsschlitze (18) von einem ersten axialen Ende (22) des
Rotors (1o) bis zu Umfangsschlitzen (2o) erstrecken, die zwischen dem zweiten axialen Ende (24) des Rotors
(1o) und den Polzonen (14/ 16) liegen.
3. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils
zwei Längs3chlitze (18) in jeder zu einer Polzone (14, 16) gehörenden Gruppe mit zwei sie schneidenden
Umfangsschlitzen (2o) zusammenwirken, um jeweils eine Reihe konzentrisch angeordneter, aus sich schneidenden
Längs- und Umfangsschlitzen (18, 2o) bestehender Gruppen
zu bilden, welche jede Polzone (14, 16) umgeben, wobei die Größe des von den Gruppen jeweils eingeschlossenen
Flächenabschnittes der Rotoroberfläche in dem Maße zunimmt, wie der axiale Abstand bzw. der
in Urafangsrichtung gemessene Abstand zwischen zwei miteinander zusammenwirkenden Umfangsschlitzen (2o)
bzw. zwei miteinander zusammenwirkenden Längsschlitzen (18) zunimmt.
4. Dynamoelektrische Maschine nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die
Keilanordnungen (28') für die Umfangsschlitze (2o) eine in Umfangsrichtung gemessene Bogenlänge besitzen,
die kleiner oder gleich der in Umfangsrichtung gemessenen Breite der Längsschlitze (18) ist.
5. Dynamoelektrische Maschine nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß
ausgewählte Längsschlitze (18) an den» ersten axialen
Ende (22) Verbindungswege zur Verbindung zwischen
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FLEUCHAUS & WEHSEr
Patentanwälte
Unser Zeichen
WS158P-1916
Schlitzgruppen bilden, welche zum Einlegen und zum
übergang der Feldwicklung von einer Schlitzgruppe zur
anderen Schlitzgruppe dienen.
6. Dynamoelektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß vorbestimmte
Längsschlitze (38) Wege zum Einführen elektrischer Erregerleitungen in die Polzonen (14, 16) des
Rotors (1o) bilden.
7. Dynamoelektrische Maschine nach einem der Ansprache 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß ausgewählte
Längsschlitze (18) Verbindungswege zwischen Schlitzen bilden, um die Feldwicklung zwischen einander
benachbarten Umfangsschlitzen (2o) und den diese schneidenden Längsschlitzen (18) zu führen.
8. Dynamoelektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen
den an jede Polzone (14, 16) angrenzenden Längsschlitzen (18) mindestens ein Hilfslängsschlitz (36)
verläuft, der sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Rotors (1o) erstreckt und über die Polzone
(14, 16) verläuft, und daß eine Hilfskeilanordnung in dem Hilfslängsschlitz (36) angeordnet ist, um die
Windungen in den Umfangsschlitzabschnitten (2o) festzuhalten, die in Umfangsrichtung von den an die jeweilige
Polzone (14, 16) angrenzenden Längsschlitzen (18) begrenzt werden.
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FLEUCHAUS & WEHSEF
Patentanwälte
Unser Zeichen WS158P-1916
9. Dynamoelektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis δ mit einem um den Rotor herum angeordneten Stator,
dadurch gekennzeichnet , daß der Stator (46) sich in axialer Richtung über eine Länge erstreckt,
die im wesentlichen gleich dem axialen Abstand der den axialen Enden (22, 24) des Rotors (4o) nächstgelegenen
Umfangsschlitze (2o) ist.
10. Dynamoelektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Keilanordnungen aus einem hoch leitfähigen Material
bestehen, elektrisch leitend miteinander verbunden und so ausgebildet sind, daß sie den induzierten Stromfluß
in dem Rotor (1o) minimal halten.
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