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DE2904881A1 - Thermisch isolierendes fassadensystem - Google Patents

Thermisch isolierendes fassadensystem

Info

Publication number
DE2904881A1
DE2904881A1 DE19792904881 DE2904881A DE2904881A1 DE 2904881 A1 DE2904881 A1 DE 2904881A1 DE 19792904881 DE19792904881 DE 19792904881 DE 2904881 A DE2904881 A DE 2904881A DE 2904881 A1 DE2904881 A1 DE 2904881A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
facade
post
profile
facade post
horizontal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792904881
Other languages
English (en)
Inventor
Ronald D Sukolics
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcan Holdings Switzerland AG
Original Assignee
Alusuisse Holdings AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alusuisse Holdings AG filed Critical Alusuisse Holdings AG
Publication of DE2904881A1 publication Critical patent/DE2904881A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/26338Frames with special provision for insulation comprising short insulating elements disposed at intervals
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S49/00Movable or removable closures
    • Y10S49/01Thermal breaks for frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Schweizerische Aluminium AGf
39S5 C&lppxs
Thermisch isolierendes Fassädensystero
30.1.1979 FPRS-Wie/Im -1305-
030016/0571
~*~ 2SÖ4881
isolierendes Fassadeiisystem
Die Eriiiiduing bezieht sick arar ein tfaenaxsch isolierendes FassadleiasysfceiEu
Bei der KomstriULktioii Boäenier melirstöckiger -Gebäude hat aaan. sicli eine ¥ielzalal vom Fassadeaasysteaieii oder Forhängefassadeii ziüiatze gemacht. Eines dieser Systeme ist als "stick wall"-System bekannt und wird im allgemeinen ans Salhmeneinzelteilen aus Metall konstruiert, wobei Strangpr es steile aus Aluminium bevorzugt werden. Die verschiedenen Teile eines "stick walln-Systeins werden vor fabriziert und anschliessend auf den Bauplatz verfrachtet. Die horizontalen und vertikalen Teile sind dabei von vorbestimmter Form und Länge. Diese Teile werden direkt am Gebäude Stück für Stück zu einem Gerippe zusammengesetzt und das Gerippe je nach Arbeitsbedingungen von der Aussen- oder der Innenseite her verglast. Brüstungspanelen oder andere Panelentypen können auf Wunsch gleichzeitig mit den Metallteilen montiert werden.
Eine typische "stick wall"-Konstruktion der obgenannten Art ist in der ÜS-PS 3 719 014 (Sukolics) offenbart. In dieser Patentschrift ist eine Fassadenkonstruktion für das Montieren von Panelen und dergleichen offenbart, welche einen vertikalen Trägerpfosten mit einem an diesem befestigten, inneren Pfostenteil aufweist. Der Trägerpfosten ist mit dem inneren Pfostenteil durch einen Einweg-Schnappverschluss verbunden, welcher aus einem vorstehenden Teil auf dem Trägerpfosten und einer Rinne am inneren Pfostenteil besteht. Der innere Pfostenteil muss mit einem vorfabrizierten oberen Abschlussteil mit zwei vertikal angeordneten Schultern mit Vorsatz versehen sein, welcher spezifisch für das Zusammenpassen und die Verbindung mit dem jeweils verwendeten horizontalen Teil konstruiert sein muss.
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Die oben erwähnte und in der US-PS 3 719 014 beschriebene Konstruktion weist eine Anzahl von Nachteilen auf, welche <äie Verwendung einer derartigen Konstruktion unpraktisch, energieverschwendend und ausgesprochen kostspielig machen. So ist beispielsweise der vertikale Fassadenpfosten derart konstruiert, dass der der äusseren Umgebung ausgesetzte vertikale Trägerpfosten in direktem Kontakt mit dem inneren Pfostenteil steht. Durch den direkten Kontakt zwischen kalten und warmen Teilen entsteht ein Wärmeverlust durch diese Teile, und es tritt Kondensation auf. Eine derartige Anordnung, welche einen Wärmeverlust ermöglicht, ist in der heutigen Zeit des Bewusstseins um die Erhaltung der Energie in höchstem Masse unerwünscht. Ein weiterer Nachteil der in der US-PS 3 719 014 beschriebenen Konstruktion liegt darin, dass mehrere innere Fassadenpfostenteile mit unterschiedlicher Konstruktion des oberen Abschlussteils zur Aufnahme der verschiedenen horizontalen Teile verfügbar gemacht werden müssen, je nachdem ob die Konstruktion innen- oder aussenverglast wird.
Durch dia Erfordernis mehrerer innerer Fassadenpfostenteile übersteigen die Kosten der Konstruktion diejenigen Kosten, welche bei Verwendung eines einzigen, zur Aufnahme von innen- und aussenverglasbaren horizontalen Teilen geeigneten Fassadenpfostenteils entstehen würden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein thermisch isolierendes, ausgedehntes Fassadensystem zu schaffen, bei welchem zwischen den inneren und den äusseren vertikalen Fassadenpfosten ein thermischer Unterbruch vorhanden ist und die vertikalen Fassadenpfosten nur eine einzige Konstruktion des oberen Abschlussteils zur Aufnahme der verschiedenen horizontalen Teile aufweisen. Das Fassadensystem soll zudem einfach zusammensetzbar, billig in der Herstellung und architektonisch gefällig sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die
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vertikalen Fassadenpfosten aus einem Fassadenpfostenprofil und einer äusseren Fassadenpfostenhälfte bestehen/ wobei das Fassadenpfostenprofil auf seiner ganzen Länge mit einer kontinuierlich verlaufenden Nut und die Fassadenpfostenhälfte mit zur Aufnahme in diese Nut angepassten Verankerungen zur starren Verbindung der Fassadenpfostenhälfte mit dem Fassadenpfostenprofil versehen ist, wobei diese Verankerungen einen thermischen Unterbruch zwischen der Fassadenpfostenhälfte und dem Fassadenpfostenprofil bewirken.
Das erfindungsgemässe Fassadensystem wird nachstehendanhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemässes Fassadensystem;
Fig. 2 den Fassadenpfosten des erfindungsgemässen Fassadensystems in einem Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 die äussere Fassadenpfostenhälfte und die isolierende Verankerung in einer perspektivischen Explosionszeichnung;
Fig. 4A, 4B und 4C die isolierende Verankerung und deren Zusammenbau in perspektivischer Darstellung;
Fig. 5 ein aussenverglastes horizontales Teil in einem Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. If
Fig. 6 die Befestigung des vertikalen Trägerpfostens an der Kopfschiene und an der Schwellenschiene in fragmentarischem Querschnitt und Aufriss;
Fig. 7A und 7B den Zusammenbau eines aussenverglasbaren horizontalen Schwellenteils mit der Schwellenschiene
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in fragmentarischem Querschnitt und Aufriss;
Fig. SA und 8B den Einbau der äusseren Fassadenpfostenhälfte in fragmentarischem Querschnitt;
Fig. 9A und 9B den Einbau von Klammern zur Befestigung eines aussenverglasbaren horizontalen Teils in fragmentarischem Querschnitt;
Fig. 1OA und 1OB den Zusammenbau eines aussenverglasbaren horizontalen Teils mit einer äusseren Fassadenpfostenhälfte in fragmentarischem Querschnitt;
Fig. llA und llB das ausgedehnte Fassadensystem der vorliegenden Erfindung nach einer typischen Aussenverglasung in fragmentarischem Querschnitt;
Fig. 12A und 12B den Einbau von Klammern zur Befestigung eines innenverglasbaren horizontalen Teils und eines horizontalen. Adressteils?
Fig. 13 das horizontale Verbindungsteil für ein horizontales Anpressteil in einer Explosionszeichnung;
Fig. 14A und 14B das eingebaute Verbindungsteil der Fig. 13 in fragmentarischem Querschnitt;
Fig. 15A und 15B die Verbindungsteile für verschiedene horizontale Teile in fragmentarischem Querschnitt;
Fig. 16 das Verbihdungsteil für die äussere Fassadenpfostenhälfte in einer Explosionszeichnung;
Fig.· 17A und 17B das eingebaute Verbindungsteil der Fig. 16 in fragmentarischem Querschnitt;
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Fig. 18Α und 18B das Zwischenstück zur Reduktion der Verglasungsdicke von 25,4 ram auf 6,35 mm (1 inch auf V4 inch).
Das in Fig. 1 dargestellte einstöckige, seitlich ausgedehnte Fassadensystem 10 umfasst mehrere vertikale Fassadenpfosten 12, 14, 16 und 18, welche sich zwischen dem Schwellenteil 20 und dem Kopfteil 22 erstrecken, die mit den horizontalen Teilen 24 bzw. 26 versehen sind. Ein zusätzliches horizontales Teil 28 befindet sich in paralleler Lage zwischen den Teilen 26 und 28. Die vertikalen Fassadenpfosten 12, 14, 16 und 18 bilden zusammen mit den horizontalen Teilen 24, 26 und 28 mehrere Oeffnungen 30, 32, 34, 36, 38 und 40, welche wahlweise mit Isolierglas oder mit isolierten Panelen aussen- oder innenverglast sein können.
Das in Fig. 1 dargestellte ausgedehnte Fassadensystem ist einstöckig. Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung lassen sich jedoch auf jedes mehrstöckige System mit Innen- oder Aussenverglasung anwenden.
In Fig. 2 ist der Aufbau des Fassadenpfostens 42 der vorliegenden Erfindung dargestellt, welcher sich aus dem Fassaden-'pfostenprofil 44 und der äusseren Fassadenpfostenhälfte 45 zusammensetzt. In Uebereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sind das Fassadenpfcstenprofil 44 und die äussere Fassadenpfostenhälfte 45 Strangpressprofile aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium und/oder Aluminiumlegierungen, welche im Werk in bestimmten Längen hergestellt und zur Montage auf den Bauplatz geliefert werden. Gemäss Fig. 2 hat das Fassadenpfostenprofil 44 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Zur Anpassung an die Belastungsverhältnisse des ausgedehnten Fassadensystems ist die Tiefe D variabel. Das Fassadenpfostenprofil 44 ist auf seiner Innenseite mit zwei gegenüberliegenden, kontinuierlich verlaufenden Flanschen 46 und 48 versehen, auf deren Zweck weiter.unten
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eingegangen wird. Der gegen die Aussenseite des Fassadensystems gerichtete Teil 50 des Fassadenpfostenprofils 44 ist mit je zwei kontinuierlichen Flanschen 52, 54, 56 und 58 versehen. Diese bilden die Rinnen 60 bzw. 62 zur Aufnahme der entsprechenden Dichtungen 64 und 66, welche im montierten Zustand gegen das Isolierglas 68 und die isolierte Panele 70 abdichten. Das Fassadenpfostenprofil 44 ist des weiteren am Teil mit einer kontinuierlich verlaufenden Nut 72 versehen, welche aus einem Schaftteil 74 und einem pfeilförmigen Kopfteil 76 zur Aufnahme-der isolierenden Verankerungseinheit 78 zur Befestigung der äusseren Fassadenpfostenhälfta 45 am Fassadenpfostenprofil 44 besteht. Die äussere Fassadenpfostenhälfte 45 umfasst einen frcntseitigen Wandteil 80 sowie zwei im wesentlichen senkrecht gegen den Teil 50 des Fassadenpfostenprofils 44 gerichtete Seitenwandteile 82 und 84. Die Seitenwandteile 82 bzw. 84 sind an ihren freien Enden mit je einer, gegen den Teil 50 gerichteten Rinne 86 bzw. 88 versehen. Diese Rinnen dienen zur Aufnahme der entsprechenden Dichtungen 90 und 92, welche im montierten Zustand gegen das Isolierglas 68 und die isolierte Panele 70 abdichten. Zwischen den Seitenwandteilen und im wesentlichen parallel zu ihnen befindet sich eine L-förmige Erweiterung 94, welche gegen den Teil 50 des Fassadenpfostenprofils 44 gerichtet ist. Zwischen der L-förmigen Erweiterung 94 und jedem der Seitenwandteile 82 und 84 befinden sich kontinuierlich verlaufende Flansche 96 bzw. 98, welche mit den Wandteilen 82 und 84, den U-förmigen Rinnen 86 und 88 und dem frontseitigen Wandteil 80 entsprechende Nuten 100 und 102 bilden, auf deren Zweck weiter unten eingegangen wird.
Aus Fig. 3 wird ersichtlich, dass die L-förmige Erweiterung 94 mit einem im wesentlichen parallel zur frontseitigen Wand 80 verlaufenden Basisteil 104 und einem langen, im wesentlichen senkrecht zwischen der frontseitigen Wand 80 und dem Basisteil 104 liegenden Schenkelteil 106 ausgestattet ist. Der Schenkelteil 106 weist ein längliches Loch 108 auf, und
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der Basisteil 104 ist mit einer Ausnehmung 110 zur Aufnahme der thermisch isolierenden Verankerungseinheit 78 versehen, auf deren Einbau weiter unten eingegangen wird. Der Basisteil 104 ist zudem zur Bildung eines Widerlagerkammes 112 zugespitzt, auf dessen Zweck ebenfalls weiter unten eingegangen wird.
Wie aus den Fig. 4A, 4B und 4C hervorgeht, besteht die isolierende Verankerungseinheit 78 aus einer mit einem Gewinde versehenen Schraube 114, welche einen Körperteil 116 und einen Kopfteil 118 aufweist. Die isolierende Verankerung zur Aufnahme des Körperteils 116 der Schraube 114 ist einstückig ausgebildet und weist einen ersten Teil 122 sowie einen zweiten Teil 124 auf, welche über einen Verbindungsteil 126 unter Bildung von Zwischenräumen 127 miteinander verbunden sind. Der Teil 122 der isolierenden Verankerung 120 ist mit einer Bohrung 128 mit Spielraum versehen, in welchem der Schraubenkörper 116 frei beweglich ist, während der zweite Teil 124 ein mit einem Gewinde ausgestattetes Loch 130 zur Aufnahme des Schraubenkörpers 116 aufweist. Der erste Teil 122 der isolierenden Verankerung 120 ist auf seiner dem Kopfteil 118 der Schraube 114 zugewandten Oberfläche mit einem Widerlagerkamm 132 versehen, der auf den entsprechenden Widerlagerkamm 112 des Basisteils 104 der L-förmigen Erweiterung 94 passt, worauf weiter unten näher eingegangen wird. Der zweite Teil 124 ist an seinem freien Ende mit zwei von der äusseren Oberfläche des Teils 124 abstehenden Rippen 134 versehen, welche in den pfeilkopfförmigen Teil 76 der Nut 72 des Fassadenpfostenprofils 44 passen.
Der Zusammenbau der äusseren Fassadenpfostenhälfte 45 mit dem Fassadenpfostenprofil 44 wird nachstehend anhand der Fig. 2-4 erläutert. Das Fassadenpfostenprofil 44 wird auf eine weiter unten beschriebene Weise an die vorgesehene Stelle gesetzt und befestigt. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, wird die Verankerungseinheit 78 derart in die vertikale
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Fassadenpfostenhälfte 45 eingesetzt, dass der Körperteil 116 zwischen dem Kopfteil 118 und den Widerlagerkamm 132 in die Ausnehmung 110 des Basisteils 104 der L-förmigen Erweiterung 94 eingeschoben wird, so dass der Widerlagerkamm 132 des Teils 122 auf den entsprechenden Widerlagerkamm 112 des Basisteils 104 zu liegen kommt. Für den Zusammenbau der Fassadenpfostenhälfte 45 mit dem Fassadenpfostenprofil 44 wird das Rippenpaar 134 in den pfeilkopfförmigen Teil 76 der Nut 72 eingepresst. Das Anziehen der Schraube 114 erfolgt durch Drehen des Kopfes 118 mit einem hier nicht gezeigten Schraubenschlüssel, welcher durch das längliche Loch 108 im Teil 106 der L-förraigen Erweiterung 94 eingeschoben und auf den Kopf 118 aufgesetzt wird. Beim Anziehen der Schraube 114 wird die Drehbewegung der Verankerung 120 durch die aufeinanderliegenden Widerlagerkämme 112 und 132 des L-förmigen Teils 94 bzw. der Verankerung 120 verhindert. Beim Anziehen der Schraube 114 werden die Zwischenräume 127 geschlossen und die Rippen 134 radial nach aussen in den pfeilkopfförmigen Teil 76 gedrückt, wodurch eine Loslösung der Verankerung 120 von der Nut 72 verhindert wird. Beim Anziehen der Schraube wird die Fassadenpfostenhälfte überdies gegen das Fassadenpfostenprofil 44 gezogen, so dass die Oberfläche desselben abdichtend an das Isolierglas 68 und an die isolierte Panele 70 angrenzt.
Die isolierende Verankerungseinheit 78 bietet gegenüber früher verwendeten Mitteln zur Befestigung von Fassadenpfostenhälften an Fassadenpfostenprofile eine grosse Anzahl von Vorteilen, wobei der wesentlichste Vorteil in der Beseitigung des direkten Kontaktes zwischen den kalten und den warmen Teilen liegt, was einen geringeren Wärmeverlust zur Folge hat. Die Verankerung der vorliegenden Erfindung ist zudem billig herzustellen und leicht zu montieren.
In Fig. 5 ist ein Schnitt durch ein horizontales Teil 135 entlang der Linie 5-5 in Fig. 1 dargestellt. Das horizontale Teil 135 ist für eine Aussenverglasung konstruiert. Das hori-
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zontale Teil 135 setzt sich zusammen aus einem äusseren Teil oder Sichtwandteil 136 und einem inneren Teil 138. Der innere Teil 138 des horizontalen Teils 135 ist auf der dem äusseren Teil oder Sichtwandteil 136 zugewandten Seite mit je zwei kontinuierlich verlaufenden Flanschen 140, 142, 144 und 146 versehen. Diese Flansche bilden die Rinnen 148 bzw. 150 zur Aufnahme geeigneter Dichtungen 152 und 154, welche nach der Montage gegen die isolierten Glaspanelen 156 bzw. 158 abdichten. Der Sichtwandteil 136 ist mit dem inneren Teil 138 durch zwei Schenkel 160 und 162 verbunden, welche integral aus den Teilen 136 bzw. 138 hervorgehen. Die Schenkel 160 und 162 sind beide an ihren freien Enden mit einander entgegengesetzten Sinnen 164 bzw. 166 zur Aufnahme eines thermischen Isolators 168 versehen, um einen direkten Kontakt zwischen den warmen und den kalten Teilen des horizontalen Teils 135 zu verhindern. Der thermische Isolator 168 wird im Werk eingesetzt, und das horizontale Teil 135 wird zusammengesetzt als ein einziges Teil auf den Bauplatz geliefert. Der Schenkel 160 ist mit zwei kontinuierlich verlaufenden Flanschen 170 und 172 versehen. Diese Flansche bilden die Rinne 174 zur Aufnahme des entsprechenden Dichtungsteils 176, welcher dem früher beschriebenen Dichtungsteil 152 gegenüberliegt und gegen das Isolierglas 156 abdichtet. Der Schenkelteil 160 kann mit mehreren Abflussöffnungen versehen sein. Wie schon erwähnt, ist das in Fig. 5 dargestellte horizontale Teil für eine Aussenverglasung konstruiert und demzufolge mit einem entfernbaren äusseren Verglasungsteil 180 versehen, welches darauf zugeschnitten ist, dass es zwischen die äusseren vertikalen Fassadenpfostenhälften 45 passt, worauf weiter unten eingegangen wird.
Der äussere Verglasungsteil 180 ist im wesentlichen U-förmig mit einem ersten Schenkelteil 182, welcher auf den äusseren Teil 136 und auf die Verlängerung 184 des Schenkelteils 160 passt und somit festgemacht ist, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht. Der zweite Schenkelteil 186 des äusseren Verglasungs-
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teils 180 ist an seinem freien Ende mit zwei kontinuierlich verlaufenden Flanschen 188 und 190 versehen. Diese Flansche bilden eine Rinne 192 zur Aufnahme der entsprechenden Dichtung 194, welche auf der entgegengesetzten Seite der Dichtung 154 gegen das Isolierglas 158 abdichtet, wie dies oben in bezug auf die Dichtung 176 beschrieben wurde.
Die horizontalen Teile werden in gleicher Weise wie das Fassadenpfostenprofil 44 und die äussere Fassadenpfostenhälfte 45 im Werk als Strangpressprofile aus Leichtmetall wie Aluminium oder Aluminiumlegierungen in bestimmten Längen hergestellt und anschliessend zur Montage auf den Bauplatz verfrachtet. Anstelle des oben erwähnten horizontalen Teils für eine Aussenverglasung können in Uebereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung auch andere horizontale Teile verwendet werden, worauf weiter unten eingegangen wird.
In Fig. 6 ist die Befestigung des Fassadenpfostenprofils an der Kopfschiene und an der Schwellenschiene des vorliegenden ausgedehnten Fassadensystems im Querschnitt und im Aufriss dargestellt. Die Schwellenschiene 196 wird an der vorgesehenen Stelle eingesetzt und mittels Befestigungselementen 198 an der Schwelle befestigt. Die Schwellenschiene 196 hat im wesent-'liehen L-förmige Gestalt und besteht aus einem Basisteil 200 mit zwei vertikalen Teilen 202 und 204, welche auf der Schwelle aufliegen. Der Schenkelteil 206 der Schwellenschiene 196 setzt sich zusammen aus einem ersten, mit einem Loch 210 versehenen Teil 208 und einem zweiten Teil 212, der im wesentlichen parallel zum ersten Teil 208 verläuft und gegenüber diesem unter Bildung eines kontinuierlich verlaufenden Flansches 214 versetzt ist. In die Rinnen zwischen dem Basisteil 200 und den vertikalen Teilen 202 bzw. 204 sind Dichtungen 216 eingesetzt. Die Kopfschiene 218 ist im wesentlichen U-förmig und weist einen äusseren Teil 220 und einen inneren Teil 222 auf. Die Teile 220 und 222 sind beide mit im wesentlichen senkrecht dazu stehenden Basisteilen 224 bzw. 226 versehen, welche
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einander entgegengesetzte Rinnen 228 und 230 zur Aufnahme eines im Werk eingesetzten thermischen Isolators 232 aufweisen, wie dies oben in bezug auf den thermischen Isolator 168 im horizontalen Teil 135 beschrieben wurde. Der Basisteil 226 ist mit einem Schraubengewinde 234 zur Aufnahme des mit einem Gewinde versehenen Befestigungselementes 236 ausgestattet, welches die L-förmige Befestigungsklammer 238 für den Fassadenpfosten an der Kopfschiene 218 verankert, worauf weiter unten näher eingegangen wird. Die Kopfschiene 218 und die Befestigungsklammer 238 für den Fassadenpfosten sind am Kopfteil mittels Befestigungselementen 240 gesichert. Der äussere Teil 220 und der innere Teil 222 sind an ihren freien Enden mit je zwei kontinuierlich verlaufenden Flanschen 242, 244, 246 und 248 versehen. Diese Flansche bilden Rinnen 250 bzw. 252 zur Aufnahme geeigneter Dichtungen, wie dies vorgängig beschrieben wurde. Die Befestigungsklammer 238 ist mit einem im wesentlichen vertikal verlaufenden Teil 254 zur Aufnahme des Fassadenpfostenprofils 44 versehen. Das Fassadenpfostenprofil 44 ist, wie oben anhand der Fig. 2 beschrieben, mit den kontinuierlich verlaufenden Flanschen 46 und 48 versehen, welche mit der Frontseite des pfeilkopfförmigen Teils 76 einen Zwischenraum 256 zur Aufnahme des vertikalen Teils der Fassadenpfostenbefestigungsklammer 238 bilden, wie dies aus Fig. 6 hervorgeht. Das Fassadenpfostenprofil 44 nimmt den vertikal verlaufenden Teil 254 in den Zwischenraum 256 auf, und das Fassadenpfostenprofil wird gleitend verschoben, bis es an den Kopfteil angrenzt und das Schraubengewinde 258 im unteren Ende des Fassadenpfostenprofils 44 mit dem Loch 210 übereinstimmt, so dass das Befestigungselement 260 eingesetzt werden kann, welches das Fassadenpfostenprofil an der Schwellenschiene sichert.
Nachdem das Fassadenpfostenprofil 44 gemäss Fig. 7A an der vorgesehenen Stelle befestigt ist, wird das für eine Aussenverglasung konstruierte horizontale Schwellenteil 262 an der aus den Fig. 7A und 7B ersichtlichen Stelle eingesetzt. Das
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horizontale Schwellenteil 262 ist dem oben anhand der Fig. 5 beschriebenen horizontalen Zwischenteil ähnlich, wobei der Unterschied in der Konstruktion des unteren Bereichs des inneren Teils des horizontalen Schwellenteils liegt. Entsprechende Elemente des horizontalen Schwellenteils 262 und des horizontalen Zwischenteils 135 werden im folgenden mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Wie aus den Fig. 7A und 7B hervorgeht, ist das horizontale Schwellenteil 262 an seinem inneren Teil 138 mit einem kurzen Verlängerungsteil 264 versehen. Dieses Verlängerungsteil wird von einer aus dem Teil 212 der Schwellenschiene 196, dem kontinuierlich verlaufenden Flansch 214 und der äusseren Oberfläche des Fassadenpfostenprofils 44 gebildeten Rinne 266 aufgenommen. Gleichzeitig wird der Teil 212 der Schwellenschiene von der mit einer Dichtung 270 versehenen Rinne 268 aufgenommen. Diese Rinne 268 wird durch den inneren Teil 264 und den versetzten Schenkelteil 272 gebildet. Fig. 7B seigt den Schwellenteil 262, die Schwellenschiene 196 und das Fassadenpfostenprofil 44 nach erfolgtem Zusammenbau. Das horizontale Schwellenteil ist dabei nur eingesetzt, und es sind keine Befestigungselemente wie Schrauben und dergleichen zur Befestigung erforderlich. Aus dieser besonderen Bauweise ergibt sich, dass das horizontale Teil sich frei expandieren und kontraktieren kann, ohne dass hierbei unerwünschte Spannungen erzeugt werden.
In den Fig. 8A und 8B ist die Montage der äusseren Fassadenpfostenhälfte 45 am horizontalen Schwellenteil 262 und dem Fassadenpfostenprofil 44 dargestellt, deren Zusammenbau oben anhand der Fig. 7B beschrieben wurde. Gemäss den Fig. 8A und 8B sowie Fig. 2-4 erfolgt der Zusammenbau der äusseren Fassadenpfostenhälfte 45 und des Fassadenpfostenprofils 44 mittels einer isolierenden Verankerungseinheit 78. Das Fassadenpfostenprofil 44 wird, wie oben anhand der Fig. 6 beschrieben, an die vorgesehene Stelle gesetzt. Die isolierende Verankerungseinheit wird auf die oben anhand der Fig. 3 beschriebenen Weise derart in die vertikale Fassadenpfostenhälfte 45 eingesetzt, dass der Körperteil 116 zwischen dem
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Kopfteil 118 und dem Widerlagerkaasa 132 in die Ausnehmung des Basisteils 104 der L—fömaxgen Erweiterung 94 eingeschoben wird, so dass der Widerlagerkaiom 132 des Teils 122 auf den entsprechendem Widerlagerkaiam 112 des Basisteils 104 zu liegen kommt.. Zur Befestigung der Fassadeiipfostenhälfte 45 am Fassadenpfostenprofil 44 wird die Fassadenpfosteniiälfte 45 über das horizontale Schwellenteil 262 geschoben und das Rippenpaar 134 des zweiten Teils 124 der isolierenden Verankerung 120 in den pfeilkopfföraaigen Teil 76 der Mut 72 des Fassadenpfostenprofils 44 eingepresst. Das Anziehen der Schraube 114 erfolgt durch Drehen des Kopfes 118 mit einem hier nicht gezeigten Schraubenschlüssel, welcher durch das längliche Loch 108 im Teil 106 der L-förmigen Erweiterung 94 eingeschoben und auf den Kopf 118 aufgesetzt wird. Beim Anziehen der Schraube 114 wird die Drehbewegung der Verankerung 120 durch die aufeinanderliegenden Widerlagerkäimne 112 und 132 des L-förmigen Teils 94 bzw. der Verankerung 120 verhindert. Beim Anziehen der Schraube 114 werden die Zwischenräume 127 geschlossen und die Rippen 134 radial nach aussen in den pfeilkopfförmigen Teil 76 gedrückt, wodurch eine Loslösung der Verankerung 120 von der Nut 72 verhindert wird. Beim Anziehen der Schraube wird die Fassadenpfostenhälfte überdies gegen das Fassadenpfostenprofil 44 gezogen, so dass die Oberfläche desselben abdichtend an das Isolierglas 68 und an die isolierte Panele 70 angrenzt.
Einer der wesentlichsten Vorteile des ausgedehnten Fassadensystems der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der Tatsache, dass die Konstruktion des oberen Abschlusses des vertikalen Fassadenpfostens 42 immer dieselbe ist, ob nun ein für Aussenverglasung, für Innenverglasung oder als Anpressplatte konstruiertes horizontales Teil verwendet wird. Die besondere Konstruktion des oberen Abschlusses des vertikalen Fassadenpfostens 42 der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass sie leicht zur Aufnahme irgendeines der genannten horizontalen Teile angepasst werden kann. In den Fig. 9A und 9B wird das Einsetzen von Klammerteilen in den
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oberen Abschluss des Fassadenpfostenprofils 44 und der vertikalen Fassadenpfostenhälfte 45 gezeigt, welche zur Befestigung eines horizontalen Teils für eine Aussenverglasung verwendet werden. Wie aus den Fig. 9A und 9B hervorgeht, wird eine Klammer 274 für das horizontale Teil für eine Aussenverglasung, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, in die kontinuierlich verlaufende Nut 72 des Fassadenpfostenprofils 44 eingesetzt. Die Klammer 274 ist im wesentlichen I-förmig und weist einen oberen Teil 276 und einen im wesentlichen parallel dazu verlaufenden unteren Teil 278 auf, welche über einen Verbindungsteil 280 miteinander verbunden sind. Dieser Verbindungsteil 280 weist einen ersten Teil 282 und einen dazu parallelen, versetzten zweiten Teil 284 auf, welche einen kontinuierlich verlaufenden Flansch 286 bilden. Der untere Teil 278 ist an einem seiner freien Enden mit einer Nase 292 versehen, welche mit dem zweiten Teil 284 eine Rinne 294 bildet. Auf der anderen Seite bildet die Nase 292 mit dem unteren Teil 278 einen Winkel 296 zur Auflage auf der oberen Kante der vertikalen Fassadenpfostenhälfte 45, wie dies aus den Fig. 9A und 9B hervorgeht. Die Klammer 274 ist so konstruiert, dass sie nur eingesetzt wird und keine Befestigungsmittel wie Schrauben und dergleichen erforderlich macht. Zusätzlich zur Klammer 279 sind zwei Klammern 288 und 290 vorgesehen/ welche ebenfalls nur eingesetzt werden können und keine Befestigungselemente erforderlich machen. Diese Klammern sind zur Aufnahme in die Nuten 100 und 102 der vertikalen Fassadenpfostenhälfte 45 angepasst. Die Nuten werden gemäss Fig. 2 durch die Flansche 96 und 98, die Rillen 86 und 88 und die frontseitige Wand 80 gebildet. Beide Klammern 288 und 290 sind, ähnlich wie die Nase 292 der Klammer 274, mit einer Nase 298 versehen, welche wie die Nase 292 einen Winkel 300 zur Auflage auf der oberen Kante der vertikalen Fassadenpfostenhälfte 45 auf v/eist.
Nach dem oben erwähnten Einsetzen der Klammern 274, 288 und 290 ist das in Fig. 5 beschriebene horizontale Zwischenteil zum Einsetzen in die Struktur gemäss Fig. 9A und 9B bereit.
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Das Einsetzen des horizontalen Zwischenteils ist in den Fig. 1OA und 1OB dargestellt. In den Fig. 1OA und 1OB wird ein für Aussenverglasung vorgesehenes Teil 135, wie es oben anhand der Fig. 5 im Detail beschrieben wurde, derart eingesetzt, dass der innere Teil 138, welcher mit einem einen Teil der Rinne 148 bildenden kontinuierlich verlaufenden Flansch 140 versehen ist, in die Rinne der Klammer 274 aufgenommen wird, während gleichzeitig eine kontinuierlich verlaufende Rinne 302, welche durch den Rinnenteil 174, den äusseren Teil 136 und den Schenkel 160 gebildet wird, über die Klammern und 290 gesetzt wird. Bei einer derartigen Konstruktion ist das horizontale Teil 135 gesicherx, und es sind keine Befestigungselemente wie Schrauben und dergleichen erforderlich. Dadurch wird ein gewisser Betrag an Expansion und Kontraktion ohne den Aufbau von unerwünschten Spannungen ermöglicht, die bei Verwendung von Befestigungselementen wie Schrauben und dergleichen auftreten wurden. Fig. 1OB zeigt ein eingebautes aussenverglastes horizontales Teil sowie eine zweite Fassadenpfostenhälfte 45' mit einer Verankerungseinheit 78, welche gerade auf den horizontalen Teil 135 aufgesetzt und mit dem Fassadenpfostenprofil 44 verbunden wird, wie dies anhand der Fig. 2-4 und Fig. 8A und 8B beschrieben wurde.
In den Fig. HA und 11B sind die Details des Fassadensystems der vorliegenden Erfindung teilweise im Querschnitt dargestellt, mit den typischen Details nach der Aussenverglasung.
Wie bereits oben erwähnt wurde, besteht ein wesentlicher Vorteil der Konstruktion der vorliegenden Erfindung in der einheitlichen Konstruktion des oberen Abschlusses des Fassadenpfostens , der schnell zur Aufnahme von horizontalen Teilen für Aussen- oder Innenverglasungen angepasst werden kann. Zur Darstellung dieses Sachverhaltes dienen die Fig. 12A und 12B, welche ähnlich wie die Fig. 9A und 9B den Einbau von Klammern im Querschnitt zeigen, welche für horizontale Teile bei Innenverglasung sowie bei als Anpressplatten konstruierten
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horizontalen Teilen verwendet werden können. Wie aus Fig. 12Ä hervorgeht, ist die Klammer 304 der Klammer 274 ähnlich. Sie wird von der Nut 72 des Fassadenpfostenprofils 44 aufgenommen und liegt auf der oberen Kante der vertikalen Fassadenpfostenhälfte 45 in gleicher Weise auf wie die oben beschriebene und in den Fig. 9A und 9B gezeigte Klammer 274. Die Klammer 304 weist eine Nase 306 auf, die zusammen mit dem Flansch 286 und dem Teil 282 eine Rinne 308 zur Aufnahme des speziallen Schenkel teils 312 eines innenverglasten horizontalen Teils 310 bildet. Das horizontale Teil 310 für Innenverglasung entspricht in seiner Konstruktion dem äusseren Verglasungsteil 180, mit Ausnahme einiger naheliegender Unterschiede, die leicht erkennbar sind. In Fig. 12B ist eina Kloiümer 514 dargestellt, die ebenfalls den oben erwähnten Klammern 274 und 304 ähnlich ist. Die Klammer 314 ist mit einer Nase 316 versehen, welche zusammen mit einem vertikal abstehenden Teil 318 eine Rinne 320 bildet, welche zur Aufnahme des Flansches 324 des horizontalen Anpressteils 3 22 dient. Es ist ohne weiteres einzusehen, dass der Abschlussteil des vertikalen Fassadenpfostens 42 leicht für die Aufnahme irgendeines horizontalen Teils angepasst werden kann, indem lediglich eine besonders ausgebildete Klammer verwendet wird, welche in das Fassadenpfostenprofil 44 und in die vertikale Fassadenpfostenhälfte 45 eingesetzt werden. Diese besondere Konstruktionsweise bietet gegenüber den bisher bekannten Fassadenkonstruktionen eine Anzahl von Vorteilen, indem nur noch ein einziges Fassadenpfostenprofil mit einer einheitlichen Ausführung des Abschlussteils hergestellt werden muss, was zu einer Senkung der Konstruktionskosten führt.
In der vorangehenden Diskussion wurde ganz allgemein die Anwendung der Konstruktion des ausgedehnten Fassadensystems bei einstöckigen und mehrstöckigen Bauten dargelegt. Zur Konstruktion eines ausgedehnten Fassadensystems eines grossen, mehrstöckigen Gebäudes ist es jedoch erforderlich, ein einfaches und billiges Mittel zur Verbindung der horizontalen
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Teile und der äusseren Fassadenpfostenhälften. bereitzustellen.
Mit Bezug auf das bisher Gesagte zeigt die perspektivische Explosionsseiehnung in FjLg. 13 ein horizontales Verbindaingsteil, welches in Verbindung mit einem horizontalen Anpressteil verwendet wird» Unter Bezugnahme auf die Fig. ISA and 15B sei hier erwähnt, dass dieselbe Form des Verbindungselementes bei jedem dear fx*Sher erwähnten horizontalen Teile verwendet werden kann, solange in Verbindung damit die entsprechenden Klammern 274, 304 oder 314 wie früher beschrieben ein gesetzt werden.
In Fig. 13 ist das Fassadenpfostenprofil 44 mit der Klammer 314 und die vertikale Fassadenpfostenhälfte 45 mit den Klammern 288 und 290 versehen, wie dies oben anhand der Fig. 12B beschrieben wurde. Am horizontalen Anpressteil 322 ist an dessen freien Ende ein aus einer verbindungsplatte 328 und einem Verbindungsaufsatz 330 bestehendes Verbindungsteil mittels eines Befestigungselementes 332 festgemacht, welches in ein in den Zwischenraum 334 des in Fig. 12B dargestellten horizontalen Teils 322 gebohrtes, hier nicht gezeigtes Gewindeloch geschraubt wird. Die Verbindüngsplatte 328 ist mit einem Führungsteil 336 versehen, weiches in die Rinne 3 02 (siehe Fig. 12B) hineinpasst. Dadurch wird beim Festziehen des Befestigungselementes 332 die Verbindungsplatte 328 in ihrer Lage fixiert. Am zweiten horizontalen Anpressteil 322 ist an dessen freien Ende die Verbindungsplatte 338 befestigt, welche beim Einsetzen des Befestigungselementes 342 durch den Führungsteil 340 auf gleiche Weise fixiert wird wie die oben beschriebene Verbindungsplatte 328. Auf der Verbindungsplatte 338 ist eine schwammartige Dichtung aufgeleimt oder anderswie befestigt.
In Fig. 14A und 14B ist die zusammengebaute Verbindung dargestellt. Der Kammteil 346 der beiden Verbindungsplatten 328 und 338, durch welchen die Befestigungselemente 332 und 342
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durchgehen, liegt in der Rinne der Klammer 314. Die Länge der beiden Verbindungsplatten 328 und 338 ist zudem so gewählt, dass ihre Kanten 348 und 350 in dem Schaftteil 74 der kontinuierlich verlaufenden Nut 72 des Fassadenpfostenprofils 44 aufgenommen werden. Die Kanten 348 und 350 liegen am Teil der Klammer 314 an. Wie aus Fig. 14B hervorgeht, steht bei dieser Konstruktion zur Expansion und Kontraktion im wesentlichen die Breite des Schaftteils 74 der kontinuierlich verlaufenden Nut 72 zur Verfugung, so dass der Aufbau unerwünschter Spannungen in der Struktur verhindert wird.
In den Fig. 15A und 15B sind fragmentarische Querschnitte dargestellt, welche den vorgängig beschriebenen Zusammenbau der Verbindung der horizontalen Teile bei Innen- und Aussenverglasung sowie die entsprechenden Klammern zeigen. Der Verbindungsteil 326 und die zugehörige Abdeckung sind mit den in Fig. 13 gezeigten Teilen identisch. Die Befestigungselemente 332 und 342 werden in die nicht dargestellten Gewindelöcher geschraubt, welche in"den thermischen Isolator im Bereich der Rinne 166 gebohrt werden. Die Kanten 348 und 350 liegen am Teil 282 der Klammer 274 bzw. 304 an und werden vom Schaftteil der kontinuierlich verlaufenden Nut 72 im Fassadenpfostenprofil 44 in derselben Weise aufgenommen, wie dies anhand der Fig. 14A und 14B beschrieben wurde.
In Fig. 16 ist in einer Explosionszeichnung das Verbindungsteil für die äussere Fassadenpfostenhälfte 45 dargestellt, welches zur Verwendung in mehrstöckigen Bauten bestimmt ist. Das Verbindungsteil 352 ist aus einem einzigen Stück geformt, welches einen im wesentlichen T-förmigen Teil 354 und einen L-förmigen Teil 356 aufweist. Der L-förmige Teil besteht aus einem langen Schenkelteil 358 und einem kürzeren Schankelteil 360, welcher an seinem freien Ende mit zwei senkrecht verlaufenden Flanschen 362 bzw. 364 versehen ist. Der Stammteil 366 des T-förmigen Tei-ls 354 steht senkrecht auf dem entgegengesetzten Ende des langen Schenkelteils 35θ und weist in die
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entgegengesetzte Richtung des kurzen Schenkelteils 360. Der Querteil· 368 liegt im wesentlichen parallel zum kurzen Schenkelteil 360 und ist mit zwei senkrecht stehenden Flanschen 370 und 372 versehen. Eine relativ dicke Schaumstoffdichtung 374 ist für den oberen Teil und eine weitere dünne Schaumstoff dichtung für den unteren Teil des Schenkelteils 360 vorgesehen. Eine weitere Schaumstoffdichtung ist für den unteren Teil des T-förmigen Teils 354 vorgesehen. Die Dichtungen werden vor dem Zusammenbau auf das Verbindungsteil aufgeleimt oder anderswie befestigt.
Der Einbau des Verbindungsteils 352 für die äusseren Fassadenpfostenhälft-an wird r^-v.'.-^c^hc-ria cmhar.a der Jig. ITA und 17B im einzelnen erläutert. Das Verbindungsteil 352 wird derart auf den vertikalen Fassadenpfosten 42 aufgesetzt, dass der Flansch 362 des kurzen Schenkels 360 in die durch die Flansche 46 und 48 und der Frontfläche der Nut 72 im Fassadenpfostenprofil 44 gebildete Rinne 256 aufgenommen wird. Die Bodenfläche des kurzen Schenkelteils 360 liegt auf der oberen Kante des Fassadenpfostenprofils 44 auf. Gleichzeitig liegt der Bodenteil des T-förmigen Teils 354 auf der oberen Kante der äusseren Fassadenpfostenhälfte 45 auf, wobei der Flansch 372 über die Frontseite hinausragt. Ein zweites Fassadenpfostenprofil 44' wird derart auf die obere Fläche des kurzen Schenkels 360 aufgesetzt, dass der Flansch 364 von der Rinne 256 im Fassadenpfostenprofil 44 aufgenommen wird. Eine zweite Fassadenpfostenhälfte 45' kann sodann auf dieselbe Weise montiert werden.
Die Konstruktion des Verbindungsteils der vorliegenden Erfindung macht keine weiteren Befestigungselemente erforderlich. Die Schaumstoffdichtungen 374 und 378 erlauben Expansionen und vermindern damit den Aufbau von Spannungen. Zudem müssen bei Verwendung der Schaumstoffdichtungen die Toleranzen beim Zusammenbau nicht so klein gehalten werden.
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Für die erfindungsgemässe Fassadenkonstniktion ist die Verwendung von 1-inch-Verglasungen {= 25,4 ntm—Verglasungeiii vorgesehen. Das System kann jedoch leicht für den Einsatz dünnerer Verglasungen angepasst werden. Das hierzu erforderliche Zwischenstück und der Zusammenbau desselben ist in den Fig. 18A und 18B dargestellt. Das Zwischenstück 380 ist ein im wesentlichen U-förmiges Strangpressprofil aus Aluminium mit einem ersten Schenkelteil 382, einem zweiten Schenkelteil 384 und einem Basisteil 386. Der Basisteil 386 ist auf seiner Unterseite mit einer kontinuierlich verlaufenden, im wesentlichen U-förmigen Nut 388 versehen, welche einen Widerlagerkamm 390 aufweist. Dieser Widerlagerkamm 390 ist von gleicher Gestalt wie der Widerlagerkamm 112 der äusseren Fassadenpfostenhälfte 45 und dient auch demselben Zweck. Die freien Ende der Teile 382 und 384 sind mit den Rinnen 3 92 und 394 versehen und dienen dem gleichen Zweck wie die Rinnen 6 0 und 62 des Fassadenpfostenprofils 44. Das Zwischenstück 380 ist mit einer Bohrung 396 versehen, auf die weiter unten näher eingegangen wird. Der Einbau des Zwischenstücks wird nachfolgend im einzelnen erläutert. Eine Schraube 114', welche.etwas langer ist als die oben beschriebene Schraube 114, wird in den thermisch isolierenden Distanzhalter 398 eingesetzt, welcher gegen den Kopf 118 geschoben wird. Die Schraube 114' wird sodann durch das Loch 396 des Zwischenstücks 380 hindurch in den Verankerungsteil 120 eingeschraubt, und der vertikale Fassadenpfosten wird auf die früher anhand der Fig. 2-4 beschriebene Weise zusammengesetzt.
Es sei hier erwähnt, dass die Dichtungen aus irgend einem geeigneten Material wie Neopren und dergleichen und die thermischen Isolatoren aus thermoplastischen Materialien wie Nylon, Polypropylen und dergleichen hergestellt werden können.
Das zusammensteckbare Wandsystem der vorliegenden Erfindung kann für ein- oder mehrstöckige Gebäude verwendet werden. Vorteilhafterweise werden alle Komponenten vorfabriziert.
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Die Längen der !horizontalen und vertikalen Teile sind nur durch die verfügbaren !Längen der auf lager gehaltenen Teile beschränkt«
Die ^orfabrizierten Komponenten werden auf den Bauplatz verfrachtet und die Einzelteile Stück für Stück zu einem Gerippe am Gebäude zusammengesetzt. Das Gerlist wird sodann je nach den Arbeitsbedingungen Immen- oder aiassenverglast. Die Brüstungspaiielen können auf Wunsch ait dem Metall eingesetzt werden- Es ist klar, dass zusammensetzbare Systeme im Gegensatz zu Integral systemen einen Einbauspielraum im Brüstungsbereich erforderlich Machen, insbesondere dann, wenn" die Brüstungspanelen von der Innenseite des Gebäudes eingebaut und abgedichtet werden. Das vorliegende System hält den Spielraum in diesem Bereich auf einem Minimum.
Das vorliegende System ist den bekannten zusammensetzbaren Wandsystemen in mancher Hinsicht überlegen. Ein Vorteil sind seine niedrigen Kosten. Die Kostenexnsparungen liegen sowohl bei der Fabrikation, dem Material und der Montage. Die bekannten zusammensetzbaren Wandsysteme basieren auf Konstruktionen mit drei- und vierstückigen Teilen mit Befestigungselementen und Unterlagscheiben. Sie machen Bohrmaschinen, teure Drehmomentschlüssel sowie unendliche Geduld bei der Montage erforderlich.
In Uebereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hat eine Wand zwei- und dreistückige Teile sowie praktisch keine Be- -??·■"i":run.~T33l?T3nt3j iv.d -as werden zur. Susanur.enbau der meisten Komponenten keine Werkzeuge benötigt.
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Claims (10)

Batenrfcanspriie-hLe
1.1 f-hLenmisclL isolierendes, ausgedehntes Fassadessysfcein, da— s /
ctarcla gekeiaiazeiclinet, dass die vertikalen Fassadenpfosten (425 asas einem Fassadempfostemproiiil (44) und einer äuasserem Fassadenpfostenoälfte (45) bestehen, wobei das Fassadenpiostenprofil {44} auf seiner ganzen tänge Mit eimer kontinuierlich wer laufenden Mut {12.) Ond die Fassaden— pfositeiiliälfte |45) mit zur Aufnahme in diese Mut (72) angepassten Verankerungen (78) zur starren Verbindung der Fassadenpfostenhälfte (45) mit dem Fassadenpfostenprofil (44} verseilen ist, wobei diese Verankerungen (78) einen thermischen Unterbrach zwischen der Fassadenpfostenhälfte
(45) und dem Fassadenpfostenprofil (44) bewirken.
2. Fassadensystem nach Anspruch lr dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerung (78) aus einem isolierenden Verankerungsteil (120) mit einer mit einem Gewinde versehenen Bohrung (130) und einer in diese Bohrung (130) des Verankerungsteils (120) passenden Schraube (114) besteht.
3. Fassadensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der isolierende Verankerungsteil (120) aus einem ersten, im wesentlichen pfeilkopfförmigen Teil (124) zur Aufnahme in die Nut (72) des Fassadenpfostenprofils (44) und aus einem zweiten Teil (122) mit einem Widerlagerkamm (132) besteht, wobei dieser Widerlagerkamm (132) zur Verhinderung der Drehbewegung des Verankerungsteils (120) beim Eindrehen der Schraube (114) auf einen entspre- ' chenden Widerlagerkamm (112) der äusseren Fassadenpfostenhälfte (45) zu liegen kommt.
4. Fassadensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der pfeilkopf förmige Teil (124) einen Spalt auf wegist, welcher beim Eindrehen der Schraube (114) aufgeweitet wird, wobei sich dieser pfeilkopfförmige Teil (124) in der Nut
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(72) radial ausdehnt und eine Loslösung der Verankerung {78} von der Nut (72) verhindert.
5- Fassadensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Fassadenpfostenhälfte (4 5) iia wesentlichen T-förmig ist und zwei kontinuierlich verlaufende Nuten (100,102) aufweist, wobei diese Nuten (100,102) und die Nut (72) des Fassadenpfostenprofils (44) der Aufnahme von Klammern zur Befestigung der horizontalen Teile am Fassadenpfosten (42) dienen.
6. Fassadensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fassadenpfostenprofil (44) mit zwei parallelen, gegenüberliegenden und kontinuierlich verlaufenden Flanschen (46,48) versehen ist, welche mit einem Teil der Nut (72) einen kontinuierlich verlaufenden Zwischenraum
(256) zur Aufnahme von Klammerteilen (254) zur Befestigung des Fassadenpfostenprofils (44) an der Kopfschiene und von Verbindungsteilen (352) zur Befestigung zweier aufeinanderstehender Fassadenpfosten (42) bilden.
7. Fassadensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (352) aus einem im wesentlichen L-förmigen, am Fassadenpfostenprofil (44) befestigten Teil (356) und einem mit diesem L-förmigen Teil (356) integralen T-förmigen, an der äusseren Fassadenpfostenhälfte (45) befestigten Teil (354) besteht, wobei der L-förmige Teil (356) zwei Flansche (362,364) zur Aufnahme in den Zwischenraum (256) je eines Fassadenpfostenprofils aufweist.
8. Fassadensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Fassadenpfostenhälfte (45) im wesentlichen T-förmig ist und am Stammteil (94) einen im wesentlichen parallel zum Balkenteil (80) verlaufenden Flansch (104) mit einem Widerlagerkamm (112) und mit Ausnehmungen
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(110) zur Aufnahme der Verankerungen (78) aufweist.
9. Fassadensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Fassadenpfosten (42) mit entfernbaren Mitteln zur Befestigung von unterschiedlich ausgebildeten horizontalen Teilen versehen sind.
10. Fassadensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Teile (322) an deren freien Enden mit Verbindungsteilen in der Form von Abdeckungen versehen sind, welche Abdeckungen teilweise in die Nut (72) des Fassadenpfostenprofils aufgenommen werden.
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