DE2904881A1 - Thermisch isolierendes fassadensystem - Google Patents
Thermisch isolierendes fassadensystemInfo
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- E04B2/88—Curtain walls
- E04B2/96—Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
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- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
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Description
39S5 C&lppxs
Thermisch isolierendes Fassädensystero
30.1.1979 FPRS-Wie/Im -1305-
030016/0571
~*~ 2SÖ4881
isolierendes Fassadeiisystem
Die Eriiiiduing bezieht sick arar ein tfaenaxsch isolierendes
FassadleiasysfceiEu
Bei der KomstriULktioii Boäenier melirstöckiger -Gebäude hat aaan.
sicli eine ¥ielzalal vom Fassadeaasysteaieii oder Forhängefassadeii
ziüiatze gemacht. Eines dieser Systeme ist als "stick wall"-System
bekannt und wird im allgemeinen ans Salhmeneinzelteilen
aus Metall konstruiert, wobei Strangpr es steile aus Aluminium bevorzugt werden. Die verschiedenen Teile eines "stick walln-Systeins
werden vor fabriziert und anschliessend auf den Bauplatz
verfrachtet. Die horizontalen und vertikalen Teile sind dabei von vorbestimmter Form und Länge. Diese Teile werden
direkt am Gebäude Stück für Stück zu einem Gerippe zusammengesetzt und das Gerippe je nach Arbeitsbedingungen von der
Aussen- oder der Innenseite her verglast. Brüstungspanelen oder andere Panelentypen können auf Wunsch gleichzeitig mit
den Metallteilen montiert werden.
Eine typische "stick wall"-Konstruktion der obgenannten Art
ist in der ÜS-PS 3 719 014 (Sukolics) offenbart. In dieser Patentschrift ist eine Fassadenkonstruktion für das Montieren
von Panelen und dergleichen offenbart, welche einen vertikalen Trägerpfosten mit einem an diesem befestigten, inneren
Pfostenteil aufweist. Der Trägerpfosten ist mit dem inneren Pfostenteil durch einen Einweg-Schnappverschluss verbunden,
welcher aus einem vorstehenden Teil auf dem Trägerpfosten und einer Rinne am inneren Pfostenteil besteht. Der innere
Pfostenteil muss mit einem vorfabrizierten oberen Abschlussteil mit zwei vertikal angeordneten Schultern mit Vorsatz
versehen sein, welcher spezifisch für das Zusammenpassen und die Verbindung mit dem jeweils verwendeten horizontalen Teil
konstruiert sein muss.
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Die oben erwähnte und in der US-PS 3 719 014 beschriebene
Konstruktion weist eine Anzahl von Nachteilen auf, welche <äie Verwendung einer derartigen Konstruktion unpraktisch, energieverschwendend
und ausgesprochen kostspielig machen. So ist beispielsweise der vertikale Fassadenpfosten derart konstruiert,
dass der der äusseren Umgebung ausgesetzte vertikale Trägerpfosten in direktem Kontakt mit dem inneren Pfostenteil
steht. Durch den direkten Kontakt zwischen kalten und warmen Teilen entsteht ein Wärmeverlust durch diese Teile, und es
tritt Kondensation auf. Eine derartige Anordnung, welche einen Wärmeverlust ermöglicht, ist in der heutigen Zeit des Bewusstseins
um die Erhaltung der Energie in höchstem Masse unerwünscht. Ein weiterer Nachteil der in der US-PS 3 719 014
beschriebenen Konstruktion liegt darin, dass mehrere innere Fassadenpfostenteile mit unterschiedlicher Konstruktion des
oberen Abschlussteils zur Aufnahme der verschiedenen horizontalen Teile verfügbar gemacht werden müssen, je nachdem ob die
Konstruktion innen- oder aussenverglast wird.
Durch dia Erfordernis mehrerer innerer Fassadenpfostenteile
übersteigen die Kosten der Konstruktion diejenigen Kosten, welche bei Verwendung eines einzigen, zur Aufnahme von innen-
und aussenverglasbaren horizontalen Teilen geeigneten Fassadenpfostenteils entstehen würden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein thermisch isolierendes, ausgedehntes Fassadensystem zu
schaffen, bei welchem zwischen den inneren und den äusseren vertikalen Fassadenpfosten ein thermischer Unterbruch vorhanden
ist und die vertikalen Fassadenpfosten nur eine einzige Konstruktion des oberen Abschlussteils zur Aufnahme der verschiedenen
horizontalen Teile aufweisen. Das Fassadensystem soll zudem einfach zusammensetzbar, billig in der Herstellung
und architektonisch gefällig sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die
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vertikalen Fassadenpfosten aus einem Fassadenpfostenprofil
und einer äusseren Fassadenpfostenhälfte bestehen/ wobei das Fassadenpfostenprofil auf seiner ganzen Länge mit einer kontinuierlich
verlaufenden Nut und die Fassadenpfostenhälfte mit zur Aufnahme in diese Nut angepassten Verankerungen zur
starren Verbindung der Fassadenpfostenhälfte mit dem Fassadenpfostenprofil
versehen ist, wobei diese Verankerungen einen thermischen Unterbruch zwischen der Fassadenpfostenhälfte und
dem Fassadenpfostenprofil bewirken.
Das erfindungsgemässe Fassadensystem wird nachstehendanhand
schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemässes Fassadensystem;
Fig. 2 den Fassadenpfosten des erfindungsgemässen Fassadensystems in einem Schnitt entlang der Linie 2-2
in Fig. 1;
Fig. 3 die äussere Fassadenpfostenhälfte und die isolierende Verankerung in einer perspektivischen Explosionszeichnung;
Fig. 4A, 4B und 4C die isolierende Verankerung und deren Zusammenbau
in perspektivischer Darstellung;
Fig. 5 ein aussenverglastes horizontales Teil in einem Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. If
Fig. 6 die Befestigung des vertikalen Trägerpfostens an der Kopfschiene und an der Schwellenschiene in fragmentarischem
Querschnitt und Aufriss;
Fig. 7A und 7B den Zusammenbau eines aussenverglasbaren horizontalen
Schwellenteils mit der Schwellenschiene
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in fragmentarischem Querschnitt und Aufriss;
Fig. SA und 8B den Einbau der äusseren Fassadenpfostenhälfte
in fragmentarischem Querschnitt;
Fig. 9A und 9B den Einbau von Klammern zur Befestigung eines aussenverglasbaren horizontalen Teils in fragmentarischem
Querschnitt;
Fig. 1OA und 1OB den Zusammenbau eines aussenverglasbaren
horizontalen Teils mit einer äusseren Fassadenpfostenhälfte in fragmentarischem Querschnitt;
Fig. llA und llB das ausgedehnte Fassadensystem der vorliegenden
Erfindung nach einer typischen Aussenverglasung in fragmentarischem Querschnitt;
Fig. 12A und 12B den Einbau von Klammern zur Befestigung eines innenverglasbaren horizontalen Teils und eines
horizontalen. Adressteils?
Fig. 13 das horizontale Verbindungsteil für ein horizontales Anpressteil in einer Explosionszeichnung;
Fig. 14A und 14B das eingebaute Verbindungsteil der Fig. 13 in fragmentarischem Querschnitt;
Fig. 15A und 15B die Verbindungsteile für verschiedene horizontale
Teile in fragmentarischem Querschnitt;
Fig. 16 das Verbihdungsteil für die äussere Fassadenpfostenhälfte in einer Explosionszeichnung;
Fig.· 17A und 17B das eingebaute Verbindungsteil der Fig. 16 in fragmentarischem Querschnitt;
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Fig. 18Α und 18B das Zwischenstück zur Reduktion der Verglasungsdicke
von 25,4 ram auf 6,35 mm (1 inch auf V4 inch).
Das in Fig. 1 dargestellte einstöckige, seitlich ausgedehnte Fassadensystem 10 umfasst mehrere vertikale Fassadenpfosten
12, 14, 16 und 18, welche sich zwischen dem Schwellenteil 20 und dem Kopfteil 22 erstrecken, die mit den horizontalen
Teilen 24 bzw. 26 versehen sind. Ein zusätzliches horizontales Teil 28 befindet sich in paralleler Lage zwischen den
Teilen 26 und 28. Die vertikalen Fassadenpfosten 12, 14, 16
und 18 bilden zusammen mit den horizontalen Teilen 24, 26 und 28 mehrere Oeffnungen 30, 32, 34, 36, 38 und 40, welche wahlweise
mit Isolierglas oder mit isolierten Panelen aussen- oder innenverglast sein können.
Das in Fig. 1 dargestellte ausgedehnte Fassadensystem ist einstöckig. Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung lassen
sich jedoch auf jedes mehrstöckige System mit Innen- oder Aussenverglasung anwenden.
In Fig. 2 ist der Aufbau des Fassadenpfostens 42 der vorliegenden Erfindung dargestellt, welcher sich aus dem Fassaden-'pfostenprofil
44 und der äusseren Fassadenpfostenhälfte 45 zusammensetzt. In Uebereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
sind das Fassadenpfcstenprofil 44 und die äussere
Fassadenpfostenhälfte 45 Strangpressprofile aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium und/oder Aluminiumlegierungen,
welche im Werk in bestimmten Längen hergestellt und zur Montage auf den Bauplatz geliefert werden. Gemäss Fig. 2 hat
das Fassadenpfostenprofil 44 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Zur Anpassung an die Belastungsverhältnisse
des ausgedehnten Fassadensystems ist die Tiefe D variabel.
Das Fassadenpfostenprofil 44 ist auf seiner Innenseite
mit zwei gegenüberliegenden, kontinuierlich verlaufenden Flanschen 46 und 48 versehen, auf deren Zweck weiter.unten
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eingegangen wird. Der gegen die Aussenseite des Fassadensystems
gerichtete Teil 50 des Fassadenpfostenprofils 44 ist mit je zwei kontinuierlichen Flanschen 52, 54, 56 und 58 versehen.
Diese bilden die Rinnen 60 bzw. 62 zur Aufnahme der entsprechenden Dichtungen 64 und 66, welche im montierten Zustand
gegen das Isolierglas 68 und die isolierte Panele 70 abdichten. Das Fassadenpfostenprofil 44 ist des weiteren am Teil
mit einer kontinuierlich verlaufenden Nut 72 versehen, welche aus einem Schaftteil 74 und einem pfeilförmigen Kopfteil 76
zur Aufnahme-der isolierenden Verankerungseinheit 78 zur Befestigung
der äusseren Fassadenpfostenhälfta 45 am Fassadenpfostenprofil
44 besteht. Die äussere Fassadenpfostenhälfte 45 umfasst einen frcntseitigen Wandteil 80 sowie zwei im wesentlichen
senkrecht gegen den Teil 50 des Fassadenpfostenprofils 44 gerichtete Seitenwandteile 82 und 84. Die Seitenwandteile
82 bzw. 84 sind an ihren freien Enden mit je einer, gegen den Teil 50 gerichteten Rinne 86 bzw. 88 versehen. Diese
Rinnen dienen zur Aufnahme der entsprechenden Dichtungen 90 und 92, welche im montierten Zustand gegen das Isolierglas
68 und die isolierte Panele 70 abdichten. Zwischen den Seitenwandteilen und im wesentlichen parallel zu ihnen befindet
sich eine L-förmige Erweiterung 94, welche gegen den Teil 50 des Fassadenpfostenprofils 44 gerichtet ist. Zwischen der
L-förmigen Erweiterung 94 und jedem der Seitenwandteile 82 und 84 befinden sich kontinuierlich verlaufende Flansche 96
bzw. 98, welche mit den Wandteilen 82 und 84, den U-förmigen Rinnen 86 und 88 und dem frontseitigen Wandteil 80 entsprechende
Nuten 100 und 102 bilden, auf deren Zweck weiter unten eingegangen wird.
Aus Fig. 3 wird ersichtlich, dass die L-förmige Erweiterung 94 mit einem im wesentlichen parallel zur frontseitigen Wand
80 verlaufenden Basisteil 104 und einem langen, im wesentlichen senkrecht zwischen der frontseitigen Wand 80 und dem
Basisteil 104 liegenden Schenkelteil 106 ausgestattet ist. Der Schenkelteil 106 weist ein längliches Loch 108 auf, und
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der Basisteil 104 ist mit einer Ausnehmung 110 zur Aufnahme der thermisch isolierenden Verankerungseinheit 78 versehen,
auf deren Einbau weiter unten eingegangen wird. Der Basisteil 104 ist zudem zur Bildung eines Widerlagerkammes 112 zugespitzt,
auf dessen Zweck ebenfalls weiter unten eingegangen wird.
Wie aus den Fig. 4A, 4B und 4C hervorgeht, besteht die isolierende
Verankerungseinheit 78 aus einer mit einem Gewinde versehenen Schraube 114, welche einen Körperteil 116 und
einen Kopfteil 118 aufweist. Die isolierende Verankerung zur Aufnahme des Körperteils 116 der Schraube 114 ist einstückig
ausgebildet und weist einen ersten Teil 122 sowie einen zweiten Teil 124 auf, welche über einen Verbindungsteil
126 unter Bildung von Zwischenräumen 127 miteinander verbunden sind. Der Teil 122 der isolierenden Verankerung 120 ist
mit einer Bohrung 128 mit Spielraum versehen, in welchem der Schraubenkörper 116 frei beweglich ist, während der zweite
Teil 124 ein mit einem Gewinde ausgestattetes Loch 130 zur Aufnahme des Schraubenkörpers 116 aufweist. Der erste Teil
122 der isolierenden Verankerung 120 ist auf seiner dem Kopfteil 118 der Schraube 114 zugewandten Oberfläche mit einem
Widerlagerkamm 132 versehen, der auf den entsprechenden Widerlagerkamm 112 des Basisteils 104 der L-förmigen Erweiterung
94 passt, worauf weiter unten näher eingegangen wird. Der zweite Teil 124 ist an seinem freien Ende mit zwei von der
äusseren Oberfläche des Teils 124 abstehenden Rippen 134 versehen, welche in den pfeilkopfförmigen Teil 76 der Nut 72
des Fassadenpfostenprofils 44 passen.
Der Zusammenbau der äusseren Fassadenpfostenhälfte 45 mit
dem Fassadenpfostenprofil 44 wird nachstehend anhand der Fig.
2-4 erläutert. Das Fassadenpfostenprofil 44 wird auf eine
weiter unten beschriebene Weise an die vorgesehene Stelle gesetzt und befestigt. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht,
wird die Verankerungseinheit 78 derart in die vertikale
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Fassadenpfostenhälfte 45 eingesetzt, dass der Körperteil 116 zwischen dem Kopfteil 118 und den Widerlagerkamm 132 in die
Ausnehmung 110 des Basisteils 104 der L-förmigen Erweiterung 94 eingeschoben wird, so dass der Widerlagerkamm 132 des
Teils 122 auf den entsprechenden Widerlagerkamm 112 des Basisteils
104 zu liegen kommt. Für den Zusammenbau der Fassadenpfostenhälfte 45 mit dem Fassadenpfostenprofil 44 wird das
Rippenpaar 134 in den pfeilkopfförmigen Teil 76 der Nut 72
eingepresst. Das Anziehen der Schraube 114 erfolgt durch Drehen des Kopfes 118 mit einem hier nicht gezeigten Schraubenschlüssel,
welcher durch das längliche Loch 108 im Teil 106 der L-förraigen Erweiterung 94 eingeschoben und auf den Kopf
118 aufgesetzt wird. Beim Anziehen der Schraube 114 wird die Drehbewegung der Verankerung 120 durch die aufeinanderliegenden
Widerlagerkämme 112 und 132 des L-förmigen Teils 94 bzw. der Verankerung 120 verhindert. Beim Anziehen der Schraube
114 werden die Zwischenräume 127 geschlossen und die Rippen 134 radial nach aussen in den pfeilkopfförmigen Teil 76 gedrückt,
wodurch eine Loslösung der Verankerung 120 von der Nut 72 verhindert wird. Beim Anziehen der Schraube wird die
Fassadenpfostenhälfte überdies gegen das Fassadenpfostenprofil 44 gezogen, so dass die Oberfläche desselben abdichtend
an das Isolierglas 68 und an die isolierte Panele 70 angrenzt.
Die isolierende Verankerungseinheit 78 bietet gegenüber früher verwendeten Mitteln zur Befestigung von Fassadenpfostenhälften
an Fassadenpfostenprofile eine grosse Anzahl von Vorteilen, wobei der wesentlichste Vorteil in der Beseitigung des direkten
Kontaktes zwischen den kalten und den warmen Teilen liegt, was einen geringeren Wärmeverlust zur Folge hat. Die Verankerung
der vorliegenden Erfindung ist zudem billig herzustellen und leicht zu montieren.
In Fig. 5 ist ein Schnitt durch ein horizontales Teil 135
entlang der Linie 5-5 in Fig. 1 dargestellt. Das horizontale Teil 135 ist für eine Aussenverglasung konstruiert. Das hori-
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zontale Teil 135 setzt sich zusammen aus einem äusseren Teil
oder Sichtwandteil 136 und einem inneren Teil 138. Der innere
Teil 138 des horizontalen Teils 135 ist auf der dem äusseren Teil oder Sichtwandteil 136 zugewandten Seite mit je zwei
kontinuierlich verlaufenden Flanschen 140, 142, 144 und 146
versehen. Diese Flansche bilden die Rinnen 148 bzw. 150 zur
Aufnahme geeigneter Dichtungen 152 und 154, welche nach der Montage gegen die isolierten Glaspanelen 156 bzw. 158 abdichten.
Der Sichtwandteil 136 ist mit dem inneren Teil 138 durch zwei Schenkel 160 und 162 verbunden, welche integral aus den
Teilen 136 bzw. 138 hervorgehen. Die Schenkel 160 und 162 sind beide an ihren freien Enden mit einander entgegengesetzten
Sinnen 164 bzw. 166 zur Aufnahme eines thermischen Isolators 168 versehen, um einen direkten Kontakt zwischen den
warmen und den kalten Teilen des horizontalen Teils 135 zu
verhindern. Der thermische Isolator 168 wird im Werk eingesetzt, und das horizontale Teil 135 wird zusammengesetzt als
ein einziges Teil auf den Bauplatz geliefert. Der Schenkel 160 ist mit zwei kontinuierlich verlaufenden Flanschen 170
und 172 versehen. Diese Flansche bilden die Rinne 174 zur Aufnahme des entsprechenden Dichtungsteils 176, welcher dem
früher beschriebenen Dichtungsteil 152 gegenüberliegt und gegen das Isolierglas 156 abdichtet. Der Schenkelteil 160
kann mit mehreren Abflussöffnungen versehen sein. Wie schon erwähnt, ist das in Fig. 5 dargestellte horizontale Teil für
eine Aussenverglasung konstruiert und demzufolge mit einem entfernbaren äusseren Verglasungsteil 180 versehen, welches
darauf zugeschnitten ist, dass es zwischen die äusseren vertikalen
Fassadenpfostenhälften 45 passt, worauf weiter unten eingegangen wird.
Der äussere Verglasungsteil 180 ist im wesentlichen U-förmig mit einem ersten Schenkelteil 182, welcher auf den äusseren
Teil 136 und auf die Verlängerung 184 des Schenkelteils 160 passt und somit festgemacht ist, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht.
Der zweite Schenkelteil 186 des äusseren Verglasungs-
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teils 180 ist an seinem freien Ende mit zwei kontinuierlich verlaufenden Flanschen 188 und 190 versehen. Diese Flansche
bilden eine Rinne 192 zur Aufnahme der entsprechenden Dichtung 194, welche auf der entgegengesetzten Seite der Dichtung
154 gegen das Isolierglas 158 abdichtet, wie dies oben in bezug auf die Dichtung 176 beschrieben wurde.
Die horizontalen Teile werden in gleicher Weise wie das Fassadenpfostenprofil
44 und die äussere Fassadenpfostenhälfte 45 im Werk als Strangpressprofile aus Leichtmetall wie Aluminium
oder Aluminiumlegierungen in bestimmten Längen hergestellt und anschliessend zur Montage auf den Bauplatz verfrachtet.
Anstelle des oben erwähnten horizontalen Teils für eine Aussenverglasung können in Uebereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung auch andere horizontale Teile verwendet werden, worauf weiter unten eingegangen wird.
In Fig. 6 ist die Befestigung des Fassadenpfostenprofils an
der Kopfschiene und an der Schwellenschiene des vorliegenden ausgedehnten Fassadensystems im Querschnitt und im Aufriss
dargestellt. Die Schwellenschiene 196 wird an der vorgesehenen Stelle eingesetzt und mittels Befestigungselementen 198 an
der Schwelle befestigt. Die Schwellenschiene 196 hat im wesent-'liehen
L-förmige Gestalt und besteht aus einem Basisteil 200 mit zwei vertikalen Teilen 202 und 204, welche auf der Schwelle
aufliegen. Der Schenkelteil 206 der Schwellenschiene 196 setzt sich zusammen aus einem ersten, mit einem Loch 210 versehenen
Teil 208 und einem zweiten Teil 212, der im wesentlichen parallel zum ersten Teil 208 verläuft und gegenüber diesem unter
Bildung eines kontinuierlich verlaufenden Flansches 214 versetzt ist. In die Rinnen zwischen dem Basisteil 200 und den
vertikalen Teilen 202 bzw. 204 sind Dichtungen 216 eingesetzt. Die Kopfschiene 218 ist im wesentlichen U-förmig und weist
einen äusseren Teil 220 und einen inneren Teil 222 auf. Die Teile 220 und 222 sind beide mit im wesentlichen senkrecht
dazu stehenden Basisteilen 224 bzw. 226 versehen, welche
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einander entgegengesetzte Rinnen 228 und 230 zur Aufnahme eines im Werk eingesetzten thermischen Isolators 232 aufweisen,
wie dies oben in bezug auf den thermischen Isolator 168 im horizontalen Teil 135 beschrieben wurde. Der Basisteil 226
ist mit einem Schraubengewinde 234 zur Aufnahme des mit einem Gewinde versehenen Befestigungselementes 236 ausgestattet,
welches die L-förmige Befestigungsklammer 238 für den Fassadenpfosten an der Kopfschiene 218 verankert, worauf weiter
unten näher eingegangen wird. Die Kopfschiene 218 und die Befestigungsklammer 238 für den Fassadenpfosten sind am Kopfteil
mittels Befestigungselementen 240 gesichert. Der äussere Teil 220 und der innere Teil 222 sind an ihren freien Enden
mit je zwei kontinuierlich verlaufenden Flanschen 242, 244, 246 und 248 versehen. Diese Flansche bilden Rinnen 250 bzw.
252 zur Aufnahme geeigneter Dichtungen, wie dies vorgängig beschrieben wurde. Die Befestigungsklammer 238 ist mit einem
im wesentlichen vertikal verlaufenden Teil 254 zur Aufnahme des Fassadenpfostenprofils 44 versehen. Das Fassadenpfostenprofil
44 ist, wie oben anhand der Fig. 2 beschrieben, mit den kontinuierlich verlaufenden Flanschen 46 und 48 versehen,
welche mit der Frontseite des pfeilkopfförmigen Teils 76 einen Zwischenraum 256 zur Aufnahme des vertikalen Teils der Fassadenpfostenbefestigungsklammer
238 bilden, wie dies aus Fig. 6 hervorgeht. Das Fassadenpfostenprofil 44 nimmt den vertikal
verlaufenden Teil 254 in den Zwischenraum 256 auf, und das Fassadenpfostenprofil wird gleitend verschoben, bis es an den
Kopfteil angrenzt und das Schraubengewinde 258 im unteren Ende des Fassadenpfostenprofils 44 mit dem Loch 210 übereinstimmt,
so dass das Befestigungselement 260 eingesetzt werden kann, welches das Fassadenpfostenprofil an der Schwellenschiene
sichert.
Nachdem das Fassadenpfostenprofil 44 gemäss Fig. 7A an der
vorgesehenen Stelle befestigt ist, wird das für eine Aussenverglasung
konstruierte horizontale Schwellenteil 262 an der aus den Fig. 7A und 7B ersichtlichen Stelle eingesetzt. Das
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horizontale Schwellenteil 262 ist dem oben anhand der Fig. 5
beschriebenen horizontalen Zwischenteil ähnlich, wobei der Unterschied in der Konstruktion des unteren Bereichs des inneren
Teils des horizontalen Schwellenteils liegt. Entsprechende Elemente des horizontalen Schwellenteils 262 und des
horizontalen Zwischenteils 135 werden im folgenden mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Wie aus den Fig. 7A und 7B
hervorgeht, ist das horizontale Schwellenteil 262 an seinem inneren Teil 138 mit einem kurzen Verlängerungsteil 264 versehen.
Dieses Verlängerungsteil wird von einer aus dem Teil 212 der Schwellenschiene 196, dem kontinuierlich verlaufenden
Flansch 214 und der äusseren Oberfläche des Fassadenpfostenprofils 44 gebildeten Rinne 266 aufgenommen. Gleichzeitig
wird der Teil 212 der Schwellenschiene von der mit einer Dichtung 270 versehenen Rinne 268 aufgenommen. Diese Rinne
268 wird durch den inneren Teil 264 und den versetzten Schenkelteil 272 gebildet. Fig. 7B seigt den Schwellenteil 262,
die Schwellenschiene 196 und das Fassadenpfostenprofil 44 nach erfolgtem Zusammenbau. Das horizontale Schwellenteil
ist dabei nur eingesetzt, und es sind keine Befestigungselemente wie Schrauben und dergleichen zur Befestigung erforderlich.
Aus dieser besonderen Bauweise ergibt sich, dass das horizontale Teil sich frei expandieren und kontraktieren kann,
ohne dass hierbei unerwünschte Spannungen erzeugt werden.
In den Fig. 8A und 8B ist die Montage der äusseren Fassadenpfostenhälfte
45 am horizontalen Schwellenteil 262 und dem Fassadenpfostenprofil 44 dargestellt, deren Zusammenbau oben
anhand der Fig. 7B beschrieben wurde. Gemäss den Fig. 8A und
8B sowie Fig. 2-4 erfolgt der Zusammenbau der äusseren Fassadenpfostenhälfte 45 und des Fassadenpfostenprofils 44
mittels einer isolierenden Verankerungseinheit 78. Das Fassadenpfostenprofil
44 wird, wie oben anhand der Fig. 6 beschrieben, an die vorgesehene Stelle gesetzt. Die isolierende Verankerungseinheit
wird auf die oben anhand der Fig. 3 beschriebenen Weise derart in die vertikale Fassadenpfostenhälfte
45 eingesetzt, dass der Körperteil 116 zwischen dem
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Kopfteil 118 und dem Widerlagerkaasa 132 in die Ausnehmung des
Basisteils 104 der L—fömaxgen Erweiterung 94 eingeschoben wird,
so dass der Widerlagerkaiom 132 des Teils 122 auf den entsprechendem
Widerlagerkaiam 112 des Basisteils 104 zu liegen kommt..
Zur Befestigung der Fassadeiipfostenhälfte 45 am Fassadenpfostenprofil
44 wird die Fassadenpfosteniiälfte 45 über das horizontale
Schwellenteil 262 geschoben und das Rippenpaar 134 des zweiten Teils 124 der isolierenden Verankerung 120 in den
pfeilkopfföraaigen Teil 76 der Mut 72 des Fassadenpfostenprofils 44 eingepresst. Das Anziehen der Schraube 114 erfolgt durch
Drehen des Kopfes 118 mit einem hier nicht gezeigten Schraubenschlüssel,
welcher durch das längliche Loch 108 im Teil 106 der L-förmigen Erweiterung 94 eingeschoben und auf den Kopf
118 aufgesetzt wird. Beim Anziehen der Schraube 114 wird die Drehbewegung der Verankerung 120 durch die aufeinanderliegenden
Widerlagerkäimne 112 und 132 des L-förmigen Teils 94 bzw.
der Verankerung 120 verhindert. Beim Anziehen der Schraube 114 werden die Zwischenräume 127 geschlossen und die Rippen
134 radial nach aussen in den pfeilkopfförmigen Teil 76 gedrückt, wodurch eine Loslösung der Verankerung 120 von der
Nut 72 verhindert wird. Beim Anziehen der Schraube wird die Fassadenpfostenhälfte überdies gegen das Fassadenpfostenprofil
44 gezogen, so dass die Oberfläche desselben abdichtend an das Isolierglas 68 und an die isolierte Panele 70 angrenzt.
Einer der wesentlichsten Vorteile des ausgedehnten Fassadensystems
der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der Tatsache, dass die Konstruktion des oberen Abschlusses des vertikalen
Fassadenpfostens 42 immer dieselbe ist, ob nun ein für Aussenverglasung, für Innenverglasung oder als Anpressplatte
konstruiertes horizontales Teil verwendet wird. Die besondere Konstruktion des oberen Abschlusses des vertikalen
Fassadenpfostens 42 der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass sie leicht zur Aufnahme irgendeines der
genannten horizontalen Teile angepasst werden kann. In den Fig. 9A und 9B wird das Einsetzen von Klammerteilen in den
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oberen Abschluss des Fassadenpfostenprofils 44 und der vertikalen
Fassadenpfostenhälfte 45 gezeigt, welche zur Befestigung eines horizontalen Teils für eine Aussenverglasung verwendet
werden. Wie aus den Fig. 9A und 9B hervorgeht, wird eine Klammer 274 für das horizontale Teil für eine Aussenverglasung,
wie es in Fig. 5 dargestellt ist, in die kontinuierlich verlaufende Nut 72 des Fassadenpfostenprofils 44 eingesetzt.
Die Klammer 274 ist im wesentlichen I-förmig und weist einen oberen Teil 276 und einen im wesentlichen parallel dazu verlaufenden
unteren Teil 278 auf, welche über einen Verbindungsteil 280 miteinander verbunden sind. Dieser Verbindungsteil
280 weist einen ersten Teil 282 und einen dazu parallelen, versetzten zweiten Teil 284 auf, welche einen kontinuierlich
verlaufenden Flansch 286 bilden. Der untere Teil 278 ist an einem seiner freien Enden mit einer Nase 292 versehen, welche
mit dem zweiten Teil 284 eine Rinne 294 bildet. Auf der anderen Seite bildet die Nase 292 mit dem unteren Teil 278 einen
Winkel 296 zur Auflage auf der oberen Kante der vertikalen Fassadenpfostenhälfte 45, wie dies aus den Fig. 9A und 9B
hervorgeht. Die Klammer 274 ist so konstruiert, dass sie nur eingesetzt wird und keine Befestigungsmittel wie Schrauben
und dergleichen erforderlich macht. Zusätzlich zur Klammer 279 sind zwei Klammern 288 und 290 vorgesehen/ welche ebenfalls
nur eingesetzt werden können und keine Befestigungselemente erforderlich machen. Diese Klammern sind zur Aufnahme
in die Nuten 100 und 102 der vertikalen Fassadenpfostenhälfte 45 angepasst. Die Nuten werden gemäss Fig. 2 durch die Flansche
96 und 98, die Rillen 86 und 88 und die frontseitige Wand 80 gebildet. Beide Klammern 288 und 290 sind, ähnlich
wie die Nase 292 der Klammer 274, mit einer Nase 298 versehen, welche wie die Nase 292 einen Winkel 300 zur Auflage auf der
oberen Kante der vertikalen Fassadenpfostenhälfte 45 auf v/eist.
Nach dem oben erwähnten Einsetzen der Klammern 274, 288 und 290 ist das in Fig. 5 beschriebene horizontale Zwischenteil
zum Einsetzen in die Struktur gemäss Fig. 9A und 9B bereit.
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Das Einsetzen des horizontalen Zwischenteils ist in den Fig.
1OA und 1OB dargestellt. In den Fig. 1OA und 1OB wird ein
für Aussenverglasung vorgesehenes Teil 135, wie es oben anhand der Fig. 5 im Detail beschrieben wurde, derart eingesetzt, dass der innere Teil 138, welcher mit einem einen Teil
der Rinne 148 bildenden kontinuierlich verlaufenden Flansch 140 versehen ist, in die Rinne der Klammer 274 aufgenommen
wird, während gleichzeitig eine kontinuierlich verlaufende Rinne 302, welche durch den Rinnenteil 174, den äusseren Teil
136 und den Schenkel 160 gebildet wird, über die Klammern und 290 gesetzt wird. Bei einer derartigen Konstruktion ist
das horizontale Teil 135 gesicherx, und es sind keine Befestigungselemente
wie Schrauben und dergleichen erforderlich. Dadurch wird ein gewisser Betrag an Expansion und Kontraktion
ohne den Aufbau von unerwünschten Spannungen ermöglicht, die bei Verwendung von Befestigungselementen wie Schrauben und
dergleichen auftreten wurden. Fig. 1OB zeigt ein eingebautes aussenverglastes horizontales Teil sowie eine zweite Fassadenpfostenhälfte
45' mit einer Verankerungseinheit 78, welche gerade auf den horizontalen Teil 135 aufgesetzt und mit dem
Fassadenpfostenprofil 44 verbunden wird, wie dies anhand der Fig. 2-4 und Fig. 8A und 8B beschrieben wurde.
In den Fig. HA und 11B sind die Details des Fassadensystems
der vorliegenden Erfindung teilweise im Querschnitt dargestellt, mit den typischen Details nach der Aussenverglasung.
Wie bereits oben erwähnt wurde, besteht ein wesentlicher Vorteil der Konstruktion der vorliegenden Erfindung in der einheitlichen
Konstruktion des oberen Abschlusses des Fassadenpfostens , der schnell zur Aufnahme von horizontalen Teilen
für Aussen- oder Innenverglasungen angepasst werden kann. Zur Darstellung dieses Sachverhaltes dienen die Fig. 12A und
12B, welche ähnlich wie die Fig. 9A und 9B den Einbau von
Klammern im Querschnitt zeigen, welche für horizontale Teile bei Innenverglasung sowie bei als Anpressplatten konstruierten
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horizontalen Teilen verwendet werden können. Wie aus Fig. 12Ä hervorgeht, ist die Klammer 304 der Klammer 274 ähnlich. Sie
wird von der Nut 72 des Fassadenpfostenprofils 44 aufgenommen und liegt auf der oberen Kante der vertikalen Fassadenpfostenhälfte
45 in gleicher Weise auf wie die oben beschriebene und in den Fig. 9A und 9B gezeigte Klammer 274. Die Klammer
304 weist eine Nase 306 auf, die zusammen mit dem Flansch 286 und dem Teil 282 eine Rinne 308 zur Aufnahme des speziallen
Schenkel teils 312 eines innenverglasten horizontalen Teils 310 bildet. Das horizontale Teil 310 für Innenverglasung entspricht
in seiner Konstruktion dem äusseren Verglasungsteil
180, mit Ausnahme einiger naheliegender Unterschiede, die leicht erkennbar sind. In Fig. 12B ist eina Kloiümer 514 dargestellt,
die ebenfalls den oben erwähnten Klammern 274 und 304 ähnlich ist. Die Klammer 314 ist mit einer Nase 316 versehen,
welche zusammen mit einem vertikal abstehenden Teil 318 eine Rinne 320 bildet, welche zur Aufnahme des Flansches
324 des horizontalen Anpressteils 3 22 dient. Es ist ohne weiteres einzusehen, dass der Abschlussteil des vertikalen Fassadenpfostens
42 leicht für die Aufnahme irgendeines horizontalen Teils angepasst werden kann, indem lediglich eine besonders
ausgebildete Klammer verwendet wird, welche in das Fassadenpfostenprofil 44 und in die vertikale Fassadenpfostenhälfte
45 eingesetzt werden. Diese besondere Konstruktionsweise bietet gegenüber den bisher bekannten Fassadenkonstruktionen
eine Anzahl von Vorteilen, indem nur noch ein einziges Fassadenpfostenprofil mit einer einheitlichen Ausführung des
Abschlussteils hergestellt werden muss, was zu einer Senkung der Konstruktionskosten führt.
In der vorangehenden Diskussion wurde ganz allgemein die Anwendung
der Konstruktion des ausgedehnten Fassadensystems bei einstöckigen und mehrstöckigen Bauten dargelegt. Zur Konstruktion
eines ausgedehnten Fassadensystems eines grossen, mehrstöckigen Gebäudes ist es jedoch erforderlich, ein einfaches
und billiges Mittel zur Verbindung der horizontalen
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Teile und der äusseren Fassadenpfostenhälften. bereitzustellen.
Mit Bezug auf das bisher Gesagte zeigt die perspektivische
Explosionsseiehnung in FjLg. 13 ein horizontales Verbindaingsteil,
welches in Verbindung mit einem horizontalen Anpressteil
verwendet wird» Unter Bezugnahme auf die Fig. ISA and
15B sei hier erwähnt, dass dieselbe Form des Verbindungselementes
bei jedem dear fx*Sher erwähnten horizontalen Teile verwendet
werden kann, solange in Verbindung damit die entsprechenden Klammern 274, 304 oder 314 wie früher beschrieben ein
gesetzt werden.
In Fig. 13 ist das Fassadenpfostenprofil 44 mit der Klammer
314 und die vertikale Fassadenpfostenhälfte 45 mit den Klammern 288 und 290 versehen, wie dies oben anhand der Fig. 12B
beschrieben wurde. Am horizontalen Anpressteil 322 ist an
dessen freien Ende ein aus einer verbindungsplatte 328 und einem Verbindungsaufsatz 330 bestehendes Verbindungsteil
mittels eines Befestigungselementes 332 festgemacht, welches in ein in den Zwischenraum 334 des in Fig. 12B dargestellten
horizontalen Teils 322 gebohrtes, hier nicht gezeigtes Gewindeloch geschraubt wird. Die Verbindüngsplatte 328 ist
mit einem Führungsteil 336 versehen, weiches in die Rinne 3 02 (siehe Fig. 12B) hineinpasst. Dadurch wird beim Festziehen
des Befestigungselementes 332 die Verbindungsplatte 328 in ihrer Lage fixiert. Am zweiten horizontalen Anpressteil
322 ist an dessen freien Ende die Verbindungsplatte 338 befestigt, welche beim Einsetzen des Befestigungselementes 342
durch den Führungsteil 340 auf gleiche Weise fixiert wird wie die oben beschriebene Verbindungsplatte 328. Auf der Verbindungsplatte
338 ist eine schwammartige Dichtung aufgeleimt oder anderswie befestigt.
In Fig. 14A und 14B ist die zusammengebaute Verbindung dargestellt.
Der Kammteil 346 der beiden Verbindungsplatten 328 und 338, durch welchen die Befestigungselemente 332 und 342
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durchgehen, liegt in der Rinne der Klammer 314. Die Länge der
beiden Verbindungsplatten 328 und 338 ist zudem so gewählt, dass ihre Kanten 348 und 350 in dem Schaftteil 74 der kontinuierlich
verlaufenden Nut 72 des Fassadenpfostenprofils 44 aufgenommen werden. Die Kanten 348 und 350 liegen am Teil
der Klammer 314 an. Wie aus Fig. 14B hervorgeht, steht bei dieser Konstruktion zur Expansion und Kontraktion im wesentlichen
die Breite des Schaftteils 74 der kontinuierlich verlaufenden Nut 72 zur Verfugung, so dass der Aufbau unerwünschter
Spannungen in der Struktur verhindert wird.
In den Fig. 15A und 15B sind fragmentarische Querschnitte dargestellt, welche den vorgängig beschriebenen Zusammenbau
der Verbindung der horizontalen Teile bei Innen- und Aussenverglasung
sowie die entsprechenden Klammern zeigen. Der Verbindungsteil 326 und die zugehörige Abdeckung sind mit den
in Fig. 13 gezeigten Teilen identisch. Die Befestigungselemente 332 und 342 werden in die nicht dargestellten Gewindelöcher
geschraubt, welche in"den thermischen Isolator im Bereich der Rinne 166 gebohrt werden. Die Kanten 348 und 350
liegen am Teil 282 der Klammer 274 bzw. 304 an und werden vom Schaftteil der kontinuierlich verlaufenden Nut 72 im
Fassadenpfostenprofil 44 in derselben Weise aufgenommen, wie dies anhand der Fig. 14A und 14B beschrieben wurde.
In Fig. 16 ist in einer Explosionszeichnung das Verbindungsteil für die äussere Fassadenpfostenhälfte 45 dargestellt,
welches zur Verwendung in mehrstöckigen Bauten bestimmt ist. Das Verbindungsteil 352 ist aus einem einzigen Stück geformt,
welches einen im wesentlichen T-förmigen Teil 354 und einen L-förmigen Teil 356 aufweist. Der L-förmige Teil besteht aus
einem langen Schenkelteil 358 und einem kürzeren Schankelteil
360, welcher an seinem freien Ende mit zwei senkrecht verlaufenden Flanschen 362 bzw. 364 versehen ist. Der Stammteil
366 des T-förmigen Tei-ls 354 steht senkrecht auf dem entgegengesetzten
Ende des langen Schenkelteils 35θ und weist in die
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entgegengesetzte Richtung des kurzen Schenkelteils 360. Der
Querteil· 368 liegt im wesentlichen parallel zum kurzen Schenkelteil
360 und ist mit zwei senkrecht stehenden Flanschen 370 und 372 versehen. Eine relativ dicke Schaumstoffdichtung
374 ist für den oberen Teil und eine weitere dünne Schaumstoff
dichtung für den unteren Teil des Schenkelteils 360 vorgesehen. Eine weitere Schaumstoffdichtung ist für den unteren
Teil des T-förmigen Teils 354 vorgesehen. Die Dichtungen werden vor dem Zusammenbau auf das Verbindungsteil aufgeleimt
oder anderswie befestigt.
Der Einbau des Verbindungsteils 352 für die äusseren Fassadenpfostenhälft-an
wird r^-v.'.-^c^hc-ria cmhar.a der Jig. ITA und 17B
im einzelnen erläutert. Das Verbindungsteil 352 wird derart auf den vertikalen Fassadenpfosten 42 aufgesetzt, dass der
Flansch 362 des kurzen Schenkels 360 in die durch die Flansche 46 und 48 und der Frontfläche der Nut 72 im Fassadenpfostenprofil
44 gebildete Rinne 256 aufgenommen wird. Die Bodenfläche des kurzen Schenkelteils 360 liegt auf der oberen
Kante des Fassadenpfostenprofils 44 auf. Gleichzeitig
liegt der Bodenteil des T-förmigen Teils 354 auf der oberen Kante der äusseren Fassadenpfostenhälfte 45 auf, wobei der
Flansch 372 über die Frontseite hinausragt. Ein zweites Fassadenpfostenprofil
44' wird derart auf die obere Fläche des kurzen Schenkels 360 aufgesetzt, dass der Flansch 364 von der
Rinne 256 im Fassadenpfostenprofil 44 aufgenommen wird. Eine zweite Fassadenpfostenhälfte 45' kann sodann auf dieselbe
Weise montiert werden.
Die Konstruktion des Verbindungsteils der vorliegenden Erfindung macht keine weiteren Befestigungselemente erforderlich.
Die Schaumstoffdichtungen 374 und 378 erlauben Expansionen und vermindern damit den Aufbau von Spannungen. Zudem müssen
bei Verwendung der Schaumstoffdichtungen die Toleranzen beim
Zusammenbau nicht so klein gehalten werden.
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Für die erfindungsgemässe Fassadenkonstniktion ist die Verwendung
von 1-inch-Verglasungen {= 25,4 ntm—Verglasungeiii vorgesehen.
Das System kann jedoch leicht für den Einsatz dünnerer Verglasungen angepasst werden. Das hierzu erforderliche
Zwischenstück und der Zusammenbau desselben ist in den Fig. 18A und 18B dargestellt. Das Zwischenstück 380 ist ein im
wesentlichen U-förmiges Strangpressprofil aus Aluminium mit einem ersten Schenkelteil 382, einem zweiten Schenkelteil 384
und einem Basisteil 386. Der Basisteil 386 ist auf seiner Unterseite mit einer kontinuierlich verlaufenden, im wesentlichen
U-förmigen Nut 388 versehen, welche einen Widerlagerkamm 390 aufweist. Dieser Widerlagerkamm 390 ist von gleicher
Gestalt wie der Widerlagerkamm 112 der äusseren Fassadenpfostenhälfte 45 und dient auch demselben Zweck. Die freien Ende
der Teile 382 und 384 sind mit den Rinnen 3 92 und 394 versehen und dienen dem gleichen Zweck wie die Rinnen 6 0 und 62
des Fassadenpfostenprofils 44. Das Zwischenstück 380 ist mit einer Bohrung 396 versehen, auf die weiter unten näher eingegangen
wird. Der Einbau des Zwischenstücks wird nachfolgend im einzelnen erläutert. Eine Schraube 114', welche.etwas langer
ist als die oben beschriebene Schraube 114, wird in den thermisch isolierenden Distanzhalter 398 eingesetzt, welcher
gegen den Kopf 118 geschoben wird. Die Schraube 114' wird sodann durch das Loch 396 des Zwischenstücks 380 hindurch in
den Verankerungsteil 120 eingeschraubt, und der vertikale Fassadenpfosten wird auf die früher anhand der Fig. 2-4
beschriebene Weise zusammengesetzt.
Es sei hier erwähnt, dass die Dichtungen aus irgend einem geeigneten
Material wie Neopren und dergleichen und die thermischen Isolatoren aus thermoplastischen Materialien wie Nylon,
Polypropylen und dergleichen hergestellt werden können.
Das zusammensteckbare Wandsystem der vorliegenden Erfindung kann für ein- oder mehrstöckige Gebäude verwendet werden.
Vorteilhafterweise werden alle Komponenten vorfabriziert.
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2304981
Die Längen der !horizontalen und vertikalen Teile sind nur
durch die verfügbaren !Längen der auf lager gehaltenen Teile
beschränkt«
Die ^orfabrizierten Komponenten werden auf den Bauplatz verfrachtet
und die Einzelteile Stück für Stück zu einem Gerippe
am Gebäude zusammengesetzt. Das Gerlist wird sodann je nach
den Arbeitsbedingungen Immen- oder aiassenverglast. Die Brüstungspaiielen
können auf Wunsch ait dem Metall eingesetzt
werden- Es ist klar, dass zusammensetzbare Systeme im Gegensatz
zu Integral systemen einen Einbauspielraum im Brüstungsbereich erforderlich Machen, insbesondere dann, wenn" die
Brüstungspanelen von der Innenseite des Gebäudes eingebaut
und abgedichtet werden. Das vorliegende System hält den Spielraum in diesem Bereich auf einem Minimum.
Das vorliegende System ist den bekannten zusammensetzbaren Wandsystemen in mancher Hinsicht überlegen. Ein Vorteil sind
seine niedrigen Kosten. Die Kostenexnsparungen liegen sowohl bei der Fabrikation, dem Material und der Montage. Die bekannten
zusammensetzbaren Wandsysteme basieren auf Konstruktionen mit drei- und vierstückigen Teilen mit Befestigungselementen
und Unterlagscheiben. Sie machen Bohrmaschinen, teure Drehmomentschlüssel sowie unendliche Geduld bei der Montage erforderlich.
In Uebereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hat eine
Wand zwei- und dreistückige Teile sowie praktisch keine Be- -??·■"i":run.~T33l?T3nt3j iv.d -as werden zur. Susanur.enbau der meisten
Komponenten keine Werkzeuge benötigt.
030016/0S71 BAD OBIGINAL
Claims (10)
1.1 f-hLenmisclL isolierendes, ausgedehntes Fassadessysfcein, da—
s /
ctarcla gekeiaiazeiclinet, dass die vertikalen Fassadenpfosten
(425 asas einem Fassadempfostemproiiil (44) und einer äuasserem
Fassadenpfostenoälfte (45) bestehen, wobei das Fassadenpiostenprofil
{44} auf seiner ganzen tänge Mit eimer
kontinuierlich wer laufenden Mut {12.) Ond die Fassaden—
pfositeiiliälfte |45) mit zur Aufnahme in diese Mut (72) angepassten
Verankerungen (78) zur starren Verbindung der Fassadenpfostenhälfte (45) mit dem Fassadenpfostenprofil
(44} verseilen ist, wobei diese Verankerungen (78) einen
thermischen Unterbrach zwischen der Fassadenpfostenhälfte
(45) und dem Fassadenpfostenprofil (44) bewirken.
2. Fassadensystem nach Anspruch lr dadurch gekennzeichnet,
dass die Verankerung (78) aus einem isolierenden Verankerungsteil (120) mit einer mit einem Gewinde versehenen
Bohrung (130) und einer in diese Bohrung (130) des Verankerungsteils (120) passenden Schraube (114) besteht.
3. Fassadensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der isolierende Verankerungsteil (120) aus einem ersten, im wesentlichen pfeilkopfförmigen Teil (124) zur
Aufnahme in die Nut (72) des Fassadenpfostenprofils (44) und aus einem zweiten Teil (122) mit einem Widerlagerkamm
(132) besteht, wobei dieser Widerlagerkamm (132) zur Verhinderung der Drehbewegung des Verankerungsteils
(120) beim Eindrehen der Schraube (114) auf einen entspre- ' chenden Widerlagerkamm (112) der äusseren Fassadenpfostenhälfte
(45) zu liegen kommt.
4. Fassadensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der pfeilkopf förmige Teil (124) einen Spalt auf wegist,
welcher beim Eindrehen der Schraube (114) aufgeweitet wird, wobei sich dieser pfeilkopfförmige Teil (124) in der Nut
030016/0571
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
(72) radial ausdehnt und eine Loslösung der Verankerung
{78} von der Nut (72) verhindert.
5- Fassadensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Fassadenpfostenhälfte (4 5) iia wesentlichen
T-förmig ist und zwei kontinuierlich verlaufende Nuten (100,102) aufweist, wobei diese Nuten (100,102)
und die Nut (72) des Fassadenpfostenprofils (44) der Aufnahme
von Klammern zur Befestigung der horizontalen Teile am Fassadenpfosten (42) dienen.
6. Fassadensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fassadenpfostenprofil (44) mit zwei parallelen,
gegenüberliegenden und kontinuierlich verlaufenden Flanschen (46,48) versehen ist, welche mit einem Teil der
Nut (72) einen kontinuierlich verlaufenden Zwischenraum
(256) zur Aufnahme von Klammerteilen (254) zur Befestigung des Fassadenpfostenprofils (44) an der Kopfschiene
und von Verbindungsteilen (352) zur Befestigung zweier aufeinanderstehender Fassadenpfosten (42) bilden.
7. Fassadensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (352) aus einem im wesentlichen
L-förmigen, am Fassadenpfostenprofil (44) befestigten Teil (356) und einem mit diesem L-förmigen Teil (356)
integralen T-förmigen, an der äusseren Fassadenpfostenhälfte (45) befestigten Teil (354) besteht, wobei der
L-förmige Teil (356) zwei Flansche (362,364) zur Aufnahme in den Zwischenraum (256) je eines Fassadenpfostenprofils
aufweist.
8. Fassadensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Fassadenpfostenhälfte (45) im wesentlichen
T-förmig ist und am Stammteil (94) einen im wesentlichen parallel zum Balkenteil (80) verlaufenden Flansch
(104) mit einem Widerlagerkamm (112) und mit Ausnehmungen
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(110) zur Aufnahme der Verankerungen (78) aufweist.
9. Fassadensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die vertikalen Fassadenpfosten (42) mit entfernbaren Mitteln zur Befestigung von unterschiedlich ausgebildeten
horizontalen Teilen versehen sind.
10. Fassadensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die horizontalen Teile (322) an deren freien Enden mit Verbindungsteilen in der Form von Abdeckungen versehen
sind, welche Abdeckungen teilweise in die Nut (72) des Fassadenpfostenprofils aufgenommen werden.
030016/0571
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