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DE2904467A1 - Elektrischer hohlkontaktsatz - Google Patents

Elektrischer hohlkontaktsatz

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Publication number
DE2904467A1
DE2904467A1 DE19792904467 DE2904467A DE2904467A1 DE 2904467 A1 DE2904467 A1 DE 2904467A1 DE 19792904467 DE19792904467 DE 19792904467 DE 2904467 A DE2904467 A DE 2904467A DE 2904467 A1 DE2904467 A1 DE 2904467A1
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DE
Germany
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contact
pocket
set according
arm
edge
Prior art date
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Granted
Application number
DE19792904467
Other languages
English (en)
Other versions
DE2904467C2 (de
Inventor
Frank Carmine Jaconette
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Harvey Hubbell Inc
Original Assignee
Harvey Hubbell Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Harvey Hubbell Inc filed Critical Harvey Hubbell Inc
Publication of DE2904467A1 publication Critical patent/DE2904467A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2904467C2 publication Critical patent/DE2904467C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Elektrischer Hohlkontaktsatz
PRIORITÄT: 6. Februar 1978 - Nr. 875,212 - U.S.A.
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Anschlüsse, insbesondere elektrische Hohlkontaktsätze zur Verwendung bei elektrischen Schaltkästen.
Elektrische Hohlkontaktsätze finden bei verschiedenen elektrischen Anschlüssen Anwendung, welche wiederum in verschiedenen Typen von elektrischen Vorrichtungen, wie z.B. elektrischen Empfangskästen verwendet werden. Diese Kontaktsätze weisen üblicherweise mehrere besondere Kontakttaschen oder -kammern auf, welche im Isolationsgehäuse vorgesehen sind. Innerhalb jeder Tasche ist fest ein Hohlkontakt befestigt.
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(nur PA Dipl.-Ing. S. Staeger)
Der Hohlkontakt weist üblicherweise einen im wesentlichen flachen Grundteil am rückwärtigen Ende der Kontakttasche und zwei längliche, sich gegenüberliegende Kontaktarme auf, die von dem Grundteil vorstehen. Diese Kontaktarme erstrecken sich in Richtung auf eine vordere öffnung in der Tasche, durch welche eine längliche Kontaktlamelle eingeführt werden kann. Die Kontaktarme sind an ihren vordersten Enden voneinander getrennt, welche etwas rückwärtig von der Lamellenöffnung liegen und zur Aufnahme und Halterung der Kontaktlamelle in Längsrichtung dienen. Der Grundteil wird üblicherweise als Teil eines elektrischen Anschlusses oder eines leitenden Teils ausgebildet, wobei die sich gegenüberliegenden federnden Kontaktarme jeweils vom Grundteil in Rich° tung der Längsachse der Tasche nach innen geneigt sind; danach verlaufen sie wieder nach außen, um einen Kniebereich in der Nähe der freien Enden der Kontaktarme zu bilden., .wo der seitliche Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Armen geringer ist, als die Stärke der Kontaktlamelle» Die Arme erstrecken sich von dem Kniebereich nach vorne, divergieren oder öffnen sich nach außen, um gegenseitig nach vorne divergierende Spitzenflächen zu bilden, um die Spitze der Kontaktlamelle in Richtung auf den Kniebereich zu leiten und rückwärtig davon in Hlehtung-auf den Grundteil»
Die öffnung für die Kontaktlamelle am vorderen Ende der Kontakttasche ist im wesentlichen auf der Längsachse der Kontakttasche zentriert; aus verschiedenen, dem Fachmann bekannten Gründen ist die Tasche in bezug auf Größe und Form an die Größe und die Querschnittsform des Kontaktstiftes bzw. der Kontaktlamelie angspaßt. Auf der anderen Seite ist zur Schaffung des gewünschten Spieles für die Verschiebung der Hohlkontaktarme nach außen der Querschnittsbereich der inneren Seitenwände der Kontakttasche notwendigerweise wesentlich größer als der entsprechende Bereich der öffnung für den Kontaktstift bzw = die Kontaktlamelleo Daher kann die rückwärtige öffnung der Tasche viel größer geformt sein als die öffnung für die Kontaktlamelle, wodurch ein leichterer Zutritt zum Einfügen des Hohlkontaktes in die Tasche geschaffen wird. Andere leitende Teile, aus welchen die elektrische Vor-
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richtung besteht, an welche der Hohlkontakt vor dem Einsetzen in das Gehäuse angebracht wird, z.B. ein Montagej och oder ein leitendes Verbindungsstück eines elektrischen Empfangskastens, werden an der Rückfläche der elektrischen Vorrichtung in der Nähe des rückwärtigen Endes der Kontakttasche vorgesehen. Zur Erleichterung der Zusammensetzung wird es bevorzugt, daß der Hohlkontakt in das Gehäuse durch Einfügen durch eine öffnung am rückwärtigen Ende der Kontakttasche eingesetzt wird. Nach einer Montage liegen die divergierenden Spitzen des Hohlkontaktes, welche für den Empfangskasten benötigt werden etwas hinter und im wesentlichen in Längsrichtung ausgerichtet mit der entsprechenden öffnung für die Kontaktlamelle.
Um einen guten elektrischen Kontakt und dessen Beibehaltung mit einem in den Hohlkontakt eingefügten Kontaktstift oder einer Kontaktlamelle zu erreichen9 sind die Knieabschnitte des Hohlkontaktes geringfügig enger getrennt als die entsprechende Stärke der Kontaktlamelle. Durch diese Anordnung werden die freien Spitzen der Kontaktarme nach außen verschoben9 wenn einmal die Kontaktlamelle in den Kniebereich eingefügt ist.
Die Längsbewegung des Kontaktstiftes oder der Kontaktlamelie zwischen den Kontaktarmen wird manchesmal in der Längsebene nicht optimal vorgenommen, welche symmetrisch oder mittig zwischen dert gegenüberliegenden Knieabschnitten der Kontaktarme durchtritt. Häufiger wird die Kontaktlamelle in einem Winkel su der ösen genannten Ebene eingeschoben oder herausgezogen0 wodurch sich die Spitze der Kontaktlamelle an den Abschnitten des gegenüberliegen» den Kontaktarmes des Hohlkontaktes außen abstütst and in manchen Ausnahmefällen an der Seitenwandung der Tasche ö Om dies© Möglich·= keit zu verringernist der Abschnitt jedes Ifoatalctarmes rückwärtig vom Kniebereicia nach außen geneigt D so daß aim größerer seitlicher Abstand zwischen &@n Kontalctarmeia in to» Iahe <äes Kon·= taktgrundabschnitteo geschaffen tiirä0 wo ü@v llentakt suit ü@r La» imellenspitsse üblicherweise
Da das rückwärtige Esiie ies ilohltoatalsfea^SQS oä@Ii
seitlichen Bewegungen durch den feststehenden Grundteil widersetzt j, von dem er sich erstreckt und eine entsprechend weitgehend geneigte divergierende Spitze sich an der gegenüberliegenden Taschenwand abstützt, u.a. in Abhängigkeit von der Festigkeit des Materials, ist der Kontaktarm mit einem Balken mit rechteckigem Querschnitt zu vergleichen der an einem Ende (Unterende) arretiert und am anderen Ende (Spitzenende) gelagert ist» Demgemäß kann in Abhängigkeit solcher Faktoren <, wie des Elastizitätsmoduls des Kontaktarmes, das Ausmaß, bis zu welchem eine seitliche Verschiebung des beanspruchten Abschnittes des Armes durch die Kontakttaschenseitenwandungj, die Richtungen und die Größen der Beanspruchungen,, welche im Arm durch die Abstützung der Kontaktlamelle dagegen erhalten werden und die Beanspruchungen, die im Kontaktarm entwickelt werden, über den elastischen Bruchpunkt des Metalls hinausgehen, aus welchem der Arm zusammengesetzt ist; dies führt widerum dazu, daß der stark beanspruchte Armabschnitt eine ständige Verformung in seiner nach außen gerichteten verformten Stellung annimmt« In einigen Fällen kann dies zu einer Vergrößerung des Seitenabstandes zwischen den Kontaktarmen im Kniebereich in bezug auf den optimalen Abstand führen» der für die Halterung der Lamelle benötigt wird» Darüberhinaus kann dies Schwierigkeiten mit sich bringen, wo eine gute elektrische Kontaktkontinuität für den optimalen elektrischen Betrieb des Kontaktsatzes notwendig ist« Die Aufrechterhaltung des richtigen Kontaktdruckes, um die elektrische Kontaktkontinuität zu jeder Zeit in der Verbindung sicherzustellen, ist in den Fällen außerordentlich wichtig, wo der Stecker eine Erdungslamelle ist und der Hohlkontakt der Erdungskontakt einer elektrischen Schaltvorrichtung»
Bisher hatte man versucht, die ständige Verformung des Hohlkontaktes durch Anwendung verschiedener technischer Mittel zu verhindern , die nachfolgend näher beschrieben werden.
So ist es bekannt, besondere Metallegierungen für die Kontaktarme, wie ζ »Β- Phosphorbronselegierungen zu verwenden, welche wesentlich höhere Bruchpunkte als üblich© Mesainglegierungs-Kontaktzusammensetsungen besitseias so daß die Kontaktarm® keiner ständigen
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Verformung unterworfen sind, und zwar unabhängig vom Ausmaß, in welchem sie durch die Kontaktlamelle verformt werden. Der Nachteil dieses Versuches ist darin zu sehen, daß diese Kontakte mit einem höheren Bruchpunkt wesentlich teuerer sind als übliche Messinglegierungszusammensetzungen, welche andererseits alle gewünschten elektrischen Leiteigenschaften für eine Verwendung bei Kontakten besitzen. Ein wesentlicher Nachteil beim Gebrauch von Legierungen mit einem höheren Bruchpunkt liegt daher darin, daß sie die Kosten der Vorrichtung wesentlich erhöhen, ohne die elektrische Leistung des Kontaktsatzes zu verbessern. Tatsächlich wird in den meisten Fällen am Rand geringere Leitfähigkeit bei Verwendung dieser Legierungen erreicht. Von der Praxis aus gesehen, entsteht dadurch eine Belastung des Herstellers der elektrischen Anschlüsse, weil er das besondere Legierungsrohmaterial ausprobieren und qualitativ analysieren muß, um sicherzustellen, daß die gewünschten Legierungs- und Ablenkungseigenschaften erhalten werden.
Eine andere bekannte Lösung besteht darin, daß die auswärtige Ablenkung der Kontaktarme dadurch verhindert wird, daß man besondere Ablenkungsbehinderer verwendet, welche an den Armen während oder nach der Zusammensetzung des Anschlusses angebracht werden. Bekannte Behinderer dieses Typs weisen Klemmteile auf, welche die ' •Kontaktarme umklammern und sich zum Kniebereich nach rückwärts erstrecken, so daß verhindert wird, daß sich die Arme bei einer Auswärtsbewegung über einen vorbestimmten Betrag hinaus verschieben können; es sind bruchsichere Ringe vorgesehen, welche über den Abschnitten des Armes angeordnet sind, um eine Auswärtsbewegung unter dem Druck des Kontaktstiftes zu verhindern.
Ein Nachteil bei den Ringen der Haltevorrichtung liegt darin, daß sie sich gewöhnlich nicht sehr weit über den Kniebereich rückwärts von den Kontaktarmen erstrecken, so daß die Armabschnitte, welche sich hinter dem Kniebereich befinden, immer noch durch einen gekippten Kontaktstift verformt oder überspannt werden können, dessen Spitze sich stark an diesen Abschnitten abstützt, wenn sie in die Kontaktarme eingesetzt oder zwischen letzteren herausgezogen wird. Während die Klemmelemente über die rückwärtigen Ab-
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schnitte der Arme hinausragen, verteuern diese Vorrichtungen, wie auch die Ringvorrichtungen die Kosten des Satses und ver·= größern den Bestand an Teilens welche bei den Ansehlußherstellern notwendigerweise gelagert werden müssen,, Darüberhinaus schaffen beide Typen der bekannten Vorrichtung Handhabungsprobleme, wenn sie in automat!sehen Zusammensetsmasehinen transportiert xferden« Weil sie kein integrierender Teil der Kontaktarme oder der Kontakttaschen sind,, besteht immer di© Möglichkeit 0 daß eine Vorrichtung unbeabsichtigt vergessen odsr weggelassen wird. Aus diesen Gründen haben sich die Haltevorrichtungen nicht als vollständig zufriedenstellende Lösung des Problems ergeben«, nämlich die Kontaktarme vor einer überbeanspruchung zu sehüts®«.,
Eine dritte bekannte Lösung besteht darin9 daß öl© auswärtig© Ablenkung der Kontaktarme dadurch behindert wird., daß ein nach= giebiges Arretierniittel Verwendung findet s welches an einer oder mehreren Seitenwandungen der Tasche angebraeht wird» Vorriehtun= gen dieser Art sind nachgiebige Dämpfungskissera oder Schrauben= federn^ welche zwischen einer Tasehenseitenwandung und einem gegenüberliegenden Abschnitt eines Kontaktarm©© eingesetzt sineL Allgemein gesprochen haben diese Yox^ietefcungen öle gleiche» Maefo= teile wie eine Halte=- oder ArretiervoFPieSitisngr, xtelehe über einem oder beiden Kontaktarmen angebracht wardens sie haben sieh dah©? ebenfalls nicht als sMfriedensteilond© Lösung für das Problem einer Verhinderung des3 Überbeansp3?u.etong fies3 Itoataktaraae
weitere bekannt© TGchnik besfcehife OaE5Ia0 aasätgliche federn au verwenden0 öle so angebrachte sind0 daß sie ©ine su= säfcsliche Festigkeit üer- KontaktarmG 0@iaaffenD am die Beanspru· elaungen unterhalb des Bruehpunktes eles Kontatefesiateffials Die ¥erifenäung dspaPtigeE3 Vor^iglrifeoiragQH Site>t JGäoeln su
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v©2°gGs©^lagGiaQ Bös3 Safes iig1b% Q'luo
Hohlkontakt annebracht wird. Der Hohlkontakt hat wenigstens einen Kontaktarm mit einer nach außen divergierenden Spitze, um die Spitze einer Kontaktlamelle zu führen, die in den Kontakt eingefügt wird. Eine Kontaktarmabstützung ist an einer Seitenwand angebracht, welche die Kontakttasche begrenzt und steht nach innen in die Tasche hin vor. Die Abstützung ist in Längsrichtung mit einem länglichen Kontaktarm des Hohlkontaktes ausgerichtet; die Abstützung ist außen von diesem Arm getrennt, um-die mögliche Ablenkung des Kontaktarmes nach außen zu begrenzen. Ein Abschnitt des Kontaktarme:.» erstreckt sich vor der divergierenden Mundstückspitze und ist kanalförmig ausgebildet, um diese Abstützung freizugeben, wenn der Kontakt in Längsrichtung in die Tasche vom rückwärtigen Ende derselben aus eingefügt wird. Die Abstützung begrenzt eine Auswärtsverschiebung des Kontaktarmes, um zu verhindern, daß der Arm durch eine eingreifende Kontaktlamelle überbeansprucht wird; nach einer bevorzugten Ausführungsform ist er als genormter Teil der Tascbenseitenwand ausgebildet.
Die Erfindung gestattet dem Hersteller der Schaltkästen Standard-Messinglegierungszusammensetzungen bei seinen Kontakten zu verwenden; es werden die oben angegebenen Probleme ausgeschaltet, die im Zusammenhang mit der Verwendung von besonderen, sich der Verformung widersetzenden Kontaktlegierungen und üblichen Verschiebehalterungen auftreten.
Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines neuen verbesserten Hohlanschlußsat::ei?, durch welchen einige der Nachteile Öieher bekannter Sätze überwunden werden.
Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, einen Hohlkontaktsatz zu schaffen, bei welchem die Ablenkung des Hohlkontaktes nach außen mittels eines genormten Teils des Satzes begrenzt wird.
Weiterhin soll »?in Hohlkontaktnntz geschaffen werden, welcher einen vorstehenden Kontaktarm, angebracht in einer Kontakttasche, aufweist, wobei (iiV AbJenkung des Kontakt arme v> nach außen durch eine Abstützung ierronrt wird, welche einstückig
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mit der Tasche geformt ist und sich in letztere vom äußersten Abschnitt des Kontaktarmes nach innen erstreckt.
Weiterhin soll ein Begrenzungsorgan für die Ablenkung als genormter Teil einer Hohlkontaktkammer geschaffen werden, welches sich vom äußersten nach außen erweiterten Spitzenabschnitt eines Ilohlkontaktarmea nach innen in die Kammer erstreckt und über einen beträchtlichen Teil der Länge des Kontaktarmes verläuft, um eine ständige Verformung des letzteren durch ein sich abstützendes Steckerkontaktorgan zu verhindern.
Auf der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt; es zeigt:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht längs einer Längsebene durch beide Arme eines bekannten Kontaktanschlußsatzes, um zu zeigen, wie ein Hohlkontakt ständig durch eine Kontaktlamelle in solch einem Satz verformt werden kann,
Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht längs einer Längsebene, die sich durch beide Arme eines Hohlkontaktanschlußsatzes nach der Erfindung erstreckt,
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht längs einer Längsebene durch beide Arme einer anderen Ausführungsform eines Hohlkontaktsatzes nach der Erfindung,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht eines Hohlkontaktes nach Fig. 2,
Pig· 5 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, gemäß Linie
5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines Hohlkoataktanschlußsatzes nach Fig. 2, wobei der Stirndeckel entfernt ist,
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Pig. 7 eine schaubildliche Ansicht des vorderen Endes des linken Armes eines Hohlkontaktes nach Fig. 6,
Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht eines Hohlkontaktes nach der Aunführungsform gemäß Fig. 3 und
Fig. 9 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, gemäß Linie 9-9 von Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein Hohlkontaktsatz nach dem Stande der Technik dargestellt, welcher in einer geeigneten elektrischen Anschlußvorrichtung, wie z.B. einem elektrischen Empfangskasten, untergebracht ist. Der Hohlkontakt ist in einer isolierten Tasche 16 untergebracht, welche durch mehrere flache, getrennt sich gegenüberliegende Seitenwände 11 begrenzt ist. Die Seitenwände werden gewöhnlich aus dem gleichen elektrischen Isolationsmaterial hergestellt, welches zur Herstellung der elektrischen Vorrichtung zur Aufnahme des Kontaktsatzes Verwendung findet. Dieses Material ist gewöhnlich wärmehärtbar, es kann jedoch auch thermoplastisch sein.
Das Stirnende der Tasche ist mit einem flachen Wandteil 12 abgedeckt, welcher eine öffnung 13 für eine Steckkontaktlamelle aufweist; die öffnung erstreckt sich senkrecht durch den Teil 12. Letzterer ist aus einem elektrischen Isolationsmaterial mit guten abnutzungsbeständigen Eigenschaften zusammengesetzt, wie z.B. Nylon, und kann am Stirnende der Tasche mittels eines Klebstoffes oder geeigneten Anbringvorrichtungen angebracht werden oder auch als einstückiger Teil der Taschenseitenwandung geformt werden. Die öffnung ist auf der Längssymmetrieachse der Tasche zentriert und üblicherweise so ausgebildet, daß in sie nur eine längliche Kontaktlamelle eingesteckt werden kann, welche allgemein mit 14 bezeichnet ist, während, das Einstecken von Kontakten nicht zugepaßter elektrischer Vorrichtungen verhindert wird. Wie oben erwähnt, kann die Kontaktlamelle oder der Kontaktstift die relativ längere Erdungslamelle eines Dreilamellenstekkera sein, welcher in eine Empfangskastenvorrichtung mit Hohl-
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- 15 kontakten eingesteckt werden kannο
Das rückwärtige Ende 17 der Kontaktanschlußtasche weist üblicherweise einen größeren Querschnitt auf als dasjenige der öffnung und ist aus Herstellungsgründen gewöhnlich das EnUe3, in welches ein üblicher Hohlkontakt 20 eingefügt wird.
Der Kontakt 20 kann an seinem rückifärtigen Ende oder an einer Kante 22 an einem länglichen Metallelement ( nicht gezeigt) befestigt sein,, welches in Querrichtung durchlocht ist und im Inneren mit einem Gewinde versehen ists um eine Änschluß-Montageschraube (nicht gezeigt) aufzunehmen,, Der elektrische Leiter, welcher mit dem Kontakt 20 verbunden ist, liegt unterhalb dieser Hontageschraube; letztere wird angezogena um eine elektrische Ver= bindung herzustellen,, Wahlweise kann das Ende 22 abnehmbar angebracht oder auch als einstückiger Teil hergestellt werdens und zwar eines leitenden Bügels oder Jochs9 welches einen elektrischen Leitungsweg schaf f t, wie Z0B0 eine Erdungsleitung zwischen dem Kontakt und den anderen Teilen der Vorrichtung8 an welchen der Kontakt angebracht ist»
Wie weiter oben erwähnt, können die Hohlkontakte aus verschiedenen metallischen Zusammensetzungen hergestellt werden; es wird jedoch vorgezogen, daß übliche Messinglegierungszusammensetzungen Verwendung finden, und zwar aufgrund deren großen Anwendungsbereich , der niedrigen Kosten und dex3 relativ guten elektrischen uni Federungseicenschaften.
l'wei netrennte j sich gegenüberstehende Arme 21 des Kontaktes 20 erstrecken sich nach vorne und nach innen in Richtung auf die '..'ingfi: hse der Tasche 16 vom Ende 22 bis zu einem Punkt in der Ί-'Uie des optimalen Bereiches zur Herstellung eines elektrischen :.oniaktes mit d»m Stecker oder der Anschluß!amelleο Dieser Be-■■•«»ich hut durch sich gegenüberliegende Kniee 23 des Kontaktarmes ·<■ -Ki Met. Bein; üargestellten Kontakt 20 aind die Kontaktarme 23 in bezujj, auf die Symmetrieachse der Kontakt^ oder di© optimale Achs» zur Einfw'rjung des "i.eoki?rs spiegel haI'ißleieb angeordnet,
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Der Kontaktarm 21 ist als linker Kontaktarm in Fig. 1 in deformierter Form dargestellt, um den Zustand zu zeigen, welcher sich im Kniebereich ergibt, wenn eine ständige Verformung stattfindet. Im Kniebereich ist der seitliche Abstand zwischen den Knieabschnitten 23 am geringsten; in Ruhestellung ist dieser seitliche Abstand etwas kleiner als die Breite des Steckers, um einen guten elektrischen Kontakt und die gewünschten Haltekräfte für die Steckerlamelle I1I zu schaffen.
Die vordere Spitze 21I von jedem Kontaktarm 21 divergiert vom entsprechenden Kniebereich 23 nach außen in eine Stellung, die innerhalb der zugeordneten Seitenwandung 11 und geringfügig rückwärts von der öffnung 13 liegt. Die Spitzen 2k erweitern sich nach außen hin, um eine mechanische Führung für den Stecker bzw. die Steckerlamellenspitze zu schaffen, so daß die Lamelle längs der Längssymmetrieachse des Kontaktes in und zwischen die symmetrisch sich gegenüberliegenden Knieabschnitte 23 hineingeschoben werden kann.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann die Kontaktlamelle 14 bzw. der entsprechende Stecker in einem spitzen Winkel in bezug auf die Kontaktlängsachse oder die optimale Achse zum Einstecken gekippt werden, und zwar während des Einsteckens in oder beim Herausziehen aus dem Anschlußsatz. Mit einer Kante stützt sich die Spitze der Lamelle tU an einem darunterliegenden Teil des Deckels 12 ab; die Spitze der Lamelle I1I ist drehbar gelagert„ um sich an einem der benachbarten Kontaktarme 21 abstützen g;u können, wodurch eine Verschiebung nach außen und eine Beanspruchung des Kontaktarmabschnittes entsteht3 gegen welchen die Lamellenspitsse. gedrückt wird. Wenn dieser Kontaktarmabschnitt beansprucht wird/ bis der Bruchpunkt der Materialzusammensetsung des Armes überschritten ist, wird die Verformung ständig bleiben und verhindern, daß der Arm In die Anfangsstellung surüekkefcrt. Dieser Zustand ist In. Fig., i dargestellt„ and nwar im bussug cfüf <Sen linken Ina 21. ΜβΏϊΐ einmal eine ständige Verf©wiiÄng Gö*fei?itt0 Isaira &er Ab stund it» Hniebereiehes größer werÄ«nD als ®s» ßtiwäßseiiit «i fife ©;?ο®κ!*σ·2,13SiSSS ©S,eöt;2*lsotoss äoäöOjtlba üsO, ύΊο fcx
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haltenden Kräfte für die Steckerlamelle 14 zu erhalten; dies kann wiederum zu einem Verlust an elektrischer Kontinuität zwischen den beiden Kontakten führen»
Dieses Problem wird durch den Kontaktsatz nach der Erfindung gelöst» Ein Ausführungsbeispiel ist in Fig„ 2 dargestellt. Der Satz 30 weist einen Stirndeckelabschnitt 32 mit einer üblichen öffnung 33 zur Aufnahme eines Stecklamellenkontaktes auf«, Der Deckel 32 deckt die Kontakttasche ab, welche durch zwei flache, wechselseitig sich gegenüberliegende Seitenwandungen 31 gebildet ist, die wiederum zwischen sich einen Kontakt 4o aufnehmen, welcher nach der Erfindung hergestellt ist. Die Seitenwände 31 haben ein Paar rippenartiger Abstützungen 36 mit rechtwinkligen Querschnitt, welche sich in die Taschen von den Seitenwänden aus nach innen erstrecken,« Die seitliche Abmessung jeder Abstützung beträgt ungefähr ein Drittel der Breite des sich gegenüberliegenden Kontaktarmes»
Die Abstützungen 36 liegen einander gegenüber, so daß sie unter der Außenfläche jeweils eines der Kontaktarme 4l liegen, welche wiederum von der Kontaktgrundplatte 42 ausgehen. Der Kniebereich des Kontaktes ist der Bereich zwischen den sich gegenüberliegenden Knieabschnitten 43 der Kontaktarme» Diese Abschnitte der Arme kl erstrecken sich zwischen der Grundplatte 42 und die Kniee 43 sind nach innen geneigt9 und zwar zur Längsachse der Tasche hin in einem spitzen Winkel in bezug auf die Ebene der benachbarten Seitenwand 31* um im wesentlichen längs einer Seite der benachbarten Außenflächen der Kontaktarme zu verlaufen; die Kanten 37 (Fig« 5) der Abstützungen 36 sind in ähnlicher Form in einem spitzen Winkel in bezug auf die Ebene ihrer zugeordneten Seitenwandungen nach innen geneigt, und swar ausgehend von oder in der Nähe vom rückwärtigen Ende 38 der Tasche,
Die Abstützungen 36 werden vorzugsweise einstückig mit der Kontaktfcasche beim Formgebungsprozess geformt; die Kanten 37 sind jeweils außerhalb von der Außenfläche eines zugeordneten Kontaktarmes in einem bestimmten Abstand getrennts welcher ein
vorbestimmtes Maß einer Auswärtsverschiebung von einem oder beiden Kontaktarmen zuläßt, der für die erforderliche elektrische und mechanische Betriebsweise des besonderen Aggregats notwendig ist. Wenn einmal dieses Verschietemaß erhalten wird, stützen sich die betreffenden Abschnitte der Kontaktarme an den Kanten 37 ab; durch diese Berührung wird eine weitere Verschiebung wirkungsvoll verhindert. Die Abstützungen hindern die Kontaktarme dabei daran, daß aus der Verzerrung eine ständige Verformung wird.
Ein Hauptvorteil, daß die Abstützungen 38 einteilig mit der Tasche hergestellt werden liegt darin, daß die ganze Aushöhlung leicht in einer einfachen zweiteiligen Form hergestellt werden kann; wenn einmal die Taschen auf diese Weise hergestellt sind, können die Abstützungen bei der Herstellung des Kontaktsatzes nicht mehr vergessen werden. Nachdem die Kontaktarme 41 von ihrer Grundplatte 42 aus nach innen geneigt sind, um einen Kontaktbereich zwischen den Knieabschnitten 43 zu schaffen und nachdem weiterhin die Spitzen 44 der Kontaktarme von den Kniebereichen 43 nach außen divergieren, erstrecken sich die Abstützungen 36 zu den anderen Enden der Spitzen 44 nach innen, um die gewünschten Begrenzungsflächen für die Kontaktverschiebung zu schaffen.
Aus den oben genannten Gründen ist es üblicherweise gewünscht, den Kontakt 40 in die Tasche vom rückwärtigen Ende aus der letzteren einzufügen und nicht durch die öffnung 33· Da sich jedoch die Spitzen an den inneren Dnen 37 der Abstützungen nach außen erstrecken, insbesondere im Kniebereich der Tasche, würden die Spitzen oder Endstücke durch die Abstützungen blockiert werden, bevor der Kontakt 40 vollständig in die Kontakttasche eingefügt werden kann. Es ist daher ersichtlich, daß im Falle, wenn der Kontakt nicht kanalförmig ausgebildet ist, die Endstücke der Kontaktarme nach innen zusammengedrückt werden, um die Abstützung bloßzulegen,Die Beanspruchungen, die in den Kontaktarmen entstehen, um das notwendige Spiel zu schaffen, könnten zu einer überbeanspruchung der Kontaktarme führen.
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Dieses Problem wird nach der Erfindung dadurch gelöste daß die Spitzen oder Endstücke der Kontaktarme und die Abstützungen so ausgebildet werden, daß die Endstücke an den Abstützungen vorbei könnens wenn der Kontakt eingefügt oder aus der Tasche entfernt ' wird» Diese Anordnung führt dazu«, daß die Endstücke eine genügend große Oberfläche haben» um die Stecklamelle zwischen den gegenüberliegenden Endstücken zu führen und den gewünschten elektrischen Kontakt dazwischen herzustellen.
Nach der Ausführungsform gemäß Fig» 2 Ist das Widerlager ein Rippenteil in seiner gesamten'Langes die Endstücke der Kontakte sind mit Ausnehmungen Yersehen0 die der Form äer Abstützungen oder Widerlager angepaßt sind» Es ist ersiehtliehρ daß die Erfindung es ermöglicht, daß der Kontakthersfceller geiiöhnlieh© Bfesslnglcontakte verwendet 9 da die Anpassung dieses? Kontakte an die Widerlager einfach und billig, dureingeführt werden lcann0 Indem nämlleh Sehlitze von geeigneter-Breite traö fiefe in den Endstücken dieser Kontakte ausgestanzt werden o
Für einen bestimmten Kontaktarm unä oin aageopdnefces Widerlager kann die Tiefe des Kanals bzwo <&qf Ausnehmung ν ©2? to es Ment ues°° den (Flg., β und 7). 9Ie Länge üqw Ausnehmung ist der Absta.ua längs der Ebene der Endstücke HH xrosni der Außenfläche Hj der letzteren bis zur Bodenkante H6 des Kanals bau» der Ausnehmungo Das Zeichen X wird als Abstand axtlselien den innersten Punkt B des Widerlagers 3β und der Rückseite des Knies 4 3 angenommena und swar gemessen im rechten Winkel Ewr Symiaefe^Ieaciise A-I0 Das Zeichen 1 wird als Abstand senkreefet s«r ÄehB© A-A swischen der äußersten Kante der Fläche kl und dem Punkt B angenommen,, Das MaS X ist das Maß fir die maximal gewtos©hfe© fopsefalebttng-, welche für €ein Kontaktarm sugslassen uIbsL üb GieteFsnasfeallesio äaß dl© Kontakt sp it as Hk siife den fQsfeg@lGgfe@a HaS@a Üq ilbsfeützuirsg freigibt P W.U& öl© Länge ü©b peehfewiiaicligea ßainsals sifi@eb@n den li&ntem Hl nuu H6 "ifeaigsteffls gleieh. X ο I Boiinsg dieses" Haß' Isann öiapeSi eine gcseignefce übaeosiaias öqq Wiä03?lQg©s?o
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rückwärtig von der Kante Ί6 erhält, an welcher die Kontaktlamelle gleiten kann. Die Breite W (Fig. 7) des Kanals ist etwas größer als das Maß V des Widerlagers (Fig. 5)» um sicherzustellen, daß die seitlich getrennten Spitzenabschnitte 1I1I jede Seite des Widerlagers freigibt, und zwar beim Einfügen des Kontaktes in die Tasche, wobei die Endstücke in Richtung der Einfügung führend wirken.
Wenn gewünscht, kann das Widerlager 36 vom Punkt B sich weiter nach vorne erstrecken und im wesentlichen der gleichen Neigung des rückwärtigen Abschnittes desselben folgen, und zwar bis zu einem Punkt in der Nähe des Stirnendes 35 der Tasche. In diesem Fall weist die Abstützung oder das Widerlager in Seitenansicht die in Fig. 3 dargestellte Form auf.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform 50 eines Kontaktsatzes nach der Erfindung dargestellt. Der Satz 50 weist eine Taschenseitenwand 51 mit einem Widerlager 56 mit rechteckigem Querschnitt auf, welcher sich von rückwärts bis zum vorderen Ende der Tasche erstreckt und in der Nähe des Stirndeckels 52 endet, um den Eintritt in die Hohlkontaktarme 61 des Kontaktes 60 zu begrenzen.
Die Innenkante jedes Widerlagers 56 ist in einem spitzen Winkel zur benachbarten Seitenwand 51 geneigt, von welcher das Widerlager so vorsteht, daß es im wesentlichen parallel über eine wesentliche Länge des sich gegenüberliegenden Kontaktarmes zwischen der Kontaktgrundplatte 61J und dem Kniebereich 63 liegt. Die Arme 61 des Kontaktes 60 sind jeweils mit Ausnehmungen versehen, um zwei ausgerichtete Schultern 66 und 67 zu bilden, welche jeweils ein rechtwinkliges Endstück 62 haben, das zwischen den Schultern mittig angeordnet ist und sich rechtwinklig von letzteren erstreckt . Das Endstück 62 paßt mit Spiel in einen U-förmigen Schlitz 58 im Widerlager 56. Die Tiefe von jedem Schlitz 58 (Fig, 9) reicht aus, um eine nach außen gerichtete Verschiebung des gegenüberliegenden Kontaktarmendstückes 62 wenigstens soweit zuzulassen, bis die Außenfläche eines Armes 61 gegen das Widerlager 56 gedrückt wird. Die beiden Ausnehmungen, die durch die
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Schultern 66 und 67 gebildet werden und ihre jeweilig benachbarten Kanten des Endstückes 61I weisen Abmessungen, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 auf, um zu ermöglichen, daß die Schultern 66 und 67 an den Innenflächen der Widerlager 56 beim Einsetzen des Kontaktes in die Tasche des Satzes 50 vorbei können. Wie dargestellt, haben die Schultern 66 und 67 die gleiche Breite und das Endstück 64 hat eine Breite, die etwas kleiner ist als diejenige des Schlitzes 58, so daß der Schlitz freigelegt ist.
Durch Anordnung der Bodenkanten der Ausnehmungen oder Kanäle vor dem Kniebereich, wenn einmal das Endstück des KontaktStiftes auf den glatten Oberflächen der Knieabschnitte aufsitzt, kann der Kontaktstift in den Hohlkontakt ohne Unterbrechnung durch die Kanten, welche die Kanäle begrenzen, eingefügt werden. Auch die volle Breite der Kontaktarme steht mit dem Kontaktstift im Kniebereich im elektrischen Kontakt.
Nach einer nicht dargestellten Ausführungsform können statt der» im wesentlichen eckigen Abbiegungen zwischen der Grundplatte 42 (Fig. 4) und den Kontaktarmen 41 einerseits und den im wesentlichen rechteckigen Kniebereichen 43 entsprechend abgerundete Abschnitte vorgesehen werden. Auch können die Endstücke 44 (Fig. 4) nicht geradlinig, sondern abgerundet auslaufen; die Ausnehmung oder der Kanal 46 muß nicht rechtwinklig, sondern kann U-förmig abgerundet ausgebildet sein. Dementsprechend können auch die Vorsprünge 36 abgerundet ausgebildet sein.
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ee

Claims (1)

  1. PATENTANS PR Ü C H E
    1.) Elektrischer Hohlkontaktsatz mit einer Kontakttasche, welche durch eine Seitenwand, ein Stirnende und ein rückwärtiges Ende begrenzt ist, wobei das Stirnende eine öffnung zur Aufnahme eines Kontaktstiftes aufweist und die Tasche eine Längsachse aufweist und einen Hohlkontakt einschließt, welcher aus einem Grundteil und wenigstens einem verlängerten Kontaktarm mit einem rückwärtigen Abschnitt bestehe, welcher sicn vom Grundteil in Richtung auf das Stirnende der Tasche erstreckt, der rückwärtige Abschnitt des Kontaktarmes vom Grundteil aus in Richtung auf die Längsachse nach innen geneigt ist, um einen Bereich zu bilden, wo ein elektrischer Kontakt mit dem Kontaktstift, der in die öffnung eingefügt ist, gebildet wird, wobei der vordere Abschnitt des Kontaktarmes von diesem Bereich aus in eine Stellung rückwärts von der öffnung nach außen divergiert, um die Spitze des KontaktStiftes in den Bereich zu führen,
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    (nur PA Dipl.-Ing. S. Staeger)
    dadurch gekennzeichnet, daß an der Taschenseitenwand eine Abstützung für den Kontaktarm angeordnet ist, von der ein Teil dem Kontaktarm gegenüberliegt und sich vom vorderen Abschnitt nach innen im wesentlichen in den Bereich erstreckt, um eine Verschiebung des Kontaktarmes nach außen zu behindern, wobei der ,vordere Abschnitt des Kontaktes offen ist, um den Abstützungsteil hindurchzulassen, wenn der Kontaktarm durch das rückwärtige Ende mit dem vorderen Kontaktabschnitt in die Tasche eingefügt ist, weichletzterer den rückwärtigen Kontaktabschnitt führt.
    2. Kontaktsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktarmai.Stützung ein unitärer Teil der Taschenseitenwand ist.
    3. Kontaktsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung einen Rippenteil aufweist, welcher sich neben dem Kontaktarm von der Seitenwand der Kontakttasche aus nach innen erstreckt.
    k. Kontaktsatz nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanal im Kontaktarm neben dem vorderen Abschnitt im wesentlichen in Ausrichtung mit dem Rippenteil gebildet ist, wenn der Kontaktarm in die Kontakttasche eingefügt ist und daß der Kanal den Rippenteil durchläßt.
    5. Kontaktsatz nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß die innerste Fläche des Rippenteiles sich allmählich weiter nach innen in Richtung von hinten zum Stirnende der Tasche hin erstreckt.
    6. Kontaktsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innerste Teil des Rippenteiles gegenüber dem Bereich des Kontaktarmes liegt.
    7. Kontaktsatz nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der innerste Teil des Rippenteiles in der Nähe der Öffnung für die Kontaktlamelle angeordnet ist.
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    8. Kontaktsatz nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß die innerste Fläche der Abstützung im wesentlichen den Umrissen der Außenfläche des Kontaktarmes folgt.
    9. Kontaktsatz nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung in Längsrichtung einen Querschnitt im wesentlichen von einem Dreieck aufweist.
    10. Kontaktsatz nach Anspruch 1I9 dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kanal vom vorderen Abschnitt des Kontaktarmes nach rückwärts zu einer Stelle in der Nähe des Bereiches erstreckt.
    11. Kontaktsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal an einer Seitenkante des Kontaktarmes angeformt ist.
    12. Kontaktsatz nach Anspruch 1O8 dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal zwischen gegenüberliegenden Seitenkanten des Kontaktarmes angeformt ist«,
    13. Kontaktsatz nach Anspruch H9 dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Kanten sich kreuzena um irenigstens teilweise den Kanal zu begrenzen» wobei die erste Kante in einer Ebene im wesentlichen parallel zu der Ebene der einen Kante des Rippenteiles liegt und von letzterem in Richtung senkrecht zur Längsachse getrennt ist, so daß ein Spiel für eine Relativbewegung dazwischen entsteht, wobei der Kontaktarm einen gebogenens den Bereich begrenzenden Abschnitt aufweist und die zweite Kante vor oder hinter dem gebogenen Abschnitt angeordnet ist und sich seitlich von der ersten Kante quer zum Rippenteil in einem Abstand erstreckt, der ΐίεηίβείβηΒ dem entsprechenden Maß des Rippenteiles gleicht«
    I1K Kontaktsatz nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal durch eine dritte Kante begrenzt ist j welche im wesentlichen parallel zur ersten Kante TOrOäuft ,wobsi die zweite Kante sich seitlich zwischen der ersten und der zweiten Kante erstreckt und daß der seitliche Abstand zwischen der ersten und der dritten
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    Kante geringer ist als die Seitenlänge zwischen gegenüberliegenden Kanten der Spitze, welche im wesentlichen mit der zweiten Kante ausgerichtet sind und daß schließlich die Seitenlänge geringfügig größer ist als die entsprechende Seitenlänge des Rippenteils .
    15. Kontaktsatz nach Anspruch I1J, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die dritte Kante an der vordersten Spitze des Kontaktstiftes enden.
    16. Kontaktsatz nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die dritte Kante jeweils annähernd gleiche Abstände von den nebeneinanderliegenden Kanten der Spitze aufweisen.
    17. Kontaktsatz nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Kante sich im wesentlichen in einem rechten Winkel kreuzen.
    18. Kontaktsatz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und dritte Kante sieh im wesentlichen in einem rechten Winkel kreuzen.
    19· Kontaktsatz nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fläche im wesentlichen parallel zu einer benachbarten Kante des Kontaktarmes verläuft.
    20. Kontaktsatz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fläche im wesentlichen senkrecht zur Kante des Kontaktarmes verl.'luft.
    21. Kontaktsatz nach Anspruch 1Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die dritte Kante im wesentlichen parallel zu den nebeneinanderliegenden Kanten des Kontaktarmes und die zweite Kante im wesentlichen senkrecht zur ersten und dritten Kante verlaufen.
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    22. Kontaktsatz mit einer Kontakttasche, welche durch eine Seitenwand, ein Stirnende und ein rückwärtiges Ende begrenzt ist, wobei das Stirnende eine öffnung zur Aufnahme eines Kontaktstiftes aufweist, die den Hohlkontakt aufnehmende Tasche einen Grundteil und im wesentlichen einen verlängerten Kontaktarm hat, der einen rückwärtigen Abschnitt aufweist, welcher sich vom Grundteil in Richtung auf das Stirnende der Tasche erstreckt, wobei der rückwärtige Abschnitt des Kontaktarmes vom Grundteil nach innen geneigt ist, um einen Bereich zu bilden, wo ein elektrischer Kontakt mit dem in die öffnung eingesteckten Kontaktstift hergestellt wird und der vordere Abschnitt des Kontaktarmes vom Bereich zum Führen der Spitze des Kontaktstiftes nach außen divergiert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktarmabstützung an einer Taschenseitenwand gegenüber und neben dem Kontaktarm vorgesehen ist, wobei der Kontaktarm sich vom vorderen Abschnitt des Armes nach innen erstreckt, um eine Verschiebung des Armes nach außen zu behindern und daß der vordere Abschnitt des Armes zum Durchtritt der Abstützung ausgespart ist, wenn der Kontaktarm durch das rückwärtige Ende mit dem vorderen Kontaktabschnitt in die Tasche eingesetzt ist, weichletztere den rückwärtigen Kontaktabschnitt führt.
    23. Kontaktsatz nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar länglicher Hohlkontaktarme vorgesehen ist, deren Abschnitte im Bereich und vor letzterem im wesentlichen die gleiche Stellung haben und daß die Arme in der Tasche sich wechselseitig gegenüberliegen, wobei ein Paar von Abstützungen von im wesentlichen gleicher Form als einstückige Teile der sich gegenüberliegenden Taschenseitenwandungen angeformt sind,wobei jeder der Hohlkontakte eine Aussparung aufweist, um einen Teil eines der· entsprechenden Abstützungen zu leiten, wenn die Arme in die Tasche eingefügt werden.
    2k, Kontaktsatz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der Kontaktarme unmittelbar vor dem Bereich glatte Flächen aufweisen, an welchen die Spitze des Kontaktes ohne Unterbrechung in den Bereich gleiten kann.
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AU4295078A (en) 1979-08-16
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GB2013992A (en) 1979-08-15
AU518040B2 (en) 1981-09-10
FR2416566A1 (fr) 1979-08-31
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ZA786544B (en) 1979-10-31

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