DE2904444A1 - Verfahren zum reinigen von 2-acrylamido-2-methylpropansulfonsaeure - Google Patents
Verfahren zum reinigen von 2-acrylamido-2-methylpropansulfonsaeureInfo
- Publication number
- DE2904444A1 DE2904444A1 DE19792904444 DE2904444A DE2904444A1 DE 2904444 A1 DE2904444 A1 DE 2904444A1 DE 19792904444 DE19792904444 DE 19792904444 DE 2904444 A DE2904444 A DE 2904444A DE 2904444 A1 DE2904444 A1 DE 2904444A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- crystals
- amps
- acetic acid
- aqueous acetic
- water content
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C303/00—Preparation of esters or amides of sulfuric acids; Preparation of sulfonic acids or of their esters, halides, anhydrides or amides
- C07C303/42—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C309/00—Sulfonic acids; Halides, esters, or anhydrides thereof
- C07C309/01—Sulfonic acids
- C07C309/02—Sulfonic acids having sulfo groups bound to acyclic carbon atoms
- C07C309/03—Sulfonic acids having sulfo groups bound to acyclic carbon atoms of an acyclic saturated carbon skeleton
- C07C309/13—Sulfonic acids having sulfo groups bound to acyclic carbon atoms of an acyclic saturated carbon skeleton containing nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups, bound to the carbon skeleton
- C07C309/14—Sulfonic acids having sulfo groups bound to acyclic carbon atoms of an acyclic saturated carbon skeleton containing nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups, bound to the carbon skeleton containing amino groups bound to the carbon skeleton
- C07C309/15—Sulfonic acids having sulfo groups bound to acyclic carbon atoms of an acyclic saturated carbon skeleton containing nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups, bound to the carbon skeleton containing amino groups bound to the carbon skeleton the nitrogen atom of at least one of the amino groups being part of any of the groups, X being a hetero atom, Y being any atom
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer hochreinen 2-Acrylamido-2-raethylpropansulfonsäure.
2~Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure (nachfolgend durch
AMPS abgekürzt), die erfindungsgemäß gereinigt wird, ist eine bekannte Verbindung, die nach Verfahren
der US-Patentschriften 3 506 707 und 3 544 597, GB-PS 1 090 779, DE-OS 2 523 616 und JP-OS 30 059/75
hergestellt werden kann»
Bei einem Herstellungsverfahren, das typisch für die
vorerwähnten, in den Patentschriften beschriebenen Verfahren ist, wird Isobuten und rauchende Schwefelsäure
in Gegenwart eines Überschusses von Acrylnitril umgesetzt, welches auch als Reaktionsmedium dient, und die
erhaltene AMPS wird dann direkt aus dem Reaktionsgemisch ausgefällt. Die dabei erhaltenen Rohkristalle werden mit
Acrylnitril gewaschen und gegebenenfalls aus einem Lösungsmittel umkristallisiert.
Außer der Verwendung als Mittel zur Verbesserung der Anfärbbarkeit für Acryl- und andere Fasern kann AMPS und
dessen Homologe polymerisiert werden unter Bildung von brauchbaren Homo- und Copolymeren. Diese Polymeren sind
als Polyelektrolyte geeignet und können als Flockungsmittel, Dispergiermittel, Klebemittel und Fluiditätsregulatoren
verwendet werden und zahlreiche Schutzrechte sind auf diesem Gebiet bekannt.
Die rohen AMPS-Kristalle, die durch Waschen mit einem
Lösungsmittel der direkt aus" dem Reaktionsmedium ausgefällten Kristalle erhalten werden, können bei einigen
der vorerwähnten Verwendungsmöglichkeiten eingesetzt werden, Um aber ein Polymeres mit erheblich hohem Molekulargewicht
herzustellen, müssen die rohen Kristalle vollständig in einem Lösungsmittel gelöst und aus diesem umkristallisiert
werden.
Zum Beispiel muß das Copolymere aus AMPS und Acrylamid
für die Verwendung als Schleimbildner bei der Papierherstellung und als Flockungsmittel ein hohes Molekulargewicht
aufweisen und um ein Copolymer mit einem so hohen Molekulargewicht herzustellen, muß AMPS eine hohe Reinheit
haben, wie sie durch wiederholte Umkrista11isation erzielt
werden kann, weil anderenfalls keine befriedigenden Ergebnisse zu erzielen sind.
— 5 ■—
909837/0537
Die Verwendung von Copolymeren aus AMPS und Acrylamid als Schleimbildner bei der Papierherstellung ist aus
US-PS 3 772 142 und den JP-Offenlegungsschriften 59 507/75
und 27 808/77 bekannt.
Hinsichtlich der Funktion als schleimbildendes Material
bei der Papierherstellung wird in der JP-OS 27 808/77 festgestellt: "Diese Funktion dient dazu, um die Fasern
in einer Pulpe und dergl. in Wasser zu- dispergieren, und der wichtigste Punkt ist, ob das schleimbildende Mittel
in einer nur geringen Menge zu der Faseraufschlämmung in
Blattform um den Dränierungsgrad zu kontrollieren, zugesetzt werden kann oder nicht; die praktische Anwendbarkeit
eines Schleimbildungsmaterials für die Einstellung des Dränierungsgrades wird hinsichtlich des Antientwässerungsgrades
bewertet, welcher der Spinnbarkeit einer wäßrigen Lösung des schleimbildenden Materials entspricht und wobei
die Spinnbarkeit auch der Menge an schleimbildenden Material, das pro Gewichtseinheit der Pulpe bei der praktischen
Papierherstellung verwendet wird, entspricht." Die Werte für die Spinnbarkeit und den Antientwässerungsgrad, die
nachfolgend noch definiert werden, erhöhen sich beim Erhöhen der als Ausgangsmaterial verwendeten AMPSrMenge. Je
größer die Werte sind, und umso höher das Molekulargewicht des Copolymeren ist, umso günstiger ist die Wirkung auf
die Papierherstellung.
Beim Reinigen von AMPS durch Umkristallisieren aus einem
Lösungsmittel ist die Art der Lösungsmittelreinigungsmethode beschränkt, weil AMPS nur in Wasser, niedrigen
Alkoholen und Dimethylformamid löslich ist. Wasser neigt außerdem dazu, eine Polymerisation auszulösen und AMPS
bei Temperaturen von 50°C oder darüber zu zersetzen,
909837/0537
ORlGiNAL INSPECTED
290UU
während Dimethylformamid ungünstig ist, weil das Ausfällen der Kristalle von AMPS nicht leicht erfolgt und weil aufgrund
des hohen Siedepunktes das Trocknen der ausgefällten Kristalle eine erhebliche Zeit in Anspruch nimmt. Deshalb
wird Methanol hauptsächlich bei der üblichen Reinigung von AMPS durch ümkristallisation verwendet/ wie dies z.B.
in GB-PS 1 090 779 und der japanischen Patentschrift 30 059/75 im Zusammenhang mit zu AMPS analogen Verbindungen
beschrieben wird.
Wendet man gereinigte AMPS, die durch Ümkristallisation
unter Verwendung von Methanol als Lösungsmittel (nachfolgend als Methanol-Verfahren bezeichnet) erhalten
worden ist, an, so übersteigt die Verspinnbarkeit und die Anti-Röschheit eines Copolymeren mit Acrylamid nicht
bestimmte Werte, selbst wenn man AMPS wiederholt umkristallisiert. Um die Reinheit zu erhöhen, ist es außerdem
wichtig, das umkristallisierte Produkte zu waschen und wenn man beabsichtigt, AMPS z.B. in Methanol beim Siedepunkt
von Methanol aufzulösen, aus der Lösung bei 200C auszukristallisieren und die erhaltenen Kristalle dann
mit Methanol zum ausreichenden Entfernen'der Mutterlauge
wäscht, so sinkt die Endausbeute an Kristallen auf etwa 50 % weil die Löslichkeit von AMPS in Methanol bei Raumtemperatur
groß ist. Außerdem absorbiert Methanol aufgrund seiner Hygroskopizität während der Abtrennung der Kristalle
und der anderen Behandlungen leicht Wasser. Da Methanol mit einem hohen Wassergehalt.eine Polymerisation und Zersetzung
von AMPS während der Reinigung bewirkt, muß das für die Wiederverwendung wiedergewonnene Methanol ausreichend
gereinigt werden.
Da das Methanol-Verfahren somit eine Reihe von Problemen aufwirft und eine Begrenzung der Verspinnbarkeit des Copolymeren
vorliegt, sind ümkristallisationsverfahren unter
909837/0-837
ORIGINAL INSPECTED
Verwendung von anderen Lösungsmitteln untersucht worden.
Die vorliegenden Erfinder haben deshalb zu Wasser,in dem
rohe Kristalle von AMPS gelöst waren, verschiedene organische Lösungsmittel, die mit Wasser verträglich sind, aber
AMPS nicht lösen, zugefügt, um AMPS-Kristalle auszufällen,
und die AMPS-Kristalle polymerisiert und anschließend wurde das Verhalten des entstandenen Copolymer untersucht. Es
wurde dabei gefunden, daß bei der Verwendung von Essigsäure als Lösungsmittel die Verspinnbarkeit und Anti-Röschheit
etwas verbessert wird. Aufgrund der starken Acidität (pH<
1) einer wäßrigen AMPS-Lösung verläuft das Polymerisationverfahren
gleichzeitig mit dem Auflösen der AMPS-Kristalle bei
70OC, und selbst bei 600C findet eine Polymerisation und
Zersetzung im Laufe der Zeit statt, und dies ergibt eine merkliche Verminderung der Ausbeute an umkristallisierter
AMPS. Es wurde nun festgestellt, daß, wenn man Rohkristalle in Wasser bei einer Temperatur von 500C oder weniger löst,
und dann zum Auskristallisieren von AMPS Essigsäure zugibt, es erforderlich ist, eine große Menge Essigsäure zu verwenden,
um AMPS-Kristalle in hoher Ausbeute zu gewinnen.
In der GB-PS 1 090 779 und der DE-OS 2 523 616 wird die
Umkristallisation von AMPS aus Essigsäure kurz erwähnt,
jedoch liegt keine genauere Verfahrensbeschreibung vor. In diesem Falle wird AMPS kaum durch Essigsäure selbst bei
hohen Temperaturen gelöst. Deshalb ist es für den Fachmann selbstverständlich, daß in dem Verfahren der GB-PS zunächst
AMPS in Wasser gelöst wird, und daß man dann Essigsäure zugibt, um die Kristalle auszukristallisieren.
Es wurden von den Erfindern der vorliegenden Anmeldung umfangreiche
Untersuchungen" über Essigsäure als Umkristallisationsmittel durchgeführt, wobei die Verspinnbarkeit und
909837/0537
290UW
Anti-Röschheit des Copolymeren als Kriterien angesehen
wurden, und als Ergebnis dieser Untersuchungen wurde festgestellt, daß man bei der Umkristallisation von AMPS aus
wäßriger Essigsäure als Lösungsmittel AMPS erhält, die geeignet ist als Schleimbildner bei der Papierherstellung
und die eine hohe Verspinnbarkeit und eine hohe Anti-Röschheit hat. Es wurde weiterhin gefunden, daß sowohl die Ausbeute
an gereinigter AMPS als auch der Wirkungsgrad bei der Anwendung des Lösungsmittels sehr hoch sind, und daß
AMPS unerwarteterweise sehr stabil in wäßriger Essigsäure ist.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Reinigung von AMPS
gezeigt, bei dem man AMPS in wäßriger Essigsäure mit einem Wassergehalt von 3 bis 80 Gew.% bei 60 bis 11O0C löst,
und in der erhaltenen Lösung die Umkristallisation bewirkt.
Wie noch beschrieben wird, ist AMPS in der erfindungsgemäß
verwendeten wäßrigen Essigsäure in einem weiten Lösungstemperaturbereich stabil und man kann wäßrige Essigsäure
mit einem Wassergehalt in dem breiten Bereich von 3 bis 80 Gew.-% verwenden, obwohl der Wassergehalt vorzugsweise
im Bereich von 5 bis 40 Gew.-% im Hinblick auf· die leichtere Arbeitsweise und die Ausbeute an Kristallen und dergl. liegt,
AMPS ist nur wenig in wäßriger Essigsäure löslich, aber ist löslich in wäßriger Essigsäure, die einen geringen Anteil
an Wasser enthält. Zum Beispiel beträgt die Löslichkeit von AMPS bei 90°C in wäßriger Essigsäure mit einem
Wassergehalt von 10 Gew.-% (nachfolgend einfach als % bezeichnet) mehr als das 1,5-fache als in siedendem Methanol.
Darüber hinaus ist die Löslichkeit in wäßriger Essigsäure bei niedrigen Temperaturen niederiger als in Methanol.
Daher ist die Kristallausbeute beim erfindungsgemäßen Verfahren höher als beim Methanolverfahren. Da die Löslich-
909837/0S37
mm Q —
keit von AMPS in wäßriger Essigsäure, enthaltend weniger als 3 % Wasser bei Raumtemperatur praktisch Null ist,
ist es möglich, AMPS-Kristalle in praktisch quantitativer
Ausbeute zu erhalten, indem man rohe AMPS in z.B. wäßriger Essigsäure mit einem Wassergehalt von 10 % löst, und dann
zu der Lösung wasserfreie Essigsäure oder Eisessig oder Essigsäureanhydrid gibt, um den Wassergehalt der Lösung
auf weniger als 3 % zu verringern, oder indem man die Lösung destilliert, um die Hälfte der anfangs vorhandenen
Essigsäure in Form einer 20 %-igen Essigsäure aus dem System zu entfernen. Weiterhin ermöglicht die Verwendung von
wäßriger Essigsäure mit einem Wassergehalt von weniger als 3 % ein gründliches Waschen der umkristallisierten AMPS,
wobei, im Gegensatz zu Methanol, praktisch kein Auflösen stattfindet, und dadurch wird die Qualitätsüberwachung
vereinfacht.
Mit einem Ansteigen des Wassergehaltes einer wäßrigen Essigsäure steigt die Löslichkeit von AMPS darin allmählich an
und die Ausbeute nimmt infolgedessen allmählich ab. Wird der Wassergehalt der wäßrigen Essigsäure auf mehr als 40 %
erhöht, so nimmt die stabilisierende Wirkung der Essigsäure gegenüber AMPS allmählich ab und zwar zusätzlich zu dem Ansteigen
der Löslichkeit bei niedrigen Temperaturen und der Verringerung der Temperaturabhängigkeit der Löslichkeit
und daher- wird es unpraktisch AMPS bei zu hohen Temperaturen zu lösen, weil sich die Ausbeute bei der ümkristallisation
zu stark vermindert. Wenn jedoch die Abnahme der Ausbeute mit dem Ansteigen des Wassergehaltes der wäßrigen
Essigsäure lediglich in einer Reihe von Verfahren beim Auflösen von AMPS und Kühlen der erhaltenen Lösung zum
Auskristallisieren von AMPS stattfindet, so kann man eine Abnahme der Ausbeute vermeiden, solange AMPS stabil bleibt,
- 10 -
909837/0S3-7
indem man wasserfreie Essigsäure oder Eisessig oder Essigsäureanhydrid
zugibt, oder durch Destillation unter Verminderung des Wassergehaltes der Lösung wie vorher
schon erwähnt, oder indem man dies kombiniert mit einer Wiederverwendung der Mutterlauge.
Wenn andererseits der Wassergehalt der wäßrigen Essigsäure weniger als 3 % beträgt, nimmt die Löslichkeit von
■AMPS schnell ab und erreicht fast den Wert Null bei Raumtemperatur. Die Löslichkeit bei hohen Temperaturen ist
jedoch auch niedrig und deshalb wird eine zunehmende Menge an wäßriger Essigsäure erforderlich, um die rohe AMPS zu
lösen. Deshalb ist ein derartig niedriger Wassergehalt in der Praxis nicht erwünscht.
Obwohl die Umkristallisationsausbeute mit zunehmender Lösungstemperatur
für die rohe AMPS ansteigt, liegt die Auflösungstemperatur im Bereich von 60 bis 110 C, vorzugsweise
80 bis 1100C, sowohl im Hinblick auf die Stabilität
von AMPS als auch die Kristallausbeute.
Die thermische Stabilität von AMPS, enthalten in einer Menge von 20 % in jeweils wäßriger Essigsäure, Wasser und
Methanol bei 70 C (im Falle von Methanol bei dessen Siedepunkt) wurde durch Messen der verbliebenen Doppelbindung
festgestellt. Die verbliebene Doppelbindung nimmt nach einer Stunde auf 90 %und nach 5 Stunden auf 40 % bei Verwendung
von Wasser ab und im Falle von Methanol (enthaltend 0,5 % Wasser, mit einem Siedepunkt von etwa 66°C) nach
1 Stunde auf 97 %, während die verleibende Doppelbindung selbst nach 5 Stunden im Falle der Verwendung von wäßriger
Essigsäure mit einem Wassergehalt von 10 % 100 % beträgt, was eine bemerkenswerte Stabilität anzeigt. Bei einer
- 11 -
309837/OS3t
10 % enthaltenden wäßrigen Essigsäure wird nach 1 Stunde bei 9O°C keine Abnahme.der verbliebenen Doppelbindung
festgestellt und auch nicht einmal nach 30 Minuten bei 110°C. Dagegen verändert sich eine wäßrige Lösung von
AMPS merklich zu einer viskosen Polymerlösung nach 10 Minuten bei 900C. Im Falle einer gesättigten wäßrigen
Lösung von AMPS findet die Polymerisation bei 700C statt,
sobald das Auflösen der Kristalle vollständig ist. Die thermische Stabilität von AMPS in wäßriger Essigsäure
bleibt bei einem Wassergehalt von 30 % im wesentlichen unverändert und verschlechtert sich nur allmählich bei
einem Wassergehalt, der 40 % übersteigt. Übersteigt der Wassergehalt 80 %, so nimmt die thermische Stabilität
sehr schnell ab, und die verbleibende Doppelbindung bei 70 C ist annähernd gleich wie im Falle einer wäßrigen
Lösung. Deshalb beträgt die Temperatur zum Auflösen von AMPS in wäßriger Essigsäure mit einem Wassergehalt von
80 % maximal etwa 60°C. Eine Lösungstemperatur von weniger
als etwa 60°C ist praktisch unbedeutend hinsichtlich der Kristallisationsausbeute.
Wie bereits erwähnt zeigt Essigsäure in Gegenwart von Wasser einen starken Stabilisierungseffekt gegenüber
AMPS , während man bei anderen Lösungsmitteln einen solchen Effekt nicht beobachten kann.
Die große Abnahme der verbleibenden Doppelbindung in einer wäßrigen oder methanolischen AMPS-Lösung scheint
dadurch bedingt zu sein, daß neben der Polymerisation auch eine thermische Zersetzung von AMPS stattzufinden scheint.
Insbesondere im Falle einer wäßrigen AMPS-Lösung muß die Lösungstemperatur so niedrig wie etwa 50°C sein, um
eine Polymerisation und Zersetzung zu verhindern. Es ist deshalb schwierig, Kristalle in hohen Ausbeuten aus einer
90983770531 " 12 "
wäßrigen Lösung unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels zu gewinnen. Eine wäßrige AMPS-Lösung in
welcher der Anteil an bleibender Doppelbindung auf etwa 90 % zurückgegangen ist, zeigt eine deutlich erhöhte Viskosität
und ergibt nicht nur einen Ausbeuteverlust sondern hat auch den Nachteil, daß die Abtrennung der Kristalle
durch Filtration schwierig ist, weil eine Anhaftung von größeren Mengen an Mutterlauge an den Kristallen stattfindet
und daher größere Mengen an Waschlösungsmittel erforderlich werden, um die Mutterlauge wieder zu entfernen,
im Vergleich zu den üblichen Fällen.
Die Menge der verwendeten wäßrigen Essigsäure beträgt im allgemeinen das 2- bis 7-fache des Gewichtes der Rohkristalle,
aber sie hängt von dem Wassergehalt der wäßrigen Essigsäure und der Auflösungstemperatur für die Rohkristalle
ab. Da AMPS in wäßriger Essigsäure sehr stabil ist, kann erforderlichenfalls die Mutterlauge wieder verwendet werden,
und dadurch kann die Kristallausbeute und der Wirkungsgrad des Lösungsmittels erhöht werden.
Wie vorher dargelegt, erhält man durch das erfindungsgemässe
Reinigungsverfahren AMPS-Kristalle in hoher Ausbeute
und in sehr stabilem Zustand, ohne daß eine Polymerisation oder eine Zersetzung eintritt. Darüber hinaus zeigt ein
Copolymer aus solcher AMPS und Acrylamid eine Verspinnbarkeit, die so hoch wie 40 bis 50 mm ist und eine Anti-Röschheit
(anti-freeness) von so hoch wie 65 bis 70 % und beide Werte übersteigen um etwa 30 % die Maximalwerte einer
nach dem Methanol-Verfahren hergestellten AMPS. Deshalb
sind die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen
AMPS-Kristalle ausreichend rein für die Herstellung von Schleimmitteln für die Papierherstellung oder als Flockungsmittel.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß AMPS, die
S09837/GS37 - 13 -
unter nicht ausreichenden Reaktionsbedingungen erhalten wurde, eine Spinnbarkeit von weniger als 7 mm selbst nach
dem Umkristallisieren aus Methanol ergeben, und bei der Polymerisation mit Acrylamid ein Copolymer ergeben, das
als Flockungsmittel und als Schleimmittel bei der Papierherstellung ungeeignet ist, während beim Umkristallisieren
aus wäßriger Essigsäure die erhaltenen Kristalle eine hohe Verspinnbarkeit und eine hohe Anti-Röschheit aufweisen, die
äquivalent der ist, die bei einer unter normalen Reaktionsbedingungen erhaltenen AMPS vorliegt.
Obwohl die Gründe für diese überlegenen Eigenschaften eines Copolymer, das erhalten wurde unter Anwendung einer
erfindungsgemäß erhaltenen AMPS im Vergleich zu einer AMPS, die' nach dem Methanol-Verfahren erhalten wurde, noch zu
untersuchen sind, scheint es möglich zu sein, daß die Verunreinigungen in den Rohkristallen nachteilig die Eigenschaften
des Copolymer beeinflussen und durch chemische Umsetzung beim Erhitzen mit Wasser in wäßriger Essigsäure
selektiv in nicht schädliche Substanzen umgewandelt werden.
In der japanischen Patentveröffentlichung 30 059/75 wird
beschrieben, daß ein Sulfat des Ritter-Reaktionsproduktes gelegentlich als Nebenprodukt bei der Herstellung von AMPS
gebildet wird und daß man dieses Sulfat durch einfaches Waschen der Rohkristalle mit Essigsäure entfernen kann. Es
wurde erfindungsgemäß aber festgestellt, daß AMPS,die unter
normalen Reaktionsbedingungen hergestellt wurde, nach mehrstündigem Rühren in wasserfreier Essigsäure und Erhitzen auf
90°C ein Copolymer ergibt, das im wesentlichen die gleichen Eigenschaften aufweist, wie ein Copolymer aus unbehandelter
AMPS. Es wurde auch festgestellt, daß die Eigenschaften eines Copolymer aus AMPS, die mit wasserfreier Essigsäure behandelt
909837/0537 - 14 -
und nach dem Methanolverfahren umkristallisiert worden . war, im wesentlichen die gleichen sind wie bei einem
Copolymer, das aus AMPS erhalten wurde, die nur nach dem Methanolverfahren umkristallisiert worden ist. Um also
die Verspinnbarkeit und Anti-Röschheit des Copolymer zu verbessern, ist es erforderlich, die AMPS durch vollständige
Auflösung in wäßriger Essigsäure unter Erhitzen zu lösen, während ein einfaches Waschen mit Essigsäure nicht
das erwünschte Ergebnis bringt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren besteht das Ausgangsmaterial aus rohen AMPS-Kristallen, die man erhalten hat
durch Waschen der Niederschläge aus den Reaktionsmischungen, die nach irgendeinem der vorher erwähnten Herstellungsverfahren
erhalten wurden, wobei das zum Waschen verwendete Lösungsmittel das gleiche war, das in der Reaktion verwendet
wurde, und worauf anschließend die AMPS-Kristalle getrocknet wurden. Der Wassergehalt der verwendeten wäßrigen
Essigsäure beträgt vorzugsweise 5 bis 40 %. Da die Löslichkeit von AMPS mit einer Erhöhung der Temperatur ansteigt,
ist es wünschenswert, die Rohkristalle in der wäßrigen Essigsäure bei möglichst hohen Temperaturen zu lösen, um
dadurch die Ausbeute an umkristallisierter AMPS zu erhöhen. Im Hinblick auf die Stabilität von AMPS beim Erhitzen während
längerer Zeiten wird eine Temperatur von 90°C als Standard beim Auflösen der Rohkristalle angewendet. Die Menge
der benötigten wäßrigen Essigsäure, die zum vollständigen Auflösen einer gewünschten Menge an AMPS bei 900C erforderlich
ist, hängt von deren Wassergehalt ab. Hat die wäßrige Essigsäure einen Wassergehalt von 10 %, so wird sie in einer
dem A- bis 5-fachen des Gewichtes der Rohkris£alle entsprechenden
Menge angewendet. Nach vollständiger Auflösung der Rohkristalle durch Erhitzen unter Rühren oder den obengenannten
Bedingungen läßt man die Lösung stehen und
- 15 -
909837/0537
auf etwa 10 bis 200C zum Ausfällen der Kristalle abkühlen.
Die Kristalle werden durch Filtration gesammelt, zweimal mit annähernd der gleichen Menge an Essigsäure , die der
Menge der Rohkristalle entspricht, gewaschen und dann getrocknet .
Die Erfindung wird in den Beispielen näher beschrieben. In den Beispielen wurden die Eigenschaften der Copolymere
an einem Copolymer geprüft, das in der nachfolgend beschriebenen Weise aus einem Copolymer aus den erhaltenen AMPS-Kristallen
und Acrylamid hergestellt wurde.
Polymerisation:
In 900 ecm Wasser wurden 15 g AMPS und 85 g Acrylamid gelöst.
Nach Einstellen des pH auf 8 wird die Lösung auf 1000 ecm aufgefüllt und in ein Polymerisationgefäß gegeben.
Zu dem gründlich mit Stickstoff gespülten Polymerisationsgefäß werden 20 mg Kaliumpersulfat und 20 mg Dimethylaminopropionitril
gegeben. Die Polymerisation wurde bei 35°C eingeleitet und nach 4 bis 5 Stunden wurde eine Maximaltemperatur
von etwa 52°C erreicht. Nach 10 Stunden wurde das Polymer entnommen, abkühlen gelassen, bei 1O5°C 4 Stunden
getrocknet und pulverisiert.
- 16 -
9G9837/0S3?
Verspinnbarkeit (mm):
Eine 0,1 Gew.-%ige wäßrige Lösung des trocknen Polymer
wurde hergestellt und die Verspinnbarkeit der Lösung wurde in einer bei konstanter Temperatur und Feuchtigkeit gehaltenen
Kammer bei 20°C und 65- % relativer Feuchte in folgender Weise gemessen:
Ein Glasstab mit einem Durchmesser von 6 mm wurde in die Lösung bis zu einer Tiefe von 10 mm eingetaucht und mit
einer Geschwindigkeit von 500 mm/Min, herausgezogen, bis der Flüssigkei'tsfaden abriß." - Die Entfernung vom Flüssigkeitsniveau
bis zum Ende des Glasstabes wurde gemessen.
Anti-Röschheit (%) (anti-freeness):
Zu einer 0,3 Gew.-%igen Aufschlämmung handelsüblicher NBKP (gebleichte Kraftpulpe von Coniferen), die auf einen
Mahlungsgrad (Röschheit) entsprechend der Canadian Standard Freeness (JIS P 8121) in einer Menge von 300 ml geschlagen
wurde, wurden 0,1 Gew.-% (bezogen auf die Pulpe) eines Copolymer gegeben. Die Entwässerung (V) der erhaltenen Aufschlämmung
wurde mittels einer Prüfvorrichtung für die Canadian Standard Freeness geprüft und die Anti-Röschheit wurde
nach folgender Gleichung bestimmt:
909837/0537
_ T 7 -
Anti-Röschheit = x 100
Eine höhere Anti-Röschheit ist ein Zeichen für einen höheren Wirkungsgrad des als schleimbildendes Mittel bei
der Papierherstellung verwendeten Polymeren.
Viskosität (centipoise):
Die Viskosität einer 0,1 Gew.-%igen wäßrigen Lösung des
Copolymeren wurde bei 25 C unter Verwendung eines Brookfield-Viskosimeters
bei 6 Umdrehungen pro Minute gemessen,
Die in den Beispielen (ausgenommen Beispiel 10) verwendeten rohen AMPS-Kristalle wurden in der nachfolgenden Weise hergestellt.
In einen mit einem Rührer, einer Destillationskolonne und einem Gaseinlaß ausgerüsteten Reaktor wurden 100 Gewichtsteile Acrylnitril vorgelegt. In den Reaktor wurden bei
00C 18,8 Gew.-Teile-6 %-ige.rauchende Schwefelsäure (was
hier und nachfolgend eine rauchende Schwefelsäure be- '
zeichnet, (die 6 % an freiem SO3 enthält) zugegeben. In die Mischung
wurden dann 11,1 Gewichtsteile gasförmiges Isobuten
bei einer Temperatur von 50°C oder weniger eingeleitet. Das Reaktxonsgemxsch wurde 1 Stunde bei 50°C unter Rühren
gealtert. Nach Abkühlen auf 20°C wurden die Kristalle gesammelt mit annähernd dem gleichen Gewicht Acrylnitril gewaschen
und getrocknet.
Zu 450 g einer wäßrigen Essigsäure mit einem Wassergehalt von 10 % wurden 100 g rohe AMPS-Kristalle zugegeben. Die
Mischung wurde zum vollständigen Auflösen der Kristalle auf
909837/0S37
- 18 -
9O°C unter Rühren erwärmt und weitere 15 Minuten bei 9O°C
gerührt. Anschließend ließ man die Lösung zum Auskristallisieren der Kristalle stehen. Die erhaltene Aufschlämmung
wurde auf Raumtemperatur gekühlt. Eine Stunde, nachdem die Temperatur der Aufschlämmung 15 C erreicht hatte,
wurden die Kristalle durch Filtrieren gesammelt, zweimal mit 10Og Anteilen Essigsäure gewaschen und in einem Heißlufttrockner
bei 6O°C getrocknet, wobei man 73 g gereinigte AMPS-Kristalle erhielt. Dann wurde ein Copolymer
unter Verwendung der so erhaltenen gereinigten Kristalle hergestellt und dessen Eigenschaften in der vorerwähnten
Weise geprüft. Die Ergebnisse werden in der Tabelle gezeigt.
Die gereinigten Kristalle, die in den nachfolgenden Beispielen erhalten worden waren, wurden in gleicher Weise wie
vorher angegeben copolymerisiert und die erhaltenen Copolymere wurden den gleichen Prüfungen, wie vorher erwähnt,
unterworfen. Die Ergebnisse werden in der Tabelle gezeigt.
Zu 300 g wäßriger Essigsäure mit einem Wassergehalt von 10 % wurden 100 g rohe AMPS-Kristalle gegeben. Die Mischung
wurde schnell unter Rühren auf 11O0C bis zur vollständigen
Auflösung der Kristalle erwärmt. Dann ließ man die Mischung zum Ausfallen der Kristalle stehen und die Weiterbehandlung
erfolgte wie im Beispiel 1 beschrieben, wobei man 80 g der gereinigten AMPS-Kristalle erhielt.
Zu 600 g wasserfreie Essigsäure mit einem Wassergehalt von 10 % wurden 100 g rohe AMPS-Kristalle gegeben und die
- 19 -
909837/OS37
Mischung wurde unter Rühren bis zum vollständigen Auflösen
der Kristalle auf 6O0C erhitzt und anschließend ließ man die Lösung stehen, wobei die Kristalle auskristallisierten.
Die ausgefällten Kristalle wurden wie im Beispiel 1 beschrieben behandelt, wobei man 55 g gereinigte
AMPS-Kristalle erhielt.
Zu 700 g wäßriger Essigsäure mit einem Wassergehalt von 5 % wurden 100 g rohe AMPS-Kristalle gegeben. Die Mischung wurde
auf 100 C unter Rühren bis zur vollständigen Auflösung der Kristalle erwärmt. Dann ließ man die Lösung zum Ausfällen
der.Kristalle stehen. Die ausgefällten Kristalle wurden in gleicher Weise wie im Beispiel 1 beschrieben behandelt,
wobei man 90 g der gereinigten AMPS-Kristalle erhielt.
Zu 200 g wäßriger Essigsäure mit einem Wassergehalt von
20 % wurden 100 g rohe AMPS-Kristalle gegeben. Die Mischung wurde bis zum vollständigen Auflösen der Kristalle auf
90°C unter Rühren erhitzt. Die Lösung ließ man dann zum Ausfällen der Kristalle stehen. Die ausgefallenen Kristalle
wurden in gleicher Weise wie im Beispiel 1 beschrieben behandelt, wobei man 61 g der gereinigten AMPS-Kristalle
erhielt.
Die gleiche Lösung von rohen AMPS-Kristallen in wäßriger
Essigsäure, die gemäß Beispiel 1 erhalten worden war,
- 20 -
909837/0B37
29Q4U4
wurde bei 70°C destilliert, wobei etwa die Hälfte der zugegebenen Essigsäure unter solchen Destillationsbedingungen
entfernt wurde, daß der Wassergehalt der zurückbleibenden Mutterlauge weniger als 3 % betrug. Die
entstandene Aufschlämmung wurde auf 15°C abkühlen gelassen und in gleicher Weise wie im Beispiel 1 beschrieben behandelt,
wobei man 95 g gereinigte AMPS-Kristalle erhielt.
Die gleiche Lösung an rohen AMPS-Kristallen in wäßriger
Essigsäure, wie sie gemäß Beispiel 1 erhalten worden war, wurde auf 15°C gekühlt und dazu wurden langsam 130 g Essigsäureanhydrid
gegeben. Die aufgrund der exothermen Reaktion auf oberhalb 15 C angestiegene Temperatur der Aufschlämmung
wurde wieder auf 15°C erniedrigt. Die Aufschlämmung wurde
in gleicher Weise wie im Beispiel 1 beschrieben behandelt, wobei man 92 g gereingte AMPS-Kristalle erhielt.
Rohe AMPS-Kristalle wurden vollständig in wäßriger Essigsäure in gleicher Weise wie im Beispiel 1 beschrieben aufgelöst.
Nach Zugabe von 500 g Eisessig wurde die entstandene Aufschlämmung wie im Beispiel 1 beschrieben behandelt, wobei
man 90 g gereingte AMPS-Kristalle erhielt.
Zu 50 g wäßriger Essigsäure mit einem Wassergehalt von
80 % wurden 100 g rohe AMPS-Kristalle gegeben und die Mischung wurde unter Rühren auf 70°C bis zur vollständigen
Auflösung der Kristalle gerührt und anschließend wurden
909837/0S37
ORIGINAL INSPECTED
750 g Eisessig zugegeben. Die Lösung wurde dann wie im Beispiel 1 beschrieben behandelt, wobei man 90 g AMPS-
Kristalle erhielt.
Rohe AMPS-Kristalle wurden in hoher Ausbeute in gleicher
Weise wie in dem vorher erwähnten Beispiel zur Herstellung der rohen AMPS-Kristalle erhalten, mit der Ausnahme, daß
der Gehalt an freiem SO3 der rauchenden Schwefelsäure auf
40 % (höher als der übliche Gehalt) erhöht wurde, um die Ausbeute an AMPS zu erhöhen. Die Rohkristalle wurden aus
Methanol umkristallisiert in gleicher Weise wie im Vergleichsversuch 1 (.nachfolgend beschrieben) . Ein aus
derartig gereinigten Kristallen erhaltenes Copolymer hatte eine Spinnbarkeit von nur 9 mm.
Die so erhaltenen Rohkristalle wurden aus wäßriger Essigsäure in gleicher Weise wie im Beispiel 1 beschrieben umkristallisiert.
Die Spinnbarkeit und die Anti-Röschheit eines Copolymer, das unter Verwendung der so greinigten Kristalle
erhalten worden war, betrug 43 mm bzw. 68 %.
Zu 440 g Methanol wurden 100 g rohe AMPS-Kristalle gegeben. Die Mischung wurde unter Rühren bis zum Siedepunkt von Methanol
und zur vollständigen Auflösung der Kristalle erhitzt. Die Lösung wurde weitere 15 Minuten bei der gleichen Temperatur
gerührt und dann zum Ausfällen der Kristalle stehengelassen. Die entstandene Aufschlämmung wurde weiter auf
909837/0537
29Q4444
1O°C gekühlt. Nach einer Stunde wurden die ausgefallenen
Kristalle durch Filtration gesammelt, zweimal mit 100 g Anteilen Methanol gewaschen und in einem Heißlufttrockner
bei 6O0C getrocknet, wobei man 58 g gereinigte AMPS-Kristalle
erhielt.
Vergleichsversuch
Zu 62 g Wasser wurden 100 g rohe AMPS-Kristalle gegeben.
Die Mischung wurde unter Rühren auf 50°C bis zur vollständigen Auflösung der Rohkristalle erwärmt. Nach Beendigung
der Auflösung wurde die entstandene wäßrige Lösung 15 Minuten bei 500C gerührt. Zu dieser AMPS-Lösung wurden
1300 g Eisessig gegeben und die Mischung wurde auf 15 0C
zum Ausfällen der Kristalle abgekühlt. Die ausgefallenen Kristalle wurden in gleicher Weise wie im Beispiel 1
beschrieben behandelt, wobei man 90 g gereinigte AMPS-Kristalle erhielt.
Ein Copolymer wurde aus den gleichen rohen AMPS-Kristalle wie im Beispiel 1 und den weiteren Beispielen
ohne weitere Reinigung hergestellt. Das Polymer war eine viskose Flüssigkeit mit niedrigem Molekulargewicht.
Das Verfahren von Vergleichsversuch 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die Menge an Methanol auf die Hälfte
verringert wurde und die methanolische AMPS-Lösung, in der etwa die Hälfte der Rohkristalle ungelöst verblieb,
3 Stunden unter Rückfluß behandelt wurde und dann in gleicher Weise wie im Vergleichsversuch 1 behandelt wurde,
909837/0S37 - 23 -
wobei man 70 g der gereinigten AMPS-Kristalle erhielt.
Zu 400 g wasserfreier Essigsäure wurden 100 g rohe AMPS-Kristalle gegeben. Die Mischung wurde 1 Stunde unter Rühren
auf 90°C erwärmt, wobei nahezu alle Kristalle ungelöst blieben und dann in gleicher Weise wie im Beispiel 1 beschrieben
behandelt, wobei man quantitativ die AMPS-Kristalle gewann. Aus aus diesen gereinigten Kristallen erhaltenes
Copolymer lag in Gelform vor und wurde nach dem Trocknen bewertet.
Zu 2500 g wäßriger Essigsäure mit einem Wassergehalt von 2 % wurden 100 g rohe AMPS-Kristalle gegeben und die
Mischung wurde unter Rühren auf 90°C zum vollständigen Auflösen der Kristalle erwärmt. Die Lösung wurde zum
Ausfallen der Kristalle stehengelassen. Die ausgefallenen
Kristalle wurden in gleicher Weise wie im Beispiel 1 beschrieben behandelt, wobei man 80 g gereinigte AMPS-Kristalle
erhielt.
Zu 900 g wäßriger Essigsäure mit einem Wassergehalt von 10 % wurden 100 g rohe AMPS-Kristalle gegeben und die
Mischung wurde unter Rühren zum vollständigen Auflösen der Kristalle auf 50°C erwärmt. Anschließend wurde die
Lösung stehengelassen,wobei die Kristalle ausfielen. Die ausgefallenen Kristalle wurden in gleicher Weise wie im
Beispiel 1 beschrieben behandelt, wobei man 40 g gereinigte
- 24 -
909837/0537
AMPS-Kristalle erhielt.
Zu 55 g Wasser wurden 10Og rohe AMPS-Kristalle gegeben.
Beim Erhitzen der Mischung unter Rühren auf 70°C trat Polymerisation ein, sobald die Kristalle vollständig gelöst
waren.
- 25 -
909837/0537
Beispiel ' 1 |
. | TABELLE * 1 |
Lösungs- tempera tur (0C) |
'Wassergehalt des C Lösungsmittels (%) |
Bei der Kristalli sation j. |
fenge an be lötigt.Lö-i sungsm. (Verhältnis zu Kristall |
Aus beute . _nach Reinig |
igenschaften d.Copoly- | Spinn- barkeit (mm) _;" |
anti- Rösch heit |
I
to (Jl I |
• | K) φ CD |
|
•ι 2 | Reinigungsbedingunqen | 90 | In Lösung I |
10 | 4,5 | 73 | Visko- sität (cps) |
71 | ||||||
., 3 | Art des Lösungs mittels |
110 | 10 | 10 | 3 | 80 | 395 | 41 | 65 | |||||
" 4 | wässrige Essig säure |
60 | 10 | 10 | 6 | 55 | 385 | 40 | 63 | |||||
" 5 | Il | 100 | 10 | Ul | 7 | 90 | • 385 | 45 | 70 | |||||
909837 | " 6 | il | 90 | UI | 20 | 2 | 61 | 390 | 44 | 70 | ||||
ο cn |
■" " 7 | Il | 90 | 20 | 3 | 4,5 | 95 | 390 | 45 | 70 | ||||
-α | Il | 90 | 10 | 3,8 | 5,8 | 92 | 390 | 43 | 68 | |||||
Il | 10 | 390 | ||||||||||||
• | It (Έ-ssigsaurea-ihydrid, das später zuge geben wurde) |
|||||||||||||
cn -α
S
s
11 8 | Il Eisessig,zu einem späteren Zeitpunkt zugefügt) |
Methanol | 90 | TAä SS=: |
10 | ELDE (Fortsetzung) I |
- | - | 9,5 | 90 | 395 | 45 | 70 | gemessen | 40 | gemessen | |
• | 11 9 | Il ( V) |
Essigsäure | • 70 | 80 | V | 0 | 0 | 8 | 90 | ,390 | 43 | 70 | 20 | - | ||
11 10 | Wäßrige Essig säure |
Wäßrige Essig säure |
90 | 10 | .5 | 2 | 2 | «,5 | - | 390 | 32 | 68 | 8 | 70 | |||
Vergleichs versuch 1 |
ethanol | Il | ca. 66 | - | 10 | 10 | 10 | V | 58 | 370 | 35 | 51 | 45 | 57 | |||
606 | Il 2 | Wasser-Essigsäure | Wasser-Essigsäure | 50 | 100 | - | 100 | - | ' (Essig- !3 säure) |
90 | 375 | 55 | 36 | ||||
837/ | 3 | Nicht | gereinigt | 5 | Nicht | ||||||||||||
'053 | 4 | ca. 66 | 2,2 · | 70 | 320 | ||||||||||||
«α | •ι κ | 90 | 99 | 200 | |||||||||||||
11 6 | 90 | 25 | 80 | 390 | |||||||||||||
Il 7
I |
50 | 9 | 40 | 375 | |||||||||||||
8 | 70 | - | - | Nicht | |||||||||||||
o>
CP
Claims (7)
- Patentansprüche :1J Verfahren zum Reinigen von 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure, dad ur ch gekennzeichnet, daß man Kristalle von 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäurc in wäßriger Essigsäure mit einem Wassergehalt von 3 bis 80 Gew„-% bei 60 bis 110°C löst und daraus auskristallisieren läßt.
- 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , . daß das Gewichtsverhältnis von wäßriger Essigsäure zu den Kristallen aus 2-Acryl-909337/053?- 2 BAD ORIGINALamido-2-methylpropansulfonsäure 2 : 1 bis 7 : 1 beträgt.
- 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Wassergehalt der wäßrigen Essigsäure 5 bis 40 Gew.-% beträgt.
- 4. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Temperatur zum Auflösen der Kristalle 80 bis 1000C beträgt.
- 5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß nach dem Lösen der Kristalle der 2-Acrylamido-2-methylpropansulfsäure in wäßriger Essigsäure der Wassergehalt der wäßrigen Essigsäure vermindert wird durch Zugabe von Essigsäureanhydrid oder Eisessig und daß dadurch die Kristallisation von 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure bewirkt wird.
- 6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß nach dem Lösen der Kristalle der 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure in wäßriger Essigsäure der Wassergehalt der wäßrigen Essigsäure durch Destillation vermindert wird und daß dadurch die Kristallisation der 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure bewirkt wird.
- 7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Mutterlauge nach dem Abtrennen der Kristalle als Lösungsmittel wieder verwendet wird.—* 3 —909837/0S37
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1389778A JPS54106427A (en) | 1978-02-09 | 1978-02-09 | Purification of 2-acrylamide-2-methylpropane sulfonic acid |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2904444A1 true DE2904444A1 (de) | 1979-09-13 |
Family
ID=11845955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792904444 Withdrawn DE2904444A1 (de) | 1978-02-09 | 1979-02-06 | Verfahren zum reinigen von 2-acrylamido-2-methylpropansulfonsaeure |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4337215A (de) |
JP (1) | JPS54106427A (de) |
DE (1) | DE2904444A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2904465A1 (de) * | 1978-06-12 | 1979-12-20 | Mitsubishi Rayon Co | Verfahren zur herstellung von hochreiner 2-acrylamido-2-methylpropansulfonsaeure |
EP0644180A1 (de) * | 1993-09-21 | 1995-03-22 | Showa Denko Kabushiki Kaisha | Verfahren zur Reinigung von polaren Vinylverbindungen |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5080809A (en) * | 1983-01-28 | 1992-01-14 | Phillips Petroleum Company | Polymers useful in the recovery and processing of natural resources |
US5186257A (en) * | 1983-01-28 | 1993-02-16 | Phillips Petroleum Company | Polymers useful in the recovery and processing of natural resources |
CA2087715A1 (en) * | 1991-06-03 | 1992-12-04 | Robert E. Quinn | Process for the preparation of a purified acrylamido sulfonic acid monomer derivative |
DE102004058071A1 (de) * | 2004-12-01 | 2006-06-08 | Basf Ag | Verfahren zur Reinigung von polaren Vinylverbindungen |
CN101066940B (zh) * | 2007-06-06 | 2010-09-22 | 厦门长天企业有限公司 | 2-丙烯酰胺基-2-甲基丙磺酸的制备方法 |
CN102452965B (zh) * | 2010-10-22 | 2013-08-14 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种除去amps原料中阻聚剂的方法 |
CN102952046A (zh) * | 2011-08-30 | 2013-03-06 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种2-丙烯酰胺基-2-甲基丙磺酸粗产品的精制方法及其产品 |
CN102952047A (zh) * | 2011-08-30 | 2013-03-06 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种2-丙烯酰胺基-2-甲基丙磺酸粗产品的精制方法及其产品 |
CN102952050A (zh) * | 2011-08-30 | 2013-03-06 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种2-丙烯酰胺基-2-甲基丙磺酸及其精制方法 |
CN102952051A (zh) * | 2011-08-30 | 2013-03-06 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种2-丙烯酰胺基-2-甲基丙磺酸及其精制方法 |
CN102952049A (zh) * | 2011-08-30 | 2013-03-06 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种2-丙烯酰胺基-2-甲基丙磺酸及其精制方法 |
CN102952045A (zh) * | 2011-08-30 | 2013-03-06 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种2-丙烯酰胺基-2-甲基丙磺酸粗产品的精制方法及其产品 |
CN102952048A (zh) * | 2011-08-30 | 2013-03-06 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种2-丙烯酰胺基-2-甲基丙磺酸粗产品的精制方法及其产品 |
JP6231010B2 (ja) | 2011-11-29 | 2017-11-15 | ビーエーエスエフ ソシエタス・ヨーロピアBasf Se | アクリルアミド−2−メチルプロパンスルホン酸(a)の塩を生成する方法、アクリルアミド−2−メチルプロパンスルホン酸(a)又はその塩、及びそれを用いた共重合体の製造方法 |
US9073826B2 (en) | 2011-11-29 | 2015-07-07 | Basf Se | Process for preparing and purifying salts of acrylamido-2-methylpropanesulfonic acid |
CN103664708B (zh) * | 2012-09-07 | 2016-05-25 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种2-丙烯酰胺基-2-甲基丙磺酸粗产品的精制方法及其产品 |
CN103086929B (zh) * | 2013-02-04 | 2014-11-05 | 梅龙毅 | 一种制备固体丙烯酰胺基烷基磺酸盐的方法 |
CN103254102B (zh) | 2013-06-06 | 2015-09-30 | 梅龙毅 | 一种纯化丙烯酰胺基烷基磺酸的方法 |
CN104230763B (zh) * | 2013-06-07 | 2016-08-17 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种2-丙烯酰胺基-2-甲基丙磺酸的生产方法 |
FR3041344B1 (fr) * | 2015-09-18 | 2019-12-13 | S.P.C.M. Sa | Procede d'obtention du monomere acide 2-acrylamido-2-methylpropanesulphonique et polymere comprenant ledit monomere |
WO2017162545A1 (de) | 2016-03-24 | 2017-09-28 | Basf Se | Verfahren zur herstellung von atbs und copolymeren daraus |
FR3064005B1 (fr) | 2017-03-20 | 2019-03-29 | S.P.C.M. Sa | Nouveau procede d'obtention de l'acide 2-acrylamido-2-methylpropane sulfonique |
FR3064004B1 (fr) * | 2017-03-20 | 2019-03-29 | S.P.C.M. Sa | Forme cristalline hydratee de l'acide 2-acrylamido-2-methylpropane sulfonique |
CN110857279B (zh) * | 2018-08-22 | 2022-06-03 | 潍坊金石环保科技有限公司 | 一种2-丙烯酰胺基-2-甲基丙磺酸的制备方法 |
FR3114319B1 (fr) * | 2020-09-18 | 2022-08-05 | Snf Sa | Procede de purification de l’acide acrylamido-2-méthyl-2-propane sulfonique |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3506707A (en) * | 1968-02-01 | 1970-04-14 | Lubrizol Corp | Preparation of acrylamidoalkanesulfonic acids |
DE2523616B2 (de) * | 1975-05-28 | 1977-04-14 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur herstellung von 2- acrylamido-2-alkylsulfonsaeuren |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1256650B (de) | 1965-08-07 | 1967-12-21 | Dr Dieter Arlt | Verfahren zur Herstellung von N-acylierten 2-Amino-alkan-sulfonsaeuren-(1) bzw. von 2-Amino-alkan-sulfonsaeuren-(1) |
-
1978
- 1978-02-09 JP JP1389778A patent/JPS54106427A/ja active Granted
-
1979
- 1979-01-31 US US06/008,114 patent/US4337215A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-02-06 DE DE19792904444 patent/DE2904444A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3506707A (en) * | 1968-02-01 | 1970-04-14 | Lubrizol Corp | Preparation of acrylamidoalkanesulfonic acids |
DE2523616B2 (de) * | 1975-05-28 | 1977-04-14 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur herstellung von 2- acrylamido-2-alkylsulfonsaeuren |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2904465A1 (de) * | 1978-06-12 | 1979-12-20 | Mitsubishi Rayon Co | Verfahren zur herstellung von hochreiner 2-acrylamido-2-methylpropansulfonsaeure |
EP0644180A1 (de) * | 1993-09-21 | 1995-03-22 | Showa Denko Kabushiki Kaisha | Verfahren zur Reinigung von polaren Vinylverbindungen |
US5510515A (en) * | 1993-09-21 | 1996-04-23 | Showa Denko K.K. | Process for purifying polar vinyl compound |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4337215A (en) | 1982-06-29 |
JPS5653306B2 (de) | 1981-12-17 |
JPS54106427A (en) | 1979-08-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2904444A1 (de) | Verfahren zum reinigen von 2-acrylamido-2-methylpropansulfonsaeure | |
DE2904465C2 (de) | ||
DE4213154C1 (de) | ||
DE2732717A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyvinylbutyral mit verbesserten eigenschaften | |
DE1720054B2 (de) | CeUuIoseacetatpolymer-Umkehrosmosemembran und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1494654A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyfinylalkoholfaeden mit ausgezeichneter Anfaerbbarkeit und Weisse | |
DE2557287A1 (de) | Verfahren zur reinigung von roher chenodesoxycholsaeure | |
DE3035084A1 (de) | Cellulosederivate und anorganische saeuren enthaltende fliessfaehige mesophasen-massen | |
DE927140C (de) | Verfahren zur Fraktionierung von Staerke | |
DE1768524A1 (de) | Zellulosetriacetat mit neuen Charakteristiken und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE60036369T2 (de) | Emulsionskristallisation mit rückführung | |
DE2602352A1 (de) | Vernetzbare faeden | |
DE2357844A1 (de) | Verfahren zum abtrennen von resorcin und hydrochinon aus ihrem gemisch | |
EP0007518B1 (de) | Verfahren zur Stabilisierung von Spinnlösungen aus Acrylnitrilpolymeren und die stabilisierten Spinnlösungen | |
DE3201626C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von reinem Methacrylamid | |
DE2732187C2 (de) | Verformbare Celluloselösungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2048089B2 (de) | Verfahren zur herstellung von kristallinem acrylamid | |
DE720109C (de) | Verfahren zur Herstellung einer hochkonzentrierten Loesung eines stabilen Hochviskosen, teilweise verseiften Celluloseacetats | |
DE2461185B2 (de) | Verfahren zur herstellung einer spinnloesung | |
DE69406541T2 (de) | Farbkontrolle und stabilitätsverbesserungen in acetaminophen | |
DE2334096A1 (de) | Verfahren zur gewinnung reiner 1,12dodecandicarbonsaeure | |
AT134811B (de) | Verfahren zur Herstellung von Acetylcellulose. | |
DE3021146A1 (de) | Verfahren zur herstellung von cellulosederivat-loesungen in organischen loesungsmitteln mit hoher konzentration und durch dieses verfahren gewonnene loesungen | |
AT368119B (de) | Verfahren zur herstellung von pentaerythrit | |
DE718070C (de) | Verfahren zur Acetylierung von Cellulose unter Erhaltung der Faserstruktur |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |