DE2904126C2 - Inspektionsvorrichtung für Flaschen - Google Patents
Inspektionsvorrichtung für FlaschenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Inspektionsvorrichtung für Flaschen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In derartigen Inspektionsvorrichtungen, die z. B. zur
Überprüfung der Sauberkeit gereinigter Mehrwegflaschen eingesetzt werden, sind Schmutzablagerungen
auf der Schutzscheibe kaum zu vermeiden. Insbesondere bei Inspektionsvorrichtungen für den Flaschenboden,
deren Schutzscheibe waagrecht unterhalb des Flaschenbodens liegt, ist die Gefahr einer Verschmutzung, z. B.
durch zwischen den Flaschen mitgeführte Glasscherben, sehr groß. Fremdkörper auf der Schutzscheibe werden
nun von der Prüfeinrichtung häufig in gleicher Weise wie Fremdkörper im Flascheninneren oder andere Unregelmäßigkeiten
registriert und führen zur Abgabe eines Ausstoßsignais und somit zur irrtümlichen Ausscheidung
einwandfreier Flaschen, ohne daß die Bedienungsperson der inspektionsvorrichtung dies zunächst
bemerken könnte. Erst wenn die Anzahl von Ausscheidungen sprunghaft ansteigt oder wenn infolge eines
größeren Fremdkörpers auf der Schutzscheibe eine Vielzahl von Raschen direkt nacheinander ausgeschieden
wird, kann die Störung erkannt und die Schutzscheibe gereinigt werden. Die entstandenen großen Lücken
im Auslauf der Inspektionsvorrichtung können im Einlauf der nachfolgenden Behandlungsvorrichtung, meist
eiaer Füll- und Verschließvorrichtung, Störungen verursachen und den Wirkungsgrad herabsetzen. Außerdem
muß die Vielzahl irrtümlich ausgeschiedener Flaschen in unwirtschaftlicher Weise nochmals gereinigt und/oder
nochmals geprüft werden.
Um diesem Übelstand abzuhelfen, ist durch die DE-OS 27 38 569_ bereits bekanntgeworden, der Schutz-
scheibe eine Reinigungseinrichtung zuzuordnen. Diese
weist eine rotierende Bürste, mehrere Wischer und eine Zuführung für Reinigungsflüssigkeit auf und ist außerhalb
des Bereichs der Lichtquelle an der Umlaufbahn der kontinuierlich rotierenden Schutzscheibe angeordnet
Fehlausscheidungen durch Fremdkörper auf der Schutzscheibe können auf diese Weise stark verringert
werden. Ungünstig ist jedoch der infolge der kontinuierlichen Arbeitsweise entstehende hohe Verbrauch an
Energie und Reinigungsmittel sowie der starke Verschleiß an den Reinigungsorganen und an der Schutzscheibe
selbst der ein häufiges Ersetzen dieser Teile erforderlich macht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Inspektionsvorrichtung der eingangs genannten Art den
Verschleiß an der Schutzscheibe sowie die Betriebskosten der Reinigungseinrichtung wesentlich zu verringern,
ohne die Wirkungsweise zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemuC durch die im
Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Bei einer angegebenen Inspektionsvorrichtung tritt die Reinigungseinrichtung nur noch dann in Funktion,
wenn die Prüfeinrichtung eine Unregelmäßigkeit feststellt, sei es ein Fremdkörper in der Flasche oder auf der
Schutzscheibe, auf jeden Fall also dann, wenn die Verschmutzung der Schutzscheibe stark genug ist um eine
Unregelmäßigkeit in der Flasche vorzutäuschen. Der vorbestimmte Zeitraum kann dementsprechend kurz
gehalten werden und muß lediglich dazu ausreichen.
einen erkannten Fremdkörper mit Sicherheit zu entfernen. Die Einschaltdauer der Reinigungssinrichtung im
Vergleich zur Betriebsdauer der Prüfvorrichtung und damit die Betriebskosten sowie der Verschleiß der
Schutzscheibe sind somit äußerst gering. Günstig ist ferner, daß zur Erkennung der Verschmutzung der Schutzscheibe
keine separaten Einrichtungen erforderlich sind, nachdem diese Funktion durch die ohnehin vorhandene
Prüfeinrichtung wahrgenommen wird. Die Erfindung ermöglicht somit einen wesentlich wirtschaftlicheren
Im einfachsten Falle wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung beim Auftreten mindestens eines Ausstoßsignals
die Reinigungseinrichtung betätigt. Hierbei kann zwar eine Betätigung der Reinigungseinrichtung
auch dann ausgelöst werden, wenn keine Verschmutzung der Schutzscheibe vorliegt nachdem jedoch die
Anzahl von ausgestoßenen Flaschen in der Praxis nur wenige Prozent der geprüften Flaschen beträgt, wirkt
sich dieser Umstand nicht störend aus und die Vorteile der Erfindung bleiben voll erhalten.
Soll trotzdem der Anteil von überflüssigen Betätigungen
der Reinigungseinrichtung gesenkt werden, so ist es zweckmäßig, wenn nach einer Weiterbildung der Erfin- s
dung die Reinigungseinrichtung beim Auftreten einer Mehrzahl von Ausstoßsignabn betätigt wird. Hierbei
wird der Umstand ausgenutzt, daß bei einer entsprechenden Verschmutzung der Schutzscheibe die Prüfeinrichtung
nur noch Ausstoßsignale und keine Gutsignale to mehr abgibt, so daß die Verschmutzung rasch erkannt
und die Reinigungseinrichtung betätigt werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer anderen
Weiterbildung der Erfindung die Reinigungseinrichtung beim Auftreten einer bestimmten Anzahl auf einan- is
derfolgender Ausstoßsignale betätigt wird. In diesem Falle wird ein überflüssiges Einschalten der Reinigungseinrichtung
nahezu vollständig verhindert, da es in der Praxis äußerst unwahrscheinlich ist, daß mehrere unregelmäßige
Flaschen nacheinander geprüft werden, d. h.
daß die Prüfeinrichtung bei sauberer Schutzscheibe eine Mehrzahl von Ausstoßsignalen nacheinander abgibt,
ohne daß diese durch Gutsignale unterbrochen werden.
Andere Weiterbildungen der Erfindung, die zu einem besonders einfachen und betriebssicheren Aufbau der
Reinigungseinrichtung und deren Steuerung bzw. zu einer wirkungsvollen Reinigung der Schutzscheibe beitragen,
sind in den Ur.teransprüchen enthalten.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im nachstehenden zwei Ausführungsbeispiele anhand der
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer Prüfvorrichtung mit einem integrierten Block-Schaltbild,
F i g. 2 die Seitenansicht einer anderen Prüfvorrichtung
mit einem integrierten Block-Schaltbild.
Die inspektionsvorrichtung nach Fig.! ist zum
Überprüfen des Bodens von transparenten Haschen 1 auf Sauberkeit ausgebildet Sie weist ein um eine senkrechte
Achse 2 kontinuierlich umlaufendes Sternrad 3 auf, welches in Zusammenwirkung mit ortsfesten Führungsbögen
4 die Raschen 1 durch die Inspektionszone transportiert Unterhalb der Bewegungsbahn der Flaschen
I ist eine ortsfeste Lichtquelle 5 vorgesehen, die durch eine kreisrunde Schutzscheibe 6 aus Mattglas
nach oben hin abgedeckt ist Durch die Lichtquelle 5 zusammen mit der als Streuscheibe wirkenden Schutzscheibe
6 wird der Boden der vorbeilaufenden Raschen f diffus beleuchtet Das Bild des beleuchteten Raschenbodens
wird von einer oberhalb der Bewegungsbahn der Flaschen 1 ortsfest angeordneten Prüfvorrichtung 7 so
empfangen und auf fotoelektronischem Wege auf das Vorhandensein von Fremdkörpern hin abgetastet An
die Prüfvorrichtung 7 ist eine auf die Stellung der Raschen 1 reagierende Triggereinrichtung 8 angeschlossen,
welche den Prüfzeitraum für jede Rasche 1 im Bereich der Obereinstimmung der Raschenmittelachse
mit der optischen Achse der Prüfeinrichtung 7 durch Abgabe eines entsprechenden Signals bestimmt Wird
innerhalb des Prüfzeitraums im Bereich des Raschenbodens ein Fremdkörper, eine lichtabsorbierende «>
Schmutzstelle erkannt, so gibt die Prüfvorrichtung 7 ein Ausstoßsignal ab, welches eine nicht gezeigte Ausstoßeinrichtung
für beanstandete Raschen betätigt
Die kreisrunde Schutzscheibe 6 ist in ihrer außerhalb der Inspektionszofie liegenden Mittelachse auf der es
senkrechten Welle eines Motors 9 befestigt der durch ein Schütz 10 ein- und ausjchaltbar ist. Am außerhalb
der Inspektionszone liegenden Umlaufbereich der Schutzscheibe 6 ist eine Reinigungseinrichtung 11 angeordnet,
die z. B. eine Zuleitung 12 für eine Reinigungsflüssigkeit,
mehrere die Oberfläche der Schutzscheibe 6 beaufschlagende ortsfeste Wischer 13 und ggf. eine
nicht gezeigte, durch den Motor 9 mit angetriebene rotierende Bürste aufweist In die Zuleitung 12 ist ferner
ein Sperrventil 14 eingeschaltet
Die Betätigung der Reinigungseinrichtung 11 einschließlich des zu dieser gehörenden Motors 9 erfolgt
durch eine Steuereinrichtung IS, die einerseits an die Prüfverrichtung 7 und andererseits an die Reinigungseinrichtung
11 angeschlossen ist und zwar in Abhängigkeit von der Prüfeinrichtung 7, d. h. in Abhängigkeit
vom Auftreten von Ausstoßsignalen. Hierzu ist an die zur nicht gezeigten Ausstoßeinrichtung führende Ausgangsleitung
16 der Prüfvorrichtung 7 ein Zählglied 17 angeschlossen, das nach Eingang einer vorbestimmten
Anzahl von Signalen, genauer gesagt von Ausstoßsignalen,
einen Impuls an ein nachgeschaltetes Zeitglied 18 abgibt und dabei automatisch zurückgeeilt wird. Das
Zeitgiied ί S leitet bei Eingang eines impulses ein Signal
von einer vorbestimmten, zweckmäßigerweise einstellbaren Dauer an eine nachgeschaltete Schaltstufe 19
weiter. Die Schaltstufe 19 ist mit dem Schütz 10 und mit dem Sperrventil 14 derart verbunden, daß sie für die
Dauer ihrer Erregung durch das Signal des Zeitglieds 18 das Schütz 10 geschlossen und das Sperrventil 14 geöffnet
hält Hierdurch wird die Reinigungseinrichtung 11 einschließlich des Motors 9 für einen verbestimmten
Zeitraum betätigt Dieser Zeitraum ist derart bemessen, daß sich die Schutzscheibe 6 in seinem Verlaufe in etwa
um die Hälfte weiterdreht wobei der zuvor über der Lichtquelle 5 liegende Teil gründlich gereinigt wird. An
die Rückstellung des Zählglieds 17 ist ferner ein UND-Gatter 20 angeschlossen, das seinerseits mit der Triggereinrichtung
8 in Verbindung steht Außerdem ist ein UND-Gatter 20 über einen Inverter 21 mit der Ausgangsleitung
16 der Prüfeinrichtung 7 verbunden.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Prüfeinrichtung ist folgende: Wird während eines von der Triggereinrichtung
8 bestimmten Prüfzeitraums von der Prüfeinrichtung 7 im Bereich des Raschenbodens ein
Fremdkörper erkannt, so gibt die Prüfeinrichtung 7 über die Ausgangsleitung 16 ein Ausstoßsignal ab, welches
die Ausstoßeinrichtung entsprechend steuert Das Ausstoßsigna! läuft gleichzeitig in das Zählglied 17 der
Steuereinrichtung 15 ein und stellt diesen um eine Einheit weiter. Wird die nachfolgende Flasche geprüft, ohne
daß die Prüfvorrichtung 7 reagiert und somit kein Ausstoßsignal auftritt so wird das UND-Gatter 20
gleichzeitig durch den Inverter 21 und die Triggereinrichtung 8 angesteuert und gibt ein die Rückstellung des
Zäh'glic Is 17 auf Null auslösendes Signal ab. Die Reinigungseinrichtung
11 bleibt somit außer Betrieb. Werden dagegen mehrere Aujatoßsignale unmittelbar nacheinander
abgegeben, d. h. ohne daß zwischendurch eine einwandfreie Flasche geprüft wird, so unterbleibt die
Rückstellung des Zählglieds 17 durch das UND-Gatter 20, da der Inverter 2i dann kein Signal liefert. Die aufeinanderfolgenden
Ausstoßsignale werden im Zählglied 17 registriert und lösen nach einer vorbestimmten Anzahl,
z. B. nach drei Ausgangssignalen, ein Signal am Zählerausgang und gleichzeitig die Rückstellung auf
Null aus. Hierdurch wird in der bereits beschriebenen
Weise die Reinigungseinrichtung 11 für ein vorbestimmtes
Zeitintervall eingeschaltet In diesem Falle spricht nämlich sehr viel dafür, daß auf der Schutzscheibe 6 ein
Fremdkörper liegt, der von der Prüfvorrichtung 7 in
gleicher Weise wie ein Fremdkörper im Flascheninneren registriert wird, so daß alle nachfolgenden Flaschen
ausgestoßen werden würden, wenn der Fremdkörper nicht durch die Reinigungseinrichtung U entfernt wird.
Die Inspektionsvorrichtung nach Fig.2 entspricht s teilweise der Inspektionsvorrichtung nach Fig. 1. Es
werden daher im nachstehenden nur die Abweichungen beschrieben. Eine Schutzscheibe 22 aus Mattglas ist bei
dieser Inspektionsvorrichtung ortsfest angeordnet, während eine Reinigungseinrichtung 23 mindestens eine
Druckmitteldüse 24 aufweist, die über eine Leitung 25
und das Sperrventil 14 mit einer nicht gezeigten Druckluftquelle in Verbindung steht. Eine Steuereinrichtung
26 weist lediglich ein an die Ausgangsleitung 16 angeschlossenes Zeitglied 18 und eine nachfolgende Schalt- is
stufe 19 auf. Die Schaltstufe 19 ist mit dem Sperrventil 14 derart verbunden, daß dieses während der Ansteuerung
der Schaltstufe 19 durch das Zeitgiied 18 das Sperrventil 14 geöffnet hält. Die Druckmitteldüse 24
beaufschlagt somit nach jedem Ausstoßsignal die Schutzscheibe 22 mit einem gezielten Druckluftstrahl,
so daß evtl. dort liegende Fremdkörper sofort entfernt werden.
30
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bO
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Claims (8)
1. Inspektionsvorrichtung für Flaschen, mit einer
von einer lichtdurchlässigen Schutzscheibe abgedeckten Lichtquelle zur Beleuchtung der Inspektionszone,
einer die von der Inspektionszone ausgehende-Strahlung
empfangenden Prüfeinrichtung, die beim Feststellen von Fremdkörpern ein Ausstoßsignal
abgibt, sowie mit einer Reinigungseinrichtung für die Schutzscheibe, gekennzeichnet
durch eine Steuereinrichtung (15, 26), die einerseits
mit der Prüfvorrichtung (7) und andererseits mit der Reinigungseinrichtung (11,23) verbunden ist
wobei die Reinigungseinrichtung (11,23) in Abhängigkeit
von den Ausstoßsignalen für einen vorbestimmten Zeitraum betätigt wird.
2. Inspektionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung
(23) beim Auftreten mindestens eines Ausstoßsignals betätigt wird.
3. Inspektionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung
(11) beim Auftreten einer Mehrzahl von Ausstoßsignalen betätigt wird.
4. Inspektionsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung
(U) beim Auftreten einer bestimmten Anzahl aufeinanderfolgender Ausstoßsignale betätigt wird
5. Inspektionworrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(15,26) unmittelbar mit der Prüfeinrichtung (7) verbunden ist
6. Inspektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet däS die Steuereinrichtung
(15) ein Zählglied (17) für die Ausstoßsignale aufweist das nach Eingang einer vorbestimmten
Anzahl von Ausstoßsignalen die Reinigungseinrichtung (U) einschaltet
7. Inspektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Steuereinrichtung
(15, 26) ein Zeitglied (18) aufweist welches nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit die Reinigungseinrichtung
(11,23) abschaltet
8. Inspektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet daß die Reinigungseinrichtung
(23) mindestens eine auf die Schutzscheibe (22) gerichtete Druckmitteldüse (24) aufweist, die über ein von der Steuereinrichtung (26)
steuerbares Sperrventil (14) mit einer Druckmittelquellc verbunden ist
Priority Applications (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2904126A1 DE2904126A1 (de) | 1980-08-07 |
DE2904126C2 true DE2904126C2 (de) | 1986-01-02 |
Family
ID=6062095
Family Applications (1)
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DE2904126A Expired DE2904126C2 (de) | 1979-02-03 | 1979-02-03 | Inspektionsvorrichtung für Flaschen |
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