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DE2903182C3 - Laufrolle mit einer Einrichtung zu ihrer lösbaren Befestigung in Aufnahmehöhlungen von Möbeln, Apparaten u.dgl. - Google Patents

Laufrolle mit einer Einrichtung zu ihrer lösbaren Befestigung in Aufnahmehöhlungen von Möbeln, Apparaten u.dgl.

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Publication number
DE2903182C3
DE2903182C3 DE19792903182 DE2903182A DE2903182C3 DE 2903182 C3 DE2903182 C3 DE 2903182C3 DE 19792903182 DE19792903182 DE 19792903182 DE 2903182 A DE2903182 A DE 2903182A DE 2903182 C3 DE2903182 C3 DE 2903182C3
Authority
DE
Germany
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pin
pressure piece
receiving cavity
transverse bore
screw bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792903182
Other languages
English (en)
Other versions
DE2903182A1 (de
DE2903182B2 (de
Inventor
Dieter 5632 Wermelskirchen Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paul Vom Stein & Co 5632 Wermelskirchen De
Original Assignee
Paul Vom Stein & Co 5632 Wermelskirchen De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paul Vom Stein & Co 5632 Wermelskirchen De filed Critical Paul Vom Stein & Co 5632 Wermelskirchen De
Priority to DE19792903182 priority Critical patent/DE2903182C3/de
Publication of DE2903182A1 publication Critical patent/DE2903182A1/de
Publication of DE2903182B2 publication Critical patent/DE2903182B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2903182C3 publication Critical patent/DE2903182C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0002Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufrolle mit einer Einrichtung zu ihrer lösbaren Befestigung in Aufnahmehöhlungen von Möbeln, Apparaten u.dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vorschläge zur lösbaren Befestigung von Laufrollen — Bock- oder Lenkrolle» — in Aufnahmehöhlungen von Möbeln, Apparaten, Geräten und derlei bewegbarer Gegenstände sind im Stand der Technik zahlreich vorhanden. Eine bestechend einfache Lösung wird im DE-GM 75 18 878 offenbart. Hierbei ist auf den Tragbolzen einer Lenkrolle eine Kunststoff-Büchse aufgeschoben, die unter Klemmsitz in der Aufnahmehöhlung einsteckt. Funktionell zufriedenstellend kann diese Befestigung aber nur bei Aufnahmehöhlungen eingesetzt werden, die aus geschweißten Rohren mit innenliegender Schweißraupe gebildet sind, weil die Schweißraupe wesentlicher Bestandteil der haltbaren Verbindung ist. Daß solche Haltebuchsen oder -hülsen aus elastischem Material besonderer Maßnahmen bedürfen, damit sichergestellt ist, daß sie zumindest für leichtere Laufrollen ihre Haltefunktion auch sicher ausüben, geht beispielsweise aus dem DE-GM 71 07 564 hervor, bei der eine Hülse außenseitig mit Verankerungsrippen versehen ist, die einem unbeabsichtigten Lösen entgegenwirken sollen. Nachteilig bei derlei Verbindungen mittels elastischer Hülsen ist es, daß diese entweder nicht geeignet sind, auch sehr schwere Lenkrollen sicher und dauerhaft mit dem Möbel, Apparat u. dgl zu verbinden oder aber daß infolge einer ausreichenden Haltekraft bei der Montage erhöhte Kräfte aufzubringen sind, die auch eine BeschädigMng der elastischen Hülsen bei der Montage hervorrufen können, und daß dann auch eine Demontage infolge der hohen Haltekräfte erschwert wird.
Insbesondere aus den erwähnten Gründen hat man daher Befestigungsvorrichtungen für Laufrollen so ausgestaltet, daß ihre Verbindung mit der Aufnahmehöhlung unter geringem Kraftaufwand möglich ist und daß die Verbindung dauerhaft, wenngleich lösbar gestaltet wurde. Einen derartigen Vorschlag offenbart das DE-GM 73 09 218, bei dem ein mit einem Auge ausgerüsteter Befestigungsbolzen am Rollentragkörper verschraubt wird und bei der ein außen verschraubter Haltebolzen das Lagerauge und die Wandung der Aufnahmehöhlung durchdringt. Diese in nachteiliger Weise vielteilige Befestigungsvorrichtung besitzt außerdem den Mangel, daß sie von außen her erkennbar zugänglich ist und daß durch den überstehenden Schraubenkopf und die am Apparatebein außen befindliche Mutter ein optisch störendes Aussehen hervorgerufen wird und daß schließlich auch eine Verletzungsgefahr, z. B. beim Staubwischen, besteht. Daher ist man unter Beibehaltung des Prinzips einer möglichst wenig kraftaufwendigen Montage und der Möglichkeit der Demontierbarkeit dazu übergegangen, eine derart vielteilige Befestigungsvorrichtung in die Rolle und die Aufnahmehöhlung zu integrieren, wie es beispielsweise bei der Einrichtung nach dem DE-GM 78 07 785 der Fall ist. Dort wird eine beidseitig mit Teilschlitzen versehene, Spreizsegmente ausbildende Hülse verwendet, die mit Druckstücken zusammenwirkt, die von einem Schraubenbolzen gegeneinander verspannt werden und dadurch die Keilelemente der Hülse radial auswärts und gegen die Innenwandung der Aufnahmehöhlung pressen. Diese Vorrichtung besteht jedoch aus bis zu sechs Einzelteilen.
Eine Befestigungsvorrichtung mit nur wenigen Bauteilen, die unter geringem Kraftaufwand die Verbindung einer Laufrolle mit der Aufnahmehöhlung eines Möbels, Apparates od. dgl. gestattet und die nach Verspannung mittels eiiies Schraubenbolzens auch zur Halterung schwerer Rollen geeignet ist, beschreibt die DE-OS 21 07 961. Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einem aus Stahlblech gebildeten Spreizdübel, der in die Aufnahmehöhlung eingesetzt wird und der von einem in ihn eindringenden Schraubenbolzen gespreizt wird. Der besonders ausgestaltete Schaft des Schraubenbolzens schiebt sich dabei gegen lappenförmige Druckstücke, die im wesentlichen radial nach auswärts gespreizt in das Material der Aufnahmehöhlung eindringen sollen. Es ist verständlich, daß diese Art der Befestigung unter Verwendung eines metallischen Spreizdübels eine besonders wirksame Befestigung einer Laufrolle nur in hölzernen Aufnahmehöhlungen oder solchen mit ähnlicher Materialbeschaffenheit gewährleistet. Da die Elastizität des Spreizdübels nur begrenzt ist, gestaltet sich eine Demontage der Laufrolle nach längerer Verbindungsdauer problematisch und kann prinzipiell nur unter Beschädigung der
Aiifnabmehöhlung und/oder des Spreizdübels vollzogen werden. Per Spreizdübel selbst ist ein speziell ausgestaltetes eigens Tür den Zweck herzustellendes Bauteil.
Schließlich beschreibt das DE-GM 69 10 831 eine Laufrolle vergleichbarer Art, die über ein zyltnderförmiges Kunststoff-Organ mit der Aufnahmehöhlung verbunden wird. In das Kunststoff-Grgan ist ein Innengewindestück unverrückbar eingebettet. In das Gewindestück kann ein von der Lenkrolle ausgehender Gewindezapfen eingeschraubt werden. Auf diese Weise wird das Kunststoff-Organ mit der Lenkrolle verbunden. Zur Befestigung der Lenkrolle in der Aufnahmehöhlung wird die mit dem Kunststoff-Organ bestückte Laufrolle in die Aufnahmehöhlung eingetrieben. Relativ aufwendig ist die unverrückbare Einbettung des Innengewindestücks, denn diese setzt ein Einspritzen des Innengewindestücks bei der Herstellung des Kunststoff-Organs voraus. Das Erfordernis, das Kunststoff-Organ in die Aufnahmehöhlung eintreiben zu müssen, besitzt bei engen Toleranzen den Nachteil, daß entsprechend auch die Rückhaltekräfte sehr groß sind, so daß eine derartige Lenkrolle bei einem etwaigen Austausch nicht leicht aus der Aufnahmehöhlung wieder entfernbar ist. Bei größeren Toleranzen läßt sich die Lenkrolle durch bessere Einführbarkeit des Kunststoff-Organs zwar leichter montieren, doch ist dann ein sicherer Kalt in dem Apoarate- oder Möbelbein nicht gewährleistet.
In Anbetracht des Standes der Technik liegt der Erfindung die offenbar widersprüchliche Aufgabe zugrunde, eine Laufrolle zu schaffen mit einer sehr einfachen Befestigung unter Verwendung weniger, in sich einfach gestalteter Bauteile zur dauerhaften, wenngleich lösbaren. Verbindung mit der Aufnahmehöhlung eines Möbels, Apparates oder sonstigen Gerätes, wobei der Einbau der Lenkrolle in die Aufnahmehöhlung unter geringem Kraftaufwand und ihre Demontage jederzeit ebenfalls unter geringem Kraftaufwand möglich sein soll und wobei die Einrichtung zur lösbaren Befestigung auch bei herstellungsbedingten Toleranzen zur wirksamen Halterung auch schwerer Laufrollen geeignet sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichenieil des Anspruchs 1 angegeben. Die Befestigungsvorrichtung dieser erfindungsgemäßen Laufrolle besteht prinzipiell nur aus einem Zapfen und aus weirgstens einem Druckstück, welches sehr einfach gestaltet sein kann und welches in einer Querbohrung des Zapfens einsteckt, und aus einem Schraubenbolzen. Beim Anziehen des Schraubenbohens verdrängt dieser das wenigstens eine Druckstück innerhalb der im Zapfen angeordneten Ouerbohrung nach außen und gegen die Innenwandung der Aufnahmehöhlung. Beim Erfindungsgegenstand ist die Verwendung des Zapfens von sehr vorteilhafter Bedeutung, weil er in den Kraftfluß integriert ist und weil nicht nur ausschließlich der Schraubenbolzen sämtliche auf die Verbindung ausgeübten Seitenkräfte aufzunehmen hat. Außerdem kann, wie es ein konkreter weiterer Vorschlag nach der Erfindung vorsieht, der Außendurchmesser bzw. -umfang des Zapfens den Innendurchmesser bzw. -umfang der Aufnahmehöhlung geringfügig unterschreiten, wodurch eine überaus leichte Montage und Demontage möglich ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Druckstück aus einem im wesentlichen gummiela-!!schen Werkstoff hohen Formänderungsvermögens, insbesondere aus einem ungeschäumten Polyurethan besteht. Die Verwendung eines gummielastischen Werkstoffes hohen Formänderungsvermögens, welches im wesentlichen inkompressibel ist und ein quasihydraulisches Verhalten aufweist, kann auf die bisher beim Stand der Technik verwendeten Spreizelemente gänzlich verzichtet werden. Aufgrund von Werkstoffverdrängungen bestimmt die Eindringtiefe des Schraubenbolzens in die das Druckstück lagernde Querbohrung dessen Werkstoffverdrängung und das Ausmaß der aufzubringenden Klemmkräfte.
Eine als sehr vorteilhaft erkannte Weiterbildung nach der Erfindung besteht darin, daß die Querbohrung von einem einzigen Druckstück ausgefüllt ist, welches vom Schraubenbolzen im wesentlichen mittig beaufschlagbar ist und wobei die Längsachse der Querbohrung mit der Längsachse des Schraubenbolzens einen rechten Winkel bildet Da der Schraubenbolzen bei der Befestigung nach der Erfindung als normale, z. B. Innensechskantschraube ausgeführt sein kann, besteht die gesamte Befestigungseinrichtung z.Jer aus diesem handelsüblichen Bauteil aus einem stsidardmäßig erhältlichen Kürzungsabschnitt eines Profilstabes für den Zapfen, der mit zwei senkrecht zueinander ausgerichteten Bohrungen versehen ist, und aus einem Kürzungsa'^schnitt eines handelsüblichen Stangenmaterials z. B. aus ungeschäumtem Polurethan.
Damit kommt die Befestigungseinrichtung der erfindungsgemäßen Laufrolle hinsichtlich der einfachen Ausgestaltung der verwendeten Bauteile Idealvorstellungen äußerst nahe.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der Zapfen fest, ggf. lösbar, mit der Laufrolle verbunden ist. Damit gestattet die Erfindung beispielsweise den Einsatz eines mil der Laufrolle verschraubten Tragbolzens nach Art des Bolzens, der z. B. in den Unterlagen des DE-GM 75 18 878 gezeigt ist. Auch ist es möglich. Laufrollen zu verwenden, die mit werkseitig an ihnen unlösbar befestigten Tragzapfen ausgerüstet sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele noch naher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Befestigungsbereich der Laufrolle gemäß einer ersten Ausführung,
Fig.2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig.3 Längsschnitt und Stirnansicht eines zylindrischen Zapfens mit nicht eingesetztem Schraubenbolzen,
Fig. 4 Längsschnitt und Stirnansicht eines im Querschnitt rechteckigen Zapfens mit in Klemmstellung befindlichem Schraubellbolzen und
F i g. 5 Längsschnitt und Stirnansicht eines zweiten im Querschnitt rechteckigen Zapfens ohne Schraubenbolzen und nut einem gegenüber der Ausführung nach F i g. 4 versetzten Verlauf der Aufnahmebohrung für das Druckstück.
Die Erfindung ist anhand einer Lenkrolle veranschaulicht, deren Radhaltegabel 10 ein ihre Drehbewegung um eine Längsmittela"hse L gestattendes Wälzlager 11 aufweist. Die Längsachse L fällt mit der Längsmittelachse einer Aufnahmehöhlung 12 eines Möbels, Apparates oder sonstigen Gerätes zusammen. Die Ausführungsbeispiele nach den F i g. 1 und 2 verwenden Aufnahmehöhlungen 12, die von rohrartigen Apparatebeinen 13 od. dgl. umrissen werde ;, die Kreis- oder Rechteckquerschnitt aufweisen können.
Die Lenkrolle nach Fig. I ist mit einem fest im
Wälzlagerbereich verbundenen Zapfen 14 ausgestattet, in den eine Querbohrung 15 eingebracht ist, die unter einem rechten Winkel zur Längsmittelachse L verläuft. In der Längsmittelachse L gelegen, ist von unten ein Schraubenbolzen 16 in Form einer handelsüblichen Schraube eingesetzt, wozu der Zapfen 14 ein Innengewinde 17 besitzt, welches in der Querbohrung 15 ausläuft.
Die Querbohrung 15 ist mit einem im wesentlichen ihrer Länge und ihrem Durchmesser entsprechenden zapfenförmigen Druckstück 18 ausgefüllt, welches im Ausführungsbeispiel aus ungeschäumtem Polyurethan-Kunststoff bestehen soll. Wichtig ist bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen, daß das Druckstück gummielastische Eigenschaften und ein hohes Formänderungsvermögen aufweist.
Im Vormontagezustand, in dem sich der Schraubenbolzen 16 in teilweise in den Zapfen 14 eingeschraubtem Zustand befinden kann, ist das Druckstück 18 im wesentlichen vollständig innerhalb der Querbohrung 15 gelegen. Der Zapfen 14 kann gegenüber der Höhlung 12 ein geringes Untermaß aufweisen, so daß das Einstekken des Zapfens 14 in die Höhlung 12 auch Toleranzunterschiede berücksichtigen kann. Ist der Zapfen 14 in die Aufnahmehöhlung 12 eingeführt, wird der Schraubenbolzen 16 weiter in den Zapfen 14 eingeschraubt, so daß das Schaftende 19 des Schraubenbolzens 16 das Druckstück zunächst beaufschlagt und es dann zusammendrückt. Das h.·" aufgrund des quasihydraulischen Verhaltens des Druckstückcs 18 zur Folge, daß es sich in Längsrichtung der Querbohrung 15 nach außen ausweitet und sich somit radial gegen die Innenmantelfläeht; 12a der Aufnahmehöhlung 12 preßt.
Es ist verständlich, daß durch Anziehen der Schrauben 16 eine hervorragende klemmschlüssige Halterung der Laufrolle in der Aufnahmehöhlung 12 bewirkt wird.
Von der Ausführung nach Fig. 1 weicht diejenige ϊ nach F i g. 2 insofern ab. als hier der Zapfen 14' nicht wie der Zapfen 14 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. I fest mit dem Wälzlager 11 verbunden ist, sondern daß der Zapfen 14' ein von der eigentlichen Laufrolle getrenntes Bauteil darstellt. Die Befestigung kann hier
κι in der gleichen Weise erfolgen, wie dies zuvor anhand der Fig. I beschrieben worden ist. Wichtig ist, daß die Länge des Gewindeschaftes des Schraubenbolzens 16 und die Länge des Innengewindes 17 des Zapfens 14' so bemessen sind, daß in dem Moment, in dem der Zapfen
'' 14' auf der Lagernabe 20 aufliegt, das gewünschte Eindringen des Schraubenbolzenschaftes 19 in den Bereich des Druckstückes 18 erreicht ist.
F i g. 3 zeigt noch einmal die Anordnung des noch unverdrängten Druckstückes 18 und des Innengewindes
.'o 17 sowie den Verlauf der Querbohrung i5 bei einem zylindrischen Zapfen 14.
Anhand der F i g. 4 ist die Anordnung bei einem im Querschnitt rechteckigen, hier quadratischen Zapfen 14' dargestellt, und der in das Innengewinde 17 einge-
>i schraubte Schraubenbolzen 16 hat die äußeren Enden des Druckstückes 18 aus der Querbohrung 15 des Zapfens 14' zur Aufbringung der Klemmkraft herausgedrückt.
Fi g. 5 veranschaulicht, daß die Querbohrung 15 nicht
in unbedingt zwischen zwei zueinander planparallelen Flächen eines rechteckigen Bolzens verlaufen muß, sondern daß der Verlauf der Querbohrung 15 auch »über Eck« vorgesehen sein kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Laufrolle mit einer Einrichtung zu ihrer lösbaren Befestigung in Aufnahmehöhlungen von Möbeln, Apparaten u. dgl, welche Einrichtung mindestens ein durch einen Schraubenbolzen betätigbares, zur AnUge an die Innenwand der Aufnahmehöhlung bestimmtes Druckstück umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (18) in einer Querbohrung (15) eines in die Aufnahmehöhlung (12) einsteckbaren Zapfens (14; 14'; 14") steckt und daß der innerhalb des Zapfens (14, 14', 14") gegen das Druckstück (18) bewegbare Schraubenbolzen (16) das Druckstück (18) mindestens teilweise aus der Querbohrung (15) zum Andruck an die Innenfläche (i2a)der Aufnahmehöhlung (12) verdrängt.
2. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (18) aus einem im wesentlichen gummielastischen Werkstoff hohen Formänderungsvermögens, insbesondere aus einem ungeschäumten Polyurethan, besteht.
3. Laufrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung (15) von einem einzigen Druckstück (18) ausgefüllt ist, welches vom Schraubenbolzen (16) im wesentlichen mittig beaufschlagbar ist, und wobei die Längsachse der Querbohrung (15) mit der Längsachse des Schraubenbolzens (16) einen rechten Winkel bildet.
4. Laufrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser bzw. -umfang des Zapfens (14, 14', 14") den Innendurchmesser bzw. -umfang der Aufnahmehöhlung (12) geringfügig unterschreitet.
5. Laufrolle nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch geke !!zeichnet, daß der Zapfen (14. 14', 14") fest, ggf. jedoch lösbar, mit der Laufrolle verbunden ist.
6. Laufrolle nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung (15) bei im Querschnitt rechteckigem Zapfen (14'; 14";) in zwei gegenüberliegenden Kantenbereichen mündet.
DE19792903182 1979-01-27 1979-01-27 Laufrolle mit einer Einrichtung zu ihrer lösbaren Befestigung in Aufnahmehöhlungen von Möbeln, Apparaten u.dgl. Expired DE2903182C3 (de)

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DE2903182A1 DE2903182A1 (de) 1980-07-31
DE2903182B2 DE2903182B2 (de) 1981-03-19
DE2903182C3 true DE2903182C3 (de) 1981-11-26

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DE6910831U (de) * 1969-03-18 1969-09-11 Reinhold Kohn Vorrichtung zum befestigen von senkrechten, mit gewinde versehenen befestigungsbolzen an laufrollen in rohren, oeffnungen oder dergleichen hohlkoerpern

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