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DE2902642A1 - Messer mit zurueckziehbarer klinge - Google Patents

Messer mit zurueckziehbarer klinge

Info

Publication number
DE2902642A1
DE2902642A1 DE19792902642 DE2902642A DE2902642A1 DE 2902642 A1 DE2902642 A1 DE 2902642A1 DE 19792902642 DE19792902642 DE 19792902642 DE 2902642 A DE2902642 A DE 2902642A DE 2902642 A1 DE2902642 A1 DE 2902642A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
housing
blade carrier
projection
knife
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792902642
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Gilbert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stanley Works Ltd
Original Assignee
Stanley Tools Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stanley Tools Ltd filed Critical Stanley Tools Ltd
Publication of DE2902642A1 publication Critical patent/DE2902642A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/001Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

STANLEY TOOLS LIMITED
Sheffield, Großbritannien
Messer mit zurückziehbarer Klinge
Die Erfindung bezieht sich auf ein Messer mit zurückziehbarer Klinge, insbesondere zur Verwendung mit zwei verschiedenen Klingenarten.
Eine längliche Standardklinge, die über ihre Länge mit Bruchlinien versehen ist, so daß benutzte und verbrauchte Endabschnitte der Klinge nacheinander abbrechbar sind, wird heute in großem Umfang verwendet. Diese Klinge hat an ihrem Hinterende ein relativ großes Loch, in das ein Vorsprung eines in einem Messergriff verschiebbaren Klingenhalters eingreift.
Eine kürzere und breitere Standardklinge wird ebenfalls in großem Umfang benutzt; diese weist keine Bruchlinien auf und hat ein oder mehrere relativ kleine Löcher, in die ein Vorsprung eines in einem Messergriff verschiebbaren Klingenhalters eingreift. Da jedoch diese beiden Standardklingen vollständig unabhängig voneinander von verschiedenen Herstellern auf den Markt gebracht wurden, besteht weder zwischen den
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Breiten der "beiden Klingen noch zwischen den Lagen der Löcher relativ zu der Schneide oder der dieser gegenüberliegenden Kante eine gemeinsame Beziehung.
Obwohl man annehmen sollte, daß es leicht ist, ein Messer zu konstruieren, das wahlweise jede dieser Klingenarten aufnehmen kann, ist es tatsächlich sehr schwierig, ein solches Messer zu konstruieren, das zuverlässig, billig in der Fertigung, einfach in der Benutzung, nicht zu groß oder sperrig ist, jede Klingenart genau festlegt und haltert, eine genaue Festlegung der Rastglieder des verschiebbaren Halters längs dem Messergriff erlaubt usw.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Messers mit zurückziehbarer Klinge, das die Benutzung von voneinander völlig verschiedenen Klingenarten sicher und zuverlässig erlaubt.
Das Messer nach der Erfindung mit zurückziehbarer Klinge, mit einem länglichen Gehäuse und einem Klingenträger, der zum Vorschieben und Zurückziehen einer Klinge im Gehäuse längsverschiebbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenträger einen ersten Klingenträgerteil aufweist, der in einem Kanal im Gehäuse längsverschiebbar geführt ist und einen zweiten Klingenträgerteil trägt, der erste Rastglieder aufweist, die durch Federkraft in Eingriff mit zweiten Rastgliedern am Gehäuse gespannt sind und den Klingenträger lösbar in verschiedenen Stellungen längs dem Gehäuse halten, daß der Klingenträger einen Vorsprung mit relativ großem Durchmesser zum Festlegen in einem relativ großen Loch einer Klingenart und ferner einen Vorsprung mit relativ kleinem Durchmesser zum Festlegen in einem relativ kleinen Loch einer anderen Klingenart aufweist, wobei der Vorsprung mit kleinem Durchmesser von einem Ende des Vorsprungs mit großem Durchmesser vorspringt und das andere Ende des großen Vorsprungs auf dem zweiten Klingenträ-
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gerteil angeordnet ist, daß der zweite Klingenträgerteil ein starres Element ist, das relativ zu dem ersten Klingenträgerteil um eine Achse im Bereich der beiden Yorsprünge schwenkbar ist zum Einrasten und Lösen der ersten und der zweiten Rastglieder, und daß der Klingenträger Vertiefungen aufweist zwecks Einsteilens der beiden VorSprünge in eine ausgewählte von zwei vorbestimmten Alternativstellungen relativ zu dem ersten Klingenträgerteil entsprechend der zu benutzenden Klingenart.
In bevorzugter Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der erste Klingenträgerteil eine positive Halterung für die Vorsprünge mindestens in der Einstellung für den mit der einen Klingenart zu verwendenden Vorsprung mit großem Durchmesser bietet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind der erste und der zweite Klingenträgerteil zwischen zwei Stellungen relativ zueinander verschiebbar.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der erste Klingenträgerteil eine Eeder zum Vorspannen einer einer Schneide wenigstens einer Klinge gegenüberliegenden Kante gegen einen Klingenanlage teil des G-ehäuses aufweist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jede Klingenart bei Benutzung im wesentlichen in der gleichen Ebene relativ zum Gehäuse liegt, und daß eine Bewegung der Vorsprünge zwischen zwei Alternativstellungen wenigstens eine zu der genannten Ebene senkrechte Bewegungskomponente aufweist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht des Messers nach der Erfindung mit zurückziehbarer Klinge, wobei eine erste Klingenart verwendet wird;
I1Ig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei ein Teil des Klingengehäuses entfernt ist;
Fig. 3 eine Vergrößerung eines Teils von Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig, 3, wobei eine zweite Klingenart verwendet wird;
Fig. 5 eine Ansicht der ersten Klingenart; Fig. 6 eine Ansicht der zweiten Klingenart;
Fig. 7 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der zweiten Klingenart;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch einen ersten Teil des Klingenträgers des Messers;
Fig. 9 eine Seitenansicht des ersten Teils des Klingenträgers;
Fig. 10 eine Seitenansicht eines zweiten Teils des Klingenträgers;
Fig. 11 eine Draufsicht auf den zweiten Teil des Klingenträgers nach Fig. 10;
Fig. 12 eine Endansicht des zweiten Teils des Klingenträgers; und
Fig. 13 vier Teil-Schnittansichten des Klingenträgers
bis 16 und eines Teils des Gehäuses, wobei die Lagebeziehungen für jede Klingenart mit eingerück-' ten bzw. mit gelösten Rastgliedern gezeigt sind.
Es ist zu beachten, daß die Figuren in verschiedenen Maßstäben gezeichnet sind.
Das Messer 1 mit zurückziehbarer Klinge umfaßt ein Gehäuse 2, das einen länglichen Messergriff bildet und zwei Hälften 3 und 4 umfaßt, die durch eine Vorrichtung 5 miteinander verbunden 3ind, die wahlweise so betätigbar ist, daß eine gegen-
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seitige Schiebebewegung zwischen den "beiden Hälften 3 und 4 in Längsrichtung des Messergriffs erfolgt, wobei die Hälften 3 und 4 längs wenigstens einer schrägen "Keilfläche11 (nicht gezeigt) so ineinandergreifen, daß die Hälften 3 und 4 durch ihre gegenseitige Schiebebewegung so miteinander verkeilt werden, daß sie eine Klinge fest zwischen sich einspannen.
In dieser Beziehung ist das Messer 1 dem Messer entsprechend der eigenen DE-Patentanmeldung P 28 39 067.2 sehr ähnlich.
Ferner umfaßt das Messer 1 einen Klingenträger 6, der im Gehäuse 2 in Längsrichtung verschiebbar ist, so daß eine Klinge vorgeschoben oder zurückgezogen werden kann.
Es wird nunmehr insbesondere auf die Fig. 5, 6 und 7 Bezug genommen. Pig, 5 zeigt eine erste Klingenart 10, die relativ lang ist und längs einer ihrer Längsseiten eine Schneide 11 hat. Die Klinge 10 ist ferner mit Bruchlinien 12 versehen, so daß in bekannter Weise aufeinanderfolgende Klingenabschnitte abbrechbar sind. Das Hinterende der Klinge 10 hat ein Loch 13 mit relativ großem Durchmesser, mit dessen Hilfe die Klinge 10 an dem Klingenträger 6 befestigbar ist, so daß sie vor- und zurückbewegbar ist.
Die zweite Art von Klinge 14 (vgl. Fig. 6) ist kürzer, aber breiter (in der Ebene der Fig. 5 und 6) als die Klinge 10. Die Klinge 14 hat eine Schneide 15 längs ihrer längsten Seite und weist vier Löcher 16 mit relativ kleinem Durchmesser auf, mit deren Hilfe sie mit dem Klingenträger verbindbar ist.
An dieser Stelle sei auch die andere Ausführungsform einer Klinge 17 der zweiten Art (vgl. Fig. 7) erwähnt, die sich nur dadurch von der Klinge 14 nach Fig. 6 unterscheidet, daß sie zwei hakenförmige Schneiden 18 und zwei anstatt vier Löcher zum Verbinden der Klinge 17 mit dem Klingenträger 6 hat.
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Es ist zu "beachten, daß die Klingen 10, 14 und 17 nach den Pig. 5, 6 und 7 bekannte Klingenarten sind. Die Klinge 10 nach Pig, 5 wurde ursprünglich zur Verwendung in einem anderen Messer als die Klingen 14 und 17 nach den Pig. 6 und 7 konstruiert. Daher "besteht keine bestimmte Beziehung zwischen der Breite (vertikal in Pig. 5) der Klinge 10 und dem Durchmesser und der Position ihres Lochs 13 einerseits und der Breite ;jeder Klinge 14 und 17 und den Durchmessern und Positionen ihrer Löcher 16 nach den Pig. 6 und 7 andererseits.
Nach den Pig. 8-12 weist der erste Klingenträgerteil 7 eine Basis 19 auf, die zwei Vertiefungen 20 und 21 zur Aufnahme einer etwas kugeligen Nase 22 des zweiten Klingenträgerteils 9 aufweist.
Der Klingenträger 6 umfaßt zwei Vorsprünge 23 und 24, wobei der Vorsprung 23 einen relativ großen Durchmesser hat und zum · Eingriff in das Loch 13 der Klinge 10 (Pig. 5) dient; der Vorsprung 24 hat einen relativ kleinen Durchmesser und dient zum Eingriff in eines der Löcher 16 der Klingen 14 und 17 (Pig. 6 und 7). Der kleine Vorsprung 24 ist als Stift ausgebildet, der in einer (nicht notwendigerweise konzentrischen) Öffnung in dem großen Vorsprung 23 sitzt, so daß der Vorsprung 24 von dem Oberende 25 des großen Vorsprungs 23 nach oben (wie z, B. aus den Pig. 10 und 12-16 ersichtlich ist) vorspringt; das Unterende 26 des Vorsprungs 23 ist auf dem zweiten Klingenträgerteil 9 damit einstückig angeordnet. Eine federkraftbeaufschlagte Rasteinheit 27, bestehend aus einem Raststift 28 und einer Druckfeder 29, ist in einem Knopf 30 angeordnet, der einen Teil des zweiten Klingenträgerteils 9 bildet, so daß erste Rastnasen 31, die ebenfalls zu dem zweiten Klingenträgerteil 9 gehören, in Anlage mit zweiten, einen Teil des Gehäuses 2 bildenden Rastnasen 32 bring-
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bar sind. Schließlich, ist der zweite Klingenträgerteil 9 mit Anschlägen 33 ausgebildet, die in Ausschnitten 34 in dem ersten Klingenträgerteil 7 festlegbar sind und eine Relativbewegung der beiden Klingenträgerteile 7 und 9 begrenzen.
Zur Benutzung des Messers, d. h. zum Bestücken desselben mit einer Klinge, wird das Gehäuse 2 in der in der bereits genannten DE-Patentanmeldung erläuterten Weise geöffnet, und der Klingenträger 6 wird entnommen. Dann wird der zweite Klingenträgerteil 9 durch Vor- oder Rückwärtsverschieben relativ zu dem ersten Klingenträgerteil 7 so positioniert, daß die kugelige Nase 22 entweder in der ersten Vertiefung 20 oder der zweiten Vertiefung 21 im ersten Klingenträgerteil 7 sitzt. Die in den Ausschnitt 34 eingreifenden Anschläge 33 begrenzen die Relatiwer Schiebung der Klingenträger teile 7 und 9, so daß die Nase 22 entweder in die eine oder die andere Vertiefung 20 oder 21 eingreifen muß. Wie aus Fig. 8 deutlich wird, liegt die Vertiefung höher als die Vertiefung 21. Wenn die Nase 22 in der Vertiefung 20 sitzt, haben die Klingenträgerteile 7 und 9 die relativen Lagen nach den Fig. 13 und 15, so daß der Vorsprung 23 mit großem Durchmesser auf eine solche Höhe angehoben ist, daß er mit dem Loch 13 der ersten Klingenart 10 nach Fig. 5 in Eingriff bringbar ist. Wenn der Klingenträgerteil 9 in bezug auf den Klingenträgerteil 7 nach rückwärts verschoben wird, um die Nase 22 in der zweiten, tiefer liegenden Vertiefung 21 (vgl, die Fig. 14 und 16) zu positionieren, hat der Vorsprung 24 mit kleinem Durchmesser eine solche Lage, daß er in eines der Löcher 16 der Klinge nach Fig. 6 oder der Klinge 17 nach Fig. 7 eingreift; in diesem Fall liegt der große Vorsprung 23 unterhalb des Niveaus der Klinge, Die Ebene der Klinge (relativ zum Gehäuse 2) ist die gleiche, ob es sich nun um die Klinge 10 oder die Klinge 14 (oder 17) handelt.
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In beiden Fällen ist der Knopf 30 eindrückbar (Tgl. die Fig. 15 und 16), um die ersten Rastnasen 31 von den zweiten Rastnasen 32 zu lösen, so daß der Klingenträger 6 in erwünschter Weise τοrschiebbar (nach links in den Fig. 15 und 16) oder zurückziehbar (nach rechts in den Fig. 15 und 16) bzw. die Klinge 10 bzw. 14 bzw. 17 vorschiebbar und zurückziehbar ist. Wenn der Knopf 30 gedruckt wird, wird der zweite Klingenträgerteil 9 um eine Achse geschwenkt, die ungefähr konzentrisch mit der kugeligen Nase 22 ist. Da dies in der Nähe der Vorsprünge 23 und 24 erfolgt, ist ersichtlich (aus den Fig. 13-16), daß das Eindrücken und loslassen des Knopfs 30 nicht unzulässig den Eingriff des Vorsprungs 23 mit großem Durchmesser mit der Klinge 10 (Fig. 13 und 15) oder den Eingriff des Vorsprungs 24 mit kleinem Durchmesser mit der Klinge 14 oder 17 (Fig. 14 und 16) beeinträchtigt.
Durch den Klingenträger 6 wird eine annehmbar feste Positionierung jeder Klinge 10, 14 und 17 erzielt. Dies ist zum Teil darin begründet, daß der zweite Klingenträgerteil 9 ein starres Glied ist, bei dem zwischen dem ersten Rastvorsprung 31 und den Vorsprüngen 23 und 24 keine Relativbewegung erfolgt, Ferner liegt es teilweise an der durch den ersten Klingenträgerteil 7 bewirkten positiven Halterung für die Vorsprünge 23 und 24, und zwar sowohl, wenn die Nase 22 zur Benutzung der Klinge 10 in der Vertiefung 20 sitzt, als auch, wenn die Nase 22 zur Benutzung der Klinge 14 oder 17 in der Vertiefung 21 sitzt.
Der erste Klingenträgerteil 7 ist mit einer damit einstückig ausgeführten einseitig festgelegten Feder 35 ausgebildet, die an dem Gehäuse 2 anliegt und die Klinge 10, 14 oder 17 relativ zum Gehäuse 2 in eine von den Schneiden 11, 15 oder 18 wegführende Richtung beaufschlagt. Dies ist im Fall der Klinge 10 von Bedeutung, da diese schmaler als jede der Klingen 14
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und 17 ist, da bei Verwendung des Messers mit der Klinge 10 die der Schneide 11 gegenüberliegende Seite 36 der Klinge 10 bereits gegen das Gehäuse 2 gedrückt wird, so daß beim Ausführen eines Schnitts mit der Klinge 10 diese fest gehaltert ist und nicht wackelt.
Schließlich sind auf dem Klingenträger 6 Markierungen vorgesehen, die zeigen, wie er zu benutzen ist. Diese Markierungen umfassen auf dem ersten Klingenträgerteil 7 zwei Pfeile 37 und 38, die auf Nachbildungen 39 bzw, 40 der Klinge 10 bzw, der Klinge 14 weisen. Der zweite Klingenträgerteil 9 weist eine einzige Markierung 41 in Form des Hinterendes eines Pfeils auf, der mit dem Pfeilkopf 37 nach Fig. 3 fluchtet, wenn der Klingenträger 6 in die Position nach den Fig. 13 und 15 zur Benutzung mit der Klinge 10 eingestellt ist. Die Markierung fluchtet mit dem Pfeilkopf 38 (vgl. Fig. 4), wenn der Klingenträger 6 zur Verwendung mit der Klinge 14 (oder der Klinge 17) in die Position nach den Fig. 14 und 16 eingestellt ist.
Ferner ist zu erwähnen, daß die Feder 29 in einem Durchgang 39' im Knopf 30 angeordnet ist und daß der Durchgang 39*an seinem Oberende eine kleine Verengung (nicht gezeigt) aufweist, in der die Feder 29 fest gegriffen wird. Um zu verhindern, daß der zweite Klingenträgerteil 9 sich nach der Montage von dem ersten Klingenträgerteil 7 löst, ist der erste Klingenträgerteil 7 mit" Dreiecksvorsprüngen 43 am hinteren Ende des Ausschnitts 34 ausgebildet. Diese Dreiecksvorsprünge 43 erlauben bei der Montage des Klingenträgers 6 das Eintreten des Anschlage 33 in den Ausschnitt 34 und halten den Anschlag 33 dann darin. Die einseitig festgelegte Feder 35 ist an ihrem freien Ende mit einer Vergrößerung 42 ausgebildet, wodurch ein seitliches Spiel zwischen dem Klingenträger 6 und dem Gehäuse 2 reduziert wird.
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Al
Zusammenfas sung
Durch die Erfindung wird ein Messer mit zurückziehbarer Klinge angegeben, das wahlweise entweder mit der langen und schmalen Standardklinge, die Bruchlinien zum Abbrechen verbrauchter aufeinanderfolgender Endabschnitte sowie"ein großes Loch an ihrem Hinterende aufweist, oder mit der kürzeren und breiteren, manchmal auch doppelendigen Klingenart, die ein oder mehrere kleine Löcher aufweist, verwendbar ist. Das Messer hat einen zweiteiligen Klingenträger, Der eine Klingenträgerteil ist relativ zu dem anderen in zwei RastStellungen verschiebbar. In jeder dieser Stellungen ist der obere Klingenträgerteil an seinem Vorderende relativ zu dem unteren Klingenträgerteil schwenkbar. Das Hinterende des oberen Klingenträgerteils ist durch Federkraft von dem unteren Klingenträgerteil weggedrückt, so daß Rastglieder am oberen Teil mit Rastgliedern am Gehäuse zum Festlegen des Klingenträgers in Eingriff gelangen. Der Vorderabschnitt weist zwei Vorsprünge mit unterschiedlichen Durchmessern auf, wobei der kleinere Vorsprung über den größeren Vorsprung vorspringt. Sämtliche Klingen liegen bei Benutzung des Messers im Gehäuse in der gleichen Ebene. Der untere Klingenträgerteil bietet zwei schwenkbare Halterungshöhen für das Vorderende des oberen Klingenträgerteils in den beiden RastStellungen. Die untere Halterungshöhe positioniert den kleineren Vorsprung so, daß er in die kürzere und breitere Klinge eingreift; die obere Halterungshöhe positioniert den größeren Vorsprung so, daß er in die lange und schmale Klinge eingreift.
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Claims (5)

  1. Ansprüche
    \ Ij Messer mit zurückziehbarer Klinge, mit einem länglichen Gehäuse und einem Klingenträger, der zum Vorschieben und Zurückziehen einer Klinge im Gehäuse längsverschiebbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Klingenträger (6) einen ersten Klingenträgerteil (7) aufweist, der in einem Kanal (8) im Gehäuse (2) längsverschiebbar geführt ist und einen zweiben Klingenträgerteil (9) trägt, der erste ^astglieder (31) aufweist, die durch Federkraft in Eingriff mit zweiten Rastgliedern (32) am Gehäuse (2) gespannt sind und den Klingenträger (6) lösbar in verschiedenen Stellungen längs dem Gehäuse (2) halten;
    daß der Klingenträger (6) einen Vorsprung (23) mit relativ großem Durchmesser zum Festlegen in einem relativ großen Loch (13) einer Klingenart (10) und ferner einen Vorsprung (24) mit relativ kleinem Durchmesser zum Festlegen in einem relativ kleinen Loch (16) einer anderen Klingenart (14 oder 17) aufweist, wobei der Vorsprung (24) mit kleinem Durchmesser von einem Ende (25) des Vorsprungs (23) mit großem Durchmesser vorspringt und das andere Ende (26) des großen Vorsprungs (23) auf dem zweiten Klingenträgerteil (9) angeordnet ist;
    daß der zweite Klingenträgerteil (9) ein starres Element ist, das relativ zu dem ersten Klingenträgerteil (7) um eine Achse im Bereich der beiden Vorsprünge (23, 24) schwenkbar ist zum
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    Einrasten und Lösen der ersten und der zweiten Rastglieder (31, 32); und
    daß der Klingenträger (6) Vertiefungen (20, 21) aufweist zwecks Einstellens der beiden Vorsprünge (23, 24) in eine ausgewählte von zwei vorbestimmten Alternativstellungen relativ zu dem ersten Klingenträgerteil (7) entsprechend der zu benutzenden Klingenart (10 oder 14, 17)«
  2. 2. Messer nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der erste Klingenträgerteil (7) eine positive Halterung für die Vorsprünge (23, 24) mindestens in der Einstellung für den mit der einen Klingenart (10) zu verwendenden Vorsprung (23) mit großem Durchmesser bietet,
  3. 3. Messer nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der erste und der zweite Klingenträgerteil (7» 9) zwischen zv/ei Stellungen relativ zueinander verschiebbar sind,
  4. 4. Messer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß der erste Klingenträgerteil (7) eine Feder (35) zum Vorspannen einer einer Schneide (11) wenigstens einer Klinge (10) gegenüberliegenden Kante (36) gegen einen Klingenanlageteil des Gehäuses (2) aufweist,
  5. 5. Messer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß Jede Klingenart (10, I4, 17) bei Benutzung im wesentlichen in der gleichen Ebene relativ zum Gehäuse (2) liegt, und daß eine Bewegung der Vorsprünge (23, 24) zwischen zwei Alternativstellungen wenigstens eine zu der genannten Ebene senkrechte Bewegungskomponente aufweist.
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DE19792902642 1978-01-25 1979-01-24 Messer mit zurueckziehbarer klinge Withdrawn DE2902642A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3088/76A GB1585642A (en) 1978-01-25 1978-01-25 Retractable blade knife

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Publication Number Publication Date
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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792902642 Withdrawn DE2902642A1 (de) 1978-01-25 1979-01-24 Messer mit zurueckziehbarer klinge

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