DE2902642A1 - Messer mit zurueckziehbarer klinge - Google Patents
Messer mit zurueckziehbarer klingeInfo
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Description
STANLEY TOOLS LIMITED
Sheffield, Großbritannien
Sheffield, Großbritannien
Messer mit zurückziehbarer Klinge
Die Erfindung bezieht sich auf ein Messer mit zurückziehbarer
Klinge, insbesondere zur Verwendung mit zwei verschiedenen Klingenarten.
Eine längliche Standardklinge, die über ihre Länge mit Bruchlinien
versehen ist, so daß benutzte und verbrauchte Endabschnitte der Klinge nacheinander abbrechbar sind, wird heute
in großem Umfang verwendet. Diese Klinge hat an ihrem Hinterende ein relativ großes Loch, in das ein Vorsprung eines in
einem Messergriff verschiebbaren Klingenhalters eingreift.
Eine kürzere und breitere Standardklinge wird ebenfalls in großem Umfang benutzt; diese weist keine Bruchlinien auf und
hat ein oder mehrere relativ kleine Löcher, in die ein Vorsprung eines in einem Messergriff verschiebbaren Klingenhalters
eingreift. Da jedoch diese beiden Standardklingen vollständig unabhängig voneinander von verschiedenen Herstellern
auf den Markt gebracht wurden, besteht weder zwischen den
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Breiten der "beiden Klingen noch zwischen den Lagen der Löcher
relativ zu der Schneide oder der dieser gegenüberliegenden Kante eine gemeinsame Beziehung.
Obwohl man annehmen sollte, daß es leicht ist, ein Messer zu
konstruieren, das wahlweise jede dieser Klingenarten aufnehmen kann, ist es tatsächlich sehr schwierig, ein solches
Messer zu konstruieren, das zuverlässig, billig in der Fertigung, einfach in der Benutzung, nicht zu groß oder sperrig
ist, jede Klingenart genau festlegt und haltert, eine genaue Festlegung der Rastglieder des verschiebbaren Halters längs
dem Messergriff erlaubt usw.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Messers mit zurückziehbarer
Klinge, das die Benutzung von voneinander völlig verschiedenen Klingenarten sicher und zuverlässig erlaubt.
Das Messer nach der Erfindung mit zurückziehbarer Klinge, mit einem länglichen Gehäuse und einem Klingenträger, der zum Vorschieben
und Zurückziehen einer Klinge im Gehäuse längsverschiebbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenträger
einen ersten Klingenträgerteil aufweist, der in einem Kanal im Gehäuse längsverschiebbar geführt ist und einen zweiten
Klingenträgerteil trägt, der erste Rastglieder aufweist, die durch Federkraft in Eingriff mit zweiten Rastgliedern am Gehäuse
gespannt sind und den Klingenträger lösbar in verschiedenen Stellungen längs dem Gehäuse halten, daß der Klingenträger
einen Vorsprung mit relativ großem Durchmesser zum Festlegen in einem relativ großen Loch einer Klingenart und ferner
einen Vorsprung mit relativ kleinem Durchmesser zum Festlegen in einem relativ kleinen Loch einer anderen Klingenart aufweist,
wobei der Vorsprung mit kleinem Durchmesser von einem Ende des Vorsprungs mit großem Durchmesser vorspringt und das
andere Ende des großen Vorsprungs auf dem zweiten Klingenträ-
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gerteil angeordnet ist, daß der zweite Klingenträgerteil ein
starres Element ist, das relativ zu dem ersten Klingenträgerteil um eine Achse im Bereich der beiden Yorsprünge schwenkbar
ist zum Einrasten und Lösen der ersten und der zweiten Rastglieder, und daß der Klingenträger Vertiefungen aufweist
zwecks Einsteilens der beiden VorSprünge in eine ausgewählte
von zwei vorbestimmten Alternativstellungen relativ zu dem ersten Klingenträgerteil entsprechend der zu benutzenden
Klingenart.
In bevorzugter Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der erste Klingenträgerteil eine positive Halterung für die
Vorsprünge mindestens in der Einstellung für den mit der einen Klingenart zu verwendenden Vorsprung mit großem Durchmesser
bietet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind der erste und der zweite Klingenträgerteil zwischen zwei Stellungen relativ zueinander
verschiebbar.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der erste Klingenträgerteil eine Eeder zum Vorspannen einer einer Schneide
wenigstens einer Klinge gegenüberliegenden Kante gegen einen Klingenanlage teil des G-ehäuses aufweist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen,
daß jede Klingenart bei Benutzung im wesentlichen in der gleichen Ebene relativ zum Gehäuse liegt, und daß eine Bewegung
der Vorsprünge zwischen zwei Alternativstellungen wenigstens eine zu der genannten Ebene senkrechte Bewegungskomponente aufweist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht des Messers nach der Erfindung
mit zurückziehbarer Klinge, wobei eine erste Klingenart verwendet wird;
I1Ig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei ein
Teil des Klingengehäuses entfernt ist;
Fig. 3 eine Vergrößerung eines Teils von Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig, 3, wobei eine zweite Klingenart verwendet wird;
Fig. 5 eine Ansicht der ersten Klingenart; Fig. 6 eine Ansicht der zweiten Klingenart;
Fig. 7 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der zweiten Klingenart;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch einen ersten Teil des Klingenträgers des Messers;
Fig. 9 eine Seitenansicht des ersten Teils des Klingenträgers;
Fig. 10 eine Seitenansicht eines zweiten Teils des Klingenträgers;
Fig. 11 eine Draufsicht auf den zweiten Teil des Klingenträgers nach Fig. 10;
Fig. 12 eine Endansicht des zweiten Teils des Klingenträgers; und
Fig. 13 vier Teil-Schnittansichten des Klingenträgers
bis 16 und eines Teils des Gehäuses, wobei die Lagebeziehungen für jede Klingenart mit eingerück-'
ten bzw. mit gelösten Rastgliedern gezeigt sind.
Es ist zu beachten, daß die Figuren in verschiedenen Maßstäben gezeichnet sind.
Das Messer 1 mit zurückziehbarer Klinge umfaßt ein Gehäuse 2,
das einen länglichen Messergriff bildet und zwei Hälften 3 und 4 umfaßt, die durch eine Vorrichtung 5 miteinander verbunden
3ind, die wahlweise so betätigbar ist, daß eine gegen-
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seitige Schiebebewegung zwischen den "beiden Hälften 3 und 4
in Längsrichtung des Messergriffs erfolgt, wobei die Hälften 3 und 4 längs wenigstens einer schrägen "Keilfläche11 (nicht
gezeigt) so ineinandergreifen, daß die Hälften 3 und 4 durch ihre gegenseitige Schiebebewegung so miteinander verkeilt
werden, daß sie eine Klinge fest zwischen sich einspannen.
In dieser Beziehung ist das Messer 1 dem Messer entsprechend der eigenen DE-Patentanmeldung P 28 39 067.2 sehr ähnlich.
Ferner umfaßt das Messer 1 einen Klingenträger 6, der im Gehäuse 2 in Längsrichtung verschiebbar ist, so daß eine Klinge
vorgeschoben oder zurückgezogen werden kann.
Es wird nunmehr insbesondere auf die Fig. 5, 6 und 7 Bezug genommen. Pig, 5 zeigt eine erste Klingenart 10, die relativ
lang ist und längs einer ihrer Längsseiten eine Schneide 11 hat. Die Klinge 10 ist ferner mit Bruchlinien 12 versehen,
so daß in bekannter Weise aufeinanderfolgende Klingenabschnitte abbrechbar sind. Das Hinterende der Klinge 10 hat ein Loch
13 mit relativ großem Durchmesser, mit dessen Hilfe die Klinge 10 an dem Klingenträger 6 befestigbar ist, so daß sie vor-
und zurückbewegbar ist.
Die zweite Art von Klinge 14 (vgl. Fig. 6) ist kürzer, aber
breiter (in der Ebene der Fig. 5 und 6) als die Klinge 10. Die Klinge 14 hat eine Schneide 15 längs ihrer längsten Seite und
weist vier Löcher 16 mit relativ kleinem Durchmesser auf, mit deren Hilfe sie mit dem Klingenträger verbindbar ist.
An dieser Stelle sei auch die andere Ausführungsform einer Klinge 17 der zweiten Art (vgl. Fig. 7) erwähnt, die sich nur
dadurch von der Klinge 14 nach Fig. 6 unterscheidet, daß sie zwei hakenförmige Schneiden 18 und zwei anstatt vier Löcher
zum Verbinden der Klinge 17 mit dem Klingenträger 6 hat.
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Es ist zu "beachten, daß die Klingen 10, 14 und 17 nach den
Pig. 5, 6 und 7 bekannte Klingenarten sind. Die Klinge 10 nach Pig, 5 wurde ursprünglich zur Verwendung in einem anderen
Messer als die Klingen 14 und 17 nach den Pig. 6 und 7 konstruiert. Daher "besteht keine bestimmte Beziehung zwischen
der Breite (vertikal in Pig. 5) der Klinge 10 und dem Durchmesser und der Position ihres Lochs 13 einerseits und
der Breite ;jeder Klinge 14 und 17 und den Durchmessern und Positionen ihrer Löcher 16 nach den Pig. 6 und 7 andererseits.
Nach den Pig. 8-12 weist der erste Klingenträgerteil 7 eine
Basis 19 auf, die zwei Vertiefungen 20 und 21 zur Aufnahme einer etwas kugeligen Nase 22 des zweiten Klingenträgerteils
9 aufweist.
Der Klingenträger 6 umfaßt zwei Vorsprünge 23 und 24, wobei
der Vorsprung 23 einen relativ großen Durchmesser hat und zum · Eingriff in das Loch 13 der Klinge 10 (Pig. 5) dient; der
Vorsprung 24 hat einen relativ kleinen Durchmesser und dient zum Eingriff in eines der Löcher 16 der Klingen 14 und 17
(Pig. 6 und 7). Der kleine Vorsprung 24 ist als Stift ausgebildet,
der in einer (nicht notwendigerweise konzentrischen) Öffnung in dem großen Vorsprung 23 sitzt, so daß der Vorsprung
24 von dem Oberende 25 des großen Vorsprungs 23 nach oben (wie z, B. aus den Pig. 10 und 12-16 ersichtlich ist) vorspringt;
das Unterende 26 des Vorsprungs 23 ist auf dem zweiten Klingenträgerteil 9 damit einstückig angeordnet.
Eine federkraftbeaufschlagte Rasteinheit 27, bestehend aus einem Raststift 28 und einer Druckfeder 29, ist in einem
Knopf 30 angeordnet, der einen Teil des zweiten Klingenträgerteils 9 bildet, so daß erste Rastnasen 31, die ebenfalls zu
dem zweiten Klingenträgerteil 9 gehören, in Anlage mit zweiten, einen Teil des Gehäuses 2 bildenden Rastnasen 32 bring-
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bar sind. Schließlich, ist der zweite Klingenträgerteil 9 mit
Anschlägen 33 ausgebildet, die in Ausschnitten 34 in dem ersten Klingenträgerteil 7 festlegbar sind und eine Relativbewegung
der beiden Klingenträgerteile 7 und 9 begrenzen.
Zur Benutzung des Messers, d. h. zum Bestücken desselben mit einer Klinge, wird das Gehäuse 2 in der in der bereits genannten
DE-Patentanmeldung erläuterten Weise geöffnet, und der Klingenträger 6 wird entnommen. Dann wird der zweite Klingenträgerteil
9 durch Vor- oder Rückwärtsverschieben relativ zu dem ersten Klingenträgerteil 7 so positioniert, daß die kugelige
Nase 22 entweder in der ersten Vertiefung 20 oder der zweiten Vertiefung 21 im ersten Klingenträgerteil 7 sitzt.
Die in den Ausschnitt 34 eingreifenden Anschläge 33 begrenzen die Relatiwer Schiebung der Klingenträger teile 7 und 9,
so daß die Nase 22 entweder in die eine oder die andere Vertiefung 20 oder 21 eingreifen muß. Wie aus Fig. 8 deutlich
wird, liegt die Vertiefung höher als die Vertiefung 21. Wenn die Nase 22 in der Vertiefung 20 sitzt, haben die Klingenträgerteile
7 und 9 die relativen Lagen nach den Fig. 13 und
15, so daß der Vorsprung 23 mit großem Durchmesser auf eine solche Höhe angehoben ist, daß er mit dem Loch 13 der ersten
Klingenart 10 nach Fig. 5 in Eingriff bringbar ist. Wenn der Klingenträgerteil 9 in bezug auf den Klingenträgerteil 7 nach
rückwärts verschoben wird, um die Nase 22 in der zweiten, tiefer liegenden Vertiefung 21 (vgl, die Fig. 14 und 16) zu
positionieren, hat der Vorsprung 24 mit kleinem Durchmesser eine solche Lage, daß er in eines der Löcher 16 der Klinge
nach Fig. 6 oder der Klinge 17 nach Fig. 7 eingreift; in diesem Fall liegt der große Vorsprung 23 unterhalb des Niveaus
der Klinge, Die Ebene der Klinge (relativ zum Gehäuse 2) ist die gleiche, ob es sich nun um die Klinge 10 oder die Klinge
14 (oder 17) handelt.
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- ίο -
In beiden Fällen ist der Knopf 30 eindrückbar (Tgl. die Fig. 15 und 16), um die ersten Rastnasen 31 von den zweiten Rastnasen
32 zu lösen, so daß der Klingenträger 6 in erwünschter Weise τοrschiebbar (nach links in den Fig. 15 und 16) oder
zurückziehbar (nach rechts in den Fig. 15 und 16) bzw. die Klinge 10 bzw. 14 bzw. 17 vorschiebbar und zurückziehbar ist.
Wenn der Knopf 30 gedruckt wird, wird der zweite Klingenträgerteil
9 um eine Achse geschwenkt, die ungefähr konzentrisch mit der kugeligen Nase 22 ist. Da dies in der Nähe der Vorsprünge
23 und 24 erfolgt, ist ersichtlich (aus den Fig. 13-16), daß das Eindrücken und loslassen des Knopfs 30 nicht
unzulässig den Eingriff des Vorsprungs 23 mit großem Durchmesser
mit der Klinge 10 (Fig. 13 und 15) oder den Eingriff des Vorsprungs 24 mit kleinem Durchmesser mit der Klinge 14
oder 17 (Fig. 14 und 16) beeinträchtigt.
Durch den Klingenträger 6 wird eine annehmbar feste Positionierung
jeder Klinge 10, 14 und 17 erzielt. Dies ist zum Teil darin begründet, daß der zweite Klingenträgerteil 9 ein
starres Glied ist, bei dem zwischen dem ersten Rastvorsprung 31 und den Vorsprüngen 23 und 24 keine Relativbewegung erfolgt,
Ferner liegt es teilweise an der durch den ersten Klingenträgerteil 7 bewirkten positiven Halterung für die Vorsprünge 23
und 24, und zwar sowohl, wenn die Nase 22 zur Benutzung der Klinge 10 in der Vertiefung 20 sitzt, als auch, wenn die Nase
22 zur Benutzung der Klinge 14 oder 17 in der Vertiefung 21 sitzt.
Der erste Klingenträgerteil 7 ist mit einer damit einstückig ausgeführten einseitig festgelegten Feder 35 ausgebildet, die
an dem Gehäuse 2 anliegt und die Klinge 10, 14 oder 17 relativ zum Gehäuse 2 in eine von den Schneiden 11, 15 oder 18
wegführende Richtung beaufschlagt. Dies ist im Fall der Klinge 10 von Bedeutung, da diese schmaler als jede der Klingen 14
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und 17 ist, da bei Verwendung des Messers mit der Klinge 10 die der Schneide 11 gegenüberliegende Seite 36 der Klinge 10
bereits gegen das Gehäuse 2 gedrückt wird, so daß beim Ausführen eines Schnitts mit der Klinge 10 diese fest gehaltert
ist und nicht wackelt.
Schließlich sind auf dem Klingenträger 6 Markierungen vorgesehen,
die zeigen, wie er zu benutzen ist. Diese Markierungen umfassen auf dem ersten Klingenträgerteil 7 zwei Pfeile 37 und
38, die auf Nachbildungen 39 bzw, 40 der Klinge 10 bzw, der Klinge 14 weisen. Der zweite Klingenträgerteil 9 weist eine
einzige Markierung 41 in Form des Hinterendes eines Pfeils
auf, der mit dem Pfeilkopf 37 nach Fig. 3 fluchtet, wenn der
Klingenträger 6 in die Position nach den Fig. 13 und 15 zur Benutzung mit der Klinge 10 eingestellt ist. Die Markierung
fluchtet mit dem Pfeilkopf 38 (vgl. Fig. 4), wenn der Klingenträger 6 zur Verwendung mit der Klinge 14 (oder der Klinge 17)
in die Position nach den Fig. 14 und 16 eingestellt ist.
Ferner ist zu erwähnen, daß die Feder 29 in einem Durchgang 39'
im Knopf 30 angeordnet ist und daß der Durchgang 39*an seinem
Oberende eine kleine Verengung (nicht gezeigt) aufweist, in der die Feder 29 fest gegriffen wird. Um zu verhindern, daß
der zweite Klingenträgerteil 9 sich nach der Montage von dem ersten Klingenträgerteil 7 löst, ist der erste Klingenträgerteil
7 mit" Dreiecksvorsprüngen 43 am hinteren Ende des Ausschnitts 34 ausgebildet. Diese Dreiecksvorsprünge 43 erlauben
bei der Montage des Klingenträgers 6 das Eintreten des Anschlage 33 in den Ausschnitt 34 und halten den Anschlag 33
dann darin. Die einseitig festgelegte Feder 35 ist an ihrem freien Ende mit einer Vergrößerung 42 ausgebildet, wodurch
ein seitliches Spiel zwischen dem Klingenträger 6 und dem
Gehäuse 2 reduziert wird.
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Durch die Erfindung wird ein Messer mit zurückziehbarer
Klinge angegeben, das wahlweise entweder mit der langen und schmalen Standardklinge, die Bruchlinien zum Abbrechen verbrauchter
aufeinanderfolgender Endabschnitte sowie"ein großes Loch an ihrem Hinterende aufweist, oder mit der kürzeren und
breiteren, manchmal auch doppelendigen Klingenart, die ein oder mehrere kleine Löcher aufweist, verwendbar ist. Das Messer
hat einen zweiteiligen Klingenträger, Der eine Klingenträgerteil ist relativ zu dem anderen in zwei RastStellungen
verschiebbar. In jeder dieser Stellungen ist der obere Klingenträgerteil an seinem Vorderende relativ zu dem unteren
Klingenträgerteil schwenkbar. Das Hinterende des oberen Klingenträgerteils ist durch Federkraft von dem unteren Klingenträgerteil
weggedrückt, so daß Rastglieder am oberen Teil mit Rastgliedern am Gehäuse zum Festlegen des Klingenträgers
in Eingriff gelangen. Der Vorderabschnitt weist zwei Vorsprünge mit unterschiedlichen Durchmessern auf, wobei der
kleinere Vorsprung über den größeren Vorsprung vorspringt. Sämtliche Klingen liegen bei Benutzung des Messers im Gehäuse
in der gleichen Ebene. Der untere Klingenträgerteil bietet zwei schwenkbare Halterungshöhen für das Vorderende des oberen
Klingenträgerteils in den beiden RastStellungen. Die untere
Halterungshöhe positioniert den kleineren Vorsprung so, daß er in die kürzere und breitere Klinge eingreift; die
obere Halterungshöhe positioniert den größeren Vorsprung so, daß er in die lange und schmale Klinge eingreift.
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Leerseite
Claims (5)
- Ansprüche\ Ij Messer mit zurückziehbarer Klinge, mit einem länglichen Gehäuse und einem Klingenträger, der zum Vorschieben und Zurückziehen einer Klinge im Gehäuse längsverschiebbar ist,dadurch gekennzeichnet,daß der Klingenträger (6) einen ersten Klingenträgerteil (7) aufweist, der in einem Kanal (8) im Gehäuse (2) längsverschiebbar geführt ist und einen zweiben Klingenträgerteil (9) trägt, der erste ^astglieder (31) aufweist, die durch Federkraft in Eingriff mit zweiten Rastgliedern (32) am Gehäuse (2) gespannt sind und den Klingenträger (6) lösbar in verschiedenen Stellungen längs dem Gehäuse (2) halten;daß der Klingenträger (6) einen Vorsprung (23) mit relativ großem Durchmesser zum Festlegen in einem relativ großen Loch (13) einer Klingenart (10) und ferner einen Vorsprung (24) mit relativ kleinem Durchmesser zum Festlegen in einem relativ kleinen Loch (16) einer anderen Klingenart (14 oder 17) aufweist, wobei der Vorsprung (24) mit kleinem Durchmesser von einem Ende (25) des Vorsprungs (23) mit großem Durchmesser vorspringt und das andere Ende (26) des großen Vorsprungs (23) auf dem zweiten Klingenträgerteil (9) angeordnet ist;daß der zweite Klingenträgerteil (9) ein starres Element ist, das relativ zu dem ersten Klingenträgerteil (7) um eine Achse im Bereich der beiden Vorsprünge (23, 24) schwenkbar ist zum67-(225 P 35095)-Schö909830/0852Einrasten und Lösen der ersten und der zweiten Rastglieder (31, 32); unddaß der Klingenträger (6) Vertiefungen (20, 21) aufweist zwecks Einstellens der beiden Vorsprünge (23, 24) in eine ausgewählte von zwei vorbestimmten Alternativstellungen relativ zu dem ersten Klingenträgerteil (7) entsprechend der zu benutzenden Klingenart (10 oder 14, 17)«
- 2. Messer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der erste Klingenträgerteil (7) eine positive Halterung für die Vorsprünge (23, 24) mindestens in der Einstellung für den mit der einen Klingenart (10) zu verwendenden Vorsprung (23) mit großem Durchmesser bietet, - 3. Messer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,daß der erste und der zweite Klingenträgerteil (7» 9) zwischen zv/ei Stellungen relativ zueinander verschiebbar sind, - 4. Messer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,daß der erste Klingenträgerteil (7) eine Feder (35) zum Vorspannen einer einer Schneide (11) wenigstens einer Klinge (10) gegenüberliegenden Kante (36) gegen einen Klingenanlageteil des Gehäuses (2) aufweist,
- 5. Messer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß Jede Klingenart (10, I4, 17) bei Benutzung im wesentlichen in der gleichen Ebene relativ zum Gehäuse (2) liegt, und daß eine Bewegung der Vorsprünge (23, 24) zwischen zwei Alternativstellungen wenigstens eine zu der genannten Ebene senkrechte Bewegungskomponente aufweist.90983 0/0852
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