DE2901239A1 - Einhaendig betaetigbarer behaelter-verschluss - Google Patents
Einhaendig betaetigbarer behaelter-verschlussInfo
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- B65D47/268—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement the valve member pivoting about an axis perpendicular to the container mouth axis
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Description
Bes chreibung
Die Erfindung betrifft einen mit einer Hand betätigbaren
Behälter-Verschluß mit einem auf einer Behälteröffnung
befestigbaren Verschlußkörper, der eine durch
einen Schieber verschließbare Austrittsöffnung für das
im Behälter enthaltene Gut aufweist.
Verschlüsse für Behälter sind in großer Vielzahl in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt,
wozu für Tuben und Flaschen nur beispielsweise auf die folgenden Druckschriften verwiesen wird:
FR-PS 1 248 963, GB-PS 9OI 302, DE-PS 8l8 912, 878 607,
183 301, 277 4l6, US-PS 2 969 I67 und 3 409 I89.
Diese bekannten Verschlüsse sind kompliziert ausgebildet, weisen teilweise Federn auf, um Schieber in
die Schließstellung zu drücken, oder bestehen aus einer
Vielzahl von kompliziert herzustellenden Einzelteilen. Viele dieser bekannten Verschlüsse sind kaum mit einer
Hand bedienbar und erfordern hohen Montageaufwand.
Bei Haushalts-Vorratsbehältern für trockene, rieselfähige Schüttgüter sind auch Vorratsbehälter der eingangs erwähnten Art bekannt, in deren Deckel (Verschlußkörper)
ein Schieber in seitlichen Nuten der Schüttöffnung gleitend verschiebbar angeordnet ist. Durch
die relativ lange Gleitführung ist der Schieber aber insbesondere dann schwergängig, wenn er zugunsten
einer guten Abdichtung relativ stramm in die Nuten eingepaßt ist, Eine Einhandbedienung ist also auch
bei diesem bekannten Behälter-Verschluß kaum möglich
und die Gefahr der Schwergängigkeit wird noch dadurch
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erhöht, daß sich, die Gleitnuten durch das Schüttgut
zusetzen können.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen mit einer Hand zu betätigenden
Behälter-Verschluß zu schaffen, der in der Schließstellung
so dicht ist, daß er auch dann verwendet werden kann, wenn die im zugehörigen Behälter enthaltenen
Verpackungsgüter leicht flüchtige Bestandteile
enthalten, deren Austritt verhindert werden muß, oder wenn das Verpackungsgut gegen den Zutritt
von Luftfeuchtigkeit geschützt werden muß. Dabei soll der Verschluß aus wenigen Teilen einfach aufgebaut
sein und schnell und eingeh montiert werden
können.
Ausgehend von einem Behälter-Verschluß der eingangs
erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der Schieber zwei in seitlichem Abstand voneinander von der Dichtfläche des Schiebers
in Richtung ins Behälterinnere vorspringende Schwenkarme aufweist, deren freie Enden schwenkbar am oder
im Verschlußkörper gelagert sind.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung
ist der Verschlußkörper dabei als Verschlußkappe ausgebildet, an deren Stirnfläche ein von der Austrittsöffnung
durchsetzter Vorsprung angeformt ist, der an zwei gegenüberliegenden Seiten etwa rechtwinklig
von der Verschlußkappe vortretende ebene Flächen aufweist, die von den Innenseiten der
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Schwenkarme des Schiebers übergriffen werden. Inder Schließet ellung liegt der Schieber also im
Bereich der Austrifcfcsöffnung auf der Außenseite des
Vorsprungs auf, wobei er von den Schwenkarmen in abdichtender Anlage am Vorsprung gehalten wird.
Das Offnen des Verschlusses geschieht durch seitlichen Fingerdruck auf den Schieber, der dadurch
aus der Schließstellung seitlich verschwenkt wird und so die Austrittsöffnung freigibt. Dieses seitliche Abschwenken kann einhändig mit der den Behälter
ergreifenden Hand ausgeführt werden.
Die schwenkbare Lagerung der Schwenkarme an der Verschlußkappe erfolgt vorzugsweise dadurch, daß
an den freien Enden der Schwenkarme Lagerzapfen angeformt sind, die in zugeordnete komplementäre
Lagerausnehmungen in der Verschlußkappe einrastbar sind.
Dabei empfiehlt es sich, die Lagerausnehmungen in etwa im Abstand der Außenflächen der Schwenkarme
bzw. einem etwas größeren Abstand parallel zu den Vorsprung ebenflächig begrenzenden Flächen vorgesehenen
Flächen der Verschlußkappe einzuformen, wobei
zum Einführen der Lagerzapfen in die Lagerausnehmung mündende Einführschlitze vorgesehen sein können,
deren Breite im Mündungsbereich in die Lagerausnehmung kleiner als der Durchmesser des zugehörigen Lagerzapfens
ist. Die Montage des Schiebers an der Verschlußkappe erfolgt also durch Einrasten der
Lagerzapfen in die Lagerausnehmungen, wobei sich während des Montagevorgangs die Lagerzapfen und/oder
die Mündungsbereiche der Einführschlitze in die
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Lagerausnehmungen elastisch verformen.
Um den Schieber sicher in der Schließstellung zu fixieren und die Abdichtung des Schiebers sicherzustellen,
empfiehlt es sich in der der Austrittsöffnung des Vorsprungs zugewandten Dichtfläche des
Schiebers einen in der Schließstellung in eine fluchtende Vertiefung im Vorsprung komplementär
eingreifenden niedrigen Rastvorsprung vorzusehen.
Bei einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die gegenüberliegenden ebenen Flächen
des Vorsprungs in ihrem von der Verschlußkappe vorstehenden Bereich kreisbogenförmig begrenzt und
durch eine zylinderabschnittsförmige Fläche verbunden, in welcher/die Austrittsöffnung mündet, wobei dann die
Dichtfläche des Schiebers - mit Ausnahme des gegebenenfalls vorgesehenen Rastvorsprungs - etwa komplementär
zu der ihr gegenüberliegenden Zylinderabschnittsförmigen Fläche des Vorsprungs gewölbt ist.
Die von den Lagerzapfenmittelachsen bis an die Dichtfläche
des Schiebers gemessene wirksame Länge des Hebelarms der Schwenkarme wird dann etwa gleich
dem Radius der Begrenzung der gegenüberliegenden ebenen Flächen bzw. dem Radius der ζylinderabschnittsförmigen
Fläche des VorSprungs entsprechend gewählt.
Venn die wirksame Länge des Hebelarms der Schwenkarme größer als das Maß ist, um welches der Vorsprung von
der Verschlußkappe vorsteht, d.h. der Bogen der Begrenzung der gegenüberliegenden Flächen kleiner
als 180 ist, wird die Ausgestaltung vorzugsweise so getroffen, daß die freien Enden der Schwenkarme
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durch neben den ebenen sextlichen Flächen des
Vorsprungs in der Verschlußkappe vorgesehene langgestreckte,
schlitzartig mündende Ausnehmungen ins Innere der Verschlußkappe eingreifen. Die Lagerung
der Schwenkarme erfolgt also innerhalb der Kappe in den schlitzartig mündenden Ausnehmungen.
Um zu erreichen, daß der Schieber aus seiner Schließlage nur in einer Richtung geöffnet werden kann,
und daß der geöffnete Schieber nur bis in die Schließstellung zurückgeschwenkt werden kann, kann
auf der zylinderabschnittsförmigen Fläche des Vorsprungs
ein Anschlag vorgesehen sein, an dem der Schieber in der Schließstellung anliegt, und der
eine Verschwenkung des Schiebers über die Schließstellung
hinaus verhindert. Der Anschlag kann dadurch, daß er als in SchieberÖffnungsrichtung
weisender Pfeil ausgebildet wird, gleichzeitig auch als Markierung für die Betätigungsrichtung des
Schiebers zum Öffnen des Verschlusses dienen.
Venn der Schieber an seiner Dichtfläche den erwähnten, in der Schließstellung in eine flache Vertiefung des
Vorsprungs eingreifenden Rastvorsprung aufweist,
empfiehlt es sich, diese Vertiefung innerhalb eines die Austrittsöffnung umgebenden niedrigen Ringvorsprungs
auf der zylinderabschnittsförmigen Fläche zu bilden. Gegenüber einer direkt in der zylinderabschnittsförmigen
Fläche vorgesehenen Vertiefung hat die Ausbildung der Vertiefung innerhalb eines
aufgesetzten Ringes den Vorteil, daß die den Schieber halternden Schwenkarme in der Schließstellung etwas
unter Längsspannung stehen und so den Rastvorsprung
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federnd innerhalb der Vertiefung halten. Dadurch
ist die Gewähr für eine absolute Dichtheit des Verschlusses gegeben.
Die einhändige Bedienung des Schiebers kann auch dadurch erleichtert werden, daß die der Dichtfläche
gegenüberliegende Fläche des Schiebers zur Erhöhung der Griffigkeit mit vorzugsweise quer zur Schwenkrichtung
verlaufenden Riefen od.dgl. versehen wird,
[in alternativer Ausgestaltung kann der erfindungsgemäße
Verschluß auch so ausgebildet sein, daß der Vorsprung eine relativ langgestreckte Form hat und
sich in Richtung auf sein mit der Mündung der Austrittsöffnung versehenes freies Ende konisch verjüngt.
Nach dem Abschwenken des Schiebers kann dieses konisch verjüngte Ende dann zum punktförmigen
Auftragen des Behälterinhalts, z.B. eines Klebers od.dgl., dienen. Auf der Dichtfläche des wesentlich
größer als die Endfläche des Vorsprungs bemessenen Schiebers können dann in geringem Abstand in Schwenkrichtung
nebeneinander zwei RastvorSprünge vorgesehen
werden, von denen einer eine Durchgangsöffnung
aufweist, die beim Einrasten in die flache Vertiefung in der Endfläche des Vorsprungs mit der
Austrittsöffnung fluchtet. In dieser Stellung kann also der Behälterinhalt zu der der Dichtfläche des
Schiebers gegenüberliegenden Seite durchtreten, so daß diese Seite dann zum großflächigen Verteilen
des Behälterinhalts verwendet werden kann. Der Verschluß gestattet also wahlweise die gezielte
punktförmige bzw. eine großflächige Auftragung
des Behälterinhalts, wobei im letztgenannten Fall
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der Schieber gleichzeitig die Funktion eines Auftragekissens
übernimmt.
Für den letzterwähnten Fall der flächigen Auftragung empfiehlt es sich, die der Dichtfläche des
Schiebers gegenüberliegende Schieberfläche im wesentlichen eben auszubilden und sie.mit einer
die Verteilung von aus der Durchtrittsöffnung · austretendem flüssigen oder pastösen Verpackungsgut auf der gesamten Schieberfläche fördernden
Riffelung oder -Riefung zu versehen.
Da der Schieber bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die Endfläche des Vorsprungs um ein erhebliches
Maß überragt, wird der die Verschwenkung des Schiebers über die Schließstellung hinaus verhindernde
Anschlag zweckmäßigerweise am Schieber selbst, und zwar beispielsweise in Form einer von
der Unterseite des Schiebers vorspringenden Rippe · angeordnet.
Die Schwenkarme sind bei diesem Ausführungsbeispiel zweckmäßig so geformt, daß ihre in Öffnungsrichtung
des Schiebers rückwärtigen Begrenzungskanten mit der Mantellinie des Vorsprungs flachten, wenn der
Schieber in der Lage' steht, in welcher die Austrittsöffnung im Vorsprung mit der Durchgangsöffnung im Schieber fluchtet. Hierdurch wird die
Verschwenkung des Schiebers aus der Schließstellung
in die Stellung zum flächigen Auftragen des Behälterinhalts ganz wesentlich erleichtert, da
es dann genügt, mit dem Finger einer Hand so lange
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auf die rückwärtigen Begrenzungskanten der
Sclrwenkarme zu drücken, bis der Finger im zwischen den Schwenkarmen liegenden Bereich an der Mantellinie
des Vorsprungs zur Anlage kommt. D.h. der den Schieber· betätigende Finger bildet dann
praktisch selbst den Anschlag, welche den Schieber in der korrekten Lage anhält. Unterstützt wird
dies natürlich durch den oben erwähnten zweiten Vorsprung, welcher den Schieber in der gewünschten
Stellung verrastet.
Die Verschlußkappe ist zweckmäßigerweise zusammen mit dem Vorsprung einstückig aus Kunststoff gespritzt.
Das gleiche gilt für den Schieber und die Schwenkarme.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der
Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt bzw. zeigern
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer mit
einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behält er-Vers chluss es
vers ehenen Flas ehe;
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Behälter-Verschlusses in geschlossenem
Zustand;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht
des Behälter-Verschlusses in geöffnetem
Zustand;
Fig. k eine Draufsicht auf den Behälter-Verschluß,
gesehen in Richtung des Pfeils 4 in Fig.3»
Fig. 5 und 6 je eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 5-5 bzw. 6-6 in
Fig. k-,
Fig. 7 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 7-7 in Fig. 2;
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Fig. 8 und. 9 eine Seiten- bzw. Vorderansicht
des zum wahlweisen Öffnen und Verschließen der Austrittsöffnung des
in den Fig. 1 bis 7 dargestellten
Behälter-Verschlusses dienenden
Schiebers;
Behälter-Verschlusses dienenden
Schiebers;
Fig.10 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung
der Pfeile 10-10 in Fig. 9;
Fig. 11 eine Seitenansicht eines zweiten.
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Behälter-Verschlusses, bei dem
der Verschluß-Schi&er auch als flächiger
Aufträger für Klebstoffe o.dgl. verwendbar ist;
Fig.12 eine in Richtung des Pfeils 12 in
Fig. 11 gesehene Vorderansicht des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 11 gesehene Vorderansicht des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig.13 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung
der Pfeile 13-13 in Fig. 12; und
Flg.Ik eine Draufsicht, gesehen in Richtung
des Pfeils 14 in Fig. 12.
In den Fig. 1 bis 7 ist ein erstes Ausführungsbeispiel
eines in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneten
Behälter-Verschlusses für flüssige oder pastose
Verpackungsgüter, z.B. Reinigungs- oder Spülmittel, kosmetische oder pharmazeutische Präparate u.dgl.,
gezeigt. Der Verschluß 10 ist als Flaschenverschluß bestimmt, der auf den Hals einer das Verpackungsgut enthaltenden Flasche 12 (Fig. l) aufgesetzt ist und demzufolge die Form einer den Hals der Flasche 12
übergreifenden Verschlußkappe l4 hat, auf deren
Stirnseite einstückig ein Vorsprung l6 angeformt
ist, der an zwei gegenüberliegenden, etwa rechtwinklig von der Verschlußkappe vortretenden Seiten-
Behälter-Verschlusses für flüssige oder pastose
Verpackungsgüter, z.B. Reinigungs- oder Spülmittel, kosmetische oder pharmazeutische Präparate u.dgl.,
gezeigt. Der Verschluß 10 ist als Flaschenverschluß bestimmt, der auf den Hals einer das Verpackungsgut enthaltenden Flasche 12 (Fig. l) aufgesetzt ist und demzufolge die Form einer den Hals der Flasche 12
übergreifenden Verschlußkappe l4 hat, auf deren
Stirnseite einstückig ein Vorsprung l6 angeformt
ist, der an zwei gegenüberliegenden, etwa rechtwinklig von der Verschlußkappe vortretenden Seiten-
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flächen 18 eben und kreisbogenf özTnig begrenzt ist.
Die die Seitenflächen 18 verbindende Fläche 20 des Vorsprungs 16 hat demzufolge die geometrische
Form eines Abschnitts der Mantelfläche eines Zylinders. In dieser zylinderabschnittsförmigen
Fläche mündet die den Vorsprung l6 mittig durchsetzende Austrittsöffnung 22, innerhalb eines
von der Fläche 20 vorstehenden niedrigen Ringvorsprungs 2h mit abgerundetem Querschnitt.
Die Austrittsöffnung 22 ist durch einen in der Draufsicht rechteckigen, etwas breiter als die Fläche
bemessenen Schieber 2β (Fig. 8 bis 1O) verschließbar,
dessen der Fläche 20 zugewandte Dichtfläche 2S komplementär, d.h. konkav,gewölbt ist. Von der
Dichtfläche 28 springt mittig. ein niedriger abgerundeter
Hastvorsprung 30 (Fig. 10) vor, der in der
Schieber-Schließstellung in die innerhalb des Ringvorsprungs 24 gebildete flache Vertiefung einrastet
und dadurch die Austrittsöffnung 22 dicht verschließt.
Von den gegenüberliegenden seitlichen Kanten springen von der Schieber-Dichtfläche
rechtwinklig Schwenkarme 32 nach unten vor, die zur
verschwenkbaren Halterung des Schiebers 26 auf
dem Vorsprung 16 dienen. Zu diesem Zweck sind an den freien Enden der Schwenkarme 32 nach außen,
d.h. voneinander weg weisende Lagerzapfen Jk (Fig.
und 9) angeformt, die in Lagerausnehmungen 36
(Fig. 6) in der Verschlußkappe 14 einrastbar sind. Die Lagerausnehmungen 36 sind jeweils in einer ¥and
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einer von der Stirnfläche aus in die Verschlußkappe l4 eingeformten, schlitzartig mündenden
Ausnehmung 38 gebildet, wobei das Einführen der von den Schwenkarmen 32 vorspringenden Lagerzapfen
durch von der Verschlußkappen-Stirnfläche zu den
Lagerausnehmungen 36 verlaufende Einführschlitze
40 (Fig. 6) ermöglicht wird. Die Einführechlitze
40 verjüngen sich von der Verschlußkappen-Stirnseite aus konisch in ihrer Breite soweit, daß sie
im Mündungsbereich in die Lagerausnehmung kleiner
als der Durchmesser der Lagerzapfen 34 sind. Bei der Montage des Schiebers in der Verschlußkappe
werden die Schwenkarme also so in die Ausnehmung 38 eingeführt, daß die Lagerzapfen 34 in den
Einführschlitzen 40 geführt sind. Das endgültige
Einrasten der Lagerzapfen 34 in den Lagerausnehmungen
36 erfolgt unter elastischer Aufweitung des Mündungsbereiches des Einführschlitzes 40
und/οder elastischer Zusammendrückung der Lagerzapfen
3k. Die erforderliche elastische Verformbarkeit
ist bei Verwendung geeigneter Materialien - zweckmäßigerweise hinreichend elastisch eingestellter
Kunststoffe - für die Verschluß-Bauelemente gegeben.
Von der zylinderabschnittsförmigen Fläche 20 des
Vorsprungs l6 springt ein Anschlag 42 in Form eines in Schieber-Öffnungsrichtung weisenden Pfeils
vor, an welchem die in den Zeichnungsfiguren links gelegene Querkante des auf seiner der Dichtfläche
28 gegenüberliegenden Oberseite zweckmäßigerweise zur Erhöhung der Griffigkeit mit Querriefen 44
(Fig. 8 und IO) versehenen Schiebers 26 in der
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Schließstellung anliegt. Dieser Anschlag 42 "verhindert
eine Verschwenkung des Schiebers 26 über die Schließstellung hinaus.
Die Verschlußkappe 14 ist im gezeigten Fall als auf dem Hals der Flasche 12 verrastbare Kappe
ausgebildet, wofür auf ihrer Innenseite die nur schematisch angedeuteten Rippenvorsprünge 46
(Fig. 5» 6 und 7) vorgesehen sind, die über einen
am Flaschenhals vorgesehenen ümfangswulst gerastet
werden. Fall erwünscht, kann die Verschlußkappe
l4 natürlich auch als auf ein Schraubgewinde des Flaschenhalses aufschraubbare Schraubkappe ausgebildet
sein. Eine solche Schraubverbindung - oder beispielsweise auch eine Bajonettverbindung - wird
zweckmäßigerweise dann gewählt, wenn der Behälter nachfüllbar sein soll.
In den Fig. 11 bis 14 ist ein weiterer, in seiner Gesamtheit mit 110 bezeichneter erfindungsgemäßer
Behälter-Verschluß gezeigt, der über die reine
Verschlußfunktion hinaus auch zum gezielten Auftragen
des Inhalts des mit dem Verschluß versehenen Behälters 112 dient. In den Zeichnungsfiguren sind
10
die dem zuvor beschriebenen Behälter-Verschluß entsprechenden
Teile mit den gleichen Bezugszeichen mit vorangesteller 1 bezeichnet, so daß es genügt,
bezüglich der übereinstimmenden Teile auf die vorausgehende Beschreibung zu verweisen und nachfolgend
nur die abweichenden Ausgestaltungen zu beschreiben.
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Der auf der in diesem Falle als Schraubkappe Il4
ausgebildeten Verschlußkappe vorgesehene Vorsprung Il6 hat in diesem Fall eine relativ langgestreckte,
sich in Richtung auf sein durch den Schieber 126 verschließbares Ende konisch verjüngende Form,
wodurch die Austrittsöffnung 122 praktisch in einer
Spitze des Vorsprungs mündet. In der in Fig. 13 in strichpunktierten Linien dargestellten abge— .
schwenkten Öffnungsstellung des Schiebers 126
kann daher der aus der Austrittsöffnung 122 austretende
Behälterinhalt, z.B. ein flüssiger oder viskoser Kleber, gezielt auf einen gewünschten
Punkt aufgetragen werden.
Der auf seiner Oberseite im wesentlichen ebene Schieber 126 selbst ist bei diesem Ausführungsbeispiel"
erheblich größer als die verjüngte Endfläche 124 des Vorsprungs Ho, deren Größenabmessung
praktisch nur noch eine dem Durchmesser des Ringvorsprungs 24 des Behälter-Verschlusses IO entsprechende
Größe hat. Neben dem dem Rastvorsprung 30 entsprechenden Rastvorsprung I30 ist ein kurzes
Stück in Öffnungsrichtung versetzt ein zweiter Rastvorsprung I3I auf der Unterseite oder Dichtfläche
128 des Schiebers 126 vorgesehen. Der Rastvorsprung 131 wird von einer Durchtrittsöffnung
133 durchsetzt, die beim Einrasten in die Vertiefung
der Endfläche 124 mit der Austrittsöffnung
122 im Vorsprung II6 fluchtet. In dieser fluchtenden Stellung kann also der Behälterinhalt, d.h. der
flüssige Kleber von der Austrittsöffnung 122 über die Durchtrittsöffnung 133 zur ebenen Oberseite
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des Schiebers 126 durchtreten und sich dort verteilen. Die gleichmäßige Verteilung des Klebers
auf der gesamten Oberseite kann außerdem durch die in Fig. l4 schematisch dargestellte Riffelung
oder Riefung 135 noch gefördert werden. Durch Aufsetzen
der. Oberseite des Schiebers 126 auf einer mit dem Behälterinhalt einzustreichenden Fläche
kann also ein großflächiger Auftrag des Behälterinhalts bewirkt werden.
Der in der Funktion dem Anschlag 42 des Behälter-Verschlusses
10 entsprechende Anschlag 142 wird beim Behälter-Verschluß 110 in kinematischer
Umkehrung an der Unterseite 128 des Schiebers 126 vorgesehen, und er hat die in den Fig. 11, 12 und
13 erkennbare Form einer dreieckigen Rippe.
Die in Öffnungsrichtung des Schiebers rückwärtigen Begrenzungskanten 137 der Schwenkarme 132 sind
zumindest in einem an den Schieber 126 anschließenden
Teilbereich so geformt, daß sie beim Rasteingriff des RastvorSprungs 133 in die Vertiefung der Endfläche
124 mit der Mantellinie des Vorsprungs Il6 fluchten. Dadurch ist es sehr einfach möglich,
den Schieber in die Auftragestellung für flächigen ·
Kleberauftrag zu verstellen, in-dem einfach mit einem Finger auf die Begrenzungskanten 137 gedruckt
wird. Eine Verschwenkung über die gewünschte Auftragestellung hinaus ist dabei nicht möglich,
weil der Finger in der korrekten Raststellung
an der Mantellinie des Vorsprungs 116 zur Anlage kommt. Soll dagegen ein punktförmiger Auftrag des
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Behälterinhalts erfolgen, muß der Schieber ganz
abgeschwenkt werden. Hierzu wird dann in Schwenkrichtung auf den Schieber selbst gedrückt, oder
der Öffnungsdruck wird auf (nicht gezeigte) seitlich
von den Schwenkarmen 132 vorstehende Betätigungsflächen ausgeübt.
r ■
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens eine Reihe von Abwandlungen und Weiterbildungen
möglich sind. So kann die Rastung des Schiebers 26 bzw. 126 in gewünschten Raststellungen
auch durch RastvorSprünge und zugeordnete Vertiefungen
in den einander zugewandten Innenflächen der Schwenkarme 32, 132 und den Flächen 18^118 des
Vorsprungs 16, 116 bewirkt werden, ϊβηη dabei die
Höhe der RastvorSprünge größer als die Tiefe der
zugeordneten Vertiefungen bemessen wird, werden die Schwenkarme in der betreffenden Raststellung
etwas auseinandergebogen, wodurch sich ihre wirksame
Länge verkürzt. Der Schieber Z6 bzw. 126 wircT dann also mit zusätzlicher Kraft an den Vorsprung angedrückt,
was die einwandfreie Abdichtung des Verschlusses in der Schließstellung gewährleistet.
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e e r s e 11 e
Claims (18)
1. jBehälter-Verschluß mit einem auf einer Behälter-
"-^ öffnung befestigbaren Verschlußkörper, der eine
durch einen Schieber verschließbare Austrittsöffnung für das im Behälter enthaltene Gut aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (26; 126) zwei in seitlichem Abstand voneinander
von der Dichtfläche des Schiebers in Richtung ins Behälterinnere vorspringende Schwenkarme (32; I32)
aufweist, deren freie Enden schwenkbar am oder im Verschlußkörper (Verschlußkappe 14;· Il4) gelagert
sind.
2. Behält er-Vers chluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußkörper als Verschlußkappe (l4; 114) ausgebildet ist, an deren Stirnfläche
ein von der Austrittsöffnung (22; 122) durchsetzter Vorsprung (l6; II6) angeformt ist, der
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an zwei gegenüberliegenden Seiten etwa rechtwinklig von der Verschlußkappe (l4; Il4)
vortretende ebene Flächen (l8; 118) aufweist, die von den Innenseiten der Schwenkarme
(32; 132) des Schiebers (26; 126) übergriffen werden.
3. Behälter-Verschluß nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Schwenkarme (32; 132) Lagerzapfen (34; 134) angeformt
sind,, die in zugeordnete, komplementäre Lagerausnehmungen (36) in der Verschlußkappe
(l4; Il4) einrastbar sind.
4. Behälter-Verschluß nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerausnehmungen (36)
in etwa im Abstand der Außenflächen der Schwenkarme (32; 132) bzw. einem etvas größeren
Abstand parallel zu den den Vorsprung (l4; Il4) ebenflächig begrenzenden Flächen (l8; 118)
vorgesehenen Flächen der Verschlußkappe (l4; Il4) eingeformt sind, und daß zum Einführen
der Lagerzapfen (34; 134) in die Lagerausnehmung
(36) mündende Einführechlitze (4O) vorgesehen
sind, deren Breite im Mündungsbereich in die Lagerausnehmung (36) kleiner als der Durchmesser
des zugehörigen Lagerzapfens (34; 134)
ist.
5· Behälter-Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß in der der Austrittsöffnung (22j 122) des Vorsprungs (l4; Il4)
030-030/0198.
zugewandten Dichtfläche (28; 128) des Schiebers (26} 126) ein in der Schließstellung in eine
fluchtende Vertiefung im Vorsprung (l4; 1-14). komplementär eingreifender niedriger Rastvorsprung
(30; 130) vorgesehen ist.
6. Behälter-Verschluß nach einem der Ansprüche
2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden
ebenen Flächen (l8) des Vorsprungs (l6) in ihrem von der Verschlußkappe (l4) vorstehenden
Bereich kreisbogenförmig begrenzt und durch eine zylinderabschnittsförmige Fläche
(26) verbunden sind, in welcher die Austrittsöffnung (22) mündet9 und daß die Dichtfläche
(28) des Schiebers (26) etwa komplementär zu der ihr gegenüberliegenden zylinderabschnittsförmigen
Fläche (20) des Vorsprungs (l6) gewölbt ist.
7· Behälter-Verschluß nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die von den Lagerzapfen-Mittelachsen
bis an die Dichtfläche (28) des Schiebers (26) gemessene wirksame Länge des Hebelarms der Schwenkarme (32) etwa gleich dem
Radius der Begrenzung der gegenüberliegenden ebenen Flächen (l8) bzw. dem Radius der zylinderabschnitt
sförmigen Fläche (20) des Vorsprungs (16) ist.
8. Behälter-Verschluß nach Anspruch 6 oder 7» dadurch,
gekennzeichnet, daß die wirksame Länge des Hebelarms der Schwenkarme (32) größer als das Maß ist,
03 C-030/019 Q- " 4: "
um welches der Vorsprung (l6) von der Verschlußkappe
(l4) vorsteht, und daß die freien Enden der Schwenkarrae (32) durch neben den ebenen
seitlichen Flächen (l8) des Vorsprungs (l6) in der Verschlußkappe (l4) vorgesehene langgestreckte,
schlitzartig mündende Ausnehmungen (38) ins Innere der Verschlußkappe (l4) eingreifen.
9· Behälter-Verschluß nach einem der Ansprüche 6
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zylinderabschnittsförmigen Fläche (20) des
Vorsprungs ein Anschlag (42) vorgesehen ist, an dem der Schieber (26) in der Schließstellung
anliegt, und der eine Verschwenkung des Schiebers (26) über die Schließstellung hinaus verhindert.
10. Behälter-Verschluß nach Anspruch 9» dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag (42) die Form *
eines von der zylinderabschnittsförmigen Fläche (20) vorstehenden, in Schieberöffnungsrichtung
weisenden Pfeils hat.
11. Behälter-Verschluß nach Anspruch 5 und einem
oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Schließstellung
mit dem Rastvorsprung (30 ) an der Dichtfläche
(28) des Schiebers (26) zusammenwirkende flache
Vertiefung des Vorsprungs (l6) innerhalb eines die Austrittsöffnung (22) umgebenden niedrigen
Ringvorsprungs (24) auf/üer zylinderabschnittsförmigen
Fläche (20) gebildet ist.
030030/0198 _ 5 _
12. Behälter-Verschluß nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die der Dichtfläche (28) gegenüberliegende Fläche des
Schiebers (26) zur !Erhöhung der Griffigkeit mit vorzugsweise quer zur Schwenkrichtung
verlaufenden Riefen (kk) od.dgl..versehen ist.
f ·
13. Behälter-Verschluß nach Anspruch 5» dadurch,
gekennzeichnet, daß der Vorsprung (Ho) eine
relativ langgestreckte Form hat und sich in Richtung auf sein mit der Mündung der Austrittsöffnung
(122) versehenes freies Ende konisch verjüngt, und daß auf der Dichtfläche (128)
des wesentlich größer als die Endfläche (l24) des Vorsprungs (HO) bemessenen Schiebers
(126) in geringem Abstand in Schwenkrichtung nebeneinander zwei RastvorSprünge (13O5 131)
vorgesehen sind, von denen einer (131) eine Durchgangsöffnung (l33) aufweist, die beim
Einrasten in die flache Vertiefung in d"er · Endfläche (124) des Vcosprungs (II6) mit der
Austrittsöffnung (122) fluchtet.
14. Behälter-Verschluß nach Anspruch 13» dadurch
gekennzeichnet, daß die der Dichtfläche (l28) des Schiebers (l26) gegenüberliegende Schieberfläche im wesentlichen eben ist und eine die
Verteilung von aus der Durchtrittsöffnung (l33) austretendem flüssigen oder pastösen Verpackungsgut auf der gesamten Schieberfläche fördernde
Riffelung oder Riefung (l35) aufweist.
- 6 -■
03 00 3 0/0 198
15· Behälter-Verschluß nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber (l26) oder wenigstens einem der Schwenkarme (l32)
ein in der Schließstellung am Vorsprung (ll6)
anliegender und eine Verschiebung des Schiebers (126) über die Schließstellung hinaus verhindernder
Anschlag (l42) vorgesehen ist..
16. Behälter-Verschluß nach einem der Ansprüche bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme
(132) so geformt sind, daß ihre in Öffnungsrichtung des Schiebers (126) rückwärtigen
Begrenzungskanten (l37) mit der Mantellinie
des Vorsprungs (116) fluchten, wenn der Schieber (l26) in der Lage steht, in welcher
die Austrittsöffnung (l22) im Vorsprung (II6) mit der Durchtrittsöffnung (l33) im Schieber
(126) fluchtet.
17. Behälter-Verschluß nach einem der Ansprüche 2
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (l4; Il4) zusammen mit dem Vorsprung
(16; 116) einstückig aus Kunststoff gespritzt ist.
18. Behälter-Verschluß nach einem der Ansprüche
1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (26; 126) mit den Schwenkarmen
(32; 132) sowie gegebenenfalls an den Schwenkarmen (^2; 132) vorgesehenen Lagerzapfen
(3^i 13^) einstückig aus Kunststoff gespritzt
ist.
030030/0198
Priority Applications (3)
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DE19792901239 DE2901239C2 (de) | 1979-01-13 | 1979-01-13 | Behälter-Verschluß |
FR8000627A FR2446236A1 (fr) | 1979-01-13 | 1980-01-11 | Fermeture de recipient pouvant etre actionnee d'une seule main |
NL8000202A NL8000202A (nl) | 1979-01-13 | 1980-01-13 | Met een hand te bedienen houdersluiting. |
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