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DE289712C - - Google Patents

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Publication number
DE289712C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
cover plate
seat
parts
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT289712D
Other languages
English (en)
Publication of DE289712C publication Critical patent/DE289712C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B5/00Reducing the size of material from which sugar is to be extracted
    • C13B5/06Slicing sugar beet

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 289712 KLASSE 89 b. GRUPPE
HEINRICH HARTWIG in HILDESHEIM. Messerkasten für Rübenschnitzelmaschinen.
Zusatz zum Patent 285453.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1914 ab. Längste Dauer: 16. März 1929.
Die Erfindung betrifft weitere Ausführungsformen des durch Patent 285453 geschützten Messerkastens für Rübenschnitzelmaschinen, wobei die im Hauptpatent beschriebene Art ■5 der Messerbefestigung unter Verwendung einer an sich bekannten Deckplatte zum Andrücken der Messer weiter ausgebildet ist.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Draufsicht dieser Anordnung, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie E-F, und Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie G-H der Fig. 1. Der in Fig. 4 in der Draufsicht und in Fig. 5 nach der Linie I-K im Schnitt veranschaulichte einschnittige Messerkasten zeigt eine
!5 zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgedankens für geteilte Messer, während Fig. 6 in der Draufsicht und Fig. 7 in der Stirnansicht eine weitere Ausführung der Befestigung ungeteilter Messer darstellen.
f)ie Fig. ι bis 3 entsprechen im wesentlichen den Fig. 1 bis 3 des Hauptpatentes. Sie unterscheiden sich im allgemeinen nur durch die Verwendung einer Deckplatte fi zum Anpressen der Messer. Diese hat in derselben Weise wie das Messer gemäß dem Hauptpatent an ihren Endkanten Abschrägungen d erhalten, welche unter die seitlichen Vqrsprünge c des Messersitzes hinuntergreifen. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, kann die Deckplatte φ in der Mitte geteilt sein, über deren zusammenstoßende Kanten der Kopf h1 einer einzigen Schraube h hinübergreift. Da die Kanten der Deckplatte an dieser Stelle ebenfalls abgeschrägt sind und der Kopf h1 eine entsprechende Abschrägung erhalten hat, so werden beim Anziehen der Schraube die Deckplattenteile φ zugleich nach rechts und links auseinandergedrückt, so daß ihre Außenkanten sich fest unter die Hinterschneidungen der Vorsprünge c schieben und somit die Messerteile fest auf ihren Sitz aufpressen. Der im Messerrücken vorgesehene Schlitz g gestattet, wie im Hauptpatent beschrieben, beim Lösen der Schraube h ein Herausziehen des Messers α bzw. b.
Bei Verwendung geteilter Messer, wie es beim Messer b des Hauptpatentes veranschaulicht ist, entsteht nsch dem Anziehen der Schraube h, welches ein Rechts- und Linksverschieben der beiden Messerteile in die Hinterschneidungen der Vorsprünge c zur Folge hat, häufig am Zusammenstoß der beiden Messerteile ein Spalt, in dem sich Wurzelfasern festsetzen, die bald ein das Schneiden störendes Knäuel bilden können. Die Entstehung eines solchen Spaltes wird durch die in den Fig. 4 und 5 beispielsweise für Einschnittkasten dargestellten Einrichtungen vermieden. Hierbei wird an Stelle einer gemeinsamen Schraube für jeden Messerteil eine Befestigungsschraube h an den Seiten der Messer angewendet, während die abgeschrägte Endkante d der Messerteile oder der Deckplatten an die inneren Enden verlegt und
in der Mitte des Messersitzes eine schwalbenschwanzförmige Erhöhung c angebracht wird, die über die Schrägflächen der Messerteile greift. Die Schrauben h liegen je nach der Kastenart in geeignetem Abstande von den Kastenseitenteilen, und die Schrägfläche des Kopfes h1 faßt über zur Fläche d entgegengesetzt schrägliegende Fläche g1 eines versenkten Loches g. Wenn nach dem Einsetzen
ίο der beiden Messerteile die Schrauben h angezogen werden, schieben sich die Messerteile so weit zusammen, daß der Spalt in der Mitte der Messer völlig geschlossen ist.
Aus dieser Anordnung entsteht für ungeteilte Messer die Anordnung nach den Fig. 6 und 7. Es weist hier der Messersitz nur an einer Seite den Vorsprung c mit der hinterschnittenen Kante d auf, unter welche die abgeschrägten Endkanten des Messers oder der Deckplatte p greifen. Am anderen Ende geschieht die Befestigung in der beschriebenen Weise durch eine Schraube h, deren versenkter Kopf die Schrägfläche g1 der Deckplatte übergreift.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Messerkasten für Rübenschnitzelmaschinen nach Patent 285453, bei dem die Messer durch eine Deckplatte angedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (p) mit abgeschrägten Endkanten (d) unter entsprechend schräge Vorsprünge (c) des Messersitzes greift und das Messer mit Hilfe einer einzigen, das Messer in einem rückwärtig offenen Schlitz (g) durchdringenden Schraube (h) gegen seine Auflage preßt.
  2. 2. Messerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (a) oder die Deckplatte (-p) nur an einer Seite unter einen hinterschnittenen Vorsprung (c) des Messersitzes greift und an der anderen Seite von einer Schraube (h), welche eine Verschiebung des Messers (a) oder der Deckplatte (p) gegen den Vorsprung (c) verursacht, auf den Messersitz gepreßt wird.
  3. 3. Messerkasten nach Anspruch 1 mit geteilten Messern, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderstoßenden Kanten der beiden Messer- oder Deckplattenteile (a bzw. φ) von einer schwalbenschwänzförmigen Erhöhung (c) des Messersitzes übergriffen werden, während die in der Nähe ■ der äußeren Enden vorgesehenen Befestigungsschrauben (A) ein Zusammenschieben der Messerteile (a) bewirken, so daß ein Spalt zwischen ihnen vermieden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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