DE289682C - - Google Patents
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- DE289682C DE289682C DENDAT289682D DE289682DA DE289682C DE 289682 C DE289682 C DE 289682C DE NDAT289682 D DENDAT289682 D DE NDAT289682D DE 289682D A DE289682D A DE 289682DA DE 289682 C DE289682 C DE 289682C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B33/00—Manufacture of ammunition; Dismantling of ammunition; Apparatus therefor
- F42B33/02—Filling cartridges, missiles, or fuzes; Inserting propellant or explosive charges
- F42B33/0285—Measuring explosive-charge levels in containers or cartridge cases; Methods or devices for controlling the quantity of material fed or filled
- F42B33/0292—Measuring explosive-charge levels in containers or cartridge cases; Methods or devices for controlling the quantity of material fed or filled by volumetric measurement, i.e. the volume of the material being determined before filling
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
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- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung und weitere Ausbildung der durch Patent
283354 geschützten Erfindung.
DiePatronenlademaschine gemäß dem Hauptpatent ist durch eine ganz besondere Verteilungsvorrichtung
für das von mehreren Pulverwagen kommende Pulver eingerichtet und besitzt einen Zeitschieber mit gruppenweise
gegeneinander versetzten Bohrungen, der in bestimmter Weise arbeitet.
Der in den Zeichnungen des Hauptpatentes dargestellte Zeitschieber kann bei einem Pulver,
welches Verunreinigungen oder sehr ungleichmäßige Beschaffenheit in der Form der
Blättchen bzw. Körnchen aufweist, unter besonderen Umständen zu Störungen Veranlassung
geben. In solchen Fällen ist es möglich, daß Bestandteile des in den Kanälen U
über den Zeitwalzen während deren Umdrehung lagernden Pulvers zwischen den Walzenschieber
und den Schieberspiegel geraten und dadurch Hemmungen oder Zerstörungen des Schiebers bzw. des Spiegels hervorrufen.
Damit nun die Gefahr dieser Störung verringert wird, ist der Zeitschieber der Maschine gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß eine Gruppe der von den Pulverwagen entleerten Pulvermengen unmittelbar in die Speiseleitung fällt, während die anderen Gruppen von den zugehörigen Bohrungen des Schiebers aufgenommen werden.
Damit nun die Gefahr dieser Störung verringert wird, ist der Zeitschieber der Maschine gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß eine Gruppe der von den Pulverwagen entleerten Pulvermengen unmittelbar in die Speiseleitung fällt, während die anderen Gruppen von den zugehörigen Bohrungen des Schiebers aufgenommen werden.
Die beiliegende Zeichnung stellt die Erfindung in Ausführungsbeispielen dar, und zwar
zeigt
Fig. ι die Ausbildung des Zeitschiebers als Walzenschicber im senkrechten Schnitt,
Fig. 2 die Ausbildung des Zeitschiebers als Flachschieber, ebenfalls im Schnitt, und
Fig. 3 eine Ausführungsform für den Antrieb des Flachschiebers in der Aufsicht.
Die von den Pulverwagen gleichzeitig entleerten Pulverladungen fallen zunächst in die
Kanäle U. Bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent bleiben die Pulverladungen so
lange in diesen Kanälen U liegen, bis die entj sprechenden Aufnahmebohrungen des Zeit-Schiebers
vor die Kanalmündungen treten. Dadurch werden die bereits eingangs geschilderten
Übelstände hervorgerufen. Gemäß der Erfindung ist nun der Zeitschieber, wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, derart ausgebildet,
daß eine Gruppe der von den Pulverwagen entleerten Pulvermengen unmittelbar in die
Speiseleitung fällt, während die anderen Pulverladungen λ'οη den zugehörigen Bohrungen
des Schiebers aufgenommen werden.
Die Zeichnung stellt den Zeitschieber kurz nach der Entleerung der Pulverwagen dar.
Die einfachste Ausbildung der Erfindung besteht nun darin, daß der walzenförmige
Zeitschieber nach dem Hauptpatent eine Abänderung erfährt, derart, daß eine Gruppe von
Bohrungen F1 durch den ganzen Schieber hindurchgeführt wird, während die andere Gruppe
F2 erhalten bleibt. Im Augenblick der Entleerung stehen beide Bohrungen vor den zugehörigen
Kanälen U. Aus einem Teil dieser Kanäle fließt das Pulver durch die Bohrungen
F1 unmittelbar in die Speiseleitung X für die Patronenhülsen, während die zweite Gruppe
von Aufnahmebohrungen F2 zunächst die PuI-vermengen aufnimmt. Hierdurch soll vermieden
werden, daß oberhalb des Zeitschiebers Pulverkörnchen bzw. kleine Λ^ει^ηΓείπί-gungen
liegen bleiben, wodurch Zerstörungen des Schiebers bzw. des Schieberspiegels eintreten
können.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß für den Zeitschieber die Form
des Flachschiebers gewählt wird, wie er in der Fig. 2 im Querschnitt zur Darstellung gelangt
ist. Hier sind alle Bohrungen durch den Schieber hindurchgeführt und gruppenweise
derart angeordnet, daß bei Entleerung der Pulverwagen eine Gruppe von Bohrungen über
den zugehörigen Speiseleitungen steht, während die anderen Gruppen abgedeckt sind.
Die in die Kanäle U entleerten Pulvermengen fallen durch die eine Gruppe von Bohrungen,
die über den zugehörigen Speiseleitungen stehen, glatt hindurch in die Speiseleitung X,
während die in die Bohrungen F2 einfallenden Pulvermengen in diesen zunächst gelagert bleiben,
bis der in Pfeilrichtung hin und her gehende Schieber auch diese Bohrungen freigibt.
Auch bei dieser Ausführungsform des Schiebers können Störungen durch Klemmung von Pulver bzw. dessen Verunreinigungen zwischen
Schieber und Schieberspiegel in dem früheren Maße nicht auftreten, zumal der Hub 5 des Schiebers nur gering zu sein braucht.
Die Fig. 2 stellt den Schieber kurz nach Entleerung der Pulverwagen dar.
Die Fig. 3 zeigt eine für die Bewegung des Flachschiebers geeignete Kurvenhebelsteuerung.
Man sieht in der Zeichnung den in der Pfeilrichtung hin und her gehenden Schieber W
mit den Bohrungen F1 und F2. Diese Bohrungen können, wie die Zeichnung zeigt, in
mehreren Reihen angeordnet sein. Die Anordnung der Bohrungen im Schieber selbst kann ganz beliebig sein, sofern nur bei Verteilung
der Bohrungen darauf geachtet wird, daß die Voraussetzungen der Erfindung erfüllt
sind. Auch ist es gleichgültig, ob die Patronenhülsen in einer einzigen Reihe nebeneinander
oder in mehreren Reihen hintereinander unter die Speiseleitungen geführt werden,
da diese beliebig verlegt werden können.
Claims (3)
1. Patronenlademaschine nach Patent 283354, gekennzeichnet durch die Ausbildung
des Zeitschiebers derart, daß eine Gruppe der von den Pulverwagen entleerten Pulvermengen unmittelbar in die Speiseleitung
(X) fällt, während die anderen Pulverladungen von den zugehörigen Bohrungen
(F2) des Schiebers aufgenommen werden.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Ausbildung des Zeitschiebers als Walzenschieber die eine Gruppe der gegeneinander
versetzten Aufnahmebohrungen (F1) durch den Schieber hindurchgeführt wird.
3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung
des Zeitschiebers als Flachschieber (W), dessen der Zahl der Pulverwagen entsprechende
Aufnahmebohrungen (F1 und F2) durch den Schieber hindurchgeführt und
gruppenweise derart angeordnet sind, daß bei Entleerung der Pulverwagen eine Gruppe
von Bohrungen (F1) über den zugehörigen Speiseleitungen (X) steht, während die anderen
Gruppen (F2) abgedeckt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE283354T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE289682C true DE289682C (de) |
Family
ID=6045847
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT283354D Active DE283354C (de) | |||
DENDAT289682D Active DE289682C (de) |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT283354D Active DE283354C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE289682C (de) |
-
0
- DE DENDAT283354D patent/DE283354C/de active Active
- DE DENDAT289682D patent/DE289682C/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE283354C (de) |
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