DE289118C - - Google Patents
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- DE289118C DE289118C DENDAT289118D DE289118DA DE289118C DE 289118 C DE289118 C DE 289118C DE NDAT289118 D DENDAT289118 D DE NDAT289118D DE 289118D A DE289118D A DE 289118DA DE 289118 C DE289118 C DE 289118C
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- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 5
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
- B60J7/047—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels movable to overlapping or nested relationship
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMiV
Die Erfindung bezieht sich auf vom Führersitze zu bedienende Schaltvorrichtungen zum
Einstellen eines Klappverdeckes mittels Motors, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, wobei das
Verdeck aus mehreren entsprechend geformten, sich übergreifenden Teilen besteht, die nach
Bedarf während der Fahrt durch einen einzigen Händgriff des Fahrers ausgezogen bzw.
in einen im rückwärtigen Teil der Karosserie
ίο vorgesehenen Behälter eingezogen werden
können, so daß das betreffende Fahrzeug während der Fährt nach Belieben in ein gedecktes
oder offenes Fahrzeug verwandelt werden kann.
N Den Gegenstand der Erfindung bilden Einrichtungen
bei solchen vom Führersitze des Fahrzeuges1 unter Vermittlung motorischen Antriebes
zu bedienenden Schaltvorrichtungen, welche das Ausschieben der einander übergreifenden,
und zwar sowohl ebenen als auch gekrümmten
Teile des Klappverdeckes während der Fahrt auf rasche und vorteilhafte Weise ermöglichen. Dies erfolgt durch zwei oder
mehrere an dem Fahrzeugrahmen geführte biegsame Zahnstangen, an die die Teile des Klappverdeckes
angeschlossen sind, welche Zahnstangen vermittels mit gelenkigen Wellen gekuppelter
Schnecken ihren Antrieb in bekannter Weise unter Vermittlung von ausrückbaren
Getrieben von der Motorkurbelwelle aus erhalten. Zur Feststellung sowie zur Auslösung
des Schalthebels sind besondere, gleichfalls den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtungen
vorgesehen.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen
des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Fig. 1 im Aufriß und
teilweisen Schnitte das ein- und ausschiebbare Verdeck: samt dem Äusschiebmechanismus in
Anwendung bei einem Kraftfahrzeug, und zwar sowohl in ausgeschobener Stellung (voll gezeichnet)
als auch in eingezogener Stellung (punktiert gezeichnet), Fig. 2 dasselbe Fahrzeug mit
abgenommener Karosserie im Grundriß. Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach x-x,. die Fig. 4
einen Schnitt nach; y-y, die Fig. 5 einen solchen
nach Zrz, die Fig. 6 einen nach w-w, die
Fig. 7 einen Schnitt nach ν-υ, die Fig. 8· einen
nach u-u, die Fig. 9 einen nach- t-t, und die
Fig. 10 einen Schnitt nach Srs der Fig. 1.
Auf den oberen Flanschen der beiden Chassisträger
2 (Fig. ι und 2) des Kraftfahrzeuges
befindet sich je eine biegsame: und elastische Zahnstange 3, von welchen beiden Zahnstangen
das eine Ende mittels eines schräg gestellten Bolzens 4 an die vordersten Teile .5; des
Verdeckes angeschlossen ist. Die Zahnstangen 3 sind an den Trägern 2 in Gleitführungen 6,
an der Karosserie in Gleitlagern 7 (Fig. 1) und
an den Verdeckteilen in Nuten 8 (Fig. 10) geführt,
entsprechen in ihrer Länge der ,Länge des ausgezogenen Verdeckes und der Karosserie
und reichen beim eingezogenen Verdeck bis
unter die Verschalung des Motors.
Die Bewegung der Zahnstangen 3 erfolgt durch Schnecken 10, die mit gelenkigen Wellen
11 gekuppelt und in Lagern 9 an den Tägern 2
des Chassisrahmens drehbar gelagert sind und
-5 in bekannter Weise ihren Antrieb unter Vermittlung
von ausrückbaren Getrieben von der Motorkurbelwelle aus erhalten. Die Feststellung
des Stellhebels 21 (Fig. 1, 2, 4 und 5), der
seinen Drehpunkt in dem am linken Träger des Rahmens befestigten Lager 22 (Fig. 4) besitzt
und unter dem Einflüsse zweier entgegengesetzt wirkender, zur Zurückführung des Stellhebels
21 in die Mittelstellung dienender Schraubenfedern 23 steht, erfolgt durch eine
V-förmig gebogene, auf dem unteren Flansch des Trägers aufliegende Blattfeder 25 (Fig. 4,5),
welche an ihren beiden Schenkeln je einen Druckknöpf 26 besitzt, der in ein Loch 27
des unteren Teiles des Hebels 21 federnd einschnappt, wenn der letztere in eine der beiden
Endstellungen gebracht wird. Jeder der V-förmig abgebogenen Schenkel der Feder 25 besitzt
eine öse 28, welche die Feder 25 mit je einem Winkelhebel 29 verbindet (in den Fig. 4
und 5 nur für den rechten Schenkel der Feder 25 gezeichnet), der mittels eines Drahtseiles
30 an einen einarmigen Arretierhebel 31 angeschlossen ist (Fig. 1, 5 und 6). Der Hebel
31 hat seinen Drehpunkt in einem am Träger 2 befestigten Lager 32 (Fig. 6), wobei das Seil
an dem Zapfen 33 befestigt ist. Die gleiche Anordnung von Winkelhebel 29, Seil 30 und
Arretierhebel 31 ist links vom Stellhebel 21 vorgesehen, jedoch in der Zeichnung nicht
dargestellt, wobei der betreffende Arretierhebel 31 in einem am Vorderteil des Trägers 2 befestigten
zweiten Lager 32 gelagert ist. An den Arretierhebel 31 stößt beim Ausziehen des
Verdeckes ein etwas größer dimensionierter Zahn 31', der am Ende der Zahnstange 3 sich
befindet und die Sperrung des Stellhebels 21, wenn das Verdeck vollständig ausgezogen ist,
ausrückt, so daß der Hebel vermöge der Federwirkung in seine Mittellage tritt und hierdurch
den Antriebsmechanismus für das Ausschieben des Verdeckes selbsttätig abstellt. Dasselbe
geschieht auch auf der anderen linken Seite beim Einziehen des Verdeckes, indem der Zahn
31' der Zahnstange beim Rückgange gegen den auf der linken Seite von der Feder 25 am
vorderen Ende des Trägers 2 angeordneten linken Arretierhebel 31 stößt, wodurch der
Stellhebel 21 ausgelöst und wieder in die Mittellage gebracht wird.
: Das Verdeck 34 besteht aus mehreren, in dem dargestellten Ausführungsbeispiele aus
sieben Teilen, von welchen die ersteren fünf Teile zum Überdecken des Karosserierumpfes einfach
gebogen sind, während die zwei letzten Teile zum Überdecken des Hinterteiles doppelte
Biegung aufweisen. Im ausgezogenen Zustande des Verdeckes überlappen sich die einzelnen
Teile und dichten sich so genügend ab. während sich dieselben im zusammengelegten Zustande
übereinanderschieben und zusammengeschoben in einem im rückwärtigen Teile der Karosserie vorgesehenen Behälter 35 untergebracht
werden. Die einfach gebogenen Teile besitzen seitlich Nuten 36 (Fig. i, 7, 8), in
welchen sich Zapfen 37 führen, zum Zwecke, die einzelnen Verdeckteile untereinander zu
verbinden, um so das ganze Verdeck stabiler zu machen. Um das Ein- und Äusschieben
der Verdeckteile zu erleichtern, sind dieselben mittels Rollen 38 in Nuten 39 der Seitenwände
der Karosserie geführt (Fig. 9). Die zwei doppelt gebogenen rückwärtigen Teile sind beiderseits
um einen Zapfen 40 drehbar, welcher gleichzeitig beim Einziehen als Drehpunkt für
die vorderen Verdeckteile dient, die sich mittels Haken 41 um ihn drehen, um der Reihe
nach geordnet in den Behälter 35 zu gelangen. An der Oberseite eines jtden Verdeckteiles
sind weiter Nuten 42 vorgesehen, in welche sich beim Ausziehen des Verdeckes die Zahn-Stangen
3 einlegen (Fig. 10).
Claims (3)
1. Unter Benutzung einer vom Führersitz
aus zu bedienenden Schaltvorrichtung mittels Motors einzustellendes Klappverdeck,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die ausschiebbaren,
einander übergreifenden, sowohl ebenen als auch gekrümmten Teile des Verdeckes
(5) an zwei oder mehrere an dem Fahrzeugrahmen (2) geführte biegsame Zahnstangen
(3) angeschlossen sind, welche vermittels mit gelenkigen Wellen (11) gekuppelter
Schnecken (10) ihren Antrieb in bekannter Weise unter Vermittlung von ausrückbaren
Getrieben von der Motorkurbelwelle aus erhalten.
2. Schaltvorrichtung für den Antrieb des Klappverdeckes nach Anspruch 1 mit einem
Stellhebel, der unter der Einwirkung zweier entgegengesetzt wirkender Schrauben federn
steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung des Stellhebels (21) in einer
seiner beiden Endlagen mittels einer V-förmig gebogenen Blattfeder (25) erfolgt, die
am Steg eines Trägers (2) des Wagenrahmens angenietet ist und an ihren beiden
Schenkeln je einen Druckknopf (26) besitzt, der in ein Loch (27) des unteren Teiles des Hebels (21) einschnappt, wenn
dieser in eine der beiden Endstellungen gebracht wird.
3. Auslösevorrichtung für die Feststell-
vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- j den Abmessungen beim Ausziehen des Verkennzeichnet,
daß die V-förmige Blattfeder j deckes beeinflußt wird und das Auslösen (25) mittels Hebelgestänges mit einem am : der Sperrfeder bewirkt, worauf der Stell-Träger
(2) des Wagenrahmens drehbar an- ; hebel (21) unter der Einwirkung der Federn
geordneten Hebel (31) verbunden ist, der ! in seine Mittellage zurückbewegt wird und
von einem am Ende der Zahnstange (3) ! dabei den Antrieb des Getriebes zum Ausvorgesehenen
Zahn (31') von entsprechen- j schieben des Verdeckes selbsttätig abstellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
BEHUN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE289118C true DE289118C (de) |
Family
ID=544172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT289118D Active DE289118C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE289118C (de) |
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0
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