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DE288539C - - Google Patents

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Publication number
DE288539C
DE288539C DENDAT288539D DE288539DA DE288539C DE 288539 C DE288539 C DE 288539C DE NDAT288539 D DENDAT288539 D DE NDAT288539D DE 288539D A DE288539D A DE 288539DA DE 288539 C DE288539 C DE 288539C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
internal combustion
combustion engines
driven
transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT288539D
Other languages
English (en)
Publication of DE288539C publication Critical patent/DE288539C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N7/00Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/08Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines
    • B61C9/14Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines hydraulic, including combinations with mechanical gearing
    • B61C9/16Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines hydraulic, including combinations with mechanical gearing using gearing of the hydrostatic type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Anlaßverfahren von' Verbrennungskraftmaschinen unter Verwendung eines hydraulischen Getriebes, das gleichzeitig dazu bestimmt ist, die Geschwindigkeit der anzutreibenden Welle zu regeln. Das neue Verfahren kennzeichnet sich nun darin, daß die Pumpmotoren des Getriebes in Gruppen unterteilt sind, die der Anzahl der angeschlossenen Verbrennungskraft maschinen entsprechen, und einer der zuerst angetriebenen Pumpensätze die übrigen Pumpensätze und mit ihnen die angeschlossenen Verbrennungskraftmaschinen antreibt, worauf nach Einsetzen des regelrechten Verbrennungs-
!5 . betriebes der zugeschalteten Kraftmaschinen die Pumpensätze auf den Motorensatz des Getriebes geschaltet werden und dieses dann als reines Übertragungsgetriebe zwischen den Kraftmaschinen und der anzutreibenden Welle
so wirkt.
Auf den Zeichnungen ist eine Einrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens dargestellt. Es zeigt hierbei die Fig. ι die allgemeine Anordnung, während die Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Getriebe, und die Fig. 3 und 4 zusammengehörige Querschnitte nach den Schnittlinien A -B und C-D der Fig. 2 darstellen.
Gemäß Fig. 1 ist die Anordnung so getroffen, daß zwei getrennte Gruppen α und b von Verbrennungskraftmaschinen (z. B. Dieselmotoren) vermittels der Wellen a' und V auf ein beispielsweise aus Kapselwerken bestehendes hydraulisches Getriebe c arbeiten, das seinerseits eine dritte Welle c' antreibt. Das hydraulische Getriebe enthält hierbei zwei Pumpensätze d und e, die unabhängig voneinander von den mit ihnen gekuppelten Verbrennungskraftmaschinen α und b angetrieben werden. Zweckmäßig wählt man die Größe der Kraftmaschinen α und 5 und der von ihnen angetriebenen Pumpen d und e so, daß die eine Gruppe b, e doppelt soviel leistet wie die andere Gruppe a, d. Der von einem der Pumpensätze oder von beiden angetriebene Motorensatz f des Getriebes überträgt dann seine Bewegung auf die mit ihm gekuppelte, anzutreibende Welle c'.
Wie die Fig. 2 bis 4 erkennen lassen, sind bei dem gewählten Ausführungsbeispiel die Pumpen d und e und der Motorensatz f in einem gemeinsamen Gehäuse c parallelachsig zueinander untergebracht. Die Arbeitsräume d' und e' der Pumpen stehen hierbei auf der5 einen Seite durch einen Kanal g mit dem Arbeitsraum f des Motorensatzes und auf der anderen Seite mit einem Raum h in Verbindung, in welch letzteren auch der Arbeitsraum f: einmündet. In den dadurch gebildeten Druck- und Saugkanälen sind nun unmittelbar hinter den Pumpensätzen Regelschieber k, k' und I, V eingeschaltet, die entsprechend dem zweiteiligen Pumpensatz d und e ebenfalls derart zweiteilig ausgebildet sind, daß die Teile k und I den zur Pumpe d und die Teile k' und /' den zur Pumpe e gehörigen Flüssigkeitsweg beherrschen und je nach ihrer Stellung eine Verbindung der Arbeitsräume d' und e' mit dem Arbeitsraum f des Motorensatzes oder mit dem Räume h herstellen. Neben den bisher beschriebenen Kanalführungen sind in dem Gehäuse seitlich noch Um-
führungskanäle m angeordnet, welche zu einem unter den Regelorganen I, V liegenden durchgehenden Raum η führen.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende:
Beim Stillstande öffnen sämtliche Regelschieber nach dem Räume h. Die Pumpensätze d und e sind daher kurzgeschlossen. In dieser Stellung kann man die kleinere Kraftmaschine α auf eine der bekannten Arten, z. B. mittels Druckluft, anlassen. Führt man nun lediglich die Schieber k und I in die in Fig. 3 gezeigte Lage über, so wird der Motorensatz f beaufschlagt und die Welle c' mit
der kleinen Geschwindigkeit angetrieben.
Soll nun beim Übergang zur größeren Leistung noch die größere Kraftmaschine b zugeschaltet werden, so bringt man nur die Schieber k', V in die in Fig. 4 gezeigte Lage.
Es strömt dann ein Teil der von der Pumpe d gelieferten Druckflüssigkeit durch den Kanal m in den Raum n, gelangt von diesem in den Arbeitsraum s' der Pumpe e, treibt diese an und kehrt durch den Raum h zu'dem Saugraum der Pumpe d' zurück.
Durch die Beaufschlagung der zweiten Pumpe wird daher die zweite Kraftmaschine in Umdrehung gesetzt und angelassen. Nachdem dies geschehen ist, kann der regelrechte Verbrennungsbetrieb einsetzen, in welchem Falle dann die Schieber k', V in dieselbe Lage eingestellt werden, die die Schieber k und I in Fig. 3 einnehmen. Es beaufschlagt dann auch die zweite Pumpe den Motorensatz, so daß dieser mit der großen Geschwindigkeit angetrieben wird. Im übrigen lassen sich die verschiedenen Geschwindigkeitsabstufungen der anzutreibenden Welle c' in der bei diesen Getrieben üblichen Art erreichen.
Es kann aber auch die Einrichtung so benutzt werden, daß beim Stillstand nicht erst der Motorensatz f in Bewegung versetzt wird, "sondern die Pumpe d direkt zum Anlassen der größeren Kraftmaschine b benutzt wird.
Zu diesem Zwecke bringt man die Regelschieber gleich in die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Lage. Da in diesem Falle der Widerstand des stillstehenden Motorensatzes f sehr groß ist, so wird die ganze Druckflüssigkeit direkt durch den Kanal m und den Raum η zur zweiten Pumpe β geführt und dadurch die zweite Kraftmaschine angelassen.
Durch dieses neue Anlaßverfahren kommt die sonst notwendige Druckluftanlage für die größere Kraftmaschine ganz in Wegfall. Dies ist namentlich dann von großem Vorteil, wenn dieses Verfahren . bei Einrichtungen zum Antriebe von Fahrzeugen, Lokomotiven und Schiffen mittels Verbrennungskraftmaschinen verwendet wird, da man dort an einen sehr beschränkten Raum gebunden ist. Weiterhin gibt die Erfindung die Möglichkeit, auch mehrere unabhängige Kraftmaschinen auf ein gemeinsames Getriebe arbeiten zu lassen, da dieselben, auch wenn sie verschiedene Leistungen haben, doch innerhalb des Getriebes gleichmäßig auf die anzutreibende Welle einwirken können. Auch können anstatt zweier Gruppen von Verbrennungskraftmaschinen deren mehrere auf ein Getriebe einwirken. Es müssen dann nur die Pumpensätze entsprechend unterteilt und angeordnet sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel treibt jeder Maschinensatz eine einteilige Pumpe an. Die zu einem Maschinensatz gehörige Pumpe kann aber auch mehrteilig ausgebildet sein, wodurch eine größere Geschwindigkeitsabstufung ermöglicht wird. Auch können die Pumpensätze und der Motorensatz einfach oder doppelt wirkend ausgebildet sein.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Verfahren zum Anlassen von Verbrennungskraftmaschinen, die zugleich auf ein hydraulisches Übertragungsgetriebe wirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpmotoren des Getriebes in der Anzahl der angeschlossenen Verbrennungskraftmaschi-
, nen entsprechende Gruppen unterteilt sind und einer der zuerst angetriebenen Pum- go pensätze die übrigen Pumpensätze und mit ihnen die angeschlossenen Verbrennungs-, kraftmaschinen antreibt, worauf nach Einsetzen des regelrechten Verbrennungsbetriebes der zugeschalteten Maschinen die Pumpensätze auf den Motorensatz des Getriebes geschaltet werden.
2. Flüssigkeitsgetriebe zur Ausführung des Anlaß Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckraum des einen Pumpensatzes (d) und dem Saugraum des anderen Pumpensatzes
(e) durch Regelschieber steuerbare Umführungskanäle Im) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT288539D Active DE288539C (de)

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