DE28684C - Bruchrechenmaschine - Google Patents
BruchrechenmaschineInfo
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- DE28684C DE28684C DENDAT28684D DE28684DA DE28684C DE 28684 C DE28684 C DE 28684C DE NDAT28684 D DENDAT28684 D DE NDAT28684D DE 28684D A DE28684D A DE 28684DA DE 28684 C DE28684 C DE 28684C
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- DE
- Germany
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- rods
- calculator
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B19/00—Teaching not covered by other main groups of this subclass
- G09B19/02—Counting; Calculating
Landscapes
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Description
/ ■ „.,
Kaiserliches
PATENTAMT
Bei dieser^Bruchrechenmaschine kommen zur Veranschaulichung des Wesens der Brüche und
der verschiedenen Operationen mit Brüchen eine Anzahl von Stäben zur Verwendung,
welche je nach Bedarf mit Leichtigkeit zerlegt und wieder ganz gemacht oder gegen einander
ausgewechselt werden können. Dieselbe ist auf der beiliegenden Zeichnung mit einer Schreibtafel
combinirt, welche sich sowohl um ihre verticale, wie um ihre horizontale Achse bewegen
läfst, so dafs es dem Lehrer ermöglicht ist, darauf zu schreiben, ohne der Klasse den
Rücken zuwenden zu müssen, und anderentheils das Geschriebene durch den leisesten Druck
allen Kindern sichtbar zu machen.
Fig. ι und 3 veranschaulichen den combinirten Apparat in geöffnetem bezw. geschlossenem
Zustande und
Fig. 2 und 4 die entsprechenden Grundrisse.
Die Tafel α ist mit der Rechenmaschine b durch Scharniere fest verbunden. Sie kann
selbstverständlich auch unbeweglich in ihrem Rahmen angeordnet sein oder überhaupt gänzlich
fortgelassen werden.
Die Rechenmaschine b besteht aus zwei unter einander vereinigten Ständern c und d und den
von denselben getragenen zerlegbaren Stäben e. Letztere werden je von einer Anzahl gleicher
Theile gebildet, welche je eine Oese / besitzen und mittelst derselben auf einen gemeinschaftlichen
Draht g gereiht sind, so dafs sie, je nachdem sie zusammen oder aus einander
geschoben werden, einen ungetheilten Stab ausmachen, oder aber niederklappen und Bruchtheile
des Stabes bilden (s. Fig. 1). . Die Construction der Stabtheile ist, so weit sie sich
nicht aus den übrigen Figuren ergiebt, in den Fig. 6, 7 und 8 veranschaulicht, welche je die
Ober- und Unteransicht der drei Glieder des zweituntersten Stabes in Fig. 1 darstellen. Jedes
der Glieder zeigt auf seiner oberen Fläche eine Längsnuth, in welcher der Draht g versteckt
liegt.
Die Befestigung der Stäbe bezw. deren Drähte zwischen den Ständern c und d ist aus Fig. 1
und 5, welche letztere den Ständer c nach der Richtung des Pfeiles, Fig. 1, gesehen vorstellt,
klar ersichtlich. Dieselbe läfst sich jedoch auch in anderer Weise bewirken, so z. B. wie
in Fig. 9, wo der Draht g in eine Oese des Ständers gehakt ist.
Die Zahl der Stäbe e kann beliebig gewählt werden. Auf der Zeichnung sind neun Stäbe
angegeben, welche in 2 bis 10 Theile getheilt sind. Aufserdem gehören noch drei Stäbe
zu dem Apparat, von denen der eine in 12, der zweite in 18 und der dritte in 24 Theile
zerfällt, und welche in den unterhalb der anderen Stäbe angeordneten Löchern der Ständer
c und d placirt oder für andere Stäbe eingehängt werden.
Eine so ausgerüstete Bruchrechenmaschine genügt für alle gewöhnlichen Fälle. Ihre Handhabung
bietet keinerlei Schwierigkeit. Man zeigt nämlich durch Zerbrechen eines Stabes,
dafs ein Bruch Theile vom Ganzen giebt. Sodann geht man über zu dem Bruch Y2 und
veranschaulicht, dafs das Ganze aus zwei gleichen Theilen besteht, dafs ein Theil die Hälfte oder
Y2 beträgt u.s. w. Nachdem die Schüler auf
diese Weise in die Addition und Subtraction der Brüche eingeführt sind, zeigt man ihnen
das Gleichnamigmachen der Brüche, dafs z. B. Y2 gleich 2/4 ist, und hieraus ergiebt sich nun
mit Leichtigkeit die Multiplication und Division.
Will man nun das ungleiche Aussehen der Glieder der Stäbe e vermeiden, so kann man
die Längsnuth auf der unteren Fläche derselben anordnen und anstatt des Drahtes g eine viereckige
Holz- oder Metallleiste verwenden, auf welcher die Glieder reiten. Die Glieder stofsen
dann einfach stumpf zusammen, anstatt, wie in Fig. i, in einander zu greifen, und beim Zerlegen
der Stäbe werden sie nicht nieder-, sondern aufgeklappt.
Schliefslich sei noch erwähnt, dafs die beschriebene Bruchrechenmaschine sich auch direct
mit dem Kugelrechenapparat combiniren läfst. Sie besitzt in diesem Falle einen Behälter oder
Schubkästen, in welchem entweder die Drähte g oder Leisten mit ihren zerlegbaren Stäben oder
die Stäbe mit den aufgereihten Kugeln Aufnahme finden, je nachdem mit Kugeln gerechnet
oder die Brüche demonstrirt werden sollen. Es ist dann leicht, die Stäbe mit den
Kugeln gegen die Bruchrechenstäbe auszuwechseln, oder umgekehrt.
Claims (2)
1. Eine Bruchrechenmaschine, bei welcher die Veranschaulichung des Wesens der Brüche
und der verschiedenen Rechnungsoperationen mit Brüchen durch eine Anzahl von Stäben
vermittelt wird, die je aus zwei oder mehreren auf einen Draht oder eine Leiste gereihten
Gliedern bestehen und je zu einem ganzen Stab vereinigt oder durch Niederoder Aufklappen ihrer Glieder in Theile
zerlegt, gebrochen werden können.
2. In Combination mit einer Rechenmaschine der unter i. beanspruchten Art eine unbewegliche
oder eine sowohl um ihre verticale, wie um ihre horizontale Achse drehbare
Schreibtafel a,
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE28684C true DE28684C (de) |
Family
ID=304914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT28684D Active DE28684C (de) | Bruchrechenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE28684C (de) |
-
0
- DE DENDAT28684D patent/DE28684C/de active Active
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