DE285889C - - Google Patents
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Description
KAISERLICHES
PATENTAM
In der Wirkungsweise von selbsttätigen Registrierapparaten zur Registrierung der genauen
produktiven Arbeitszeit der durch einen Arbeiter bedienten Maschinen haben sich gewisse Schwierigkeiten in der Kontrolle des die
Arbeit registrierenden Elementes ergeben. Es ist besonders wünschenswert, daß Einrichtungen
vorhanden sind, durch die die für die Ausführung einer gewissen Arbeit erforderliche
ίο Zeit durch den Arbeitgeber derart festgelegt
werden kann, daß, wenn mehr Zeit zur Alis-:'
führung dieser Arbeit gebraucht wird, als vom Arbeitgeber festgesetzt ist, dieser Zeitüberschuß
in der Registriermaschine als Untätigkeitszeit registriert wird. So sollen z. B. Einrichtungen
verwendet werden, welche zur Folge haben, daß, wenn ein Arbeiter zur Ausführung einer bestimmten Arbeit die in einer Minute
ausgeführt werden sollte, zwei Minuten gebraucht, das Registrierinstrument alsdann eine
Produktivarbeitszeitperiode von nur einer Minute anzeigt. Ohne eine derartige Einrichtung
kann ein Arbeiter gewohnheitsmäßig viel mehr Zeit für die Ausführung einer bestimmten
Arbeit gebrauchen als ein anderer Arbeiter, und nichtsdestoweniger würde seine produktive
Arbeitszeit während des Tages als eben so groß, wenn nicht sogar größer von dem Registrierapparat
angegeben werden, als wenn er eine größere Anzahl von Arbeiten ausgeführt hätte.
Bei der Verwendung einer Einrichtung, wie sie im nachfolgenden beschrieben ist, in Verbindung
mit halbautomatischen Maschinen, bei denen die menschliche Tätigkeit die Größe der Produktion stark beeinflußt und an Stellen,
bei denen eine Anzahl von Arbeitern bei der Erzeugung von ähnlichen Artikeln an entsprechenden
Maschinen tätig sind, wird nach Versuchen eine entsprechende Zeit festgesetzt, in der eine bestimmte vollständige Arbeitsleistung
ausgeführt werden muß. Wenn diese Zeitperiode bestimmt ist, wird der Zeitbegrenzungsschalter
einer Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung für dieses Zeitmaß eingestellt und die Registriermaschineneinheit
mit ihm unmittelbar verbunden. Die Antriebswelle des Zeitsehalters
dreht sich dauernd mit gleichmäßiger Geschwindigkeit, und der Stromunterbrecher, der
die Arbeit der zeitregistrierenden Maschine unterbrechen soll, wird durch eine sich dauernd
drehende Schnecke vorwärts bewegt. Wenn die vorher für die. Ausführung einer bestimmten
Arbeit als angemessen festgesetzte Zeitperiode verflossen ist, wird der Stromkreis unterbrochen,
und die Zeitregistriervorrichtung wird alsdann die Maschine als untätig anzeigen,. ungeachtet
der Tatsache, daß in Wirklichkeit die Maschine noch in Tätigkeit sein kann. Für die langsamen
Arbeiter' werden deshalb die Untätigkeitsperioden zwischen den Arbeitsperioden
wachsen, während für den schnellen Arbeiter, der eine bestimmte Arbeit in kürzerer Zeit
als in der für diese als angemessen festgesetzten Zeit ausführt, die Untätigkeitsperioden verringert
werden.
Die Erfindung besteht also im weiteren Sinne in der Anordnung eines Zeitregistrierelementes
in einem Stromkreis mit einer Zeitbegrenzungsvorrichtung, wobei die Arbeits- und Untätigkeitsperioden
durch Einschalten und Unterbrechen eines Stromkreises angezeigt werden.
Die Zeitbegrenzungsvorrichtung befindet sich in einem Stromkreis mit einer Werkstattsmaschine und besitzt eine Einrichtung, durch
die eine vorher bestimmte, für die Ausführung einer Arbeit erforderliche Periode festgelegt
wird und durch die der zu dem Registrierelement führende Stromkreis nach Ablauf dieser
Periode unterbrochen wird, gleichgültig, ob die angeschlossene Maschine noch arbeitet
ίο oder untätig ist.
Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι stellt eine schematische Ansicht dar, die die neue Kontrolleinrichtung, ein Zeitregistrierelement
und die verschiedenen, für die Ausführung der Erfindung notwendigen Schalter zeigt.
Fig. 2 gibt eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer Registriermaschine wieder, in
der die einzelnen Registriereinheiten angeordnet sind.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch die in Fig. 2 gezeichnete Maschine, der die Registriereinrichtung
im Detail zeigt.
Fig. 4 ist ein Grundriß des benutzten Zeitschalters.
Fig. 5 ist eine Rückansicht der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht auf einen Riemenausrückerschalter.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht auf einen Riemenausrückerschalter.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht desselben bei weggebrochen gedachtem Gehäuse.
Fig. 8 ist eine Vorderansicht eines Zentrifugalschalters.
Fig. 9 ist ein Querschnitt durch die in Fig. 8,
dargestellte Konstruktion und
Fig. 10 eine Detailansicht, zum Teil im .Schnitt, einer anderen Ausführungsform eines
Schalters, der an Stelle des in Fig. 8 und 9 dargestellten benutzt werden kann.
Mit Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. i, die eine schematische
Ansicht der Gesamtanordnung wiedergibt, bezeichnet 20 eine Registrierwerkseinheit, mittels
der die Arbeits- und Untätigkeitszeit einer Werkstattsmaschine 21 registriert werden kann.
Die Registrierwerkseinheit und die Werkstattsmaschine sind durch einen elektrischen
Stromkreis miteinander verbunden, in dem zwei Schalter 22, 23 angeordnet sind. Der
erste Schalter 22 ist von Hand mittels des Riemenausrückers 24 derart zu betätigen, daß
der Schalter geschlossen wird, wenn der Kraftantrieb für die Maschine eingerückt wird.
Der Schalter 23 wird durch das durch die Maschine hindurchgehende Werkstück betätigt.
Bei der gezeichneten Ausführungsform der Einrichtung, die bei einer Hobelmaschine angebracht
ist, wird der Schalter 23 durch Zentrifugalkraft betätigt, so daß der Stromkreis
erst geschlossen wird, wenn sich das Werkstück tatsächlich durch die Maschine bewegt.
Der Stromkreis 25, der durch das Schließen der Schalter 22, 23 geschlossen wird, geht
durch ein Solenoid 26, das einen Teil einer Zeitbegrenzungseinrichtung 27 bildet. Ein Generator
28 oder irgendeine andere Elektrizitätsquelle ist in den Stromkreis eingeschaltet.
Aus der schematischen Darstellung der Anordnung ist ersichtlich, daß, selbst wenn beide
Schalter 22, 23 in geeigneter Weise geschlossen sind, die Registrierwerkseinheit 20 nicht betätigt
wird, da diese mit der Zeitbegrenzungseinrichtung 27 in einem besonderen Stromkreis
liegt und daher von dem Arbeiten der letzteren abhängig ist. Das Arbeiten der Registriervorrichtung
steht also unter dem Einfluß der Zeitbegrenzungseinrichtung, und die Zeitbegrenzungseinrichtung
wird ihrerseits, in gewissem Maße durch das Solenoid 26 gesteuert, das
durch den durch die geschlossenen Schalter 22, 23 gehenden Strom erregt wird.
Im folgenden sollen die verschiedenen Elemente der Anordnung näher erläutert werden,
die in der schematischen Ansicht mit den Nummern 20, 22, 23 und 27 bezeichnet sind,
damit ihre Wirkungsweise vollkommen klar wird.
Die Registriervorrichtung.
Eine für den gewünschten Zweck geeignete Vorrichtung ist auf den Zeichnungen dargestellt;
insoweit die Einzelheiten der Konstruktion keine Teile der vorliegenden Erfindung
bilden, sind sie nicht im einzelnen beschrieben.
Eine derartige Registriermaschine besitzt eine Grundplatte 29 (Fig. 2) mit aufwärts gerichteten
Lagerböcken 30, von denen eine Trommel 32 auf einer Querwelle 31 gehalten wird.
Diese Trommel und eine ähnliche Trommel am oberen Teil der Maschine, die nicht gezeichnet
ist, bilden einen Träger für eine Karte 33 (Fig. 3). Dieser Karte wird eine gleichmäßige
Bewegung mittels eines geeigneten Uhrwerksantriebes 34 erteilt, und zwar an der unteren
Trommel 32. Auf der Querwelle 31 ist ferner ein Zahnrad 35 befestigt, das normalerweise
mit einem von der Querwelle 37 getragenen Zahnrad 36 in Eingriff steht, welche Welle in
Lagerböcken 38 gelagert ist, die von einem Tisch 39 getragen werden. Dieser Tisch ist
gleitbar auf den Wellen 40 angeordnet, die oberhalb der Grundplatte 29 . der Maschine
von Ständern 41 getragen werden. Seine Bewegung wird dem Tisch durch eine Daumenräder
43 tragende Welle 42 erteilt, indem diese Daumenräder 43 von gabelförmigen, abwärts
gerichteten Ansätzen 44 umfaßt werden, die ; an dem Tisch 39 befestigt sind.
Die in den Lagerböcken 38 gelagerte Welle 37 trägt ferner Zahnräder 45, die in gewissen Ab-
ständen voneinander durch. geeignete Ringkörper gehalten und durch geeignete Federn 46
(Fig. 2) unter Reibung an die Ringkörper angepreßt und so von der Welle 37 mitgenommen
werden. Infolgedessen drehen sich die Zahnräder 45 normalerweise mit der Welle 37, indem
sie durch Reibung von dieser gehalten werden. Eine Querstange 47 erstreckt sich zwischen clen Lagerböcken 38 und trägt eine
Anzahl von 'elektrischen Kontaktpaaren, die in den Fig. 1 und 3 gezeichnet sind. Die Registrierwerkseinheiten
20, die in der gewünschten Anzahl vorhanden sein müssen, sind entfernbar
auf der Grundplatte 39 montiert und werden an Ort und Stelle durch Kopfschrauben
49 gehalten.
Die einzelnen Registrierwerkseinheiten entsprechen einander, so daß nur eine beschrieben
zu werden braucht. Der Rahmen fjo einer
Einheit trägt ein Magnetpaar 51 mit elektrischen Zuleitern, die in Kontakten 52 (Fig. 1)
enden, welche mit den Kontakten 48 zusammen arbeiten. Eine Eisenarmatur 53 ist an einer kurzen Welle 54, die ihr Lager in
dem Rahmen 50 hat, befestigt und schwingt mit dieser. Welle. An der Welle ist ferner ein
Schreibhebel 55 befestigt, der an seinem einen Ende eine Feeler oder einen Schreibstift trägt
und mit dem sich bewegenden Blatt 33 in Berührung steht. Der beschriebene Mechanismus
ergibt derartige Aufzeichnungen auf dem Blatt 33, daß aus diesen die produktive Arbeitszeit und
die Untätigkeitszeit der angeschlossenen Werkstattsmaschine zu entnehmen ist. Die Gesamtsumme
dieser Zeiten kann aus dem Blatt selbst bestimmt werden, doch würde dies ein langwieriges
Verfahren erfordern. Bei der vorliegenden Anordnung ist deshalb mit der Registrierwerkseinheit ein- Addierwerk kombiniert,
das aus einem Zahnrad 56 besteht, welches mit dem Zahnrad 45 auf der Welle 37 in Eingriff steht. Dieses Zahnrad 56 besitzt an
der einen Seitenfläche eine schraubenförmige Nut, in die ein Stift an einem Zeiger 57 eingreift.
Der Zeiger 57 ist bei 58 an einem Teil des Gehäuses 50 der Registrierwerkseinheit drehbar
befestigt. \Wenn also das Zahnrad 56 sich in Richtung des eingezeichneten Pfeiles dreht,
wird der Zeiger allmählich nach dem Umfange des Zahnrades zu bewegt, und es werden durch
eine derartige Anordnung die produktiven Arbeitsstunden auf dem bogenförmigen Zifferblatt
59 der Registrierwerkseinheit angezeigt. Um die Minuten auf dem Zifferblatt 59 anzuzeigen,
ist ein Zeiger 60 vorgesehen, der in entsprechender Weise wie der Zeiger 57 drehbar
an dem Gehäuse 50 befestigt ist und durch ■ ein Daumenrad 61 bewegt wird, das unter
Zwischenschaltung eines Reibungsgetriebes von
6υ der Welle des Zahnrades 56 mitgenommen wird. Ein Stift an dem. Zeiger 60 arbeitet
mit dem Umfange des Daumenrades 61 derart zusammen, daß der Zeiger 60 einmal durch den
ganzen Zeigerweg bei jeder Umdrehung des Zahnrades 56 bewegt wird. Die Armatur 53,
die beim Durchgange des Stromes durch die Magneten bewegt wird und ihrerseits die
Bewegung des Schreibhebels 55 veranlaßt, arbeitet mit der einen Seitenfläche des Zahnrades
56 zusammen, wobei die Anordnung derart ist, daß, wenn kein Strom durch die Magnete hindurchgeht,
die Armatur durch geeignete Federn 62 gegen die Seitenfläche des Zahnrades 56 gepreßt wird und so die Drehung des Zahnrades
verhindert. Da jedoch die Welle 37 dauernd gedreht wird, ist es erforderlich, daß bei Feststellung
des Zahnrades 56 das Rad 45 auf der Welle 37 gleiten kann, was dadurch ernlöglicht
wird, daß zwischen dem Zahnrad 45 und der Welle 37 eine Reibungsverbindung vorgesehen ist. Sobald jedoch der Strom durch
die Magnete 51 hindurchgeht, wird das Arbeiten der Teile fortgesetzt.
Die vorliegende Beschreibung dürfte zur Erläuterung der Arbeitsweise der Registrier-Vorrichtung
genügen.
Der Riemenausrückerschalter.
Dieser schematisch mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnete Schalter, ist in den Fig. 6 und 7
dargestellt und besteht aus einem Gehäuse 63, in dem zwei Kontakte 64, 65 angeordnet sind.
Ein Daumenrad 66 wird von dem Ende, einer kurzen Welle 67 getragen und ist mittels eines
Armes 68 drehbar, der in geeigneter Weise mit 9S
dem Riemenausrückerhebel 24 verbunden ist. Wenn also der Riemen eingerückt wird, wird
der den großen Durchmesser besitzende Teil des Daumenrades 66 die Kontakte 64, 65 aneinanderdrücken
und der Stromkreis wird hierdurch geschlossen werden.
Der Werkstattsmaschinenschalter.
Dieser mit 23 in Fig. 1 bezeichnete Schalter wird durch Zentrifugalkraft bei dem Durchgang
des Werkstückes durch die Maschine gesteuert, und seine Anwendung ist bei einer
Hobelmaschine gezeigt. Im einzelnen besitzt der in den Fig. 8 und 9 dargestellte .Schalter
ein Gehäuse 69, in dem eine Querwelle 70 angeordnet ist, die an ihrem äußeren Ende
ein Rad 71 trägt, das gezahnt sein kann oder in ähnlicher Weise mit dem Werkstück beim
Duchgang desselben durch die Maschine in Eingriff steht. Ein Zahnrad 72 ist mit der
Welle 70 verbunden und steht mit einem kleinen Zahnrad 73 auf einer hohlen Welle 74
in Eingriff. An der Welle 74 ist ein röhrenartiger Körper befestigt, in dem Kugeln 76
angeordnet sind, die normalerweise nach der Achse der Welle 74 zu durch Federn 77 gedrückt
werden. Diese Kugeln stehen mit
einer Daumenscheibe 78 in Eingriff, die mit einem Stabe 79 verbunden ist, der durch die
hohle Welle 74 hindurchgeht und . die Kontakte 80 auseinanderhält. Das bewegliche
Glied des Kontaktes 80 ist eine Feder, welche normalerweise das Bestreben hat, den Stab 79
nach innen zu drücken. Es ist ersichtlich, daß, wenn das röhrenförmige Glied schnell rotiert,
die Zentrifugalkraft das ,Bestreben hat, die Kugeln 76 auswärts zu treiben, wodurch eine
nach innen gerichtete Bewegung der Daumenscheibe 78 und des Stabes 79 ermöglicht wird,
die ein Schließen des Kontaktes 80 gestattet. Die in Fig. 10 dargestellte Konstruktion
kann bei einer Werkstattsmaschine in dem Fall angewendet werden, wenn diese Maschine
für den in Fig. 8 dargestellten Schalter nicht geeignet ist, d. h. bei solchen Maschinen, bei
denen das Werkstück nur unter Anlage gegen einen feststehenden Anschlag eingespannt wird,
worauf alsdann gewisse Arbeitsoperationen ausgeführt werden und das Werkstück entfernt
wird.' In einem derartigen Falle kann ein in der Fig. 10 gezeichneter Schalter angewendet
werden. Dieser Schalter besitzt ein Gehäuse 81 mit in geeigneter Weise gegeneinander isolierten
Kontakten 82, 83, von denen der letztere ein federnd ausgebildetes Glied ist, das normalerweise
außer Berührung mit dem Teil 82 steht.
An dem Kontakte 83 liegt ein Daumenrad 84 an, das mit einem Zahnrad 85 verbunden ist,
welches mit dem mit Eindrehungen versehenen Stab 86 des Gliedes 87 in Eingriff steht, das
ein Aiilagestück 88 an dem einen Ende besitzt.
Das Glied 87 wird normalerweise in der in der Zeichnung dargestellten Lage durch eine
Spiralfeder 89 gehalten. Angenommen, das Anlagestück 88 befindet sich in der Bahn
des in der Maschine eingespannten Werk-Stückes, so wird das Glied 87 zurückgedrückt
werden, hierbei eine Drehung des Zahnrades 85 veranlassen und so durch den einen größeren
Durchmesser besitzenden Teil des Daumenrades 84 eine Verbindung der Kontakte 82, 83
herstellen. . Es ist ersichtlich, daß nur eine sehr kleine Bewegung notwendig ist, um das
Schließen des Stromkreises zu bewirken, und daß unabhängig von der wachsenden Bewegung
der Grad des Schließdruckes stets derselbe bleiben wird.
Die Zeitbegrenzungsvorrichtung.
Unter Bezugnahme auf die in den Fig. 1, 4 und 5 dargestellte Zeitbegrenzungsvorrichtung
27 sei angenommen, daß ein Motor 90 oder irgendeine andere Antriebsquelle gewählt wird,
durch die eine Welle 91 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit dauernd gedreht wird. Mittels
Kegelräder ist eine mit Gewinde versehene Welle 92 mit der Welle 91 derart verbunden,
daß die Welle 92 sich auch dauernd mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit dreht. Die
Enden der Welle 92 sind in Trägern 93 gelagert, die auch zwei feststehende Wellen 94
halten, die parallel zu der mit Gewinde versehenen Welle 92 angeordnet sind und den
Zeitschalter tragen. Dieser besteht aus einem Rahmen 95, der mit geeigneten Öffnungen versehen
ist, mit denen er die festen Wellen 94 umgreift.' Mit dem Rahmen 95 ist ein einen
Flansch 97 besitzender röhrenförmiger Teil 96 verbunden. An dem Flansch 97 ist ein Lagerbock
98 mit einem durchbohrten, im rechten Winkel abgebogenen Teil angeordnet, der ein
Lager, für das äußere Ende einer hin und her beweglichen, einen Ring 100 tragenden Stange
99 bildet. Durch die zwischen dem Ringkörper
100 und dem im rechten Winkel abgebogenen Teil des Lagerbockes 98 angeordnete Feder 101
wird die Stange 99 normalerweise nach vorn gedrückt. Diese Stange 99 erstreckt sich
durch den rohrförmigen Teil 96 und besitzt eine Spitze, die in Eingriff mit der mit Gewinde
versehenen Welle 92 steht. Durch diese Anordnung wird erzielt, daß während des Eingriffs
der Stange 99 mit der Welle 92 der Zeitschalter oder das Stellglied . längs der Welle 92 von links nach rechts bewegt wird.
Diese Bewegung des Zeitschalters nach rechts hört stets in dem Augenblicke auf, wenn ein
stiftartiger, an seinen freien Enden keilförmig zugeschärfter Teil 106 aus nichtleitendem Material,
der von einem am Rahmen 95 befestigten Lagerbock 105 getragen wird, zwischen die
beiden Zweige der Klemme 107 eintritt und diese Klemme, die am besten aus den Fig. 1
und 5 ersichtlich ist, hierbei öffnet, wodurch der Stromkreis durch die Registriervorrichtung
unterbrochen wird (Fig. 1). Die Bewegung des Zeitschalters nach rechts kann in dem
gewünschten Punkte durch starre Anschläge · und dadurch begrenzt werden, daß das Gewinde
der Welle 92 an der Stelle aufhört, an der die Stange 99 sich befindet, wenn der Zeitschalter,
seine rechte Endlage erreicht hat.
Damit der Zeitschalter selbsttätig aus seiner rechten Endlage wieder in die linke Anfangslage
zurückbewegt werden kann, ist eine unter Federkraft stehende Trommel 108 vorgesehen,
die durch eine Schnur 109 mit dem rohrförmigen
Körper 96 verbunden ist. Um den Rücklauf des Stellgliedes zu begrenzen, und um den Schwinghebel 102 auszulösen, ist ein Anschlag
angeordnet, der aus einem durchbohrten Teil 110 besteht, der von einer der Wellen 94
in Längsrichtung derselben verschiebbar getragen und durch eine Kopfmutter in in der
eingestellten Lage festgelegt wird. Ein Arm 112
erstreckt sich von dem Teil 110 in den Weg des Schwinghebels to2; der drehbar an dem
Flansch 97 des Zeitschalters befestigt ist. Dieser Schwinghebel 102 besitzt einen im rechten
Winkel abgebogenen Ansatz 103, der unter ■ dem Einfluß der Feder 104 vor den Ringkörper
100 gelangen kann, wenn die Stange 99 rückwärts gezogen wird.
Ebenfalls einen Teil der Zeitbegrenzungsvorrichtung bildet das Solenoid 26 mit dem Kern
113, der normalerweise in der in Fig. 4 gezeichneten Stellung durch eine Feder 114 gehalten
wird. Mit dem äußeren Ende des Kernes 113 ist ein Hebel 115 gelenkig verbunden,
der in einem an dem Träger 93 angebrachten Arm 116 derart gelagert ist, daß er um seine Lagerungsstelle
in einer wagerechten Ebene (d. h. in einer der Zeichnungsebene der Fig. 4 parallelen
Ebene) schwingen kann. Ferner ist . die Verbindung des Hebels 115 mit dem Kern
113 und dem Arm 116 derart, daß er sich in
senkrechter Richtung um ein geringes Stück entgegen der Wirkung einer Feder 119 verschieben
kann. Der Hebel 115 besitzt, wie in Fig. 5 dargestellt, ein zugespitztes, keilförmig
abgeschrägtes Ende. Bei nicht erregtem Solenoid 26 (Fig. 4) liegt die rückwärtige
Begrenzungsebene des Hebels 115 in derselben senkrechten Ebene wie die Vorderfläche
des Ringes 100 bei nach vorn gedrückter Stange 99; bei erregtem Solenoid dagegen
liegt das linke Ende des Hebels 115 um ein gewisses Maß weiter rückwärts.
Sobald nun beim Betriebe der Zeitbegrenzungseinrichtung der Keil 106 die Klemme 107
öffnet, gelangt der Ring 100 in den Bereich des linken Endes des Hebels 115. Befindet
sich in diesem Augenblicke das Solenoid 26 im erregten Zustande, was der Fall ist, wenn
die Werkzeugmaschine noch arbeitet, so wircl der mit seinem linken Ende rückwärts aüs-
. geschwungene Hebel 115 von der Umfangsfläche
der gegenlaufenden Ringscheibe 100 entgegen der Wirkung der Feder 119 fortgedrückt.
Hört nun die Erregung des Solenoids durch Öffnen des Schalters 23 oder des Schalters 22
auf (Fig. 1), so schwingt das linke Ende des Hebels 115 unter der Wirkung der Feder 114
nach vorn in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung und gelangt unter Wirkung der Feder 119
unmittelbar vor die vordere'Fläche des Ringes
100. Dieselbe Lage würde das linke Ende des Hebels 115 auch sofort einnehmen, wenn
bei Beendigung der Bewegung des Stellgliedes nach rechts, d. h. im Augenblicke der Öffnung
der Klemme 107, das Solenoid 26 nicht mehr erregt wäre und demnach die Stellung des
Hebels 115 die in Fig. 4 und 5 gezeichnete ist.
Wird nun, nachdem das linke Ende des Hebels 115 die eben dargelegte Stellung vor
dem Ring 100 der Stange 99 eingenommen hat, das Solenoid 26 von neuem erregt, beispielsweise
wenn die Bearbeitung eines neuen Werkstückes begonnen wird, so wird der
Kern 113 nach innen gezogen, wodurch der Hebel 115 um seinen Drehpunkt schwingt und
hierbei mit seinem linken Ende den Ring 100 mit der Stange 99, entgegen der Feder 101
rückwärts drückt, wobei die Spitze der Stange 99 außer Eingriff mit der mit Gewinde versehenen
Welle 92 gelangt. Bei dieser Stellung der Stange 99 wird der Ansatz 103 des Zwischenhebels
102 unter dem Einfluß der Feder 104 vor den Ringkörper 100 einfallen und die
Stange 99 in der zurückgezogenen Lage festhalten.
Sobald aber die Stange 99 außer Eingriff mit der mit Gewinde versehenen Welle 92
gelangt, wird das Stellglied 95 durch die Federtrommel 108 so weit rückwärts gezogen, bis
es in Berührung mit dem Begrenzungskörper 110 und der Hebel 102 in Berührung mit dem Arm
112 gelangt, wodurch der Arm 102 zum Ausschwingen gebracht wird. Hierdurch erhält
die Feder 101 die Möglichkeit, die Stange 99 nach vorn zu drücken, wobei die Spitze von
neuem in Eingriff mit den Gewindegängen der Welle 92 gelangt, und die Zeitbegrenzungsvorrichtung
von neuem zu arbeiten beginnt.
Wie aus der allgemeinen Beschreibung ersichtlich, kann eine Registriermaschine aus
irgendeiner gewünschten Anzahl von Registrierwerkseinheiten bestehen, von denen jede mit
einer Maschine in der Werkstatt verbunden ist. Es ergibt sich hieraus, daß auch für jede Registrierwerkseinheit
eine Zeitbegrenzungsvorrichtung 27 vorhanden sein muß, wie sie eben beschrieben ist. Diese Vorrichtungen '
sind in der Art von Einheiten ausgebildet, d. h. jede Vorrichtung bildet ein Ganzes für
sich und sind derart eingerichtet, daß sie schnell an Ort und Stelle eingesetzt oder entfernt
werden können, indem sie von Schrauben gehalten werden, die in die Öffnungen 117
passen und indem sie mit Hilfe der federnden Kontaktglieder 118 an die elektrischen Leiter
angeschlossen werden. Die Welle 91 kann sämtliche Einheiten antreiben.
Die Arbeitsweise der Zeitbegrenzungsvorrichtung ist folgende.
Unter der Annahme, daß die elektrischen Verbindungen derart hergestellt sind, wie dies
schematisch in Fig. 1 dargestellt ist, bestimmt der Arbeitgeber in beliebiger Weise die Zeit,
die für die Ausführung einer gewissen Arbeit durch einen Arbeiter auf einer Werkstattmaschine
angemessen ist.
Der Begrenzungs- und Ausrückarm 110,112
wird dann in eine solche Stellung gebracht, daß die festgesetzte Zeit der Zeit entspricht,
die der Zeitschalter (Teile 95 bis 106) braucht, um von dem Ausrückarm 110, 112 aus sich
längs der Welle 92 bis zu dem Punkt nach rechts zu bewegen, an dem das keilförmig
zugeschärfte Glied 106 zwischen die Kontakte 107 eintritt und diese voneinander trennt.
In diesem Augenblick wird also die Stromverbindung 107 in der Zeitbegrenzungsvorrichtung
unterbrochen, was zur Folge hat, daß der zur Registrierwerkseinheit führende Stromkreis
(Fig. 1) unterbrochen wird und die Registrierwerkseinheit von diesem Moment an
keine Arbeitstätigkeit mehr anzeigt, obgleich die Werkstattsmaschine selbst tatsächlich noch
produktive Arbeit leisten kann.
Der Stromkreis der Registrierwerkseinheit wird erst dann wieder geschlossen, wenn der
Teil 106 aus der Klemme 107 wieder nach links herausbewegt wird, was erst, wie oben
beschrieben, in dem Augenblick' geschieht, wenn das Solenoid 26 bei Anfang einer neuen
Arbeitstätigkeit von neuem erregt wird. In diesem Augenblick wird infolge des Zurückziehens
der Stange 99 durch den Hebel 115 der Zeitschalter rückwärts, d. h. nach links,
ao durch die Federtrommel 108 gezogen, und zwar so weit, bis der Hebel 102 gegen den
Anschlagarm 112 stößt, worauf die Stange 99 wieder in Eingriff mit der sich dauernd drehenden
Gewindespindel 92 gelangt und das Spiel der Zeitbegrenzungsvorrichtüng von neuem beginnt.
Das eben beschriebene Arbeiten der Einrichtung hat zur Folge, daß wenn ein Arbeiter
mehr Zeit für die Ausführung einer bestimmten Arbeit gebraucht, als dies für notwendig
erachtet wird, ihm die gebrauchte Überzeit . in der Registrierwerksmaschine nicht gutgeschrieben
wird, sondern daß während dieser Uberzeit die von dem betreffenden Arbeiter bediente Arbeitsmaschine als untätig registriert
wird. Denn, wie aus dem Vorhergehenden sich ergibt, hört das Registrieren der produktiven
Arbeitszeit in der Registrierwerksmaschine infolge Öffnens des Kontaktes 107 stets dann
auf, wenn der Zeitschalter (95 bis 106) seine rechte Endlage erreicht, was von der Anfangslage
des Zeitschalters aus nach der festgesetzten Zeit geschieht, gleichgültig, welches der Zustand
der Werkzeugmaschine in diesem Augenblick ist. Ist nun das Arbeitsstück in diesem
Augenblick noch nicht fertig bearbeitet, so wird die folgende Arbeitszeit bis zur Beendigung
der Bearbeitung ebenso wie die Zeit, die notwendig ist, um ein neues Arbeitsstück auf
die Werkzeugmaschine aufzuspannen, für den betreffenden Arbeiter als Untätigkeitszeit registriert.
Denn die Registrierung einer neuen produktiven Arbeitszeit beginnt erst in dem Augenblick, wenn ein neues Werkstück aufgespannt
wird und die Schalter 22 und 23 geschlossen werden, in welchem Augenblick
das Solenoid 26 erregt wird und hierdurch unter Schließen der Klemme 107 die Zeitbegrenzungsvorrichtung
wieder in Tätigkeit tritt. Die Registrierkarte eines langsamen Arbeiters wird also lange Untätigkeitsperioden
zwischen den Perioden produktiver Arbeitszeit aufweisen, welche Untätigkeitsperioden
länger sind als die Untätigkeitsperioden eines normal schnell oder überschnell arbeitenden
Arbeiters.
Für den überschnell arbeitenden Arbeiter, d. h. für denjenigen, der für eine bestimmte
produktive Arbeitsleistung weniger Zeit gebraucht, als dies bei der Einstellung der Zeitbegrenzungseinrichtung
angenommen ist, werden die auf der Registrierkarte vermerkten Untätigkeitsperioden kürzer sein als bei einem
normalschnell arbeitenden Arbeiter, der mit seiner Arbeitsleistung dann fertig ist, wenn der
Zeitschalter (95 bis 106) seine rechte Endlage erreicht hat. Denn wenn der überschnell
arbeitende Arbeiter mit seiner Arbeitsleistung bereits fertig ist, wenn der Zeitschalter (95 bis
106) seine rechte Endlage noch nicht erreicht hat, so wird eine zum Entfernen des bearbeiteten
und zum Aufspannen eines neuen Arbeitsstückes nunmehr erfolgende Unterbrechung
des Werkzeugmaschinenstromkreises durch Öffnung der Schalter 22 und 23 auf den Gang des
Zeitschalters ohne Einfluß sein, da durch das Unterbrechen des Werkzeugmaschinenstromkreises
nur das Solenoid 26 außer Erregung gesetzt wird.
Wie oben nachgewiesen, ist es aber für das Arbeiten der Zeitbegrenzungsvorrichtüng ohne
Bedeutung, welche Stellung der Kern 113
des Solenoides 26 einnimmt, wenn der Zeitschalter (95 bis 106) seine rechte Endlage
erreicht hat. Es wird also dem überschnell arbeitenden Arbeiter noch eine gewisse Zeit
als produktive Arbeitszeit gutgeschrieben, obgleich die Arbeitsleistung der Maschine bereits
vollendet und er mit dem Aufspannen eines neuen Arbeitsstückes beschäftigt ist. Da
mit Sicherheit anzunehmen ist, daß während des Aufspannens des neuen Werkstückes der
Zeitbegrenzungsschalter seine rechte Endlage erreicht hat, so beginnt auch für den überschnell
arbeitenden Arbeiter die Registrierung einer neuen produktiven Arbeitszeit bei Beginn
des neuen Werkstückes.
Die Dauer der einzelnen produktiven Arbeitszeiten ist also bei jeder Art von Arbeitern die
gleiche, und die Registrierkarten der yerschiedenen Arbeiter unterscheiden sich nur dadurch,
daß zwischen den gleichen Produktivarbeitszeitperioden Untätigkeitsperioden von verschiedener
Dauer registriert werden.
Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes liegen also in der selbsttätigen Registrierung der
Bemühungen des Arbeiters an einer Werkstattsmaschine, zwecks Aufrechterhaltung einer
Produktion die der festgesetzten Normalproduktion entspricht.
Die vorliegende Einrichtung zeichnet sich auch dadurch aus, daß es bei ihr nicht möglich
ist, daß ein Arbeiter seine Arbeitsmaschine bzw. die Teile derselben in einen derartigen
Zustand bringt, daß die Registriervorrichtung die Arbeitsmaschine in Arbeit zeigt, wenn sie
tatsächlich keine produktive Arbeit leistet. Wenn die Werkstattsmaschine nicht arbeitet
und die die Aufspannung und Entfernung des Werkstückes anzeigenden Schalter nicht in
gewissen Zeiträumen betätigt werden, so wird
ίο die Zeitbegrenzungsvorrichtung und infolgedessen
die Registriervorrichtung nicht arbeiten, und die Werkstattsmaschine wird daher als
untätig registriert -werden.
Es ist augenscheinlich, daß die hier beschriebenen Einrichtungen als typische Beispiele
für viele andere gewählt worden sind, welche angewendet werden könnten, um ein ähnliches Ergebnis zu erzielen.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Selbsttätiger Zeitregistrierapparat für Werkstattsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitregistrierelement (20) in einem Stromkreis mit einer Zeitbegrenzungsvorrichtung (27) angeordnet ist, die ihrerseits im Stromkreise mit einer Werkstattsmaschine (21) liegt, wobei das Zeitregistrierelement (20) zur Registrierung von Tätigkeits- und Untätigkeitsperioden der Werkstattsmaschine dadurch veranlaßt wird, daß der Stromkreis zwischen dem Registrierelement und der Zeitbegrenzungsvorrichtung geschlossen und unterbrochen wird.
- 2. Registrierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitbegrenzungsvorrichtung (27) mit einer Einrichtung (beispielsweise dem Keil 106) versehen ist, die imstande ist, den Stromkreis zwischen dem Registrierelement (20) und der Zeitbegrenzüngsvorrichtung nach dem Ablauf einer vorher bestimmten, für die Ausführung einer bestimmten Arbeit erforderlichen Zeitperiode ohne Rücksicht darauf zu unterbrechen, ob die Werkstattsmaschine (21) sich im Zustande der Arbeitsleistung oder Untätigkeit befindet.
- 3. Registrierapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitbegrenzungsvorrichtung (27) sich aus einer mit Gewinde versehenen Welle (92), die mit gleichförmiger Geschwindigkeit durch einen Motor (90) angetrieben wird, und einer Vorrichtung (95 bis 106) zusammensetzt, die einen vorherbestimmten Weg längs der Welle (92) zurücklegen und am Ende dieses Weges einen Schalter (107) öffnen kann.
- 4. Registrierapparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Vorrichtung (95 bis 106) ihre Bewegung vollendet hat, sie außer Eingriff mit der Welle (92) durch einen Arm (115) gebracht werden kann, der durch ein Solenoid beT wegt wird, worauf die Vorrichtung (95 bis 106) in ihre Anfangslage zurückgeführt und mittels eines Anschlagarmes (112) wieder in Eingriff mit der Welle (92) gebracht wird. . ■(Herzu 3 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE285889T | 1913-09-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE285889C true DE285889C (de) | 1915-07-15 |
Family
ID=34427953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1913285889D Expired DE285889C (de) | 1913-09-14 | 1913-09-14 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE285889C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1233647B (de) * | 1958-04-18 | 1967-02-02 | Hancock Telecontrol Corp | Anordnung zur Fertigungsueberwachung |
-
1913
- 1913-09-14 DE DE1913285889D patent/DE285889C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1233647B (de) * | 1958-04-18 | 1967-02-02 | Hancock Telecontrol Corp | Anordnung zur Fertigungsueberwachung |
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