DE2856653A1 - Photographische kamera mit automatischer brennweiteneinstellung - Google Patents
Photographische kamera mit automatischer brennweiteneinstellungInfo
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Description
Anmelder: KONISHIROKU PHOTO INDUSTRY CO., LTD.
No. 26-2, Nishishinjuku 1-chome, Shinjuku-ku,
Tokyo, Japan
Photographische Kamera mit automatischer Brennweiteneinstellung
Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera mit automatischer
Brennweiteneinstellung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Hauptanspruches.
Aus der US-PS 3 274 914 ist eine photographische Kamera mit
automatischer Brennweiteneinstellung bekannt, bei der nach Betätigung eines Auslösers mittels einer Feder ein Ladering
betätigt wird, dem ein für die Brennweiteneinstellung bestimmter Ring folgt, um das hier als Linse bezeichnete Objektiv
entlang seiner optischen Achse zu verstellen, bis die für das Photographieren jeweils richtige Lage erreicht ist, in
welcher der zur Brennweiteneinstellung bestimmte Ring angehalten wird. Der Ladering wi^d über diese Position, in welcher
sich die Linse in der riehtj en Lage befindet, hinaus weitergedreht,
um die Verschlußble^de auszulösen. Wegen dieser kontinuierlichen Bewegung der miteinander zusammenwirkenden
Teile bleibt zwischen der Beendigung der Brennweiteneinstellung der Linse und dem Auslösen der Verschlußblende nicht genügend
Zeit, um die Kamera auf ein anderes Objekt zu richten bzw. um ein neues Bild auszuwählen. Dementsprechend ist es nicht
möglich, nachdem einmal ein zu photographierendes Bild in einem Sucher festgelegt wurde, einen zu photographierenden
Hauptgegenstand in dem ausgesuchten Bild in eine andere Position zu bringen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil der aus der US-PS 3 274 914 bekannten Kamera zu vermeiden
und eine photographische Kamera zu schaffen, mit der es
möglich ist, den zu photographierenden Hauptgegenstand in die gewünschte Position innerhalb eines zu photographierenden
Bildes zu bringen, nachdem die Entfernung von der Kamera zu diesem Objekt gemessen worden ist, woraufhin erst die Verschlußblende
bei unveränderter Brennweiteneinstellung ausgelöst wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
zur Brennweiteneinstellung verstellbare Linse bzw. das Objektiv unabhängig vom Auslösen der Verschlußblende verstellbar
ist. Die Verschlußblende kann also unabhängig auch ausgelöst werden, nachdem die gewünschte Brennweiteneinstellung vorgenommen
worden ist, so daß man auch noch nach erfolgter Brennweiteneinstellung das zu photographierende Bild und insbesondere
die auf demselben erscheinenden Teile ändern kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
photographischen Kamera mit automatischer Brennweiteneinstellung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der wichtigsten Teile der Kamera nach einer ersten Ausführungsform und
Fig. 2 eine Vorderansicht der wichtigsten Teile der Kamera nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 sind ein Auslösehebel 1 und ein Brennweiteneinstellhebel
2 parallel nebeneinander dargestellt, die beide mit einem nicht dargestellten Ende aus dem ebenfalls nicht
dargestellten Gehäuse der Kamera herausragen.
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Die Arbeitsweise wird nun für den Fall beschrieben, daß das Bild für einen bestimmten Gegenstand photographiert werden
soll, auf das bei der Brennweiteneinstellung die Kamera ge-
der richtet war, d.h. ein Bild, bei dem/zu photographierende
Gegenstand in der Zielposition im Sucher erscheint. Zu diesem Zweck braucht der Auslösehebel 1 lediglich herabgedrückt zu
werden. Wird der Auslösehebel 1 herabgedrückt, legt sich ein an diesem angebrachter erster Vorsprung 1a gegen ein Ende
eines ersten Winkelhebels 3 und verschwenkt diesen im Gegenuhrzeigersinn um einen Schwenkstift 3a. Dadurch wird das
andere Ende des Winkelhebels 3 von einer Nooke 6a gelöst, die sich an einem Ladering 6 befindet. Gleichzeitig drückt ein
am Auslösehebel 1 angebrachter zweiter Vorsprung 1b einen Teil des zweiten Winkelhebels 4 nach unten, so daß dieser im
Uhrzeigersinn entgegen einer Feder SP4 um einen Schwenkstift 4b verschwenkt wird, wodurch ein abgewinkeltes Ende 4a des
Winkelhebels 4 von einem Ladehebel 5 zurückgezogen wird, damit es nicht mit einem an diesem befindlichen Vorsprung 5a in
Kontakt treten kann.
Durch das Wegschwenken des Winkelhebels 3 kann der Ladering mittels des von einer Feder SP1 vorgespannten Ladehebels 5
im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. Das führt dazu, daß ein Brennweiteneinstellring 7 mittels einer Feder SP2 ebenfalls
im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Die Drehgeschwindigkeit des Laderinges 6 wird von einem Stift 14a gesteuert,
der auf einem Hebel 14b eines Drehzahlreglers 14 steckt und
mit einer am Ladering 6 angebrachten Nockenfläche 6d in Kontakt steht. Der Brennweiteneinstellring 7 kann sich nicht
schneller als der Ladering 6 drehen, weil ein am Brennweiteneinstellring 7 angebrachter Vorsprung 7b am Ende des die
Nockenfläche 6d aufweisenden Vorsprunges des Laderinges 6 anliegt.
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Der Ladering 6 ist mit einem über seinen Außenumfang vorstehenden Arm 6c versehen, in den ein Stift 6b eingesteckt
ist, welcher mit einem Spiegelstift 8 zusammenwirkt, um die Bewegungen eines nicht gezeigten verstellbaren Spiegels der
ebenfalls nicht dargestellten Entfernungseinstelleinrichtung der Kamera zu:, bewirken ►. Wenn der verstellbare Spiegel durch
Zusammenwirken des Spiegelstiftes 8 mit dem Stift 6b bewegt wird, erfaßt die Entfernungseinstelleinrichtung den Gegenstand,
dessen Entfernung festgestellt werden soll, so daß ein Elektromagnet 9 ausgeschaltet wird und eine Sperrklinke
unter Einfluß einer Feder SP3 in ein Verriegelungszahnrad 11 eingreift. Auf dem Verriegelungszahnrad 11 ist drehfest ein
Ritzel 12 angebracht, das mit einem Zahnabschnitt 7a des Brennweiteneinstellringes 7 kämmt. Wenn das Verriegelungszahnrad 11 mittels der Sperrklinke 10 verriegelt ist, kann
sich der Brennweiteneinstellring 7 nicht drehen, so daß die Brennweite der Linse L gegenüber dem von der Entfernungseinstelleinrichtung
erfaßten Gegenstand eingestellt ist. Der Ladering 6 wird aber auch nach Anhalten des Brennweiteneinstellringes
7 im Gegenuhrzeigersinn weitergedreht, da der Ladehebel 5 - in Fig. 1 gesehen - von der Feder SP1 nach
rechts weiter verschoben wird, ohne von dem abgewinkelten Ende 4a des Winkelhebels 4 festgehalten zu werden. Es wird
photographiert, wenn der am Ladering 6 angebrachte Stift 6b gegen die Auslöserplatte 13 der Verschlußblende stößt.
Zum Zurückstellen des Ladehebels 5 in die in Fig. 1 dargestellte
Lage ist ein Rückstellhebel 15 vorgesehen, der von einem nicht dargestellten Transporthebel für den Film betätigt
werden kann, so daß der Ladering 6 und der mit diesem über den Vorsprung 7b in Verbindung stehende Brennweiteneinstellring
7 ebenfalls in ihre Ausgangslage zurückgedreht werden.
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Nachstehend wird die Arbeitsweise für den Fall erläutert, daß die zu photographierenden Objekte verändert werden sollen,
nachdem die Entfernung eingestellt worden ist, oder daß sich beim Einstellen der Entfernung das zu photographierende Hauptobjekt
nicht im Sucherfeld des Suchers befindet. Es wird ein vorläufiges Bild aus Gegenständen festgelegt, so daß sich
ein Hauptobjekt dieses Bildes im zentralen Bereich des Bildsuchers befindet, woraufhin der Brennweiteneinstellhebel 2
anstelle des Auslösehebels 1 gedrückt wird. Der Brennweiteneinstellhebel verschwenkt dann mittels des sich auf den Winkelhebel
3 auflegenden Vorsprunges 2a den Winkelhebel 3> so daß er von der Nocke 6a des Laderinges 6 freikommt. Der Brennweiteneinstellhebel
2 betätigt jedoch nicht den zweiten Winkelhebel 4. Nachdem der Winkelhebel 3 den Ladering 6 freigegeben
hat, wird dieser mittels der am Ladehebel 5 angreifenden Feder SP1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, bis der Vorsprung
5a des Ladehebels 5 gegen das abgewinkelte Ende 4a des zweiten Winkelhebels 4 stößt. Die Strecke der möglichen
Verschiebung des Vorsprunges 5a des Ladehebels 5 gegenüber dem abgewinkelten Ende 4a des zweiten Winkelhebels 4 ist so
gewählt, daß ein Brennvreiteneinstellbereich von beispielsweise mehreren Metern bis unendlich gegeben ist. Der Stift 6b
des Laderinges 6 wird dabe ein kurzes Stück vor der Auslöserplatte
13 der Verschlußbit, de angehalten. Durch das Drücken des Brennweiteneinstellhebels 2 wird also die Brennweite
und damit die Entfernung zum zu photographierenden Bild eingestellt, die Verschlußblende kann dadurch aber nxht ausgelöst
werden. Wenn dann die Einstellung der Kamera gegenüber dem Bild geändert worden ist und die Position des Gegenstandes,
dessen Entfernung festgestellt werden soll, verändert wurde, um die gewünschte Anordnung des zu photographierenden Bildes
zu erhalten, wird zum Photographieren der Auslösehebel 1 gedrückt, so daß der zweite Vorsprung 1b des Auslösehebels 1
das abgewinkelte Ende 4a des Winkelhebels 4 vom Vorsprung 5a des Ladehebels 5 zurückzieht, damit der Ladehebel 5 unter
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Einwirkung der Feder SP1 weiter nach rechts bewegt werden kann. Dementsprechend wird der Ladering 6 weiter im Gegenuhrzeigersinn
gedreht und der Stift 6b mit der Auslöserplatte 13 in Kontakt gebracht, um zu photographieren.
Gemäß Fig. 1 sind der Auslösehebel 1 und der Brennweiteneinstellhebel
2 parallel zueinander angeordnet, jedoch sind auch Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann der erste
Winkelhebel 3 mit einem Arm versehen sein, der von seiner Unterkante ausgeht und von seiner Seite gedruckt werden kann.
Dadurch vermeidet man Fehlbedienungen des Auslösehebels 1 und des Brennweiteneinstellhebels 2. Nach einer anderen Abwandlung
kann ein Abstand zwischen dem zweiten Vorsprung 1b des Auslösehebels 1 und dem zweiten Winkelhebel 4 vorgesehen
sein und der Auslösehebel 1 beispielsweise mittels eines Rastanschlages derart angehalten werden, daß der Auslösehebel
1 nur den ersten Winkelhebel 3 vom Ladering 6 gelöst hat, nicht hingegen auch den Winkelhebel 4 vom Ladehebel
Auf diese Weise wird der Brennweiteneinstellhebel 2 überflüssig.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Brennweiteneinstellung
nur mittels eines Auslösehebels 1 erfolgt und die Verschlußblende unabhängig von der Brennweiteneinstellung
ausgelöst werden kann. In Fig. 2 sind gleiche Teile wie in Fig. 1 mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Gemäß Fig. 2 ist wiederum ein Auslösehebel 1 vorgesehen, der entgegen einer Feder SP5 nach unten verschiebbar ist und
Langlöcher 11 und 1" enthält, in welche als Führungselement
am nicht dargestellten Kameragehäuse befestigte Stifte P1 und P2 eingreifen. Das eine Ende der Feder SP5 ist am ersten
Vorsprung 1a des Auslösehebels 1 und das andere Ende dieser Feder am Kameragehäuse befestigt. Drückt man den Auslösehebel 1
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nach unten, so wird der erste Winkelhebel 3 im Gegenuhrzeigersinn
entgegen einer Feder SP6 verschwenkt und von der Nooke 6a
des Laderinges 6 zurückgezogen. Der Ladering 6 wird dann vom Ladehebel 5, der von der Feder SP1 nach rechts gezogen wird,
im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Zu diesem Zweck weist der Ladehebel 5 einen rechtwinklig von ihm hochstehenden Arm 5b
auf, der mit einem gegabelten Ende einen am Ladering 6 befestigten Stift 6e erfaßt. Der Ladehebel 5 ist auf Stiften
P3 und P4 geführt.
Der Brennweiteneinstellring 7 folgt dem Ladering 6. Dann wird die Einrichtung zum Einstellen der Brennweite bzw.
Entfernung betätigt und schaltet den Elektromagneten 9 aus, so daß die Sperrklinke 10 den Brennweiteneinstellring 7 anhält,
wie bereits oben in Verbindung mit Fig. 1 erläutert. Der Ladering 6 dreht sich auch weiter, nachdem der Brennweiteneinstellring
7 angehalten worden ist. Der Ladering 6 kommt schließlich mit einem die Entfernungseinstellung beendenden
Hebel 16 in Kontakt und verschwenkt diesen im Gegenuhrzeigersinn, wie in strichpubktierten Linien angedeutet,
so daß er von einem Vorsprung 18a des Ladehebels 18 für die Verschlußblende freigesetzt wird.
Wenn in diesem Augenblick der Auslösehebel 1 nicht weiter heruntergedrückt wird, ist die Entfernungseinstellung vorgenommen,
der Verschluß aber noch nicht ausgelöst, so daß man die Einstellung der Kamera auf das zu photographierende
Bild oder das Bild selbst noch ändern kann. Wenn der Auslösehebel 1 weiter heruntergedrückt wird, so daß der zweite
Vorsprung 1b mit einer Klinke 17 in Kontakt kommt, wird diese entgegen einer Feder SP7 im Uhrzeigersinn verschwenkt und
gibt den Vorsprung 18a des Hebels 18 frei, der bereits vom Hebel 16 freigegeben worden ist. Nunmehr wird der Hebel 18
von der Feder SP 8 nach rechts bewegt, so daß der Arm 18b
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des Hebels 18 den Verschluß zum Photographieren betätigt.
Wenn man das Bild in der Anordnung bei der Entfernungseinstellung
photographieren will, muß der Auslösehebel 1 nur voll herabgedrückt werden, so daß der Ladering 6 den Hebel
vom Ladehebel 18 löst und danach die Klinke 17 ebenfalls vom Ladehebel 18 gelöst wird. Auf diese Weise werden die Entfernungseinstellung
und das Auslösen des Verschlusses nacheinander durchgeführt. Der Ladehebel 5 und der Ladehebel
werden in nicht dargestellter Weise von einem Wickelhebel in ihre Ausgangslage derart zurückgebracht, daß nur der
Ladehebel 5 zurückgebracht wird, wenn der Verschluß nicht ausgelöst worden ist, während beide Ladehebel 5 und 18 in
ihre Ausgangslage zurückgebracht werden, wenn der Verschluß ausgelöst worden ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden das Einstellen der
Brennweite bzw. der Entfernung und das Auslösen des Verschlusses nacheinander und automatisch ausgeführt, wobei
das Auslösen des Verschlusses im Anschluß und unabhängig von der Entfernungseinstellung zu jedem beliebigen Zeitpunkt
erfolgen kann. Mit einer erfindungsgemäßen ausgerüsteten Kamera ist es möglich, Bilder zu photographieren, in denen
sich ein Hauptgegenstand auch außerhalb des des Entfernungsmeßfeldes des Suchers der Kamera befindet, ohne daß die
Kamera bewegt werden muß, um die Entfernung auf diesen Hauptgegenstand einzustellen. Auch ist es möglich, den Betrieb
der automatischen Brennweiten- oder Entfernungseinstelleinrichtung zu überprüfen oder wieder einzuschalten. Daher
erreicht man den Vorteil, daß Photograph!erfehler wegen eines
Fehlers bei der Entfernungseinstellung auf ein Minimum herabgesetzt
werden.
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Claims (2)
- 26^6653 742Anmelder: KONISHIROKU PHOTO INDUSTRY CO., LTD. No. 26-2, Nishishinjuku 1-chome, Shinjuku-ku, Tokyo, JapanPhotographische Kamera mit automatischer BrennweiteneinstellungPatentansprüche:Jj.. Photo graphische Kamera mit automatischer Brennweiteneinstellung, mit einer entlang ihrer optischen Achse verstellbaren und in der zum Photographieren jeweils richtigen Lage mittels eines verstellbaren Teiles anzuhaltenden Linse, einer den verstellbaren Teil entsprechend einem der Entfernung entsprechenden Signal betätigenden Entfernungseinstelleinrichtung und einer nach dem Verstellen der Linse ausgelösten Verschlußblende, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußblende unabhängig vom Einstellen der Linse (L) auszulösen ist.
- 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Ladering (6) und einen Brennweiteneinstellring (7) aufweist, die von einem Hebelmechanismus auszulösen und teilweise gemeinsam zu verdrehen sind, wobei der Brennweiteneinstellring unabhängig vom Ladering anzuhalten ist und letzterer einen Mitnehmer (6b) zum Betätigen der Verschlußblende aufweist.999*27/103?ORiGlNAL INSPECTED
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