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DE2856296A1 - Sortierer fuer beispielsweise einer bearbeitungsstation zuzufuehrende einzelteile - Google Patents

Sortierer fuer beispielsweise einer bearbeitungsstation zuzufuehrende einzelteile

Info

Publication number
DE2856296A1
DE2856296A1 DE19782856296 DE2856296A DE2856296A1 DE 2856296 A1 DE2856296 A1 DE 2856296A1 DE 19782856296 DE19782856296 DE 19782856296 DE 2856296 A DE2856296 A DE 2856296A DE 2856296 A1 DE2856296 A1 DE 2856296A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sorter
sorting
light barriers
microprocessor
detected
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782856296
Other languages
English (en)
Inventor
Geb Jaekel Karin Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEBA GERAETEBAU GmbH
Original Assignee
GEBA GERAETEBAU GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GEBA GERAETEBAU GmbH filed Critical GEBA GERAETEBAU GmbH
Priority to DE19782856296 priority Critical patent/DE2856296A1/de
Publication of DE2856296A1 publication Critical patent/DE2856296A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/02Measures preceding sorting, e.g. arranging articles in a stream orientating

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Sortierer für beispielsweise einer Bearbeitungsstation zuzu-
  • führende Einzelteile Die Erfindung betrifft einen Sortierer für einzeln in einer vorbestimmten, ausgerichteten Stellung beispielsweise einer Bearbeitungsstation zuzuführende Einzelteile, die mit einem Förderelement einzeln fortlaufend aus einem Magazin abgeführt und durch den Sortierer gefördert werden.
  • Innerhalb von Produktionsvorgängen ist es oftmals notwendig, daß Einzelteile in genau ausgerichteter Lage einer Teileaufnahme, beispielsweise einem Werkstückhalter zugeführt werden. Für die Ausrichtung der Einzelteile sind komplizierte mecdnische Einrichtungen notwendig, welche jedes Teil der fortlaufend einzeln zugeführten Teile auf einwandfreie Lage kontrollieren können und fehlerhaft liegende Teile aus dem fortlaufenden Strom der Einzelteile aussortieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sortierer zu entwickeln, der bei einfachster Konstruktion optimale Betriebssicherheit gewährleistet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daR der Sortierer die Lage der Einzelteile abtastende Licht -schranken aufweist, die auf einen Soll- und Istwerte der Lichtschranken vergleichenden Mikroprozessor geschaltet sind, der ein nicht einwandfrei liegendes Einzelteile in das Magazin zurückbeförderndes Sortierelement steuert. Die Anordnung der Lichtschranken innerhalb des Sortierers kann derart getroffen werden, daß ein durchwanderndes Einzelteil in einwandfreier Lage mehrere Lichtschranken gleichzeitig unterbricht. ird eine der Lichtschranken nicht unterbrochen, weil das Teil die vorbestimmte Lage nicht eingenommen hat, wird vom Mikroprozessor ein Impuls an das Sortierelement gegeben, wodurch das nicht einwandfrei liegende Einzelteil aus dem Sortierer ausgestoßen wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung des Sortierers ist das Sortierelement eine Blasvorrichtung, die einen gegen die auszusortierenden Einzelteile gerichteten Luftstrom erzeugt. Mit dem Luftstrom werden die fehlerhaft liegenden Einzelteile aus dem Sortierer herausgeblasen. Die Anordnung von mechanischen Sortierelementen, deren einwandfreier Betrieb häufig störanfällig ist, kann dadurch entfallen. Außerdem hat ein Luftstrom den Vorteil, da beispielsweise empfindliche Einzelteile keine mechanische Beschädigung erleiden.
  • Die aus dem Sortierer ausgestoßenen Einzelteile werden in das Magazin zurückbefördert und können von dort erneut dem Sortierer zugeführt werden, der dann wiederholt die tberprüfung der einwandfreien Lage vornimmt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Sortierers zeichnet sich dadurch aus, daß er als in der Bahn eines Förderelementes angeordneter Tunnelkanal ausgebildet ist, in dessen einander gegenüberstehenden Wänden die optisch elektrischen Elemente für die Lichtschranken angeordnet sind. Das Förderelement kann beispielsweise ein den sortierer durchlaufendes Förderband sein.
  • Besonders geeignet ist jedoch ein sogenannter Vibrationsförderer, der abgangsseitig eine Pforte aufweist, den die abzuführenden Einzelteile lediglich hintereinander einzeln pas -sieren können, bevor sie in den Sortierer gelangen.
  • Als Blasvorrichtung ist eine in die Wand des Tunnelkanals eingebaute Düsenöffnung vorgesehen, der eine freie Öffnung in der jeweils gegenüberliegenden Wand zugeordnet ist. Durch diese freie Öffnung können nicht einwandfrei liegende Einzelteile aus dem Sortierer durch den aus der Düsenöffnung austretenden Luftstrom geblasen werden.
  • Die optisch elektrischen Elemente für die Lichtschranken können in beliebiger Anordnung in die Wände des Tunnelkanals eingesetzt werden. Beispielsweise können in die lotrecht übereinanderliegenden Tunnelwände, also in die Decke und in den Boden Sacklochbohrungen eingebracht werden, an deren Grund die eine Lichtschranke erzeugenden Elemente angeordnet werden. Die Seitenwände eines derart ausgebildeten Kanals nehmen dann die Düsenöffnung und die gegenüberliegende freie Öffnung auf.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die wände des Tunnelkanals aus durchsichtigem Material, beispielsweise aus Kunststoff, zu fertigen, die dann mit außen angesetzten Elementen für die Lichtschranken versehen werden. Dadurch wird die Vorrichtung unempfindlicher gegen Verschmutzungen ihrer optischen Elemente.
  • Eine besonders vorteilhafte Verwendung des erfindungsgemäßen Sortierers ist bei einem Einsatz an einer Vorrichtung zum mechanischen Schälen von Krabben gegeben, weil die Krabbenkörper in genau vorbestimmter Lage die einzelnen Stationen des Schälvorgangs durchlaufen müssen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Sortierers im Schnitt und Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie I - I in Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist ein sortierer in einer schematischen Seitenschnittansicht dargestellt. Mit 1 ist die Förderrinne eines Vibrationsförderers bezeichnet, mit der aus einem nicht dargestellten Magazin einzelne Werkstuckteile 2 hintereinander in Pfeilrichtung abgezogen werden.
  • In den eg des Werkstückteils 2 aus dem Magazin ist der Sortierer 3 eingebaut. Der Sortierer ist im wesentlichen ein tunnelartiger Kanal 4 den das Werkstückteil 2 durchläuft. Der tunnelartige Kanal besteht aus einer Bodenplatte 5, einer gegenüberliegenden Deckplatte 6 sowie Seitenwandteilen, von denen bei dieser Schnittansicht nur das hintere Wandteil 7 sichtbar ist.
  • Die Deckplatte weist Bohrungen 8 auf, in die einen Lichtstrahl einer Lichtschranke erzeugende optische Elemente 9 eingesetzt sind.
  • Die Bodenplatte 5 seift Bohrungen 10 in korrespondierender Lage zu den Bohrungen 8 auf. Unter jede Bohrung ist eine Photozelle 14 gesetzt1 welche die von den in die Deckplatte eingelassenen optischen Elementen abgegebenen Lichtstrahlen empfängt.
  • Jede Photozelle 1< ist auf einen schematisch angedeuteten Mikroprozessor 12 geschaltet, der über die Leitung 13 ein Im -pulssignal an ein Relais 14 gibt, welches das Magnetventil 15 1? eines in einer Preßluftleitung 16 sitzenden Absperrgliedes/einschaltet, wodurch das Absperrglied von seiner normalerweise geschlossenen Stellung in eine Offenstellung gebracht werden kann.
  • Über die Leitung 16 gelangt somit ein Luftstrom in eine Blasvorrichtung, die als in das Wandteil 7 eingelassene Düsenöffnung 18 ausgebildet ist.
  • Durchläuft das Werkstückteil 2 den tunnelartigen Kanal 4 des Sortierers 3 erfolgt des Ausblasen des Werkstücks aus dem Sor -tierer, falls nicht vom Werkstückteil alle Lichtschranken gleichzeitig-unterbrochen sind.
  • In Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie I - I in iig. 1 gezeigt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen worden.
  • AUS L ig. 2 ist ersichtlich, daß die einzelen Lichtschranken in genau vorbestimmter Position innerhalb des tunnelartigen Kanals 4 angeordnet sind, so daß eine genau vorbestimmte Lage des durchlaufenden Werkstückteils 2 kontrolliert werden kann. Hat das Werkstück die dargestellte Lage nicht eingenommen, bleibt eine der Lichtschranken frei, wird also nicht unterbrochen, wodurch der Mikroprozessor das entsprechende Signal zum Ausblasen des fehierhaft liegenden Werkstückteils gibt. Das Werkstückteil wird über die Düse 18 aus einer gegenüberliegenden Öffnung 19 in einem zweiten Wandteil 7a ausgeblasen. L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. ansprüche: Sortierer für einzeln in einer vorbestimmten, ausgerichteten Stellung beispielsweise einer Bearbeitungsstation zuzuführende Einzelteile, die mit einem Förderelement einzeln fortlaufend aus einem Magazin abgeführt und durch den Sortierer gefördert werden, d a d u r c b g e k e n n z e i c h n e t, daß er die Lage der Einzelteile (2) abtastende Lichtschranken aufweist, die auf einen Solls und Istwerte der Lichtschranken vergleichenden Mikroprozessor (12) geschaltet sind, der ein nicht einwandfrei liegendes Einzelteile in das Magazin zurückbeförderndes Sortierelement steuert.
  2. 2. Sortierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sortierelement eine Blasvorrichtung (18) ist, die einen gegen die auszusortierenden Einzelteile (2) gerichteten Luftstrom erzeugt
  3. 3. Sortierer nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß er als in der Bahn eines Förderelements angeordneter Tunnelkanal (4) ausgebildet ist, in dessen einander gegenüberstehenden Wänden (5,6) die optisch elektrischen Elemente (8,11) für die Lichtschranken angeordnet sind.
  4. 4. Sortierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasvorrichtung eine in die Wand () des Tunnelkanals (4) eingebaute Düsenöffnung (18) ist, der eine freie tffnung (19) n der åeweìls gegenuberliegenden Wand (7a) zugeordnet ist.
    Sortierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung bei einer Vorrichtung zum mechanischen Schälen von Krabben.
DE19782856296 1978-12-27 1978-12-27 Sortierer fuer beispielsweise einer bearbeitungsstation zuzufuehrende einzelteile Withdrawn DE2856296A1 (de)

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Publications (1)

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DE2856296A1 true DE2856296A1 (de) 1980-07-10

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Country Status (1)

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DE (1) DE2856296A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983001020A1 (en) * 1981-09-14 1983-03-31 Ludwig Pietzsch Method and device for putting work pieces in order
DE3226006A1 (de) * 1982-07-12 1984-01-12 Expert Maschinenbau Gmbh, 6143 Lorsch Im baukastensystem aufgebaute vorrichtung zur sortierung und automatischen zufuhr von schrauben zu einem, zwei oder mehreren schraubwerkzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983001020A1 (en) * 1981-09-14 1983-03-31 Ludwig Pietzsch Method and device for putting work pieces in order
DE3226006A1 (de) * 1982-07-12 1984-01-12 Expert Maschinenbau Gmbh, 6143 Lorsch Im baukastensystem aufgebaute vorrichtung zur sortierung und automatischen zufuhr von schrauben zu einem, zwei oder mehreren schraubwerkzeugen

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