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DE2855135C2 - Ausganspaste für ein Dickschichtkondensatordielektrikum - Google Patents

Ausganspaste für ein Dickschichtkondensatordielektrikum

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Publication number
DE2855135C2
DE2855135C2 DE2855135A DE2855135A DE2855135C2 DE 2855135 C2 DE2855135 C2 DE 2855135C2 DE 2855135 A DE2855135 A DE 2855135A DE 2855135 A DE2855135 A DE 2855135A DE 2855135 C2 DE2855135 C2 DE 2855135C2
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DE
Germany
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weight
powder
dielectric
paste
parts
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DE2855135A
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English (en)
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DE2855135A1 (de
Inventor
Katsuo Abe
Tikio Fujisawa Isogai
Nobuyuki Yokosuka Sugishita
Noriyuki Yokohama Taguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
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Publication date
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
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Publication of DE2855135C2 publication Critical patent/DE2855135C2/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/018Dielectrics
    • H01G4/06Solid dielectrics
    • H01G4/08Inorganic dielectrics
    • H01G4/12Ceramic dielectrics
    • H01G4/1209Ceramic dielectrics characterised by the ceramic dielectric material
    • H01G4/1218Ceramic dielectrics characterised by the ceramic dielectric material based on titanium oxides or titanates
    • H01G4/1227Ceramic dielectrics characterised by the ceramic dielectric material based on titanium oxides or titanates based on alkaline earth titanates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Inorganic Insulating Materials (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Parts Printed On Printed Circuit Boards (AREA)

Description

Ag-Pd-Schichten durch nicht stattfand= 3Fe DTeiektrizi-
tätskonstänte des erhaltenen Dickschichtkondensators erreicht 975 (bei 1 kHz).
Jedoch ist es, um die Verarbeitungsfähigkeit bei der Erzeugung des Dickschichtkondensators zu verbessern -
82^-92,0 Gew.r^.JBanamütanaipuIyeri;_,0i5—Ϊ5_ 15 ,und deniDkkschichtkon4ensator gleichzeitig,kompak-Gew-.-% Wismutatgiasfritte undf 2£—7,5 Ge\t:-W terzumachen; erforderlich, die Brenntemperatur der
Magnetitpulver, 1 —50 Gewichtsteilen^ifesüBenetT zungsmittek . besteht ,und das. Erreichen ^,einer
■tHeIeKtf^"äiskoi^MferVpÄ''ofei[-/4i^^jfe?"^mer :
' Brenn temperatur von 9Ö0aC oder .daruriter-.ermög-
licht, ν;·:.:::,;
3. Paste nach" Anspruch i oder % dadurch ; gekennzeichnet,^ daß ^ das ' Magnetitpul yet ^ enfe : Durchschnittsteifcfie'nlföße vcfh r0$2^mfo'de)r'\venigeraufweist. ~\K:.i. ϊ' 3-.- = C
4. Paste nach Anspruch^ o^iind 3, ^dadurch ; gekennzeichnet, daß das Bariumtitanat pulver und .· die Wismutatglasfritte je eine Durchschnittsteil- r chengröße von 1 —2 μΐη aufweisen, daß die Glasfrit- j te aus 75.1-80 Gew.-% Bi2O3, 6^-11,0 Gew.-% PbO und 3,5-6,7 Gew.-% SiO2, Rest B2O3 und BaO ' oder aus 75,1 -80 Gew.-% Bi2O3, 6^—11,0 Gew.-% : PbO und 3,5 - 6,7 Gew.-% SiO2, Rest B2O3, AI2O3 und : CaO zusammengesetzt ist und daß das Benetzungsmittel wenigstens eine Verbindung der Gruppe Js Natriumoleat, Nairiumalkylbenzolsulfonat und Po- S lyoxyäthylenmonolaurat ist. ;
Die Erfindung betrifft eine Ausgangspaste zur Bildung des Dielektrikums durch Brennen bei der Hersteilung eines Dickschichtkondensators nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Ausgangspaste ist aus der DE-PS 27 717 bekannt.
In dieser Schrift ist eine Pulvermasse zur Herstellung eines Dielektrikums mit gleichzeitig aufgebrannten metallischen Schichten der Beläge beschrieben, die aus bis 98 Gew.-% eines kalzinierten, anorganischen Stoffes, 1 bis 5 Gew.-% Fe2O3 und 1 bis 5 Gew.-°/o Glasbindemittel besteht, wobei der anorganische Stoff im wesentlichen aus 95 bis 9939 Mol-% BaTiO3 und 0,01 bis 5 Mol-% ZrO2, AI2O3, SiO2, Nb2O5 oder Mischungen daraus besteht, als Glasbindemittel Bleiwismutborsilikat-Gläser bevorzugt werden und die Feststoffe auch in einem organischen Träger dispergiert werden können. Man erzielt damit Dielektrizitätskonstanten über 1000, wobei der Brennvorgang des Dielektrikums bei 1050° C erfolgte.
Eine Ausgangspaste mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs I, die zum Brennen bei einer niedrigen Temperatur und zur Verwendung mit Beläge bildenden Ag-Pd-Schichten geeignet ist, ist in der FR-PS 032 beschrieben. Diese Ausgangspaste ist eine Paste mit 100 Gewichtsteilen einer gleichmäßigen Mischung eines anorganischen Pulvers aus 85-99 Ausgangspaste weiter zu senken ynd die'Dielektrizitätskonstante der dielektrischen Schicht nachdem Brennen gleichzeitig zu steigern. ■<--■■.·=..·■ -.. ■.·...·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausgangspaste zur Bildung des Dielektrikums für einen— Dickschichtkondensatqr mit einer niedrigeren Brenntemperatur als derjenigen der herkömmlichen Ausgangspasten und einer über 1100 liegenden pielekirizi- ' tätskonstante einer daraus hergestellten dielektrischen SchieTitnjich 'deim. Brenne1 "ft'zu eiiitwicjceFn. ' : -"- V~'■"■■' ''■ -"Gemäß der!Erffriäting wfrid diese'Aflfgabe bSieiner Ausgangspäste '·■ tfädf "dem' GiJeVbegrifF 'd^s ~ Patentanspruchs 1 dadurch1 rgetösX: cfäß^def'Eisencbcidänteir aus Magnetit besteht
Besonders vorteilhaft ist die im Patentanspruch 2 genannte Zusammensetzung, die das Erreichen einer Dielektrizitätskonstante von über 1100 bei einer Brenntemperatur von 9000C oder darunter ermöglicht. Vorzugsweise weist das Magnetitpulver eine Durchschnittsteilchengröße von 0,02 μπι oder weniger auf.
j Eine bevorzugte Ausführungsart sieht dabei vor, daß ; das Bariumtitanatpulver und die Wismutatglasfritte je j eine Durchschnittsteilchengröße von 1 — 2 μπι aufwei- - "io-sen, daß die- Glasfntte ans 75,t-80-Gew.-% Bi2O3, 6,5 -11,0 Gew.-% PbO und 3,5 - 6,7 Gew.-% SiO2, Rest ■BiGii"ünä"';Oa<3^--^ef!'ä"ü's^75;f-80-'Ge'w.-(»f"Bi2Ö1 3,v_ 6,5-11,0 Gew.-% PbO und 3,5-6,7 Gew.-% SiO2, Rest B2O3, AI2O3 und CaO zusammengesetzt ist und daß das Benetzungsmittel wenigstens eine Verbindung der Gruppe Natriumoleat, Natriumalkylbenzolsulfonat und Polyoxälhylenmonolaurat ist.
Wenn Magnetit (Fe3O4)-Pulver verwendet wird, läßt sich die erhaltene Ausgangspaste bei 9000C oder darunter, d. h. einer niedrigeren Temperatur im Vergleich mit dem Fall brennen, wo Fe2O3-Pulver verwendet wird, und außerdem ist die Dielektrizitätskonstante der erhaltenen dielektrischen Schicht höher als 1100. Es scheint, daß dies so ist, weil die Durchschnittsteilchengröße des Magnetitpulvers unter 0,02 μπι ist, was weit geringer als die Durchschnittsteilchengröße des Fe2O3-Pulvers mit 1-2μΐπ ist; so können die Magnetitpulverteilchen die Bariumtitanatpulverteilchen, die eine Durchschnittsteilchengröße von 1— 2 μπι aufweisen, gleichmäßig umgeben, und geschmolzenes Glas kann die Bariumtitanatteilchen mit Hilfe der Magnetitpulverteilchen beim Brennen gleichmäßig benetzen; die Bariumtitanatpulverteilchen selbst werden fest untereinander auch im Fall der Sinterung bei niedriger Temperatur gebunden, und infolgedessen wird die Dielektrizitätskonstante der dielektrischen Schicht dadurch gesteigert.
Es soll nun eine Beschreibung von Ausgangspasten
45
50
60
b5
V, ν- J^ -.-
und ihrer Zusammenstellung gegeben werdeiu-
Die Ausgangspaste enthält Bariumütanatpulver mit emef^EfuTcHscJinittstellcIiengröBe von Χ·^2μπϊΓΕ)εΓ organische Träger oder das^organische Bindemittel ist vönjgesröhnUcherArtziB.iÄthylzelhiloseJMethylzeDuloseiPolyvinylaHcöhöt od-idgL in Lösung i» ά-TerpmeoI, /Werpineöt Bü^fcarbitöIacetat,;sPrideeahol ocLdgL 1-^50 Gewichtsteile des organischen Trägers werden 100 Gewichtsteilen einer gleichmäßigen Mischung des anorganischenJ?ulvers aus Bariumtitanatpulver.-Wismutatglasfritte und Magnetpulver zugesetzt. Ein Zusatz von weniger als 1 oder mehr als 50 Gewichtsteilen des ,, organischen Trägers verschlechtert unvorteilhaft die Druckbarkeit. Bevorzugtes ;Magnetit(FeiO4)-PuIver hat eine Durchschnittsteilchengröße von 0,02 (im oder darunter. Wenn die Durchschriittsteilclierigröße des Magnetits 0,02 um übersteigt, wird dagrsgteichmäßige Umhüllen., pes Bariumtifanats kaum ,.erreicht. Das -■■ Magnetifpiilver mit einer' "Durchschnitisteflchengröße von 0,02 pm oder weniger läßt sich durdV Zusetzen von FeCI2 zu Wasser, Midieren des FeCl2 und;· Entwässern des erhaltenes koHosdalen Oxidationsprcdakts hersteilen. Fe2O3-PuIver mit einer-Durchschnittsi'etlchengröße von 0,02 .um oder darunter.läßt sich nicht herstellen, die übliche ,,Teilchengröße liegt hier im,-Bereich von l-2um! ;" ~~.~.
Eine bevorzugte GlasfriHe ist eine Wisniutatglasfritte mit einer Durchschnittsteilchengröße von 1—2um aus
Wfemiitatglasfritte mit; anderen als-'äen vorstehend erwähnten Zusammensetzungen verwendet wird, stellt sich die Dielektrizitätskonstante der erhaltenen dielektrischen Schicht nach dem Brennen auf unter 1100 ein.
Ein tüevorzugtes oberflächenaktives'-:!Mittel, ,d.h.
-Benetzungsmittel—ist -ein-anionenoberflächenakfrves Mittel,; ,insbesondere ein Mittel aus ,der Gruppe
t,Natriuni'oIeat, Natriumalkyjbenzolsulfonat und Polyoxy-
ätijylenmonoIauraL Diese können allein oder "in Mischung von zwei oder mehr verwendet werden. i Die Ausgangspaste kann durch Mischen des Barium-
titanutpulvers, der Wismutätglasfritte, ~des!\lagnetitpulvers und;des Benetzungsmittels in der Gegenwart einer ^geeigneten Menge von destilliertem Wasser in einer
-Kugelmühle, nachfolgende.' Beseitigungvdes Wassers
daraus durch Trocknen, Zusatz des organischen Trägers
dazu und Verkneten der erhaltenen Mischung in einem WaizeRJBischer hergestellt werden.
Die Brenntemperatur der Ausgangspaste liegt nicht über 90O0C, vorzugsweise im Bereich von 900-8750C
Die Erfindung soll anhand einiger Ausführungsbeispieie näher erläutert werden. „ ... . .
Beispiel.·):
Glasfritte mit einer Durchschnittsteilchengröße von 1 -2 μπι und den in-der Tabelle 1, Nr. S -^angegebenen Zusammensetzungen wurde mit Bariumtltanatpulver mit einer Durchschnittsteilchengröße vo.i i —2μπι und Magnetitpulver mit einer Durchschnimteilch.engrp.ße von. 0,02μΐη^ oder weniger,. Wie''iri def.'Tabelle 2, Nr. 1-18 geieig'rist, vermiscn'CimdioO Gewichtsteile der erhaltenen Mischungen wurden jeweils mit 3 Gewichtsteilen Natriumalkylbenzplsulfpnat und 13 Gewichtsteilen destilliertem Wasser vermischt. Die erhaltenen Mischungen wurden jeweils 4-8 Stunden in einer Kugelmühle geknetet und dann zur Abdampfung des Wassers getrocknet, wodurch ein gleichmäßig vermischtes Pulver erhalten wurde. 103 Gewichtsteile des erhaltenen vermischten Pulvers wurden jeweils mit 30 Gewichtsteilen eines organischen Trägers (einer Lösung von Äthylzellulose in «Terpineol) vermischt und 30 min in einem Walzenmischer geknetet, wodurch jeweils eine Ausgangspaste erhalten wurde.
■ Dann1 Wurde eine Silber-Palladium-Paste auf AIumir; niumoxidsubstrate gedruckt und bei 900°C10mih:
gebrannt. Danach wurden diese Ausgangspasten auf die gebrannten Substrate gedruckt, und die Silber-Palladium-Paste wurde weiter darauf gedruckt und das Ganze 10 min bei 900° C gebrannt, wodurch Dickschichtkondensatoren erhalten wurden. Die Dielektrizitätskonstante und der dielektrische Verlustwinkel dieser Dickschichtkondensatoren wurden bei einer Frequenz von 1 kHz gemessen, und gleichzeitig wurde deren dielektrische Durchschlagsspannung gemessen. Die Ergebnisse sind in der Spalte »Elektrische Eigenschaften« in der Tabelle 2 angegeben.
Es wurde gefunden, daß die Ausgangspasten für Dielektrika mit jeweils einer Dielektrizitätskonstante von über 1100, einem dielektrischen Verlustwinkel von weniger als 3,6% und einer besseren dielektrischen Durchschlagsspannung solche waren, die die Glasfritte der Nr. 2 und 3 in der Tabelle 1 und außerdem 2,5-7,5 Gew.-% des Magnetitpuivers in dem aus Bariumtitanat, Glasfritte und Magnetit bestehenden anorganischen Pulver enthielten.
Tabelle,!,. :
Nr; ■ ·"" -'Glasfritttrizusarnraehsetzung (Cjew.-Vtf'■
PbO SiO2 B5O3
iri"ßi2b3
AIjO3
CaO
ZnO BaO
TiO,
93,4
64,7
11,0
6,5·'
15,2 '
3,5
6,7
11,0
2,0
3,5
6,7
1,8
4,6
0,7 3,4
0,7_
Tabelle 2 Nr. Pastenzusammensetzung
BaTiO3 Fe3O4
fei
Iß]
Glasfritte
[g]
Elektrische Eigenschaften
Dielektrizitäts- Dielektrischer Dielektrische konstante Verlustwinke! Durchschlags-
(bei 1 kHz) (% bei I kHz) spannung in
Glejchstiom
IV/45 μπι]
J 92 .2 6 Tabelle I,
^ Nr. 1
780 2,1 pasten erhalten wurden.
2 89 5 6 1000 2,8
3 87 7 6 700 3,9
4 92 2 6 Tabelle 1, 1040 1,6
5 914 24 6 Nr. 2 1100 1,8
6 89 5 6 1150 2,6
7 864 74 6 1100 3,4
8 84 10 6 650 8,0
9 92 2 ü 1000 2,0
10 914 -2,5 6 Tabelle 1,
Nr. 3
1100 2,1
11 89 5 6 1200 2,8
12 86,5 74 6 - 1100 3,6
13 84 10 6 700 94
14 92 2 " 6 Tabelle 1,
Nr. 4
800 2,0
15 89 10 6 1000 2,9
16 87 7 6 Tabelle 1, 750 7,0
17 91 3 (Fe2O3) 6I
6J
Nr. 3 700 24
18 88 • 6(Fe2O3) 600 9,0
Beispiel 2
1120
1200
1500
820
Glasfritte mit einer Durchschnittsteilchengröße von 1— 2 μπι und einer in der Tabelle 1, Nr. 3 gezeigten Zusammensetzung wurde jeweils mit dem gleichen Bariumtitanatpulver and dem gleichen Magnetitpulver wie im Beispiel 1 entsprechend der Tabelle 3, Nr. 1 — 4 vermischt, und 100 Gewichtsteile der erhaltenen Mischung wurden jeweils mit 0,25-8 Gewichtsteilen Natriumalkylbenzolsulfonat ic der gleichen Weise wie im Beispiel 1 vermischt und geknetet sowie getrocknet, wodurch jeweils ein gleichmäßig vermischtes Pulver erhalten wurde; 100,25-108 Gewichtsteile des vermischten Pulvers wurden jeweils mit 30 Gewichtsteilen so eines organischen Trägers in gleicher Weise wie im Beispiel 1 vermischt und verknetet, wodurch Ausgangs- Dann wurden Dickschichtkondensatoren unter Verwendung dieser Ausgangspasten hergestellt, und die Dielektrizitätskonstante, der dielektrische Verlustwinkel und die dielektrische Durchschlagsspannung wurden in gleicher Weise wie im Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 3, Spalte »Elektrische Eigenschaften« aufgeführt
Es wurde gefunden, daß Ausgangspasten für Dielektrika mit einer höheren Dielektrizitätskonstante als 1100, einem niedrigen dielektrischen Verlustwihkel und einer guten dielektrischen Durchschlagsspannung solche waren, die 0,25 — 5 Gewichtsteile Natriumalkylbenzolsulfonat je 100 Teile des aus Bariumtitanatpulver, Glasfritte und Magnetitpulver bestehenden vermischten Pulvers enthielten.
Tabelle 3 Pastenmischung Glasfritte,
Tabelle I1
Nr. 3
Fe3O4 Natrium-
alkylbenzol-
sulfonat
Elektrische Eigenschaften Dielektrischer
Verlustwinkel
(% bei 1 kHz)
Dielektrische
Durchscblags-
spannungin
Gleichstrom
Nr. BaTiO3 (g| [g] [g| Dielektizitäts-
konstante
(bei ,' kHz)
•V/40 μπι]
[g] 5 5 8 3,2 1081
90 5 5 5 1015 2,8 1300
1 90 5 5 0,5 1200 2,8 1370
2 90 5 5 0.25 1200 2.8 1464
3 90 1173
4
Beispiel 3
Glasfritte mit einer Durchschnittsteilchengröße von 1— 2 μπι und einer in der Tabelle 1, Nr. 3 gezeigten Zusammensetzung wurde jeweils mit dem gleichen ■ Bariumtitanatpulver und dem gleichen Magnetitpulver wie in der Tabelle I entsprechend den Angaben in der Tabelle 4, Nr. 1—5 vermischt. 100 Gewiuhtsteile der jeweils erhaltenen Mischung wurden mit J Gewichtsteilen Natriumalkylbenzolsulfonat in der gleichen Weise i'i wie im Beispiel 1 vermischt, geknetet und getrocknet, wodurch jeweils ein gleichmäßig vermischtes Pulver erhalten wurde. 103 Gewichtsteile des vermischten Pulvers wurden jeweils mit 30 Gewichtsteilen des organischen Trägers wie im Beispiel I vermischt und i>
verknetet, wodurch Ausgangspasten erhalten wurden.
Dickschichtkondensatoren wurden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 unter Verwendung dieser Ausgangspaste hergestellt, und die Dielektrizitätskonstante, der dielektrische Verlustwinkel und die dielektrische Durchschlagsspannting wurden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 4, Spalte »Elektrische Eigenschaften« aufgeführt.
Es wurde gefunden, daß die Ausgangspasten für Dielektrika mit einer höheren Dielektrizitätskonstante als 1100, einem niedrigen dielektrischen Verlustwinkel und einer guten dielektrischen Durchschlagsspannung solche waren, die 82,5 — 92,0 Gew.-% Bariumtitanatpulver und 0,5- l5Gew.-% Wismutatglasfritte enthielten.
Tabelle 4 Pastenzusanimensetzung Glasfritte.
Tabelle 1,
Nr. 3
Fe1O4 Elektrische Eigenschaften Dielektrischer
Verlustwinkel
(% bei 1 kHz)
Dielektrische
Durchschlags
spannung in
Gleichstrom
Nr. BaTiO, lsi [gl Dielektrizitäts
konstante
(bei 1 kHz)
[V/40 um)
[g] 18 2 1.4 950
80 15 2,5 800 2,0 1100
I 82,5 5 5 1110 . 2,8 1500
2 90 0,5 7,5 1200 2,2 1650
3 92 0,1 5,9 1130 1,5 1750
4 94 1000
5

Claims (2)

Φ B TO H . ι ?'■"-■ i* Ό ?0 H Patentanspriicher*
1. Ausgangspaste zur Bildung des Dielektrikums durch Brennen bei
schichtkondensators,
aus einer Mischung von Bariumtitanat, Wisnnitatglasfntte und Eisenoxid» einen organischen Träger und ein Benetzungsmittel enthält, dadurch . gekennzeichnet, daß der Eisenoxidanteil aüsr'to Magnetit besteht.
2. Paste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 100 Gewichtsteilen einer gleichmäßigen Mischung des anorganischen Pulvers mit
Gewichtsteilen Polyacrylsäureester ;
Gewichtsteil eines Benetzungsmittel
1-15 maximal 1 "fein Dickerzeugt
_,— ^j77Jjn,.,.,.,__ „.... . __,v -/bildenden
Ag-Pd-SfcRKJitenVerweiiiiet wird, kann-das Brennen der
DE2855135A 1977-12-21 1978-12-20 Ausganspaste für ein Dickschichtkondensatordielektrikum Expired DE2855135C2 (de)

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