DE2855135C2 - Ausganspaste für ein Dickschichtkondensatordielektrikum - Google Patents
Ausganspaste für ein DickschichtkondensatordielektrikumInfo
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Description
Ag-Pd-Schichten durch nicht stattfand= 3Fe DTeiektrizi-
tätskonstänte des erhaltenen Dickschichtkondensators
erreicht 975 (bei 1 kHz).
Jedoch ist es, um die Verarbeitungsfähigkeit bei der
Erzeugung des Dickschichtkondensators zu verbessern -
82^-92,0 Gew.r^.JBanamütanaipuIyeri;_,0i5—Ϊ5_ 15 ,und deniDkkschichtkon4ensator gleichzeitig,kompak-Gew-.-%
Wismutatgiasfritte undf 2£—7,5 Ge\t:-W terzumachen; erforderlich, die Brenntemperatur der
Magnetitpulver, 1 —50 Gewichtsteilen^ifesüBenetT
zungsmittek . besteht ,und das. Erreichen ^,einer
■tHeIeKtf^"äiskoi^MferVpÄ''ofei[-/4i^^jfe?"^mer :
' Brenn temperatur von 9Ö0aC oder .daruriter-.ermög-
licht, ν;·:.:::,;
3. Paste nach" Anspruch i oder % dadurch ;
gekennzeichnet,^ daß ^ das ' Magnetitpul yet ^ enfe :
Durchschnittsteifcfie'nlföße vcfh r0$2^mfo'de)r'\venigeraufweist.
~\K:.i. ϊ' 3-.- = C
4. Paste nach Anspruch^ o^iind 3, ^dadurch ;
gekennzeichnet, daß das Bariumtitanat pulver und .·
die Wismutatglasfritte je eine Durchschnittsteil- r chengröße von 1 —2 μΐη aufweisen, daß die Glasfrit- j
te aus 75.1-80 Gew.-% Bi2O3, 6^-11,0 Gew.-%
PbO und 3,5-6,7 Gew.-% SiO2, Rest B2O3 und BaO '
oder aus 75,1 -80 Gew.-% Bi2O3, 6^—11,0 Gew.-% :
PbO und 3,5 - 6,7 Gew.-% SiO2, Rest B2O3, AI2O3 und :
CaO zusammengesetzt ist und daß das Benetzungsmittel wenigstens eine Verbindung der Gruppe Js
Natriumoleat, Nairiumalkylbenzolsulfonat und Po- S lyoxyäthylenmonolaurat ist. ;
Die Erfindung betrifft eine Ausgangspaste zur
Bildung des Dielektrikums durch Brennen bei der Hersteilung eines Dickschichtkondensators nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Ausgangspaste ist aus der DE-PS 27 717 bekannt.
In dieser Schrift ist eine Pulvermasse zur Herstellung
eines Dielektrikums mit gleichzeitig aufgebrannten metallischen Schichten der Beläge beschrieben, die aus
bis 98 Gew.-% eines kalzinierten, anorganischen Stoffes, 1 bis 5 Gew.-% Fe2O3 und 1 bis 5 Gew.-°/o
Glasbindemittel besteht, wobei der anorganische Stoff im wesentlichen aus 95 bis 9939 Mol-% BaTiO3 und 0,01
bis 5 Mol-% ZrO2, AI2O3, SiO2, Nb2O5 oder Mischungen
daraus besteht, als Glasbindemittel Bleiwismutborsilikat-Gläser bevorzugt werden und die Feststoffe auch in
einem organischen Träger dispergiert werden können. Man erzielt damit Dielektrizitätskonstanten über 1000,
wobei der Brennvorgang des Dielektrikums bei 1050° C
erfolgte.
Eine Ausgangspaste mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs I, die zum Brennen bei einer
niedrigen Temperatur und zur Verwendung mit Beläge bildenden Ag-Pd-Schichten geeignet ist, ist in der FR-PS
032 beschrieben. Diese Ausgangspaste ist eine Paste mit 100 Gewichtsteilen einer gleichmäßigen
Mischung eines anorganischen Pulvers aus 85-99 Ausgangspaste weiter zu senken ynd die'Dielektrizitätskonstante
der dielektrischen Schicht nachdem Brennen gleichzeitig zu steigern. ■<--■■.·=..·■ -.. ■.·...·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausgangspaste zur Bildung des Dielektrikums für einen—
Dickschichtkondensatqr mit einer niedrigeren Brenntemperatur als derjenigen der herkömmlichen Ausgangspasten
und einer über 1100 liegenden pielekirizi- '
tätskonstante einer daraus hergestellten dielektrischen SchieTitnjich 'deim. Brenne1 "ft'zu eiiitwicjceFn. ' : -"- V~'■"■■' ''■
-"Gemäß der!Erffriäting wfrid diese'Aflfgabe bSieiner
Ausgangspäste '·■ tfädf "dem' GiJeVbegrifF 'd^s ~ Patentanspruchs
1 dadurch1 rgetösX: cfäß^def'Eisencbcidänteir aus
Magnetit besteht
Besonders vorteilhaft ist die im Patentanspruch 2 genannte Zusammensetzung, die das Erreichen einer
Dielektrizitätskonstante von über 1100 bei einer Brenntemperatur von 9000C oder darunter ermöglicht.
Vorzugsweise weist das Magnetitpulver eine Durchschnittsteilchengröße von 0,02 μπι oder weniger auf.
j Eine bevorzugte Ausführungsart sieht dabei vor, daß ; das Bariumtitanatpulver und die Wismutatglasfritte je j eine Durchschnittsteilchengröße von 1 — 2 μπι aufwei- - "io-sen, daß die- Glasfntte ans 75,t-80-Gew.-% Bi2O3, 6,5 -11,0 Gew.-% PbO und 3,5 - 6,7 Gew.-% SiO2, Rest ■BiGii"ünä"';Oa<3^--^ef!'ä"ü's^75;f-80-'Ge'w.-(»f"Bi2Ö1 3,v_ 6,5-11,0 Gew.-% PbO und 3,5-6,7 Gew.-% SiO2, Rest B2O3, AI2O3 und CaO zusammengesetzt ist und daß das Benetzungsmittel wenigstens eine Verbindung der Gruppe Natriumoleat, Natriumalkylbenzolsulfonat und Polyoxälhylenmonolaurat ist.
j Eine bevorzugte Ausführungsart sieht dabei vor, daß ; das Bariumtitanatpulver und die Wismutatglasfritte je j eine Durchschnittsteilchengröße von 1 — 2 μπι aufwei- - "io-sen, daß die- Glasfntte ans 75,t-80-Gew.-% Bi2O3, 6,5 -11,0 Gew.-% PbO und 3,5 - 6,7 Gew.-% SiO2, Rest ■BiGii"ünä"';Oa<3^--^ef!'ä"ü's^75;f-80-'Ge'w.-(»f"Bi2Ö1 3,v_ 6,5-11,0 Gew.-% PbO und 3,5-6,7 Gew.-% SiO2, Rest B2O3, AI2O3 und CaO zusammengesetzt ist und daß das Benetzungsmittel wenigstens eine Verbindung der Gruppe Natriumoleat, Natriumalkylbenzolsulfonat und Polyoxälhylenmonolaurat ist.
Wenn Magnetit (Fe3O4)-Pulver verwendet wird, läßt
sich die erhaltene Ausgangspaste bei 9000C oder
darunter, d. h. einer niedrigeren Temperatur im Vergleich mit dem Fall brennen, wo Fe2O3-Pulver
verwendet wird, und außerdem ist die Dielektrizitätskonstante
der erhaltenen dielektrischen Schicht höher als 1100. Es scheint, daß dies so ist, weil die
Durchschnittsteilchengröße des Magnetitpulvers unter 0,02 μπι ist, was weit geringer als die Durchschnittsteilchengröße
des Fe2O3-Pulvers mit 1-2μΐπ ist; so
können die Magnetitpulverteilchen die Bariumtitanatpulverteilchen, die eine Durchschnittsteilchengröße von
1— 2 μπι aufweisen, gleichmäßig umgeben, und geschmolzenes
Glas kann die Bariumtitanatteilchen mit Hilfe der Magnetitpulverteilchen beim Brennen gleichmäßig
benetzen; die Bariumtitanatpulverteilchen selbst werden fest untereinander auch im Fall der Sinterung
bei niedriger Temperatur gebunden, und infolgedessen wird die Dielektrizitätskonstante der dielektrischen
Schicht dadurch gesteigert.
Es soll nun eine Beschreibung von Ausgangspasten
45
50
60
b5
V, ν- J^ -.-
und ihrer Zusammenstellung gegeben werdeiu-
Die Ausgangspaste enthält Bariumütanatpulver mit
emef^EfuTcHscJinittstellcIiengröBe von Χ·^2μπϊΓΕ)εΓ
organische Träger oder das^organische Bindemittel ist
vönjgesröhnUcherArtziB.iÄthylzelhiloseJMethylzeDuloseiPolyvinylaHcöhöt
od-idgL in Lösung i» ά-TerpmeoI,
/Werpineöt Bü^fcarbitöIacetat,;sPrideeahol ocLdgL
1-^50 Gewichtsteile des organischen Trägers werden
100 Gewichtsteilen einer gleichmäßigen Mischung des
anorganischenJ?ulvers aus Bariumtitanatpulver.-Wismutatglasfritte
und Magnetpulver zugesetzt. Ein Zusatz von weniger als 1 oder mehr als 50 Gewichtsteilen des ,,
organischen Trägers verschlechtert unvorteilhaft die
Druckbarkeit. Bevorzugtes ;Magnetit(FeiO4)-PuIver hat
eine Durchschnittsteilchengröße von 0,02 (im oder darunter. Wenn die Durchschriittsteilclierigröße des
Magnetits 0,02 um übersteigt, wird dagrsgteichmäßige
Umhüllen., pes Bariumtifanats kaum ,.erreicht. Das -■■
Magnetifpiilver mit einer' "Durchschnitisteflchengröße
von 0,02 pm oder weniger läßt sich durdV Zusetzen von
FeCI2 zu Wasser, Midieren des FeCl2 und;· Entwässern
des erhaltenes koHosdalen Oxidationsprcdakts hersteilen.
Fe2O3-PuIver mit einer-Durchschnittsi'etlchengröße
von 0,02 .um oder darunter.läßt sich nicht herstellen, die übliche ,,Teilchengröße liegt hier im,-Bereich von
l-2um! ;" ~~.~.
Eine bevorzugte GlasfriHe ist eine Wisniutatglasfritte
mit einer Durchschnittsteilchengröße von 1—2um aus
Wfemiitatglasfritte mit; anderen als-'äen vorstehend
erwähnten Zusammensetzungen verwendet wird, stellt sich die Dielektrizitätskonstante der erhaltenen dielektrischen
Schicht nach dem Brennen auf unter 1100 ein.
Ein tüevorzugtes oberflächenaktives'-:!Mittel, ,d.h.
-Benetzungsmittel—ist -ein-anionenoberflächenakfrves
Mittel,; ,insbesondere ein Mittel aus ,der Gruppe
t,Natriuni'oIeat, Natriumalkyjbenzolsulfonat und Polyoxy-
ätijylenmonoIauraL Diese können allein oder "in
Mischung von zwei oder mehr verwendet werden. i Die Ausgangspaste kann durch Mischen des Barium-
titanutpulvers, der Wismutätglasfritte, ~des!\lagnetitpulvers
und;des Benetzungsmittels in der Gegenwart einer ^geeigneten Menge von destilliertem Wasser in einer
-Kugelmühle, nachfolgende.' Beseitigungvdes Wassers
daraus durch Trocknen, Zusatz des organischen Trägers
dazu und Verkneten der erhaltenen Mischung in einem WaizeRJBischer hergestellt werden.
Die Brenntemperatur der Ausgangspaste liegt nicht über 90O0C, vorzugsweise im Bereich von 900-8750C
Die Erfindung soll anhand einiger Ausführungsbeispieie
näher erläutert werden. „ ... . .
Glasfritte mit einer Durchschnittsteilchengröße von 1 -2 μπι und den in-der Tabelle 1, Nr. S -^angegebenen
Zusammensetzungen wurde mit Bariumtltanatpulver
mit einer Durchschnittsteilchengröße vo.i i —2μπι und
Magnetitpulver mit einer Durchschnimteilch.engrp.ße
von. 0,02μΐη^ oder weniger,. Wie''iri def.'Tabelle 2,
Nr. 1-18 geieig'rist, vermiscn'CimdioO Gewichtsteile
der erhaltenen Mischungen wurden jeweils mit 3 Gewichtsteilen Natriumalkylbenzplsulfpnat und 13
Gewichtsteilen destilliertem Wasser vermischt. Die erhaltenen Mischungen wurden jeweils 4-8 Stunden in
einer Kugelmühle geknetet und dann zur Abdampfung des Wassers getrocknet, wodurch ein gleichmäßig
vermischtes Pulver erhalten wurde. 103 Gewichtsteile des erhaltenen vermischten Pulvers wurden jeweils mit
30 Gewichtsteilen eines organischen Trägers (einer Lösung von Äthylzellulose in «Terpineol) vermischt
und 30 min in einem Walzenmischer geknetet, wodurch jeweils eine Ausgangspaste erhalten wurde.
■ Dann1 Wurde eine Silber-Palladium-Paste auf AIumir; niumoxidsubstrate gedruckt und bei 900°C10mih:
■ Dann1 Wurde eine Silber-Palladium-Paste auf AIumir; niumoxidsubstrate gedruckt und bei 900°C10mih:
gebrannt. Danach wurden diese Ausgangspasten auf die
gebrannten Substrate gedruckt, und die Silber-Palladium-Paste
wurde weiter darauf gedruckt und das Ganze 10 min bei 900° C gebrannt, wodurch Dickschichtkondensatoren
erhalten wurden. Die Dielektrizitätskonstante und der dielektrische Verlustwinkel dieser
Dickschichtkondensatoren wurden bei einer Frequenz von 1 kHz gemessen, und gleichzeitig wurde deren
dielektrische Durchschlagsspannung gemessen. Die Ergebnisse sind in der Spalte »Elektrische Eigenschaften«
in der Tabelle 2 angegeben.
Es wurde gefunden, daß die Ausgangspasten für Dielektrika mit jeweils einer Dielektrizitätskonstante
von über 1100, einem dielektrischen Verlustwinkel von
weniger als 3,6% und einer besseren dielektrischen Durchschlagsspannung solche waren, die die Glasfritte
der Nr. 2 und 3 in der Tabelle 1 und außerdem 2,5-7,5 Gew.-% des Magnetitpuivers in dem aus Bariumtitanat,
Glasfritte und Magnetit bestehenden anorganischen Pulver enthielten.
Tabelle,!,. :
Nr; ■ ·"" -'Glasfritttrizusarnraehsetzung (Cjew.-Vtf'■
PbO SiO2 B5O3
iri"ßi2b3
AIjO3
CaO
ZnO BaO
TiO,
93,4
64,7
11,0
6,5·'
15,2 '
6,5·'
15,2 '
3,5
6,7
11,0
2,0
3,5
6,7
1,8
3,5
6,7
1,8
4,6
0,7
3,4
0,7_
BaTiO3 Fe3O4
fei
Iß]
[g]
Dielektrizitäts- Dielektrischer Dielektrische
konstante Verlustwinke! Durchschlags-
(bei 1 kHz) (% bei I kHz) spannung in
IV/45 μπι]
J | 92 | .2 | 6 |
Tabelle I,
^ Nr. 1 |
780 | 2,1 | pasten erhalten wurden. |
2 | 89 | 5 | 6 | 1000 | 2,8 | ||
3 | 87 | 7 | 6 | 700 | 3,9 | ||
4 | 92 | 2 | 6 | Tabelle 1, | 1040 | 1,6 | |
5 | 914 | 24 | 6 | Nr. 2 | 1100 | 1,8 | |
6 | 89 | 5 | 6 | 1150 | 2,6 | ||
7 | 864 | 74 | 6 | 1100 | 3,4 | ||
8 | 84 | 10 | 6 | 650 | 8,0 | ||
9 | 92 | 2 | ü | 1000 | 2,0 | ||
10 | 914 | -2,5 | 6 |
Tabelle 1,
Nr. 3 |
1100 | 2,1 | |
11 | 89 | 5 | 6 | 1200 | 2,8 | ||
12 | 86,5 | 74 | 6 | - | 1100 | 3,6 | |
13 | 84 | 10 | 6 | 700 | 94 | ||
14 | 92 | 2 | " 6 |
Tabelle 1,
Nr. 4 |
800 | 2,0 | |
15 | 89 | 10 | 6 | 1000 | 2,9 | ||
16 | 87 | 7 | 6 | Tabelle 1, | 750 | 7,0 | |
17 | 91 | 3 (Fe2O3) |
6I
6J |
Nr. 3 | 700 | 24 | |
18 | 88 | • 6(Fe2O3) | 600 | 9,0 | |||
Beispiel 2 |
1120
1200
1500
820
Glasfritte mit einer Durchschnittsteilchengröße von
1— 2 μπι und einer in der Tabelle 1, Nr. 3 gezeigten
Zusammensetzung wurde jeweils mit dem gleichen Bariumtitanatpulver and dem gleichen Magnetitpulver
wie im Beispiel 1 entsprechend der Tabelle 3, Nr. 1 — 4 vermischt, und 100 Gewichtsteile der erhaltenen
Mischung wurden jeweils mit 0,25-8 Gewichtsteilen Natriumalkylbenzolsulfonat ic der gleichen Weise wie
im Beispiel 1 vermischt und geknetet sowie getrocknet, wodurch jeweils ein gleichmäßig vermischtes Pulver
erhalten wurde; 100,25-108 Gewichtsteile des vermischten Pulvers wurden jeweils mit 30 Gewichtsteilen so
eines organischen Trägers in gleicher Weise wie im Beispiel 1 vermischt und verknetet, wodurch Ausgangs-
Dann wurden Dickschichtkondensatoren unter Verwendung dieser Ausgangspasten hergestellt, und die
Dielektrizitätskonstante, der dielektrische Verlustwinkel und die dielektrische Durchschlagsspannung wurden
in gleicher Weise wie im Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 3, Spalte »Elektrische
Eigenschaften« aufgeführt
Es wurde gefunden, daß Ausgangspasten für Dielektrika mit einer höheren Dielektrizitätskonstante als
1100, einem niedrigen dielektrischen Verlustwihkel und
einer guten dielektrischen Durchschlagsspannung solche waren, die 0,25 — 5 Gewichtsteile Natriumalkylbenzolsulfonat je 100 Teile des aus Bariumtitanatpulver,
Glasfritte und Magnetitpulver bestehenden vermischten Pulvers enthielten.
Tabelle 3 | Pastenmischung |
Glasfritte,
Tabelle I1 Nr. 3 |
Fe3O4 |
Natrium-
alkylbenzol- sulfonat |
Elektrische Eigenschaften |
Dielektrischer
Verlustwinkel (% bei 1 kHz) |
Dielektrische
Durchscblags- spannungin Gleichstrom |
Nr. | BaTiO3 | (g| | [g] | [g| |
Dielektizitäts-
konstante (bei ,' kHz) |
•V/40 μπι] | |
[g] | 5 | 5 | 8 | 3,2 | 1081 | ||
90 | 5 | 5 | 5 | 1015 | 2,8 | 1300 | |
1 | 90 | 5 | 5 | 0,5 | 1200 | 2,8 | 1370 |
2 | 90 | 5 | 5 | 0.25 | 1200 | 2.8 | 1464 |
3 | 90 | 1173 | |||||
4 | |||||||
Glasfritte mit einer Durchschnittsteilchengröße von
1— 2 μπι und einer in der Tabelle 1, Nr. 3 gezeigten
Zusammensetzung wurde jeweils mit dem gleichen ■ Bariumtitanatpulver und dem gleichen Magnetitpulver
wie in der Tabelle I entsprechend den Angaben in der Tabelle 4, Nr. 1—5 vermischt. 100 Gewiuhtsteile der
jeweils erhaltenen Mischung wurden mit J Gewichtsteilen
Natriumalkylbenzolsulfonat in der gleichen Weise i'i
wie im Beispiel 1 vermischt, geknetet und getrocknet,
wodurch jeweils ein gleichmäßig vermischtes Pulver erhalten wurde. 103 Gewichtsteile des vermischten
Pulvers wurden jeweils mit 30 Gewichtsteilen des organischen Trägers wie im Beispiel I vermischt und i>
verknetet, wodurch Ausgangspasten erhalten wurden.
Dickschichtkondensatoren wurden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 unter Verwendung dieser
Ausgangspaste hergestellt, und die Dielektrizitätskonstante, der dielektrische Verlustwinkel und die dielektrische
Durchschlagsspannting wurden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle 4, Spalte »Elektrische Eigenschaften« aufgeführt.
Es wurde gefunden, daß die Ausgangspasten für Dielektrika mit einer höheren Dielektrizitätskonstante
als 1100, einem niedrigen dielektrischen Verlustwinkel
und einer guten dielektrischen Durchschlagsspannung solche waren, die 82,5 — 92,0 Gew.-% Bariumtitanatpulver
und 0,5- l5Gew.-% Wismutatglasfritte enthielten.
Tabelle 4 | Pastenzusanimensetzung | Glasfritte. Tabelle 1, Nr. 3 |
Fe1O4 | Elektrische Eigenschaften |
Dielektrischer
Verlustwinkel (% bei 1 kHz) |
Dielektrische
Durchschlags spannung in Gleichstrom |
Nr. | BaTiO, | lsi | [gl | Dielektrizitäts konstante (bei 1 kHz) |
[V/40 um) | |
[g] | 18 | 2 | 1.4 | 950 | ||
80 | 15 | 2,5 | 800 | 2,0 | 1100 | |
I | 82,5 | 5 | 5 | 1110 | . 2,8 | 1500 |
2 | 90 | 0,5 | 7,5 | 1200 | 2,2 | 1650 |
3 | 92 | 0,1 | 5,9 | 1130 | 1,5 | 1750 |
4 | 94 | 1000 | ||||
5 | ||||||
Claims (2)
1. Ausgangspaste zur Bildung des Dielektrikums durch Brennen bei
schichtkondensators,
aus einer Mischung von Bariumtitanat, Wisnnitatglasfntte
und Eisenoxid» einen organischen Träger und ein Benetzungsmittel enthält, dadurch .
gekennzeichnet, daß der Eisenoxidanteil aüsr'to
Magnetit besteht.
2. Paste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus 100 Gewichtsteilen einer gleichmäßigen
Mischung des anorganischen Pulvers mit
Gewichtsteilen Polyacrylsäureester ;
Gewichtsteil eines Benetzungsmittel
Gewichtsteil eines Benetzungsmittel
1-15 maximal 1 "fein Dickerzeugt
_,— ^j77Jjn,.,.,.,__ „.... . __,v -/bildenden
Ag-Pd-SfcRKJitenVerweiiiiet wird, kann-das Brennen der
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP15287277A JPS5485399A (en) | 1977-12-21 | 1977-12-21 | Dielectric paste |
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