[go: up one dir, main page]

DE2851780A1 - Gelenkarmmarkise - Google Patents

Gelenkarmmarkise

Info

Publication number
DE2851780A1
DE2851780A1 DE19782851780 DE2851780A DE2851780A1 DE 2851780 A1 DE2851780 A1 DE 2851780A1 DE 19782851780 DE19782851780 DE 19782851780 DE 2851780 A DE2851780 A DE 2851780A DE 2851780 A1 DE2851780 A1 DE 2851780A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cloth
awning
awning according
area
rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782851780
Other languages
English (en)
Other versions
DE2851780C2 (de
Inventor
Manfred Clauss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Firma Clauss Markisen
Original Assignee
Firma Clauss Markisen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Firma Clauss Markisen filed Critical Firma Clauss Markisen
Priority to DE19782851780 priority Critical patent/DE2851780C2/de
Publication of DE2851780A1 publication Critical patent/DE2851780A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2851780C2 publication Critical patent/DE2851780C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
    • E04F10/0637Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for adjusting the inclination of the blind
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
    • E04F10/0611Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind
    • E04F10/0618Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind whereby the pivot axis of the articulation is perpendicular to the roller

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Awnings And Sunshades (AREA)

Description

  • Gelenkarmmarkise
  • Die Erfindung betrifft eine Gelenkarmmarkise deren Gelenkarme einenends an wandfesten Halterungsteilen angelenkt und anderenends an einer Fall stange oder -schiene gelenkig befestigt sind, an die das zu einem Tuchballen aufwickelbare Tuch angeschlossen ist, dessen Tuchballen auf einer endseitig in Lagerteilen drehbar gelagert ten und mittels eines Getriebes verdrehbaren Tuchwelle sitzt.
  • Das für solche Markisen verwendete Tuch ist normalerweise ein Webstofferzeugnis, welches zwar der Sonneneinstrahlung standhält aber nicht dazu geeignet ist, dauernd wirkenden Witterungseinflüssen ausgesetzt zu sein. Um deshalb zu verhindern, daß das Tuch vorzeitig unbrauchbar oder unansehnlich wird , weisen solche Markisen in der Regel einen sog. Markisenkasten auf, der das zu dem Tuchballen aufgewickelte Tuch gegen Witterungseinflüsse und hier insbesondere Schnee oder Regen schützt. Für diese Markisenkästen sind in der Praxis eine Reihe von Ausführungsformen bekannt, von denen die einfachste darin besteht, daß an der Wand oder an den Lagerteilen der Tuchwelle und/oder den Halterungsteilen der Gelenkarme ein einfaches, beispielsweise L-förmiges Blechdach befestigt ist. Bei anderen Ausführungsformen besteht der Markisenkasten aus einem formstabilen gezogenen Aluminiumrohr, das als Lagerteile für die Tuchwelle aufgesetzte Endkappen trägt und das seinerseits mittels Wandhaltern an der Wand befestigt ist.
  • Bei wieder einer anderen Ausführungsform ist der Markisenkasten nach Art eines Blechrohres ausgebildet, das endseitig fest mit den Lagerteilen der Tuchwelle verbunden ist.
  • Allen diesen Ausführungsformen gemeinsam ist, daß die Herstellung und die Montage des Markisenkastens verhältnismäßig teuer und umständlich ist, wenn dieser nur einigermaßen seine Schutzfunktion erfüllen soll. Außerdem liegt häufig bei einem geschlossenen Markisenkasten der Auslaufschlitz , durch den das Tuch zu der Fallstange oder -schiene verläuft, räumlichfest, so daß bei einer Änderung der Neigung der ausgefahrenen Markise die notwendige Veränderung der Lage des Auslaufschlitzes entweder überhaupt nicht oder nur mittels verhältnismäßig aufwendiger, eigener Einstellungen vorgenommen werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, hier abzuhelfen und eine Gelenkarmmarkise zu schaffen, bei der mit sehr geringem Aufwand ein wirkungsvoller einwandfreier Schutz des aufgewickelten Tuches, d.h. des Tuchballens gegen äußere Einflüsse und hier insbesondere Witterungseinflüsse gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Gelenkarmmarkise erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Tuch anschließend an die Fallstange oder -schiene in einem über die Tuchbreite durchgehenden Bereich auf der Oberseite wetterbeständig abgedeckt ist und die in der Tuchlängsrichtung gemessene Länge des Bereiches zumindest der Länge des Bereiches entspricht, in dem das Tuch im voll aufgewickelten Zustand der Markise freiliegt.
  • In dem wetterbeständigen Bereich kann entweder das Tuch selbst wetterbeständig ausgebildet sein, indem beispielsweise in diesem Bereich zwischen dem eigentlichen Textiltuch und der Fallstange oder -schiene eine wetterbeständige, erforderlichenfalls textil- oder glasfaserverstärkte biegsame Kunststoffmaterialbahn liegt, an die das Textiltuch einseitig angeschlossen ist. Die Anordnung kann aber auch derart getroffen sein, daß in dem wetterbeständigen Bereich cttas Tuch eine wetterbeständige Beschichtung trägt, die etwa in der Weise zustandegebracht werden kann, daß auf das Textiltuch eine entsprehende Kunststoffbeschichtung aufgetragen wurde. Dazu kann das Textiltuch mit einem entsprechenden Anstrich oder einer Auflage aus einem aushärtbaren biegsamen Material versehen sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann aber die Beschichtung auch durch eine auf dem Tuch befestigte1 eigene,dünne,biegsame Folie oder Schicht gebildet sein, die auch durchsichtig sein kann, so daß sie nach außen hin nicht in Erscheinung tritt und die Musterung oder Farbgestaltung des Tuches erhalten bleibt. Diese Folie oder Schicht kann mit dem Tuch verkibt, vernäht oder in sonstwie geeigneter Weise an diesem befestigt sein.
  • Wenn die Länge der wetterbeständigen Schicht zumindest gleich der Umfangslänge der letzten Windung des vollen Tuchballenslzusätzlich zu dem zwischen dem Tuchballen und der Aufwickelstange oder -schiene liegenden Tuchabschnitt ist, ist der Tuchballen im voll eingefahrenen Zustand der Markise vollständig von dieser Schicht umhüllt und damit ohne zusätzliche Maßnahmen einwandfrei gegen äußere Einflüsse geschützt.
  • In Fällen, in denen mit Rücksicht auf die besonderen Einsatzbedingungen ein zusätzlicher Schutz des Tuchballens erforderlich erscheint oder aber die in der Aufrollrichtung gemessene Länge des wetterbeständigen Bereiches möglichst klein gehalten werden soll, kann auf den Tuchballen ein dünnes Schutzrohr aufgezogen sein, das einen Auslaufschlitz für das Tuch aufweist, durch den das zu der Ausfallstange oder -schiene gehende Tuchstück verläuft. Dieses Schutzrohr kann ein Kunststoffrohr sein, das sich durch billige Herstellung und ein verhältnismäßig geringes Gewicht auszeichnet, womit es ausreichend ist, wenn das Schutzrohr lediglich auf dem Tuchballen gehaltert ist.
  • Insbesondere bei breiten Markisen kann das Schutzrohr aber auch eine eigene Halterung aufweisen, die vorzugsweise an den Lagerteilen der Tuchwelle erfolgt.
  • Da das Schutzrohr damit nicht drehfest im Raume gehalten ist, kann der Auslaufschlitz bei einer Veränderung der Neigung der ausgefahrenen Markise selbsttätig sich auf die für den Auslaufschlitz jeweils richtige Lage einstellen.
  • Bei sehr breiten Markisen kann ein solches Schutzrohr unter dem Einfluß der Sonneneinstrahlung und der dadurch bedingten Erwärmung beträchtliche Längenänderungen erfahren. Um zu verhindern, daß einerseits im kühlen Zustand der Tuchballen an den Enden ungeschützt bleibt und andererseits im erwärmten Zustand das Tuchrohr sich verklemmt, kann das Schutzrohr an Führungsgliedern der Lagerteile oder dergl. begrenzt längsverschieblich geführt sein.
  • Dadurch, daß ein eigener Markisenkasten in herkömmlichem Sinne entfällt, zeichnet sich die neue Gelenkarmmarkise durch eine sehr einfache und billige Herstellungs-und Montagemöglichkeit aus, während andererseits ein einwandfreier Schutz des aufgewickelten Tuchballens gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den Tuchballen mit zugeordneter Fallschiene einer Gelenkarmmarkise gemäß der Erfindung in einer ersten Ausführungsform , im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht unter Wegpassung der Gelenkarme und der Wagenteile der Gelenkarme sowie der Tuchwelle, Fig. 2 eine Gelenkarmmarkise gemäß der Erfindung, in einer zweiten Ausführungsform, im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht und Fig. 3 die Gelenkarmmarkise nach Fig. 2, in einer Ansicht von vorne im Ausschnitt.
  • Die in Fig. 1 lediglich mit ihren für die Erfindung wesentlichen Teilen dargestellte Gelenkarmmarkise weist eine Fallschiene 1 auf, an der bei 2 das Tuch 3 befestigt ist, und die ihrerseits in an sich bekannter Weise mit Gelenkarmen verbunden ist, die nicht weiter dargestellt sind. Die Gelenkarme sind an dem der Fallschiene 1 abgewandten Ende an wandseitigen Halterungsteilen gelenkig gelagert.
  • Das Tuch 3 kann zu einem Tuchballen 4 auf einer Tuchwelle 5 aufgewickelt werden, welche endseitig in ebenfalls nicht weiter veranschaulichten Lagerteilen drehbar gelagert ist. Die Tuchwelle 5 ist an einem Ende mit einem in der Zeichnung nicht sichtbaren Getriebe gekuppelt, das es gestattet, das Tuch 3 von dem Tuchballen 4 abzuwickeln oder auf diesen aufzuwickeln.
  • In dem an die Fallschiene 1 anschließenden Bereich trägt das Tuch 3 eine wetterfeste Beschichtung 6 aus einem dünnen biegsamen Material, die sich über die Breite des Tuches erstreckt und deren Länge in Tuchlängsrichtung, d.h. in Aufwickelrichtung1zumindest so groß bemessen ist, daß sie im wesentlichen etwa der Umfangslänge der letzten Windung des vollen Tuchballens 4 zusätzlich zu dem zwischen dem Tuchballen 4 und der Fall schiene 1 liegenden Tuchabschnitt 7ist. Dabei kann die wetterbeständige Schicht 6 bei 8 in einem gewissen Abstand zu dem Tuchabschnitt 7,in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise, enden, weil der Tuchabschnitt 7 ohnehin den letzten von der Beschichtung 6 freigelassenen Teil des Umfanges des vollen Tuchballens abdeckt.
  • Die Beschichtung 6 kann aus einer , vorzugsweise durchsichtigen dünnen biegsamen wetterbeständigen Kunststofffolie bestehen, die mit dem eigentlichen Tuch dauerhaft verbunden ist, wobei die Verbindung durch Nähen, Kleben, Schweißen oder andere Befestigungsarten hergestellt ist.
  • Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, die Beschichtung 6 nicht in Gestalt einer eigenen mit dem Tuch 3 verbundenen Folie oder Schicht auszubilden, sondern sie unmittelbar auf das Tuch 3 aufzubringen. In diesen Fällen kann die Beschichtung aus einem Lackanstrich, einem streichfähigen und aushärtbarem Kunststoffauftrag oder dergl. bestehen.
  • In wieder einer anderen Ausführungsform ist es auch denkbar, die Anordnung derart zu treffen, daß in dem wetterbeständigen Bereich,d.h. zwischen der Fallschiene 1 und etwa der Stelle 8 das Tuch 3 selbst aus einer wetterbeständigen, gegebenenfalls textil- oder glasfaserverstärkten Kunststoffolie besteht, an die sich bei 8 das eigentliche Textiltuch anschließt, das mit dieser Folie verbunden ist.
  • Im abgewickelten Zustand des Tuchballens 4 liegt die Beschichtung 6 in Gestalt eines Streifens in&r Nähe der Fallschiene 1, so daß sie insbesondere, wenn sie durchsichtig oder in gleicher Farbgestaltung wie das Tuch 3 selbst ausgebildet ist, optisch nicht in Erscheinung tritt. In dem in Fig. 1 veranschaulichten, voll eingefahrenen Zustand der Markise umschließt die wetterbeständige Beschichtung 6 den Tuchballen 4 von außen, so daß dieser vollständig abgedeckt und gegen Witterungseinflüsse geschützt ist, ohne daß es dazu eines zusätzlichen Markisenkastens bedürfte.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2, 3 ist die den Tuchballen 4 tragende Tuchwelle 5 endseitig in zwei im Abstand zueinander angeordneten und parallel zueinander verlaufenden Flanschen 9 drehbar gelagert, die aufrechtstehend an einer Halterungsplatte 10 befestigt sind, welche ihrerseits in einer Schlitzführung 11 eine Wandkonsole 120 gehaltert ist. Zu diesem Zwecke trägt die Tuchwelle 5 an ihren Enden Lagerzapfen 12, von denen einer mit einem bei 13 angedeuteten Getriebe gekuppelt ist, dessen Betätigungsöse bei 140(Fig.2) veranschaulicht ist und das es gestattet, den Tuchballen 4 wahlweise auf- und abzuwickeln.
  • Die bei 14 (Fig.2) angedeuteten Gelenkarme sind einenends bei 15 mit der Fallschiene 1 gelenkig verbunden, während sie anderenends bei 16 an einem trommelartigen Stellglied 17 über entsprechende Schwenklager befestigt sind, das zwischen den beiden Lagerflanschen 9 um eine Horizontalachse 17drehbar gelagert ist. Das Stellglied 17 trägt eine Kulisse 18, in die der Kulissenstein 19 eines Schraubengetriebes 20 eingreift, dessen Gevindespindel 21 bei 22, 22 an einem der Lagerflanschen 9 drehbar gelagert ist. Bei Verdrehung einer Betätigungsöse 220 wieder Kulissenstein 19 auf der Gewindespindel 21 längsverstellt, wodurch das Stellglied 17 um die Achse 170 verdreht und damit die Lage der bei 16 liegenden Lagerstellen der Gelenkarme 14 verändert wird.
  • Diese Änderung ergibt eine entsprechende Verstellung der Neigung der ausgefahrenen Markise.
  • Auf den Tuchballen 4 ist ein über die Breite der Markise durchgehendes Kunststoffrohr 23 aufgeschoben, das endseitig axial begrenzt verschieblich auf Führungsgliedern in Gestalt von an jeweils einem Lagerflansch 9 befestigter axial vorragender Aufnahmehülsen 24 gehaltert ist. Die Aufnahmehülsen 24 erstrecken sich jeweils lediglich über einen Teil des Umfanges, so daß unabhängig von der jeweiligen Lage des bei 25 angedeuteten Auslaufschlitzes des Schutzrohres 23 das Tuch 3 frei von dem Tuchballen 4 ablaufen kann.
  • Da das Schutzrohr 23 auf den Aufnahmehülsen 24 frei drehbar gelagert ist, kann der Auslaufschlitz 25 sich unbehindert auf die der mittels der Betätigungsöse 22( eingestellten Neigung entsprechende Auslaufrichtung des Tuches 3 einstellen.
  • Grundsätzlich ist es auch denkbar, die Aufnahmehülsen 24 insbesondere bei schmäleren Markisen wegzulassen und das Schutzrohr 23 unmittelbar auf den Tuchballen 4 derart aufzulegen, daß es keine weitere Halterung hat.
  • Außerdem sind Ausführungsformen denkbar, bei denen die drehbare Lagerung des Schutzrohres 23 unabhängig von den Lagerungsteilen der Tuchwelle erfolgt.
  • Der zwischen der Fall schiene 1 und dem Auslaufschlitz 25 bei voll eingefahrener Markise (Fig. 2) liegende Bereich des Tuches 3 ist in der bereits anhand der Fig.1 erläuterten Weise wetterbeständig ausgebildet. Die wetterbeständige Beschichtung ist bei 6 angedeutet.
  • In Einzelfällen schließlich wäre es noch vorstellbar, die Beschichtung 6 bei dieser Ausführungsform nicht auf dem Tuch 3 anzubringen, sondern sie endseitig an dem Schutzrohr 23 zu befestigen, wie dies bei 26 angedeutet ist. Im eingefahrenen Zustand der Markise würde dann die entsprechende Schutzfolie 26 ebenfalls den freiliegenden Teil des Tuches in dem Bereich zwischen dem Schutzrohr 23 und der Fall schiene 1 abdecken.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 0Gelenkarmmarkise, deren Gelenkarme einenends an wandfesten Halterungsteilen angelenkt und anderenends an einer Fall stange oder-schiene gelenkig befestigt sind, an die das zu einem Tuchballen aufwickelbare Tuch angeschlossen ist, dessen Tuchballen auf einer endseitig in Lagerteilen drehbar gelagerten und mittels eines Getriebes verdrehbaren Tuchwelle sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Tuch (3) anschließend an die Fallstange oder -schiene (1) in einem über die Tuchbreite durchgehenden Bereich auf der Oberseite wetterbeständig abgedeckt ist und die in der Tuchlängsrichtung gemessene Länge dieses Bereiches zumindest der Länge des Bereiches entspricht, in dem das Tuch (3) im,Foll aufgewickelten Zustand der Markise frei-liegt.
  2. 2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem wetterbeständigen Bereich das Tuch (3) eine wetterbeständige Beschichtung (6) trägt.
  3. 3. Markise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (6) durch eine auf dem Tuch (3) befestigte,eigene,dünne,biegsame Folie oder Schicht gebildet ist.
  4. 4. Markise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie oder Schicht durchsichtig ist.
  5. 5. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des wetterbeständigen Bereiches im wesentlichen zumindest gleich der Umfangslänge der letzten Windung des vollen Tuchballens (4)zusätzlich zu dem zwischen dem Tuchballen (4) und der Fallstange oder-schiene (1) liegenden Tuchabschnitt (7) ist.
  6. 6. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Tuchballen ein dünnes Schutzrohr (23) aufgeschoben ist, das einen Auslaufschlitz (25) für das Tuch (3) aufweist, durch den das zu der Fallstange oder-schien (1) gehende Tuchstück verläuft.
  7. 7. Markise nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (23) ein Kunststoffrohr ist.
  8. 8. Markise nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (23) lediglich auf dem Tuchballen (4) gehaltert ist.
  9. 9. Markise nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (23) endseitig an den Lagerteilen (9) der Tuchwelle'(5) gehaltert ist.
  10. 10. Markise nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (23) an Führungsgliedern (24) der Lagerteile (9) oder dergl. begrenzt längsverschieblich geführt ist.
  11. 11. Markise nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schutzrohr (23) im Bereiche des Auslaufschlitzes (25) eine im eingefahrenen Zustand der Markise im wesentlichen bis zur Fallstange oder-schiene (1) reichende, wetterbeständige Abdeckung (26! befestigt ist.
  12. 12. Markise nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die wetterbeständige Abdichtung (26) aus einem biegsamen Kunststoffmaterial besteht.
DE19782851780 1978-11-30 1978-11-30 Gelenkarmmarkise Expired DE2851780C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782851780 DE2851780C2 (de) 1978-11-30 1978-11-30 Gelenkarmmarkise

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782851780 DE2851780C2 (de) 1978-11-30 1978-11-30 Gelenkarmmarkise

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2851780A1 true DE2851780A1 (de) 1980-06-04
DE2851780C2 DE2851780C2 (de) 1982-05-27

Family

ID=6055934

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782851780 Expired DE2851780C2 (de) 1978-11-30 1978-11-30 Gelenkarmmarkise

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2851780C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0872611A2 (de) * 1997-04-18 1998-10-21 Schmitz-Werke GmbH & Co. Markise, insbesondere Gelenkarmmarkise

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1257316A (en) * 1916-11-15 1918-02-26 Alfred L Clark Roller-awning.
DE1951672A1 (de) * 1969-10-14 1971-04-29 Schneider Co Optische Werke Schaltungsanordnung fuer optische Geraete
DE7229129U (de) * 1972-08-04 1972-11-09 Hueppe J Markise
DE2331365A1 (de) * 1973-06-20 1975-01-02 Clauss Markisen Markise
DE2620112A1 (de) * 1975-05-13 1976-11-18 Lauzier Bourgoin Jallieu Sa Vorrichtung zum aufrollen einer ausrollbaren markise
DE7510762U (de) * 1975-04-05 1977-06-23 Clauss-Markisen, 7311 Ochsenwang Markise
DE7810494U1 (de) * 1978-04-08 1978-07-20 Paul Voss Gmbh U. Co, 5950 Finnentrop Fallstange fuer eine markise
DE2705147A1 (de) * 1977-02-08 1978-08-10 Walter Seyerlen Schutzvorrichtung fuer aufrollbare markisentuecher
FR2380398A1 (fr) * 1977-02-15 1978-09-08 Gibard Roger Espagnolette

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1257316A (en) * 1916-11-15 1918-02-26 Alfred L Clark Roller-awning.
DE1951672A1 (de) * 1969-10-14 1971-04-29 Schneider Co Optische Werke Schaltungsanordnung fuer optische Geraete
DE7229129U (de) * 1972-08-04 1972-11-09 Hueppe J Markise
DE2331365A1 (de) * 1973-06-20 1975-01-02 Clauss Markisen Markise
DE7510762U (de) * 1975-04-05 1977-06-23 Clauss-Markisen, 7311 Ochsenwang Markise
DE2620112A1 (de) * 1975-05-13 1976-11-18 Lauzier Bourgoin Jallieu Sa Vorrichtung zum aufrollen einer ausrollbaren markise
DE2705147A1 (de) * 1977-02-08 1978-08-10 Walter Seyerlen Schutzvorrichtung fuer aufrollbare markisentuecher
FR2380398A1 (fr) * 1977-02-15 1978-09-08 Gibard Roger Espagnolette
DE7810494U1 (de) * 1978-04-08 1978-07-20 Paul Voss Gmbh U. Co, 5950 Finnentrop Fallstange fuer eine markise

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0872611A2 (de) * 1997-04-18 1998-10-21 Schmitz-Werke GmbH & Co. Markise, insbesondere Gelenkarmmarkise
EP0872611A3 (de) * 1997-04-18 2001-02-28 Schmitz-Werke GmbH & Co. Markise, insbesondere Gelenkarmmarkise

Also Published As

Publication number Publication date
DE2851780C2 (de) 1982-05-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0562245B1 (de) Markise
DE1580427C3 (de) Schutzblende für die Seiten- und/oder Heckfenster von Kraftfahrzeugen
DE2550232A1 (de) Aufrollbare markise
EP0001592A1 (de) Markise
DE4213108C2 (de) Abdeckung mit mehreren parallelen Rollos
DE2851780A1 (de) Gelenkarmmarkise
DE3536189A1 (de) Rollo-vorrichtung fuer fenster
DE2742787C2 (de) Rolladen für Dachfenster in Schwenkflügelbauweise
DE9403006U1 (de) Sonnenschutzvorrichtung
DE29916768U1 (de) Beschattungsvorrichtung für einen Baukörper
DE2839557A1 (de) Markisendach fuer fahrzeuge, wie wohnwagen, personenkraftwagen u.dgl.
EP3392425B1 (de) Horizontalträger mit senkrechtbeschattung und verstellbarer abstützung
EP0872611A2 (de) Markise, insbesondere Gelenkarmmarkise
DE4111400C1 (de)
DE3428153C1 (de) Markise mit Tuchwellenabdeckung
DE3107001A1 (de) Tragvorrichtung zur anbringung auf dem dach eines fahrzeuges, insbesondere eines personenkraftwagens
EP0942114B1 (de) Kassettenmarkise
DE3110336A1 (de) "markise"
DE7836453U1 (de) Markise als sicht-, wind-, regen- und sonnenschutz
DE8811102U1 (de) Schutzabdeckung für eine Gelenkarmmarkise
DE102010035700A1 (de) Rollladen
DE19531261C2 (de) Wintergartenmarkise
EP3228801B1 (de) Senkrechtbeschattung mit verstellbaren befestigungskonsolen
DE4210510A1 (de) Vertikal ausfallende Markise
DE69625131T2 (de) Tragkonsole für die Arme einer Markise mit aufrollbarem Tuch, insbesondere für Campingwagen, Wohnwagen o.ä.

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee