DE2849744A1 - Schaltungsanordnung zum ueberwachen der verbindungen in einem zeitvielfach- koppelnetz - Google Patents
Schaltungsanordnung zum ueberwachen der verbindungen in einem zeitvielfach- koppelnetzInfo
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Description
M.A.R.Henrion - 13
Schaltungsanordnung zum überwachen der Verbindungen in einem Zeitvielfach-Koppelnetz
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum überwachen
der Verbindungen in einem Zeitvielfach-Koppelnetz, insbesondere einer PCM-Fernsprechvermittlungsstelle, die mit folgenden
Einrichtungen versehen ist:(a) einer Einrichtung zum Bestimmen der Adresse eines an dem Koppelnetz ankommenden Zeitvielfach-Kanals,
(b) einer Auswahleinrichtung zum Anschließen an den ankommenden Kanal, (c) einer die über den ankommenden Kanal
nacheinander übertragenen codierten Signalfolgen empfangende Registriereinrichtung, (d) einer Einrichtung zum Bestimmen
der Adresse eines von dem Koppelnetz abgehenden Kanals, (e) einer Auswahleinrichtung zum Anschließen an den abgehenden
Kanal, (f) einer die über den abgehenden Kanal nacheinander
übertragenen codierten Signalfolgen empfangende Registriereinrichtung sowie (g) einer die in den Registriereinrichtungen
enthaltenen codierten Signalfolgen auslösende Zuordnungseinrichtung, durch die eine Übereinstimmung einer oder mehrerer
über den ankommenden Kanal abgegebener codierter Signalfolgen mit einer oder mehreren über den abgehenden Kanal abgegebenen
codierten Signalfolgen festgestellt wird.
An den Eingängen von Fernsprechvermittlungsstellen über Leitungen
ankommende Signale werden alle 125 /US abgetastet
und die Amplitude einer jeden Abtastprobe in eine codierte Signalfolge mit acht Bit umgesetzt. Die codierten Signalproben
werden dann über einen Zeitvielfachkanal einer Vielfachleitung übertragen. Die Vielfachleitung enthält beispielsweise
32 ZeitVielfachkanäle, wobei die Periode von 125 /US
in 32 Zeitlagen mit etwa 4 ,us unterteilt wird. Eine
15.11.1978
Bk/Mr
Bk/Mr
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ankommende Vielfachleitung überträgt somit auf 30 oder 31
der 32 Zeitvielfachkanäle die von 30 oder 31 Teilnehmerleitungen ankommenden Signale. Die restlichen Zeitvielfachkanäle
dienen zu anderen Zwecken (insbesondere der Synchronisation und Signalisation). Eine abgehende Vielfachleitung überträgt
die für entsprechende Leitungen bestimmten Signale.
In einer Vermittlungsstelle muß eine auf einem Kanal einer Zeitvielfachleitung ankommende Signalfolge an einen Kanal
auf einer beliebigen anderen Zeitvielfachleitung weitervermittelt werden können. Dies macht Vermittlungsvorgänge räumlicher
Art (Durchschaltung von einer Vielfachleitung zu einer anderen Vielfachleitung) und zeitlicher Art (Durchschaltung
von einem Kanal zu einem anderen Kanal) erforderlich. Diese Vermittlungs- oder Durchsehaltvorgänge werden mittels eines
Koppelnetzes durchgeführt, das mit Raumvielfachschaltern und
Speichern versehen ist. Das Koppelnetz kann beispielsweise von dem Zeit-Raum-Zeit-Typ sein. Dessen Koppelelemente sowie
die zugehörigen Steuereinrichtung bestehen aus einer großen
Anzahl elektronischer Bauteile, deren Ausfallwahrscheinlichkeit nicht vernachlässigbar klein ist. Demgemäß ist eine Überwachung
der Schaltungsbauteile erforderlich oder es muß vor dem Herstellen, jeder Verbindung festgestellt werden ob der
Nachrichtenpfad tatsächlich durchgeschaltet ist. Die Erfahrung zeigt allerdings, daß der größte Teil der Ferngespräche von
recht kurzer Dauer sind, so daß die Gefahr eines Ausfalls der Bauteile im Laufe eines Gesprächs äußerst gering ist.
Andererseits führt ein solcher Ausfall zu einer Beeinträchtigung der Qualität der Verbindung und schließlich zu einer Verschlechterung
der Dienstgüte. Zum überwachen solcher Verbindungen sind im allgemeinen komplizierte und aufwendige
Einrichtungen nicht zu verwenden. Dies gilt aber nicht für
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besondere Nachrichtenverbindungen für spezielle Zwecke, die
über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben und für die auf eine Überwachung nicht verzichtet werden kann.
In einem Fernmeldenetz mit mehreren Zeitvielfach-Vermittlungsstellen
ist jede Vermittlungsstelle mit zumindest einer benachbarten Vermittlungsstelle durch Zeitvielfachleitungen
der beschriebenen Art verbunden. Am Ausgang einer Vermittlungsstelle
werden die Zeitvielfachleitungen durch einen örtlichen Zeitgeber festgelegt, der die Zeitrahmen, die Zeitlagen der
einzelnen Kanäle sowie die acht Bitzeitintervalle innerhalb jeder Zeitlage begrenzt.
Am Eingang einer Vermittlungsstelle kann der örtliche Zeittakt
zum Auswerten der Signale auf der ankommenden Zeitvielfachleitung nicht verwendet werden, da er zu dem über die
Übertragungsleitung ankommenden Zeittakt der fernen Vermittlungsstelle weder notwendigerweise frequenzsynchron noch insbesondere
phasensynchron ist. Es mußte deshalb der ferne Zeittakt wiedergewonnen werden, um die empfangenen Signale feststellen
und identifizieren zu können.
Die vorstehend erwähnten Vermittlungsvorgänge beziehen sich
aus Vereinfachungsgründen vorzugsweise auf synchrone Zeitmultiplexleitungen. Allerdings werden, wie vorstehend gezeigt,
die von fernliegenden Vermittlungsstellen ankommenden Vielfachleitungen von einem wiedergewonnenen Zeittakt begleitet,
der in der Phase und in der Frequenz von dem örtlichen Zeittakt sowie für die verschiedenen Zeitvielfachleitungen untereinander
abweicht. Es muß deshalb eine Wiedersynchronisierung
durchgeführt werden, die eine zeitliche Verschiebung der Signale und, je nach der Richtung der Frequenzverschiebung,
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eine periodische Verdopplung bzw. Unterdrückung ankommender
Signale zur Folge hat. Gelöst werden diese bekannten Schwierigkeiten
dadurch, daß die ankommenden Signalfolgen mit dem Takt des fernen Zeitgebers abgespeichert werden, wobei jedem Kanal
ein Speicherbereich zugeordnet ist, und daß danach die Signalfolgen mit dem örtlichen Zeittakt ausgelesen werden.
Es liegt auf der Hand, daß dieser komplexe Vorgang überwacht
werden muß.
Zu beachten ist außerdem, daß der wiedergewonnene ferne Zeittakt
abwechselnde Phasenänderungen oder Synchronisationsfehler ("jitter") gegenüber dem Örtlichen Zeittakt aufweisen kann,
während die beiden Zeittakte ansonsten quasi-synchron sind. Die Signalfolgen auf einem ankommenden Kanal werden zu Zeitpunkten
abgespeichert, die vor oder nach dem entsprechenden AusleseVorgang liegen. Geht das Einschreiben von "vor" zu "nach"
dem Lesen über, so gibt der Speicher die vorher eingeschriebene Signalfolge eines Zeitkanals zweimal nacheinander ab. Geht
dagegen das Einschreiben von "nach" zu "vor" dem Auslesen
Über, so wird die vorher empfangene Signalfolge durch eine neue Signalfolge ersetzt, bevor sie ausgelesen worden ist.
Wenn als Folge dieser abwechselnden Phasenveränderungen viele
und häufige Zeitrahmen-Auslassungen und -Verdopplungen vorkommen, können die Gespräche erheblich gestört werden. Es ist
dann empfehlenswert, Einrichtungen zum überwachen derartiger
Überschreitungen vorzusehen.
Es ist dazu erforderlich, verschiedene Überprüfungen durchzuführen,
um die einwandfreie Funktion des Koppelnetzes zu gewährleisten. So muß beispielsweise das einwandfreie Durchschalten
für die verschiedenen Gespräche vorübergehend aufgebauter Verbindungen überprüft werden.
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Die vorgenannten Schwierigkeiten sind bereits erkannt worden. Im Fall von Fernsprechverbindungen wird die Überprüfung vor
dem Aufbauen des Gesprächs durchgeführt. So übermitteln beispielsweise
die ankommende und die abgehende Leitungsschaltungen zyklisch über das Netz eine Anzahl besonderer Zeichen.
Jede Leitungsschaltung empfängt die von der anderen Leitungsschaltung ausgesendeten Zeichen, identifiziert sie und
übermittelt entsprechende Signale. Das Auftreten der beiden Signalisierungen zeigt das Bestehen der überprüften Verbindung an
und es kann dann die angeforderte Gesprächsverbindung durchgesehaltet werden.
Die vorerwähnten Vorgänge werden systematisch durchgeführt.
Nachdem die Gesprächsverbindung aufgebaut worden ist, werden, unabhängig von der vorhergehenden überprüfung, Einrichtungen
benötigt, mit denen das Einhalten der Gesprächßgüte bei Verbindungen des semi-permanenten Typs überwacht werden kann.
Eine bekannte derartige Überwachung (FR-Patentanmeldung
75 09618 = FR-OS 2 305 907) wird durchgeführt, indem ein ankommender
Kanal adressiert wird und die Codesignalfolge abgefragt und eingespeichert wird. Der entsprechende abgehende
Kanal wird ebenfalls adressiert, es werden mehrere Codesignalfolgen ausgelesen und mit der abgespeicherten Signalfolge verglichen.
Je nachdem ob identische Codesignalfolgen ermittelt werden oder nicht wird der Schluß gezogen, daß die Verbindung
einwandfrei ist oder nicht. Das Ergebnis des Vergleiches wird an die Zentraleinheit der Vermittlungsstelle gemeldet. Anschließend
wird ein anderer Kanal überprüft. Ein derartiges sequentielles und systematisches Vorgehen weist gewisse Nachteile
auf. Außer der Möglichkeit einer sich daraus ergebenden Überlastung der Zentraleinheit ist die Überprüfung zu punktuell
und ermöglicht es nicht, die Vermittlungsgüte zu definieren.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine verbesserte überwachung der Durchschaltpfade in Zeitvielfachvermittlungsstellen
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine nach Patentanspruch
1 gekennzeichnete Schaltungsanordnung gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Pig.l eine mit einer erfindungsgemäßen überwachungseinrichtung
versehene Zeitvielfach-Vermittlungsstelle in schematischer Darstellung,
Fig.2 den Zugriff einer erfindungsgemäßen überwachungseinrichtung
zu den Vielfachleitungen einer Zeitvielfach-Vermittlungsstelle in schematischer Darstellung,
Fig.3 eine erfindungsgemäße überwachungseinrichtung in ausführlicher
Darstellung und
Fig.4 ein die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen überwachungseinrichtung
in vereinfachter Form darstellendes Flußdiagramm.
Mit einer Zeitvielfach-Vermittlungssteile (Fig.l), die mit
einer erfindungsgemäßen Verbindungs-Überwachungseinriehtung versehen ist, sind PCM-Vielfachleitungen o'mel*.., jmep ververbunden.Ih
der Vermittlungsstelle werden Verbindungen zwischen den Zeitvielfach-Kanälen der Vielfachleitungen hergtstellt.
Jede dieser Vielfachleitungen weist einen digitalen Übertragungskanal für jede- übertragungsrichtung auf und ist in
der Vermittlungsstelle ah eine individuelle Leitungeechaltung
JEl,..JEp angeschlossen. Die individuelle Leitungsschaltung JEl,..., JEp führt die Synchronisierungsarbeiten durch, so
daß auf dem Niveau der Leitungsschaltungen JE zwei Übertragungskanäle, ein kommender und ein gehender, als in einem
örtlichen Bezugszeitrahmen synchronisiert erscheinen.
Eine Zeitvielfachleitung-Steuereinheit CJ, die durch eine Verbindungsleitung
cje an eine Zentraleinheit UC angeschlossen ist, ist einer Leitungsschaltung, z.B. der Leitungsschaltung JEp,
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zugeordnet. Die Zentraleinheit UC steuert direkt oder indirekt
sämtliche in der Vermittlungsstelle ausgeführten Arbeiten, und zwar sowohl beim Herstellen, Aufrechterhalten und Auslösen
von Verbindungen als auch beim Austausch von Signalisierungen sowie bei sämtlichen Zusatzfunktionen. Sie ist als
speicherprogrammierter Digitalprozessor oder -Rechner ausr geführt. Die Steuereinheit CJ kann als periphere Untereinheit
der Zentraleinheit UC betrachtet werden, die der Zentraleinheit den Zugriff zu den PCM-Vielfachleitungen ermöglicht
.
Jede Leitungsschaltung JEl,..., JEp ist durch eine interne Duplex-Vielfachleitung jmil,..., jmip mit einem Koppelnetz
RCX verbunden. Weitere interne Vielfachleitungen, wie z.B..
jmi', sind an das Koppelnetz RCX angeschlossen. Dieses Koppelnetz
wird durch die Zentraleinheit UC über eine Verbindungsleitung cre gesteuert. Entsprechend den von der Zentraleinheit
UC empfangenen Anweisungen werden in dem Koppelnetz Zweirichtungs -Verbindungen zwischen den Zeitvielfachkanälen
der verschiedenen Vielfachleitungen durchgeschaltet.
Zur Überwachung der genannten Verbindungen ist erfindungsgemäß eine passive überwachungseinrichtung PCU vorgesehen.
Diese durch die Zentraleinheit UC gesteuerte überwachungseinrichtung PCU tastet die codierten Signalkombinationen
oder -Polgen auf einem kommenden Zeitvielfachkanal einer
Vielfachleitung jmel,..., jmep sowie die codierten Signalfolgen auf dem zugeordneten gehenden Zeitvielfachkanal ab,
d.h. auf dem Kanal, zu dem der kommende Kanal in dem Koppelnetz RCX durchgeschaltet ist. Die Abtastung erfolgt mit
Hilfe von Zugriffseinrichtungen, die in der Zeichnung als Eingangsschalter COE und Ausgangsschalter COS dargestellt
sind. Diese Schalter sind entsprechend der durch die
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Zentraleinheit UC über eire Verbindungsleitung ade Übermittelten
Adressen des kommenden bzw. des gehenden Kanals ausgerichtet .
Die auf diese Art mit einer Geschwindigkeit von einer Eingangs- und einer Ausgangs-Signalfolge pro Zeitrahmen abgetasteten Codesignalfolgen werden in einen Speicher MEC
eingegeben. Sobald eine genügend große Anzahl m Paare von Codesignalfolgen eingespeichert worden sind, wird eine Vergleichseinrichtung
DCS aktiviert. Diese Vergleichseinrichtung vergleicht jede eingehende Signalfolge beispielsweise
mit jeder der m abgehenden Signalfolgen,· um die Phasenverschiebung zu bestimmen, d.h. die zwischen dem Empfangen
und dem Aussenden einer Codesignalfolge liegende Anzahl Zeitrahmen. Diese Phasenverschiebung wird an eine logische
Einheit oder Schaltung ULE übermittelt, die dann die nacheinander
ankommenden Codesignalfolgen mit den abgehenden Codesignalfolgen vergleicht, die gegenüber den vorhergehenden
Codesignalfolgen um die der genannten Phasenverschiebung entsprechenden Anzahl Zeitrahmen verschoben sind. Die logische
Einheit ULE stellt auf diese Weise die einwandfreie Übermittlung der eingehenden Codesignalfolgen durch die Vermittlungsstelle
hindurch .fest. Aufgrund des verwendeten Verfahrens kann die logische Einheit einige Unregelmässigkeiten,
wie einzelne Bitfehler oder flüchtige Fehler in einer ganzen Codesignalfolge, nicht feststellen. Generell
führt ein andauernder Fehler dazu, daß in einen Speicher MER eine Nachricht eingeschrieben wird, die insbesondere die
Art des festgestellten Fehlers, den Zeitpunkt seines Auftretens (z.B. in der Form der Nummer des jeweiligen Zeitrahmens)
und die Amplitude der Phasenverschiebung angibt. Danach wird die Vergleichseinrichtung DCS erneut ausgelöst
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und sucht in einer Gruppe in von in dem Speicher MEC eingeschriebenen
ankommenden und abgehenden Signalfolgen eine abgehende Signalfolge aus, die mit einer dieser m ankommenden
Signalfolgen übereinstimmt. Das Ergebnis dieser Suche wird an die logische Einheit ULE übermittelt. Ist das Ergebnis
positiv, so führt die logische Einheit ULE, welche die in der Anzahl der zwischen dem Empfang und dem Aussenden einer
Codesignalfolge über das Koppelnetz RCX liegenden Zeitrahmen ausgedrückte Phasenverschiebung empfängt, in der vorstehend angegebenen
Weise ein Vergleich der nacheinander eingehenden Codesignalfolgen mit den ausgehenden Codesignalfolgen durch, welche
um die angegebene Anzahl Zeitrahmen verschoben sind. Der Betrieb der überwachungsschaltung PCU wird wie beschrieben
fortgesetzt und zwar während eines Zeitintervalls, das durch die Zentraleinheit festgelegt wird und sich über einige
Sekundenbruchteile (z.B. für eine Diagnose) bis zu über mehrere Stunden (bei einer überprüfung der Übertragungsgüte)
erstrecken kann. Am Ende dieses Zeitintervalls werden die verschiedenen die überprüfte Verbindung betreffenden Daten,
die in dem Speicher MER enthalten sind, über die Verbindungsleitung rdc an die Zentraleinheit UC übermittelt.
Wenn das Ergebnis der durch die Vergleichseinrichtung DCS durchgeführten Untersuchung
negativ ist ,d.h. wenn keine der m Ausgangsfolgen identisch
mit einer der m Eingangsfolgen ist, können noch, je nach dem verwendeten Verfahren, ein oder mehrere Versuche ausgeführt
werden. Wenn das Ergebnis der Suche weiterhin negativ ist, wird eine geeignete Nachricht in den Speicher MER vor
ihrer Übermittlung an die Zentraleinheit UC eingeschrieben. Die Überprüfung der untersuchten Verbindung ist damit beendet,
die Verbindung wird als fehlerhaft betrachtet.
Somit werden während der vorstehend beschriebenen Überwachung
die Zeitrahmenverluste und -Verdoppelungen festgestellt und
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als solche signalisiert. Sämtliche Vorkommnisse und Ausfälle werden identifiziert und bewirken die Abgabe spezieller Nachrichten,
die für eine spätere Übermittlung an die Zentraleinheit in einen Ergebnisspeicher eingeschrieben werden. Die
Auswertung der genannten Ergebnisse kann nach ihrer Übermittlung an die Zentraleinheit durchgeführt werden.
Die aus der Pig.l ersichtliche Vermittlungsstelle weist
außerdem einen Quellgenerator TON auf (für Tonfrequenzen, Überwachungsfrequenzen
usw.), der ein Ton- oder Überwachungssignal entweder direkt an das Koppelnetz RCX, und zwar über
eine Verbindungsleitung yy, oder über Verbindungsleitungen xxl, ..., xxp an die Leitungsschaltungen JEl, ..., JEp abgibt.
Der Ausgang des Quellgenerators .ist durch eine Verbindungsleitung
zz an einen Eingang des -Eingarigsschalters COE angeschlossen. Somit wird durch die überwachungsschaltung PCU
auch die Übermittlung von Ton- oder Überwachungssignalen überwacht.
Anhand der Fig.2 wird nun ein Ausführungsbeispiel für den
Zugriff der erfindungsgemäßen überwachungseinrichtung zu den Vielfachleitungen einer Zeitvielfach-VermittlungSBtelle
erläutert.
Wie aus der Figur ersichtlich ist jeder ankommende Kanal der individuellen Leitungsschaltungen JElO bis JE17 jeweils an
einen Eingang 0 bis 7 eines Multiplexers MEl angeschlossen, der durch ein Signal ace gesteuert wird, während jeder abgehende Kanal dieser Leitungsschaltungen mit einem durch ein
Signal aco gesteuerten Multiplexer MOl verbunden ist. Diese beiden Multiplexer bilden einen Konzentrator ACl. Für sämtliche
individuelle Leitungsschaltungen der Vermittlungsstelle sind N gleiche Konzentratoren ACl bis ACN vorgesehen, wobei N
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zwischen 1 und 256 liegen kann. Die Ausgänge der N Multiplexer
MEl bis MEN, deren Eingänge jeweils mit den akommenden Kanälen der acht N individuellen Leitungsschaltungen
JElO bis JEl7 verbunden sind, sind jeweils an die N Eingänge
1 bis N eines Multiplexers MUl angeschlossen. In der gleichen
Weise sind die Ausgänge der N Multiplexer MOlbis MDN,deren
Eingänge jeweils mit den abgehenden Kanälen der acht N individuellen Leitungsschaltungen verbunden sind, jeweils an
die N Eingänge 1 bis N eines Multiplexers MU2 angeschlossen.
Die Multiplexer MEl bis MEN werden durch ein Adressenregister
RGE gesteuert, das an sie das Signal ace abgibt, und die Multiplexer MOl bis MON durch ein Adressenregister RCO,
welches das Signal aco an sie .übermittelt.
Der Multiplexer MUl wird durch ein Adressenregister AJE gesteuert,
das an ihn die 8-Bit-Adresse des ankommenden Kanals übermittelt, auf dem Signalfolgen abgetastet werden sollen»
Die Signalfolgen auf dem solchermaßen angesteuerten Kanal ' werden einer Wieder-Synchronisiereinrichtung SYN zugeführt.
Anhand der Pig.l ist festgestellt worden, daß die Leitungs^
schaltungen JE die Synchronisierung in der Weise durchführen,
daß auf dem Niveau der Leitungsschaltungen JE die beiden
Übertragungskanäle, d.h. der ankommende und der abgehende
Kanal, ala bezüglich eines örtlichen Bezugszeitrahmera synchronisiert
erscheinen. Soll die Übertragung und die Synchronisierung überprüft werden, müssen die Codesignalfolgen an dem
Eingang der Leitungsschaltung abgetastet werden. Es müssen die fernen TaktBignale wiedergewonnen und an dem örtlichen
Zeitgeber eine Wieder-Synchronisierung durchgeführt werden. Es können aber auch die in der Leitungsschaltung wiedergewonnenen
fernen Taktsignale an dem Ausgang der'Leitungsschaltung mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten zü-
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sätzlichen Verbindungsleitung abgetastet werden.
Die Wieder-Synchronisiereinrichtung SYN kann beispielsweise der in der französischen Patentanmeldung Nr. 75 23^60 (Anmeldetag
28.JuIi 1975) beschriebenen Synchronisiereinrich-" tung entsprechen. Diese Patentanmeldung betrifft ein Verfahren
zur Wieder-Synchronisierung von ankommenden Informationen
die in sich wiederholenden Zeitrahmen mit Zeitlagen ausgebildet sind, die Zeitvielfachkanäle bilden, auf denen
jeweils eine Codesignalfolge übertragen wird. Dabei werden
abgehende Nachrichten mit der gleichen zeitlichen Strukturierung abgegeben, und zwar mit Hilfe eines fernen Taktsignals,
das aufgrund der Struktur der eingehenden Nachrichten wiedergewonnen wird, sowie eines die Struktur der abgehenden Nachrichten
festlegenden örtlichen Taktes. Die ankommenden Nachrichten werden im Rhytmus des fernen^Zeittaktes in einen Verbindungsspeicher
eingeschrieben, wobei ein Einschreibvorgang
pro ankommender Signalfolge durchgeführt wird. Danach werden die abgehenden Daten in dem Takt des örtlichen Zeitgebers,
d.h. mit einem Lesevorgang pro abgehender Signalfolge, aus dem. Verbindungsspeicher ausgelesen. Damit der Einschreib- und
der Lesevorgang niemals gleichzeitig erfolgen, wird im Falle
einer Kollisionsgefahr, d.h. wenn der Zeitintervall zwischen den beiden Vorgängen unter einen bestimmten Wert gesunken
ist, einer der Vorgänge um eine vorgegebene Zeitdauer verschoben. Zu diesem Zweck kann einer der genannten Vorgänge Einschreiben
oder Auslesen - zu zwei verschiedenen Zeitpunkten innerhalb jeder Zeitlage durchgeführt werden. Die
Verschiebung des Vorgangs wird dadurch erreicht, daß der Zeitpunkt gewechselt wird. Außerdem kann diese Verschiebung
beim Beginn eines Zeitrahmens und während der Dauer einer Gesamtzahl von Zeitrahmen durchgeführt werden. Bei der
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Durchführung dieses Verfahrens wird vorzugsweise eine Ausschließungsschaltung
eingesetzt, um eine Annäherung an die zeitliche Übereinstimmung des Einschreib- und des Lesevorgangs
festzustellen. Die Ausschließungsschaltung enthält Einrichtungen zum Erzeugen eines Beschränkungssignals, das
einen Zeitraum begrenzt, der einen der Vorgänge - Einschreiben oder Lesen - einschließt, sowie eine Einrichtung zum Peststellen
der Koinzidenz dieses Beschränkungssignals mit einem Signal, das die Ausführung des anderen der genannten
Vorgänge - Lesen oder Einschreiben - steuert, und zum Erzeugen eines eine Kollision anzeigenden Signals.
Die codierten Signalfolgen werden anschließend an ein Eingangsregister
CCE weitergeleitet, das durch ein Vergleichssignal gesteuert wird, welches von einem Eingangskomparator CPE
abgegeben wird, dessen einer Eingang Impulse LC des örtlichen Taktgebers und dessen anderer Eingang die Kennzeichnung
des ausgewählten Signals empfängt, und zwar in Form eines codierten 5-Bit-Signals, das durch ein Adressenregister
ACE abgegeben wird. Die Identitität des ausgewählten Kanals wird durch die zwischen 0 und 31 liegende Nummer des Kanals
oder der Zeitlage gekennzeichnet, während der die abzutastende
Codesignalfolge übertragen wird.
Wenn der Eingangskomparator CPE ein Vergleichssignal an das Eingangsregister CCE abgibt, werden die acht Bit der Codesignalfolge
der identifizierten Kanalzeitlage in dieses Register eingeschrieben.
Der Multiplexer MU2 wird in der gleichen Weise durch ein Adressenregister
AJS gesteuert, der an ihn die codierte 8-Bit-Adresse des ausgehenden Kanals abgibt, über den normalerweise die
vorher abgetasteten Eingangssignalfolgen übertragen werden
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sollen. Die über diesen Kanal übertragenen verschiedenen Signalfolgen werden an den Eingang eines Ausgangsregisters
CCS abgegeben, das durch ein von einem Ausgangskomparator
CPS erzeugtes Vergleichssignal gesteuert wird. Dieser Komparator empfängt einerseits die Impulse LC des örtlichen
Zeitgebers, andererseits die fünf B'it eines Codesignals die von einem Adressenregister ACS erzeugt werden und diejenige
Kanalzeitlage kennzeichnen, während der die vorher abgetasteten Eingangs-Codesignalfolgen weiter übertragen
werden.
Wenn der Ausgangskomparator CPS an das Register CCS ein Vergleichssignal
abgibt, werden die acht Bit der Codesignalfolge dieser Zeitlage in das Register eingeschrieben. Anhand
von Fig.3 wird nun die ausführliche Schaltungsanordnung
eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen überwachungseinrichtung
erläutert.
Die aus Fig.3 ersichtliche überwachungseinrichtung ULC, die
durch die Zentraleinheit UC gesteuert ist, weist einen Speicher MEC auf, der aus zwei Speicherbereichen besteht, in die
jeweils die eingehenden Bitfolgen SCCiO bis SCCin bzw. die abgehenden Signalfolgen SCCoO bis SCCon eingeschrieben werden.
Die genannten Signalfolgen werden auf dem ankommenden bzw. auf dem abgehenden Kanal der zur überprüfenden Verbindung
übertragen, deren Adresse durch den Zentralrechner UC auf die logische Steuereinheit ULE gegeben wird. Die Adressen
des ankommenden und des abgehenden Kanals dieser Verbindung werden durch die Zentraleinheit UC in ein Eingangs-Adressen-Register
RAE bzw. ein Ausgangs-Adressenregister RAS der logischen Einheit ULE eingeschrieben. Diese Register steuern
insbesondere die Register ACE, ACS, AJE, AJS, RCE und RCO der Fig.2 und sie können diese aber auch ersetzen.
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Die logische Einheit UEE enthält außerdem einen örtlichen
Zeitgeber HG3 der der Zeitrahmenfrequenz entsprechende Impulse
hg liefert 3 einen·durch die Impulse HG gesteuerten
Rahmenzähler CT3 der ein Signal nf des logischen Zustande
"1" liefert, sobald er eine vorgegebene Stellung erreicht,
einen Prüfzähler CE5 der ein Signal ce abgibt, das dann
von dem logischen Niveau "0" auf das logische Niveau "1" übergeht, wenn der Testzähler GE eine vorgegebene Stellung
erreicht, die kennzeichnend ist für die maximale Anzahl erfolgloser Versuche, unter den m abgehenden Signalfolgen
eine zu finden, die mit einer der m eingehenden Signalfolgen identisch ist. Die logische Einheit ULE weist schließlich
einen Sequenzer SQ auf, der z.B. aus einer Kette nacheinander in einer vorgegebenen Reihenfolge betriebener Flip-Flops bestehen
kann. Jedem Flip-Flop ist ein Betriebszustand zugeordnet, in dem vorgegebene Arbeitsgänge ausgeführt werden.
Die logische Einheit ULE weist auch einen Lesezähler CI auf, der eine Leseadresse adi einer in dem Speicher MEC abgespeicherten
Eingangssignalfolge SCCi liefert, sowie einen Lesezähler CO, der eine Leseadresse ado einer in diesem
Speicher abgespeicherten Ausgangssignalfolge SCCo abgibt.
Die logische Einheit ULE weist außerdem ein Fehler-Flip-Flop BE und einen PrüfZeitzähler DTT auf. Beim Beginn einer jeden
durch den Rechner UC angeforderten Überprüfung wird die
dieser Prüfung zugeordnete maximale Zeit, die durch den Rechner UC übermittelt oder in der logischen Einheit ULE
eingespeichert ist, in diesen Zähler eingeschrieben. Der Zählerstand dieses Zählers, der beispielsweise durch die
Zeitgeberirapulse hg gesteuert wird, wird bis aus 0 herabgesetzt.
Sobald er den Wert 0 erreicht hat, liefert der Zähler DTT ein Prüfende-Signal ft.
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Die überwachungseinrichtung ULC von Fig.3 enthält außerdem
einen Komparator oder Vergleicher COP und einen Zuordner COR. Der Komparator COP empfängt an seinen Eingängen eine
ankommende Signalfolge SCCi und eine abgehende Signalfolge SCCo, die in dem Speicher MEC unter den jeweiligen Adressen
adi bzw. ado abgespeichert sind. Er wird durch die logische Einheit ULE gesteuert, der er ein Vergleichssignal cp liefert.
Der Zuordner COR, der wie die in der vorerwähnten französischen Patentanmeldung Nr. 75,09 6l8 beschriebene Vergleichseinrichtung
aus Schieberegistern und logischen Schaltungen aufgebaut sein kann, empfängt m eingehende Signalfolgen
und m abgehende Signalfolgen von dem Speicher MEC, und zwar unter Steuerung der logischen Einheit ULE. Die Steuerung erfolgt
über zwei UND-Gatter ptl und pt2, die durch das von
dem Rahmenzähler CT gelieferte Signal nf gesteuert werden. Der Zuordner vergleicht nacheinander jede empfangende ankommende
Signalfolge mit jeder der abgehenden m Signalfolgen. Wenn eine abgehende Signalfolge der Ordnung j mit einer ankommenden
Signalfolge der Ordnung k übereinstimmt, überprüft ■ der Zuordner ob die abgehende Signalfolge der Ordnung j+1
mit der ankommenden Signalfolge der Ordnung oder Stelle k+1 übereinstimmt. Danach übermittelt er an die logische Einheit
ULE die Phasenverschiebung k-j, die durch das Koppelnetz RCX von Fig.l eingefügt worden ist.
Die Überwachungseinrichtung ULC enthält darüber hinaus einen
Ergebnisspeicher MER, in den die logische Steuereinheit ULE sämtliche Ergebnisse der durch den Zuordner und den Komparator
durchgeführten Arbeiten einschreibt, insbesondere die vorher bestimmte Phasenverschiebung k-j.
In der aus Fig.3 ersichtlichen überwachungseinrichtung sind
einige zwischen den verschiedenen Bestandteilen der Einrichtung vorhandene Verbindungsleitungen nicht dargestellt,
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ebenso wie die Zugriffsschaltungen für die Speicher. Diese Schaltungen sind, insbesondere anhand des Plußdiagramms von
Fig.4, in einfacher Weise zu bestimmen. Zu erwähnen ist,
daß die Gesamtheit dieser Schaltungen auch in vorteilhafter Weise durch einen mit einem geeigneten Speicher versehenen
Mikroprozessor ersetzt werden können.
Im folgenden wird, auch unter Bezugnahme auf das Plußdiagramm
von Fig.4, ein Ausführungsbeispiel der Wirkungsweise der
überwachungseinrichtung nach Fig.3 erläutert.
Wenn eine Verbindung überprüft werden soll, Übermittelt der Zentralrechner UC an die erfindungsgemäße überwachungseinrichtung
ein Überprüfungsbefehl und die Adressen des abgehenden sowie des ankommenden Zeitvielfachkanals der zu überprüfenden Verbindung. Nachdem sämtliche Register und Zähler
auf 0 zurückgestellt worden sind, werden diese Adressen
in das Eingangs-Adressenregister RAE bzw. in das Ausgangs-Adressenregister
RAS eingeschrieben. Diese Vorgänge sind in Fig.4 durch das Rechteck IEA dargestellt. Der Rechner
CPU übermittelt gegebenenfalls die maximale Zeitdauer der
durchzuführenden Überwachung. Diese Zeitdauer, die beispielsweise in einer Anzahl von Zeitrahmen ausgedrückt sein kann,
wird in den Zähler DTT eingeschrieben.
Der Sequenzer SQ geht in die Stellung PH2 über und die überwachungseinrichtung
beginnt eine zweite Betriebsphase, und zwar mit dem Beginn des nächsten Zeitrahmens.
Die ankommenden und abgehenden Signalfolgen der zu überprüfenden Verbindung sind während des Zeitrahmens in den
Registern CCE bzw. CCS (Fig.2) abgespeichert worden. Am Ende
des Zeitrahmens veranlaßt ein von dem Zeitgeber HG kommender
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Impuls hg deren Einschreibung in den Speicher MEC, und zwar
unter der durch den Rahmenzähler CT festgelegten Adresse.
Sobald der Stand dieses Zählers einen Mindestwerts z.B. 6,
erreicht, d.h. sobald der Speicher MEC sechs ankommende und sechs abgehende Signalfolgen enthält, gibt er ein Signal nf
des logischen Zustands "1" ab (Entscheidungspunkt Dl des Flußdiagramms nach Fig.4). Die Gatter ptl und pt2 werden
durchgeschaltet und die in dem Speicher MEC enthaltenen sechs ankommenden und sechs abgehenden Signalfolgen werden
an den Zuordner COR übermittelt. Dieser vergleicht nacheinander
jede ankommende Signalfolge mit den sechs abgehenden Signalfolgen (Rechteck RIC von Fig.4).
Angenommen das Ergebnis dieses Vergleichs ist positiv, so
daß zum Beispiel die abgehenden Codesignalfolgen der Ordnungen
3 und 4 den ankommenden Signalfolgen 1 und 2 gleich sind (Ausgang ric des Entscheidungspunkts D2). Der Zuordner COR
stellt dann die durch das Koppelnetz eingefügte Phasenverschiebung fest (Rechteck IDC von Fig.4)tdie in dem Ausführungsbeispiel
zwei Zeitrahmen beträgt. Diese Phasenverschiebung sowie die Ordnung der letzten verglichenen abgehenden
Signalfolge, 4 in dem Ausführungsbeispiel, werden an die logische Steuereinheit ULE übertragen, und zwar im Hinblick
auf ihre Einschreibung in den Ergebnisspeicher MER. Die- Lesezähler für die ankommenden und die abgehenden
Signalfolgen CI bzw. CO werden nun in die Stellungen 2 bzw.
4 gebracht (Rechteck ICC der Fig.4).
Der Sequenzer SQ geht danach in die Stellung PH3 über und
die Überwachungseinrichtung ULC beginnt eine dritte Arbeitsphase, in der sie überwacht, daß jede in danZeitrahmen ρ ankommende
Signalfolge fehlerfrei in der entsprechenden Zeitlage des Zeitrahmens p+2 weitergeleitet wird.
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In dem Pall, daß die für die Überwachung vorgegebene Zeitdauer
nicht abgelaufen ist, d.h. der Zähler DTT ohne auf 0 zurückgestellt zu sein, ein Prüfende-Signal ft des logischen
Niveaus "0" abgibt (Entscheidungspunkt D3), vergewissert sich die logische Steuereinheit davon, daß zumindest eine
ankommende und. eine abgehende Codesignalfolge zur Verfügung stehen. Um dies zu tun, vergleicht sie den Inhalt des Zeitrahmenzählers
CT mit dem des Lesezählers für die ankommenden Signalfolgen CI. Liegt der Stand des Zeitrahmenzählers CT
über dem Stand des Zählers CI, steht zumindest eine eingehende Signalfolge zur Verfügung. In derselben Weise, durch Vergleich
der Inhalte des Zählers CT und des Zählers CO, wird die Verfügbarkeit mindestens, einer abgehenden Signalfolge
festgestellt (Entscheidungspunkt
Der Zählerstand der Lesezähler CI und CO wird jeweils um eine Einheit erhöht, wodurch sie in dem Ausführungsbeispiel die
Stellungen 3 bzw. 5 einnehmen (Rechteck +1 ->
CI, CO des Flußdiagramms nach Fig.4).
Die in dem Speicher MEC unter den von den Zählern CI und CO
ausgegebenen Adressen adi bzw. ado abgespeicherten ankommenden und abgehenden Signalfolgen werden nun an die Eingänge des
Komparators COP gegeben. Dieser Komparator überprüft Bit auf Bit, ob die beiden Signalfolgen übereinstimirien (Entscheidungspunkt
D5).
Sind beide Signalfolgen identisch, so übermittelt der Komparator COP ein Vergleichssignal cp des logischen Zustands
"1" an die logische Steuereinheit ULE. Dieses Signal wird auf den Null-Rückstelleingang des Fehler-Flip-Flops BE gegeben
(Rechteck RBE des Flußdiagramms nach Fig.4). Befindet
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sich das Flip-Flop bereits in der Stellung 0, so ist das
Signal cp wirkungslos.
Man ist nun zu dem Beginn der Phase 3 zurückgekehrt und, da die der überprüfung zugeordnete Zeitdauer nicht verstrichen
ist, setzt sich der in dem Punktionsdiagramm nach Pig.4
zwischen den Entscheidungspunkten D3 und D5 liegende Arbeitsablauf der Überwachungseinrichtung ULC in der vorstehend
beschriebenen Weise fort, wenn zumindest eine ankommende Signalfolge und eine abgehende Signalfolge zur Verfügung
stehen (Entscheidungspunkt D4). Ist dies nicht der Fall, so geht die Überwachungseinrichtung in die Wartephase
über, die in dem Flußdiagramm von Fig.4 durch die von dem Entscheidungspunkt D*J zu dem Entscheidungspunkt D3 zurückführende
Schleife dargestellt ist. v
Es sei nun angenommen, daß die auf einen Eingang des Komparators COP gegebene abgehende Signalfolge sich von der
auf dessen anderen Eingang gegebenen ankommenden Signalfolge unterscheidet (Entscheidungspunkt D5). Als Antwort hierauf
gibt der Komparator COP ein Vergleichssignal cp des logischen Zustands "0" an die Steuereinheit ULE.
Die ein solches "O"^Vergleichssignal cp empfangende Steuereinheit
ULE schreibt in den Ergebnisspeicher MER eine insbesondere
die Stellung der Zähler CI und CO kennzeichnende codierte Nachricht ein (Rechteck WIE der Fig.H). Die Steuereinheit
ULE überprüft dann die Stellung des Fehler-Flip-Flops BE. Befindet sich dieses Flip-Flop in der Stellung 0 ist
der eben festgestellte Fehler der erste Fehler (Entscheidungspunkt D6). Das Flip-Flop wird in die Stellung 1 gesetzt
(Rechteck SBE) und man kehrt zum Beginn der Phase 3 zurück.
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Wenn die für die überwachung festgelegte Zeit noch nicht abgelaufen
ist, setzt sich die Arbeitsweise der überwachungseinrichtung ULC in der vorstehend beschriebenen Weise fort, die
in dem Plußdiagranrai der Fig.4 durch den zwischen den Entscheidungspunkten
D3 und D5 liegenden Bereich dargestellt ist.
Es sei nun angenommen, daß die abgehende und die ankommende Signalfolge, die auf die Eingänge des !Comparators COP gegeben
werden, nicht übereinstimmen. Die logische Steuereinheit ULE,
die ein Vergleichssignal cp des logischen Niveaus "0" empfängt,
schreibt wie vorher in den Ergebnisspeicher MER eine codierte Nachricht ein, die insbesondere die Stellung der Zähler CI
und CO kennzeichnet (Rechteck WIE). Die Steuereinheit ULE überprüft nun die Stellung des Fehler-Flip-Flops BE. Steht
dieses Flip-Flop in der Stellung 1, so ist der eben festgestellte Fehler der zweite aufeinanderfolgende Fehler (Entscheidungspunkt
d6 ).
Die logische Einheit ULE schreibt nun in den Ergebnisspeicher MER eine codierte Nachricht ein, die insbesondere den Kontinuitätsverlust
und die Stellung der Zähler CI und CO kennzeichnet, und stellt die Zähler CT, CI, CO und das Flip-Flop
BE auf Null zurück (Rechteck WPC). Der Sequenzer SQ wird in die Stellung PH2 zurückgeführt.
Der Betriebsablauf wird folglich, zu dem Beginn der Phase 2
zurückgeführt, wie es in dem Flußdiagramm der Fig.4 durch
die Schleife von dem Rechteck WPC zu dem Entscheidungspunkt Dl dargestellt ist.
Es sei nun angenommen, daß jede der sechs dem Zuordner COR
zugeführten abgehenden Signalfolgen sich unterscheidet von
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den ebenfalls dem Zuordner zugeführten sechs ankommenden Signalfolgen (Ausgang ric des Entscheidungspunkts D2). Dann
wird der Prüf- oder Testzähler CE überprüft (Entscheidungspunkt D7). Dieser Prüfzähler CE, der in der Angangsphase
auf 0 zurückgestellt worden ist, wird in die Stellung 1 gesetzt (Rechteck +1 ->
CE der Fig.4). Der Zeitrahmenzähler CT sowie die verschiedenen den Zuordner COR bildenden Register
werden auf Null zurückgestellt (Rechteck REO) und man kehrt wieder an den Anfang der Phase 2 zurück (Schleife
zwischen dem Rechteck REO und dem Entscheidungspunkt Dl).
Nach einer bestimmten Anzahl erfolgloser Versuche, bei welchen der Stand des PrüfZählers CE jedesmal um 1 erhöht
wird, erreicht dieser den Stand, der der maximal zulässigen Anzahl erfolgloser Tests entspricht (Ausgang ce des Entscheidungspunkts
D7). Der Zähler CE gibt nun ein Signal ce an die logische Einheit ULE ab, die das Einschreiben einer
Nachricht durch die insbesondere eine Unterbrechu-ng in der überprüften
Verbindung gekennzeichnet wird, veranlaßt (Rechteck WRN des Flußdiagramms) und der Sequenzer SQ in die Stellung
PH 4 gebracht wird.
Die überwachungseinrichtung ULC beginnt nun eine vierte Arbeitsphase,
in der sie die verschiedenen in den Speicher MER eingeschriebenen Ergebnisse der vorher durchgeführten Versuche
analysiert und an die zentrale Steuereinheit UC eine die Güte der überprüften Verbindung kennzeichnende statistische
Übersicht übermittelt. Aus dem Ausgang ft des Entscheidungspunkts
D3 des Flußdiagramms nach Fig.4 ist ersichtlich, daß dieser Übergang zur Phase 4 auch durch den Übergang zum ,
logischen Zustand "1" des Ausgangssignal ft des Prüfzeitzählers DTT veranlaßt wird, wenn dieser auf 0 zurückgestellt
ist.
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M.Ä.R.Henrion - 13
Im Laufe dieser vierten Phase liest die logische Steuereinheit
ULE die ersten beiden, in Anzahl Zeitrahmen ausgedrückten,
Phasenverschiebungen aus dem Ergebnisspeicher MER aus (Rechteck RTP). Diese beiden Phasenverschiebungen werden verglichen
(Rechteck CTP). Es wird angenommen, daß die Abweichung zwischen den beiden Phasenverschiebungen nicht gleich 1
ist (Ausgang φ 1 des Ausgangspunkts D8)'.
Die logische Einheit ULE liest danach den Inhalt des nachfolgenden
Speicherplatzes in dem Speicher MER aus (Rechteck +1 -^MER). Der Inhalt dieses Speicherplatzes kennzeichnet
die vorher ausgewertete dritte Phasenverschiebung (Ausgang fin des Entscheidungspunkts D9). Diese Phsenverschiebung wird
mit der vorhergehenden Phasenverschiebung verglichen (Rechteck CTP). Die Abweichung zwischen den beiden Phasenverschiebungen
ist gleich 1 (Ausgang = 1 des Entscheidungspunkts D8). Die logische Einheit ULE führt nun eine Analyse der unmittelbar
vorher in den Speicher MER eingeschriebenen Ergebnisse
durch, um festzustellen, ob diese Abweichung der Phasenverschiebung
um eine Einheit'(einen Zeitrahmen) durch ein über- - springen oder durch eine Verdopplung eines Zeitrahmens, die
durch die Synchronisiereinrichtung der Fig.2 aufgrund des
Frequenzunterschieds zwischen dem örtlichen Zeitgeber und dem fernen Zeitgeber verursacht worden sind, bewirkt wurde oder
nicht. Im bejahenden Fall (Ausgang Y des Entscheidungspunkts DlO) schreibt die logische Einheit ULE in den Speicher MER
einen Hinweis darauf ein, daß eine Auslassung oder eine Verdopplung
eines Zeitrahmens und nicht ein Fehler in der überprüften Verbindung vorgekommen ist (Rechteck WSF). Die nach
dem Feststellen dieses Phasenverschiebungs-Unterschiedes eingeschriebenen Fehlersignale werden gelöscht (Rechteck REF).
Die logische Steuereinheit ULE liest den nächsten Speicherplatz oder -zeile des Speichers MER aus (+ 1 ->
MER), Diese
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Speicherzeile enthält Iceine Nachricht: sämtliche in den
Speicher eingeschriebene Nachrichten sind ausgelesen worden (Ausgang fm des Entscheidungs D9). Es wird nun eine Auswertung
der Ergebnisse durchgeführt (Rechteck IRR) und eine statistische Aufstellung der festgestellten Fehler an die
zentrale Steuereinheit UC übermittelt (Rechteck ERR).
Damit sind die Überwachungsvorgänge beendet. Die erfindungsgemäße
Überwachungseinrichtung ULC ist frei und kanns durch die Zentraleinheit gesteuert, eine andere (oder dieselbe)
Verbindung überprüfen.
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Leerseite
Claims (1)
- Patentanwalt
Dipl.-Phys. Leo ThulStuttgartM.A.R.Henrion - 13INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORKPatentansprücheSchaltungsanordnung zum überwachen der Verbindungen in einem Zeitvielfach-Koppelnetz, insbesondere einer PCM-Fernsprechvermittlungsstelle, die mit folgenden Einrichtungen versehen ist: (a) einer Einrichtung zum Bestimmen der Adresse eines an dem Koppelnetz ankommenden Zeitvielfach-Kanals, (b) einer Auswahleinrichtung zum Anschließen an den ankommenden Kanal, (c) einer die über den ankommenden Kanal nacheinander übertragenen codierten Signalfolgen empfangende Registriereinrichtung, (d) einer Einrichtung zum Bestimmen der Adresse eines von dem Koppelnetz abgehenden Kanals, (e) einer Auswahleinrichtung zum Anschließen an den abgehenden Kanal, (-f) einerdie über den abgehenden Kanal nacheinander übertragenen codierten Signalfolgen empfangende Registriereinrichtung sowie (g) einerdie in den Registriereinrichtungen enthaltenen codierten Signalfolgen aur-lesende Zuordnungseinrichtung, durch die eine Übereinstimmung einer oder mehrerer über den ankommenden Kanal abgegebener codierter Signalfolgen mit einer oder mehreren über den abgehenden Kanal abgegebenen codierten15.II.I978
Bk/Mr90982U06UM.A.R.Henrion - 13Signalfolgen festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnungseinrichtung versehen ist mit: (h) einer Einrichtung zum feststellen der zeitlichen Verschiebung zwischen identischen Signalfolgen auf dem ankommenden und dem abgehenden Kanal, (i) einer in Abhängigkeit von dieser zeitlichen Verschiebung gesteuerten Zugriffseinrichtung, durch die aufeinanderfolgende ankommende und abgehende Signalfolgen, die um diese zeitliche Verschiebung voneinander getrennt sind, ausgelesen werden, (j) einerVergleichseinrichtung, durch die eine ankommende und eine abgehende Signalfolge, die pro Zeitrahmen von der Zugriffseinrichtung übermittelt werden, empfangen und dann, wenn die übermittelten Signalfolgen bei einem oder mehreren Zugriffen voneinander abweichen, ein Fehlersignal abgegeben wird, sowie (k) einem Speicher, in den die zeitliche Verschiebung und das Fehlersignal in chronologischer Reihenfolge eingeschrieben werden.Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der durch die Zuordnungseinrichtung eine aus einer vorgegebenen ersten Anzahl auf dem ankommenden Kanal abgegebener Signalfolgen und aus einer vorgegebenen zweiten Anzahl auf dem abgehenden Kanal abgegebener Signalfolgen bestehende erste Gruppe von Signalfolgen gelesen und eine Übereinstimmung zwischen einer oder mehreren der ankommenden und einer oder mehreren der abgehenden Signalfolgen festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist: (1) eine Einrichtung, durch die bei nicht gegebener Übereinstimmung die Zuordnungseinrichtung veranlaßt wird, bei nachfolgenden Gruppen von Signalfolgen weitere Versuche zu unternehmen, eine Übereinstimmung zwischen einer oder mehreren der ankommenden und einer oder909821/06UM.A.R.Henrion - 13mehreren der abgehenden Signalfolgen feststellen, sowie (m) eine Einrichtung durch die nach einer vorgegebenen Anzahl aufeinanderfolgender erfolgloser Versuche die Ermittlung übereinstimmender Signalfolgen beendet wird.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz e ichnet, daß sie mit einer Einrichtung versehen ist ,durch die die maximale Zeitdauer für die Überwachung eines vorgegebenen Nachrichtenpfads festgelegt wird.4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Einrichtung versehen ist, durch welche die in den Speicher eingeschriebenen aufeinanderfolgenden zeitlichen Verschiebungen ausgewertet werden, um Fehlersignale, die durch einen Fehler in dem untersuchten Nachrichtenpfad verursacht worden sind, von solchen Fehlersignalen zu unterscheiden, die auf einem Zeitrahmensprung beruhen.I: Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit zusätzlichen Zugriffseinrichtungen versehen ist, durch welche • die Übertragung von dem Koppelnetz zugeführten Ton- oder Prüfsignalen überwacht wird.
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