DE28486C - Papiersack-Maschine - Google Patents
Papiersack-MaschineInfo
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- DE28486C DE28486C DENDAT28486D DE28486DA DE28486C DE 28486 C DE28486 C DE 28486C DE NDAT28486 D DENDAT28486 D DE NDAT28486D DE 28486D A DE28486D A DE 28486DA DE 28486 C DE28486 C DE 28486C
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- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
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- B31B2160/10—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
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- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
FELIX SIEVERS in CREUZNACH. Papiersack - Maschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. November 1883 ab.
Zur Bedienung der Maschine gehört ein Arbeiter, der einen solchen Papierausschnitt
nach Fig. 13 derartig auf den Tisch HH' H", Fig. i, 2 und 3, legt, dafs die Papierhälfte A
mit den Papiervorsprüngen c d auf den Tischtheil H zu liegen kommt und die Mittellinie z-z
des Papierausschnittes mit dem Schlitz v' v' des ,Tisches zusammenfällt.
Ist dies geschehen, so stöfst der Falter oder die Einstofsplatte EE, wie solche in Fig. 1
und 3, über dem Tisch schwebend und zwischen den mittelst eines Armes an dem Tischständer G
befestigten Führungsrollen. i gehend, zu sehen ist, das Papier in den Tischschlitz hinein, wodurch
dasselbe in Linie z-z geknickt und, den Falter oder die Einstofsplatte umschliefsend,
zwischen die an den Tischbeinen J befestigte Hängeplatte F und die an letzterer mittelst der
Querarme a' q und Wendekloben WW schwebend gehaltenen Deckplatte A' zu liegen kommt;
gleich nach Beginn des Einstofses des Falters E passirt derselbe die Gummirräder MM und
treten sogleich darauf die seitlich der Gummirung liegenden Papiervorsprünge cd, Fig. 13,
auf die horizontal beginnenden und in einen Winkel von ca. 1400 (und mehr) endenden
Wendeflächen R R' der beiden sich gegenüberliegenden, schon erwähnten sogenannten Wendekloben
WW der Hängeplatte F, Fig. 1, 3, 4, 5,
6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 15, 16, 17 und 18, um
schliefslich unter die in diesem Augenblick hochstehenden sogenannten Niederdrücker N, Fig. 3,
4 und 10, in derselben Neigung zu gelangen; ist die Einstofsplatte oder der Falter E, indem
sie auf ihrem weiteren Wege nach unten noch unter die Deckplatte B' B' tritt, am unteren
Ende der Hängeplatte F angekommen, so beginnt erstere, die Einstofsplatte E, unter Zurücklassung des Papiers zwischen Hängeplatte F und
Deckplatte B', Fig. 3 und 4, den Rückweg, und ist derselbe bis an das obere Ende der
Niederdrücker N erfolgt, so stofsen letztere die unter ihnen geneigt liegenden Papiervorsprünge
nieder, welche hierdurch auf die gummirten Ränder des Papiertheiles B des Papierausschnittes
A B, Fig. 13, geklebt werden; der Papiersack ist fertig, und indem bei weiterem
Zurücktritt der Einstofsplatte E die Niederdrücker nochmals gehoben werden, fällt der
fertige Papiersack heraus. Auch kann, wie weiter unten 'näher angegeben, die Gummirung auf
den Rändern des Papiertheiles A stattfinden und diese Papiervorsprünge c d gummirt an den
Wendekloben hingleiten; das Resultat ist dasselbe.
Die Einstofsplatte E, Fig. 1 und 3, ist durch
einen Querarm an der Zahnstange L befestigt; letztere ist geführt durch die an dem Tischständer
G und dem Tischbein J befestigten Führungsstücke m m', welche letztere nach der
der Zahnung entgegengesetzten Seite offen sind: die Zahnstange L besitzt zwei sich gegenüberliegende
Längsnuthen, in welche entsprechende Vorsprünge (Rippen) der Führungsstücke m m'
eingreifen; auf diese Weise ist die bewegliche Festigkeit der Zahnstange gesichert.
Die auf- und niedergehende Bewegung der Zahnstange geschieht in folgender Art:
Das Excenter D bringt bei seiner Rotation den Sectorhebel C in hin- und hergehend
drehende Bewegung; der Sector greift mit seiner Zahnung in das Zahnrad B ein, und
hierdurch wird, da B und das Zahnrad A auf ein und derselben Welle sitzen, das Zahnrad A
in auf- und niedergehende Drehung versetzt, infolge dessen die in das Zahnrad A eingreifende
Zahnstange L sich auf- und abbewegt.
Zur Gummirung des Papiers dient nachstehende Einrichtung: Die auf eine mit Längsnuth versehene
Achse h aufgeschobenen Schmierräder M, deren Naben-Innenseite einen in diese Längsnuth
eingreifenden Vorsprung besitzen, laufen in den Schmierkästen f, welche letztere durch
die Streben d mit ersteren verbunden sind, wie Fig. 3, 4 und 11 zeigen. Die Schmierkästen f,
deren Deckel einen als Abstreicher für die Schmierräder dienenden Ausschnitt besitzen,
ruhen auf den oberen Enden der Wendekloben W beweglich fest auf, und zwar in auf den
Wendeklobenenden angebrachten Nuthenstücken gehend, beweglich in der Richtung der Längendimension
des Tisches H' H".
Ist der Falter oder die Einstofsplatte E bei ihrem Einstofs in die Nähe der Schmierradwelle
h gekommen, so trifft die an der Zahnstange L angebrachte Frictionsfläche S, Fig. 1,
3 und 14, gegen das an dem einen Ende der Schmierradachse h befestigte Frictionsrad o,
Fig. i, 3 und 11, wodurch die Drehung der
Schmierradwelle h mit den Schmierrädern und somit die Gummirung des Papiers bezw. der
auf den Rändern der Einstofsplatte E aufliegenden Papierränder des Papierbeuteltheiles B vor
sich geht.
Auch kann man die Gummirung derartig geschehen lassen, dafs dieselbe auf - den vorspringenden
Papierrändern c d, Fig. 13, stattfindet; dies zu erreichen müfsten die Schmierkästen
mit ihren Schmierrädern eine seitliche Verschiebung erleiden, und zwar in der Richtung
der Länge der Schmierradwelle h, was durch seitliche Verschiebungsfähigkeit der auf
den Wendeklobenenden befindlichen, mit den Schmierkästen verbundenen, vorhin erwähnten
Nuthenstücken ermöglicht wird.
Im Allgemeinen ist jedoch die zuerst erwähnte Art, Gummirung der auf den Einstofsplattenrändern
aufliegenden Päpierränder, vorzuziehen; damit aber hierbei beim Rückgange der Einstofsplatte bezw. nach geschehener Hinterlassung
des Papiers zwischen Hängeplatte F und Deckplatte B1 die nackt nach oben zurückkehrende
Einstofsplatte E von den Schmierrädern nicht getroffen und beschmutzt wird, ist
folgender Mechanismus vorgesehen: unterhalb längs der Schmierradachse h ist quer über die
Hängeplatte F laufend eine Nuth eingelassen, in welche ein Stab /' eingesenkt liegt, der auf
seiner oberen, der Schmierradwelle zugekehrten Seite zwei Keilchen trägt, deren jedes vor einem
Ausschnitt des Fufses der Schmierradwellenlager liegt, wie Fig. 1, 3, 4, 11 und 14, zeigen;
die Lager e senden, und zwar jedes derselben, zwei Bolzen durch die Hängeplatte F hindurch;
auf der hinteren Seite der Hängeplatte winden sich Spiralfedern um die an ihren Endpunkten
mit Stofsscheiben versehenen Bolzen, und liegen hiermit die Lager e angezogen gegen die Hängeplatte; sobald der oben erwähnte Stab p' nun
eine derartige Schiebung bezw. einen Stofs erhält, dafs die vor den Lagern e liegenden Keilchen des
Stabes, Fig. 14, unter die Lager sich schieben, so heben sich letztere und gleichzeitig hiermit
die Schmierradwelle mit dem Frictionsrad 0, und ebenso die Schmierräder und Schmierkästen
ein Weniges von der Hängeplatte F mehr ab; es tritt in diesem Falle keine Berührung
der Frictionsfläche .S (der Zahnstange)
mit dem Frictionsrad ο ein, und daher hört für die Dauer der Hebung der Lager e jede
drehende Bewegung der Schmierradwelle h, sowie jede Berührung der Schmierräder und Abgabe
des Klebemittels auf das Papier bezw. die Einstofsplatte E auf. Die Hin- und Herschiebung
des Stabes fi1 wird bewirkt durch eine
auf der der Zahnung entgegengesetzt liegenden Seite der Zahnstange L angebrachte Führungsnuthen
- Einrichtung (Führungsnuthen - Parallelogramm).
In diese Führungsnuthen-Einrichtung w' w'
w" w" h' h", Fig. i, 3 und 14, greift ein am
Stab p' vorhandener Daumen o', und liegt derselbe bei der höchsten Stellung der Einstofsplatte
E in der dem Tisch fernstliegenden, längshinlaufenden Nuth w'\ die Keilchen des
Stabes /' sind vor den Lagern e, letztere also
nicht gehoben; die Frictionsfläche S kann demnach das Frictionsrad ο treffen und die
Schmierradwelle und Schmierräder in Bewegung setzen.
Geht nun die Einstofsplatte hinunter, so geht auch das Gummiren des Papiers Vor sich, denn
es verharrt während dieses Hinunterganges der Daumen o' des Stabes /' in der Nuth w'w',
wobei das etwaige Eintreten des Daumens in die schräge Nuh h" durch eine Sperrfeder y"
verhindert wird. Kurz vor Beendung des Niederganges der Einstofsplatte jedoch wird
der Daumen o' von der keilartig wirkenden schrägen Nuth h' getroffen, und durch diese
in die Nuth w" (der dem Tisch zunächst liegenden), gleichzeitig hierdurch aber auch der
Stab/' mit seinen Keilchen unter die Lager e und somit die Schmierradwelle, das Frictionsrad o, die
Schmierräder und Schmierkästen von der Hängeplatte F abgedrängt. Nach Vollzug des Niederganges
der Einstofsplatte hebt sich letztere wieder; der in Nuth w" befindliche Daumen o'
passirt die vor der Einmündung der schrägen Nuth h' in Nuth w" liegende Sperrfeder y'
und verharrt in Nuth w" während des Aufsteigens der Einstofsplatte, wodurch die Lager e
abgehoben gehalten bleiben, demnach die ganze Schmiereinrichtung aufser Thätigkeit sich be-
findet, bis kurz vor Beendung des Aufsteigens der Einstofsplatte der Daumen o' von der
schrägen Nuth h" getroffen und durch dieselbe
wieder in die längshinlaufende Nuth w' gedrängt wird; währenddessen der Daumen o' in
der schrägen Nuth h" befindlich, wird der Stab /' wieder von letzterer zurückgezogen,
die Keilchen treten von den Lagern e zurück, letztere liegen wieder an der Hängeplatte an
und die Gummirungseinrichtung ist wieder in Actionsfähigkeit,
Wie bereits am Eingange erwähnt wurde,
werden die beim Einstofs der Einstofsplatte E während des Hinunterganges der letzteren die
Papiervorsprünge c d, Fig. 13, von den Wendeflächen RR' der Wendekloben W bis auf
ca. 1400 und mehr Neigung auf den Beutel zu
umgelegt und treten so unter die sogenannten Niederdrücker N. Diese Niederdrücker sind
mittelst der Lappen //an den an den Wendekloben angebrachten Stiften 0" beweglich befestigt
und oberhalb mit den Bolzen χ versehen, wie Fig. 3, 4, 10, 17 und 18 zeigen;
letztere (die Bolzen) liegen schiebbar fest in den Doppelcylinderstücken r'r', die in einem
entsprechenden Ausschnitt des oberen Theiles der Wendekloben ihren Platz finden; jedes der
beiden Doppelcylinderstücke r' r' sendet einen
Stift d' (hierbei einen hinteren Seitenausschnitt des Wendeklobens passirend) durch die Hängeplatte F hindurch nach der Rückwand derselben
und verbindet sich daselbst mit den Enden eines da sich vorfindenden Querarmes g',
Fig. i, 3, 4, 10 und 12. Ein Druck auf diesen
Arm g' setzt die Stifte der Cylinderstücke r' r' und damit auch die mit letzteren durch die
Bolzen χ verbundenen Niederdrücker N in Bewegung, und zwar in eine an den Wänden der
Wendekloben hinstreichende, letztere kreuzende Bewegung. Der Arm g' wird durch eine auf
der Rückfläche der Hängeplatte angebrachte Langfeder/j wie aus Fig. 10 und 12 ersichtlich, gespannt,
d. h. von der Rückwand entfernt und damit die Niederdrücker N an die Oberfläche
der Hängeplatte F angedrückt gehalten. Wird der Arm g' nun gegen die Rückwand gedrückt,
so heben sich die Niederdrücker von der Oberfläche der Hängeplatte F ab und dieses geschieht
durch den abwechselnden Stofs eines Hebels n, Fig. 1, 10 und 12, der in gleicher
Ebene mit dem Querarm g' liegt, einarmig, und dessen äufseres Ende an einem an dem
Tischbein J angebrachten Führungsstück m' drehbar befestigt ist. Von dem Hebel η aus
geht ein horizontal liegendes, etwas in das Tischbeine/eingelassenes und dasselbe kreuzendes
Zugband mit Daumen r, Fig. 1 und 10, nach der Zahnstange L bezw. nach deren mit den
Keilen u und T bekleideten Seite, und liegt dasselbe mit seinem Enddaumen r gegen die
Zahnstange gut an, so dafs bei Auf- und Abbewegung der letzteren die Keile den Daumen
treffen, infolge dessen das Zugband in hin- und hergehende Bewegung versetzt wird, die der
Querarm g' und die Niederdrücker N regelmäfsig mitmachen; die Niederdrücker sind alsdann
stets gehoben, wenn Keil u oder T den Daumen trifft, und niedergesenkt zum Andrücken
der Papierränder, wenn das zwischen Keil u und T vorfindliche Spatium den Daumen r
berührt. Die Keile u und T mit den sich zugewendeten Ansteigeflächen sind am Rande
der Zahnstange (zunächst dem Tische) angebracht, wie Fig. 3, 10 und 14 zeigen. Der Höhepunkt
des Keiles u besitzt eine kurze (u1), der
des Keiles T eine bedeutende, gleich hoch hinlaufende Verlängerung T'. Ist die Einstofsplatte
E in höchster Stellung, so befindet sich der höchste Punkt des Keiles u in Wirkung
gegen den Daumen r und die Niederdrücker N sind höchstgehoben; gleichzeitig wirken in diesem
Augenblick die oberen Kanten der Niederdrücker (bezw. letztere selbst) gegen die mit
der Deckplatte B' verbundenen, an ihren Enden an der Hängeplatte beweglich fest durch Stifte
geführten Querarm b', wodurch Deckplatte B' ebenfalls in gehobenem Zustande, Fig. 18.
Beim Niedergange der Einstofsplatte E mit dem Papier gleitet Keil u vom Daumen r ab;
die Niederdrücker gehen nieder, um, sobald das zwischen Keil u und T befindliche Spatium
der Zahnstange den Daumen r passirt hat und das untere Ende der Einstofsplatte E vor dem
oberen Ende der Deckplatte B' angelangt ist, sofort wieder durch den Keil T gehoben zu
werden und so lange in dieser gehobenen Stellung zu verharren, bis der volle Niedergang
der Einstofsplatte und der darauf erfolgende Rücktritt derselben bis wieder vor das
obere Ende der Deckplatte B' stattgefunden hat. Beim Rücktritt der Einstofsplatte ist das
Papier zwischen Hängeplatte F und Deckplatte B' zurückgeblieben, woselbst es durch
letztere und durch das Anstauen der geneigt unter den Niederdrückern befindlichen vorspringenden
Papierränder cd, Fig. 13, festgehalten
wird. Beim weiteren Rücktritt der Einstofsplatte nach oben gleitet der Daumen r
vom Keil T ab, die Niederdrücker gehen nieder und drücken, während der schon erwähnte,
zwischen dem Keil T und u befindliche Raum den Daumen r passirt, die Papiervorsprünge c d
des Papiertheiles A gegen den anderen Papiertheil an. Bei Vollendung des Rückganges der
Einstofsplatte (für jede Sacksorte ist eine besondere Einstofsplatte vorhanden) tritt nun
wiederum der schon erwähnte Keil u in Wirkung, infolge der hierdurch stattfindenden Gehobenheit
der Niederdrücker und der Deckplatte B' (denn Keil u ist stärker als Keil T)
der fertige Sack herausfällt.
Die Deckplatte A' ist mittelst der durch
Stifte an die Hängeplatte F angebrachten Querleiste a' und mittelst der Querleiste q befestigt,
welche letztere gleichzeitig als Führungsleiste für die Wendekloben W W dient, Fig. i, 3, 4
und 15.
Die Wendekloben sind gegen einander stellbar und fest geführt durch die Gegengewindeschraube
/, welche in den auf den Wendekloben eingelassenen Muttern läuft, und dann
durch die an ihren Enden an der Hängeplatte befestigten Querleisten q q' mit Stellschrauben q".
Die Gegengewindeschraube wird durch Angriff der Stellscheibe t' bewegt. Zur Veranschaulichung
dieser Theile dienen die Fig. 1, 4, 15
und 17.
Die Niederdrücker besitzen an der oberen Kante, wo dieselben mit einem auf der Wendeklobenfläche
aufruhenden und vorragenden Mechanismus, wie z. B. der Gegengewindeschraube, in Berührung kommen könnten, entsprechende Ausschnitte
zur Vermeidung derselben.
Die Gegengewindeschraube nähert und entfernt je nach der verschiedenen Breite der Papiersäcke
den Gesammtmechanismus der Hängeplatte F, Wendekloben, Nied erdrücker, Schmierräder,
Schmierkästen u. s. w.
Man kann endlos und bedrucktes Papier für diese Maschine benutzen, wenn man von diesem
mittelst eines am Tisch derselben angebrachten Schneidemechanismus Papierausschnitte nach
Fig. 13 schneidet und dies derartig einrichtet, dafs dieselben von dem über den Tischschlitz
ν' ν' unter die Einstofsplatte E geführten
endlosen Papier in gewissen Zeitpausen gewonnen wird, die hinreichend sind, die Anfertigung
eines Sackes nach dem vorbeschriebenen System vor sich gehen zu lassen, bevor das
endlose Papier sich wieder von neuem unter die Einstofsplatte vorschiebt bezw. vorlegt.
Claims (3)
1. Die Herstellung von Papiersäcken mittelst
des verticalen Falters (Einstofsplatte) E, der ein Papierblatt von der Form Fig. 13 durch
den Schlitz ν' ν' des Tisches H treibt, wobei
die an Gummirrädern vorbeigehenden Ränder des Blattes mittelst der Umlegeplatten
(Wendekloben) W W und der Niederdrücker N gefalzt und festgeklebt werden.
2. Die Verbindung der Umlegeplatten W mit den Niederdrückern N N, wobei letztere
mittelst der an der Zahnstange L befindlichen Keile u, T das Festdrücken der umgelegten
Papierränder bewirken.
3. Das an der Zahnstange L befindliche Nuthenparallelogramm
w' w' w" w" h' h" in Verbindung
mit der mit Keilen versehenen Stange p' zum Andrücken und Abheben der
Gummirräder.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE28486C true DE28486C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=304727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT28486D Expired DE28486C (de) | Papiersack-Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE28486C (de) |
-
0
- DE DENDAT28486D patent/DE28486C/de not_active Expired
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