DE2846511A1 - Druckgasschalter - Google Patents
DruckgasschalterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/02—Details
- H01H33/53—Cases; Reservoirs, tanks, piping or valves, for arc-extinguishing fluid; Accessories therefor, e.g. safety arrangements, pressure relief devices
- H01H33/56—Gas reservoirs
- H01H33/561—Gas reservoirs composed of different independent pressurised compartments put in communication only after their assemblage
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Description
Die Erfindung betrifft einen Druckgasschalter mit gasgefüllten Kammerelementen, die nach aussen gasdicht miteinander
verbunden sind und durch die sich Teilstücke eines Betätigungsgestänges erstrecken, welche Teilstücke im Bereich
der Verbindungsstellen zwischen jeweils zwei Kammerelementen lösbar miteinander verbunden sind, wobei im Verbindungsbereich
zwischen zwei aneinander angrenzenden Kammerelementen eine Ringdichtung vorgesehen ist, um
mindestens den Innenraum des einen Kammerelementes in demontierter Lage gegen das zugeordnete Teilstück des Betätigungsgestänges
nach aussen abzudichten.
Der Ausdruck Kammerelemente bezieht sich hier auf diejenigen verschiedenen Teile, in welche der Druckgasschalter
für den Transport und für Revisionsarbeiten zerlegbar ist und welche mindestens in der Betriebslage mit Gas gefüllt
sind. Dies sind beispielsweise der Tragisolator, das Schaltgehäuse und die die Schaltkontakte umgebenden Isolatoren.
Während des Betriebes, unabhängig von der Schalterstellung,
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sind die Kammern dieser Elemente untereinander verbunden, damit das zur Vermeidung der Kondensation auf Erdpotential
aufgeheizte Gas aufgrund einer Thermosyphon-Wirkung zu
den Schaltkontakten und zurück zirkulieren kann. Damit mindestens eins der Kammerelemente bereits im Herstellerwerk
evakuiert und mit Gas gefüllt werden kann, ist es bei einem Druckgasschalter dieser Art bekannt, das Schaltgestänge
über die Einschaltstellung hinaus in eine Stellung zu bringen, in welcher ein Teilstück des Betätigungsge-
^q stänges durch eine Ringdichtung das zugeordnete Kammerelement,
hier den Tragisolator, nach aussen abdichtet. Die Ringdichtung, ein O-Ring, ist in einer Nut an einem Ende
des Teilstückes angeordnet. Durch die bereits im Herstellerwerk erfolgende Evakuierung und Füllung lässt sich
]_tj diese Arbeit auf der Baustelle vermeiden, da sie dort mit
grösseren Umtrieben als im Herstellerwerk verbunden v/äre.
Ein weiterer Grund, die Kammerelemente während des Transportes bzw. während der Revision einzeln nach aussen abzudichten,
ist die Verhinderung des Eindringens von Feuchtigkeit. Das üblicherweise zum Füllen der Kammerelemente verwendete
Gas SFg kann Zersetzungsprodukte bilden, die in Verbindung mit aus der Feuchtigkeit kondensiertem Wasser
schädliche Säuren bilden können.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Anordnung ist die damit verbundene Bedingung das Schaltgestänge während
des Transportes über die Einschaltstellung hinaus zu spannen, weil die Ausschaltfeder dabei entweder überspannt
wird oder abgetrennt v/erden muss. Ausserdem muss der Pumpzylinder
für den zusätzlichen Hub einen für Pumpzwecke verlorenen Raum aufweisen.
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Bei einem anderen Druckgasschalter bekannter Art, welcher bereits im Herstellerwerk evakuiert und mit Gas gefüllt
ist,- lässt sich das Schaltgehäuse vom Tragisolator nicht trennen. Eine solche Anordnung ist schwerer transportierbar
und einer grösseren Gefahr der Beschädigung ausgesetzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Druckgasschalter der eingangs genannten Art
zu schaffen, der in seiner Betriebsstellung eine Zirkulation des Gases innerhalb der Kammerelemente ermöglicht
und dessen Schaltgehäuse zur Abdichtung der Kammerelemente für den Transport nicht über seine Betriebsstellung hinaus
bewegt werden muss.
Die gestellte Aufgabe lässt sich -erfindungsgeraäss dadurch
lösen, dass der Endbereich des dem Kammerelement zugeordneten Teilstückes ein Ventilschieber ist, der in einer
zwischen Ein- und Ausschaltstelllung liegenden Zwischenstellung mit der Ringdichtung zusammenwirkt, um den
Innenraum des Kammerelementes nach aussen abzudichten und
der in der Ein- und in der Ausschaltstellung zwei voneinander getrennte Strömungspfade zwischen den Innenräumen
der miteinander verbundenen Kammerelemente freigibt.
Durch eine solche Anordnung ist einerseits in der Zwischenstellung
des Teilstückes in demontierter Lage des Kammerelementes eine Abdichtung nach aussen gewährleistet und
andererseits wird beim fertigmontierten Druckgasschalter eine Zirkulation des Gases zwischen den Kammerelementen
ermöglicht. Da die Stellung zum Abdichten zwischen der Ein- und der Ausschaltstellung liegt, ist kein zusätzlicher
Hub des Betätigungsgestänges für die Abdichtstellung
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erforderlich und die Ausschaltfeder muss in der Abdichtstellung
weder überspannt noch abgetrennt werden.
Um zusätzlich zu den Möglichkeiten der Abdichtung die Zirkulation des Gases zwischen dem Tragisolator und dem
Schaltgehäuse zu begünstigen, kann der Ventilschieber gemäss einer bevorzugten Ausführungs form ein rohrförmiger
Hohlkörper sein, der eine seinen Längsdurchlass in zwei Abschnitte unterteilende Trennwand sowie beidseits der
Trennwand und dieser benachbart seine Mantelfläche durchsetzende Durchlässe für mindestens einen der Strömungspfade aufweist, wobei die Ringdichtung in der Zwischenstellung
zwischen den Durchlässen auf der einen und den Durchlässen auf der anderen Seite der Trennwand angreift.
Eine weitere Verbesserung der Zirkulation des Gases zwischen den einander benachbarten Kammerelementen ist
dadurch möglich, dass sich die beiden Strömungspfade in jedem der Abschnitte von den Durchlässen ausgehend
in Längsrichtung durch den Hohlkörper erstreckend und durch je eine Längsunterteilung innerhalb des Hohlkörpers
voneinander getrennt sind.
Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann
der Ventilschieber in denjenigen Bereichen, welche in der Ein- sowie in der Ausschaltstellung der Ringdichtung
gegenüberliegen, einen kleineren Durchmesser als in dem der Zwischenstellung zugeordneten Bereich aufweisen und/
oder die Ringdichtung kann eine in ihrem Innendurchmesser veränderbare Dichtung sein. Bei einer solchen Lösung
liegt die Ringdichtung nicht ständig am Ventilschieber an, so dass diese einer geringeren Abnutzung unterliegt
und der Bewegungsablauf des Betätigungsgestänges wird durch
die Ringdichtung nicht behindert bzw. gebremst.
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Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele des
Erfindungsgegenstand näher erläutert. Es zeigen:
Fig. la das Schaltgehäuse eines Druckgasschalters und einen Teil des Tragisolators im Längsschnitt,
bei dem sich das Schaltgestänge in der Zwischenstellung befindet,
Pig. Ib eine Teildarstellung nach der Fig. la, mit dem
Pig. Ib eine Teildarstellung nach der Fig. la, mit dem
Schaltgestänge in der Ausschaltstellung, 10
Fig. 2a eine Variante in der Montagestellung, bei der
sich das Schaltgestänge in der Zwischenstellung befindet,
Fig. 2b nach Fig. 2a mit dem Schaltgestänge in der ■ Ausschaltstellung,
Fig. 2c nach Fig. 2a, mit dem Schaltgestänge in der Einschaltstellung,
Fig. 3 eine weitere AusführungsVariante, bei der sich
das Schaltgestänge in der Zwischenstellung be
findet,
Fig. 4 eine weitere Variante, bei der sich das Schaltgestänge in der Ausschaltstellung befindet,
Fig. 5a eine weitere Variante mit- ei nein Ventilschieber
in der Zwischenstellung,
Fig. 5b wie Fig. 5a mit dem Ventilschieber in der Ausschaltstellung
und
Fig. 5c wie Fig. 5a mit dem Ventilschieber in der Einschaltstellung.
Das in der Fig. 1 dargestellte Teilstück eines Druckgasschalters zeigt einen Tragisolator 10 im Axialschnitt,
dessen oberes Ende von einem Flanschring 12 eingefasst ist.
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Auf den Flanschring 12 sovie auf die Stirnseite des Tragisolators
10 ist ein Flansch 14 aufgesetzt, welcher mit einem Ansatz in den Tragisolator 10 hineinragt. Der Flanschring
12 und der Flansch 14 sind durch nicht dargestellte Mittel, beispielsweise durch Schrauben miteinander verbunden.
Ein Schaltgehäuse 16 weist ebenfalls einen Flansch 18 auf, mit dem es durch nicht dargestellte Verbindungselemente
auf dem Flansch 14 befestigt ist. Auf dem Schaltgehäuse 16 sind in einer V-Anordnung Isolatoren 20, 20'
aufgesetzt, an deren oberen, nicht dargestellten Enden sich die Anschlüsse der zu schaltenden Hochspannungsleitung
befinden.
Koaxial innerhalb des Tragisolators 10 befindet sich ein Teilstück 22 eines Betätigungsgestänges. Dieses Teilstück
22 weist ein mit einem nicht dargestellten Antrieb des Schalters verbundenes Rohr 24 auf, auf welches ein rohrförmiges
Zwischenstück 26 aufgesetzt und befestigt ist. Das rohrförmige Zv/ischenstück 26 befindet sich im Bereich
der Verbindungsstelle zwischen dem Tragisolator 10 und dem Schaltgehäuse 16. Innerhalb des Schaltgehäuses 16 ist
das rohrförmige Zwischenstück 26 durch in dieser Fig. nicht dargestellte Mittel mit einer Zahnstange 28 gekuppelt,
die auf ihren beiden Seiten mit sektorförmigen, verzahnten
Elementen 30, 30' kämmt, von denen jedes mit einer Kurbelstange 32 bzw. 32' zum Antrieb der nicht dargestellten
Schaltkontakte verbunden ist.
Im Flansch 14 ist in einer Ringnut 34 eine über einen Druckluftanschluss 36 aufblasbare Ringdichtung 38 angeordnet.
Die aufgeblasene Ringdichtung 38 greift an der Mantelfläche 40 des rohrförmigen Zwischenstückes 26 in einem
Bereich an, in welchem das beiderends offene Zv/ischenstück
26 eine seinen Längsdurchlass unterbrechende Trennwand 42
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aufweist. Beidseits der Trennwand 42 weist das rohrförmige
Zwischenstück 26 seine Mantelfläche 40 durchsetzende Durchlässe 44 und 46 auf. Die Durchlässe 44 auf
der einen Seite der Trennwand 42 befinden sich innerhalb des Tragisolators 10 und die Durchlässe 46 auf der anderen
Seite der Trennwand 42 befinden sich innerhalb des Schaltgehäuses 16. In dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Durchlässe jeweils in einer Ebene auf den Umfang des rohrförmigen Zwischenstückes 26 verteilt
angeordnete kreisrunde Oeffnungen.
Die in Fig. la dargestellte Stellung des Betätigungsgestänges 22 entspricht einer Zwischenstellung zwischen
der Ein- und Ausschaltstellung des Druckgasschalters. In diese Zwischenstellung wird das Betätigungsgestänges 22
nur bei Montage- und Revisionsarbeiten am Druckgasschalter gestellt. Da die Ringdichtung 38 an der Mantelfläche 40
des Zwischenstückes 26 in der Zwischenstellung zwischen den Durchlässen 44 auf der einen und den Durchlässen 46
auf der anderen Seite der Trennwand 42 angreift, ist der
Innenraum des Tragisolators 10 gegen das zugeordnete Teilstück 26 des Betätigungsgestänges 22 nach aussen abgedichtet.
In dieser Revisions- und Montagesteilung kann das Schaltgehäuse 16 vom Flansch 14 entfernt werden, ohne
dass im Innenraum des Tragisolator 10 unter Druck stehendes Gas an der Verbindungsstelle zum Schaltgehäuse 16 entweichen
kann.
In der Fig. Ib befindet sich das Schaltgestänge in der
Ausschaltstellung des Druckgasschalters und die aufblasbare
Ringdichtung 38 ist im drucklosem Zustand zusammengefaltet dargestellt. Die Ringdichtung 38 ist so ausgebildet,
dass sie sich im drucklosen Zustand in die Ringnut 34 zurückzieht, so dass zwischen der Mantelfläche 40
des rohrförmigen Zwischenstückes 26 und der Ringdichtung
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34 ein Ringspalt 48 gebildet ist. Dieser Ringspalt 48 ermöglicht eine Zirkulation des Gases zwischen dem Innenraum
des Tragisolators 10 und dem Innenraum des Schaltgehäuses 16.
Da das Betätigungsgestänge ' 22 mindestens zum Teil rohrförmig
ausgebildet ist, ist die Zuführung von im nicht dargestellten Fuss des Tragisolators 10 aufgeheizten Gas
in das Schaltgehäuse 16 innerhalb der rohrförmigen Elemente'
]_0 24 und 26 möglich, so dass der Ringspalt 48 und der die
rohrförmigen Elemente 24 und 26 umgebende Raum 50 für die Rückleitung des Gases verwendbar ist. Die Durchlässe 44
und 46 dienen zur Umleitung des durch die rohrförmigen Elemente 24 und 26 strömenden Gases im Bereich der Trennwand
42 über die Mantelfläche 40 des rohrförmigen Zwischenstückes 26. Eine Pfeillinie 52 zeigt den Strömungsweg
des Gases in Richtung des Schaltgehäuses 16 an.
Damit das dem Innenraum des Schaltgehäuses 16 zugeführte Gas auf der umgeleiteten Strecke 54 sich nicht mit dem
durch den Raum 50 zurückströmenden Gas vermischen kann, kann im Bereich der umgeleiteten Strecke 54 in den Raum
50 eine Leitwand zur Trennung der beiden Gasströmungen eingesetzt werden. Anhand der nachfolgend beschriebenen
Fig. 2 wird eine solche Leitwand noch näher erläutert werden.
In den Fig."2a , 2b und 2c , welche ein einziges Ausführungsbeispiel
in verschiedenen Stellungen darstellen, sind gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie
in der Fig. 1 bezeichnet. In der Fig. 2a" befindet sich das SchaTtgehäuse 16 in der Montagestellung, um ein diesem
Gehäuse zugeordnetes Teilstück 60 des Betätigungsgestänges mit einem rohrförmigen Zwischenstück 62 des dem Tragisolator
10 zugeordneten Teilstückes des Betätigungsge-
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stänges an der Stelle 6 4 zu kuppeln. Das rohrförmige
Zwischenstück 62 ist innerhalb des Tragisolators 10 über ein Rohr 66 mit einem am Fuss des Tragisolators 10 angeordneten,
nicht dargestellten Antrieb des Druckgasschalters verbunden.
Das rohrförmige Zwischenstück 62 ist beiderends offen und weist eine seinen Längsdurchlass unterbrechende Trennwand
6 8 auf. Beidseits der Trennwand 6 8 ist das rohrförmige
Zwischenstück 6 2 mit je einem Durchlass 70 und 72 versehen, wovon der Durchlass 70 der Seite des Tragisolators
10 und der Durchlass 72 der Seite des Schaltgehäuses 16 zugeordnet sind. Im Bereich der Trennwand 6 8 und in den
Bereichen der Durchlässe 70 und 72 ist die Mantelfläche 74 des rohrförmigen Zwischenstückes 62 bei gleichbleibendem
Durchmesser zylindrisch, während sie zwischen den Durchlässen und den Endbereichen je eine Einschnürung
76 und 78 aufweist. Die Einschnürung 76 ist dem Durch-, lass 70 benachbart und die Einschnürung 78 ist dem Durchlass
72 benachbart.
Das rohrförmige Zwischenstück 62 befindet sich in der Fig. 2a in der Zwischenstellung, in v/elcher die unter Druck
stehende aufblasbare Dichtung 38 an der Mantelfläche 74 zwischen den Durchlässen 70 und 72 angreift. Damit ist
der Innenraum 80 des Tragisolators 10 nach aussen, d.h. in Richtung der Verbindungsstelle zum Schaltgehäuse 16 abgedichtet.
Im Innenraum 80 unter Druck stehendes Gas kann also nicht nach aussen entweichen.
Die Fig. 2b zeigt eine Darstellung, in welcher das Schaltgehäuse 16 mit dem Tragisolator 10 verbunden ist
und in welcher die aufblasbare Dichtung 38 in drucklosem Zustand einem Ringspalt 82 zwischen der Mantelfläche 74
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des rohrförmigen Zwischenstückes 62 und der Ringdichtung 38 freigibt. Das rohrförmige Zwischenstück 62 befindet
sich in der Ausschaltstellung/ in welcher die Einschnürung 78 der Dichtung 38 gegenüberliegt. Durch die sich in diesem
Bereich befindende Einschnürung 78 ist der Ringspalt 82 gegenüber einer Stellung ohne Einschnürung vergrössert.
Aus dem nicht dargestellten Fuss des Tragisolators 10 strömt erwärmtes Gas einer Pfeillinie 84 entlang durch
das rohrförmige Zwischenstück 62, zwischen den Durchlässen 70 und 72 über die Mantelfläche 74 und weiter durch das
rohrförmige Zwischenstück 62 in den Innenraum 86 des Schaltgehäuses 16. Ebenso wie in der Fig. Ib wird das
strömende Gas im Bereich der Trennwand 6 8 über die Mantelfläche 74 auf einer Strecke 88 umgeleitet.
Ueber den Ringspalt 82 strömt Gas in Richtung der Pfeillinie
90 wieder zurück in den Innenraum 50 des Tragisolators 10. Im Bereich der Umleitungsstrecke 88 sind die beiden,
den Pfeillinien 84 und 90 entsprechende Gasströmungen durch eine Leitwand 92 getrennt. Für den Fall, dass mehrere
Durchlässe 70 bzw. 72 über den Umfang der Mantelfläche 74 verteilt angeordnet sind, kann die Leitwand 92 auch
das Zwischenstück 62 umgeben, so dass zwei etwa koaxial zueinander angeordnete Strömungskanäle gebildet sind.
In der Fig. 2c befindet sich das Betätigungsgestänge in der Einschaltsbeiluny. In dieser Stellung liegt die andere
Einschnürung 76 der drucklosen Ringdichtung 38 gegenüber, so dass der Ringspalt 82 wieder wie in der Ausschaltstellung
gebildet ist. Das erwärmte Gas strömt der Pfeillinie 84' nach, muss jedoch im Gegensatz zu Fig. 2b nach
der dem Durchlass 70 folgenden Umleitungsstrecke 88' nicht
mehr durch den Durchlass 72 in das rohrförmige Zwischenstück 62 eintreten, da es durch entsprechend geformte, je-
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doch nicht dargestellte Leitflächen innerhalb des Schaltgehäuses 16 den zu beblasenden Stellen zugeführt werden
kann. Die Rückströmung des Gases in den Tragisolator 10 erfolgt entlang der Pfeillinie 90/ welche genau gleich
wie in der Fig. 2b verläuft. Die Umleitungsstrecke *88'
des hinströmenden Gases ist durch eine innerhalb des Schaltgehäuses 16 angeordnete zweite Leitwand 94 vom rückströmenden
Gas getrennt.
In der Fig. 3 sind wiederum gleiche Elemente wie in den vorhergehenden Figuren mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Diese Anordnung unterscheidet sich im wesentlichen von den Anordnungen nach den vorhergehenden Figuren
durch eine feste Ringdichtung 100 und durch ein rohrförmiges Zwischenstück 102, welches gegenüber einer zylin drischen
Mantelfläche 104 im Bereich einer Trennwand einen Bereich 108 mit einem grösseren Durchmesser aufweist.
Das rohrförmige Zwischenstück 102 ist ebenfalls wie dasjenige in der Figur 2a in der für die Montage und
Revision vorgesehenen Zwischenstellung dargestellt. Beidseits der Trennwand 106 sind die Mantelfläche 104 des
rohrförmigen Zwischenstückes 102 durchsetzende Durchlässe 110 und 112 angeordnet. In der nicht dargestellten Ausschaltstellung
ist das Betätigungsgestänge · mit dem rohrförmigen Zwischenstück 102 so weit abgesenkt, dass sich
dessen oberer Durchlass 112 unterhalb der Ringdichtung 100 befindet. In der ebenfalls nicht dargestellten Einschaltstellung
wird das Betätigungsgestänge mit dem rohrförmigen Zwischenstück 102 so weit in das Schaltgehäuse
hineingeschoben, dass sich der untere Durchlass 110 oberhalb
der Ringdichtung 100 befindet. Die Strömung des Gases nimmt etwa <Sen gleichen Verlauf, wie zu den Fig. 1 und
bereits erläutert wurde.
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In der Fig. 4 ist eine weitere AusführungsVariante dargestellt,
in welcher die zweistelligen Bezugs zahlen bereits erwähnte Elemente bezeichnen. In dieser Fig. ist ein rohrförmiges
Teil 120 des Betätigungsgestänges in der Aus-Schaltstellung des Druckgasschalters dargestellt. Dieses
Teil 120 unterscheidet sich von döv vorhergehend beschriebenen
rohrförmigen Zwischenstücken insbesondere dadurch, dass es an einer in das Schaltgehäus 16 hineinragenden
Stirnseite 122 geschlossen ist. An der Stirnseite 122 ist eine Lasche 124 als Kupplungselement für das dem
Schaltgehäuse 16 zugeordnete Teilstück 126 des Betätigungsgestänges befestigt.
Das rohrförmige Teil 120 weist eine Trennwand 12 8 auf, zu
deren beiden Seiten sich durch die zylindrische Mantelfläche 130 erstreckende Durchlässe 132 und 134 angeordnet
sind. Anstelle eines stirnseitigen Durchlasses an dem in dem Schaltgehäuse 16 hineinragenden Ende ist der
geschlossenen Stirnseite 122 benachbart ein weiterer, die Mantelfläche 130 durchsetzender Durchlass 136 im rohrförmigen
Teil 120 angeordnet. Eine Pfeillinie 13 8 bezeichnet den Strömungsweg vom Tragisolator 10 in den Innenraun
des Schaltgehäuses 16. Dieser Strömungsweg verläuft mit Ausnahme der im Bereich der Trennwand 12 8 über der
Mantelfläche 130 liegenden Umleitungsstrecke 140 bis zum Durchlass 136 durch das rohrförmige Teil 120. Entsprechend
der Pfeillinie 142 strömt das Gas vom Innenraum des Schaltgehäuses 16 durch den Ringspalt 144 zurück in den
Innenraum des Tragisolator 10. Eine in der Ausschaltstellung
die beiden Durchlässe 132 und 134 übergreiferc Ie Leitwand 146 dient zur Trennung des hin- und rückströmendes
Gases.
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Die Durchlässe können die Wandung des jeweiligen rohrförmigen Zwischenstückes radial durchsetzen, sie können
aber auch wie der Durchlass 70 in der Fig. 2 schräg gestellt sein, um dem strömenden Gas weniger Kanten entgegenzusetzen.
Die Zirkulation des erwärmten Gases in Aufwärtsrichtung sowie diejenige des abgekühlten Gases
in Abwärtsrichtung erfolgt üblicherweise aufgrund der Thermosyphon-Wirkung. Deshalb ist eine Trennung in Hin-
und Ruckströmkanale, wozu beispielsweise die Leitwände
92 und 146 beitragen, vorteilhaft. Obwohl diese Leitwände in den Fig. 2 und 4 nur auf einer Seite dargestellt sind,
können sie auch die rohrförmigen Zwischenstücke rundherum umgeben.
Obwohl in den Ausführungsbeispielen als Strömungskanäle
dienende rohrförmige Zwischenstücke des Betätigungsgestänges beschrieben wurden, ist es auch möglich, die Ringdichtung
an der Mantelfläche eines Teilstückes des Betätigungsgestänges
angreifen zu lassen, welches Teilstück nicht als Strömungskanal mit entsprechenden Durchlässen
ausgebildet ist.
Die Fig. 5a- 5c zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. In der Fig. 5a befindet sich
das dem Tragisolator 200 zugeordnete Teilstück 202 des Betätigungsgestänges in der Zwischenstellung. Der Endbereich
des Teilstückes 202 ist ein als Ventilschieber ausgebildeter rohrförmiger Hohlkörper 204, der auf ein
mit dem nicht dargestellten Antrieb des Druckgasschalters verbundenes Rohrstück 206 aufgesetzt ist. Der Längsdurchlass
des rohrförmigen Hohlkörpers 204 ist durch eine Trennwand 208 in zwei Abschnitte unterteilt. Jeder der
beiden Abschnitte ist durch je ein Teilstück einer Längsunterteilung 210 aufgeteilt. Beidseits der Trennwand
und dieser benachbart weist der rohrförmige Hohlkörper
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je zwei Durchlässe 212, 214 bzw. 216, 218 auf. Die Zwischenstellung des Hohlkörpers 204 entspricht einer
Stellung, in welcher sich die Trennwand 208 im Bereich einer Ringdichtung 220 befindet, welche an der Mante1-fläche
des Hohlkörpers 204 angreift. Der Innendurchmesser der Ringdichtung 220 ist veränderbar, indem ein die
Ringdichtung umgebender Ringkanal 222 mit einem Druckmedium beaufschlagbar ist. Das Druckmedium kann eine
HydraulJK- Flüssigkeit sein, die mit einem einschraubbaren
j_0 Kolben 224 unter Druck setzbar ist. In der in der Fig. 5a
dargestellten Stellung des Hohlkörpers 204 und der an der Mantelfläche des Hohlkörpers 204 anliegenden Ringdichtung
220 ist der Innenraum des Tragisolator 200 nach aussen abgedichtet.
In der Fig. 5b ist der einschraubbare Kolben 224 zum Teil
herausgedreht, so dass die Ringdichtung 220 nicht mehr an der Mantelfläche des Hohlkörpers 204 anliegt. Dadurch
kann das Schaltgestänge mit dem Hohlkörper 204 ohne Reibung durch die Ringdichtung 220 zwischen der in der
Fig. 5b dargestellten Ausschaltstellung und der in der Fig. 5c dargestellten Einschaltstellung betätigt werden.
In der Ausschaltstellung nach der Fig. 5b ist ein Strömvmgspfad 226 gebildet, durch welchen am nicht darge-
.25 stellten Fuss des Tragisolators 200 aufgeheiztes Gas in den Innenraum der Schaltkammer 228 strömen kann. Dieser
Strömungspfad 226 verläuft durch das Rohrstück 206 und
den Hohlkörper 204, aus welchem er durch den Durchlass 218 aus- und durch den Durchlass 214 v/ieder eintritt.
Im Bereich der Trennwand 208 zwischen den Durchlässen
218 und 214 verläuft der Strömungspfad 226 durch einen dem Tragisolator 200 zugeordneten Strömungskanal 2 30.
Im Bereich der Ringdichtung 220 verläuft der Strömungspfad 226 wieder innerhalb des Hohlkörpers 204 bis er an
■35 seinem Ende durch einen weiteren Durchlass 232 aus- und
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in ein Uefaerleitungsrohr 234 eintritt. Das Ueberleitungsrohr
234 stellt die Verbindung zwischen dem Tragisolator 200 und dem Innenraum des Schaltgehäuses 228 dar.
Die Rückleitung des Gases vom Innenraum des Schaltgehäuses 228 in den Tragisolator 200 folgt dem Verlauf des Strömungspfades
236. Dieser Strömungspfad 236 verläuft nur im Bereich der Ringdichtung 220 innerhalb des Hohlkörpers
204, in dem er durch einen, dem weiteren Durchlass 232 radial gegenüberliegenden weiteren Durchlass 238 in den
Hohlkörper 204 ein- und durch den Durchlass 212 wieder austritt. Von da ab verläuft der Strömungspfad 236 durch
einendem Tragisolator 200 zugeordneten Strömungskanal
240.
In der Einschaltstellung des Hohlkörpers 204 nach der Fig. 5c verläuft der Strömungspfad 242 für die Zufuhr
des Gases zum Innenraum des Schaltgehäuses 228 durch das Rohrstück 206 und -innerhalb des Hohlkörpers 204 bis
zum Durchlass 218. Bei diesem Durchlass 218 tritt der
Strömungspfad 242 aus dem Hohlkörper 204 aus und in das
üeberleitungsrohr 234 ein. Vom Innenraum des Schaltgehäuses 228 strömt das Gas den Rückströmungspfad 244 entsprechend
in den Innenraum des Tragisolators 200 zurück.
Dieser Strömungspfad 244 tritt durch den Durchlass 216 in den Hohlkörper 204 ein und durch einen weiteren Durchlass
246 aus dem Hohlkörper wieder heraus. Sodann verläuft der Strömungspfad 244 wie in der Ausschaltstellung nach der
Fig. 5b durch den Strömungskanal 240.
Da in der Anordnung nach der Fig. 5a- 5c die Strömungspfade 226, 236 bzw. 242, 244 im Bereich der Ringdichtung
220 in beiden Richtungen innerhalb des Hohlkörpers 204 verlaufen, dient der Ringspalt zwischen der Ringdichtung
220 und der Mantelfläche des Hohlkörpers 204 hierbei
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nicht als Strömungskanal. Dadurch kann dieser Ringspalt
schmal gehalten sein, so dass zum Anlegen der Ringdichtung 220 an die Mantelfläche des Hohlkörpers 204
(Fig. 5a) nur eine geringe Veränderung des Innendurchmessers der Ringdichtung 220 erforderlich ist. Bei einer
hydraulischen Betätigung der Ringdichtung 220 kann diese deshalb so bemessen sein, dass die Verstellung des einschraubbaren
Kolben 224 ausreicht. Eine solche Anordnung ergibt eine zweckmässige und von zusätzlich anschliess-
baren Mitteln unabhängige Betätigungeinrichtung.
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Claims (1)
- f 'tPinai'Wiii
:-' :.; ' · Allflj.den 25. Oktober 1978PATENT Λ N SPRUEC H E1. Druckgasschalter mit gasgefüllten Kammerelementen, die nach aussen gasdicht miteinander verbunden sind und durch die sich Teilstücke eines Betätigungsgestänges erstrecken, welche Teilstücke im Bereich der Verbindungssteile zwischen jeweils zwei Kammerelementen lösbar miteinander verbunden sind, wobei im Verbindungsbereich zwischen zwei aneinander angrenzenden Kammerelementeneine Ringdichtung vorgesehen ist, um mindestens den Innenraum des einen Kammerelatentes in demontierter Lage gegen das zugeordnete Teilstück des Betätigungsgestänges nach aussen abzudichten, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich des dem Kammerelement (10, 200) zugeordneten Teilstückes ein Ventilschieber (26, 62, 102, 120, 202) ist, der in einer zwischen Ein- und Ausschaltstellung liegenden Zwischenstellung mit der Ringdichtung (38, 100, 220) SUSdirjnGnWa.jTjC »-, mn ucri j-ririsnirciurri c^s -ivauLrrw^rc-i-crutint^o nach aussen abzudichten und der in der Ein- und in der Äusschaltstollung zwei voneinander getrennte Strömungspfade (84, 90; 84', 90; 138, 142; 226, 236; 242, 244) zwischen den Innenräurcen der miteinander verbundenen Kammeriemente (10, 16; 200, 228) freigibt.2. Druckgasschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn-909829/05649.1.1978:HJN:PO Λ 2520BAD ORIGINAL-■ 2 —zeichnet, dass der Ventilschieber ein rohrförmiger Hohlkörper ist, der eine seinen Längsdurchlass in zwei Abschnitte unterteilende Trennwand (42, 68,106, 128, 208) sowie beidseits der Trennwand und dieser benachbart seine Mantelfläche durchsetzende Durchlässe (44, 46; 70, 72; 110, 112? 132, 134; 212. 214, 216, 218) für mindestens einen der Strömungspfade aufweist , wobei die Ringdichtung in der Zwischenstellung zwischen den Durchlässen auf der einen und den Durchlässen auf der anderen Seite der Trennwand angreift.3. Druckgasschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Strömungspfade (226, 236; 242, 244) in jedem der Abschnitte von den Durchlässen (212, 214, 216, 218) ausgehend in Längsrichtung durch den Hohlkörper (204) erstreckend und durch je eine Längsunterteilung (210, 210') innerhalb des Hohlkörpers voneinander getrennt sind. (Fig.5a bis c)4. Druckgasschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Strömungspfade mindestens in demjenigen Bereich innerhalb des Hohlkörpers erstrecken, welcher sich sowohl in der Ein- v/ie auch in der Ausschaltstellung im Bereich der Ringdichtung (220) befindete5. Druckgasschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlköper weitere, seine Mantelfläche durchsetzende Durchlässe (2 32, 238, 2 46) aufweist, durch welche sich mindestens einer der Strömungspfade herauserstreckt.6. Druckgasschalter nach Anspruch 5, dadurch gekenn-909829/0564ORIGINAL INSPECTED2S4oS11zeichnet, dass das Kammerelement (200) Strömungskanäle (230, 240) aufweist, deren Oeffnungen den
erstgenannten sowie den weiteren Durchlässen in der Ein- 'sowie in der Ausschaltstellung zur Freigabe der Strömungspfade gegenüberliegen.
57. Druckgasschalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschieber in denjenigen Bereichen, welche in der Ein- sowie in der Ausschaltstellung der Ringdichtung gegenüberliegen, einen kleineren Durchmesser als in dem der Zwischenstellung zugeordneten Bereich aufweist und / oder die Ringdichtung (38, 220) eine in ihrem Innendurchmesser veränderbare Dichtung ist.8. Druckgasschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringdichtung durch ein Druckmedium beaufschlagbar ist.9. Druckgasschalter nach Anspruch 8, dass das Druckmedium eine durch einen Kolben(224) unter Druck setzbare Flüssigkeit ist.10. Druckgasschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schraube als Kolben (224) dient bzw. mit dem Kolben verbunden ist.11. Druckgasschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringdichtung (38, 100, 220) in einer de;m Kammerelement zugeordneten Ringnut (34) angeordnet ist.12. Druckgasschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens einer der Strömungspfade durch den zwischen der Mantelfläche des Teil-9 09829/056« 0RlelNAL284Ö511Stückes und der Ringdichtung in der Ein- sowie in der Ausschaltstellung gebildeten Ringspalt (48, 82, 144) erstreckt.13. Druckgasschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kammerelementen ( 10, 16) Leitwände ( 92, 94, 146) angeordnet sind, um den durch den Ventilschieber geleiteten Strömungspfad im Bereich zwischen den Durchlässen (70, 72 j 132, 134) beidseits der Trennwand (68; 128) von dem über den Ringspalt (82} 144) geleiteten Strömungspfad zu trennen.14. Druckgasschalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitwände in jedem der Kammerelemente den Ventilschieber rohrartig umgeben.909829/0564ORIGINAL INSPECTED
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