DE2846392A1 - Zwischenraumverschluss - Google Patents
ZwischenraumverschlussInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/76—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal
- E04B2/78—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips
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Description
P.4063
Anmelder : AIMIND AG, Kirchstr. 1, Postfach 129
Vaduz, Liechtenstein
Priorität; 25. Oktober 1977, Frankreich Nr, 77 33094
Zwischenraumverschluß
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Verschließen iron Zwischenräumen, insbesondere beim Zusammenbau
von Wandelementen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs
Die bekannten Verschlüsse sind im allgemeinen aus Stücken von Kunststoff-Profilen gebildet, wobei man sich bemüht, Wärmebrücken
zu vermeiden, und werden in die dafür belassenen Zwischenräume entlang der Kanten von einander benachbarten Wandelementen
eingefügt. Dabei entspricht die Dicke der Verschlüsse gewöhnlich der Breite der Zwischenräume, so daß man sie dort
hineinschieben kann. Bei selbsttragenden Wandelementen haben bekannte Verschlüsse eine dünne, ebene Seele, auch in Form
eines breiten Kastens, damit man sie auf eine tragende Stange aufziehen kann.
Auf den beiden Seitenflächen tragen die Verschlüsse gewöhnlich einfacherweise zwei seitliche Rippen entsprechend den Abmessungen
der Schmalseiten der zu montierenden Wandteile und auf den beiden Außenflächen zwei lippen zur Befestigung von Fugenabdeckungen.
Bei diesen Verschlüssen ist es wegen ihrer mög-
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lichen Verformung jedoch, schwisrig, eine haltbare Verbindung
herzustellen. Außerdem ist die Geräuschisolierung mangelhaft, wenn das Verschlußprofil nur aus Stücken besteht.
Die Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, diese Nachteile zu beheben.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Torrichtung der eingangs
genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs
Weitere Einzelheiten, Merlanale und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung
und den Zeichnungsfiguren, in denen die Erfindung an nicht beschränkenden Ausführungsbeispielen ausführlich erläutert
und schematisch dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Axialquerschnitt einer montierten
Vollwand mit einem erfindungsgemäßen Verschluß; Fig. 2 einen teilweisen Axialquerschnitt einer verglasten
Wand mit demselben Verschluß.
Der vollständig profilierte Verschluß umfaßt eine Seele 1,
deren Flächen 2a der Seitenwände 2 Rippen 3, 4 und 5 aufweisen und deren Flächen 6a der Außenwände 6 zwei Lippen 7 zum
Klemmen eines Innensteges 8 einer Fugenabdeckung 9 bzw 10 tragen.
Erfindungsgemäß hat die Seele 1 eine gerade, kastenartige Form, wobei sie die durch einen mittleren. Hohlraum 11 getrenn-
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ten beiden Seitenwände 2 deutlich in der Verlängerung der Lippen 7 trägt.
Wenn daher die Eugenabdeckungen 9 bzw 10 an ihrem Platz sind, bilden die Seitenwände 2 des Verschlußprofils zwei sehr widerstandsfähige
Profilleisten, die jede in ihrer Axialebene einen geradegerichteten Druck aufnehmen und sich deshalb nicht verbiegen
können, weswegen auch die Außenflächen 6 nicht mehr auf Biegung beansprucht sind, wie es bei den Verschlüssen mit
dem breiten Kastenprofil der EaIl ist.
Dieses zweifache Ergebnis wird dadurch erreicht, daß der Druck, der von den Lippen dann übertragen wird, wenn die Eugenabdekkungen
an ihrem Platz sind, in der Ebene der Seitenwände und nicht außerhalb von oder zwischen ihnen ausgeübt wird.
Außer den bekannten Rippen 4, die zur Verhakung mit Leisten dienen, welche auf Ergänzungsprofilen 13, 14 sitzen, die einen
Tragrahmen bilden oder auf den Schmalseiten der zusammenzubauenden Wandelemente befestigt sind, tragen die Seitenwände 2
des Verschlußprofils erfindungsgemäß einerseits ein Paar weitere
Rippen 5, zwischen denen eine etwa als Teil des Wandelementes vorgesehene Mittelschicht 15 verkeilt ist und/oder andererseits
ein Paar andere Rippen 3, die die Außenflächen der Leisten 12 der Profile 13, 14 vollständig abdecken.
Dank dieses Paars Rippen 3 ruhen die vordere und hintere Paneelwand
16 nicht direkt auf den Außenflächen der Leisten 12 der gewöhnlich metallischen Profile 13, 14, wodurch die einzelnen
Teile des Wandelementes akustisch und thermisch gut
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gegeneinander isoliert sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Haltelippen
7 für den Innensteg 8 der Eugenabdeckungen 9 bzw nach außen hin eine niedrige Rückhaltung 17 bilden, die eine
Verkeilung der vorderen und hinteren Wandteile 16 gegen die
Rippen 3 sichert.
Palis vordere und hintere, gläserne Wandteile 18 verwendet
werden sollen, werden noch Abdichtungen 19 und 20 in die Fugen eingelegt.
Nach dem Einsetzen der vorderen und hinteren Wandteile 16 zwischen der Rückhaltung 17 und der Rippe 3 sorgt deren Klemmwirkung
dafür, daß die Lippen 7 aufeinander gedruckt bleiben, so daß sich die Fugenabdeckungen nicht zufällig loslösen können.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß die Haltelippen 7 für die Fugenabdeckungen 9 bzw 10 ebenso
wie die Rippen 4 und 5» mit denen andere Elemente befestigt
werden sollen,von Anfang an eine Gegenkrümmung haben, damit diese Lippen oder Rippen, nachdem sie für die Montage auseinander
gedruckt wurden, gezwungen sind, beim elastischen Zurückfedern die zu montierenden Teile kraftvoll einzuklemmen;
die Güte der Befestigung hängt allerdings von der Dicke der einzuklemmenden Teile ab.
Ein erfindungsgemäßer Verschluß wird vorzugsweise aus einem biegsamen Material, wie zB ÄLvamid, hergestellt, dessen Biegsamkeit
sich besonders bei der Montage bewährt und das zwischen
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den zusammengebauten !Dellen eine gute Isolation gewährleistet.
Anstatt schmälere Stücke zu nehmen, ist es bei erfindungsgemäßen Verschlüssen vorteilhafter, den Stücken eine sehr große
Länge zu geben, um bei der Montage eine größere Festigkeit zu erzielen.
Die Verschlußvorrichtung wird vorzugsweise bei an Boden und Decke abgestützten Pfosten und Stangen von der Höhe der Wandelemente
benutzt.
Um die Kastenform der Seele noch weiter auszunutzen, können bei der Montage metallische Versteifungsstangen und/oder Seitenteile
von entsprechenden Kreuz-, T- und Winkelstücken zum Halten von in senkrechter Richtung verstärkend wirkenden Stangen
in den mittleren Hohlraum 11 eingezogen werden.
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Le e rs e it e
Claims (5)
1.} Torrichtung zum Verschließen von Zwischenräumen, die sich
beim Zusammenbau zwischen Wandelementen ergeben, wobei diese selbsttragend oder mit innerem Traggerüst ausgebildet
sein können und aus im allgemeinen ebenen, durchscheinenden, durchsichtigen oder undurchsichtigen Elementteilen bestehen
und wenigstens eine vordere und eine hintere Paneelwand und vorzugsweise noch einen mittleren Wandteil aufweisen
und wobei das Verschlußprofil aus einem biegsamen Material besteht und im Querschnitt eine tragende Seele aufweist,
die auf ihren Seitenflächen mit Rippenpaaren zur Zusammenwirkung mit den Oberflächen von Ergänzungsstücken oder mit
den Schmalseiten der zusammenzubauenden Elementteile und auf ihren Außenflächen mit Lippen zur klemmenden Aufnahme
von Stützrippen von Fugenabdeckungen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele (1) die Form eines
geraden, geschlossenen Kastens hat, dessen Seitenwände (2) deutlich in der Verlängerung der Lippen (7) liegen, dessen
Oberflächen (2a) das eine der Rippenpaare (5) tragen, zwischen denen sich das mittlere Wandteil (15) verkeilen kann
und dessen Lippen jede eine niedrige Rückhaltung (17) bilden, die zusammen mit dem zweiten Rippenpaar (3) ein Festkeilen
des vorderen und hinteren Wandteils (16, 18) ermöglichen.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltelippen (7) und die Rippenpaare (4, 5) vor der Montage eine Stellung haben, in der sie dem benachbarten
Paarstück entgegen gebogen sind, so daß eine wirkungsvolle Einklemmung der zu montierenden Elemente ermöglicht wird.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Länge im Querschnitt fast
gleich der Breite der Schmalseite der verschiedenen, miteinander verbundenen Elemente (15, 16) ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich in dem mittleren Hohlraum (11) ein metallischer Stützkern befindet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich in dem mittleren Hohlraum (11) ein Seitenteil eines Verbindungsstückes befindet.
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Legal Events
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