DE2844490A1 - Verfahren zum behandeln und transportieren von rohren und rohrabschnitten unter wasser sowie rahmen zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum behandeln und transportieren von rohren und rohrabschnitten unter wasser sowie rahmen zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Bauen, Zusammensetzen, Reparieren u.a. von Unterwasser-Rohrleitungen
bzw. -Pipelines, insbesondere Leitungen mit großem Durchmesser.
Der Bau und die Reparatur von große Durchmesser aufweisenden Unterwasser-Rohrleitungen und das Zusammensetzen derartiger
Rohrleitungen sowie das Verbinden mit Steigeleitungen ist extrem zeitaufwendig, kompliziert und teuer, insbesondere
da die einzelnen Rohrabschnitte, Verbindungselemente und anderen Bauteile einer Rohrleitung groß und sehr schwer sind.
Ein einzelner Rohrabschnitt eines Stahlrohres mit einem Durchmesser von 91,4 cm und einer Zementumhüllung kann beispielsweise
10 t oder mehr wiegen, so daß ein Positionieren derartiger Abschnitte durch Taucher von Hand unmöglich ist.
Bisher wurden diese Arbeiten üblicherweise mit Hilfe von Rohrschlaufen
und Trossen ausgeführt, die auf Schiffskränen montiert waren, um so die Rohrabschnitte zu halten und abzusenken,
die von mehreren Tauchern von Hand in ihre Lage geführt wurden. Derartige Arbeiten werden selbstverständlich erheblich vom
Wetter und Seegang beeinträchtigt, und in der Nordsee und anderen Gebieten mit langen Schlechtwetterperioden sind diese
Verfahren praktisch nicht anwendbar.
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Bisherige Versuche mit dem Einsatz von Unterwasser-Kränen, Rohrrahmen u.a. zur Handhabung dieser Bauelemente waren nur
teilweise erfolgreich, da sie auf dem unebenen Boden sowie auch infolge ihrer Unfähigkeit, die extrem großen Lasten mit
großer Genauigkeit anzuheben und abzusenken, nicht zufriedenstellend
arbeiteten.
Bei der Reparatur einer Unterwasser-Rohrleitung großen Durchmessers,
die beispielsweise durch einen Anker, ein Schiff o.a. beschädigt wurde, besteht eine weitere Schwierigkeit darin,
daß die Rohrleitung aus ihrem normalen Verlauf herausgebogen ist, so daß nach dem Entfernen des beschädigten Bereiches die
Rohrleitungsenden nicht mehr mittels der kommerziell zur Verfügung stehenden, geraden Bauelemente miteinander verbunden
werden können. In einigen Fällen wurden Verbindungsabschnitte zur Verbindung der nicht mehr ausgerichteten Rohrabschnitte
entsprechend den von Tauchern durchgeführten Messungen und Abschätzung von Pertigungstoleranzen maßgefertigt, was jedoch
aufwendig und mit Schwierigkeiten verbunden ist. In anderen Fällen wurde versucht, die Rohrleitungsabschnitte wieder geradlinig
auszurichten. Dazu war jedoch im allgemeinen der Einsatz von auf der Wasseroberfläche positionierten Kränen oder
Derriks erforderlich, da keine Unterwasservorrichtungen zur Verfügung standen, mit denen sich die Rohrleitungsenden genau
ausrichten und durch die Montage von rohrförmigen Verbindungselementen wieder verbinden ließen.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren sowie einen Rohrhandhabungsrahmen bzw. einen Montagerahmen zu schaffen,
mit denen die vorstehend erwähnten Nachteile vermieden und ein vollständig unabhängiges Arbeiten unter Wasser ermöglicht
wird, also nur noch Versorgungsleitungen zu einem an der Oberfläche befindlichen Schiff geführt zu werden brauchen, und
die das Heben und Positionieren sehr schwerer Lasten mit großer Genauigkeit auch auf unebenem oder geneigtem Boden ermöglichen.
Ferner soll mittels der Erfindung ein Anheben und schrittweises Ausrichten von aus ihrer Lage herausgebogenen Rohrabschnitten
ermöglicht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die in den Ansprüchen angegebenen
Verfahren und Rahmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert,
wobei in den Figuren für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet sind.
Figuren zeigen in einer Ansicht und einer Draufsicht eine un von einem Schiffsanker beschädigte Unterwasser-Pipeline.
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Figuren
und 2A
und 2A
zeigen in Ansicht und Draufsicht das Anheben der gleichen Pipeline in eine Arbeitsstellung oberhalb
des Meeresbodens mittels der erfindungsgemäßen
Rohrhandhabungsrahmen, wobei das Herausschneiden des beschädigten Rohrabschnittes erkennbar ist.
Figuren
und 3A
und 3A
zeigen in einer Seitenansicht und einer Draufsicht die gleiche Pipeline nach dem Entfernen des beschädigten
Rohrabschnittes sowie den Einsatz der erfindungsgemäßen Rohrhandhabungsrahmen zur Bewegung
der beiden ausgelenkten Endbereiche der Pipeline zurück in fluchtende Stellung.
Figur 3B zeigt schematisch vier aufeinanderfolgende Vorgänge, die vom Rohrhandhabungsrahmen ausgeführt werden, um
die Rohrleitung schrittweise in die fluchtende Lage gemäß Figur 3A zu bringen.
Figuren
und 4A
und 4A
zeigen eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf einen Rohrhandhabungsrahmen mit einem horizontalen
Montageträger für die Anbringung eines teleskopförmigen Rohrkupplungselementes an einem Ende der Rohrleitung.
Figuren
und 5A
und 5A
zeigen in einer Seitenansicht und einer Draufsicht den Einsatz eines erfindungsgemäßen Rohrhandhabungsrahmens
zur Montage eines rohrförmigen Verbindungselementes zwischen den beiden mit Kupplungselementen
ausgestatteten Enden der Rohrleitung.
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Figuren
und 6A
und 6A
zeigen in einer Seitenansicht und einer Draufsicht den Einsatz von am Rohrhandhabungsrahmen vorgesehenen
Druck/Zug-Zylindern zur Verbindung der rohrförmigen Kupplungselemente mit dem rohrförmigen
Verbindungselement.
Figuren zeigen in einer Seitenansicht und einer Draufsicht
und 7Λ ,. „ , , . ,
die reparierte Rohrleitung.
Figuren
und 8A
und 8A
zeigen in einer Seitenansicht und einer Draufsicht die Verwendung eines erfindungsgemäßen Rohrhandhabungsrahmens
zur Halterung des vorderen Endes einer Unterwasser-Pipeline vor Verbindung mit einer Steigeleitung.
Figuren
und 9A
und 9A
zeigen in einer Seitenansicht und einer Draufsicht einen Rohrhandhabungsrahmen mit einem Montageträger
zur Anbringung eines rohrförmigen Kupplungselementes am vorderen Ende der Rohrleitung.
Figuren
+ 1OA
+ 1OA
zeigen in einer Seitenansicht und einer Draufsicht den Einsatz eines Rohrhandhabungsrahmens zur Montage
eines Verbindungselementes zwischen der Steigeleitung und dem Kupplungselement am vorderen Ende der
Rohrleitung.
Figur 11 zeigt in einer Seitenansicht und teilweise aufgeschnitten
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rohrhandhabungsrahmens.
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Figur 12 zeigt in einer Draufsicht den Rahmen gemäß Figur 11, wobei die Lage der Fundamentanordnung bezüglich des
Rahmens zu erkennen ist.
Figur 13 zeigt eine Vorderansicht des Rahmens gemäß Figur 11.
Figur 14 zeigt vergrößert einen Teilschnitt entlang der Linie 14-14 aus Figur 13.
Figur 15 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 15-15 aus Figur 13.
Figur 16 zeigt in einer Vorderansicht die Rohrklemme aus Figur 11 in geöffneter Stellung.
Figur 17 zeigt vergrößert eine Seitenansicht der Rohrklemme aus Figur 16, wobei die in Zusammenhang mit ihr benutzte
Reibungsklemme und die Druck/Zug-Zylinder zu erkennen sind.
Figur 18 zeigt vergrößert eine Vorderansicht und teilweise einen Schnitt entlang der Linie 17-17 aus Figur 16.
Figur 19 zeigt vergrößert in einer Vorderansicht und teilweise im Schnitt Einzelheiten der Befestigung des Montageträgers
an der Rohrklemme, die auf dem Brückenträger gleitet.
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Figur 20 zeigt eine Seitenansicht und teilweise einen Schnitt entlang der Linie 20-20 aus Figur 19.
Figur 21 zeigt in einer Vorderansicht den Montageträger und seine am Rohrleitungsabschnitt befestigte Halterungseinrichtung
.
In den Figuren 1 bis 8A ist schematisch ein Verfahren dargestellt,
bei dem die erfindungsgemäße Vorrichtung benutzt werden kann, um eine im Meeresboden befindliche, beschädigte Pipeline bzw. Rohrleitung
P zu reparieren. Wie dargestellt, wurde die Pipeline durch einen Schiffsanker A beschädigt, der über die Pipeline
gezogen wurde, diese bog und bei D beschädigte. Zur Reparatur muß der beschädigte Abschnitt D entfernt werden, und die beiden
unbeschädigten Enden der Pipeline müssen erneut ausgerichtet und schließlich der entfernte beschädigte Abschnitt ersetzt werden,
um die Enden wieder zu verbinden und eine durchgehende Fluidleitung
zu erhalten. Dies läßt sich vorteilhafterweise durch Einsatz der erfindungsgemäßen, bewegbaren Unterwasser-Rohrhandhabungsvorrichtungen
durchführen.
Zur Durchführung der Reparatur wird ein erster bewegbarer Rohrhandhabungsrahmen
F. von einem Schiff oder einem Prahm in eine Lage über der im Meeresboden befindlichen Pipeline P und im Abstand
von einer Seite des beschädigten Abschnittes D abgesenkt.
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Die erfindungsgemäßen Rohrhandhabungsrahmen einschließlich
ihres Aufbaus und ihrer Funktionsweise werden später im einzelnen beschrieben werden. Zur Erläuterung des Verfahrensablaufs
erfolgt daher zunächst nur eine vereinfachte Beschreibung. Wie in den Figuren 2 und 2A sowie in Figur 3B gezeigt,
haben die Rohrhandhabungsrahmen einen starren, im wesentlichen umgekehrt U-förmigen Rahmen mit einem Paar vertikaler
Seitenbeine 47, die im oberen Bereich durch Querträger 11 und 12 verbunden sind und die an jeder Seite von einem Fundament
27 gestützt werden. Zur Erhöhung der Festigkeit und Steifigkeit sind geneigt verlaufende Stützverbindungen für
die Beine und das Fundament vorgesehen, die einen Teil des Gesamtrahmens bilden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel bestehen die tragenden Elemente wie Beine, Querträger, Fundamente und Streben
aus Rohrabschnitten, die an ihren Enden verschlossen sind, um wasserdichte Räume zu bilden, die wahlweise mit Seewasser
als Ballast geflutet werden können, um das Gewicht des Rahmens entsprechend den Arbeitsbedingungen zu erhöhen, und die durch
Einpressen von Druckluft gelenzt werden können, um das Rahmengewicht im Wasser zu verringern, während der Rahmen abgesenkt
oder aufgeschwommen oder von einer Stelle zur anderen verschleppt wird.
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Zwischen den vertikalen Seitenbeinen erstreckt sich von diesen geführt ein horizontaler Brückenträger 14, der in der Senkrechten
bezüglich des übrigen Rahmens mittels eines Paares von hydraulischen Arbeitszylindern verstellbar ist, wobei jeweils
ein Zylinder eine Seite des Brückenrahmens trägt. Die Arbeitszylinder sind vorzugsweise unabhängig voneinander einstellbar,
um den Brückenträger in einer in etwa horizontalen Lage zu halten, selbst wenn sich die beiden Fundamente des Rohrhandhabungsrahmens
infolge ungleichmäßigen Bodens auf unterschiedlichen Höhen befinden.
Auf dem horizontalen Brückenrahmen ist verschiebbar ein Rohrklemmenschlitten
15 angeordnet, der mittels eines doppelt wirkenden, hydraulischen Arbeitszylinders im Bereich zwischen
den Seitenbeinen 47 verschoben werden kann. Anstelle des Rohrklemmenschlittens 15 kann gegebenenfalls auch eine Laufkatze
o.a. eingesetzt werden.
Am Rohrklemmenschlitten 15 hängt eine hydraulische Rohrklemme 18 mit einem Paar Klemmbacken 19, die wahlweise mittels hydraulischer
Arbeitszylinder betätigt werden können, um die Klemme in Eingriff mit der Außenfläche eines Rohrabschnittes oder
eines ähnlichen zylindrischen Elementes zu bringen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Teile
des Rohrhandhabungsrahmens und der Klemme derart dimensioniert
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und ausgebildet, daß sich die Klemme 18 in ihrer unteren Stellung
über die Fundamente 27 des Rohrhandhabungsrahmens erstreckt, so daß sie zum Ergreifen einer in einem flachen Graben
unter der Oberfläche, auf der der Rohrhandhabungsrahmen ruht, liegenden Rohrleitungen eingesetzt werden kann, um diese
in eine Arbeitsstellung oberhalb dieser Oberfläche anzuheben.
Wie Figur 2 zeigt, kann der Rohrhandhabungsrahmen F. mit der
an ihm angeordneten hydraulischen Klemme 18 von einem an der
Oberfläche schwimmenden Fahrzeug mittels eines Seils oder einer Trosse C abgesenkt werden, bis er in einer Lage über der im
Boden eingelassenen Rohrleitung P und im Abstand von einer Seite des beschädigten Abschnittes D auf dem Meeresboden ruht
und die Rohrleitung übergreift» Der Rahmen wird zweckmäßigerweise
mittels Führtrossen G in seine Lage gebracht, die von einem Taucher an der Rohrleitung befestigt und dann durch am
Rahmen befestigte Buchsen B geführt und am Fahrzeug angebracht werden. Wenn die Führtrosssen G während des Absenkens des Rahmens
straff gehalten werden, gelangt der Rahmen automatisch in die gewünschte Stellung. Nach dem Positionieren des Rahmens
können die Führtrossen und gegebenenfalls auch die Absenktrosse C entfernt werden, und der Rohrhandhabungsrahmen
F1 kann dann unabhängig vom Schiff arbeiten und ist lediglich
mit diesem noch über eine nicht gezeigte Versorgungsleitung verbunden, über die-die Energie für den Hydraulikbetrieb zu-
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geführt wird. In der nachfolgenden Verfahrensbeschreibung sowie in den Zeichnungen sind die Absenktrosse C, die Führtrossen
G und die Trossenführbuchsen B der Rohrhandhabungsrahmen zur
Vereinfachung weggelassen.
Vorzugsweise wird der Rohrhandhabungsrahmen beim Absenken und Positionieren über der Pipeline P vollständig gelenzt, um
sein Gewicht so gering wie möglich zu halten und das Absenken zu erleichtern. Nach dem Positionieren über der Rohrleitung P
kann der Rahmen dann mit Seewasser geflutet werden, um sein Gewicht zur Erzielung einer ausreichenden Stabilität u.a. einzustellen.
Auf gleiche Weise wird ein zweiter Rohrhandhabungsrahmen F„
mit einer an ihm vorgesehenen Rohrklemme 18 von der Oberfläche
in eine Lage über der Pipeline und im Abstand von der anderen Seite des beschädigten Abschnittes D abgesenkt.
Wenn die Rohrhandhabungsrahmen sich in der richtigen Lage befinden,
werden die Rohrklemmen 18 auf den Brückenträgern 14 in der Horizontalen ausgerichtet, um genau über die Pipeline
zu kommen, und es werden dann die Klemmbacken geöffnet sowie die Klemmen mittels der hydraulischen Arbeitszylinder, die
den Brückenträger 14 halten, abgesenkt, bis sie sich in der Lage zum Ergreifen der im Boden eingelagerten Pipeline (ge-
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strichelt in Figur 2) befinden. Die Rohrklemmen werden daraufhin
in Eingriff mit der Pipeline gebracht und angehoben, so daß der beschädigte Abschnitt der Pipeline in die Arbeitsstellung
oberhalb des Meeresbodens gelangt (ausgezogene Darstellung in Figur 2). Nunmehr kann der beschädigte Rohrabschnitt
D in üblicher Weise, etwa mittels hydraulischer Rohrschneidvorrichtungen 80 herausgeschnitten werden. Bevor die hydraulischen
Rohrschneidvorrichtungen eingesetzt werden, um den beschädigten Rohrabschnitt herauszutrennen, wird vorzugsweise
ein Teil der Rohrbeschichtung 82 entfernt, wie dies bei 84 angedeutet ist, damit die Rohrschneidvorrichtungen in direkte
Berührung mit der Oberfläche der Pipeline kommen. Wie später im einzelnen erläutert werden wird, wird die Leitungsbeschichtung
vorzugsweise über eine ausreichende Strecke von der Schneidstelle weg entfernt, um die Anbringung eines rohrförmigen
Kupplungselementes zu ermöglichen, das teleskopartig über den Pipelineenden befestigt und bei der mechanischen Reparatur
der Pipeline eingesetzt wird.
Die Lage der Pipeline nach dem Herausschneiden und Entfernen des beschädigten Abschnittes sowie nach dem Abstreifen der
Rohrbeschichtung ist gestrichelt in Figur 3A dargestellt, und
man erkennt, daß ein erstes Pipelineende P. und zweites Pipelineende
P2 in seitlichem Abstand voneinander liegen und von
den Rohrklemmen 18 des ersten Rohrhandhabungsrahmens F. und
des zweiten Rohrhandhabungsrahmens F„ gehalten werden. Um eine
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optimale Reparatur der Pipeline zu erreichen, werden das erste und das zweite Pipelineende vorzugsweise wieder zueinander ausgerichtet,
so daß sie nach der Herstellung der Verbindung etwa auf einer Geraden liegen. Wie schematisch in Figur 3B angedeutet,
kann dies dadurch erfolgen, daß die erfindungsgemäßen Rohrhandhabungsrahmen
jedes Pipelineende schrittweise von seiner unausgerichteten Lage zurück in seine Ursprungsstellung und in
fluchtende Ausrichtung mit dem anderen Pipelineende bewegen.
Zu diesem Arbeitsablauf gehört das Absenken der hydraulischen Rohrklemme 18 bezüglich des übrigen Teils des Rohrhandhabungsrahmens
F1, bis das von dieser Klemme gehaltene Pipelineende P^
auf dem Meeresboden ruht, und der Rohrhandhabungsrahmen kommt
dann im wesentlichen vom Meeresboden frei (Figur 3B (1)). Danach wird die Rohrklemme seitlich bezüglich des übrigen Teils
des Rahmens ausgerichtet, indem der Rohrklemmenschlitten 15, an dem die Rohrklemme hängt, seitlich auf dem horizontalen Brückenträger
14 verschoben wird. Da die Rohrklemme und das Pipelineende auf dem Meeresboden ruhen, während der übrige Teil des
Rohrhandhabungsrahmens vom Meeresboden abgehoben ist, bewirkt diese Bewegung eine seitliche Bewegung des Rohrhandhabungsrahmens
in die gewünschte Lage bezüglich der Längsachse der Pipeline (Figur 3B (2)). Danach werden die Rohrklemme und die
Pipeline bezüglich des Rohrhandhabungsrahmens angehoben, bis
der Rahmen wieder auf dem Meeresboden ruht und die Rohrklemme
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und das von ihr gehaltene Pipelineende P1 im wesentlichen vom
Meeresboden freigekommen sind. Um diesen Arbeitsvorgang schließlich
zu beenden, wird die Rohrklemme seitlich bezüglich des Rohrhandhabungsrahmens verschoben, so daß das von der Rohrklemme
gehaltene Pipelineende sich seitlich in die gewünschte Richtung bezüglich der Längsachse der Pipeline bewegt (Figur 3B (4)).
Die Wirkung dieses Arbeitsvorganges besteht darin, daß das freie
Pipelineende seitlich über eine Entfernung bewegt wird, die etwa gleich der Strecke ist, die die Rohrklemme zwischen den Beinen
47 des Rohrhandhabungsrahmens bewegt werden kann, und dieser Arbeitsvorgang wird dann wiederholt, bis das PLpelineende in
die gewünschte Stellung gekommen ist.
Nachdem die beiden Pipelineenden P1 und P„ zueinander ausgerichtet
sind, wird ein Montagerahmen S, der einen Montageträger 61 aufweist, in eine Stellung zwischen den beiden Pipelineenden
abgesenkt. Dieser einen Rohrhandhabungsrahmen bildende Montagerahmen S hat den gleichen Aufbau wie die beiden Rohrhandhabungsrahmen
F1 und F-, jedoch ist die hydraulische Rohrklemme
durch einen länglichen Montageträger 61 ersetzt, der von dem am Brückenträger 14 gehalterten Schlitten 15 getragen wird.
Der Montageträger 61 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zum horizontalen Brückenträger 14 und parallel zur Längsachse
der Pipeline P.
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Ein Ende des Montageträgers wird zur vertikalen und horizontalen Einstellung vom Schlitten 15 gehalten, während das andere
Ende mittels einer Führung bzw. eines Sattels 71 abgestützt wird, der auf der oberen Fläche der Pipeline ruht,
um so das Ende des Montageträgers bezüglich der Pipeline auszurichten. Dadurch läßt sich durch horizontale und vertikale
Verstellung des mittels des Schlittens 15 gehaltenen Endes des Montageträgers eine Ausrichtung der Längsachse erreichen.
Der Montageträger dient zur Montage eines teleskopartigen,
rohrförmigen Kupplungselementes 86 an einem Ende der Pipeline.
Dieses Kupplungselement wird vom Montagerahmen S auf den Meeresboden abgesenkt, wie dies gestrichelt in den Figuren 4 und 4A
angedeutet ist, und die Montage erfolgt mit Hilfe von Laufkatzen 63, die sich entlang des Montageträgers 61 bewegen und
das Kupplungselement 86 halten, bis dieses teleskopartig auf dem freien Ende der Pipeline befestigt ist, von dem zuvor die
Beschichtung entfernt worden war.
Teleskopartige, rohrförmige Kupplungselemente 86 für die mechanische
Reparatur von Pipelines sind für unterschiedliche Rohrgröf3en bekannt und werden beispielsweise von den Firmen
IlydroTech Systems, Inc., Cameron Iron Works, Inc. und Gray Tool
Company vertrieben. Es ist bekannt, daß ein derartiges Kupplungselement 86 teleskopartig mit verhältnismäßig engen Toleranzen,
etwa 9,5 mm, über das freie Ende P. der Rohrleitung
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gebracht und in dieser Lage mittels innerer Dichtungselemente
und Abfangkeile (nicht dargestellt) zur automatischen Abdichtung des Ringraums zwischen Kupplungselement und Rohrleitung
in dichtenden Eingriff mit der Außenfläche der Pipeline befestigt werden kann.
Nachdem das erste, rohrförmige Kupplungselement montiert ist,
-werden der Montagerahmen S und der Montageträger üblicherweise wieder an die Oberfläche befördert, um das zweite, rohrförmige
Kupplungselement 88 aufzunehmen. Mit diesem Kupplungselement wird dann der Montagerahmen S abgesenkt und ausgerichtet,
-und-das Kupplungselement wird in gleicher Weise auf dem anderen
Ende P^ der Pipeline montiert, wie das erste Kupplungselement.
Selbstverständlich können der Montagerahmen S und der Montageträger 61 auch auf andere Weise in ihre zweite Montagestellung
gebracht sowie das zweite Kupplungselement 88 zugeführt werden, ohne daß der Montagerahmen S zur Aufnahme des
Kupplungselementes 88 an die Wasseroberfläche zurückkehren müßte.
Sind beide Kupplungselemente 86 und 88 montiert, wird der Montagerahmen
S mit dem Montageträger 61 entfernt und ein dritter Rohrhandhabungsrahmen F., mit einer ein rohrförmiges Verbindungselement
90 haltenden Rohrklemme 80 abgesenkt. Das Verbindungselement dient zum mechanischen und dichtenden Eingriff
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mit den rohrförmigen Kupplungselementen 86 und 8 8 und bildet das Verbindungsglied für die beiden Pipelineenden. Mit dem
Verbindungselement 90 stehen zwei Reibungsklemmen 39 in Eingriff, die über Druck/Zug-Zylinder 37 mit der Rohrklemme 18
verbunden sind. Die Reibungsklemmen und die Druck/Zug-Zylinder dienen dazu, das rohrförmige Verbindungselement durch die
Rohrklemme zu schieben oder zu ziehen, um so das Positionieren des Verbindungelementes zu erleichtern. Wie später im einzelnen
erklärt werden wird, wird dieser Vorgang durch den Einsatz von Rollen oder anderen, die Reibung verringernden Einrichtungen
zwischen der Rohrklemme 18 und dem rohrförmigen Verbindungselement 90 unterstützt.
Nachdem das rohrförmige Verbindungselement zwischen den beiden Enden der Pipeline ausgerichtet ist, werden das erste
Kupplungselement 86 und das zweite Kupplungselement 88 in dichtenden Eingriff mit dem entsprechenden Ende des Verbindungselementes
90 gebracht, um so die Reparatur zu vollenden. Wie Figuren 6 und 6A zeigen, kann die Verbindung unter Verwendung
einer Trosse 92 o.a. erfolgen, die sich vom Kupplungselement zur Reibungsklemme 39 am Verbindungselement erstreckt,
so daß die Druck/Zug-Zylinder 37 das Kupplungselement 88 in Eingriff mit dem rohrförmigen Verbindungselement 90 ziehen
können. Der gleiche Vorgang wird wiederholt, um das Verbindungselement mit dem anderen Kupplungselement zu verbinden.
Während dieses Arbeitsablaufes werden die Reibungsklemmen
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außer Eingriff mit dem rohrförmigen Verbindungselement 9O
gebracht.
gebracht.
Ist die Reparatur beendet, kann die Pipeline gehalten oder
abgestützt werden, wie dies in Figur 7 gezeigt ist, und danach werden alle drei hydraulischen Rohrklemmen gelöst und
die Rohrhandhabungsrahmen zur Oberfläche zurück transportiert. Wenn die Rohrhandhabungsrahmen während des Arbeitsvorganges mit Seewasser geflutet waren, wird dieser Ballast vor dem
Anheben der Rahmen mit Druckluft herausgepreßt, um ihr Aufschwimmen zu erleichtern. Der Reparaturbereich der Pipeline kann mit Erde überdeckt werden, um zukünftige Schaden zu vermeiden.
abgestützt werden, wie dies in Figur 7 gezeigt ist, und danach werden alle drei hydraulischen Rohrklemmen gelöst und
die Rohrhandhabungsrahmen zur Oberfläche zurück transportiert. Wenn die Rohrhandhabungsrahmen während des Arbeitsvorganges mit Seewasser geflutet waren, wird dieser Ballast vor dem
Anheben der Rahmen mit Druckluft herausgepreßt, um ihr Aufschwimmen zu erleichtern. Der Reparaturbereich der Pipeline kann mit Erde überdeckt werden, um zukünftige Schaden zu vermeiden.
Figuren 8 bis 10 zeigen ein Verfahren, bei dem die Vorrichtungen gemäß der Erfindung benutzt werden, um eine Pipeline
mit einer Steigeleitung zu verbinden, die sich vom Meeresboden nach oben zu einer Förderplattform, einer Küsteneinrichtung
o.a. erstreckt.
Dieser Vorgang ist im wesentlichen der gleiche wie bei dem
vorstehend beschriebenen Reparaturverfahren, jedoch befindet sich das unbeschädigte, vordere Ende der Pipeline P, an das die Steigeleitung R angeschlossen werden soll, bereits in
seiner Lage. Wie angedeutet, j.st an der Pipeline ein Schleppkopf H angebracht, der entfernt werden und an dessen Stelle
vorstehend beschriebenen Reparaturverfahren, jedoch befindet sich das unbeschädigte, vordere Ende der Pipeline P, an das die Steigeleitung R angeschlossen werden soll, bereits in
seiner Lage. Wie angedeutet, j.st an der Pipeline ein Schleppkopf H angebracht, der entfernt werden und an dessen Stelle
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ein Kupplungselement montiert werden muß. Die Steigeleitung trägt, wie dargestellt, an ihrem unteren Ende bereits ein
Kupplungselement 94. Sollte ein derartiges Kupplungselement noch nicht vorhanden sein, kann es jedoch in gleicher Weise
wie vorstehend beschrieben montiert werden.
Zur Herstellung der Verbindung wird zunächst ein ballastfreier, bewegbarer Rohrhandhabungsrahmen F1 mit an ihm vorgesehener
hydraulischer Rohrklemme 18 in eine Lage über die Pipeline und im Abstand von deren vorderem Ende abgesenkt. Befindet
sich der Rahmen in seiner Stellung, kann zur Erhöhung seines Gewichtes und seiner Stabilität Ballast eingebracht werden.
Die Rohrklemme 18 dient zum Ergreifen der Pipeline und Anheben ihres vorderen Endes in eine Arbeitsstellung über den Meeresboden.
Gegebenenfalls kann dann eine Ausrichtung des vorderen Endes der Pipeline P bezüglich der Steigeleitung R durch
schrittweise Bewegung des Rahmens und der Pipeline in die gewünschte Lage erfolgen, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
Nach dem Entfernen des Schleppkopfes H wird ein einen Montageträger 61 aufweisender Montagerahmen S, der ein rohrförmiges
Kupplungselement 86 trägt, abgesenkt, und der Montageträger 61 wird eingesetzt, um das Kupplungselement 86 in der vorstehend
in Zusammenhang mit dem Reparaturvorgang beschriebenen
Weise auf das vordere Ende der Pipeline P aufzubringen. Danach wird der Montagerahmen S mit dem Montageträger entfernt
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und ein zweiter Rohrhandhabungsrahmen F„ mit Rohrklemme 18,
der ein rohrförmiges Verbindungselement 90 trägt, in den Bereich zwischen dem vorderen Ende der Pipeline und der Steigeleitung
abgesenkt. Diese Rohrklemme weist Druck/Zug-Zylinder 37 sowie in Eingriff mit dem Verbindungselement stehende Reibungsklemmen
39 auf. Nach entsprechender Ausrichtung des Verbindungselementes 90 auf das vordere Ende der Pipeline werden
die Druck/Zug-Zylinder der Reibungsklemme verwendet, um das rohrförmige Verbindungselement mit den Kupplungselementen der
Pipeline und der Steigeleitung zu verbinden, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
Nach dem Abstützen und Abdecken der Verbindung werden die Rohrklemmen gelöst und die Rohrhandhabungsrahmen entfernt.
Die Ballasttanks der Rahmen werden vorzugsweise vor dem Entfernen leergepumpt, um das Gewicht der Rahmen zu verringern.
Es sei darauf hingewiesen, daß sich das erfindungsgemäße Verfahren
nicht nur auf die Reparatur und Fertigstellung von Pipelines anwenden läßt, sondern daß mit ihm auch andere
Unterwasserarbeiten an schweren Rohrleitungen, Verbindungen, Bauelementen u.a. durchgeführt werden können.
In den Figuren 11 bis 19 sind Einzelheiten der bevorzugten
Ausführungsbeispiele von Rohrhandhabungsrahmen, hydraulischen
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Rohrklemmen, Montageträgern und anderen Bauelementen der Vorrichtung
dargestellt.
Aus den Figuren 11 bis 15 ergibt sich, daß der die Hauptlast
tragende Aufbau des Rohrhandhabungsrahmens ein Paar im Abstand voneinander liegender, starrer, umgekehrt U-förmiger Gerüstrahmen
aufweist, die ein Paar Beine 47 haben, die an ihren oberen Enden starr über Querträger 11 und 12 und an ihren unteren
Enden mit Fundamenten 27 verbunden sind.
Die Querträger 11 und 12 bestehen aus mehreren rohrförmigen
Elementen, die in Figur 15 zu erkennen sind, wobei die oberen Elemente mit 11 und 11a und die unteren Elemente mit 12 und
12a bezeichnet sind, während in der Beschreibung nur die Bezeichnungen
11 und 12 verwendet werden. Die Querträger sind mittels einer Anzahl Verstärkungselemente 13 verbunden, und
zwischen den Beinen 47 und den Fundamenten 27 erstrecken sich rohrförmige Streben 23.
Vorzugsweise bestehen alle beschriebenen Bauelemente aus Stahlrohren
und weisen wasserdichte Abschnitte auf, die über Ventile 49 mit Ballast gefüllt oder gelenzt werden können. Für
jeden der Ballasträume ist ein Einlaß- und Auslaßventil 49 vorhanden, so daß die gefluteten Ballasträume durch Einpressen
von Druckluft gelenzt, d.h. das Meerwasser aus ihnen herausgedrückt werden kann. Da es häufig erwünscht ist, das Gewicht
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oder die Schwimmfähigkeit des Rahmens wahlweise zu vergrößern oder zu verringern, kann ein Taucher ein oder mehrere Ventile
49 zum Fluten oder Lenzen betätigen.
Vorzugsweise sind alle wesentlichen Bauelemente des Rahmens
mittels Bolzen 102 lösbar miteinander verbunden, so daß sich der Rohrhandhabungsrahmen zum einfachen Transport zerlegen
läßt, jedoch im montierten Zustand eine starre Baueinheit bildet.
Zwischen dem Paar Beine 47 erstreckt sich ein horizontaler Brückenträger 14, der nicht mit den Beinen verbunden ist, und
an dem mittels des Rohrklemmenschlittens 15 die Rohrklemme 18 gehalten wird. In den Figuren 13 und 14 ist die Lage der
Beine 47 bezüglich des Brückenträgers 14 zu erkennen. Wie dargestellt, ist jedes Ende des Brückenträgers 47 mit einem
doppelt wirkenden, hydraulischen Arbeitszylinder 24 verbunden, der den Brückenträger hält und sich vom Fundament 27
nach oben erstreckt, wo er eben unterhalb des oberen Endes der Beine 47 endet. Dieser Arbeitszylinder verläuft parallel
zu den Beinen 47 und ist zwischen ihnen angeordnet.
Mittels des Arbeitszylinders 24 läßt sich der Brückenträger
14 anheben und absenken, und dadurch kann die Rohrklemme 18
in eine Stellung 30 abgesenkt werden, in der ein Rohr angedeutet ist und die unterhalb der Ebene der Fundamente liegt.
Der mögliche Bewegungsbereich für die Rohrklemme ist in
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Figur 13 durch die Bezugszeichen 30, 30a und 31 sowie die in
der Zeichnung dargestellte Lage angedeutet. Diese äußeren Enden der Bewegungsbahn werden durch Bewegung der Rohrklemme
18 mittels des Rohrklemmenschlittens 15 in der Horizontalen entlang des horizontalen Brückenträgers 14 und durch Bewegung
in der Vertikalen durch Anheben oder Absenken des horizontalen Brückenträgers 14 erreicht. Die Arbeitszylinder 24
sind unabhängig voneinander betätigbar, damit der Brückenträger 14" in horizontaler Lage gehalten werden kann, selbst wenn
sich die Fundamente 27 des Rahmens auf unterschiedlichen Höhen befinden.
Der Arbeitszylinder 16 für den Rohrklemmenschlitten ist mit einem Ende an einer Halteöse 48 befestigt, die auf dem Brükkenträger
14 angebracht ist. Vorzugsweise sind die hydraulischen Anschlüsse zur Betätigung des Rohrklemmenschlittens 15,
der Rohrklemme 18 und der Arbeitszylinder 22 für die Klemmbacken mit einer Steuereinrichtung 17 verbunden und bewegen
sich mit dem Rohrklemmenschlitten 15. Die hydraulischen Steuerleitungen 29 verlaufen zu einem nicht dargestellten
Steuerpult.
Der horizontale Brückenträger 14 wird in seiner vertikalen
Bewegung von Führplatten 25 geführt, die an den rohrförmigen Beinen 47 angebracht sind. Diese Führplatten befinden sich
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an den zur Innenseite des Rahmens gerichteten Flächen und in axialer Richtung der Beine 47 im Abstand von der oberen Fläche
der Fundamente 27 sowie mit ihrem höchsten Punkt eben oberhalb des höchsten Punktes der vertikalen Bewegungsbahn des horizontalen
Brückenträgers 14. Gegenüber den Führplatten 25 sind am Brückenträger 14 Führelemente 32 befestigt, so daß bei Bewegung
ies Brückenträgers 14 in der Vertikalen die Führelemente 32 durch Überdeckung der Führplatten 25 den Rahmenaufbau ausgerichtet
halten. Eventuelle Belastungen, die zu einer Verformung oder Fehlausrichtung des Rahmens führen könnten, werden
somit durch die Anordnung von Führplatten 25 und Führelementen 32 ausgeglichen bzw. aufgenommen.
In den Figuren 13, 16 und 17 ist die Rohrklemme 18 dargestellt, und in Figur 13 befindet sich die Rohrklemme 18 in geschlossener,
das Rohr 21 umgreifender Lage, das somit in der Rohrklemme zentriert ist und auf Rollen 20 ruht, die an den Klemmbacken
19 angebracht sind. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Rollen 20 durch einen Antireibbelag 76 ersetzt, wie
dies in Figur 16 dargestellt ist. Dieser Antireibbelag kann aus einer reibungsarmen Einrichtung bzw. einem reibungsarmen
Material, etwa einem Polymeren bestehen. Durch die Rollen oder andere Antireibeinrichtungen kann das Rohr während des Eingriffes
der Rohrklemme in Richtung seiner Längsachse bewegt werden. Durch Verwendung unterschiedlicher Rollen- oder Einsatzgrößen ist eine Anpassung der Rohrklemme an unterschiedliche
Rohrgrößen möglich.
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Wenn somit die Klemmbacken 19 bzw. die Reibungsklemmen 39 ein Rohr vollständig umgreifen, können die Rohrklemme 18 und das
Rohr in Längsrichtung des Rohres durch Zug oder Druck des Druck/Zug-Zylinders 37, der mit einem Ende an der Klemmbacke
19 befestigt ist, relativ zueinander bewegt werden. Zur Verbindung von Zylinder 37 und Klemmbacke 19 ist eine Verbindung
über eine ein Ösenblatt 42 und Verbindungsansätze 43 vorhanden. Das andere Ende des Druck/Zug-Zylinders 37 ist mit der Reibungsklemme
39 verbunden, die an der Rohrleitung 21 befestigt ist, so daß sie in fester Lage auf dieser verbleibt, bis sie von dem
die Gesamtvorrichtung betreibenden Taucher bewegt wird.
Die Rohrklemme 18 ist über einen lösbaren Verriegelungszapfen 18p mit dem Rohrklemmenschlitten 15 verbunden. Sie hat zumindest
zwei einander zugewandte, gegeneinander wirkende Klemmbacken 19, die am oberen Ende mittels eines Schwenkarmes 77
angelenkt sind, wobei der Anlenkpunkt eine Schwenkachse 34 ist. Der Schwenkarm 77 wirkt als oberer Teil der Rohrklemme 18 und
bleibt bezüglich der Klemmbacken 19 in fester Lage.
Die Klemmbacken 19 sind mittels eines hydraulischen Arbeitszylinders zum Öffnen und Schließen dieser Klemmbacken um die
Schwenkachse 34 bewegbar, und der Arbeitszylinder ist schwenkbar mit den oberen Enden der Klemmbacken 19 verbunden, wobei
der Verbindungspunkt auch an jeder einer Anzahl von sich seitlich erstreckender Einfassungen 33 vorgesehen ist, die zur Verstärkung
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der Backen 19 dienen. Die Klemmbacken 19 sind ebenso wie die
den Brückenträger 14 stützenden Arbeitszylinder 24 von einem die Steuereinrichtungen (nicht gezeigt) über die am Rohrhandhabungsrahmen
vorgesehenen hydraulischen Anschlüsse 17 betätigenden Taucher fernsteuerbar.
Wie vorstehend bereits erwähnt, arbeitet die Rohrklemme 18
bei gewissen Arbeitsvorgängen mit der Reibungsklemme 39 zusammen. Eine derartige Reibungsklemme ist im einzelnen in Figur
18 dargestellt, und sie hat drei miteinander verbundene Elemente, nämlich den unteren Abschnitt 39c, der entsprechend
dem runden Rohr 21 ausgebildet und an dessen Enden jeweils eine Verriegelungseinrichtung 38 und 38a vorgesehen ist, sowie mit
diesen Verriegelungseinrichtungen verbundene Klemmelemente 39b und 39a, wobei das Klemmelement 39a um das Verriegelungselemen
38 und das Klemmelement 39b um das Verriegelungselement 38a verschwenkbar ist. Die Innenfläche jedes dieser Elemente
ist mit einem Material 46 beschichtet, das die Reibung verstärkt und einen Schlupf eines Rohres durch die Reibungsklemme
39 verhindert.
An den Enden der Klemmelemente 39a und 39b, die den schwenkbar mit dem unteren Abschnitt 39c verbundenen Enden gegenüberliegen,
sind Einrichtungen zur Halterung eines Arbeitszylinders 44 vorgesehen, mit dem der Durchmesser des von den miteinander
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284U90
verbundenen Reibungsklemmenelementen 39a, 39b und 39c umschlossen Raumes verringert werden kann. Ferner sind auf den Klemmenelementen
39a und 39b Einrichtungen 45 zur Befestigung des Druck/Zug-Zylinders 37 und eines entsprechenden, nicht dargestellten
Zylinders an der gegenüberliegenden Seite der Rohrleitung 21 mittels einer Schwenkverbindung 40 vorhanden. Diese
Verbindung 40 ermöglicht eine volle Expansion und Zurückziehung des Druck/Zug-Zylinders 37 durch Bewegung des Kolbens 41.
Um eine Pipeline unter Wasser zu reparieren, ist es zweckmäßig, eine Vorrichtung zur Handhabung der rohrförmigen Kupplungselemente
zu verwenden, so daß diese Kupplungselemente mit der Haupt-Pipeline verbunden werden können. Wie vorstehend in Zusammenhang
mit dem Arbeitsverfahren beschrieben, dient hierzu eine Rohrmontageanordnung, die einen Montagerahmen, der den
gleichen Aufbau wie der Rohrhandhabungsrahmen gemäß Figur 13 haben kann, und einen Montageträger 61 aufweist. Für den Einsatz
des Montageträgers 61 (Figuren 19, 20 und 21) wird jedoch zunächst durch Lösen des Zapfens 18b und der mit der Rohrklemme
verbundenen Hydraulikleitungen die Rohrklemme 18 entfernt.
Der Montageträger 61 wird auf dem Brückenträger 14 mittels
eines Montageschlittens 57 befestigt, der vorzugsweise mittels Schraubenbolzen 58 über eine lösbare Verbindungsplatte 56 mit
dem Rohrklemmenschlitten 15 verbunden wird. Somit erfolgt die
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Bewegung des Montageschlittens 57 entlang des Brückenträgers 14 mit dem gleichen Arbeitszylinder 16 und unter Verwendung der
gleichen Steuerungen wie sie für den Rohrklemmenschlitten 15 verwendet werden.
Der Mon4;ageträger 61 wird mittels einer Schwenkeinrichtung
am Montageschlitten 57 angelenkt und erstreckt sich seitlich bezüglich des Rohrhandhabungsrahmens gemäß Figur 13. Am Montageträger
ist eine Laufkatze 63 befestigt, die mit einem endlosen Riemen oder einer anderen Zugeinrichtung 62 verbunden
ist, um eine Bewegung von einem Ende des Montageträgers 61 zum anderen Ende zu ermöglichen, wobei an einem Ende dieses Montageträgers
ein Motor 59 zum Antrieb einer Riemenscheibe 52a vorgesehen ist. Diese angetriebene Riemenscheibe 52a bewegt
den über sie verlaufenden endlosen Riemen 62, der sich im Inneren des Montageträgers 61 erstreckt und am gegenüberliegenden
Ende über eine Riemenscheibe 52 geführt ist.
Um eine Gleichgewichtsstellung und eine Abstützung für das äußere Ende des Montageträgers 61 zu erhalten, ist eine Stützeinrichtung
66 vorgesehen, die im wesentlichen umgekehrte U-Form hat und deren oberes Ende 71 auf einem zu reparierenden Rohrelement
21 ruhen kann, das unterhalb des Montageträgers 61 hängt, um so eine fluchtende Führung dieses Trägers zu erhalten. Gegebenenfalls
kann die Abstützeinrichtung 66 auch Einstelleinrichtungen 67 zur Längenverstellung aufweisen, die mittels Verriegelungs-
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elementen 68 verriegelt werden können. In einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel sind die Fundamente 70 über Zapfen 69 schwenkbar mit den Beinen 66 verbunden.
Sollen lange Rohrabschnitte oder lange rohrförmige Verbindungselemente
repariert werden, so werden gegebenenfalls zwei Laufkatzen 63 am Montageträger 61 angebracht. Die von den Laufkatzen
6 3 aufgenommene Last wird von Lastaufnahmeeinrichtungen 64 getragen. Gegebenenfalls kann an einer Stelle des Montageträgers
nahe der angetriebenen Riemenscheibe 52a ein Gegengewicht 72 vorgesehen werden, das beispielsweise aus einer Kette 72 besteht,
die am Montageträger 61 befestigt und mit ihrem unteren Ende mit dem Fundament des Montagerahmens verbunden ist.
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Claims (21)
1. Verfahren zum Reparieren einer beschädigten Rohrleitung
am Meeresboden, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und ein zweiter bewegbarer Rohrhandhabungsrahmen mit
einer hydraulischen Klemme in eine Stellung über der Rohrleitung und im Abstand von jeweils einer Seite des
beschädigten Bereiches abgesenkt wird, daß die hydraulischen Rohrklemmen des ersten und des zweiten Rohrhandhabungsrahmens
an den Seiten des beschädigten Bereiches in Eingriff mit der Rohrleitung gebracht und angehoben
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ORIGINAL INSPECTED
werden, um den beschädigten Bereich in eine Arbeitsstellung oberhalb des Meeresbodens zu bringen, daß der beschädigte
Bereich der Rohrleitung entfernt wird, so daß ein erstes und ein zweites Rohrleitungsende im Abstand
voneinander von dem ersten und dem zweiten Rohrhandhabungsrahmen gehalten werden, daß ein Montagerahmen mit
einem Montageträger und einem lösbar an ihm befestigten ersten, rohrförmigen Kupplungselement in den Raum zwischen
dem ersten und dem zweiten Rohrleitungsende abgesenkt und der Montageträger und das erste Kupplungselement auf die
Längsachse des ersten Rohrleitungsendes ausgerichtet werden, daß mittels des Montageträgers das erste Kupplungselement
teleskopartig auf das erste Rohrleitungsende aufgebracht und danach der Montagerahmen mit dem Montageträger
entfernt wird, daß ein einen Montageträger und lösbar ein zweites, rohrförmiges Kupplungselement tragender
Montagerahmen in eine Stellung zwischen dem ersten und dem zweiten Rohrleitungsende abgesenkt und sein Montageträger und das zweite Kupplungselement auf die Längsachse
des zweiten Rohrleitungsendes ausgerichtet werden, um dann das zweite Kupplungselement teleskopartig auf das
zweite Rohrleitungsende aufzubringen und den Montagerahmen mit dem Montageträger zu entfernen, daß zwischen die beiden
Rohrleitungsenden ein dritter Rohrhandhabungsrahmen mit einer hydraulischen Rohrklemme abgesenkt wird, an der
lösbar ein mit dem ersten und zweiten Kupplungselement
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in Eingriff bringbares, rohrförmiges Verbindungselement
gehalten ist, dessen Längsachse auf die Längsachsen der beiden Rohrleitungsenden und der beiden Kupplungselemente
ausgerichtet wird, worauf die Enden des rohrförmigen Verbindungselementes in dichtenden Eingriff mit den Kupplungselementen
gebracht werden, und daß die hydraulischen Rchrklemmen der Rohrhandhabungsrahmen gelöst und die
Rohrhandhabungsrahmen vom Meeresboden entfernt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das erste oder das zweite Rohrleitungsende mittels
des entsprechenden Rohrhandhabungsrahmens vor der Montage des rohrförmigen Verbindungselementes seitlich
bezüglich der Längsachse der Rohrleitung ausgerichtet wird, um die beiden Rohrleitungsenden in axial fluchtende
Lage zu bringen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausrichtung des mindestens einen Rohrleitungsendes
die dieses Rohrleitungsende haltende, hydraulische Rohrklemme bezüglich des zugehörigen Rohrhandhabungsrahmens
soweit abgesenkt wird, daß das Rohrleitungsende auf dem Meeresboden ruht und der Rohrhandhabungsrahmen im wesentlichen
vom Meeresboden freigekommen ist, daß diese Rohrklemme seitlich bezüglich des Rohrhandhabungsrahmens verstellt
wird, so daß sich der Rohrhandhabungsrahmen seit-
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lieh in der gewünschten Richtung bezüglich der Längsachse
der Rohrleitung bewegt, daß die Rohrklemme bezüglich des Rohrhandhabungsrahmens angehoben wird, bis der
Rohrhandhabungsrahmen auf dem Meeresboden ruht und das
Rohrleitungsende im wesentlichen vom Meeresboden freigekommen ist, daß die Rohrklemme seitlich bezüglich des
Rohrhandhabungsrahmens verstellt wird, um so das von der Rohrklemme gehaltene Rohrende seitlich in die gewünschte
Richtung bezüglich der Längsachse der Rohrleitung zu bewegen und daß die vorstehenden Schritte bis zum Erreichen
der gewünschten Lage wiederholt werden.
4. Verfahren zur Bewegung eines Rohrabschnittes über den Meeresboden seitlich bezüglich der Längsachse einer Rohrleitung,
dadurch gekennzeichnet, daß ein bewegbarer Rohrhandhabungsrahmen mit einer vertikal und horizontal verstellbaren
Rohrklemme verwendet wird, daß ein Eingriff zwischen Rohrklemme und Rohrabschnitt hergestellt und die
Rohrklemme bezüglich des Rohrhandhabungsrahmens abgesenkt wird, bis der Rohrabschnitt auf dem Meeresboden ruht und
der Rohrhandhabungsrahmen im wesentlichen vom Meeresboden freigekommen ist, daß die Rohrklemme seitlich bezüglich
des Rohrhandhabungsrahmens verstellt wird, um so den Rohrhandhabungsrahmen seitlich in der gewünschten Richtung
bezüglich der Längsachse der Rohrleitung zu verstellen,
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daß die Rohrklemme bezüglich des Rohrhandhabungsrahmens angehoben wird, bis der Rohrhandhabungsrahmen auf dem
Meeresboden ruht und der Rohrabschnitt im wesentlichen vom Meeresboden freigekommen ist, und daß die Rohrklemme
seitlich bezüglich des Rohrhandhabungsrahmens verstellt wird, um so den Rohrabschnitt seitlich in der gewünschten
Richtung bezüglich der Längsachse der Rohrleitung zu bewegen.
5. Verfahren zur Verbindung einer am Meeresboden befindlichen Rohrleitung mit einer sich von diesem nach oben erstrekkenden
Steigeleitung, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine hydraulische Rohrklemme aufweisender, bewegbarer
Rohrhandhabungsrahmen in eine Lage über der Rohrleitung und im Abstand von deren vorderem Ende auf dem Meeresboden
abgesenkt und die Rohrklemme in Eingriff mit der Rohrleitung gebracht wird, daß die Rohrklemme zum Anheben
des vorderen Endes der Rohrleitung in eine Arbeitsstellung über dem Meeresboden angehoben wird, daß ein einen Montageträger
aufweisender, lösbar ein rohrförmiges Kupplungselement
tragender Rohrhandhabungsrahmen in eine Lage zwischen dem vorderen Ende der Rohrleitung und der Steigeleitung
auf den Meeresboden abgesenkt und die Längsachse des Montageträgers und des rohrförmigen Kupplungselementes
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mit ihren Längsachsen auf das vordere Ende der Rohrleitung ausgerichtet werden, daß das Kupplungselement mittels des
Montageträgers teleskopartig auf das vordere Ende der Rohrleitung aufgesetzt und danach der den Montageträger
aufweisende Rohrhandhabungsrahmen entfernt wird, daß ein weiterer, eine hydraulische Rohrklemme aufweisender Rohrhandhabungsrahmen,
dessen Rohrklemme in lösbarem Eingriff mit einem rohrförmigen Verbindungselement steht, in eine
Lage zwischen dem vorderen Ende der Rohrleitung und dem hinteren Ende der Steigeleitung abgesenkt wird und dann
das rohrförmige Verbindungselement mittels der Rohrklemme dieses Rohrhandhabungsrahmens auf das untere Ende der
Steigeleitung und das vordere Ende der Rohrleitung ausgerichtet wird, daß das Verbindungselement in dichtenden
Eingriff mit der Steigeleitung und dem Kupplungselement der Rohrleitung gebracht wird und daß dann die hydraulischen
Rohrklemmen der beiden Rohrhandhabungsrahmen gelöst und die Rohrhandhabungsrahmen vom Meeresboden entfernt
werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Rohrhandhabungsrahmen verwendet werden, die wahlweise mit Seewasser zu flutende Ballasttanks aufweisen
und daß zumindest einer der Rohrhandhabungsrahmen vor dem Absenken auf den Meeresboden gelenzt, danach zur
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Erhöhung seines Gewichtes geflutet und vor dem Entfernen
vom Meeresboden gelenzt wird.
7. Rohrhandhabungsrahmen für den Unterwassereinsatz, gekennzeichnet
durch ein Paar vertikaler, im Abstand voneinander angeordneter Beine, zwischen die das zu bearbeitende
Rohr bringbar ist, durch einen sich zwischen den oberen Enden der Beine erstreckenden, mit diesen starr verbundenen
Querträger, durch die unteren Beinenden an gegenüberliegenden Seiten des zu bearbeitenden Rohres auf dem Meeresboden
abstützende Fundamente, durch einen zwischen den Beinen parallel zum Querträger verlaufenden, in der
Vertikalen einstellbaren, horizontalen Brückenträger, der von hydraulischen Hebeeinrichtungen gehalten und mittels
dieser bewegbar ist, durch eine in der Horizontalen verstellbare, vom Brückenträger gehaltene Rohrklemmenhalterung,
die mittels einer hydraulischen Antriebseinrichtung in der Horizontalen entlang dem Brückenträger und zwischen
den Beinen bewegbar ist, und durch eine von der Rohrklemmenhalterung getragene Rohrklemme mit bewegbaren Klemmbacken,
die wahlweise in Eingriff mit der Außenseite eines zu bearbeitenden Rohres bringbar und mittels hydraulischer
Betätigungsvorrichtungen aktivierbar sind.
8. Rohrhandhabungsrahmen nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
Führungseinrichtungen zum Führen des horizontalen Brücken-
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trägers in der Vertikalen bezüglich der Beine.
9. Rohrhandhabungsrahmen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Klemmbacken der hydraulischen Rohrklemme Einrichtungen zur Herabsetzung
der Reibung zwischen den Klemmbacken und dem gehaltenen Rohr vorgesehen sind, um eine Bewegung des
Rohres in Längsrichtung durch die Rohrklemme zu ermöglichen.
10. Rohrhandhabungsrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zur Herabsetzung der Reibung aus Rollen bestehen.
11. Rohrhandhabungsrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zur Herabsetzung der Reibung aus einem Material bestehen, das einen geringeren
Reibungskoeffizienten als das Material der Klemmbacken hat.
12. Rohrhandhabungsrahmen nach einem der Ansprüche 7 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrklemme zur Anpassung an unterschiedliche Rohrabmessungen einstellbar
ist.
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13. Rohrhandhabungsrahinen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einstellung der Rohrklemme Rollen vorgesehen sind.
14. Rohrhandhabungsrahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einstellung der Rohrklemme in dieser Einsätze vorgesehen sind.
15. Rohrhandhabungsrahmen nach einem der Ansprüche 7 bis 14,
gekennzeichnet durch eine hydraulische Reibungsklemme,
die in Reibeingriff mit der Außenseite des von der Rohrklemme gehaltenen Rohres bringbar ist und deren hydraulischer
Antrieb zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen Rohrklemme und von dieser getragenem Rohr in axialer
Richtung des Rohres mit der Rohrklemme verbunden ist.
16. Rohrhandhabungsrahinen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibungsklemme mehrere gekrümmte Elemente aufweist, die eine innere Reibungsfläche haben und
die zum schlupffreien Umschließen von Rohren unterschiedlichen Durchmessers miteinander verbunden sind.
17. Rohrhandhabungsrahmen nach einem der Ansprüche 7 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrklemme bis unter die Fundamente absenkbar ist.
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18. Rohrhandhabungsrahmen nach einem der Ansprüche 7 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Hebeeinrichtung für die Bewegung des Brückenträgers in der Vertikalen
bezüglich der Beine ein Paar unabhängig einstellbarer hydraulischer Arbeitszylinder aufweist, die jeweils
ein Ende des Brückenträgers abstützen.
19. Montagerahmen für die Herstellung eines Eingriffes zwischen einem rohrförmigen Kupplungselement und einem Rohr,
gekennzeichnet durch ein Paar vertikaler, im Abstand voneinander angeordneter Beine, zwischen die das zu bearbeitende
Rohr bringbar ist, durch einen sich zwischen den oberen Enden der Beine erstreckenden, mit diesen starr
verbundenen Querträger, durch die unteren Beinenden an gegenüberliegenden Seiten des zu bearbeitenden Rohres auf
dem Meeresboden abstützende Fundamente, durch einen zwischen den Beinen parallel zum Querträger verlaufenden,
in der Vertikalen einstellbaren, horizontalen Brückenträger, der von hydraulischen Hebeeinrichtungen gehalten und
mittels dieser bewegbar ist, durch eine mit dem Brückenträger verbundene Montageträgerhalterung, die mittels
eines hydraulischen Antriebes zwischen den Beinen in der Horizontalen entlang dem Brückenträger bewegbar ist, durch
einen sich im wesentlichen senkrecht zum horizontalen Brückenträger erstreckenden, länglichen Montageträger,
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dessen eines Ende mit der Montageträgerhalterung verbunden
ist und der an seinem anderen Ende eine Stütz- und Ausrichteinrichtung zur Abstützung und Ausrichtung des Montageträgers
bezüglich des Rohres aufweist, sowie durch eine in Längsrichtung entlang des Montageträgers bewegbare
Laufkatzeneinrichtung zum Transport und wahlweisen Positionieren des rohrförmigen Kupplungselementes bezüglich
des Rohres.
20. Rahmen nach einem der Ansprüche 7 bis 19, gekennzeichnet durch zur Einstellung des Rahmengewichtes im Wasser wahlweise
zu flutende und zu lenzende Ballasttanks.
21. Rahmen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine, der Querträger und die Fundamente aus rohrförmigen
Elementen bestehen, in denen die Ballasttanks ausgebildet sind.
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