DE2843519C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
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- B21D51/44—Making closures, e.g. caps
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildung der Ver
steifungsrille eines druckwiderstandsfähigen Deckels für einen
Behälter aus Blech mit für seine Verwendung an dem Behälter
angepaßten Innen- und Außenflächen, mit einem zentrischen
Wandteil, mit einem kegelstumpfförmigen Wandteil, der sich
um den zentrischen Wandteil herum erstreckt sowie nach oben
und außen in bezug auf die Außenfläche des zentrischen Wand
teils vorragt und mit einem radial nach außen vorragenden
peripheren Flansch um die Außenkante des kegelstumpfförmigen
Wandteils herum, welcher eine Versteifungsrille um den
zentrischen Wandteil herum bildet, während der periphere
Teil des zentrischen Wandteils gegen ein radiales Einwärts
biegen über 90° hinaus abgestützt wird.
Es ist bekannt (US-PS 40 31 837), daß die Druckwiderstands
fähigkeit des Deckels einer herkömmlichen Dose durch Ver
größern der Tiefe der ringförmigen Versteifungsrille in
bezug auf den zentrischen, plattenartigen Wandteil des
Deckels und durch Aufrechterhalten eines engen Krümmungs
radius der ringförmigen Versteifungsrille vergrößert
werden kann.
Es hat sich herausgestellt, daß derartige Deckel mit ver
hältnismäßig tiefen Versteifungsrillen nach Aufbringen
auf einen Behälter, verstärkten Innendrucken ohne ein
Ausbeulen zu widerstehen vermögen. Es ist daher möglich,
die normale Blechstärke eines Deckels um etwa 10 bis 20%
bei Aufrechterhaltung der Innendruckwiderstandsfähigkeiten
im Vergleich zu einem herkömmlichen Deckel zu verringern.
Das Ziehen der ringförmigen Versteifungsrille des Deckels
die tiefer als eine herkömmliche Versteifungsrille ist,
bringt daher insgesamt die Wirkung einer Vergrößerung der
Druckwiderstandsfähigkeit eines Behälters mit sich, obgleich
zwei gegensätzliche Faktoren einwirken. Zum einen bewirken
das Vertiefen der ringförmigen Versteifungsrille und das
Verengen des Krümmungsradius eine Vergrößerung des Druck
widerstandes. Zum anderen hat der Ziehvorgang eine Ver
ringerung der Blechstärke im Krümmungsradius zur Folge, wodurch die Druck
festigkeit verringert wird, wie ein bekanntes Verfahren
der eingangs erwähnten Art (US-PS 40 31 837) zeigt.
Bei diesem bekannten Verfahren erfolgt die Bildung der Ver
steifungsrille des druckwiderstandsfähigen Deckels durch
Stülpziehen, indem auf den kegelstumpfförmigen Wandteil
des Deckels mittels eines ringförmigen Wulstes eines sich
gegen das untere Werkzeug bewegenden Preßstempels bei gleich
zeitiger Abstützung des zentrischen Wandteils des Deckels
Druck ausgeübt wird, wobei das Blech des Deckels in eine
dem Preßstempel zugeordnete Nut des unteren Werkzeugs ge
zogen wird. Bei diesem Stülpziehen des Deckels wird, wie
durch Mikrofotografie feststellbar ist, das dünne Blech
in der gebildeten Versteifungsrille um ungefähr 10 bis
12% in seiner Stärke im Vergleich zur übrigen Blechstärke
des Deckels verringert. Eine derartige Verringerung der
Wandstärke hat ihre Ursache in der Reibung zwischen dem
Blech des Deckels und dem ringförmigen Wulst des Preß
stempels, wenn das Blech über den ringförmigen Wulst gezogen
wird. Die Reibung erzeugt eine Spannung in dem Blech an der
Innenwand der Versteifungsrille des Deckels und verursacht
die Verringerung der Blechstärke. Bei Deckeln, die z. B. aus
einem dünnen Blech einer Al-Legierung hergestellt sind,
wird durch diese Verringerung der Blechstärke im Bereich der
Versteifungsrille die Druckwiderstandsfähigkeit beträchtlich
verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs erwähnten Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß
die Bildung der Versteifungsrille des druckwiderstands
fähigen Deckels für einen Behälter aus Blech ohne Verringerung
der Blechstärke zur Steigerung der Druckwiderstandsfähigkeit
des Behälters erfolgen kann, oder das alternativ eine
Verringerung der normalen Blechstärke des Deckels ohne
eine Einbuße der Druckwiderstandsfähigkeit des Behälters
möglich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Versteifungsrille in einem nicht abgestützten Bereich
des Werkstücks zwischen dem kegelstumpfförmigen Wandteil
und dem zentrischen Wandteil durch Druckkräfte gebildet
wird, die an dem zentrischen Wandteil und dem peripheren
Flansch angreifen.
Von Vorteil ist, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
die Versteifungsrille nicht durch ein Ziehwerkzeug gebildet
wird, das an dem Deckel im Bereich der zu bildenden
Verstärkungsrille angreifen würde. Die Bildung der
Verstärkungsrille erfolgt vielmehr allein durch die
Relativbewegung zweier abstützender Werkzeugteile.
Deckel für einen Behälter mit verringerter Wandstärke
vermögen somit bei verhältnismäßig hohen Innendrucken
einem Ausbeulen zu widerstehen. Für die Deckel können
somit auch Legierungen mit verhältnismäßig geringer
Zugfestigkeit vorteilhaft zum Einsatz kommen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sind druckwiderstands
fähige Deckel mit einer tiefen Versteifungsrille mit
engem Krümmungsradius erzielbar, ohne daß irgendeine
Verringerung der Normalstärke des Bleches auftritt, aus
dem der Deckel geformt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nun anhand von Aus
führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine vergrößerte, bruchstückartige Ansicht eines
Querschnitts durch Werkzeuge, mit denen das Ver
fahren zur Bildung der Versteifungsrille eines
druckwiderstandsfähigen Deckels für einen Behälter
aus Blech durchführbar ist;
Fig. 2 eine vergrößerte, bruchstückartige Ansicht eines
Querschnitts ähnlich der der Fig. 1, wobei die
Vollendung der Bildung der Versteifungsrille des
druckwidertandsfähigen Deckels gezeigt ist;
Fig. 3 eine vergrößerte, bruchstückartige Ansicht eines
Querschnitts durch alternative Werkzeuge, mit denen
das Verfahren zur Bildung der Versteifungsrille des
druckwiderstandsfähigen Deckels für den Behälter
aus Blech durchführbar ist; und
Fig. 4 eine vergrößerte, bruchstückartige Ansicht eines
Querschnitts ähnlich der der Fig. 3, wobei die
Vollendung der Bildung der Versteifungsrille des
druckwiderstandsfähigen Deckels gezeigt ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen entgegengesetzte Stanzwerkzeuge,
die verwendet werden können, um eine Versteifungsrille
eines druckwiderstandsfähigen, metallischen, schalenförmigen
Deckels für einen Behälter aus Blech zu bilden. Eine obere
Fläche 62, die allgemein plan sein kann, eines unteren
Stanzkerneinsatzes 60 kann leicht nach oben gewölbt sein
und einen Krümmungsradius in der Größenordnung von ungefähr
17,8 cm aufweisen. Die obere Fläche 62 geht über eine
abgerundete Ecke 66, die einen Krümmungsradius im Bereich
von ungefähr 0,5 mm bis ungefähr 1 mm und vorzugsweise von
ungefähr 0,76 mm aufweist, in eine Außenfläche 64 über.
Die kreisförmige, obere Fläche 62 des Stanzkerneinsatzes
60 ist im wesentlichen konzentrisch in bezug zu einem
zentrischen Wandteil 10 des Deckels getragen, und ihr
Durchmesser d 1 ist mindestens ungefähr 2,5% kleiner als
der Durchmesser d 2 des zentrischen Wandteils 10 des Deckels,
d. h. kleiner als ungefähr 97,5% des Durchmessers des
zentrischen Wandteils 10. Ein oberes Stanzwerkzeug 68 weist
eine Aussparung 70 auf, in die ein radial nach außen vorragender
peripherer Flansch 16 um die Außenkante eines kegelstumpf
förmigen Wandteils 14 des Deckels eingepaßt ist. Ein ring
förmiger, die Aussparung 70 an der Außenseite begrenzender
Steg 72 weist vorzugsweise eine Höhe auf, die im wesent
lichen gleich der Höhe des peripheren Flansches 16 ist.
Eine innenseitige Stützfläche 74 der Aussparung 70 greift
vorzugsweise paßgenau an der Außenfläche 20 des Deckels
im Bereich eines Teils des peripheren Flansches 16 und
der des kegelstumpfförmigen Wandteils 14 an.
Bei der Durchführung des Verfahrens kann der Deckel in
eine Öffnung eines flexiblen, metallischen Förderbandes 76
eingepaßt und zu den in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Stanzwerkzeugen transportiert werden, die in einer Umform
presse vorgesehen sein können. Nach Anordnung des Deckels
zwischen den Stanzwerkzeugen wird das obere Stanzwerkzeug
68 nach unten gegen den ortsfesten Stanzkerneinsatz 60
bewegt, wobei der periphere Flansch 16 des Deckels in die
Aussparung 70 eingepaßt und der zentrische Wandteil 10
des Deckels konzentrisch zur oberen Fläche 62 des Stanz
kerneinsatzes 60 angeordnet werden. Bei weiterer Abwärts
bewegung des oberen Stanzwerkzeuges 68 kommt die Innenfläche
der Aussparung 70 mit mindestens einem Teil der Außen
fläche 20 des Deckels um den peripheren Flansch 16 herum
in Eingriff und trägt diesen. Gleichzeitig wird die obere
Fläche 62 des Stanzkerneinsatzes 60 an der Innenfläche 18
des zentrichen Wandteils 10 gegenlagernd angeordnet. Bei
einer weiteren Abwärtsbewegung des oberen Stanzwerkzeugs 68
gegen den ortsfesten Stanzkerneinsatz 60 in die in Fig. 2
dargestellte Stellung wird der Deckel zusammengedrückt
und der Abstand zwischen dem peripheren Flansch 16 und dem
zentrischen Wandteil 10 durch Anheben des letzteren in
bezug auf seine Lage am unteren Ende des kegelstumpfförmigen
Wandteils verringert, wobei das Blech am unteren Ende
des Wandteils abgekantet und gebogen und eine Versteifungs
rille 78 um den angehobenen zentrischen Wandteil 10 herum
gebildet werden. Die ringförmige Versteifungsrille 78 ist
an der Innenseite von einem innenliegenden Wandteil 80
und an der Außenseite von dem kegelstumpfförmigen Wandteil
14 begrenzt. Die Form des Wandteils 80 und eines zweiten,
letzteren mit dem zentrischen Wandteil 10 verbindenden,
gebogenen Wandteils 81 ist jeweils im wesentlichen der
Form der entsprechenden Flächen des Stanzkerneinsatzes 60
angepaßt. Vorzugsweise ist der innenliegende Wandteil 80
rechtwinklig zu dem zentrischen Wandteil 10 angeordnet
und der Krümmungsradius des zweiten gebogenen Teils 81
liegt im Bereich von ungefähr 0,5 bis 1 mm, vorzugsweise
bei 0,76 mm.
Der Krümmungsradius der Versteifungsrille 78 kann jedoch
variieren. Je enger der Krümmungsradius ist, desto größer
ist der Druckwiderstand des Deckels.
Der Krümmungsradius ist vorzugsweise nicht größer als
0,508 mm und kann bei einem herkömmlichen Deckel aus
einer Aluminiumlegierung 5182 mit einem Härtegrad H-19
0,2032 mm betragen, wenn die Biegung um einen Stanzkern
einsatz mit einem Durchmesser von 58,93 mm erfolgt. Der
Krümmungsradius der Versteifungsrille 78 hängt vom Verhältnis
des Durchmessers des Stanzkerneinsatzes 60 und des Durch
messers des zentrischen Wandteils 10 des Deckels ab. Der
Durchmesser des Stanzkerneinsatzes 60 muß mindestens 2,5%
kleiner als der Durchmesser des zentrischen Wandteils 10
sein, um für eine geregelte Biegung zu sorgen, sonst könnte
der kegelstumpfförmige Wandteil 14 des Deckels zwischen den
Werkzeugen verformt werden. Der Durchmesser des Stanzkern
einsatzes 60 kann jedoch nicht sehr viel kleiner als der
des zentrischen Wandteils 10 sein. Insbesondere muß er groß
genug sein, um mindestens eine ringförmige Versteifungs
rille 78 in dem scheibenförmigen Deckel zu bilden.
Fig. 2 zeigt einen Deckel aus Metall nach Bildung der
Versteifungsrille 78, wobei im Vergleich zur Form des Deckels
in Fig. 1 der zentrische Wandteil 10 gegen den peripheren
Flansch 16 angehoben und die ringförmige Versteifungsrille
78 um den angehobenen zentrischen Wandteil 10 herum geformt
ist. Die ringförmige Versteifungsrille 78 ist an der Außen
seite durch den kegelstumpfförmigen Wandteil 14 und an der
Innenseite durch den innenliegenden Wandteil 80 begrenzt.
Der kegelstumpfförmige Wandteil 14 hat im wesentlichen
dieselbe Neigung nach außen wie vor dem Anheben des
zentrischen Wandteils 10 gegen den peripheren Flansch 16,
und zwar einen Neigungswinkel im Bereich von 75° bis ∼90°,
vorzugsweise von 77° bis 90°, bezogen auf die Außenfläche 20
des zentrischen Wandteils 10. Bei einer bevorzugten Aus
führungsform wird der zentrische Wandteil 10 derart gegen
den peripheren Flansch 16 angehoben, daß er in einer Höhe
h im Bereich von 1,78 mm bis 2,29 mm über dem Boden der
ringförmigen Versteifungsrille 78 angeordnet ist. Durch
Vergrößern dieser Höhe wird der Druckwiderstand des Deckels
vergrößert.
Aus den Fig. 3 und 4 gehen alternative Stanzwerkzeuge hervor,
mit denen das Verfahren zur Bildung der Versteifungsrille
des druckwiderstandsfähigen Deckels für einen Behälter aus
Blech durchgeführt werden kann. Ein unterer Werkzeugsatz
weist einen ortsfesten Stanzkernzeinsatz 82 mit einer im
wesentlichen planen, kreisförmigen, oberen Tragfläche 84
und einem ringförmigen Absatz 86 um den Umfang herum auf.
Ein federbeaufschlagter Ring 88 um den Stanzkerneinsatz 82
herum weist eine obere Fläche 90 auf, die im wesentlichen
mit der Innenfläche 18 des scheibenförmigen Deckels entlang
eines Teils des peripheren Flansches 16 und des kegel
stumpfförmigen Wandteils 14 in Eingriff steht. Ein oberes
Werkzeug 92 weist eine untere Fläche 94 auf, die im wesent
lichen mit der Außenfläche 20 des scheibenförmigen Deckels
entlang mindestens eines Teils des peripheren Flansches 16
und des kegelstumpfförmigen Wandteils 14 gegenüber der
oberen Fläche 90 des federbeaufschlagten Ringes 88 in
Eingriff steht.
Bei Betätigung der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Werk
zeuge wird der scheibenförmige Deckel zwischen die Werkzeuge
eingesetzt, so daß der periphere Flansch 16 des Deckels auf
dem federbelasteten Ring 88 zur Anlage kommt. Wenn der
Deckel auf dem Ring 88 aufliegt, ist die kreisförmige,
obere Stützfläche 84 des Stanzkerneinsatzes 82 im wesent
lichen konzentrisch im Verhältnis zum zentrischen Wandteil
10 des Deckels angeordnet. Der Durchmesser der oberen Stütz
fläche 84 ist mindestens ungefähr 2,5% kleiner als der
Durchmesser des zentrischen Wandteils 10 des scheibenförmigen
Deckels.
Wenn der Deckel in den unteren Werkzeugsatz eingepaßt ist,
wird das obere Werkzeug 92 nach unten gegen den Deckel
bewegt und die untere Fläche 94 des oberen Werkzeugs
92 kommt mit der Außenfläche 20 des Deckels um den
peripheren Flansch 16 herum in Eingriff und stützt den
Deckel. Bei einer weiteren Bewegung des oberen Werkzeugs
92 werden der Deckel und der gegenüber angeordnete, feder
beaufschlagte Ring 88 nach unten bewegt und der Deckel
gegen den ortsfesten Stanzkerneinsatz 82 zusammengedrückt,
dessen obere Tragfläche 84 gleichzeitig die Innenfläche 18
des zentrischen Wandteils 10 abstützt. Bei einer weiteren
Abwärtsbewegung des oberen Werkzeugs 92 werden der Deckel
und der federbeaufschlagte Ring 88 in die in Fig. 4 dar
gestellte Stellung gebracht, wobei der Abstand zwischen dem
peripheren Flansch 16 und dem zentrischen Wandteil 10 durch
Anheben des letzteren bezogen auf seine Lage zum unteren
Ende des kegelstumpfförmigen Wandteils 14 verringert, das
Blech am unteren Ende des kegelstumpfförmigen Wandteils 14
gebogen und die Versteifungsrille 78 um den angehobenen
zentrischen Wandteil 10 herum gebildet wird.
Die ringförmige Versteifungsrille 78 wird innenseitig des
ringförmigen Absatzes 86 um den Stanzkerneinsatz 82 herum
gebildet. Die Tiefe des ringförmigen Absatzes 86 sollte
daher so sein, daß der Biegevorgang nicht in nachteiliger
Weise beeinträchtigt wird. Die geformte ringförmige
Versteifungsrille 78 wird an der Innenseite durch einen
Wandteil 80 begrenzt, der mit dem angehobenen zentrischen
Wandteil 10 über einen zweiten gebogenen Wandteil 81 ein
stückig ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Wandteil 80
im wesentlichen rechtwinklig zu dem zentrischen Wandteil 10
angeordnet. Der Krümmungsradius des zweiten gebogenen Teils
81 liegt im Bereich von 0,5 mm bis 1 mm, vorzugsweise bei
0,76 mm. Ein solcher Krümmungsradius des zweiten gebogenen
Wandteils 81 des Deckels stimmt im wesentlichen mit dem
Krümmungsradius der entsprechenden gebogenen Fläche um den
Umfang des Stanzkerneinsatzes 82 herum überein.
Claims (1)
- Verfahren zur Bildung der Versteifungsrille eines druckwider standsfähigen Deckels für einen Behälter aus Blech mit für seine Verwendung an dem Behälter angepaßten Innen- und Außen flächen, mit einem zentrischen Wandteil, mit einem kegel stumpfförmigen Wandteil, der sich um den zentrischen Wandteil herum erstreckt, sowie nach oben und außen in bezug auf die Außenfläche des zentrischen Wandteils vorragt und mit einem radial nach außen vorragenden peripheren Flansch um die Außenkante des kegelstumpfförmigen Wandteils herum, welcher eine Versteifungsrille und den zentrischen Wandteil herum bildet, während der periphere Teil des zentrischen Wandteils gegen ein radiales Einwärtsbiegen über 90° hinaus abgestützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrille (78) in einem nicht abgestützen Bereich des Werkstücks zwischen dem kegelstumpfförmigen Wandteil (14) und dem zentrischen Wandteil (10) durch Druckkräfte gebildet wird, die an dem zentrischen Wandteil (10) und dem peripheren Flansch (16) angreifen.
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