DE284280C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G3/00—Aiming or laying means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Visiereinrichtung für hochgelegene Ziele, bei der mit der
Einstellung des Geländewinkels zugleich die Zeigermarke für die Ablesung des Schußwinkels
o. dgl. verschoben wird. Sie besteht darin, daß durch die Einstellung des Geländewinkels
ein Kurvenstück verschoben wird, durch welches an der Teilung die Ablesemarke in Richtung der Teilung verstellt wird. Durch
ίο Einstellen der Ablesemarke auf die einem bestimmten
Schußwinkel entsprechende Entfernung, wird die dem Geländewinkel entsprechende Änderung des nur einmal aufzutragenden
Schußwinkels bewirkt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in drei Figuren dargestellt.
Am linken Schildzapfen α ist der Visierträger
b starr befestigt, der mit dem Bogenstück c versehen ist. Auf diesem ist das Aufsatzstück
d geführt, das einen Arm e aufweist. An diesem ist mittels der Fernrohrhülse / das
Rundblickfernrohr g befestigt, so daß durch die Verstellung des Aufsatzstückes d auf dem
Bogen c die Verstellung des Visierfernrohres erfolgt. Das Aufsatzstück d ist an der vom
Schildzapfen α abgewandten Seite mit einer
Verzahnung Ji versehen, in welche das Ritzel i (Fig. ι und 3) eingreift. Auf derselben Welle
wie das Ritzel i sitzt das Schneckenrad k, das mit der Schnecke I in Eingriff steht. Die
Schnecke / kann durch das Handrad m (Fig. 2) gedreht.werden, so daß hierdurch die Verstellung
des Aufsatzstückes d vorgenommen werden kann.
Die Zahnräder i und k, die mit ihrer Welle η
aus einem Stück bestehen, sind in dem am Schildzapfen α starr befestigten Gehäuse 0 untergebracht.
Die: Verstellung des Aufsatzstückes d kann an der Trommel p, die mit der
Entfernungsteilung q versehen ist, mit Hilfe der Marke r abgelesen werden. Die Marke r
ist auf einer Welle ί angebracht, die lose drehbar durch die Welle η hindurchgeführt ist. Mit
der A¥elle ί ist der doppelarmige Hebel t starr
verbunden, dessen eines Ende unter der Wirkung der Druckfeder u steht, .während das andere
Ende mit einer Rolle ν versehen ist, die durch die Feder gegen das Kurvenstück w gedrückt wird. Das Kurvenstück w ist im
Arm e des Aufsatzstückes d seitlich verschiebbar
gelagert. Es trägt an seinem unteren Teile eine Mutter x, die durch die mit Schraubengewinde
versehene Welle 3' verschoben wird. Die Drehung der Welle y erfolgt unter Vermittlung
des Kegelräderpaares ζ durch die Welle ι mittels des Griffrädchens 2.
An dem Arm e ist ferner eine Vorrichtung zum Messen des Geländewinkels angebracht.
Sie besteht aus einer drehbar angeordneten Libelle 3, deren Verstellung in bekannter Weise
an einer Teilung abgelesen werden kann. Die Verstellung der Libelle erfolgt durch die auf
der Welle 1 sitzende Schnecke 4, die in das Schneckenrad 5 eingreift, durch welches die
Libelle 3 gedreht wird. Durch die dem Geländewinkel, unter welchem das Ziel erscheint,
entsprechende Einstellung der Libelle 3 wird das Kurvenstück, verstellt. Hierdurch erfolgt
unter Vermittlung des doppelarmigen Hebels eine Verstellung der für ein im oder annähernd
im. Mündungshorizont gelegenes Ziel eingestellten Marke an der Entfernungsteilung. Die
Kurvenfläche des Kurvenstückes w ist nun so beschaffen, daß durch Nachstellen der Marke
auf die bestimmte Entfernung die dem Geländewinkel
entsprechende Änderung des Schußwinkels erzielt wird.
Die Anordnung könnte auch so getroffen werden, daß statt der Verstellung der Marke
mittels des Kurvenstückes die Verstellung der Entfernungsteilung vorgenommen wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Visiereinrichtungfür hochgelegene Ziele mit bei Einstellung des Geländewinkels sich verschiebender Zeigermarke für die Ablesung des Schußwinkels ο. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein durch EinStellung des Geländewinkels verschobenes Kurvenstück (τν) die Beziehung zwischen Schußwinkel, Entfernung und Geländewinkel derart regelt, daß durch die Bewegung des Kurvenstückes der Ablesezeiger («-) an der einzigen Entfernungsteilung (q) in Richtung der Teilung um einen bestimmten Betrag verstellt wird, der beim Wiedereinstellen der befohlenen Entfernung der Visiereinrichtung die dem Geländewinkel entsprechende Änderung des Schußwinkels erteilt.
- 2. Visiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablesemarke (r) mit einem Hebel (i) verbunden ist, dessen mit einer Rolle (v) versehenes Ende am Kurvenstück (w) anliegt, so daß durch Verschiebung des Kurvenstückes die der Änderung des Geländewinkels entsprechende Verstellung der Ablesemarke bewirkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE284280C true DE284280C (de) |
Family
ID=539774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT284280D Active DE284280C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE284280C (de) |
-
0
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