DE2839503A1 - Elektrisches heiz- oder gluehelement - Google Patents
Elektrisches heiz- oder gluehelementInfo
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Description
.y
PATENTANWALT DIFL.-PHYS. HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 12068 · Telefon (06121) 56 53 82
Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 - 602 · Bank Deutsche Bank 395 63 72 · Nass. Sparkasse 108 00 30 65
Wiesbaden, den 08. September 1978 S 314 S/rd
Sun Chemical Corporation
200 Park Avenue
New York, NY 10017
New York, NY 10017
Elektrisches Heiz- oder Glühelement
Priorität: USA-Patentanmeldung Nr. 832,834 vom 13. September 1977
. Die Erfindung bezieht sich generell auf Glüheinheiten solcher Typen, wie sie in elektrischen Zigarettenanzündern
und auch als Glüheinheit in Düsen-Kraftmaschinen u.dgl. Vorrichtungen benutzt werden.
in Automobilen vorgesehene elektrische Zigarettenanzünder
bestehen im allgemeinen aus einem entfernbaren Stecker mit einer spiralischen Glühwicklung an seinem inneren
Ende. Nach dem jahrelang Kraftfahrzeuge· mit elektrischen
6-VoIt-Systemen ausgerüstet wurden, haben die Kraftfahrzeughersteller
seit einiger Zeit Vorteile in einer 12-Volt-Ausrüstung gesehen. Dies wiederum forderte
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Dipl.-Phy*. Heinrich Seids · Patentanwalt · B;er«tadter Höhp -»5 · Postfach ΤΌ5 · 6200 Wiesbaden χ ■ ® (06121) 565382
eine neue Konstruktion für die Wicklungen der Zigarettenanzünder dahingehend, dass dünnere Bänder grösserer
Länge benutzt werden müssen. Diese neuen Wicklungen sind weniger widerstandfähig, weil/aem dünneren, längeren
auf 12-Volt ausgelegten Band an erfoderlichem Widerlager
und physikalischer Festigkeit gegenüber den für 6-Volt ausgelegten Vorgänger-Bändern mangelt.
Im Gebrauch wird eine solche Wicklung oftmals bis zur
Rotglut erhitzt und dann gegen die Spitze von Zigarren oder Zigaretten gedrückt, um den Tabak zu entzünden.
Diese Wicklung ist normalerweise nur an ihren jeweiligen Enden befestigt, und die vielen Spiralwindungen sind
in keinerlei anderer Weifte unterstützt. Es ist wichtig, dass die Wicklungen geeignet sind, den Vibrationen
des Fahrzeuges zu widerstehen sowie dem Druck, mit dem sie gegen die Spitze einer Zigarre oder Zigarette gedruckt
werden, und den sich beim Abstechen oder Abkratzen von verbrannten Tabakresten ergebenden Kräften. Dementsprechend
ergab sich aus solcher Spannungs- St>Oss- und Reinigungbeanspruchung, denen solche Wicklungen
besonders bei erhöhten Temperaturen unterworfen wurden, die Forderung, dass solche Wicklungen widerstandfähig
und für hohe Betriebssicherheit auch über lange Benutzung Zeiträume hinaus geeignet sind.
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Um die neueren Wicklungen steifer und widerstandfähiger
zu machen, kann man das die Wicklung bildende Band genutet oder mit solcher seitlicher Formgebung ausbilden,
dass sich eine Querschnittsform ergibt, die ein Zusammenstapeln und gegenseitiges Verriegeln zwischen den aufeinanderfolgenden
Bindungen hervorruft. Beispielsweise zeigen US-PS 2,959,663, 2,959,664 und 3,909,587 verschiedene
Querschnittsformen für bandförmige Wicklungsstreifen. Während mit diesen Konstruktionen einige
bestehende Probleme gelöst werden konnten, sind sie mit hohen Herstellungskosten oder langsamen Herstellungsverfahren
behaftet und weisen erhebliche Mangel auf, insbesondere hinsichtlich Abbrechen oder Überdehnen
des Metalls an den Verbindungsstellen. Ausserdem bestehen bei den bekannten Querschnittsformen beträchtliche
Beschränkungen hinsichtlich der Banddicke die benutzt werden kann und Probleme in der Erzielung der notwendigen
hohen Qualität. Darüberhinaus konnte bei den meisten bekannten Querschnittsformen nicht eine ausreichend
hohe Dichte des Heizmetalls in der Wicklung erzielt werden. Wenn man eine solche hohe Dichte erzielen
wollte, musste man ungleichförmige ungebräuchliche Bandquerschnitte vorsehen, die entsprechend Kosten
verursachten.
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Die Erfordernisse für Steifigkeit, Widerstandfähigkeit
oder Festigkeit, kompakten Aufbau und kleine Grosse der Heizwicklungen bestehen auch auf dem Gebiet der
Glühzünder für Düsenkraftmaschinen. Physikalisch grosse Einheiten sind insbesondere unerwünscht und bestehende
Spannungs- und Stromzuführungen können nicht leicht geändert werden. Bei solchem Verwendungszweck stellen
hohe Metalldichte in der Wicklung und Betriebssicherheit in Verbindung mit geringen Herstellungskosten wichtige
Überlegungen zusammen mit der geringen Wicklungsgrösse dar.
Durch die Erfindung sollen die bestehenden Nachteile und Mangel der bekannten, dicht gewickelten spiralischen
Glühwicklungen behoben werden und es soll eine verbesserte spiralische Glühwicklung mit einheitlichem
transversalem Aufbau geschaffen werden, die nicht nur den Wickelvorgang erleichtert, sondern auch ein gleichförmiges,
verbessertes Endprodukt darstellt.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst,
dass
a) das Band in solcher Querschnittsform ausgebildet ist, dass auf einer Bandseite eine wulstige Oberfläche
und auf der anderen Bandseite ein im wesentlichen flacher, mittiger Bereich und sich gegenüberliegende
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Seitenflanschbereiche gebildet sind, die sich auf der gleichen Bandseite wie der flache Mittelbereich
in einem Winkel (-erstrecken,
b) dass jeder dieser Seitenflanschbereiche dünneren Querschnitt als der flache Mittelbereich aufweist
und
c) die freien Kanten dieser Seitenflanschbereiche eine
Bördelung tragen, die einen Teil der wulstigen Seite des Bandes bildet,
Durch die Erfindung wird sine verbesserte Verriegelung
oder Stapelung der Windungen erzielt unter Schaffung einer hohen Dichte von Heizmetall in einer Wicklung
mit kleiner Abmessung, wobei die Herstellungskosten niedrig gehalten werden. Der Streifen, aus welchem die
Wicklung gewickelt wird, hat lediglich Bördelungen längs seiner Seitenkanten und dünnere Flanschbereiche,
so dass ein solcher Streifen einfacher in eine dichte Wicklung gewickelt werden kann. Hierdurch ergeben sich
beträchtliche Vorteile in Aufbau und Herstellungsweise, wie sie bei den bisher bekannten Glühelementen nicht
möglich waren. Da nur ein geringfügiges seitliches Verbiegen des Streifens erforderlich ist, wird auch
die Gefahr des Brechens oder Beschädigens des Metalls bei Benutzung der Wicklung auf ein Mindestmass herabgesetzt.
Weiterhin kann ein weiterer Bereich für die
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Dipl.-Phy·. Heinrich Seids · Patentanwalt * BitrJtadte^ Höhe I5 · Poitfach 3105 · 6200 Wiesbaden ι · t& (ο 6ι 21) 56 55
Streifendicke im Rahmen der Erfindung vorgesehen werden, und zwar ein wesentlich weiterer Dickenbereich als
dies bei den bekannten Wicklungen möglich war.
In bevorzugter Ausführungsform ist ein Bandmaterial
vorgesehen, das einen Querschnitt ähnlich dem Buchstaben "V" hat, mit abgeflachtem Bodenteil und mit
nach der konvexen Seite hin umgebörtelten Seitenkantenflachen.
Ferner sind die Flansche dieses Querschnittsprofils dünner als der Mittelteil.
Es wurde gefunden, dass ein geformter Streifen mit dem oben erläuterten Querschnitt der leicht spiralisch aufgewickelt
werden kann, und zwar unter Benutzung gleichförmiger Wickeldrucke, um eine Wicklung hoher Qualität
zu bilden. Das freie Ende der innersten Windung kann in einem geeigneten Kontaktstutzen in herkömmlicher
Weise befestigt werden, und das freie Ende der äussersten Windung an einer Gehäuseschale. Das abgeflachte "V^Profi
und die Stapeleigenschaft des Streifens ergeben in Verbindung mit dem Befestigen der jeweiligen Enden, dass
die Wicklung axialer Verschiebung ausreichend Widerstand leistet wenn irgendwelche äussere Kräfte angesetzt
werden.
Die kleinen Winkel zwischen dem flachen Mittelbereich
und den jeweiligen KantPiHPT-P'i f^p" vermindern beim
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tv
Wickeln eine Querreckung der metallischen Kornstruktur
im Vergleich zu bekannten Bändern für Heizwicklungen. Solches vermindertes Recken gestattet die Benutzung
eines weiteren Bereiches der Bandgrössen hinsichtlich Breite und Dicke. Dadurch werden ermöglicht:
leichteres Wickeln des Streifens, grössere Gleichmässigkeit des Produktes, hohe Qualität, Herstellung von
Wicklungen kleiner Abmessungen und dies alles unter Sicherstellung grosser Lebendauer.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung teilweise in Seitenansicht und. teilweise in axialem Schnitt von einem
elektrischen Zigarettenanzünder mit erfindungsgemässer Glühwicklung;
Fig. 2 eine vergrösserte, teilweise axiale Schnittdarstellung des Heizelements in einem
Zigarettenanzünder nach Figur 1;
Fig. 3 eine stark vergrösserte Teilschnittdarstellung
durch einige Wicklungswindungen,
die die abgeflachte "V"-Form des Querschnitts des die Wicklung bildenden Streifens wiedergibt;
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DipL-Phy«. Heinrich Seids · Pttentanwalt - Bicntadter Höhe 15 ■ Portfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · S? (ο 6ι 2ΐ) 56 53
Fig. 4 einen axialen Teilschnitt einer spiralisch gewickelten Glühwicklung, insbesondere
zur Benutzung in Kraftmaschinen mit Glühkerzen;
Fig. 5 einen axialen Teilschnitt ähnlich der
Fig. 5 einen axialen Teilschnitt ähnlich der
Figur 2, die in wesentlich vergrösserter Weise ein Heizelementenaufbau anderer
Ausfuhrungsform wiedergibt
und
Fig. 6 einen axialen Teilschnitt ebenfalls stark
vergrössert durch einige Windungen der
Heizwicklung nach Figur 5.
Figur 1 zeigt einen elektrischen Zigarettenanzünder mit einem Gehäuse IO, dass durch eine Öffnung 11 in
ein Armaturenbrett 12 mittels einer Klemmbuchse 14 eingesetzt ist. Ein Flansch 16 legt sich auf die Vorderseite
des Armaturenbrettes 12 und das Gehäuse hat einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 18, auf den ein mit
Gewinde versehener verjüngter Teil 20 der Klemmbuchse 14 geschraubt ist. Auf der Innenseite der rückwärtigen
Behälterwand ist ein isolierender Block 22 angebracht, der einen Bimetall-Kontaktclip 24 trägt. Dieser Clip 24
ist mit einem Klemmenstutzen 26 verbunden, um die elektrische Verbindung mit der unter Spannung stehenden
Leitung des Stromkreises zu bilden.
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I. .
Der Zigarettenanzünder enthält eine herausnehmbare Glüheinheit oder Glühstecker 28 mit einem Steckerkörper
30, der in dem Gehäuse 10 gleitet und aus diesem herausnehmbar ist. Diese Anzündeinheit 30 hat einen
Knopf 32 und eine metallische Heizelement-Kappe 34, die mittels einer Hohlniet 36 an dieser Glüheinheit
befestigt ist. Diese Hohlniet 36 ist elektrisch von der Kappe isoliert und in üblicher Weise elektrisch
mit dem Körper der Glüheinheit verbunden.
XQ Weitere Einzelheiten über das Gehäuse 10,.die Glühzündereinheit
28 sind in diesem Zusammenhang nicht erforderlich. Sie können beispielsweise aus US-PS
3,8 70,857 entnommen werden.
Das Heizelement in der Kappe 34 wird in diesem Beispiel dadurch unter Strom gesetzt, dass man den Knopf 32
einwärts (gemäss Figur 1 nach rechts) drückt» wodurch die Kappe und die jeweiligen Teile tiefer in das Gehäuse
eingedrückt werden, um einen elektrischen Kontakt zwischen der Kappe 34 und dem Bimetall-Clip 24 herzustellen.
Die Kappe 34 spreizt die Arme des Clip etwas nach aussen und wird dadurch in dem Clip gehalten, wobei
der Stromkreis geschlossen bleibt. Der Clip 24 liegt mit dem Stutzen 26 in diesem Stromkreis, der. somit
auch die Kappe 24 enthält. Der Strom fliesst durch
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Dipl.-Phye. Heiniich Seide · Patentanwi-t · BVrstadter Höhi» 15 · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · ξ? (ο6ΐ2ΐ) 565582
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das Heizelement oder die Wicklung in der Kappe und durch einen zentralen Klemmenstufzen 27 auf Masse, d.h.
das Gehäuse 10 und das Armaturenbrett 12.
Innerhalb der Kontaktkappe 24 befindet sich eine neuartige dicht gewickelte spiralische Heizwicklung 40, die aus
Metallband mit einheitlicher Querschnittsform gebildet
ist. Durch diese Querschnittsform kann die Wicklung leicht und genau gewickelt werden, ohne diese Querschnittsform
zu verändern, derart, dass ein weiter Bereich der Banddicke vorgesehen werden kann, und die
Wicklung kann einen geringen Durchmesser und hohe Dichte an Heizmetall auf v/eisen. Die Querschnittsform ist derart,
dass gleichmässige und nicht kritische Wickeldrucke bei dichtem Wickeln der Wicklung angewandt werden können.
Die sich in Längsrichtung erstreckenden seitlichen läle des Bandes legen sich beim Bilden der Windungen
dicht aneinander, und zwar im wesentlichen in gegenseitiger Berührung. In Querschnittsbetrachtung liegen
die sich in Längsrichtung erstreckenden mittigen Bandbereiche in einer Spirale um die Achse der Wicklung
herum. Die Seitenkantenbereich des Bandes haben eine Winkelanstellung bezüglich des sich in Längsrichtung
erstreckenden mittigen Teiles und bezüglich der Achse der Wicklung, wodurch ermöglicht wird, dass sich die
Wicklungswindungen ineinander stapeln und dadurch eine
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gegenseitige tragende Wirkung aufeinander ausüben. Die Querschnittsform ähnelt einem abgeflachten oder auseinandergespreizten Buchstaben "V". Eine solche Wicklung
hat einen hohen Grad an Festigkeit und Widerstandfähigkeit sowie eine hohe Dichte an Heizmetall, während ihre Abmessungen
erwünscht klein bleiben.
Nach den Figuren 2 und 3 hat die Wicklung eine Vielzahl von Windungen, von welchen vier mit den Bezugszeichen
42, 44, 46 und 48 wiedergegeben sind. Die Querschnittsform dieser Windungen ist ähnlich dem Buchstaben "V"
mit abgeflachtem Boden. Jede Wicklungswindung hat einen zentralen sich in Längsrichtung erstreckenden Bereich 50,
der in einer Spirale liegt und einstückig gegenüberliegende Seitenkanten oder Flanschteile 52, 54. Im Quer-
schnitt sind diese Kantenbereiche 52, 54 symmetrisch in einem Winkel angestellt bezüglich des sich längs
erstreckenden spiralischen Mittelbereiches 50. Die Längskanten dieser Flanschenbereiche 52, 54 haben
Bördelungen 55 auf die konvexe Seite des Bandes und ergeben dadurch verdickte Kanten, wie dies Figur 3 zeigt.
Diese Bördelungen stellen während des Wickelvorganges das richtige gegenseitige Anlegen der Windungen sicher.
Sie haben auch zur Funktion, dass sie eine genaue Stapelung der Windungen beim Wickeln des Elementes hervorrufen.
Wenn die Wicklung 40 eng gewickelt wird, und
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Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwck · Biarstadter Höhl 15 · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden α · ®" (ο 612ΐ) 56 55 8ζ
zwar so eng wie es die Seitenkantenbereiche 52 und 54 zulassen, kommen diese Bördelungen 55 in feste Berührung
miteinander, und die spiralisch liegenden zentralen Teile 50 werden in Abstand voneinander gehalten. Dieser
Abstand kann beispielsweise einige hundertstel Millimeter betragen. Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass
die Herstellung der Wicklung unter Bnutzung einer Presswalze vorgenommen werden kann, ohne dass eine kritische
Kraft an diese Presswalze angelegt werden müsste. Ein weiter Bereich von anzulegender Kraft kann von der
Presswalze vorgesehen werden, ohne die Querschnittsform des Bandes zu verändern. Es wird so eine hohe
Gleichmässigkeit im Endprodukt erzielt. Zusätzlich kann ein weiter Bereich in der Banddicke vorgesehen sein,
von sehr dünnen Bändern bis relativ dicken Bänder, wodurch sich eine grosse Flexibilität hinsichtlich der
Abmessungen, der Betriebsspannungen und der elektrischen Leistung (Wattzahl) ergibt.
Das Bandmaterial gemäss Figur 3 kann durch Walzen unter
hohem Druck und Schmieden hergestellt werden, wodurch mittels geeigneter Walzen die sich gegenüberliegenden
Seiten des Bandes gefasst werden und an den Kantenbereichen in die gewünschten Winkelformen gebogen werden
bzw. fliessen.
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Gemäss Figur 2 ist die innere Windung 58 der. Wicklung
an einem geschlitzten Kopf 60 eines Stutzens 37 angebracht. Die aussere- Windung 62 ist mit der Innenwand
der Kappe 34 verbunden, beispielsweise verschweisst oder gebondet.
Die Kappe 34 hat einwärts geformte tragende Teile oder Schultern 64, die dazu angebracht sind, sich gegen den
Rücken der äussersten Windungen der Wicklung 40 zu legen.
Aufgrund der Form eines ausgespreizten "V" der Windungen
zusammen mit der Winkelausbildung und den gebördelten Bandbereichen können sich die Windungen ineinander
stapeln und bieten eine gegenseitige Abstützung, insbesondere wenn die Windungen dicht gewickelt sind, um
die angewinkelten Bereiche 52, 54 in Berührung zu bringen, wodurch die Wicklung überraschend widerstandfähig
und versteift wird und geeignet ist, axialer Kraft, Stössen, Vibration usw. zu widerstehen. Es sind nicht
allein die äusseren und inneren Enden der Wicklung fest an Verankerungspunkten angebracht, sondern auch die
äussersten Windungen der Wicklung durch die Schultern 64 in der Kappe hinterlegt und unterstützt. Alle diese
Unterstützungpunkte ergeben in Verbindung mit dem Stapeln der Windungen eine hohe Widerstandfähigkeit
gegen hohe Beanspruchung und Stoß. Da die sich in
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Dipl.-Phys. Heinrich Seide · Patentanwalt- · Btei stadter. Hbhe-15 · Posifadi 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · @ (o 6x 2%) 56 53
Längsrichtung erstreckenden Seitenteile des Bandes beim Aufwickeln eng zusammengewickelt werden und wie in
Figur 3 gezeigt in Berührung kommen können, kann die Wicklung 40 einen relativ kleinen Durchmesser aufweisen,
und zwar beträchtlich kleiner als die Wicklungen, wie sie mit Bändern anderer Querschnittsform bisher möglich
waren. Figur 3 gibt vergrössert einige Wicklungen wieder.
Wenn die Wicklung Aluminium enthält, kann sie nach einigen Malen erhitzen ein isolierendes Oxid an der Bandoberfläche
ausbilden, wodurch die Berührung zwischen den Windungen nicht einen Kurzschluss zwischen den
Windungen bildet« Da die sich berührenden Bereiche 52„
54 breit sind und keine scharfen Kanten aufxieisen,
besteht wenig Wahrscheinlichkeit, dass der isolierende Oxidbelag durchdrungen oder kursgeschlossen werden
könnte. Die Wicklung ist somit auch gegen Kursschlüsse sicher, mehr als solche Wicklungen, die scharfe Kanten
gegenüberliegend oder in Berührung mit flachen Bereichen aufweisenο
Xn Figur 4 ist eine Heizwicklung 40a gezeigt, die in
eine Metallschale 68 einer Glühkerze eingesetzt ist, wie sie in Verbindung mit Düsenkraftmaschinen oder
dergleichen verwendet werden» Die äussere Windung 62 der Wicklung 40a ist mit der Wand der Schale 68 verbunden.
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beispielsweise verschweisst oder gebondet, während die innere Windung mit dem Kopf eines Klemmenstutzens
verbunden, beispielsweise verschweisst oder gebondet ist. Die Schale 68 kann in einem Gehäuse befestigt werden oder
kann einen Teil eines mit Gewinde versehenen Pass-Stückes bilden, das dazu ausgebildemst, in Verbindung
mit einer anderen Einrichtung zu arbeiten.
Eine andere Ausführungsform ist in den Figuren 5 und
gezeigt, bei der das Heizelement eine spiralisch gewickelte Wicklung 40b aufweist, die konische Form hat,
weil der eine Seitenflanschbereich des Bandes dicker ausgebildet ist als der andere Seitenflanschbereich.
Dies ist deutlich in Figur 6 gezeigt, wonach die aufeinanderfolgenden Windungen 42b, 44b, 46b und 48b
sich gegenüberliegende Flanschteile 52b, 54b aufweisen, wobei die letzteren eine durch die Pfeile Tl angezeigte
grössere Dicke aufweisen als diejenige, wie sie durch die Pfeile T2 wiedergegeben ist. Der spiralisch gewickelt^,
sich in Längsrichtung erstreckende Bereich 50b hat gleichmässige Dicke. Das Band der Wicklung 40b hat
Bördelungen 55, die auf seiner konvexen Seite an den Kanten der Flanschenbereiche 52b, 54b ausgebildet sind.
Die Wicklung nach Figur 5 ist in einer Kappe 34b für einen Zigarettenanzünder angebracht. Die Kappe 34b
,cffr*»"} Λ -f· ή(*τ\ gpqnniinfjwFiihyianrion KI ftmmftirfcfti I für·
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Wicklung dar, während die zentrale Niet 37b den geerdeten oder an Masse liegenden Klemmenteil bildet.
In allen Ausführungsbeispielen wird ein einheitliches, verbessertes, spiralisch und dicht gewickeltes'Glühelement
wiedergegeben, das sehr leicht in einer Spiralwicklung hergestellt werden kann, keine Querschnittsform
aufweist, die während solchen Wickeins verändert wird. Das Glühelement kann aus Band in weitem
Dickenbereich hergestellt werden. Die Wicklungen können mit besonders kleinen Abmessungen hergestellt werden
und haben eine hohe Dichte an Heizmetall. Das gewickelte Element kann seine Windungen in ineinandergestapelter
Anordnung aufweisen, wodurch eine erhöhte Festigkeit und Widerstandfähigkeit erreicht werden. Darüberhinaus
kann das Bandmaterial leicht und billig produziert werden, wodurch auch Herstellungskosten der Wicklungen
gering gehalten werden können.
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Claims (4)
- PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 12068 · Telefon (06121) 56 5382 " Postscheck Frankfurt/Main 1810 08-602 · Bank Deutsche Bank 395 63 72 · Nass. Sparkasse 108 00 30 65Sun Chemical Corporation Wiesbaden, den 08.. Sept. 1978S 314 S/rd .Patentansprücheli\ Elektrisches Heiz- oder Glühelement mit einer dichten spiralischen Wicklung aus Heizmetall-Band und elektrischen Strom führenden Elementen, die jeweils mit dem Inneren und Äusseren Ende des Spiralbandes zu dessen elektrischen Beschickung verbunden sind, wobei die Windungen des Bandes eine elektrisch isolierende Oxidbeschichtung aufweisen, die elektrisches Leiten zwischen sich berührenden benachbarten Wicklungsteilen auf ein Mindestmass beschränkt, dadurch gekennzeichnet, dassa) das Band in solcher Querschnittsform ausgebildet ist, dass auf einer Bandseite eine wulstige Oberfläche und auf der anderen Bandseite ein im wesentlichen flacher, mittiger Bereich (50) und sich gegenüberliegende Seitenflanschbereiche (52, 54)gebildet sind, die sich auf der gleichen Bandseite wie der flache Mittelbereich (50) in einem Winkel erstrecken,909812/09S7ORIGINAL INSPECTEDDipl.-Phys. Heinrich Selds · Patentanwalt · Ekiitadte.· Höh-· 15 · Po-tfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · & (ο 6ι ιι) $6 53b) dass jeder dieser Seitenflanschbereiche (52, 54) dünneren Querschnitt als der flache Mittelbereich (50) aufweist: undc) die freien Kanten dieser Seitenflanschbereiche(52, 54) eine Bördelung (55) tragen, die einen Teilder wulstigen Seite des Bandes bildet.
- 2) Heiz- oder Glühelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Kanten dicker als der übrige Teil der Seitenflanschbereiche (52, 54) ausgebildet sind.
- 3) Heiz- oder Glühelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Kanten der Seitenflanschbereiche (52, 54) an der der wulstigen Oberflächenseite des Bandes gegenüberliegenden Seiten von Vor-Sprüngen frei sind.
- 4) Heiz- oder Glühelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für konisch ausgebildete Wicklungen (4Ob) der einsSeitenflanschbereich (54b) dickerals der andere Seitenflanschbereich (52b) ausgebildet ist.909812/0957
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: CASCO PRODUCTS CORP., BRIDGEPORT, CONN., US |
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8131 | Rejection |